DE2508841C3 - Vorrichtung zum Fördern von Tragrahmen, Trockenrahmen bzw. von Formungen bei der Dachziegelherstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von Tragrahmen, Trockenrahmen bzw. von Formungen bei der Dachziegelherstellung

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DE2508841C3 DE2508841A DE2508841A DE2508841C3 DE 2508841 C3 DE2508841 C3 DE 2508841C3 DE 2508841 A DE2508841 A DE 2508841A DE 2508841 A DE2508841 A DE 2508841A DE 2508841 C3 DE2508841 C3 DE 2508841C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Tragrahmen, Trockenrahmen bzw. von Formungen bei der Dachziegelherstellung zwischen einem Niederlaß für aus einer Trocknungsstation kommende Formlinge über wenigstens eine Dachziegelpresse zu einem Elevator für in die Trocknungsstation zu bringende Formlinge, wobei aus dem Niederlaß kommende Tragrahmen, Trockenrahmen und getrock nete Formlinge voneinander getrennt, die Tragrahmen zum Elevator gebracht und die Trockenrahmen zu der wenigstens einen Dachziegelpresse gefördert, dort mit frischen Formungen belegt und dann auf die Tragrahmen und zum Elevator gebracht werden.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch die DE-AS 21 08 090 bekannt geworden.
Durch die DE-OS 22 08 213 ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Weiterführen von Stoffwerkstücken bekannt geworden, bei welchem die Stoffwerkstücke von einem Arm mittels eines klebenden Bandes erfaßt und mit dem Arm um 90° über eine Fördereinrichtung geschwenkt werden, wo das Stoffv/erkstück bei Bedarf von dem klebenden Band gelöst und weitergefördert wird. Bei der Dachziegelherstellung ist eine derartige
Schwenkeinrichtung nicht zu verwenden.
Die US-PS 33 02 803 zeigt eine Umsetzeinrichtung, mit welcher Frontplatten von Fernsehröhren von einem Längsförderer auf einen Querförderer umgesetzt werden. Diese Einrichtung enthält an einer umlaufenden Kette befestigte Suugköpfe, welche synchron zu einem Teil des Längsförderers laufen und dort die Frontplatte aufnehmen, um sie dann über dem Querförderer nach Umlenkung der Kette im Scheitelpunkt der Umlenkung abzusetzen. Auch eine solche Umsetzeinrichtung ist zum Umsetzen von Trockenrahmen in der Ziegelindustrie nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche einen geringen Platzbedarf aufweist, sehr anpassungsfähig bezüglich der Platzgestaltung ist und damit leicht an bereits vorhandene Baugegebenheilen und Gebäude angepaßt werden kann, und welche überdies auf einfache Weise als Mehrpressenanlage gebaut bzw. zu einer solchen Mehrpressenanlage erweitert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einer von dem Niederlaß kommenden Trockenrahmen-Längsförderstraße und einer zu der
Dachziegelpresse führenden Trockenrahmen-Querförderstraße ein um eine senkrechte Achse schwenkbarer, mit Greifern versehener Umsetzer zum gruppenweisen Umsetzen von leeren und von mit frischen Formungen belegten Trockenrahmen zwischen den beiden Trokkenrahmen-Förderstraßen vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß entlang einer Trockenrahmen-Längsförderstraße mehrere, jeweils einer Daclraegelpresse zugeordnete Trockenrahmen-Querförderstraße mit je einem Umsetzer vorgesehen sind.
Der Aufbau der Vorrichtung mit mehreren Trockenrahmen-Querförderstraßen und zwischen diesen und der Trockenrahmen-Längsförderstraße befindlichen Umsetzern ermöglicht einen Aufbau der Vorrichtung mit sehr geringer Gesamtlängserstreckung von Niederlaß, Elevator und Längsförderstraße, wobei sich gleichzeitig der kürzest mögliche einfache Transportweg für die Tragrahmen und die Trockenrahmen, insbesondere bei einer Mehrpressenanlage, ergibt.
