DE2509621C3 - Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifen - Google Patents
Vorrichtung zum Vulkanisieren von LuftreifenInfo
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- DE2509621C3 DE2509621C3 DE19752509621 DE2509621A DE2509621C3 DE 2509621 C3 DE2509621 C3 DE 2509621C3 DE 19752509621 DE19752509621 DE 19752509621 DE 2509621 A DE2509621 A DE 2509621A DE 2509621 C3 DE2509621 C3 DE 2509621C3
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
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- B29D30/065—Tyre-vulcanising presses with two or more moulds, e.g. stacked upon each other
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Description
2% Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Vulkanisieren von Luftreifen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Der aus der DE-OS 17 29 743 bekannte Manipulator der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten
JO Gattung wandert von Presse zu Presse, wobei jede Presse ein Unterteil und einen abnehmbaren Kopf
besitzt. Der Tauchkolben gemäß der bekannten Vorrichtung ist Bestandteil des Pressenkopfes und nicht
Bestandteil des Manipulators, so daß jeder Presse ein Tauchkolben zugeordnet ist. Dies stellt einen erheblichen
maschinellen Aufwand dar.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, deren
konstruktiver Aufwand, insbezxjndei-i hinsichtlich des
Ausstoßens des Balges und der Entfernung des fertigen Reifens möglichst gering gehalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die sich aus dem Patentanspruch 1 ergebenden Merkmale gelöst.
Die unmittelbare Anordnung des Tauchkolbens am nacheinander jeder stationären Pressenstation zuzuführenden Manipulator und insbesondere auch die Anordnung der vertikalen Verstellstange an diesem Manipulator bietet die Möglichkeit, den vielen hintereinander angeordneten Pressenstationen eine erheblich verringerte Zahl an Betätigungsorganen zuzuordnen, so daß durch die beanspruchte zentrale Baueinheit der konstruktive Aufwand der gesamten Vorrichtung erheblich vermindert werden kann.
Die unmittelbare Anordnung des Tauchkolbens am nacheinander jeder stationären Pressenstation zuzuführenden Manipulator und insbesondere auch die Anordnung der vertikalen Verstellstange an diesem Manipulator bietet die Möglichkeit, den vielen hintereinander angeordneten Pressenstationen eine erheblich verringerte Zahl an Betätigungsorganen zuzuordnen, so daß durch die beanspruchte zentrale Baueinheit der konstruktive Aufwand der gesamten Vorrichtung erheblich vermindert werden kann.
Die Merkmale, des Patentanspruches 2, gewährleisten eine stabile Orientierung des Tauchkolbens
während seiner Arbeitsbewegungen und einen Schutz des Balges vor eventuellen Beschädigungen bei
mechanischem Kontakt mit den Elementen des Zahnstangengetriebes und verhindern ein unerwünschtes
Verdrehen des Tauchkojbens,
Durch die Merkmale des Anspruches 3 wird eine sichere Erfassung der oberen Wulst des fertigen Reifens
mit Hilfe einer Vorrichtung gewährleistet, die viel einfacher und wirkungsvoller ist als die technischen
Mittel, die zu diesem Zweck bei bekannten Konstruktionen verwendet wurden.
Die Merkmale des Anspruches 4 kennzeichnen eine besonders einfache Ausführungsform der Baugruppe
zum Entfernen des fertigen Reifens aus der oberen
Formhälfte.
Das System gemäß Anspruch 5 zur Fixierung des Wagens gewährleistet eine sichere Verbindung des
Wagens mit der Nabe bei der Entfernung des fertigen Reifens aus der oberen Formhälfte sowie ein automatisches Unterbrechen dieser Verbindung beim Senken
der Stellstange in die Ausgangsstellung. Die konstruktive Lösung gemäß Anspruch 6 garantiert eine verlängerte Betriebssicherheit der Vorrichtung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung entsprechend Fig. 1,
Fig.8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in
Fig. 3,
Fig.9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in
Fig. 3,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII-XII
in F i g. 3,
Fig. 15 den Tauchkolben mit der Hülse im Augenblick der Bewegung des Tragkörpers der Segmente,
F i g. 16 die Vorrichtung im Augenblick der Erfassung der oberen Wulst des fertigen Reifens durch die
Segmente,
Fig. 17 die Schnittansicht der Fig.3 mit dem Endzustand des Einstoßen* des Balges in die Grube der
unteren Formhälfte,
Fig. 18 die Schnittansicht der Fig.3 im Augenblick
der Fixierung in der Arbeitsstellung der Greifer der Vorrichtung zum Entfernen des Reifens aus der oberen
Formhälfte und
Fig. 19 die Schni'.tansicht der Fig 3 im Augenblick
der Rückkehr der Stellstange der Vorrichtung zum Entfernen des Reifens aus der oberen Formhälfte in die
Ausgangsstellung.
