DE2511128C3 - Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte - Google Patents

Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte

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DE2511128C3 DE19752511128 DE2511128A DE2511128C3 DE 2511128 C3 DE2511128 C3 DE 2511128C3 DE 19752511128 DE19752511128 DE 19752511128 DE 2511128 A DE2511128 A DE 2511128A DE 2511128 C3 DE2511128 C3 DE 2511128C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte mit mindestens einer weißen Lichtquelle, in deren Strahlengang Farbfilter seitlich einschiebbar sind, und mit einer Lichtmischvorrichtung, die zwischen ihrem einlaß- und ihrem auslaßseitigen Ende miteinander vermischte Lichtleitkabel aufweist.
Es ist schon ein Vergrößerungsgerät mit einem Farbmischkopf bekannt (US-PS 32 17 594), bei dem die Lichtmischvorrichtung aus einem Bündel von Lichtleitfasern besteht, die zwischen ihren einlaß- und auslaßseitigen Enden nach einem ganz bestimmten System (s. Fig. 4 — 11 der US-PS 32 17594) miteinander vermischt worden sind, und zwar derart, daB die ausiaßseiiigen F.nüeii einer Gruppe von Lichtleitfasern, deren einlaßseitige Enden ein quadratisches Querschnittselement der Lichtmischvorrichtung bilden, in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich eine völlig gleichmäßige S Durchmischung des durch die Farbfilter teilweise gefilterten Lichts der weißen Lichtquelle nicht erreichen (s. insbesondere die Fig. 6 und 9 der US-PS 32 17 694), so daß bei dem bekannten Vergrößerungsgerät das abzubildende Farbnegativ oder Farbdiapositiv farblich
ίο nicht gleichmäßig beleuchtet wird. Eine völlig regellose Durchmischung einer Vielzahl einzelner Lichtleitfasern läßt sich aber in der industriellen Produktion eines Farbmischkopfs nicht durchführen. Ein weiterer Nachteil des vorstehend beschriebenen, bekannten Vergrößsrungsgeräts ist darin zu sehen, daß, will man Lichtverluste vermeiden, der Auslaßquerschnitt der weißen Lichtquelle dem einlaßseitigen Querschnitt der aus den Lichtleitfasern aufgebauten Lichtmischvorrichtung gleichen muß, so daß man entweder gezwungen ist, Lichtquellen verhältnismäßig kleinen Auslaßquerschnitts und damit geringer Leistung zu verwenden oder die Lichtmischvorrichtung aus einer außerordentlich großen Zahl von Lichtleitfasern aufzubauen.
Bei einem anderen Farbmischkopf für ein fotografisches Vergrößerungsgerät (DT-OS 23 56 573) ist hinter den im Strahlengang der weißen Lichtquelle: angeordneten FarbfiUern ein Spiegeltunnel mit in Richtung des Strahlengangs konvergierenden Seitenwänden als Lichtmischvorrichtung vorgesehen. Ferner sind am Einlaß und Auslaß des Spiegeltunnels Streuscheiben angeordnet, um das Licht diffus zu streuen. An das auslaßseitige Ende des Spiegeltunnels schließt sich eine Vergrößerungsoptik an, durch die das zu vergrößernde Negativ beleuchtet wird. Die Praxis hat nun gezeigt, daß der Durchmischungseffekt des Farbmischkopfs des bekannten Vergrößerungsgeräts nicht ausreichend ist, wenn die Farbfilter — wie dies normalerweise der Fall ist — nur teilweise in den Strahlengang der weißen Lichtquelle eingeschoben sind.
Bei der Vergrößerung besonders kleinformatiger Farbnegative bzw. Farbdiapositive kommt es entscheidend auf die Vermeidung von Lichtverlusten und auf eine gleichmäßige Ausleuchtung des Bildes an. Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte zu entwickeln, der sich in Serie billig herstellen läßt und der sich für die Vergrößerung besonders kleinformatiger Negative bzw. Diapositive mit völlig gleichmäßiger Beleuchtung, und zwar auch farblich gleichmäßiger Beleuchtung, des abzubildenden Negativs bzw. Diapositivs eignet. Ausgehend von einem Farbmischkopf der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Lichtleitstab mit wenigstens einer Querschnittsänderung und/oder einer Krümmung hinter der Lichtquelle und im Strahlengang vor den Lichtleitkabeln angeordnet ist, dessen einlaßseitiger Querschnitt größer als der auslaßseitige Querschnitt ist und ungefähr dem Querschnitt des Strahlengangs der Lichtquelle entspricht, und daß die auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel in Richtung auf eine am Auslaß des Farbmischkopfs angeordnete Streuscheibe nach Art eines konvergierenden Strahlenbündels ausgerichtet sind. Durch die Anordnung eines Lichtleitstabs mit einer Querschnittsänderung und/oder einer Krümmung und einem einlaßseitigen Querschnitt, der ungefähr dem Querschnitt des Strahlengangs der Lichtquelle entspricht, lassen sich Lichtverluste zwi-
5LIlCIl CIIICl
Lichtquelle verhältnismäßig großer Λ-!
