DE2510263C2 - Schwimmergesteuerter kondensatableiter mit einem drehgelenkschieber als abschlussorgan, bei dem der schwimmerhebel aus bi-stahl besteht - Google Patents

Schwimmergesteuerter kondensatableiter mit einem drehgelenkschieber als abschlussorgan, bei dem der schwimmerhebel aus bi-stahl besteht

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DE2510263C2
DE2510263C2 DE19752510263 DE2510263A DE2510263C2 DE 2510263 C2 DE2510263 C2 DE 2510263C2 DE 19752510263 DE19752510263 DE 19752510263 DE 2510263 A DE2510263 A DE 2510263A DE 2510263 C2 DE2510263 C2 DE 2510263C2
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Richter Hans Emil Franz Paul
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/02—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally
    • F16T1/08—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally by bimetallic strips or plates
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/22—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
    • F16T1/24—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type using levers

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Description

Die Erfindung betrifft einen schwimmergesteuerten Kondensatableiter mit einem Drehgelenkschieber, der in einem Sitzkörper gelagert und mittels eines Schwimmers über einen U-förmigen Schwimmerhebel betätigbar ist, der aus Bi-Stahl mit außen liegender stärker dehnender Schicht besteht und mit seinen beiden Enden derart am Drehgelenkschieber gelagert ist, daß durch die bei Abkühlung eintretende Spreizung eine Querverschiebung der Enden des Schwimmerhebels in Richtung der Längsachse des Drehgelenkschiebers erfolgt, die bei Temperaturen unter 1000C eine Entlüftungsbohrung im Drehgelenkschieber freigibt, wobei das eine Ende des Schwimmerhebels mit einer rechtekkigen Aussparung über das flachkantige Ende des Drehgelenkschiebers greift, und das andere Ende des Drehgelenkschiebers von gleichem Durchmesser wie 263
der dichtende Mittelteil desselben von einer in das andere Ende des Schwimmerhebels eingeschraubten Kappe umfaßt ist welche die im Drehgelenkschieber angeordnete Entlüftungsbohrung verschließt wenn die Temperatur mehr als 1000C beträgt während bei Absinken der Temperatur unter 1000C sich das andere Ende des Schwimmerhebels mit der darin eingeschraubten Kappe von dem anderen Ende des Drehgelenkschiebers abhebt hierbei die Entlüftungsbohrung freigibt und durch ein oder mehrere Löcher in der Kappe den Gasraum des Ableitergehäuses mit dem Gehäuseauslaß verbindet und wobei der Schwimmerhebel mit einem Fußteil am Schwimmermantel befestigt ist
Diese bekannte Anordnung (DT-AS 22 12 368) hat den Nachteil, daß beim Anschweißen des Schwimmerhebels am Schwimmermantel Schwierigkeiten entstehen, die sich auch im späteren Betrieb auswirken können. Dies deswegen, weil der aus Bi-Stahl hergestellte Schwimmerhebel vor dem Anschweißen durch Erhitzen gealtert werden muß, damit später im Betrieb keine bleibenden Verformungen eintreten. Diese Alterung wird durch die Erhitzung beim Anschweißen teilweise vernichtet, so daß eine Nachverformung und Nachalterung nötig ist. Das bedeutet einen erheblichen Arbeitsund Kostenaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe .'ugrunde. diese Aufwendungen zu vermeiden und die Wirkungsweise des Schwimmerhebels aus Bi-Stahl sicherer zu machen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Fußteil in einem an dem Schwimmermantel angeschweißten Schuh gehalten ist, dessen umgebogene Lappen den Fußteil umklammern.
Dies hat noch den Vorteil, daß auch Bi-Stahl-Schwimmerhebel verschiedener Blechstärken und Arten verwendbar sind in Verbindung mit auf Lager gehaltenen Einheits-Schwimmern mit dem angeschweißten Schuh.
Auch kann der Schuh ein Entlüftungsröhrchen tragen und eine Isolierschicht zwischen sich und dem Fußteil aufnehmen. Dadurch wird eine schnellere Reaktion des Schwimmerhebels auf Temperaturänderungen unabhängig von der im Schwimmer gespeicherten Wärme erreicht.