Die Vorrichtung zum Vulkanisieren der Luftreifen besteht aus einer Gruppe von in einer Reihe
aufgestellten ortsfesten Vulkanisierpressen 1 (Fig. 1),
einem längs der Reihe der Vulkanisierpressen 1 verschiebbaren Manipulator 2 und Endtischen 3, die als
Bühnen zur Reparatur und Bedienung des Manipulators 2 dienen.
Jede Vulkanisierpresse 1 enthält einen Tisch 4 und zwei auf diesem angeordnete Preßformen 5, von denen
jede aus einer oberen Formhälfte 6 und einer unteren Formhälfte 7 besteht, die für die Dauer der Reifenvulkanisation von einem Bajonettverschluß 8 geschlossen
gehalten werden. An der unteren Formhälfte 7 ist ein Balg 9 (F i g. 3) befestigt und eine Grube 10 vorgesehen,
in die der erwähnte Balg 9 versenkt wird, wenn die Vulkanisierpresse 1 geöffnet ist. Die Befestigung des
Balges 9 an der untsren Formhälfte 7 erfolgt durch Einspannen seines Randes in einer Ausdrehung ti
(Fig. 10) der unteren K/rmhälfte 7 mit Hilfe eines
Bundes 12 der Grube 10 und einer Gewindespindel 13
(Fig.3). Die Grube 10 (Fig. 10) stützt sich mit Hilfe
eines aufgeschlitzten Ringes 14 auf die untere Formhälfte 7 und ist mit einer Rohrleitung 15 (F i g. 3)
zur Zuführung eines Wärmeträgers zum Hohlraum des Balges 9 sowie einer Rohrleitung 16 zur Abführung des
Wärmeträgers aus dem Balg 9 versehen.
In der oberen Formhälfte 6 befindet sich eine Einrichtung 17 zum Erfassen der oberen Wulst des
fertigen Reifens vor der Entfernung desselben aus der
,ο unteren Formhälfte 7.
Die Einrichtung 17 (Fig. 10) besteht aus einem Gehäuse 18, das in einer Ausdrehung der oberen
Formhälfte 6 unbeweglich angeordnet ist, sowie aus auseinanderschiebbaren Segmenten 19, die an einem
bezüglich des Gehäuses 18 beweglichen Tragkörper 20 angeordnet sind.
Der Tragkörper 20 ist im Gehäuse 18 an Stäben 21 aufgehängt und an das Gehäuse 18 durch Federn 22
angedrückt, um die Segmente 19 in die Ausdrehung der
oberen Formhälfte 6 versenken zu körnen.
Das Auseinanderschieben der Segmenle 19 erfolgt
mit Hilfe von Betätigungshebeln 23, die an Achsen 24 im Gehäuse 18 angeordnet sind und einen sphärischen
Kopf 25 besitzen, der in eine öffnung hineinragt, die im
Segmen' 19 ausgeführt ist, während die Rückkehr der Segmente 19 in die Ausgangsstellung mittels Federn 26
herbeigeführt wird. An freien Enden der Betätigungshebel 23 sind Rollen 27 vorhanden.
Am Tisch 4 (Fig.2) jeder Vulkanisierpresse 1 sind
Schienen 28 vorhanden, die ein Gleis für den Manipulator 2 bilden.
Der Manipulator 2 führt, indem er sich der Reihe nach
von einer Vulkanisierpresse 1 zur anderen über die Schienen 28 bewegt, das Umladen ihrer Preßformen 5
J5 aus.
Er enthält einen Rahmen 29 (Fig.3) mit Laufrollen
30, von denen die einen Führungsrollen. sind und von einem Getriebemotor 31 (F i g. 1) angetrieben werden.
Am Rahmen 29 (Fig.3) ist eine Traverse 32 mit
angeordnet, die von Schubkurbelgetrieben 34 über
und Senken der oberen Formhälften 6 verschoben wird.
einer Schubstange 36 (F i g. 17) und einem Kurbelrad 37
besteht, sind zu beiden Seiten des Rahmens 29 (F i g. 2) angeordnet und werden von einem Elektromotor 38
über ein Getriebe 39, Kupplungen 40 und Wellen 41 angetrieben.
Die Schlüssel 33 (F i g. 3) sind an der Traverse 32 mit Hilfe von Druckflanschen 42 befestigt und werden um
diese von Hydraulikzylindern 43 (F i g. 4) beim öffnen bzw. Schließen der Bajonettverschlüsse 8 (Fig.3)
gedreht.
