DE2508023C3 - Breitbandiger Ultraschallwandler und seine Anwendung - Google Patents
Breitbandiger Ultraschallwandler und seine AnwendungInfo
- Publication number
- DE2508023C3 DE2508023C3 DE19752508023 DE2508023A DE2508023C3 DE 2508023 C3 DE2508023 C3 DE 2508023C3 DE 19752508023 DE19752508023 DE 19752508023 DE 2508023 A DE2508023 A DE 2508023A DE 2508023 C3 DE2508023 C3 DE 2508023C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transducer
- frequency
- ultrasonic
- broadband
- face
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims description 38
- 230000001012 protector Effects 0.000 claims description 25
- 230000000051 modifying Effects 0.000 claims description 12
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 11
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 6
- 230000001066 destructive Effects 0.000 claims description 6
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 230000005294 ferromagnetic Effects 0.000 claims description 4
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 4
- 238000002604 ultrasonography Methods 0.000 claims description 4
- 230000001419 dependent Effects 0.000 claims description 3
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 3
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims description 3
- 238000009499 grossing Methods 0.000 claims description 3
- 238000009795 derivation Methods 0.000 claims description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 2
- TWFZGCMQGLPBSX-UHFFFAOYSA-N carbendazim Chemical compound C1=CC=C2NC(NC(=O)OC)=NC2=C1 TWFZGCMQGLPBSX-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 claims 1
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 claims 1
- 230000035699 permeability Effects 0.000 claims 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 claims 1
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 21
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 16
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 5
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 5
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 4
- RSCSNKLWUCUPDE-UHFFFAOYSA-N dioxido(oxo)zirconium;lead(2+) Chemical compound [Pb+2].[O-][Zr]([O-])=O RSCSNKLWUCUPDE-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000002592 echocardiography Methods 0.000 description 2
- 230000003760 hair shine Effects 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 2
- 238000010183 spectrum analysis Methods 0.000 description 2
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 2
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 2
- 239000010755 BS 2869 Class G Substances 0.000 description 1
- HFGPZNIAWCZYJU-UHFFFAOYSA-N Lead zirconate titanate Chemical compound [O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[O-2].[Ti+4].[Zr+4].[Pb+2] HFGPZNIAWCZYJU-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241001646071 Prioneris Species 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 1
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000036545 exercise Effects 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 229910052451 lead zirconate titanate Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000005291 magnetic Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Description
IeIe Viertelwellenschicht ausgeführt (vgl. z. B. die
sowjetische Urheberurkunde Nr. 2 27 674 Kl. G 01 η 29/04 vom Jahre 1962).
Der Viertelwellen-Protektor der bekannten Tastköpfe dient zur Anpassung von akustischen Widerständen
des Wandlers und des Prüflings in einem schmalen Frequenzbereich. Ziwschen dem Protektor und dem
Prüfling befindet sich noch eine Kontaktflüssigkeitsschicht. Beim Verschieben des Tastkopfes auf der
Oberfläche des Prüflings kann sich die Schichtdicke dieser Kontaktflüssigkeit in weiten Grenzen ändern,
und einer Änderung unterliegt auch die Resonanzfrequenz des Wandlers bei Ausstrahlung und beim
Empfang von Schwingungen. Dies führt zur Fehlanpassung des Protektors, zu bedeutenden Schwankungen
der Amplitude des empfangenen Signals sowie zur Verformung der Frequenzkennlinie.
Es sind auch ähnlich aufgebaute Ultraschall-Tastköpfe bekannt, bei denen die Ultraschall-Schwingungsfrequenz
mit Hilfe einer Induktivitätsspule nachgestimmt wird (vgl. 2. B. J. Krautkrämer »Werkstoffprüfung
mit Ultraschall«, Berlin, New-York, 1966, S. 175-189).
Ein Mange! dieser bekannten Ultraschall-Tastköpfe besteht darin, daß sie keine Möglichkeit geben,
Ultraschallschwingungen in einem breiten Frequenzbereich auszustrahlen und zu empfangen. Beim Übergang
zu einer anderen Frequenz ist man gezwungen, einen anderen Tastkopf mit anderer Induktivitätsspule anzuschließen.
Bekannt sind Einrichtungen zur zerstörungsfreien Ultraschallprüfung, üie zur Fehlererkennung und
Fehlerartbestimmung durch Spektralanalyse der von Defektstellen reflektierten Echosignale dienen (vgl. das
USA.-Patent Nr. 35 38 753, Kl. 73-67.9 vom Jahre 1969 und das USA.-Patent Nr. 36 62 589, Kl. 73-67.8 vom
Jahre 1971).
Diese bekannten Einrichtungen enthalten einen Tastimpulsgenerator mit einem breiten Frequenzspektrum,
einen an den Ausgang dieses Generators angeschlossenen Uilraschallwandler, der elektrische
Schwingungen in Ultraschallschwingungen und umgekehrt umsetzt, einen an diesen Wandler angeschlossenen
breitbandigen Empfangsteil und einen Signalverarbeitungsblock.
Als Wandler werden in den bekannten Einrichtungen bedämpfte planparallele Piezoelemente benutzt, deren
Strahlungsdiagramm einen Hauptzipfel sowie Nebenzipfel aufweist.
Das Vorhandensein von Nebenzipfeln im Strahlungsdiagramm
ist bei den bekannten Einrichtungen nachteilig, da dadurch in vielen Fällen ein hoher Störpegel in
der Art von Echosignalen entsteht, die man nicht immer unterdrücken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ultraschallwandler mit einem breiten Durchlaßfrequenzband
zu entwickeln, der es ermöglicht, einen Frequenzgang mit vorgegebenem Gesetz der Amplitudenabhängigkeit
von der Frequenz, z. B. einen gleichmäßigen, linear ansteigenden, proportional dem Frequenzquadrat
ansteigenden oder einen anderen Amplituden-Frequnzgang zu erhalten, der vorteilhaft in einem
Ultraschall-Tastkopf mit einem breiten Durchlaßfrequenzband sowie einer Einrichtung zur zerstörungsfreien
Ultraschallprüfung Anwendung finden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im breitbandigen Ultraschallwandler, der als Rotationskörper
aus einem Werkstoff mit piezoelektrischen Eigenschaften ausgeführt ist und wenigstens zwei auf die
Stirnflächen des Rotationskörpers aufgetragene Elektroden enthält, wobei eine der Stirnflächeneben ist, die
andere Stirnfläche erfindungsgemäß in Übereinstimmung mit folgender Beziehung
Λ'= -q- h- k(F)
profiliert ausgebildet wird, wobei ρ die radiale Umwandlungskoordinate, h die der Radialkoordinate
entsprechende Wandlerdicke k (F) Frequenzclharakteristik
des Wandlers und A'die von der Radialkoordinate abgeleitete Wandlerdicke bedeuten.
Beim Wandler mit gleichmäßiger Frequenzcharakteristik im Arbeitsfrequenzbereich ist das Profil der
Stirnfläche des Wandler-Rotat'onskörpers zweckentsprechend
gemäß der Beziehung
auszuführen. Hierbei bedeuten a und c konstante Größen, die durch den Arbeitsfrequenzbereich gegeben
sind.
Zur Erhaltung einer linear ansteigenden Frequenzkennlinie des Wandlers im Arbeitsfrequenzbereich ist es
zweckmäßig, das Profil der Stirnfläche entsprechend der Beziehung
h = c — a ■ Q2
auszuführen.