In A b b. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Ein Schwimmerhebel 1 aus Bi-Stahl wird über sein Fußteil von den hier umgebogen gezeigten Lappen 5 — A b b. 3 — eines Schuhes 4, der mit dem Mantel 3 des Schwimmers verschweißt ist, gehalten.
Der Grundriß (A b b. 2) zeigt den bei diesem Ausführungsbeispiel gerade gestalteten Schwimmerhebel 1 von oben gesehen. Dabei ist ein Verlängerungsstück 8 am Schuh 4 sichtbar, durch dessen Bohrung 9 ein Entlüftungsröhrchen 10 hindurchgeführt ist, das mit seinem einem Drehgelenkschieber 7 zugewandten Ende in eine Bohrung 11 einer Kappe 6 greift.
In A b b. 4 ist eine Draufsicht auf den Schuh 4 gezeigt mit dem Verlängerungsstück 8, das einen Schlitz 12 hat, dessen Weite dem äußeren Durchmesser des Entlüftungsröhrchens 10 entspricht. Durch Zusammenkneifen (A b b. 4a) wird der Schlitz 12 verengt und das Entlüftungsröhrchen 10 etwas oval gedrückt. Dadurch ist es gesichert gegen Herausrutschen aus der Bohrung 11 der Kappe 6 und gegen Verdrehen relativ zum Schwimmermantel 3, an dem entlang es nach oben oder unten abgebogen ist, und zwar nach oben zur Entlüftung bei Dampfentwässerung, also bei Unterschreiten der Temperatur von 100°C, und nach unten, um bei Unterschreiten von 5°C eine Entwässerung bis zum
Boden des Ableitergehäuses zu ermöglichen.
Abb. 5 zeigt die Möglichkeit des Zwischenklemmens einer wärmeisolierenden Scheibe 13 zwischen dem Fußteil 2 des Schwimmerhebels 1 und dem Schuh 4 zur Vermeidung einer Wärmeübertragung aus der die Wärme oder Kälte speichernden größeren Masse des Schwimmermantels 3 und ein dadurch rascheres Reagieren des Schwimmerhebels 1 auf Änderungen der Temperatur im Ableitergehäuse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 25
1. Schwimmergesteuerter Kondensatableiter mit einem Drehgelenkschieber, der in einem Sitzkörper gelagert und mittels eines Schwimmers über einen U-förmigen Schwimmerhebel betätigbar ist, der aus Bi-Stahl mit außen liegender stärker dehnender Schicht besteht und mit seinen beiden Enden derart am Drehgelenkschieber gelagert ist daß durch die ic bei Abkühlung eintretende Spreizung eine Querverschiebung der Enden des Schwimmerhebels in Richtung der Längsachse des Drehgeienkschiebers erfolgt die bei Temperaturen unter 1000C eine Entlüftungsbohrung im Drehgelenkschieber freigibt wobei das eine Ende des Schwimmerhebels mit einer rechteckigen Aussparung über das flachkantige Ende des Drehgelenkschiebers greift, und das andere Ende des Drehgelenkschiebers von gleichem Durchmesser wie der dichtende Mittelteil desselben von einer in das andere Ende des Schwimmerhebels eingeschraubten Kappe umfaßt ist, welche die im Drehgelenkschieber angeordnete Entlüftungsbohrung verschließt wenn die Temperatur mehr als 1000C beträgt, während bei Absinken der Temperatur unter 1000C sich das andere Ende des Schwimmerhebels mit der darin eingeschraubten Kappe von dem anderen Ende des Drehgelenkschiebers abhebt hierbei die Entlüftungsbohrung freigibt und durch ein oder mehrere Löcher in der Kappe den Gasraum des Ableitergehäuses mit dem Gehäuseauslaß verbindet, und wobei der Schwimmerhebel mit einem Fußteil am Schwimmermantel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (2) in einem an dem Schwimmermantel (3) angeschweißten Schuh
(4) gehalten ist, dessen umgebogene Lappen (5) den Fußteil (2) umklammern.
2. Kondensatorabieiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Schuh (4) zu der Seite der Kappe (6) hin ein Verlängerungsstück (8) aufweist welches in einem Schlitz (12) ein Entlüftungsröhrchen (10) hält, das mit seinem einen Ende in die entsprechende Boht ung (11) in der Kappe (6) greift.
3. Kondensatableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fußteil (2) und dem Schuh (4) eine wärmeisolierende Scheibe (13) eingeklemmt ist.
DE19752510263 1975-03-08 1975-03-08 Schwimmergesteuerter kondensatableiter mit einem drehgelenkschieber als abschlussorgan, bei dem der schwimmerhebel aus bi-stahl besteht Expired DE2510263C2 (de)

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Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RICHTER, GEB. FRISCHEN, ERIKA ANNA, 2800 BREMEN, D