Die Druckflanschc 42 (F i g. 15) sind an der Traverse
32 mit Schrauben 44 befestigt und besitzen Bunde 45, auf die sich die Schlüssel 33 stützen, sowie zylindrische
Vorsprünge 46, die eine erforderliche Zentrierung der Schlüssel 33 bezüglich der Preßformen 5 gewährleisten.
t,o Die Schlüssel 33 (F i g. 4) besitzen Nuten 47, in die
beim Senken der Traverse 32 nach unten Anschläge 48 (F i g. 3) der Bajonettverschlüsse 8 hineingehen, sowie
Vorsprünge 49, die am Ende der Drehbewegung der Schlüssel 33 von unten unter Füße 50 der oberen
fc5 Formhälften 6 gelangen. Auf diese Vorsprünge 49
stützen sich die oberen Formhälften 6 beim Heben der Traverse 32.
Einbringen von Reifenrohlingen in die unteren Formhälften 7 in Form von mechanischen Greifern 52, die an
einem schwenkbaren Kragstück 53 montiert sind, dessen Schwenkung von einem Hydraulikzylinder 54
herbeigeführt wird, sowie eine Vorrichtung zur Fixierung des Manipulators 2 bezüglich jeder in Reihe
aufgestellten Vulkanisierpresse 1 (in Fig. nicht mit abgebildet) angeordnet.
Unmittelbar am Manipulator 2 ist ein Tauchkolben 55 angeordnet, der zum Herausstellen jedes Balges 9 aus
dem fertigen Reifen in die Grube 50 der uiHcicii
Formhälfte 7 und Auseinanderschieben der Segmente 19 der Einrichtung 17 zum Erfassen der oberen Wulst
des fertigen Reifens vor der Entfernung desselben aus der unteren Formhälfte 7 im Augenblick des öffnens
der Preßform 5 vorgerichtet ist. Der Manipulator 2 besitzt zwei Tauchkolben 55 (F i g. 4).
Segmente 19 aus der Ausdrehung der oberen Formhälfte 6 bestimmt. Sie wirkt hierbei über ihre Füße mit den
Stäben 21 des Tragkörpers 20 zusammen, während die Führung 72 das Vereinigen der Füße der Hülse 71 mit
> den erwähnten Stäben 21 gewährleistet.
Der Tauchkolben 55 (F i g. 16) besitzt einen kegeligen
Übergang »A«, durch welchen die Drehung der Betätigungshebel 23 und dementsprechend das Auseinanderschieben
der Segmente 19 in die Arbeitsstellung
in zum Erfassen der oberen Wulst des fertigen Reifens vor
der Entfernung desselben aus dor unteren Formhälfte 7 herbeigeführt wird.
Diese technische Lösung der Balgeinheiten der Vulkanisierpressen 1 (Fig.3) und Steuerung derselben
ι > mit Hilfe der unmittelbar am Manipulator 2 angeordneten
Vorrichtung in Form der zwei durch den Hydraulikzylinder 58 angetriebenen Tauchkolben 55
W sinH an Ηργ Travprcp Ύ) IP ι a "W ίV i σ ά\ epctattpt pc Hip 7α hl Hpr AnlripKcmp^Kanicmpn
an Hülsen 56 montiert und sind in der vertikalen Richtung mit Hilfe von Zahnstangengetrieben 57 >o
verschiebbar, die von einem Hydraulikzylinder 58 (Fig. 5) über einen zwischengeschalteten Zahnstangentrieb
59 angetrieben werden.
Die Zahnstange 60 des Zahnstangentriebs 59 ist in einer Längsnut 61 des Tauchkolbens 55 (Fig. 7) tiefer y.
als die äußere Zylinderfläche des Tauchkolbens 55 angebracht und mit Hilfe von Schrauben 62 befestigt,
während ein Zahnrad 63 (F i g. 4) an der Traverse 32 an einer Welle 64 befestigt ist und an seinen Stirnseiten mit
den Seitenwänden der Längsnut 61 zusammenwirkt, w wodurch der Tauchkolben 55 gegen Verdrehen um
seine eigene Achse gesichert wird.
Diese technische Lösung verhindert ferner eine Beschädigung des Balges 9 durch die Zahnstange 60
während des Herausstoßens in die Grube 10. »
Zum Herausstoßen des Balges 9 in die Grube 10 in jeder Vulkanisierpresse 1 geht der Tauchkolben 55 in
das Innere der Preßform 5 durch eine öffnung 65 (Fig. 16) hinein, die im Tragkörper 20 vorhanden ist.
Zum Schließen dieser Öffnung 65 für die Dauer der Reifenvulkanisation nach Austritt des Tauchkolbens 55
aus der oberen Formhältte t> ist am Baig » in seiner
Mitte ein mit dem Tauchkolben 55 beim Herausstoßen des Balges 9 in die Grube 10 zusammenwirkendes
Ventilelement angeordnet.
