DE2511128C3 - Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte - Google Patents
Farbmischkopf für fotografische VergrößerungsgeräteInfo
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- G03B27/52—Details
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- G03B27/545—Lamp housings; Illuminating means for enlargers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte mit mindestens
einer weißen Lichtquelle, in deren Strahlengang Farbfilter seitlich einschiebbar sind, und mit einer
Lichtmischvorrichtung, die zwischen ihrem einlaß- und ihrem auslaßseitigen Ende miteinander vermischte
Lichtleitkabel aufweist.
Es ist schon ein Vergrößerungsgerät mit einem Farbmischkopf bekannt (US-PS 32 17 594), bei dem die
Lichtmischvorrichtung aus einem Bündel von Lichtleitfasern besteht, die zwischen ihren einlaß- und
auslaßseitigen Enden nach einem ganz bestimmten System (s. Fig. 4 — 11 der US-PS 32 17594) miteinander
vermischt worden sind, und zwar derart, daB die ausiaßseiiigen F.nüeii einer Gruppe von
Lichtleitfasern, deren einlaßseitige Enden ein quadratisches Querschnittselement der Lichtmischvorrichtung
bilden, in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
Auf diese Weise läßt sich eine völlig gleichmäßige S Durchmischung des durch die Farbfilter teilweise
gefilterten Lichts der weißen Lichtquelle nicht erreichen (s. insbesondere die Fig. 6 und 9 der US-PS 32 17 694), so
daß bei dem bekannten Vergrößerungsgerät das abzubildende Farbnegativ oder Farbdiapositiv farblich
ίο nicht gleichmäßig beleuchtet wird. Eine völlig regellose
Durchmischung einer Vielzahl einzelner Lichtleitfasern läßt sich aber in der industriellen Produktion eines
Farbmischkopfs nicht durchführen. Ein weiterer Nachteil des vorstehend beschriebenen, bekannten Vergrößsrungsgeräts
ist darin zu sehen, daß, will man Lichtverluste vermeiden, der Auslaßquerschnitt der
weißen Lichtquelle dem einlaßseitigen Querschnitt der aus den Lichtleitfasern aufgebauten Lichtmischvorrichtung
gleichen muß, so daß man entweder gezwungen ist, Lichtquellen verhältnismäßig kleinen Auslaßquerschnitts
und damit geringer Leistung zu verwenden oder die Lichtmischvorrichtung aus einer außerordentlich
großen Zahl von Lichtleitfasern aufzubauen.
Bei einem anderen Farbmischkopf für ein fotografisches Vergrößerungsgerät (DT-OS 23 56 573) ist hinter
den im Strahlengang der weißen Lichtquelle: angeordneten FarbfiUern ein Spiegeltunnel mit in Richtung des
Strahlengangs konvergierenden Seitenwänden als Lichtmischvorrichtung vorgesehen. Ferner sind am
Einlaß und Auslaß des Spiegeltunnels Streuscheiben angeordnet, um das Licht diffus zu streuen. An das
auslaßseitige Ende des Spiegeltunnels schließt sich eine Vergrößerungsoptik an, durch die das zu vergrößernde
Negativ beleuchtet wird. Die Praxis hat nun gezeigt, daß der Durchmischungseffekt des Farbmischkopfs des
bekannten Vergrößerungsgeräts nicht ausreichend ist, wenn die Farbfilter — wie dies normalerweise der Fall
ist — nur teilweise in den Strahlengang der weißen Lichtquelle eingeschoben sind.