Besonders zweckmäßig weisen Trockenrahmen-Längsfcrderstraße und Trockenrahmen-Querförderstraße jeweils zwei übereinander angeordnet* Förderbänder auf, während der Umsetzer zwei übereinander angeordnete, gemeinsam um die senkrechte Achse schwenkbare und entlang dieser heb- und senkbare, zum Greifen getrennt betätigbare Greifer aufweist Die oberen Förderbänder dienen dabei vorteilhaft zum Zuführen von Trockenrahmen und die unteren Förderbänder zum Abführen von Trockenrahmen.
Zur automatischen Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in Ausgestaltung der Erfindung an der Trockenrahmen-Querförderstraße feste und an der Trockenrahmen-Längsförderstraße ein- und ausrückbare Anschläge im Umsetzbereich des Umsetzers vorgesehen. Mit Hilfe dieser festen bzw. automatisch gesteuerten Anschläge wird die Gruppierung der Trockenrahmen als Vorbereitung für deren Umsetzung gesteuert. Damit ist keine eigene Gruppiervorrichtung für die Trockenrahmen, insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe auf die Tragrahmen, nach der Belegung mit frischen Formungen erforderlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so aufgebaut sein, daß Niederlaß und Elevator in Förderrichtung der Trockenrahmen-Längsförderstraße hintereinander auf einer der Stirnseiten der Trockenrahmen-Längsförderstraße angeordnet sind und die beiden Förderbänder der Trockenrahmen-Längsförderstraße Trockenrahmen in entgegengesetzten Richtungen fördern, während die leeren Trockenrahmen im Bereich des Elevators gehalten werden. Dabei ;st zweckmäßig ein Anschlag zum Halten der leeren Tragrahmen im Bereich des Elevators vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die von den Tragrahmen zwischen Niederlaß und Elevator zurückzulegende Strecke auf ein Minimum gebracht, während Niederlaß und Elevator unmittelbar hintereinander angeordnet sind. Längsförderstrecke und ggf. mehrere Querförderstrekken mit zugehörigen Umsetzern und Dachziegelpressen sind auf einer Seite von Niederlaß und Elevator angeordnet.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist so aufgebaut, daß Niederlaß und Elevator auf entgegengesetzten Stirnseiten der Trokkenrahmen-Längsförderstraße angeordnet sind und die beiden Förderbänder derTrockenrahmen-Längsförderstraße Trockenrahmen in gleicher Richtung fördern, wobei die leeren Tragrahmen auf dem unteren Förderband der Trockenrahmen-Längsförderstraße nach Bedarf in den Bereich der Umsetzer gefördert, dort mit Gruppen von Trockenrahmen mit aufgelegten frischen Formungen beladen und weitergefördert werden. Insbesondere bei Mehrpressenanlagen kann es dabei besonders zweckmäßig sein, daß zwischen Niederlaß und der ersten folgenden Querförderstraße in der Trockenrahmen-Längsförderstraße eine Speicherstrecke für einen oder mehrere Tragrahmen vorgesehen ist, d. h. die Transportbänder der Längsförderstraße um diese Speicherstrecke verlängert sind. Damit kann sichergestellt werden, daß auch bei sehr schnellen oder ungünstig zueinander liegenden Taktfolgen der einzelnen Dachziegelpressen immer rechtzeitig ein Tragrahmen zum Beladen mit mit frischen Formungen belegten Trockenrahmen im Bereich der Umsetzer bereit steht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsich' auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Seitenansichi der Längsförderstraße mit Umsetzern in der Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausfühi ungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 4 eine schematische Seitenansicht der Längsförderstraße mit Umsetzern in der Vorrichtung nach Fig.3,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Umsetzer gemäß der Erfindung,
F i g. 6 eine Seitenansicht des Umsetzers in F i g. 5, F i g. 7 eine Seitenansicht zweier hintereinander angeordneter Umsetzer in einer Vorrichtung nach F i g. 1 und 2,
F i g. 8 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 7 mit um 90° geschwenkten Greifern der Umsetzer, Fig.9 eine Seitenansicht eines Umsetzers in einer Vorrichtung nach F i g. 3, und
F i g. 10 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 9 mit um 90° geschwenkten Greifern des Umsetzers.