Dieses Ventilelement stellt eine Kugel 66 (Fig. 10) dar. die in der Mitte des Balges 9 an einem
Schwanzstück 67 gesetzt und an diesem Schwanzstück mit Hilfe eines Spannteils 68 und einer Schraube 69
befestigt ist
Am Ende des Tauchkolbens 55 (F i g. 4 und 6) ist ein schalenartiges Kreuzstück 70 angeordnet das mit der
Kugel 66 (Fig. 16) beim Herausstoßen des Balges 9 in die Grube 10 zusammenwirkt
Das Kreuzstück 70 ist zur Gewährleistung der erforderlichen Stützfläche für die Kugel 66 bestimmt
und besitzt eine Form, die zum freien Durchtritt des Tauchkolbens 55 zwischen den Betätigungshebeln 23
(F i g. 11) der Segmente 19 gewählt ist
Am Tauchkolben 55 (F i g. 15) ist eine mit seinem bo
Kreuzstück 70 zusammenwirkende Hülse 71 mit Füßen, an deren einem eine Führung 72 angeordnet ist die in
einer öffnung 73 der Traverse 32 untergebracht ist und an ihrem oberen Ende einen Begrenzungskopf 74
besitzt, sowie eine Feder 75 angeordnet, die die Hülse 7J
ständig nach unten abdrückt
Die Hülse 71 mit der Feder 75 ist zum Abdrucken des Tragkörpers 20 vom Gehäuse 18 und Herausführen der
zur Steuerung der Bälge 9 (Fig. ?) beträchtlich zu
reduzieren.
Am selben Manipulator 2 ist eine vertikale Stellstange 76 einer Losbrecheinrichtung 77 zum Entfernen der
fertigen Luftreifen aus der oberen Formhälfte 6 abwechselnd in jeder Vulkanisierpresse 1 durch
Bewegung der Stellstange 76 von unten nach oben entgegengesetzt dem Arbeitsgang des Tauchkolbens 55
angeordnet.
Die am Manipulator 2 angeordnete Losbrecheinrichtung 77 (Fig. 12) besitzt zur Entfernung der fertigen
Reifen aus den oberen Formhälften 6 abwechselnd an jeder Vulkanisierpresse 1 zwei Stellstangen 76, die an
einem gemeinsamen Rahmen 78 in Leithülsen 79 angeordnet sind.
An der Außenfläche einer jeden Stellstange 76 sind Zähne eingeschnitten, die mit einem Zahnrad 80 in
Eingriff gelangen. Die Zahnräder 80 befinden sich auf einer gemeinsamen Welle 81, die am Rahmen 78 in
Lagern 82 montiert ist Die Drehung der Welle 81 wird von einem Hydraulikzylinder 83 mit Hilfe eines
Zahnstangentriebes 84 herbeigeführt, dessen Zahnstange 85 an der Stange 86 des Hydraulikzylinders 83
angeordnet ist und sich auf Rollen 87 (Fig. 14) stützt,
während ein Zahnrad 88 an der gemeinsamen Welle 81 mit den Zahnrädern 80 (F ig. 12) sitzt.
Am oberen Ende der Stellstange 76 ist eine Nabe 89 mit Greifern 90 für die unteren Wulst des fertigen
Reifens unbeweglich und ein beweglicher Schieber 91 angeordnet der mit den Greifern 90 mit Hilfe von
Zugstangen 92 (F i g. 13) verbunden ist.
An der Stellstange 76 ist ferner ein Fixate des Schiebers 91 bezüglich der Nabe 89 am Ende des
Auseinanderführens der Greifer 90 in die Arbeitsstellung angeordnet der einen Sperrfinger 93 (Fig. 12)
darstellt, an den eine an der Stellstange 76 gelenkig
montierte Sperrklinke 94 (Fig. 13) ständig angedrückt ist Die Sperrklinke 94 besitzt eine Schloßnut 95, in die
im Augenblick der Fixierung der Sperrfinger 93 einfällt sowie eine Rolle 96, die mit einem Anschlag 97 des
Rahmens 29 beim Senken der Stellstange 76 zum Drehen der Sperrklinke 94 und Freigeben des
Sperrfingers 93 sowie der Wulst des auszustoßenden Reifens zusammenwirkt
Der Sperrfinger 93 (Fig. 12) ist am Schieber 91 befestigt und durch eine Nut 98 der Stellstange 76
geführt Die Nut 98 ist zur Bewegung des Schiebers 91 und dessen Sicherung gegen Verdrehen erforderlich.
Der Schieber 91 wird von einer Feder 99 ständig nach oben abgedrückt und hält die Greifer 90 in zusammen-
geführtem Zustand fest, wenn die Stellstange 76 gesenkt
ist.