querschnitts und den Lichtmischvorrichtungen vermeiden, und bei einer Anordnung der Farbfilter zwischen Lichtquelle und Lichtleitstab findet bereits eine gewisse Durchmischung vor der aus den Lichtleitkabeln aufgebauten Lichtmischvorrichtung statt Da anstelle einer Vielzahl einzelner Lichtleitfasern nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Lichtleitkabeln gehandhabt und gleichmäßig durchmischt werden muß, läßt sich der erfindungsgemäße Farbmischkopf einfacher und billiger herstellen, als wenn er mit einer Lichtmischvorrichtung der eingangs beschriebenen, bekannten Art versehen wäre, und dies, obwohl die pro Flächeneinheit des Einlasses der Lichtmischvorrichtung verwendete Zahl von Lichtleitfasern dieselbe wie bei der bekannten Konstruktion sein kann. Durch die Anordnung der auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel nach Art eines konvergierenden Strahlenbündels wird das zu vergrößernde Farbnegativ oder Farbdiapositiv nicht nur ohne jeglichen Lichtverlust beleuchtet, sondern es tritt auch eine absolut gleichmäßige Ausleuchtung ohne den sonst häufig üblichen Abfall der Beleuchtungsstärke zu den Randzonen hin ein. Schließlich sorgt die Streuscheibe am Auslaß des Farbmischkopfs noch dafür, daß jegliche Vorzugsrichtungen ausgeschaltet werden und das Negativ bzw. Diapositiv diffus beleuchtet «ird. Durch die Erfindung wurde also nicht nur ein Farbmischkopf geschaffen, Jer trotz rationeller Fertigungsweise für eine gute Durchmischung des zumindest teilweise gefilterten Lichts sorgt, sondern mit einem für die Durchmischung ohnehin erforderlichen Element, nämlich dem Bündel vor Lichtleitkabeln, wird gleichzeitig dafür gesorgt, daß das zu vergrößernde Negativ oder Diapositiv ohne Lichtverluste gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
Die Verwendung von Lichtleitstäben mit wenigstens einer Querschnittsänderung in fotografischen Vergrößerungsgeräten zum Zwecke der Reduzierung des Strahlengangsquerschnitts ist an sich bekannt (s. z. B. DT-OS 19 37 590; DT-PS 4 74 599 und ähnlich auch US-PS 32 22 985), jedoch befinden sich bei den bekannten Konstruktionen zwischen der Lichtquelle und dem jeweiligen Lichtleitstab keine Farbfilter, so daß sie nicht dazu anregen konnten, Lichtleitstäbe auch als Lichtleitmischvorrichtungen zu verwenden.
Um an den Übergängen zwischen den verschiedenen Elementen des erfindungsgemäßen Farbmischkopfs Lichtverluste möglichst weitgehend zu vermeiden, empfiehlt es sich, den auslaßseitigen Querschnitt des Lichtleitstabs entsprechend dem Einlaßquerschnitt des Bündels von Lichtleitkabeln auszubilden.
Da qualitativ hochwertige Farbfilter verhältnismäßig teuer sind, wird ferner vorgeschlagen, die Farbfilter am auslaßseitigen Ende eines hinter der Lichtquelle angeordneten Lichtleitstabs anzuordnen, so d?ß der letztere dazu herangezogen werden kann, den Strahlengangquerschnitt zu reduzieren und es zu ermöglichen, Farbfilter einzusetzen, die kleiner als der Auslaßquerschnitt der weißen Lichtquelle sind.
Die Ausrichtung der auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel nach Art eines konvergierenden Strahlenbündels läßt sich am einfachsten dadurch erzielen, daß diese Lichtleitkabelenden in einer öffnungen aufweisenden Platte gehalten werden, und zwar mit der gewünschten Ausrichtung. Diese Platte kann am Einlaß einer weißen Mischkammer angeordnet sein, an deren Auslaß sich die erwähnte Streuscheibe befindet, um mit Hilfe der Mischkammer einen noch vollkommeren Dik zu erzielen.