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind ein Niederlaß 1 und ein Elevator 2 unmittelbar hintereinander vorgesehen. Aus dem Niederlpß 1 werden Tragrahmen 3 mit hierauf befindlichen und mit trockenen Formungen belegten Trockenrahmen 5 quer auf ein Förderband 6 gefördert. An einer Bandweiche so werden die belegten Trockenrahmen 5 durch ein zwischen den Tragrahmen laufendes, schräg ansteigendes Förderband 7 vcn den Tragrahmen getrennt und auf ein über dem Förderband 6 angeordnetes Förderband 3 gebracht, während der leere Tragrahmen auf dem Förderband 6 zu einem Anschlag 9 weiterläuft Mit einer Trennanlage 10 werden die trockenen Formlinge 4 von den Trockenrahmen 5 abgehoben und weggefordert
Das Förderband 8 stellt ein oberes Förderband einer Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 dar, welches über einem zweiten, unteren Förderband 12 der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 angeordnet ist Mit dem Förderband 8 werden leere Troekenrahmen 5 gruppenweise nach Bedarf zu einer der drei Trockenrahmen-Querförderstraßen 13 gefördert, während mit 6Ί frischen Formungen 14 belegte Troekenrahmen 5 von dem unteren Förderband 12 der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 in den Bereich des Elevators 2 zurückgefördert und durch einen Einheber von dem
dort wartenden Tragrahmen gruppenweise übernommen werden. Der nunmehr mit Trockenrahmen 5, auf welchem frische Formlinge 14 liegen, belegte Tragrahmen 3 wird mittels einer Querkette zum Elevator transportiert und von diesem zur Trccknungsstation weitergefördert. Der oben beschriebene Fördervorgang ist in den F i g. 1 und 2 durch Pfeile angedeutet.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 weist drei Tockenrahmen-Querförderstraßen 13 auf, welche zu je einer Dachziegelpresse 15 führen. Die Trockenrahmen-Querförderstraßen 13 sind senkrecht zu der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 angeordnet. In dem Bereich, wo die Querförderstraßen 13 auf die Längsförderstraße 11 stoßen, sind Umsetzer 116 angeordnet, weiche die leeren Trockenrahmen 5 gruppenweise von dem oberen Förderband 8 der Längsförderstraße 11 übernehmen und auf ein oberes Förderband 17 der jeweiligen Querförderstraße 13 umsetzen. Das Förderband 17 bringt die Trockenrahmen 5 zu der zugehörigen Dachziegelpresse, wo die Trockenrahmen 5 mit frischen Formungen 14 belegt werden. Ein unter dem oberen Förderband 17 angeordnetes unteres Förderband 18 der Trockenrahmen-Querförderstraße 13 bringt die belegten Trockenrahmen 5 in den Bereich der Umsetzer 16 zurück, wo sie gruppenweise von den Umsetzern 16 übernommen und auf das untere Förderband 12 der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 umgesetzt werden.
Am oberen Förderband 8 der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 sind ein- und ausrückbare Anschläge 19 vorgesehen, welche dort eingerückt werden, wo eine Gruppe von umzusetzenden Trockenrahmen 5 auf dem Förderband 8 gebildet werden soll. Der Abruf der Trockenrahmen 5 erfolgt gesteuert von den Umsetzern 16. An den unteren Förderbändern 18 der Trockenrahmen-Querförderstraße 13 sind feste Anschläge 20 vorgesehen, gegen welche die mit frischen Formungen 14 belegten Trockenrahmen 5 zur Bildung der umzusetzenden Gruppen von Trockenrahmen laufen. Die Förderrichtungen in der Trockenrahmen-Querförderstraße 13 sind ebenfalls mit Pfeilen in F i g. 1 angedeutet.