Für eine Frequenzkennlinie des Wandlers, die im Arbeitsfrequenzbereich proportional dem Quadrat der
.ίο Frequenz ansteigt, ist das Profil der Stirnfläche gemäß
der Beziehung
h = c — a ■ ο
zweckmäßig.
.15 Zweckentsprechend ist der beschriebene breitbandige Ultraschallwandler in einem Tastkopf zur zerstörungsfreien
Ultraschallprüfung anzuwenden, der außer dem erwähnten Wandler ein Gehäuse mit darin
angeordnetem Dämpfer und einem mit dem breitbandigern Ultraschallwandler gekoppelten Protektor enthält,
wobei der breitbandige Ultraschallwandler dieses Tastkopfes erfindungsgemäß nach einer der beschriebenen
Varianten ausgeführt wird und mit seiner ebenen Stirnfläche dem Dämpfer zugewandt sein soll, und die
4s dem breitbandigen Ultraschallwandler zugewandte
Oberfläche des Protektors seiner profilierten Stirnfläche kongruent ist.
Der erwähnte Tastkopf ist zweckentsprechend mit einem ferromagnetischen Kern und darauf gewickelter
so Induktivitätsspule ausgestattet, die mit dem breitbandigen Ultraschallwandler einen Schwingungskreis bildet,
und im Luftspalt des ferromagnetischen Kernes ist ein verschiebbarer Dauermagnet angeordnet.
In der Einrichtung zur Ultraschallprüfung, die einen Tastgenerator zur Erzeugung von frequenzmodulierten Schwingungen, einen mit dem Ausgang dieses Tastgenerators verbundenen breitbandigen Uhraschallwandler, einen an den breitbandigen Ultraschallwandler angeschlossenen breitbandigen Empfangsteil sowie einen an den erwähnten breitbandigen Empfangsteil geschalteten Signalverarbeitungsblock enthält, ist es erfindungsgemäß auch vorteilhaft, einen an den breitbandigen Ultraschallwandler angeschlossenen Generator zur impulsinternen Frequenzmodulation sowie
In der Einrichtung zur Ultraschallprüfung, die einen Tastgenerator zur Erzeugung von frequenzmodulierten Schwingungen, einen mit dem Ausgang dieses Tastgenerators verbundenen breitbandigen Uhraschallwandler, einen an den breitbandigen Ultraschallwandler angeschlossenen breitbandigen Empfangsteil sowie einen an den erwähnten breitbandigen Empfangsteil geschalteten Signalverarbeitungsblock enthält, ist es erfindungsgemäß auch vorteilhaft, einen an den breitbandigen Ultraschallwandler angeschlossenen Generator zur impulsinternen Frequenzmodulation sowie
<\s ein zwiscnen dem breitbandigen Ultraschallwandler und
dem Signalverarbeitungsblock eingeschaltetes Glättungsfilter zu verwenden, wobei der erwähnte Ultraschallwandler
nach einer der beschriebenen Varianten
ausgeführt wird.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und anhand der
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. la, b, c, d, e, f verschiedene Frequenzkennlinien
des erfindungsgemäß ausgeführten breitbandigen Ultraschallwandlers,
Fig. 2 einen breitbandigen Ultraschallwandler mit gleichmäßiger Frequenzkennlinie gemäß der Erfindung,
Fig.3 einen breitbandigen Ultraschallwandler mit
linear ansteigender Frequenzkennlinie gemäß der Erfindung,
F i g. 4 einen erfindungsgemäß ausgeführten breitbandigen Ultraschallwandler, dessen Frequenzkennlinie
proportional dem Quadrat der Frequenz ansteigt,
F i g. 5 einen erfindungsgemäß gefertigten breitbandigen Ultraschallwandler, dessen Frequenzcharakteristik
proportional der dritten Potenz der Frequenz ansteigt,
Fig. 6 einen breitbandigen Ultraschallwandler gemäß der Erfindung, dessen Frequenzcharakteristik
proportional dem natürlichen Logarithmus von der Frequenz ansteigt,
Fig.7 einen breitbandigen Ultraschallwandler gemäß der Erfindung mit linear abfallender Frequenzkennlinie,
F i g. 8 und 9 Varianten des breitbandigen Ultraschallwandlers gemäß der Erfindung mit gleichmäßiger
Frequenzcharakteristik,
Fig. 10 eine Variante des erfindungsgemäßen breitbandigen
Ultraschallwandlers mit linear ansteigender Frequenzcharakteristik,
Fig. 11 eine Ausführungsvariante des breitbandigen
Uitraschaliwandiers gemäß der Erfindung, dessen Frequenzcharakteristik proportional dem Quadrat der
Frequenz ansteigt,
Fig. 12 bei einem Experiment aufgenommene Frequenzkennlinien
des breitbandigen Ultraschallwandlers gemäß der Erfindung,
F i g. 13 Ansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten Tastkopfes,
Fig. 14a. b, c, d verschiedene Ausführungsvarianten des breitbandigen Ultraschallwandlers gemäß der
Erfindung im Schnitt nach der Linie XVI-XIV in Fig. 13,
Fig. 15, 16, 17, 21 Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen
Tastkopfes in Schnittdarstellung,
Fig. 18 Blockschaltbild einer erfindungsgemäß ausgeführten Einrichtung, die einen niedrigeren Seitenfeldpegel
des Ultraschallgebers ergibt,
Fig. 19 Richtdiagramm eines Ultraschallwandlers
ohne erfindungsgemäße Unterdrückung des Seitenfeldes,
Fig.20 Richtdiagramme des Ultraschallwandlers
nach der Unterdrückung des Seitenfeldes gemäß der
Erfindung.
Alle breitbandigen Ultraschallwandler, die im folgenden
beschrieben werden, enthalten einen Rotationskörper mit einer ebenen Stirnfläche und einer profilierten
Stirnfläche, deren Profil der Bedingung
entspricht Hierbei bedeuten
Radialkoordinate des Wandlers,
die der Radialkoordin ate entsprechende Wandlerdicke,
die der Radialkoordin ate entsprechende Wandlerdicke,
h' Ableitung von der Wandlerdicke nach der Radialkoordinate,
K(I) die erforderliche Frequenzkennlinie des Wandlers.
Durch Einsetzen des erforderlichen Änderungsgesetzes der Frequenzkennlinie in den Ausdruck (1) kann
man das Profil der Stirnfläche für die vorgegebene Frequenzkennlinie erhalten.
Im folgenden werden die erwähnten Wandler als breitbandige achsensymmetrische Wandler mit veränderlicher
Dicke bezeichnet.
Experimentell wurde festgestellt, daß die breitbandigen achsensymmetrischen Wandler mit veränderlicher
Dicke Ultraschallschwingungen mit ihren Ringbereichen ausstrahlen und empfangen, deren Resonanzdikken
entsprechend den ausgestrahlten Frequenzen betragen. Hierbei bedeutet C] die Schallgeschwindigkeit im
Wandlerwerkstoff. Anders gesagt, kann der achsensymmetrische Wandler mit veränderlicher Dicke als ein
Gefüge dargestellt werden, das aus vielen schmalen ineinander eingesetzten Ringen besteht, von denen
jeder Ring auf seiner eigenen Frequenz strahlt. Die Änderung der Resonanzdicke jedes nächstfolgenden
Ringes hängt unmittelbar vom vorgegebenen Änderungsgesetz der Frequenzcharakteristik des Wandlers
ab. Die Beziehung (1) ist mrt Berücksichtigung der Änderung des Richtdiagramms jedes Ringes in Abhängigkeit
vom Ringradius und von der Frequenz der Ultraschallschwingungen erhalten worden.