Die Sperrklinke 94 ist mit einer Feder 100 (Fig. 13)
versehen, mit deren Hilfe die Drehung der Sperrklinke 94 während der Fixierung des Schiebers 91 bezüglich
der Nabe 89 erfolgt.
An der Nabe 89 ist ein Bordring 101 (Fig. 12) bfc.'t/stigt, auf den sich der fertige Reifen nach seiner
Entfernung aus der oberen Formhälfte 6 legt. Der obere Teil des Bordringes 101 ist als Kegel gestaltet, um die
Zentrierung des Reifens am Bordring 101 zu gewährleisten. Die Höhe des Kegels ist so gewählt, daß die
Reifenwulst bei der Abnahme des Reifens vom Bordring 101 nicht unter die zusammengeführten Greifer 90
gelangen kann. Am oberen Ende der Stellstange 76 ist ein abgefederter Anschlag 102 angeordnet, mit dessen
Hilfe ein zusätzliches Zusammenführen der Segmente 19 bei deren Festklemmen aus irgendwelchen Gründen
erfolgt. Dadurch wird die Betriebssicherheit der Einrichtung 17 erhöht.
Zum Abwerfen des fertigen Reifens auf einen Abführungsförderer (in Fig. nicht mit abgebildet) besitzt
die Losbrecheinrichtung 77 zum Entfernen der fertigen Reifen aus den oberen Formhälften 6 Rollgänge 103. Sie
sind an Kragstücken 104 des Rahmens 78 um Achsen 105 drehbar angeordnet. Die Drehung der Rollgänge
103 erfolgt mit Hilfe von Hebeln 106. Die Hebel 106 sind an den Kragstücken 104 mit Achsen 107 angebracht und
besitzen an ihren Enden Rollen 108 (Fig. 14), die mit einem Rahmen 109 der Rollgänge 103 zusammenwirken, sowie Rollen 110,die mit Bunden 111 (Fig. 13)der
Bordringe 101 beim Senken der Stellstange 76 in die untere Stellung zusammenwirken. Durch Drehung der
Rollgänge 103 erfolgt die Abnahme der fertigen Reifen von den Bordringen 101 (Fig. 15), wonach die fertigen
Reifen unter Einwirkung des Eigengewichts über die geneigten Rollgänge 103 auf den nicht abgebildeten
Abführungsförderer abrollen.
Elektrischer Strom wird zum Manipulator 2 (Fig. 1
und 2) mittels eines Kabels 112 zugeführt, das längs der
Reihe der Vulkanisierpressen 1 an einem Seil 113 iFi ρ t und ?) aiifpehnnpt ist
Die Speisung der Antriebshydraulikzylinder des Manipulators 2 erfolgt von einer an diesem angeordneten Ölstation 114. Die Arbeitsweise der Vorrichtung
geht folgenderweise vor sich.
Nachdem in den Preßformen 5 (Fig. 1) der ersten Vulkanisierpresse 1 der Vulkanisationsprozeß der
Reifen abgeschlossen ist, verschiebt sich der Manipulator 2 zu den Preßformen 5, wird angehalten und
gleichachsig mit ihnen fixiert Der Elektromotor 38 wird eingeschaltet, und die Traverse 32 wird mit Hilfe der
Schubkurbelgetriebe 34 (Fig. 17) nach unten gesenkt.
Ihre Schlüssel 33 werden auf die oberen Formhälften 6 aufgesetzt, wobei in ihre Nuten 47 die Anschläge 48 der
Bajonettverschlüsse 8 eintreten. Beim Anschlag der Druckflansche 42 gegen die oberen Formhälften 6 wird
die Traverse 32 gestoppt
Hiernach wird Drucköl von der olstation 114 (F i g. 1)
den Arbeitsräumen der Hydraulikzylinder 43 (Fig.4)
und des Hydraulikzylinders 58 (Fig. 17) zugeführt Die
Schlüssel 33 werden gedreht und öffnen die Bajonettverschlüsse 8 der Preßformen 5, wobei ihre Vorsprünge
49 gegenüber den Füßen 50 der oberen Formhälften 6 zu liegen kommen. Gleichzeitig damit verschieben sich
die Tauchkolben 55 nach unten. Die Hülsen 71 (F i g. 15),
die sich auf deren Kreuzstücke 70 stützen, werden zusammen mit diesen nach unten gesenkt Beim Senken
stützt sich die Hülse 71 mit ihren Füßen gegen die Köpfe der Stäbe 21 ab und drückt, indem sie den Widerstand
der Federn 22 überwindet, den Tragkörper 20 vom Gehäuse 18 ab, wodurch die Segmente 19 aus der
Ausdrehung der oberen Formhälfte 6 ins Innere der Preßform 5 (F i g. 15) abgeführt werden.