In den F i g. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Der Niederlaß 1 und der Elevator 2 sind hier an den beiden Stirnseiten der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 angeordnet. Nachdem die Tragrahmen 3 mit Trockenrahmen 5 und darauf befindlichen getrockneten Formungen 4 aus dem Niederlaß quergefördert worden sind, werden zunächst die trockenen Formlinge in der Trennanlage 10 von dem Trockenrahmen 5 abgehoben und weggefördert. Tragrahmen 3 und Trockenrahmen 5 laufen hierdurch über eine Bandweiche mit ansteigendem Förderband 7, worauf die leeren Trockenrahmen 5 auf dem oberen Förderband 8 der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 und die leeren Tragrahmen 3 auf dem unteren Förderband 12 der Trockenrahmen-Längsförderstraße gesteuert durch die Umsetzer 16 weiterlaufen. Die Förderrichtung des oberen Förderbandes 8 und des unteren Förderbandes 12 ist die gleiche. Die Tragrahmen werden von dem unteren Förderband 12 der Längsförderstraße in den Bereich der Umsetzer 16 gebracht und mit Hilfe von ein- und ausrückbaren Anschlägen 21 in Bereitschaft zur Übernahme von Gruppen mit frischen Formungen 14 belegter Trockenrahmen 5 gehalten. Die belegten Trockenrahmen 5 werden gruppenweise auf die bereitstehenden Tragrahmen 3 abgesetzt
Die Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 kann um eine oder mehrere Tragrahmenlängen verlängert sein, um eine Speichermöglichkeit für leere Tragrahmen 3 zum Abruf gesteuert durch die jeweiligen Umsetzer 16 zu ergeben.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Trockenrahmen-Querförderstraßen 13 und der Umsetzer 16 ist die gleiche wie bei der im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen ersten Ausführungsform der
ίο Vorrichtung. Die mit frischen Formungen 14 belegten Trockenrahmen 5 müßer) dagegen nicht mehr durch Einheben von den Tragrahmen 3 übernommen werden, da sie bereits durch die Umsetzer 16 auf die Tragrahmen 3 gruppenweise aufgesetzt worden sii.d, sondern
is werden auf dem unteren Förderband 12 der Trockenrahmen Längsförderstraße 11 direkt in den Bereich des Elevators gebracht, wo sie mit Hilfe einer Querkette zu dem Elevator 2 quergefördert werden.
Die F i g. 5 und b zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Umsetzers 16 in einer Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2. Der Umsetzer weist zwei übereinander angeordnete, aus seitlich ausschwenkbaren Greifschienen 22 bestehende Greifer 23 auf.
Die beiden Greifer 23 sind gemeinsam um eine senkrechte Achse 24 verschwenkbar und entlang dieser Achse 24 heb- und senkbar.
In F i ς. 5 sind die Greifer 23 in ihrer Stellung über der Trockei.Yahmen-Querförderstraße 13 in ausgezogenen Linien und in ihrer Stellung über der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 gestrichelt dargestellt. Der obere Greifer 23 ist der Greifer zum gruppenweisen Umsetzen mehrerer leerer Trockenrahmen 5 vom oberen Förderband 8 der Längsförderstraße 11 auf das obere Förderband 17 der Querförderstraße 13. Der untere Greifer 23 ist der Greifer zum gruppenweisen Umsetzen von mit frischen Formungen 14 belegten Trockenrahmen 5 von dem unteren Förderband 18 der Querförderstraße 13 auf das untere Förderband 12 der Längsförderstraße 11.
In der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Stellung hat der obere Greifer 23 eine Gruppe von leeren Trockenrahmen 5 von dem Förderband 8 der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 übernommen, geschwenkt und auf dem oberen Förderband 17 der Trockenrahmen-Querförderstraße 13 abgesetzt, worauf beide Greifer gemeinsam wieder angehoben worden sind. Beim Absetzen der leeren Trockenrahmen 5 durch den oberen Greifer 23 auf dem oberen Förderband 17 hat der untere Greifer 23 des Umsetzers 16 eine Gruppe
so von auf dem unteren Förderband 18 der Querfnrderstraße 13 befindlichen, mit frischen Formungen 14 belegten Trockenrahmen 5 ergriffen und angehoben. Diese Gruppe von belegten Trockenrahmen 5 kann nun über das untere Förderband 12 der Längsförderstraße 11 geschwenkt und auf dieser abgesetzt werden, während gleichzeitig von dem oberen Greifer 23 eine neue Gruppe von leeren Trockenrahmen 5 vom oberen Förderband 8 der Längsförderstraße 11 übernommen wird. Die von dem Umsetzer 16 durchzuführenden
hd Bewegungen sowie die Förderrichtung der Förderbänder sind in den F i g. 5 und 6 durch Pfeile angedeutet In Fig.6 ist zu erkennen, daß bereits neue, mit frischen Formungen 14 belegte Trockenrahmen 5 auf dem unteren Förderband 18 der Querförderstraße 13
' 5 ankommen, um gegen den Anschlag 20 anzulaufen und die Bildung einer neuen Gruppe von Trockenrahmen 5 in Bereitschaft für die Übernahme durch den Umsetzer 16 einzuleiten.