Im folgenden werden Beispiele für die Berechnung des Oberflächenprofils des achsensymmetrischen
Wandlers auf Grund der vorgegebenen Frequenzcharakteristik angeführt.
1. Wandler mit gleichmäßiger
Frequenzcharakteristik
Fig. la zeigt eine gleichmäßige Wandler-Frequenzkennlinie
im Frequenzbereich von f\ bis /2. In diesem
Falle ist
k(f) = = const = A
wobei A einen Proportionalitätsfaktor bedeutet
Durch Auflösung der Gleichung (1) mit Berücksichtigung der Beziehung (2) erhält man einen analytischen
Ausdruck für das Profil der Wandlerstirnfläche, die der ebenen Stirnfläche gegenüberliegt:
h = e"
+ c
Hierbei sind a und c konstante Größen, die durch den
Arbeitsfrequenzbereich des Wandlers im Durchlaßfrequenzband gegeben sind.
Z Wandler mit linear ansteigender
Frequenzcharakteristik
Frequenzcharakteristik
Fig. 1b zeigt eine linear ansteigende Wandler-Frequenzkennlinie
im Frequenzbereich von /i bis h. Auf der Abszissenachse ist die Frequenz / und auf der
Ordinatenachse die Amplitude P aufgetragen. Für diesen Fall ist
ί 7 8
] Durch Auflösung der Gleichung (1) mit Berücksichti- Ausdruck für das Profil der Wandlerstirnfläche:
gung der Beziehung (4) erhält man den analytischen
j Ausdruck für das Profil der Wandlerstirnfläche: ■ ^ _ J ,|3,
h = c — a ■ η' . (5) ^
„ , , . ., Der breitbandige Ultraschallwandler mit gleichmäßi
j 3. Wandler,dessen Frequenzcharakteristik ger Frequenzcharakteristik (Fig. la) enthält einer
j proportional dem Quadrat der Frequenz ansteigt Rotationskörper 1 (F ig. 2) aus einem Werkstoff mi
Fig. lc zeigt eine Wandlerfrequenzkennlinie, die piezoelektrischen Eigenschaften und zwei auf die
proportional dem Quadrat der Frequenz im Frequenz- io Stirnflächen des Rotationskörpers aufgetragene Elek
j bereich von /i bis f2 ansteigt. In diesem Falle ist troden 2 und 3. Die Stirnfläche 4 ist gemäß dei
j Beziehung (3) profiliert, die Stirnfläche 5 ist dageger
kif) = Af2 = — (6) el3en'
j h2 ' Wir führen nun ein konkretes Beispiel der Wandler
is berechnungan.
Durch Auflösung der Gleichung (1) mit Berücksichti- Der Rotationskörper ί ist aus Bleizirkonat-titanai
gung der Beziehung (6) erhält man den analytischen hergestellt
Ausdruck für das Profil der Wandlerstirnfläche: Der Wandlerradius ist r = 10 mm gewählt, des
Frequenzbereich erstreckt sich von f\ — 1,8MHz bi;
h = c - α- η . (7) 20 ^2 = 10 MHz. Die maximale Dicke am Wandlerrand, die
der Ausstrahlung der Frequenz /i entspricht, ergibt sich
4. Wandler mit einer Frequenzcharakteristik, aus ^6n, Ausdruck
die proportional der dritten Potenz
der Frequenz ansteigt A1=^=Imn,. (14)
In Fig. Id ist eine Wandlerfrequenzkennlinie darge- 25 2/,
stellt, die proportional der dritten Potenz der Frequenz
im Frequenzbereich von f\ bis f2 ansteigt. In diesem Falle Hierbei bedeutet α die Schallgeschwindigkeit die im
ist erwähnten Werkstoff 3,6 · 10-6mm/sec beträgt Die
maximale Dicke im Wandlerzentrum, die der Ausstrah- . A- f* ^ (8) 3° lung der Frequenz/2 entspricht, ist durch die Beziehung
Durch Auflösung der Gleichung (1) mit Berücksichti- 2/2
gung der Beziehung (8) erhält man den analytischen
Ausdruck für das Profil der Wandlerstirnfläche: 35 gegeben. Die Dickenwerte Ai und A2 in die Gleichung (3]
eingesetzt erhält man die Festwerte a und c
I ' bei hi = 0,18 mm und ρ = Oistc= -1,714
bei Ai = 1 mm und ρ = r = 10 mm ist a = 1,714 · 10~2
5. Wandler mit einer Frequenzcharakteristik, o
die proportional dem natürlichen Logarithmus Der Ausdruck (3) verwandelt sich in
von der Frequenz ansteigt
Fig. Ie zeigt eine Wandlerfrequenzkennlinie, die A = e1·714·10"2 · o2 - 1,714 . (16)
proportional dem natürlichen Logarithmus von der
Frequenz im Frequenzbereich von /i bis f2 ansteigt 45 Das Profil der Stirnfläche dieses Wandlers isi
Dabei ist angenähert sphärisch konkav.
Der Ultraschallwandler mit gleichmäßiger Frequenz
k(f) = \nA- f = In— (10) charakteristik ermöglicht die Lösung einer Reihe vor
A Aufgaben der Ultraschall-Meßtechnik, in denen die
50 Ausstrahlung und der Empfang von Ultraschallschwin
Durch Auflösung der Gleichung (1) mit Berücksichti- gungen mit einem gleichmäßigen und breiten Frequenzgung
der Beziehung (10) erhält man den analytischen Spektrum gefordert werden.
Ausdruck für das Profil der Wandlerstirnfläche: Beim breitbandigen Ultraschallwandler mit lineal
ansteigender Frequenzcharakteristik (F i g. Ib) ist das
A= l/e"7""'-'2 (H) 55 Profil der Stirnfläche 6 (Fig.3) gemäß der Beziehung
(5) ausgebildet wobei die Elektrode 7 auf diese c „, ,. . ,- ,, „ . Profilfläche 6 aufgetragen ist
6. Wandler mit linear abfallender ^Γ ΜηΓεπ ein konkretes Bei ie, Άγ die ßerechnunj
Frequenzcharakteristik dieses Wandlers aa
In Fig. If ist eine linear abfallende Wandlerfrequenz- 60 Der Rotationskörper 1 ist aus Bleizirkonat-titanai
kennlinie im Frequenzbereich von f\ bis h gezeigt In hergestellt Der Wandlerradius r ist gleich 10 mm
diesem Falle ist gewählt worden, der Arbeitsfrequenzbereich erstreckt
sich von/1 = 1,8 MHz bis f2 = 10 MHz.
y4 _ . Die maximale Dicke im Wandlermittelpunkt die der
Hj ι = ~T = '" · ' ' 65 Ausstrahlung der Frequenz /1 entspricht ergibt sich aus
dem Verhältnis
Durch Auflösung der Gleichung (1) mit Berücksichti- _ j^_
gang der Beziehung (12) erhält man den analytischen "« "~ YJ\' '
Die minimale Dicke des Wandlers am Rand, die der Ausstrahlung der Frequenz Z2 entspricht, erreicht man
aus dem Ausdruck
h, = A.
(18)
Nach dem Einsetzen der Dickenwerte Ai und fc in die
Gleichung (5) erhält man die Festwerte a und c.
bei Λι = 1 mm und ρ = 0 ist c = 1,
bei /?2 = 0,18 mm und ρ = r = 10 mm beträgt a
8,2 ■ 10-3.
Der Ausdruck (1) nimmt die Form an:
A = I -8,2· ΙΟ"3-,2.