Bei der Vergrößerung besonders kleinformatiger Farbnegative bzw. Farbdiapositive kommt es entscheidend
auf die Vermeidung von Lichtverlusten und auf eine gleichmäßige Ausleuchtung des Bildes an. Der
Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte
zu entwickeln, der sich in Serie billig herstellen läßt und der sich für die Vergrößerung besonders kleinformatiger
Negative bzw. Diapositive mit völlig gleichmäßiger Beleuchtung, und zwar auch farblich gleichmäßiger
Beleuchtung, des abzubildenden Negativs bzw. Diapositivs eignet. Ausgehend von einem Farbmischkopf der
eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Lichtleitstab mit
wenigstens einer Querschnittsänderung und/oder einer Krümmung hinter der Lichtquelle und im Strahlengang
vor den Lichtleitkabeln angeordnet ist, dessen einlaßseitiger Querschnitt größer als der auslaßseitige Querschnitt
ist und ungefähr dem Querschnitt des Strahlengangs der Lichtquelle entspricht, und daß die auslaßseitigen
Enden der Lichtleitkabel in Richtung auf eine am Auslaß des Farbmischkopfs angeordnete Streuscheibe
nach Art eines konvergierenden Strahlenbündels ausgerichtet sind. Durch die Anordnung eines Lichtleitstabs
mit einer Querschnittsänderung und/oder einer Krümmung und einem einlaßseitigen Querschnitt, der
ungefähr dem Querschnitt des Strahlengangs der Lichtquelle entspricht, lassen sich Lichtverluste zwi-
5LIlCIl CIIICl
Lichtquelle verhältnismäßig großer Λ-!
querschnitts und den Lichtmischvorrichtungen vermeiden, und bei einer Anordnung der Farbfilter zwischen
Lichtquelle und Lichtleitstab findet bereits eine gewisse Durchmischung vor der aus den Lichtleitkabeln
aufgebauten Lichtmischvorrichtung statt Da anstelle einer Vielzahl einzelner Lichtleitfasern nur eine
verhältnismäßig geringe Anzahl von Lichtleitkabeln gehandhabt und gleichmäßig durchmischt werden muß,
läßt sich der erfindungsgemäße Farbmischkopf einfacher und billiger herstellen, als wenn er mit einer
Lichtmischvorrichtung der eingangs beschriebenen, bekannten Art versehen wäre, und dies, obwohl die pro
Flächeneinheit des Einlasses der Lichtmischvorrichtung verwendete Zahl von Lichtleitfasern dieselbe wie bei
der bekannten Konstruktion sein kann. Durch die Anordnung der auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel
nach Art eines konvergierenden Strahlenbündels wird das zu vergrößernde Farbnegativ oder Farbdiapositiv
nicht nur ohne jeglichen Lichtverlust beleuchtet, sondern es tritt auch eine absolut gleichmäßige
Ausleuchtung ohne den sonst häufig üblichen Abfall der Beleuchtungsstärke zu den Randzonen hin ein. Schließlich
sorgt die Streuscheibe am Auslaß des Farbmischkopfs noch dafür, daß jegliche Vorzugsrichtungen
ausgeschaltet werden und das Negativ bzw. Diapositiv diffus beleuchtet «ird. Durch die Erfindung wurde also
nicht nur ein Farbmischkopf geschaffen, Jer trotz rationeller Fertigungsweise für eine gute Durchmischung
des zumindest teilweise gefilterten Lichts sorgt, sondern mit einem für die Durchmischung ohnehin
erforderlichen Element, nämlich dem Bündel vor Lichtleitkabeln, wird gleichzeitig dafür gesorgt, daß das
zu vergrößernde Negativ oder Diapositiv ohne Lichtverluste gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
Die Verwendung von Lichtleitstäben mit wenigstens einer Querschnittsänderung in fotografischen Vergrößerungsgeräten
zum Zwecke der Reduzierung des Strahlengangsquerschnitts ist an sich bekannt (s. z. B.
DT-OS 19 37 590; DT-PS 4 74 599 und ähnlich auch US-PS 32 22 985), jedoch befinden sich bei den
bekannten Konstruktionen zwischen der Lichtquelle und dem jeweiligen Lichtleitstab keine Farbfilter, so daß
sie nicht dazu anregen konnten, Lichtleitstäbe auch als Lichtleitmischvorrichtungen zu verwenden.
Um an den Übergängen zwischen den verschiedenen Elementen des erfindungsgemäßen Farbmischkopfs
Lichtverluste möglichst weitgehend zu vermeiden, empfiehlt es sich, den auslaßseitigen Querschnitt des
Lichtleitstabs entsprechend dem Einlaßquerschnitt des Bündels von Lichtleitkabeln auszubilden.