Der Tauchkolben 55 (Fig. 16) stützt sich, während er
sich weiter abwärts bewegt, gegen die Kugel 66 des Balges 9 ab und beginnt, diesen in die Grube 10 der
ίο unteren Formhälfte 7 einzustoßen. Zu dieser Zeit läuft
der kegelige Übergang »A « des Tauchkolbens 55 auf die Rollen 27 der Betätigungshebel 23 auf und dreht sie.
Beim Drehen schieben die Betätigungshebel 23 mit ihren sphärischen Köpfen 25, die sich in den öffnungen
der Segmente 19 befinden, diese auseinander. Die
obere Wulst de« fertigen Reifens vom Balg 9 und
fixieren sie am Bordring 101 der oberen Formhälfte 6.
Reifen in die Gruben 10 (Fig. 17) der unteren Formhälften 7 und öffnen der Bajonettverschlüsse 8 der
Preßformen 5 wird die Traverse 32 von den Schubkurbelgetrieben 34 nach oben gehoben. Hierbei
stützen sich die Vorsprünge 49 des Schlüssels 33 gegen
die Füße 50 der oberen Formhälfte 6 ab und öffnen die
oben verschiebt, die oberen Formhälften 6 samt den fertigen Reifen, die von den Segmenten 9 gehalten
werden, und wird in die Entladeposition der fertigen Reifen horizontal abgeführt. Gleichzeitig mit dem
Heben der Traverse 32 verschieben sich die Tauchkol
ben 55 vom Hydraulikzylinder 58 nach oben und werden
in einer Zwischenstellung gestoppt, wenn ihre kegeligen
noch nicht passiert haben.
(Fig. 18) in die Entladeposition der fertigen Reifen wird
das Kragstück 53 der Vorrichtung 51 zum Einbringen
dpr Rpifpnmhlincrp in Hip nntprpn Fnrmhälfipn 7 i/nm
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Hydraulikzylinder 54 geschwenkt. Die Greifer 52 der Vorrichtung 51 halten hierbei die Reifenrohlinge fest,
die vom Werkstattförderer (in Fig. nicht abgebildet) abgeworfen wurden.
Nach der Abführung der Traverse 32 in die Entladeposition der fertigen Reifen stellt das Kragstück
53 der Vorrichtung 51 zum Einbringen der Reifenrohlin
ge diese gleichachsig mit den unteren Formhälften 7 ein.
in die unteren Formhälften 7 mit Hilfe der Vorrichtung
51. Die Reifenrohlinge werden in die unteren Formhäl.'-
ten 7 gesenkt und von den Greifern 52 festgehalten. In
dieser Zeit erfolgt in ihnen das Einführen der Bälge 9 durch Dampfzuführung in die Graben 10 der unteren
Formhälften 7. Unter der Dampfeinwirkung rollen die Bälge 9 aus den Graben 10 heraus und gelangen in den
Hohlraum der Reifenrohlinge, wobei sie diese vorher
aufblähen. Hiernach werden die Greifer 52 (Fig. 19)
zusammengeführt gehoben, und die Vorrichtung 51 kehrt in die Ausgangsstellung zum Empfang neuer
Reifenrohlinge vom Förderer (in Fig. nicht abgebildet) zurück, während im Hohlraum der Bälge 9 ein Druck
aufrechterhalten wird, der die Reifenrohlinge an den Wulstringen der unteren Formhälften 7 im aufgeblähten
Zustand hält
Gleichzeitig mit dem Vorgang des Einbringens der
Reifenrohlinge in die unteren Formhälften 7 erfolgt der Vorgang der Entladung der fertigen Reifen aus den
oberen Formhälften 6 mit Hilfe der Losbrecheinrichtung 77 (Fig. 18). Die Stellstangen 76 werden vom
Hydraulizylinder 83 (Fig. 12) nach oben gehoben, und die Bordringe 101 geben die Rollen 110 der Hebel 106
frei. Infolgedessen nehmen die Rollgänge 103 (Fig. 18)
unter Einwirkung ih'es Eigengewichtes eine horizontale Lage ein, wobei sie sich auf die Kragstücke 104 stützen.
In diesem Moment werden die Tauchkolben 55 vom Hydraulikzylinder 58 in die obere Endstellung gehoben,
wodurch die Betätigungshebel 23 der Einrichtung 17 freigegeben werden.
Die Betätigungshebel 23 werden von den Federn 26 gedreht und schieben die Segmente 19 in die
Ausgangsstellung, wodurch die obere Wulst der fertigen Reifen freigegeben wird, worauf die Tragkörper 20 von
den Federn 22 nach oben gehoben werden und die Segmente 19 in die Ausdrehungen der oberen
Formhälften 6 hineinführen.