A = I -8,2· ΙΟ"3-,2.
(19)
Das Profil der Stirnfläche dieses Wandlers stellt einen Teil einer konvexen Sphäre dar.
Der Wandler mit linear ansteigender Frequenzcharakteristik gibt die Möglichkeit, eine Reihe von
Aufgaben der Werkstoffprüfung mit Ultraschall zu lösen, in denen die Kompensation der frequenzabhängigen
Dämpfung in dem zu prüfenden Werkstoff erforderlich ist.
Bei der Frequenzcharakteristik des Ultraschallwandlers, die proportional dem Quadrat der Frequenz
ansteigt (Fig.4), wird das Profil der Stirnfläche 8 (F i g. 4) gemäß der Beziehung (7) ausgeführt, wobei die
Elektrode 9 auf diese Profilfläche 8 aufgetragen wird.
Wir führen wieder ein konkretes Beispiel für die Berechnung dieses Wandlers an.
Der Rotationskörper 1 wird aus Bleizirkonat-titanat hergestellt. Der Wandlerradius r ist gleich 10 mm
gewählt worden, der Arbeitsfrequenzbereich umfaßt die Frequenzen von
/, = 1,8 MHz bis Z2= 10 MHz.
Die maximale Dicke im Wandlermittelpunkt, die der Ausstrahlung der Frequenz f\ entspricht, ist durch den
Ausdruck
= 1 mm
(20)
gegeben.
Die minimale Dicke am Wandlerrand, die der Ausstrahlung der Frequenz /2 entspricht ergibt sich aus
der Beziehung
A2 = -^- = 0,18 mm. (21)
4/2
Durch Einsetzen der Festwerte Ai und A2 in die
Gleichung (7) erhält man die konstanten Größen a und σ.
bei Ai = 1 mm und ρ = 0 ist c = 1;
bei A2 = 0,18 mm und ρ = r = 10 mm ist
a = 8,2 · 10-2.
Der Ausdruck (7) nimmt die Form
h = 1 -8,2-1(T2-ρ
h = 1 -8,2-1(T2-ρ
(22)
Das Profil der Stirnfläche dieses Wandlers hat die Form einer Kegelfläche.
Ein derartiger Wandler ermöglicht die Lösung einer Reihe von Aufgaben der Ultraschall-Werkstoffprüfung,
in denen die Kompensation einer höheren frequenzabhängigen Dämpfung (z. B. im Stahl) in einem breiten
Frequenzbereich erforderlich wird.
Bei einem breitbandigen Ultraschallwandler, dessen Frequenzcharakteristik proportional der dritten Potenz
der Frequenz ansteigt (F i g. 1 d), wird das Profil der Stirnfläche 10 gemäß der Beziehung (9) ausgeführt,
wobei die Elektrode 11 auf diese Profilfläche 10 aufgetragen wird.
Bei einem breitbandigen Ultraschallwandler mit einer Frequenzcharakteristik, die proportional dem natürlichen
Logarithmus der Frequenz ansteigt (F i g. Ie), wird
das Profil der Stirnfläche 12 (Fig.6) in Übereinstimmung
mit der Beziehung (11) ausgebildet, und die Elektrode 13 wird ebenfalls auf diese Profilfläche 12
aufgetragen.
Bei linear abfallender Frequenzcharakteristik des breitbandigen Ultraschallwandlers (Fig. If) formiert
man das Profil der Stirnfläche 14 (F i g. 7) nach der Beziehung (13). Die Elektrode 15 wird auf diese
profilierte Stirnfläche 14 aufgetragen.
Zu bemerken ist, daß bei achsensymmetrischen Wandlern mit veränderlicher Dicke, die nach der einen
oder der anderen Beziehung ausgeführt werden, um die erforderliche Frequenzcharakteristik der Umwandlung
zu realisieren, muß eine Wandlerstirnfläche nicht unbedingt eben ausgeführt sein. Diese Stirnfläche kann
auch krummlinig sein. Damit aber die Frequenzcharakteristik der Umwandlung keinen Änderungen
unterliegt, muß das Änderungsgesetz der Wandlerdicke in Abhängigkeit vom Radius im ganzen Arbeitsfrequenzbereich
eingehalten werden.
In diesem Fall bestimmt der Ausdruck für das Profil der Wandlerstirnfläche nicht das Profil des Wandlers,
sondern das Gesetz der Änderung der Wandlerdicke nach seinem Radius gemäß diesem Ausdruck.
In Fig.8 ist ein Wandler mit gleichmäßiger Frequenzcharakteristik gezeigt, bei dem das Änderungsgesetz
der Dicke nach dem Radius der Beziehung (3) entspricht
Bei diesem Wandler sind beide Stirnflächen 16 und 17 des Rotationskörpers 1 mit gleichem Profil ausgeführt
Die Dickenwerte Ai und A2 werden ähnlich dem oben
angeführten Beispiel für die Berechnung des Wandlers mit gleichmäßiger Frequenzcharakteristik ermittelt der
in F i g. 2 dargestellt ist
Fig.9 zeigt einen Wandler mit gleichmäßiger
Frequenzcharakteristik, bei dem das Änderungsgesetz der Dicke nach dem Radius ebenfalls dem Ausdruck (3)
entspricht die Profile der Stirnflächen 18 und 19 aber nicht identisch ausgebildet sind, und zwar ist die
Krümmung der Stirnfläche 18 kleiner als die der Stirnfläche 19.
In Fig. 10 ist ein Wandler mit linear ansteigender
Frequenzcharakteristik dargestellt bei dem das Änderungsgesetz der Dicke nach dem Radius der Beziehung
(5) entspricht wobei die Stirnfläche 20 ein konvexes Profil und die Stirnfläche 21 ein konkaves Provil
aufweisen.
Fig. 11 zeigt einen Wandler, dessen Charakteristik proportional dem Quadrat der Frequenz ansteigt und
bei dem das Änderungsgesetz der Dicke nach dem
Radius der Beziehung (7) entspricht wobei das Profil der Stirnfläche 22 konsich konvex und das Profil der
Stirnfläche 23 konisch konkav ist
In Fig. 12 sind experimentell aufgenommene Fre-
In Fig. 12 sind experimentell aufgenommene Fre-
quenzcharakteristiken eines ähnlich wie in F i g. 2 aufgebauten Wandlers mit gleichmäßiger Frequenzkennlinie
24 und eines nach Fig.3 ausgeführten Wandlers mit linear ansteigender Frequenzkennlinie 25
dargestellt. Zum Vergleich ist in Fig. 12 die Frequenzkennlinie 26 eines mechanisch und elektrisch bedämpften
planparallelen Wandlers mit einer Resonanzfrequenz/o = 5 MHz gezeigt.
Die Wandler haben folgende Parameter:
Die Wandler haben folgende Parameter:
r = 10 mm, Λι = 1 mm,/?2 = 0,18 mm.
Die in Fig. 12 dargestellten Kurven .zeigen, daß die
erhaltenen Frequenzcharakteristiken der breitbandjgen achsensymmetrischen Wandler mit veränderlicher Dikke
eine gute Übereinstimmung mit den vorgegebenen Frequenzkennlinien aufweisen und eine monotonere
Form sowie einen breiteren Arbeitsfrequenzbereich als planparallele Wandler haben.
Wie erwähnt, strahlen und empfangen die achsensymmetrischen
Wandler von veränderlicher Dicke mit schmalen Ringen.