Schließlich kann es sich noch empfehlen, vor dem Lichtleitstab einen Wärmeschutzfiiter anzuordnen, damit der Lichtleitstab auch bei hoher Leistung der Lichtquelle billig aus Materiaien bei beispielsweise Acrylharz hergestellt werden kann, die sonst wegen ihrer Warmeempfindlichkeit nicht verwendet werden könnten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schernatischer Darstellungen zweier bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Farbmischkopfs im einzelnen erläutert; die Zeichnung zeigt die Farbmischköpfe teilweise im Schnitt.
In F i g. 1 wurde mit 10 eine mit einem Kaltspiegel 12 versehene Halogenglühlampe bezeichnet, in deren Strahlengang von der Seite her Interferenzfilter 14—18 mehr oder minder weit eingeschoben werden können. Der gesamte Strahlengang, der von der Halogen-Glühlampe und dem Kaltspiegel gebildeten weißen Lichtquelle wird von einem Wärmeschutzfilter 20 erfaßt, welchem drei Lichtmischvorrichtungen 22, 24 und 26 nachgeordnet sind. Am Ausgang der dritten Lichtmischvorrichtung sitzt eine Opalscheibe 28, unter der das zu verarbeitende Negativ 30 angeordnet werden kann, und die Vorrichtung wird schließlich durch einen ausziehbaren Balg 32 und ein Objektiv 34 zu einem Vergrößerungsgerät vervollständigt.
Die erste Lichtmischvorrichtung 22 besteht aus einem Lichtleitstab 22a, dessen Einlaßquerschnitt der Öffnung des Kaltspiegels 12 entspricht und der sich bei 22£> verjüngt. Zweckmäßigerweise wird ein gläserner Lichtleitstab verwendet, welcher an seiner Umgangsfläche in bekannter Weise beschichtet ist. In dem Lichtleitstab wird das Licht an den Wänden totalreflektiert; dadurch wird in Verbindung mit der Verjüngung
3S 22£> nicht nur eine kondensorartige Wirkung erreicht, sondern auch eine Durchmischung der in den Lichtleitstab 22a eintretenden Lichtstrahlen.
Der Auslaßquerschnitt des Lichtleitstabs entspricht dem Einlaßquerschnitt der zweiten Lichtmischvorrichtung 24, die aus sogenannten Lichtleitkabeln 24a—24/7 aufgebaut ist; jedes dieser Lichtleitkabel besteht in bekannter Weise aus mehreren Lichtleitfasern, die am Umfang beschichtet sind und in denen infolge Totalreflexion ebenfalls keine Lichtverluste auftreten.
Die eingangsseitigen Enden der Lichtleitkabel 24a—24/7 sind zweckmäßigerweise in eine nicht dargestellte Büchse eingegossen oder eingekittet, während die auslaßseitigen Enden in Öffnungen 24o' einer gekrümmten Platte 24p eingesteckt und dort befestigt sind. Die Lichtleitkabel wurden nun zwischen ihren einlaß- und ihren auslaßseitigen Enden so durchmischt, daß sich am Ausgang der dritten Lichtmischvorrichtung 26, d. h. auf der Opalscheibe 28, eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke und eine gleichmäßige spektrale Zusammensetzung des Lichts ergibt. Da die Interferenzfilter 14—18 insbesondere von einer Seite, beispielsweise von der linken Seite, in den Strahlengarg der weißen Lichtquelle 10,12 hineingeschoben werden, muß besondere Sorgfalt auf die gleichmäßige Verteilung derjenigen Lichtleitka-
(10 bei über die Platte 24p gelegt werden, deren einlaßseitige Enden am Eingang der zweiten Lichtmischvorrichtung 24 gemäß der Zeichnung links liegen. Besonders vorteilhaft ist natürlich eine derartige totale Durchmischung der Lichtleitkabel, daß die relative Lage
(15 der auslaßseitigen Enden der einzelnen Lichtleitkabel zueinander völlig anders als die relative Lage der einlaßseitigen Enden zueinander ist.
Die untie LicritrnisCiiVörnciiiung *v L/CstCut sus einer
sog. weißen Mischkammer der in der Zeichnung angedeuteten Gestalt, deren obere Wand die Platte 24p und deren untere Wand die Opalscheibe 28 bildet. Die Innenflächen der Umfangswände und der Platte 24pder Lichtmischvorrichtung 26 sind weiß und so gestaltet, daß sie diffus reflektieren und so, zusammen mit der Durchmischung der Lichtkabel der Lichtmischvorrichtung 24, zu einer gleichmäßigen Beleuchtungsstärke und spektralen Zusammensetzung auf der Opalscheibe 28 führen. ι ο
Wie der Zeichnung entnommen werden kann, sind die auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel 24a—24nin der Platte 24p so angeordnet, daß sich ein in Richtung auf das Objektiv 34 konvergierendes Strahlenbündel ergibt.
