DE2508423C3 - Zündeinrichtung für hülsenlose Munition - Google Patents

Zündeinrichtung für hülsenlose Munition

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DE2508423C3
DE2508423C3 DE19752508423 DE2508423A DE2508423C3 DE 2508423 C3 DE2508423 C3 DE 2508423C3 DE 19752508423 DE19752508423 DE 19752508423 DE 2508423 A DE2508423 A DE 2508423A DE 2508423 C3 DE2508423 C3 DE 2508423C3
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DE2508423A1 (de
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Peter F. 8500 Nuernberg Weidner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf den im Oberbegriff dci Anspruches 1 angegebenen Gegenstand.
Aus der DEOS 1 £ 53 909 ist eine Zündeinrichtung für hülsenlose Munition bekannt Diese Zündeinrichtung besteht aus einem in Fangstellung gegen Federkraft fesllegbaren Schloß, einem im Schloß ay:r\l beschleunigbaren Hammer, einem vom Hammer antreibbaren Piezogenerator und einer Zündelektrode. Nach dem Auslösen des Schlosses treibt die Feder das Schloß in Richtung auf die Munition, wobei es durch einen Anschlag abgebremst wird. Dadurch schlägt der Hammer auf den Piezogenerator und erzeugt den für die Zündung erforderlichen Strom. Die an der Zündelektrode sich ablagernden Verbrennungsrück stände der hülsenlosen Munition mindern jedoch den Wirkungsgrad der Zündeinrichtung und führen z. Zündstörungen. Derartige Zündstörungen sind auch bc der durch die DE-OS 20 48 743 bekannten zündeinrich lung nicht zu vermeiden. Bei dieser Zündeinrichtung für hülsenlose Munition wird der Zündfunke ebenfalls dun ί ein hin- und hergehendes Teil ausgelöst.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für eine Waffe eine Zündeinrichtung /u schaffen, bei der Verbrennungsrückstände, die an Zündelektroden für hülsenlose Munition auftreten, vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 zu entnehmen. Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Zündelektrode innerhalb eines VVaffenzyklusses unmittelbar vor oder nach dem Zündvorgang kurzzeitig zum Abbrennen der Verbrennungsrückstände mit Strom belastbar ist. Nachdem die Verbrennungsrückstände einen niederohmigen Widerstand darstellen, wird dieser durch die Strombelastung derart erhöht, daß ein unerwünschtes Abbauen des Hochspannungsimpulses vermieden wird. Die Erfindung ist anhand der folgenden Zeichnungsbeschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1, 2 Teile einer Waffe in schematischer Darstellung,
F i g. 3 eine Zündvorrichtung im Blockschaltbild.
In einem Waffengehäuse 1 sind nach Fig. 1 eine hochspannungsgespeiste Zündelektrode 2, eine Munitionskammer 3 und ein Rohr 4 angeordnet In der Munitionskammer 3 liegt ein hülsenloser Treibladungskörper 5 mit innenliegendem Geschoß 6 und Zündsatz 7 für Hochspannungszündung. Von dem Rohr 4 führt eine Treibgas'eitung S zu einem Gaszylinder 9, dessen Kolben 10 mit einem in Führungen 11 gelagerten, waffenseitigen Steuerschieber 12 verbunden ist An dem durch einen Abzug 13 in Fangstellung gehaltenen Steuerschieber 12 liegt eine Schließfeder 14 an. Der Steuerschieber 12 trägt eine mit einem stationär angeordneten, als Näheidngsinitiator 15 ausgebildeten Signalgeber zusammenwirkende Signalfahne 16. Daneben sind am Steuerschieber 12 lediglich angedeutete Kurven 17 zur Steuerung von Waffenfunktionen, wie Munitionszuladung vorgesehen.
Die vordere Totpunktlage 18 des Steuerschiebers 12 geht aus F i g. 2 hervor.
Nach Fig. 3 bedeuten 19 Energieversorgung. 15, 16 Näherungsinitiator, 20 Steuerelektronik, 21 Hochspannungs-Erzeuger, 22 Stromwandler.
Nach dem Auslösen des Abzugs 13 treibt die Schließfeder 14 den Steuerschieber 12 in die vordere Totpunktlage 18, währenddessen die Sig,;~!fahne 16 am Näherungsinitiator 15 einen Impuls auslöst. Dieser Impuls betätigt die Steuerelektronik 20, die ihrerseits über den Hochspannungs-Erzeuger 21 an der Zündelektrode 2 einen Zündfunken erzeugt Das Gas der gezündeten Treibladung 5 treibt das Geschoß 6 durch das Rohr 4, wobei über die vom Geschoß 6 freigegebene Treibgasleitung 8 das Gas den Kolben 10 beaufschlagt, der dadurch den Steuerschieber 12 in Gegenrichtung bt-wegt. Dabei gleitet die Signalfahne 16 wiederum an dem Näherungsinitiator 15 vorbei, wodurch ein zweiter Impuls die .Steuerelektronik 20 umschaltet, so daß über die F.nergicversorgung 19 und den Stromwandler 22 ein Abbrrnd der niederohmigen Verbrennungsrückstände an der Zündelektrode 2 durch kurzzeitige Belastung mit Strom erfolgt. Die Zündelektrode 2 ist damit für den nächsten Zündfunken arbeitsbereit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zündeinrichtung für hülsenlose Munition, mit einem in einer Waffe zwischen einer Fangstellung und einer vorderen Totpunktlage hin- und hergehenden, den Zündfunken an einer Zündelektrode auslösenden Teil, wobei dieses Teil in der Fangstellung gegen Federkraft von einem Abzug gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (12) über den Gasdruck der Munition (5) aus der Totpunktlage (18) in Fangstellung (13) zurückstelJ-bar ist und daß zwischen der Totpunktlage und der Fangstellung ein Signalgeber (15,16) vorgesehen ist, der beim federbetriebenen Vorlauf über eine Steuerelektronik (20) und einen Hochspannungs-Erzeuger (21) an der Zündelektrode (2) den Zündfunken erzeugt und der beim gasdruckbetriebener! Rücklauf die Steuerelektronik für eine kurzzeitige elektrische Belastung der Zündelektrode umschaltet.
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber als Näherung;; initiator (15,16) ausgebildet ist.
DE19752508423 1975-02-27 1975-02-27 Zündeinrichtung für hülsenlose Munition Expired DE2508423C3 (de)

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CH200176A CH611010A5 (en) 1975-02-27 1976-02-18 Detonating device for caseless ammunition
FR7605526A FR2302496A1 (fr) 1975-02-27 1976-02-27 Dispositif d'amorcage pour munition sans douille

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FR2302496B3 (de) 1978-11-17
FR2302496A1 (fr) 1976-09-24
DE2508423A1 (de) 1976-09-09

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