Die Untersuchungen haben ergeben, daß die Fresnel-Zone
für diese Wandler bedeutend kleiner wird. Für einen Wandler, der mit einem schmalen Ring strahlt und
empfängt ergibt sich die Grenze der Fresnel-Zone aus dem Ausdruck:
\ a
(23)
Hierbei sind
Aa die Ringbreite,
ρ der Ringradius,
A die Ultraschaliwellenlänge im betreffenden Medium.
ρ der Ringradius,
A die Ultraschaliwellenlänge im betreffenden Medium.
Aus dem Ausdruck (23) ist ersichtlich, daß die Fresnelzone mit Verringerung der Ringbreite und mit
Vergrößerung des Dickengefälles beim achsensymmetrischen Wandler mit veränderlicher Dicke kleiner wird.
Wenn beispielsweise für einen planparallelen auf der Frequenz von 2 MHz ins Wasser strahlenden Wandler
mit einem Radius r = 6 mm Z = 48 mm ist, so ist für einen konisch konvexen Wandler mit dem üickengefäl-Ie
H\ = 1 mm, hi = 0,25 mm bei sonst gleichen
Bedingungen Z = 2,01 mm.
In F i g. 13 ist die Ansicht eines Ultraschall-Tastkopfes gezeigt, in den die breitbandigen achsensymmetrischen
Wandler mit veränderlicher Dicke eingebaut sind.
Der Ultraschall-Tastkopf hat ein Gehäuse 27 (Fig. 13), in dem ein Dämpfer 28, ein Wandler 29 und
ein Protektor 30 (Fig. 14a) angeordnet sind. Auf dem
Gehäuse 27 befindet sich eine Steckverbindung 31. Der Wandler 29 hat eine ebene Stirnfläche 32 und eine
profilierte, gegebenenfalls konkave Stirnfläche 33. Der Tastkopf ist mit einem Defektoskop mittels der
Steckverbindung 31 verbunden. Der Wandler 29 berührt mit seiner ebenen Stirnfläche 32 den Dämpfer 28. An
der Seite der profilierten Stirnfläche 33 des Wandlers 29 befindet sich der Protektor 30, bei dem eine Räche eine
Ebene darstellt und die andere dem Wandler zugewandte Fläche der Stirnfläche 33 des Wandlers kongruent ist
Diese Ausführung des Tastkopfes gestattet es, die Amplitude der ausgestrahlten und der empfangenen
Ultraschallschwingungen bei Änderung der Dicke der flüssigen Kontaktschicht zwischen dem Tastkopf und
der Oberfläche des Prüflings zu stabilisieren, d. h. die Stabilisierung des akustischen Kontaktes zwischen dem
Tastkopf und der Oberfläche des Prüflings zu gewährleisten. Außerdem ermöglicht eine derartige
Ausführung des Tastkopfes die Stabilisierung der Amplituden-Frequenzverteilung von Komponenten der
Ultraschallschwingungen im Spektrum bei Durchgang der Kontaktschicht.
Physikalisch kann die Erhöhung der Stabilität des akustischen Kontaktes dadurch erklärt werden, daß der
Protektor mit veränderlicher Dicke ausgeführt ist und auf keiner Frequenz des Ultraschallspektrums resoniert.
Infolgedessen wird die Frequenzcharakteristik des Wandlers durch Änderung der Dicke der flüssigen
Kontaktschicht schwächer beeinflußt, und beim Durchgang der Kontaktschicht bleibt die Amplitude der
Ultraschallschwingungen konstant.
Experimentell wurde z. B. festgestellt, daß beim Tastkopf mit einem planparallenen Wandler von 20 mm
Durchmesser und mit einem planparallelen Protektor bei einer Schwingungsfrequenz von / = 2 MHz und bei
einer Änderung der Kontaktschichtdicke von 0,1 mm bis 0,4 mm die Amplitudenänderung des empfangenen
Signals 25 dB beträgt, während im Falle eines in Fig. 14a dargestellten Tastkopfes beim Dickengefälle
von Λι = 1 mm bis hi = 0,25 mm und bei sonst gleichen
Bedingungen die Amplitudenänderung 3 dB ausmacht.
In Fig. 14b ist eine Ausführungsvariante des Tastkopfes
gezeigt, in dem ein nach F i g. 8 aufgebauter Wandler mit zwei Profilstirnflächen verwendet wird.
Der Tastkopf hat ein Gehäuse 27, in dem ein Dämpfer 28, der erwähnte Wandler 34 und ein Protektor 35
angeordnet sind. Beide Stirnflächen 36 und 37 des Wandlers haben eine konkave Form. In diesem Falle hat
die Oberfläche des Dämpfers 28 gegenüber der Stirnfläche 36 des Wandlers 34 das umgekehrte Profil.
Der Protektor 35 weist eine ebene Oberfläche auf, und die andere dem Wandler 34 zugewandte Fläche des
Protektors 35 ist profiliert und der Stirnfläche 37 des Wandlers 34 kongruent.
In F i g. 14c ist eine Ausführungsvariante des Tastkopfes
mit einem ähnlich wie in F i g. 9 aufgebauten Wandler dargestellt. Im Gehäuse 27 dieses Tastkopfes
befinden sich ein Dämpfer 28, ein Wandler 3ä} und ein Protektor 39. Die Stirnfläche 40 des Wandlers 38 ist
konvex, während die dem Protektor 39 zugewandte Stirnfläche 41 eine konkave Form hat
Fig. 14d zeigt noch eine Ausführungsvariante des Tastkopfes, in dem ein nach Fig. 10 ausgeführter
Wandler benutzt wird. Im Gehäuse 27 dieses Tastkopfes sind der Dämpfer 28, der Wandler 42 und der Protektor
43 angeordnet Die Stirnfläche 44 des Wandlers 42 ist konisch konvex, und die dem Protektor 43 zugewandte
Stirnfläche 45 ist konisch konkav ausgeführt
All diese beschriebenen Varianten der Tastköpfe weisen eine erhöhte Stabilität des akustischen Kontaktes
auf. Im Tastkopf kann ein beliebig geformter breitbandiger achsensymmetrischer Wandler benutzt
werden. Dabei muß die Bedingung erfüllt werden, daß die dem Protektor zugewandte Stirnfläche des Wandlers
krummlinig sein soll und der Protektor den Wandler zur planparallelen Scheibe ergänzen soll.
Fig. 15 zeigt eine Tastkopfvariante für ein Ultraschalldefektoskop
mit erhöhter Stabilität des akustischen Kontaktes. Im Tastkopfgehäuse befinden sich ein
Kontaktring 47, ein Wandler 48, ein Protektor 49 und
ein Dämpfer 50. Auf die Außenfläche des Gehäuses 46 ist eine Gewindebuchse 51 aufgeschraubt die an ihrer
unteren Seite einen Auflagering trägt Die Buchse 51 wird am Gehäuse 46 mit Hilfe einer Gegenmutter 53
befestigt Der Griff 54 weist eine Hülse 55 auf, in der das
Gehäuse 46 befestigt ist Das Defektoskop wird mit dem Wandler über eine Steckvorrichtung 56, über die
Kontakte 57 und 58 sowie über den Kontaktring 47 elektrisch verbunden. An der Buchse 51 ist ein Stutzen
59 befestigt, der zur Zuführung der Kontaktflüssigkeit dient Der Wandler 48, der Protektor 49 und der
Dämpfer 50 sind nach Fig. 14a ausgeführt und gegenseitig verbunden. Der Tastkopf kann als Kontakt-
und Schlitzkopf arbeiten. Bei der letzteren Betriebsart ι ο wird die Buchse 51 vorgeschoben, so daß zwischen der
Ebene des Auflageringes 52 und der Außenfläche des Protektors 49 ein Schlitz erforderlicher Größe entsteht
Anstelle des Auflageringes 52 kann man Auflagekugeln benutzen, die an der Stirnfläche der Buchse 51
angeordnet werden.