Werden die Interferenzfilter !4—!8. bei denen es sich um Sperrfilter mit Durchlaß im gelben bzw. purpur bzw. blaugrünen Bereich des Spektrums handeln kann, unterschiedlich weit in den Strahlengang der weißen Lichtquelle 10, 12 geschoben, so wird die obere Stirnfläche des Lichtleitstabs 22a nicht nur hinsichtlich der Beleuchtungsstärke, sondern auch hinsichtlich der spektralen Zusammensetzung des Lichts ungleichmäßig ausgeleuchtet. Durch den Lichtleitstab 22a, die Lichtleitkabel 24a—24n und die dritte Lichtmischvorrichtung 26 wird nun erreicht, daß die verschiedenen Bereiche der oberen Stirnfläche des Lichtleitstabs 22a völlig gleichmäßig durchmischt und verteilt auf die Opalscheibe 28 projiziert werden, so daß die letztere hinsichtlich Beleuchtungsstärke und spektraler Zusammensetzung gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Dieser Effekt ist )o natürlich unabhängig von der Stellung der Interferenzfilter 14-18.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich nur insofern von der Ausführungsform nach Fig. 1, als der erste Lichtleitstab 22a einen noch geringeren Auslaßquerschnitt besitzt, hinter diesem ein zweiter Lichtleitstab 22a' angeordnet ist und sich die Farbfilter 14—18 zwischen den beiden Lichtleitstäben befinden. Auf diese Weise wird an der Stelle der Farbfilter ein sehr kleiner Querschnitt des Strahlengangs erreicht, so daß man mit kleineren und daher billigeren Farbfiltern auskommt. Mit dem Lichtleitstab 22a' wird der Strahlengang wieder auf den Einlaßquerschnitt des Bündels von Lichtleitkabeln 24a—24n expandiert.
Da die Farbfilter den zum durchgelassenen Licht komplementären Lichtanteil zurückreflektieren, kann dieser bei nicht vollständig in den Strahlengang eingeschobenen Farbfiltern über den Kaltspiegel 12 an den Farbfiltern vorbei wieder in die Lichtmischvorrichtungen gelangen. Um dies zu verhindern, empfiehlt es sich, die Farbfilter leicht schräg zum Strahlengang zu stellen, so daß die komplementären Lichtanteile schräg aus dem Gerät herausreflektiert werden.
Der erfindungsgemäße Farbmischkopf eignet sich besonders für die Vergrößerung von Farbnegativer bzw. Farbdiapositiven, die mit Kameras des sog Pocket-Formats aufgenommen worden sind, da infolge der außerordentlich geringen Lichtverluste des erfin dungsgemäßen Farbmischkopfs mit relativ kurzer Belichtungszeiten gearbeitet werden kann, obwohl ein« hohe lineare Vergrößerung stattfindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte, mit mindestens einer weißen Lichtquelle, in deren Strahlengang Farbfilter seitlich einschiebbar sind, und mit einer Lichtmischvorrichtung, die zwischen ihrem einlaß- und ihrem auslaßseitigen Ende miteinander vermischte Lichtleitkabel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtleitstab (22) mit wenigstens einer Querschnittsänderung und/oder einer Krümmung hinter der Lichtquelle (10, 12) und im Strahlengang vor den Lichtleitkabeln (24a—24/j) angeordnet ist, dessen einlaßseitiger Querschnitt (bei 22a) größer als der auslaßseitige Querschnitt (bei 22b) ist und ungefähr dem Querschnitt des Strahlengangs der Lichtquelle entspricht, und daß die auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel (24a—24n) in Richtung auf eine am Auslaß des Farbmischkopfes angeordnete Streuscheibe (28) nach Art eines konvergierenden Strahlenbündels ausgerichtet sind.
2. Farbmischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitkabel (24a—24n) auf ein der Abbildung eines fotografischen Farbnegativs (30) oder Farbdiapositivs dienendes Objektiv (34) konvergieren.
3. Farbmischkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auslaßseitige Querschnitt (bei 22b) des Lichtleitstabs (22) dem Einlaßquerschnitt des Bündels von Lichtleitkabeln (24a—24n) entspricht.
4. Farbmischkopf nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Farbfilter (14, 16,18) am auslaßseitigen Ende des hinter der Lichtquelle (10,12) angeordneten Lichtleitstabs (22) befinden.
5. Farbmischkopf nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel (24a—24n) in einer öffnungen (24o) aufweisenden Platte (24p) gehalten sind.
6. Farbmischkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (24p) am Einlaß einer weißen Mischkammer (26) angeordnet ist, an deren Auslaß sich die Streuscheibe (28) befindet.
7. Farbmischkopf nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Lichtleitstab (22) ein Wärmeschutzfilter (20) angeordnet ist.
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