DE2507677A1 - Walze fuer ein walzwerk - Google Patents
Walze fuer ein walzwerkInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
- F16C13/026—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
- F16C13/028—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure with a plurality of supports along the length of the roll mantle, e.g. hydraulic jacks
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Description
P. 4876 ESCHER IvYSS Aktiengesellschaft, Z ü X i_c__h_/
Walze für ein Walzwerk
Die Erfindung betrifft eine Walze für ein Walzwerk mit einem feststehenden Träger, um welchen ein Walzenmantel
drehbar ist. der auf dem Träger mit der Hilfe von hydrostatischen
Stützelementen abgestützt ist, wobei der Walzenmantel mit einer Verzahnung versehen ist.
Derartige Walzen sind z.B. aus der DT-AS 1.026.609
oder der US-PS 3.766.620 bekannt. Die Ausführungsform nach der DT-AS 1.026.609, bei welcher die Verzahnung die Form
eines Kettenrades hat, über welches eine Kette geführt ist5
hat den Kachteil, dass dabei seitliche Kräfte entstehen, welche den Walzenmantel ungünstig beeinflussen. Die andere
Ausführungsform nach der US-PS 3.766.620 hat andererseits
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den Nachteil, dass sie verhältnismässig kompliziert und
teuer ist.
Die Erfindung hat die Schaffung einer Walze der erwähnten Art zum Ziel, welche einfach ist und keine störenden
seitlichen Kräfte, die durch den Antrieb verursacht sind, aufweist.
Die erfindungügemäsr.e Walze, durch welche dieses
Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass am Walzenmantel an dessen Aussenseite beidseitig der Verzahnung
drehbar das Gehäuse eines Getriebes gelagert ist, welches mit der Verzahnung des Mantels kämmt, wobei das Getriebe-gehäuse
mit der Hilfe einer Drehmoiaentstütze mit einem festen
Teil der Abstützung des Trägers verbunden ist.
Auf diese Weise wird eine mechanisch einfache Ausführungsforrn
erhalten, bei welcher alle vom Antrieb gebildeten Kräfte im Gehäuse eingeschlossen sind und das Drehmoment
auf einfache Weise abgestützt wird.
Vorzugsweise kann der Hebelarm der Drehmomentstütze des
Gehäuses in der Ebene der hydrostatischen Stützelemente liegen. Durch diese Massnahme wird erzielt, dass die Reaktionskraft
des Drehmomentes genau senkrecht zur Ebene der hydrostatischen Stützelemente wirkt und damit deren Krafteinwirkung auf den
A η ρ ν as-srl
beeinflusst.
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Die hydrostatischen Stützelemente können Vorzugsv;eise
kolbenartig ausgebildet und am Träger dichtend geführt sein. Eine derartige Ausbildung ist zuverlässig und
für die höchsten Drücke geeignet.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung seheraatisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt:
Fig.1 den Schnitt II - II aus· der Fig.2 und
Fig.2 einen axialen Teilschnitt der Walze nach der Linie I - I in der Fig.1.
In der Zeichnung ist eine sogenannte Durchbiegungsausgleichwalze dargestellt, die einen feststehenden zentralen
Träger 1 und einen um diesen drehbaren Walzenmantel 2 aufweist. Der Walzenmantel 2 ist am Träger auf hydrostatischen Stütselementen
3 abgestützt, wie sie z.B. aus der US-PS 3.802.044 bekannt sind. Die Enden des Trägers 1 sind mit der Hilfe von
kugeligen Lagerschalen 4 in einem Ständer 5 abgestützt. Zur
Führung des Walzenmantels· 2 gegenüber dem Träger 1 in einer Ebene A der Kraftrichtung der hydrostatischen Stützelemente
ist im Walzenmantel eine Scheibe 6 drehbar gelagert, die einen länglichen Ausschnitt 7 aufweist, dessen Seitenflächen
8 auf durch eine Abflachung gebildeten Seitenflächen 10 des gr.5—1—gfiführJL sind. Ki
aus der CH-PS 556.946 (P.4638) bekannt. Der Mantel 2 ist mit
einem Verlängerungsteil 2' versehen, der einen Teil des Mantels 2 bildet.