Da qualitativ hochwertige Farbfilter verhältnismäßig teuer sind, wird ferner vorgeschlagen, die Farbfilter am
auslaßseitigen Ende eines hinter der Lichtquelle angeordneten Lichtleitstabs anzuordnen, so d?ß der
letztere dazu herangezogen werden kann, den Strahlengangquerschnitt zu reduzieren und es zu ermöglichen,
Farbfilter einzusetzen, die kleiner als der Auslaßquerschnitt der weißen Lichtquelle sind.
Die Ausrichtung der auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel nach Art eines konvergierenden Strahlenbündels
läßt sich am einfachsten dadurch erzielen, daß diese Lichtleitkabelenden in einer öffnungen
aufweisenden Platte gehalten werden, und zwar mit der gewünschten Ausrichtung. Diese Platte kann am Einlaß
einer weißen Mischkammer angeordnet sein, an deren Auslaß sich die erwähnte Streuscheibe befindet, um mit
Hilfe der Mischkammer einen noch vollkommeren Dik zu erzielen.
Schließlich kann es sich noch empfehlen, vor dem Lichtleitstab einen Wärmeschutzfiiter anzuordnen,
damit der Lichtleitstab auch bei hoher Leistung der Lichtquelle billig aus Materiaien bei beispielsweise
Acrylharz hergestellt werden kann, die sonst wegen ihrer Warmeempfindlichkeit nicht verwendet werden
könnten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schernatischer
Darstellungen zweier bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Farbmischkopfs im
einzelnen erläutert; die Zeichnung zeigt die Farbmischköpfe teilweise im Schnitt.
In F i g. 1 wurde mit 10 eine mit einem Kaltspiegel 12
versehene Halogenglühlampe bezeichnet, in deren Strahlengang von der Seite her Interferenzfilter 14—18
mehr oder minder weit eingeschoben werden können. Der gesamte Strahlengang, der von der Halogen-Glühlampe
und dem Kaltspiegel gebildeten weißen Lichtquelle wird von einem Wärmeschutzfilter 20
erfaßt, welchem drei Lichtmischvorrichtungen 22, 24 und 26 nachgeordnet sind. Am Ausgang der dritten
Lichtmischvorrichtung sitzt eine Opalscheibe 28, unter der das zu verarbeitende Negativ 30 angeordnet werden
kann, und die Vorrichtung wird schließlich durch einen ausziehbaren Balg 32 und ein Objektiv 34 zu einem
Vergrößerungsgerät vervollständigt.
Die erste Lichtmischvorrichtung 22 besteht aus einem Lichtleitstab 22a, dessen Einlaßquerschnitt der Öffnung
des Kaltspiegels 12 entspricht und der sich bei 22£>
verjüngt. Zweckmäßigerweise wird ein gläserner Lichtleitstab verwendet, welcher an seiner Umgangsfläche
in bekannter Weise beschichtet ist. In dem Lichtleitstab wird das Licht an den Wänden totalreflektiert;
dadurch wird in Verbindung mit der Verjüngung
3S 22£> nicht nur eine kondensorartige Wirkung erreicht,
sondern auch eine Durchmischung der in den Lichtleitstab 22a eintretenden Lichtstrahlen.
Der Auslaßquerschnitt des Lichtleitstabs entspricht dem Einlaßquerschnitt der zweiten Lichtmischvorrichtung
24, die aus sogenannten Lichtleitkabeln 24a—24/7 aufgebaut ist; jedes dieser Lichtleitkabel besteht in
bekannter Weise aus mehreren Lichtleitfasern, die am Umfang beschichtet sind und in denen infolge
Totalreflexion ebenfalls keine Lichtverluste auftreten.