Der Umsetzer 16 ist so gesteuert, daß er sich über der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 nur senken kann, wenn das untere Förderband 12 der Längsförderstraße 11 frei für die Aufnahme einer Gruppe von mit frischen Formungen 14 belegten Trockenrahmen 5 ist, und wenn das obere Förderband 8 mit einer Gruppe von leeren Trockenrahmen 5 am Anschlag 19 belegt ist. Beim iieben und Senken der Greifer 23 ist jeweils einer der Greifer 23 offen und der andere Greifer 23 geschlossen.
In Fig 7 sind zwei Umsetzer nebeneinander dargestellt. Der in Fig. 7 links dargestellte Umsetzer befindet sich mit seinen Greifern 23 in abgesenkter Lage über den Förderbändern 8 und 12 der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11, während sich der in F i g. 7 rechts dargestellte Umsetzer 16 in der abgesenkten Lage über den Förderbändern 17 und 18 der Trockenrahmen-Querförderstraße 13 nach dem Absetzen leerer Trockenrahmen 5 auf dem oberen Förderband 17 befindet. Nach Öffnen der oberen Greifer 23 konnp'i hier beide Greifer angehoben und hierauf um 90° ve^schwenkt werden, um die bereits im geschlossenen unteren Greifer 23 gehaltenen, mit frischen Formungen 14 belegten Trockenrahmen 5 auf das untere Förderband 12 der Längsförderstraße 11 umzusetzen. Die beiden, die Trockenrahmen 5 untergreifenden Greifschienen 22 sind in F i g. 7 deutlich zu erkennen.
F i g. 8 zeigt eine Ansicht ähnlich F i g. 7, wobei jedoch die Greifer 23 der Umsetzer 16 jeweils um 90° geschwenkt worden sind und sich in der angehobenen Stellung befinden. Der in F i g. 8 links dargestellte Umsetzer steht unmittelbar vor dem Absetzen von leeren Trockenrahmen 5 auf dem oberen Förderband 17 der Querförderstraße 13, der obere Greifer ist geschlossen, während der untere Greifer geöffnet ist.
Der in Fig.8 auf der rechten Seite dargestellte Umsetzer 16 befindet sich in einer Wartestellung vor dem Absetzen einer Gruppe Trockenrahmen 5 mit
s frischen Formungen 14 auf dem unteren Förderband 12 der Trockenrahmen-Längsförderstraße 11 und vorder ι Übernehmen einer Gruppe der Trockenrahmen 5 von dem oberen Förderband 8. Es ist zu erkennen, daß auf dem unteren Förderband 12 der Längsförderstraße 11
to gerade eine Gruppe von belegten Trockenrahmen 5 von einem anderen Umsetzer 16 her unter dem im Wartestellung befindlichen Greifer 23 Hurchgefördert wird.
In den F i g. 9 und 10 ist ein Umsetzer 16 in zwei um 90° verschwenkten Stellungen bei einer Vorrichtung gemäß den F i g. 3 und 4 gezeigt. Bei der in F i g. 9 gezeigten Stellung hat der Umsetzer gerade eine Gruppe von leeren Trockenrahmen 5 auf dem oberen Forderband i/ der Querlörderstraße IJ abgesetzt.