Die Stellstangen 76 setzen ihre Bewegung nach oben fort. Die Schieber 91 werden, indem sie sich mit ihrem
oberen Teil gegen den Tragkörper 20 abstützen, angehalten und die Naben 89 zusammen mit den
Stellstangen 76 nähern sich weiterhin an die Segmente 19, wobei sie die Greifer 90 in die Arbeitsstellung
auseinanderführen. Wenn davor die Segmente 19 unter Einwirkung der Federn 26 in die zusammengeführte
Ausgangsstellung nicht zurückgekehrt sind, werden sie durch die abgefederten Anschläge 102, die sie sich gegen
die Rollen 27 der Betätigungshebel 23 abstützen und diese drehen, in die zusammengeführte Ausgangsstellung
zusammengeschoben, wodurch die oberen Wülste der fertigen Reifen freigegeben werden.
Die Stellstange 76 hebt sich nach oben und drückt hierbei die Feder 99 zusammen. Wenn die Greifer 90 die
Arbeitsstellung eingenommen haben, dreht sich die Sperrklinke 94 unter der Einwirkung der Feder 100
(Fig. 13), und deren Schloßnut 95 kommt gleichachsig mit dem Sperrfinger 93 des Schiebers 91 zu stehen. Die
Greifer 90 lagern sich hierbei mit ihren Enden unter der unteren Wulst des fertigen Reifens (F i g. 18).
lltClllUtll VTWIUClI UIU OlCliaiailgtll /*J UCI LAlaUI CLU*
einrichtung 77 vom Hydraulikzylinder 83 nach unten gesenkt. Die Sperrfinger 93 (Fig. 13) gelangen in die
Schloßnuten 95 der Sperrklinken 94 und fixieren die Greifer 90 in auseinandergeführtem Zustand. Die
Greifer 90, entfernen, indem sie sich mit ihren Enden gegen die untere Wulst des fertigen Reifens abstützen,
diesen aus der oberen Formhälfte 6. Der Reifen legt sich darauf auf den Bordring 101. Die Stellstangen 76 setzen
ihre Bewegung nach unten fort. Am Ende des Senkens laufen die Rollen 96 (Fig. 19) der Sperrklinken 94 auf
die Anschläge 97 des Rahmens 29 auf.
Die Sperrklinken 94 drehen sich und geben die Sperrfinger 93 der Schieber 91 frei. Die Schieber 91
werden von den Federn 99 nach oben gehoben und führen die Greifer 90 zusammen, die die unteren Wülste
der fertigen Reifen freigeben.
In diesem Augenblick laufen die Bordringe 101 auf die Rollen 110 (Fig. 14) der Hebel 106 auf. Die Hebel 106
drehen sich und heben über die Rollen 108 den Rollgang
103. Die Rollgänge 103 (F i g. 19) stützen sich, indem sie sich drehen, gegen die fertigen Reifen ab und nehmen
sie von den Bordringen 101 ab. Wenn die Stellstangen 76 in die untere Ausgangsstellung zurückgekehrt sind,
rollen die fertigen Reifen unter Einwirkung ihres Eigengewichts über die geneigten Rollgänge 103 auf
den Abführungsförderer (in Fig. nicht abgebildet) ab.
Nach dem Ausstoßen der fertigen Reifen auf den Abführungsförderer verschiebt sich die Traverse 32 in
die Lage zum Schließen der Preßformen 5. Die Traverse 32 senkt sich über die Führungen 35 des Rahmens 29
nach unten. Die oberen Formhälften 6 laufen auf die Reifenrohlinge auf, die sich in den unteren Formhälften
befinden, und beginnen sie zu stauchen. Dem Hohlraum der Bälge 9 wird hierbei der Formungsdampf mit einem
erforderlichen Druck zugeführt. Am Ende des Senkens der Traverse 32 werden die oberen Formhälften 6 mit
den unteren Formhälften 7 zusammengeführt, und die Traverse 32 kommt zum Stehen. Die Schlüssel 33
werden gedreht und schließen die Bajonettverschlüsse
8. Hiernach beginnt in den Preßformen 5 der jeweiligen Vulkanisierpresse 1 der Vulkanisationsprozeß der
eingebrachten Reifenrohlinge. Die Traverse 32 (F i g. 3) hebt sich in die Ausgangsstellung, der Manipulator 2
aber wird freigegeben und verschiebt sich zu einer nächsten Vulkanisierpresse 1, wo die Operationen des
Umladens der Preßformen 5 in derselben Reihenfolge geschehen.
erwähnte Reihe bildenden Vulkanisierpressen 1, wo- « nach er wieder zur ersten Vulkanisierpresse 1
zurückkehrt, in deren Preßformen 5 zu dieser Zeit der Prozeß der Reifenvulkanisation zu Ende gegangen ist.