Die eingangsseitigen Enden der Lichtleitkabel 24a—24/7
sind zweckmäßigerweise in eine nicht dargestellte Büchse eingegossen oder eingekittet, während die
auslaßseitigen Enden in Öffnungen 24o' einer gekrümmten Platte 24p eingesteckt und dort befestigt sind. Die
Lichtleitkabel wurden nun zwischen ihren einlaß- und ihren auslaßseitigen Enden so durchmischt, daß sich am
Ausgang der dritten Lichtmischvorrichtung 26, d. h. auf der Opalscheibe 28, eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke
und eine gleichmäßige spektrale Zusammensetzung des Lichts ergibt. Da die Interferenzfilter 14—18
insbesondere von einer Seite, beispielsweise von der linken Seite, in den Strahlengarg der weißen Lichtquelle
10,12 hineingeschoben werden, muß besondere Sorgfalt auf die gleichmäßige Verteilung derjenigen Lichtleitka-
(10 bei über die Platte 24p gelegt werden, deren
einlaßseitige Enden am Eingang der zweiten Lichtmischvorrichtung 24 gemäß der Zeichnung links liegen.
Besonders vorteilhaft ist natürlich eine derartige totale Durchmischung der Lichtleitkabel, daß die relative Lage
(15 der auslaßseitigen Enden der einzelnen Lichtleitkabel
zueinander völlig anders als die relative Lage der einlaßseitigen Enden zueinander ist.
Die untie LicritrnisCiiVörnciiiung *v L/CstCut sus einer
sog. weißen Mischkammer der in der Zeichnung angedeuteten Gestalt, deren obere Wand die Platte 24p
und deren untere Wand die Opalscheibe 28 bildet. Die Innenflächen der Umfangswände und der Platte 24pder
Lichtmischvorrichtung 26 sind weiß und so gestaltet, daß sie diffus reflektieren und so, zusammen mit der
Durchmischung der Lichtkabel der Lichtmischvorrichtung 24, zu einer gleichmäßigen Beleuchtungsstärke und
spektralen Zusammensetzung auf der Opalscheibe 28 führen. ι ο
Wie der Zeichnung entnommen werden kann, sind die auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel 24a—24nin der
Platte 24p so angeordnet, daß sich ein in Richtung auf das Objektiv 34 konvergierendes Strahlenbündel ergibt.
Werden die Interferenzfilter !4—!8. bei denen es sich um Sperrfilter mit Durchlaß im gelben bzw. purpur bzw.
blaugrünen Bereich des Spektrums handeln kann, unterschiedlich weit in den Strahlengang der weißen
Lichtquelle 10, 12 geschoben, so wird die obere Stirnfläche des Lichtleitstabs 22a nicht nur hinsichtlich
der Beleuchtungsstärke, sondern auch hinsichtlich der spektralen Zusammensetzung des Lichts ungleichmäßig
ausgeleuchtet. Durch den Lichtleitstab 22a, die Lichtleitkabel 24a—24n und die dritte Lichtmischvorrichtung 26
wird nun erreicht, daß die verschiedenen Bereiche der oberen Stirnfläche des Lichtleitstabs 22a völlig gleichmäßig
durchmischt und verteilt auf die Opalscheibe 28 projiziert werden, so daß die letztere hinsichtlich
Beleuchtungsstärke und spektraler Zusammensetzung gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Dieser Effekt ist )o
natürlich unabhängig von der Stellung der Interferenzfilter 14-18.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich nur insofern von der Ausführungsform nach Fig. 1, als der erste Lichtleitstab 22a einen
noch geringeren Auslaßquerschnitt besitzt, hinter diesem ein zweiter Lichtleitstab 22a' angeordnet ist und
sich die Farbfilter 14—18 zwischen den beiden Lichtleitstäben befinden. Auf diese Weise wird an der
Stelle der Farbfilter ein sehr kleiner Querschnitt des Strahlengangs erreicht, so daß man mit kleineren und
daher billigeren Farbfiltern auskommt. Mit dem Lichtleitstab 22a' wird der Strahlengang wieder auf den
Einlaßquerschnitt des Bündels von Lichtleitkabeln 24a—24n expandiert.