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A -
Zum Antrieb ist der !teil 2'des Vialzenmantels 2 mit
einer Versahnung 11 versehen. Mit der Verzahnung 11 kämmt die Verzahnung eines Zahnrades 12, dessen Welle 13 in einem
Gehäuse 14 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse ist seinerseits in Lagern 15 auf der Aussenseite des Teiles 2' drehbar gelagert,
Zur Verhinderung einer Drehung des Gehäuses 14 gegenüber
dem Träger 1 ist das Gehäuse 14 mit einem Vorsprung 16 versehen, der durch einen Zapfen 17 mit einer Stange 18 verbunden
ist, deren anderes Ende durch einen Zapfen 20 mit einem Teil des Ständers 5 verbunden ist. Die Teile 16, 17 und 20
bilden eine Drehmomentstütze für das Gehäuse 14.
Wie aus der Fig.1 ersichtlich ist, befindet sich der Zapfen 17,der das Ende des Hebelarmes der Drehmomentstütze
bildet,in der Ebene A der hydrostatischen Stützelemente 3.
Entsprechend der Darstellung in der Fig.2 schliesst sich an die Welle 13 des Zahnrades 12 eine Kardanwelle 21
an, mit deren Hilfe das Zahnrad 12 durch einen Motor 22 angetrieben werden kann.
In.der Zeichnung wurde das im Gehäuse 14 befindliche
Getriebe als ein Zahnradgetriebe mit einem einzigen Zahnrad 12 dargestellt, das mit der Verzahnung 11 kämmt. Es versteht
sich jedoch, dass das Getriebe auch mehrere Zahnräder ent- -h&3rteir-fcann. ■-Ämter ei· sei I ü ist~^ncli~etne~7Lusführungst'orm
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■mit einer Kette möglich, wobei die Verzahnung 11 eine Kett-enverzahnung
und das Zahnrad 12 ein Kettenrad wäre.
Ausserdem braucht der Walzenmantel nicht auf dem Träger mit der Hilfe der Scheibe 6 geführt zu sein. Es ist
auch eine Lagerung der Enden des V/alzenmantels am Träger in !Wälzlagern möglich.
Es versteht sich, dass die Verzahnung 11 nicht, wie dargestellt, auf einem Verlängerungsteil des V/alsenmantels
ausgebildet zu sein braucht. Diese kann zusammen mit den Lagern 15 direkt am Walzenmantel 2 angeordnet sein.
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Claims (3)
- PatentansprücheJ Walze für ein Walzwerk mit einem feststehenden Träger, um welchen ein Walzenmantel drehbar ist, der auf dem Träger mit der Hilfe von hydrostatischen Stützelementen abgestützt ist, wobei der Walzenmantel mit einer Verzahnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Walzenmantel (2,2') an dessen Aussenseite beidseitig der Verzahnung (11) drehbar das Gels.use (14) eines Getriebes (12) gelagert ist, welches mit der Verzahnung (11) des Mantels (2) kämmt, wobei das Getriebegehäuse (14) mit der Hilfe einer Drehmomentstütze (16, 17, 18, 20) mit einem festen Teil (5) der Abstützung des Trägers (1) verbunden ist.
- 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, dass der Arm (16) der Drehmomentstütze (16., 17,18 ,20) des Gehäuses (14) in der Ebene (A) der hydrostatischen Stützelemente (3) liegt.
- 3. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrostatischen Stutzelemente (3) kolbenartig ausgebildet und am Träger (1) dichtend geführt sind.609835/0217Leerseite
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Owner name: SULZER-ESCHER WYSS AG, ZUERICH, CH |
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Free format text: SPARING, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |
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