Im folgenden wiederholt sich der Betriebsablauf.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifen, mit einer Gruppe von ortsfest in einer Reihe
aufgestellten Vulkanisierpressen, deren jede eine aus einer oberen und einer unteren Formhälfte bestehende
Preßform aufweist, wobei die Formhälften für die Dauer der Reifenvulkanisation durch einen
Bajonettverschluß miteinander verbindbar sind, mit einem an der unteren Formhälfte befestigten Balg,
der bei geöffneter Presse mit Hilfe eines antreibbaren Tauchkolbens in eine Grube in der unteren
Formhälfte versenkbar ist, sowie einer in der oberen Formhälfte angeordneten Einrichtung zum Erfassen
der oberen Wulst des fertigen Reifens vor dem Entfernen desselben aus der unteren Formhälfte, die
aus an einem bewegbaren Tragkörper angeordneten Segmenten besteht, welche mittels des Tauchkolbens
zum Erfassen der oberen Wulst des Reifens radial auseinanderschiebbar sind, mit einem relativ
zu den einzelnen Vulkanisierpressen bewegbaren Manipulator, einer Einrichtung zum Einbringen der
Reifenrohlinge in die unteren Formhälften, Antriebseinrichtungen zum Verschieben des Manipulators,
einer Einrichtung zum Schließen und öffnen der Bajonettverschlüsse der Preßformen, sowie
einer Einrichtung zum Heben und Senken und zur Seitenverschiebung der oberen Formhälften, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tauchkolben (55) unmittelbar an dem Manipulator (2)
angeordnet ist, an dem zum Erdfernen des fertigen Reifens aus der oberen Formhälfte (6) eine
Losbrecheinrichtung (77) angecvjjiet ist, die eine
vertikale Stellstange (76) aufweist, deren Funktionsbewegung von unten nach oben dem Arbeitsgang
des Tauchkolbens (55) entgegengesetzt gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Tauchkolbens (55) aus
einem Zahnstangengetriebe (57) besteht, dessen Zahnstange (60) in einer Längsnut (61) des
Tauchkolbens (55) tiefer als seine äußere zylindrische Fläche untergebracht ist, während das Zahnrad
(63) an der Traverse (32) des Manipulators (2) befestigt ist und zur Sicherung des Tauchkolbens
(55) gegen Drehung über seine Stirnseiten mit den Seitenwänden der Längsnut (61) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tauchkolben (55) eine
abgefederte Hülse (71) mit Füßen angeordnet ist, die auf jeder Vulkanisierpresse (1) mit der Einrichtung
zum Erfassen der oberen Wulst des fertigen Reifens zum Ausfahren der radial verschiebbaren Segmente
(19) aus der Ausdrehung zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (76) mit einem
topfförmigen Körper (89) verbunden ist, der Greifer (90) aufweist, die auf die untere Reifenwulst
gerichtet sind und mittels je einer Zugstange (92) mit einem an die obere Formhälfte (6) anschlagbaren
Schieber (91) verbunden sind, der mittels einer Sperrvorrichtung bezüglich des Körpers (89) in
geschlossener Lage der Greifer (90) festlegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung einen Sperrfinger
(93) besitzt, an den ständig eine an der Stellstange (76) angelenkte mit einem Fuß (95)
versehene Sperrklinke (94) angedrückt ist, die zur
Festlegung des Schiebers (91) den Sperrfinger (93) umgreift, wobei die Sperrklinke (94) eine Rolle (96)
aufweist, die mit einem Anschlag (97) des Rahmens (29) des Manipulators (2) beim Absenken der
Stellstange (76) zum Drehen der Sperrklinke (94) und Freigeben des Sperrfingers (93) sowie der Wulst
des loszubrechenden Reifens zusammenwirkt
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ' bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der
Stellstange (76) ein abgefederter Anschlag (102) angeordnet ist, der mit Betätigungshebeln (23) zur
radialen Verschiebung der Segmente (19) nach innen zusammenwirkt
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Losbrecheinrichtung (77) einen an
einem Kragstück (104) ihres Rahmens (78) angelenkten Rollgang (103) besitzt der mittels eines mit
einem Bund (111) des topfförmigen Körpers (89) zusammenwirkenden Hebels (IWi) in eine schräge
Lage ausdrehbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509621 DE2509621C3 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509621 DE2509621C3 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509621A1 DE2509621A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2509621B2 DE2509621B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2509621C3 true DE2509621C3 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=5940544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752509621 Expired DE2509621C3 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2509621C3 (de) |
-
1975
- 1975-03-05 DE DE19752509621 patent/DE2509621C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2509621B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2509621A1 (de) | 1976-09-16 |
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