Da die Farbfilter den zum durchgelassenen Licht komplementären Lichtanteil zurückreflektieren, kann
dieser bei nicht vollständig in den Strahlengang eingeschobenen Farbfiltern über den Kaltspiegel 12 an
den Farbfiltern vorbei wieder in die Lichtmischvorrichtungen gelangen. Um dies zu verhindern, empfiehlt es
sich, die Farbfilter leicht schräg zum Strahlengang zu stellen, so daß die komplementären Lichtanteile schräg
aus dem Gerät herausreflektiert werden.
Der erfindungsgemäße Farbmischkopf eignet sich besonders für die Vergrößerung von Farbnegativer
bzw. Farbdiapositiven, die mit Kameras des sog Pocket-Formats aufgenommen worden sind, da infolge
der außerordentlich geringen Lichtverluste des erfin dungsgemäßen Farbmischkopfs mit relativ kurzer
Belichtungszeiten gearbeitet werden kann, obwohl ein« hohe lineare Vergrößerung stattfindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte,
mit mindestens einer weißen Lichtquelle, in deren Strahlengang Farbfilter seitlich
einschiebbar sind, und mit einer Lichtmischvorrichtung, die zwischen ihrem einlaß- und ihrem
auslaßseitigen Ende miteinander vermischte Lichtleitkabel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lichtleitstab (22) mit wenigstens einer Querschnittsänderung und/oder einer Krümmung
hinter der Lichtquelle (10, 12) und im Strahlengang vor den Lichtleitkabeln (24a—24/j) angeordnet ist,
dessen einlaßseitiger Querschnitt (bei 22a) größer als der auslaßseitige Querschnitt (bei 22b) ist und
ungefähr dem Querschnitt des Strahlengangs der Lichtquelle entspricht, und daß die auslaßseitigen
Enden der Lichtleitkabel (24a—24n) in Richtung auf
eine am Auslaß des Farbmischkopfes angeordnete Streuscheibe (28) nach Art eines konvergierenden
Strahlenbündels ausgerichtet sind.
2. Farbmischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitkabel (24a—24n)
auf ein der Abbildung eines fotografischen Farbnegativs (30) oder Farbdiapositivs dienendes Objektiv
(34) konvergieren.
3. Farbmischkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auslaßseitige
Querschnitt (bei 22b) des Lichtleitstabs (22) dem Einlaßquerschnitt des Bündels von Lichtleitkabeln
(24a—24n) entspricht.
4. Farbmischkopf nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Farbfilter (14, 16,18) am auslaßseitigen Ende des hinter der Lichtquelle (10,12) angeordneten
Lichtleitstabs (22) befinden.
5. Farbmischkopf nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die auslaßseitigen Enden der Lichtleitkabel (24a—24n) in einer öffnungen (24o) aufweisenden
Platte (24p) gehalten sind.
6. Farbmischkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (24p) am Einlaß einer
weißen Mischkammer (26) angeordnet ist, an deren Auslaß sich die Streuscheibe (28) befindet.
7. Farbmischkopf nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Lichtleitstab (22) ein Wärmeschutzfilter (20) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511128 DE2511128C3 (de) | 1975-03-14 | 1975-03-14 | Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511128 DE2511128C3 (de) | 1975-03-14 | 1975-03-14 | Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2511128A1 DE2511128A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2511128B2 DE2511128B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2511128C3 true DE2511128C3 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=5941354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752511128 Expired DE2511128C3 (de) | 1975-03-14 | 1975-03-14 | Farbmischkopf für fotografische Vergrößerungsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2511128C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0843959A (ja) * | 1994-07-29 | 1996-02-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真焼付装置用照射光源装置 |
JP3299512B2 (ja) * | 1998-12-07 | 2002-07-08 | 双葉電子工業株式会社 | 光プリントヘッド |
JP3320019B2 (ja) * | 1998-09-11 | 2002-09-03 | 双葉電子工業株式会社 | 光プリントヘッド |
-
1975
- 1975-03-14 DE DE19752511128 patent/DE2511128C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2511128B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2511128A1 (de) | 1976-09-16 |
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