In F i g. 16 ist der Aufbau eines Tastkopfes dargestellt, in dem eine Vorrichtung für die Änderung der
Ultraschallfrequenz vorgesehen ist Der Tastkopf enthält ein Gehäuse 60, einen Dämpfer 61, einen
Protektor 62, einen breitbandigen achsensymmetrischen Wandler 63 mit veränderlicher Dicke, einen ferromagnetischen
Kern 64 mit darauf gewickelter Induktivitätsspule 65, die parallel dem Wandler 63 geschaltet ist
und mit dem letzteren einen Schwingkreis bildet, sowie einen Dauermagneten 66, der in einem Halter 67
befestigt ist. Am Gehäuse 60 ist eine mit innerer Spiralnut versehene Buchse 68 angeordnet die mit dem
Halter 67 mittels eines Stiftes 69 verbunden ist. Der Tastkopf ist mit dem Defektoskop mit Hilfe einer yo
Steckvorrichtung 70 verbunden. Auf der Stirnfläche der Buchse 68 sind Frequenzteilstriche 71 (Fig. 21)
aufgetragen.
Beim Drehen der Buchse 68 wird der Dauermagnet 66 im Spalt des Kernes 64 verschoben. Dabei ändern sich
die Größe des Magnetflusses im Kern 64 und die Induktivität der Spule 65, was zu einer Änderung der
Frequenz von Ultraschallschwingungen führt Wenn die Teilstriche der Buchse 68 in Frequenzwerten geeicht
sind, kann man leicht von einer Frequenz zur anderen übergehen. Der Dämpfer 61, der Protektor 62 und der
Wandler 63 sind miteinander wie in F i g. 14 verbunden.
Fig. 17 zeigt einen geneigt einsetzbaren Tastkopf, der ähnlich dem Tastkopf nach Fig. 16 aufgebaut ist,
mit der Ausnahme, daß anstelle des Protektors 62 in diesem Tastkopf ein Prisma 72 eingebaut ist
In der Weltpraxis der Entwicklung von Defektoskopen
und Dickenmeßgeräten tritt gegenwärtig die Tendenz in Erscheinung, Geräte mit breitbandigen
Empfangsverstärkern zu schaffen. Bei solchen Geräten erfolgt der Übergang von einer Frequenz zu einer
anderen nur durch Änderung der Tastkopffrequenz.
Zu bemerken ist, daß die Tastköpfe mit beschriebenem
Aufbau die Formierung von sehr kurzen Ultraschallimpulsen mit einer Dauer von einer bis zwei
Schwingungsperioden ermöglichen. Dadurch wird es möglich, die tote Zone kleiner zu haken und das
Auflösungsvermögen sowie die Meßgenauigkeit zu erhöhen.
Es soll nun die Einrichtung zur Unterdrückung des Seitenstrahlungsfeldes des Wandlers näher betrachtet
werden.
Das Prinzip der gesteuerten Unterdrückung des Wandlerseitenfeldes beruht auf der Änderung der
Wandlerapertur in der Zeit, wobei auch die Winkellage der Seitenzipfel im Strahlungsdiagramm des Wandlers
geändert wird. Bei der Filterung des vom Wandler empfangenen Signals wird das summierte Strahlungsdiagramm
formiert, das ein Ergebnis der Summierung der Seitenzipfel mit Berücksichtigung ihrer Phase
darstellt Solche Signalverarbeitung gibt die Möglichkeit, den Pegel des Seitenstrahlungsfeldes bedeutend zu
vermindern und das Signal an den Stellen vollständig zi unterdrücken, wo die Seitenzipfel mit entgegengesetzter
Phase summiert werden.
Die zeitliche Änderung der Wandleraperturgrößc
kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden und zwar durch Kommutierung der Peripheriezoner
des Wandlers nach einem vorgegebenen Gesetz unc durch Frequenzmodulation der Ultraschallschwingun
gen.
Das Strahlungsdiagramm eines Wandlers mit zeitlich veränderlicher Apettur kann wie folgt dargestellt
werden:
7 /in
F(CO=//
p(x) exp
ί 2.-τ/χ
sin Q I dxdf
3.S Hierbei sind:
F(Q,t) des Strahlungsdiagramm,
1(0
P(x)
F
Winkel im Strahlungsdiagramm, Periode der Aperturgrößenmodulation,
AperturgröBc,
Amplitudenverteilung in der Apertur, Signalfrequenz,
Schallgeschwindigkeit.
Schallgeschwindigkeit.
Wir verändern nun die Größe der Apertur in der Zei so, daß in der Zeitperiode
-y <t <0
die ganze Apertur strahlt, und im Zeitpunkt
0 < t <
ein Teil der Apertur an den Randzonen des Wandler unwirksam ist.
Für diesen FaI! ist der Spannungsmittelwert in de Zeit Tdurch den folgenden Ausdruck gegeben:
2
FiQ) = ί Jp(
FiQ) = ί Jp(
x)exp [--^-X- sin
2
^ J
^ Jp(x)exp [-2^- sin
(25)
Hierbei ist l—h - Al der unwirksam gemachte Teil
der Apertur.
Wir nehmen die Amplitudenverteilung auf der Oberfläche des Wandlers als gleichmäßig an. In dieser Falle hat das resultierende Strahlungsdiagramm di Form:
Wir nehmen die Amplitudenverteilung auf der Oberfläche des Wandlers als gleichmäßig an. In dieser Falle hat das resultierende Strahlungsdiagramm di Form:
sin Γ -~ζ λ · ^r (sin Q) · cos —y^ -?- (sin Q) |
+ J_ . 1 (sin ρ,
Aus diesem Ausdnick ist ersichtlich, daß das Strahlungsdiagramm in ihrem Mittelwert den Faktor
»1 = COS
(27)
drückung zur Strahlbreite des Tastkopfes ohne Seiten zipfelunterdriickung bestimmt werden.
erhält, der das zusätzliche Minimum im Strahlungsdiagramm bestimmt.
Durch Variation der zeitlichen Änderung der Aperturgröße (I — /]) kann man die Lage der Zone der
Zipfelminimisierung im Strahlungsdiagramm des Wandlers verändern.
Es kann gezeigt werden, daß die Zone der gesteuerten Zipfelunterdriickung nur im geringen Maße
den Hauptzipfel des Strahlungsdiagramms beeinflußt.
Es soll nun das Verhältnis der Strahlbreite beim Tastkopf mit dem System der gesteuerten Zipfelunter-
IQ0 =0,886 -
IQ = 0,886 ·
2
2/
(28)
(29)
(30)
Da / — /1 in der Regel viel kleiner als / ist, so is
»1..
Somit übt das System zur gesteuerten Seitenzipfelun
terdrückung keinen bemerkbaren Einfluß auf die Breite des Hauptmaximums im Strahlungsdiagramm aus.
Bei Änderung der wirksamen Wandleraperturgröße durch sinusförmige Modulation der Frequenz nimmt dei
Ausdruck (24) für das resultierende Strahlungsdiagramm des Wandlers die Form an:
f(Q) =
£. /7 sin Q
(31)
Darin sind
/· Wandlerradius,
fi jeweiliger Frequenzwert der Ultraschallschwingungen,
ΔΠ Frequenzhub,
Jo Besselfunktion nullter Ordnung.