während der untere Greifer 23 eine Gruppe von mit frischen Formungen 14 belegten Trockenrahmen 5 ergriffen hat. Nach öffnen des oberen Greifers 23 können die beiden Greifer 23 angehoben und in eine Lage gemäß Fig. 10 über der Längsförderstraße 11 geschwenkt werden. Hierauf kann die Gruppe belegter Trockenrahmen 5 auf den Tragrahmen 3 abgesetzt werden, welcher auf dem unteren Förderband 12 der Längsförderstraße 11 gegen den Anschlag 21 angefahren ist und zur Übernahme der belegten Trockenrahmen bereitgehalten wird. Gleichzeitig können von dem oberen Greifer 23 die auf dem oberen Förderband 8 gegen den Anschlag 19 angefahrenen leeren Trockenrahmen 5 zum Umsetzen ergriffen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern von Tragrahmen, Trockenrahmen bzw. von Formungen bei der Dachziegelherstellung zwischen einem Niederlaß für aus einer Trocknungsstation kommende Formlinge über wenigstens eine Dachziegelpresse zu einem Elevator für in die Trocknungsstation zu bringende Formlinge, wobei aus dem Niederlaß kommende Tragrahmen, Trockenrahmen und getrocknete Formlinge voneinander getrennt, die Tragrahmen zum Elevator gebracht und die Trockenrahmen zu der wenigstens einen Dachziegelpresse gefördert, dort mit frischen Formungen belegt und dann auf die Tragrahmen und zu dem Elevator gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer von dem Niederlaß
(I) kommenden Trockenrahmen-Längsförderstraße
(II) und einer zu der Dachziegelpresse (15) führenden Trockenrahmen-Querförderstraße (13) ein um eim: senkrechte Achse (24) schwenkbarer, mit Greifern (23) versehener Umsetzer (16) zum Gruppenweisen Umsetzen von leeren und von mit frischen Formungen (14) belegten Trockenrahmen (5) zwischen den beiden Trockenrahmen-Förderstraßen (11,13) vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Trockenrahmen-Längsförderstraße (11) mehrere, jeweils einer Dachziegelpresse (15) zugeordnete Trockenrahmen-Querförderstraßen (13) mit je einem Umsetzer (16) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Trocke-.irahmen-Längsförderstraße (11) und Trockenrahmen-Querförderstraße (13) jeweils zwei übereinander. jigeordnete Förderbänder (8, 12; 17 18) aufweisen, und daß der Umsetzer (16) zwei übereinander angeordnete, gemeinsam um die senkrechte Achse (24) schwenkbare und entlang dieser heb- und senkbare, zum Greifen getrennt betätigbare Greifer (23) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Förderbänder (8, 17) zum Zuführen von Trockenrahmen (5) und die unteren Förderbänder (12, 18) zum Abführen von Trockenrahmen (5) dienen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trockenrahmen-Querförderstraße (13) feste und an derTrockenrahmen-Längsförderstraße (11) ein- und ausrückbare Anschläge (20; 19) im Umsetzbereich des Umsetzers (16) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Niederlaß (1) und Elevator (2) in Förderichtung der Trockenrahmen-Längsförderstraße (11) hintereinander auf einer der Stirnseiten der Trockenrahmen-Längsförderstraße (U) angeordnet sind und die beiden Förderbänder (8, 12) der Trockenrahmen-Längsförderstraße (11) Trockenrahmen (5) in entgegengesetzten Richtungen fördern, während die leeren Tragrahmen (3) im Bereich des Elevators (2) gehalten werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (9) zum Halten der leeren Tragrahmen (3) im Bereich des Elevators vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Niederlaß (1) und
Elevator (2) auf entgegengesetzten Stirnseiten der Trockenrahmen-Längsförderstraße (11) angeordnet sind und die beiden Förderbänder (8, 12) der Trockenrahmen-Längsförderstraße (11) Trockenrahmen (5) in gleicher Richtung fördern, wobei die leeren Tragrahmen (3) auf dem unteren Förderband (12) der Trockenrahmen-Längsförderstraße (11) nach Bedarf in den Bereich des Umsetzers (16) gefördert, dort mit Gruppen von Trockenrahmen (5) mit aufgelegten frischen Formungen (14) beladen und weitergefördert werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Niederlaß (1) und der ersten folgenden Trockenrahmen-Querförderstraße (13) in der Trockenrahmen-Längsförderstraße (11) eine Speicherstrecke für einen oder mehrere Tragrahmen (3) vorgesehen ist.
DE2508841A 1975-02-28 1975-02-28 Vorrichtung zum Fördern von Tragrahmen, Trockenrahmen bzw. von Formungen bei der Dachziegelherstellung Expired DE2508841C3 (de)

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DE2508841A1 DE2508841A1 (de) 1976-09-09
DE2508841B2 DE2508841B2 (de) 1978-04-20
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