Das Strahlungsdiagramm erhält den Faktor
·;· I/V
·;· I/V
(32)
der eine bedeutende zusätzliche Abnahme des Feldpegels der Seitenzipfel des Wandlers bedingt.
In Fig. 18 ist das Blockschaltbild einer Einrichtung
zur Herabsetzung des Pegels der Wandlerseitenzipfel gezeigt, die zur Erkennung von Fehlern und der
Fehlerart bestimmt ist.
Die Einrichtung enthält einen frequenzmodulierten Tastimpulsgenerator 73, bei dem das Tastverhältnis von
Impuls zu Impuls sägezahnförmig geändert wird, einen an den Tastimpulsgenerator 73 angeschlossenen breitbandigen
achsensymmetrischen Wandler 74 mit veränderlicher Dicke, einen mit dem Generator 73 verbunde
nen Generator 75 zur internen Impulsmodulation, einen breitbandingen Empfangsteil 76, der mit dem Wandler
74 verbunden ist, ein Glättungsfilter 77 und einen Signalverarbeitungsblock 78.
Die Einrichtung funktioniert wie folgt.
Der Generator 73 erzeugt eine Hochfrequenz-Impulsfolge
mit Tastverhältnissen /i, /2... fn- Der Generator
75 liefert eine dem vorgegebenen Gesetz der Frequenzmodulation entsprechende Spannung für die
interne Impulsmodulation, d. h., dieser Generator 75 gewährleistet die Frequenzverstimmung um die Größe
U Die resultierende Hochfrequenz-Impulsfolge, die dem Wandler 74 zugeführt wird, läßt, sich also wie folgt
beschreiben
f\ + f\, h + h ■ ■ ■ fn + fn-
Während des Zeitintervalls zwischen der Ausstrahlung der Tastimpulse empfängt der Wandler die von
Defekten reflektierten Signale, und die Störsignale
4s werden vom Empfangsteil 76 verstärkt und getastet.
Das Filter 77 bewirkt die zeitliche Mittelung der Störsignale, die Verminderung des Gesamtpegels der
Seitenzipfel und deren vollständige Unterdrückung in der Zone, wo die Seitenzipfel in Gegenphase sind.
so Durch Änderung der Tiefe der internen Impulsfrequenzmodulation kann man die Lage der Zone der
vollständigen Seitenfeldunterdrückung verändern, und durch Änderung des Gesetzes der impulsinternen
Modulation läßt sich die Breite der Unterdrückungszo-
ss ne variieren.
Zum Beispiel bei sinusförmiger interner Impulsmodulation können die meisten Seitenzipfel unterdrückt
werden. Der Block 78 gewährleistet die Signalverarbeitung in Übereinstimmung mit der gestellten Aufgabe.
Beispielsweise führt der Block 78 bei der Ermittlung der
Fehlerart und der Fehlerabmessungen die Spektralanalyse der von den Defektstellen refletierten Signale und
den Vergleich mit normierten Spektren aus.
In Fig. 19 und 20 sind Beispiele von Strahlungsdia-
iis grammen eines nach Fig. 2 aufgebauten Wandlers mit
einem Radius r = 6 mm und einem Dickengefälle von h, = 1 mm bis/I2 = 0,25 mm angeführt. Das Strahlungsdiagramm
in Fig. 19 ist vor der Seitenzipfclunterdrük-
25 OS 023
kung und das Diagramm in Fig.20 nach der Unterdrückung bei sinusförmiger interner Impulsmodulation
aufgenommen worden. Die Frequenz der Ultraschallschwingungen betrug 2 MHz. Der Vergleich
der Strahlungsdiagramme zeigt, daß die beschriebene Einrichtung die Abschwächung des Seitenfeldpegels um
25 dB ermöglicht. Praktisch genügt das, die Störungen von den Seitenzipfeln zu verhindern.
Die Einrichtung zur Seitenfeldunterdrückung kann
auch für planparallele Wandler angewandt werden, deren Durchlaßbandbreite den erforderlichen Frequenzhub
zuläßt.
Bei schmalbandigen Wandlern kann die Seitenfeldunterdrückung durch periodische Abschaltung der
Wandlerperipheriezonen erreicht werden, die an die Zentralzone mit Hilfe eines Schalters in vorgegebener
Ordnung angeschaltet werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- s Signalverarbeitupgsblock enthält, wobei die Einrich-S Patentansprüche: tung einen am Eingang des Wandlers liegenden5 Generator zur impulsinternen Frequenzmodulationj 1. Breitbandiger Ultraschallwandler, der als sowie ein Glättungsfilter aufweist, das zwischen dem] Rotationskörper aus einem Werkstoff mit piezo- 5 Wandler und dem Signalverarbekungsblock einge-a elektrischen Eigenschaften hergestellt ist und eine schaltet istI ebene Stirnfläche sowie auf diese Fläche und auf dieI gegenüberliegende Stirnfläche aufgetragene Elek-I troden aufweist, dadurch gekennzeichnet,■■| daß das Profil der Stirnfläche, die der ebenen ι οJ Stirnfläche gegenüberliegt, gemäß der Beziehung Die Erfindung bezieht sich auf die Ultraschall-Meß-I ,, . ,._ technik, insbesondere auf Einrichtungen zur zerstö-I -Q(J rungsfreien Prüfung mit Ultraschall sowie auf breitban-I ausgebildet ist wobei ρ die Radikalkoordinate der dige Ultraschallwandler.s Umwandlung, h die der Radikalkoordinate entspre- 15 Bei der Entwicklung von Verfahren und Mitteln derI chende Wandlerdicke, k(f) die Frequenzcharakteri- Ultraschall-Meßtechnik entsteht oftmals die Aufgabe,I stik des Wandlers und h' die Ableitung der Dicke Ultraschailschwingungen in einem breiten Frequenzbe-I nach der Radialkoordinate bedeuten. reich zu erzeugen und zu empfangen, wenn mitI 2. Breitbandiger Ultraschallwandler nach An- Werkstoffen mit unterschiedlicher frequenzabhängigerJ spruch !,dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichmä- 20 Dämpfung gearbeitet wird. Für den Betrieb in einemI ßiger Frequenzcharakteristik der Umwandelung im hinreichend breiten Frequenzbereich benutzt man zurΪ Arbeitsfrequenzbereich das Profil der Oberfläche, Zeit mechanisch und elektrisch bedämpfte planparallelej die der ebenen Stirnfläche gegenüberliegt, gemäß Ultraschallwandler (vgl. z. B. »Akustische Zeitschrift«,I derBeziehung UDSSR, Moskau, 1963, Nr. 9. S. 449-459).i , _ ,^2+1. 25 Die Mangel dieser Ultraschallwandler sind großeI ~ " Ungleichmäßigkeit ihrer Frequenzkennlinie und schma-I ausgeführt ist, wobei a und c konstante Größen sind, les Durchlaßfrequenzband. Die Folgen dieser MängelJ die sich aus dem Arbeitsfrequenzbereich ergeben. sind unzureichende Zuverlässigkeit und geringe Glaub-* 3. Breitbandiger Ultraschallwandler nach An- Würdigkeit der Prüfung.j spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei linear 30 Durch Auswahl von Übergangs- und Anpassungsansteigender Frequenzcharakteristik der Umwand- schichten zwischen dem breitbandigen Wandler und : lung im Arbeitsfrequenzbereich das Profil der dem zu prüfenden Erzeugnis kann das Durchlaßfre-Oberfläche, die der ebenen Stirnfläche gegenüber- quenzband etwas erweitert werden, die Ungleichmäßig-'; liegt, entsprechend der Beziehung keit des Frequenzganges läßt sich aber dadurch nicht35 beseitigen und führt bei Prüfung von Erzeugnissen mith = c — a ■ ρ2unterschiedlichen akustischen Eigenschaften zur Unsta-ausgeführt wird. bilität des Frequenzganges (vgl. z. B. die Zeitschrift4. Breitbandiger Ultraschallwandler nach An- »Defektoskopie«, UdSSR, Moskau, 1966, Nr. 5, S. spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer 90—93). Außerdem kann die erreichbare Durchlaßbandproportional dem Quadrat der Frequenz ansteigen- 40 breite die Realisierung vieler zerstörungsfreier Ultraden Frequenzcharakteristik im Arbeitsfreqaenzbe- schall-Prüfverfahren, unter anderem die Strukturunterreich das Profil der Oberfläche, die der ebenen suchung mit Ultraschall u. a., nicht gewährleisten.
Stirnfläche gegenüberliegt, gemäß der Beziehung Bekannt sich auch breitbandige Ultraschallwandler. _ _ mit veränderlicher Resonanzdicke, die als einseitiger~ " 45 Keil ausgebildet werden (vgl. z. B. das Patent derausgebildet ist. Polnischen Volksrepublik Nr. 59 899, Kl. 42 b 1/06,1967).5. Breitbandiger Ultraschallwandler nach einem Dieser Wandler kann einen breiten Frequenzbereich der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch seine überstreichen, weist aber eine bedeutende ungleichmä-Anwendung in einem Tastkopf zur zerstörungsfrei- ßigkeit der Frequenzkennlinie, Nichtübereinstimmung en Ultraschallprüfung, wobei der Wandler mit seiner 50 der geometrischen und der akustischen Wandlerachsen ebenen Stirnfläche an einem Dämpfer liegt, und die sowie niedrige Empfindlichkeit auf.dem Wandler zugewandte Oberfläche eines Protek- Außerdem sind breitbandige Ultraschallwandlertors kongruent der Wandleroberfläche ist, die der bekannt, die als Rotationskörper mit ebenen Stirnflä-ebenen Stirnfläche des Wandlers gegenüberliegt. chen und darauf aufgetragenen Elektroden ausgebildet6. Breitbandiger Ultraschallwandler nach einem 55 sind (vgl. z. B. die sowjetische Urheberurkunde Nr. der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 3 38 840, K.G Oln 29/04 vom 26. IV. 1970).der Wandler zusammen mit einem ferromagneti- Diese Wandler weisen ebenfalls die erwähntensehen Kern mit darauf gewickelter Induktionsspule Mangel auf.einen Schwingkreis bildet, wobei im Spalt des Die beschriebenen breitbandigen Ultraschallwandlerferromagnetischen Kerns ein axial verschiebbarer 60 werden in Ultraschall-Tastköpfen, in Einrichtungen zurDauermagnet angeordnet ist. Zerstörungsfreien Ultraschallprüfung, für Dickenmes-7. Breitbandiger Ultraschallwandler nach einem sungen, zur Ermittlung von Defekten in Erzeugnissen, der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch seine für Werkstoffstruktur-Untersuchungen usw. verwendet. Anwendung in einer Einrichtung zur zerstörungs- Die bekannten Ultraschall-Tastköpfe bestehen aus freien Ultraschallprüfung, die einen Generator zur '\s einem Gehäuse, einem Dämpfer, einem Piezoelement Erzeugung von frequenzmodulierten Tastschwin- und einem Protektor. Das Piezoelement dieser Tastköpgungen, einen an den Wandler angeschlossenen fe hat die Form eines Rotationskörpers mit planparaüe-Empfangsteil und einen an diesen geschalteten len Strahlflächen, und der Protektor wird als planparal-
Applications Claiming Priority (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1999700 | 1974-02-26 | ||
SU741999700A SU592045A1 (ru) | 1974-02-26 | 1974-02-26 | Ультразвуковой широкополосный пьезопреобразователь |
SU2066304 | 1974-10-21 | ||
SU2066301 | 1974-10-21 | ||
SU2066301A SU548800A1 (ru) | 1974-10-21 | 1974-10-21 | Устройство дл ультразвукового контрол изделий |
SU2066304A SU530244A1 (ru) | 1974-10-21 | 1974-10-21 | Способ ультразвукового контрол |
SU2070551A SU529413A1 (ru) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Искатель дл ультразвукового контрол |
SU2070551 | 1974-11-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508023A1 DE2508023A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2508023B2 DE2508023B2 (de) | 1977-06-30 |
DE2508023C3 true DE2508023C3 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2260932C3 (de) | Verfahren zum Bestimmen der RiBtiefe von in Werkstücken auftretenden Rissen | |
DE2534207A1 (de) | Verfahren zum pruefen und messen von oberflaecheneigenschaften fester koerper, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1648361B2 (de) | Ultraschall-doppelwandlertastkopf | |
DE2245322A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur zerstoerungsfreien messung der schichtdicke von oberflaechenschichten | |
DE69120905T2 (de) | Akustisches Mikroskopsystem | |
DE69007534T2 (de) | Ultraschallmikroskopsonde. | |
DE3003961A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum feststellen von inhomogenitaeten magnetischer werkstoffe | |
DE2508023C3 (de) | Breitbandiger Ultraschallwandler und seine Anwendung | |
DE19937479A1 (de) | Ultraschall-Sensoranordnung | |
DE10104610B4 (de) | Ultraschall-Sensoranordnung für horizontal polarisierte Transversalwellen | |
EP1358476B1 (de) | Ultraschall-sensor für die prozesssteuerung beim widerstandspunktschweissen | |
DE3401058A1 (de) | Verfahren zum zerstoerungsfreien identifizieren unterschiedlicher arten von konstruktions-walzstaehlen | |
WO2016029326A1 (de) | Messvorrichtung zum charakterisieren eines prüflings mittels ultraschall-transversalwellen und -longitudinalwellen | |
DE4031639A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur ungleichfoermigen polung von piezoelektrischen uebertragern | |
DE2508023B2 (de) | Breitbandiger ultraschallwandler und seine anwendung | |
EP0472085A1 (de) | Ultraschallsensor | |
EP1462204A1 (de) | Elektrodenhalterung für eine Widerstandsschweissmaschine mit integrietem Ultraschallsensor | |
DE3221209C2 (de) | Gerät zur Untersuchung von Körpern durch Abtastung mittels Ultraschall | |
DE4319764C2 (de) | Meßverfahren zur Bestimmung der ein Mikrofon kennzeichnenden Größen, wie Frequenzgang und Richtverhalten | |
DE102020132634A1 (de) | Ultraschallsensorsystem für ein kraftfahrzeug und verfahren zum betreiben des ultraschallsensorsystems | |
DE2036613C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren von Diskontinuitäten hinsichtlich ihrer geometrischen Daten mittels eines auf die Diskontinuität gerichteten Bündels aus wiederkehrenden kurzen akustischen Impulsen | |
DE2710403C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ultraschallprüfung der Wandstärke von Rohren u.dgl. | |
EP0158929B1 (de) | Verfahren zur Ultraschall-Prüfung von Bolzen mit einem Wanddickensprung | |
WO2020035336A1 (de) | MESSEINRICHTUNG ZUR ERMITTLUNG EINER FLUIDGRÖßE | |
DE102014104914A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung eines Prüflings mittels Ultraschall nach der Vergleichskörpermethode |