DE2506385C3 - Anordnung zur elektrischen Streckentrennung - Google Patents

Anordnung zur elektrischen Streckentrennung

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DE2506385C3 DE19752506385 DE2506385A DE2506385C3 DE 2506385 C3 DE2506385 C3 DE 2506385C3 DE 19752506385 DE19752506385 DE 19752506385 DE 2506385 A DE2506385 A DE 2506385A DE 2506385 C3 DE2506385 C3 DE 2506385C3
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/23Arrangements for suspending trolley wires from catenary line

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Description

a) zwischen Tragseil Vund Fahrdraht Fjeweils ein Hilfstragseil H angeordnet ist, welches mittels Hängern sowohl mit dem Tragseil als auch mit dem Fahrdraht in Verbindung steht und mittels Y-Aufhängung an den Stützpunkten außerhalb der Nachspannstrecke am Tragseil befestigt ist,
b) die Abspannstrecke insgesamt mindestens vier Felder mit mindestens fünf Stützpunkten (Si bis S„jumfaßi,
c) die Fahrdrähte Fl bzw. F2 sich überlappend am letzten bzw. am ersten Stützpunkt abgespannt sind,
d) die Fahrdrähte Fl und F2 sowie Tragseile Tl und T2 der beiden Nachspannstrecken zwischen dem zweiten (S 2) und zweitletzten (Sn-1) Stützpunkt parallel verlaufen und durch Abstandhalter mit diesen verbunden sind,
e) die Hilfstragseile (Hi, H2) jeweils an dem bzw. den mittleren Stützpunkt(en) (S3 bzw. S3 und S„-2) beweglich abgespannt sind,
f) für jedes der Nachspannfelder jeweils als weiteres Hilfstragseil ein Zwischenseil (Z 1 bzw. Z 2) vorgesehen ist, wobei das erste (Zi) einerseits am ansteigenden Teil des Tragseiles (TX) des ersten Feldes in geringem Abstand vom zweiten Stützpunkt (S2) am Tragseil (Ti) befestigt ist und andererseits am abfallenden Teil des Tragseiles (Ti) des ersten Nachspannfeldes im vorletzten Feld (Y) in geringem Abstand vom drittletzten Stützpunkt (S„-2) befestigt ist, während das zweite Hilfstragseil (Z 2) einerseits im ansteigenden Teil des Tragseiles (T2) des zweiten Nachspannfeides im zweiten Feld (B) in geringem Abstand von dem dritten Stützpunkt (S3) und andererseits im abfallenden Teil des gleichen Tragseiles (T2) im letzten Feld (Z) in geringem Abstand hinter dem vorletzten Stützpunkt (Sn- ι) befestigt ist,
g) jedes der Zwischenseile (Z i bzw. Z2) zwischen den Befestigungspunkten am Tragseil (TX bzw. Γ2) vom zugehörigen Tragseil mittels Hängern getragen wird und jedes der Zwischenseile mittels weiterer Hänger den zugehörigen Fahrdraht (FX bzw. F2) trägt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Felder jeweils etwa gleich groß ist
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektrischen Streckentrennung am Anfang bzw. Ende zweier aufeinanderfolgender Nachspannstrecken einer Kettenwerksfahrleitung mit mindestens einem Tragseil und einem mittels Hängern von diesen getragenen nachgespannten Fahrdraht, mit mindestens zwei Zwischenstützpunkten für die elektrische Trennung und Seiten- und Höhenführung des Fahrdrahtendes bzw. -Anfangs der beiden Nachspannstrecken, wobei die beiden Fahrdrähte zwischen den Zwischenstützpunkten parallel in einer Ebene nebeneinander verlaufen und jeweils an dem einen Zwischenstützpunkt folgenden Stützpunkt abgespannt sind, wobei zwischen dem einen Zwischenstützpunkt und dem folgenden Zwischenstützpunkt eine berührungsfreie Kreuzung der beiden Fahrdrähte erfolgt, von denen der dort abgespannte zur Horizontale geneigt verläuft Eine solche Anordnung ist aus dem Buch von Dr. Sachs »Die ortsfesten Anlagen elektrischer Bahnen«, Orell Füssli Verlag Zürich/Leipzig 1938, Seite 236, Abb. 329 bekannt Unter einer Streckentrennung versteht man einen Abschnitt der Fahrleitung, in welchem auf der Strecke, z. B. an Bahnhofsgrenzen, die Fahrleitungsanlagen nach Speiseabschnitten elektrisch aufgetrennt sind, indem sich die Kettenwerksenden unter Einhaltung des elektrischen Mindestabstandes überlappen. Dabei sind für die elektrischen Mindestabstände der spannungsführenden Bauteile die möglichen Bewegungen bei Bügeldurchfahrt und bei Winddruck zu beachten.
Es sind auch bereits Kettenwerksfahrleitungen mit nachgespanntem Tragseil und Fahrdraht bekannt, bei welchen an den Stützpunkten der Fahrdraht mittels drehbarer Ausleger seitlich geführt ist, während das Tragseil an einem weiteren Ausleger befestigt ist. Am Tragseil sind in Längsrichtung im Abstand vom Stützpunkt Y-förmige Hänger angeordnet, welche mit ihrem unteren Teil den Fahrdraht tragen (Buch von Dr.-lng. Süberkrüb, »Technik der Bahnstromleitungen«, Berlin 1971, Seite 91, Absatz 3 und 4 sowie Abb.
81). Solche Fahrleitungen mit Y-Aufhängung des Fahrdrahtes an den Stützpunkten mit Trennstellen der eingangs erwähnten Art lassen eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 250 km/h zu.
Es sind ferner Fahrleitungen mit einem Hilfstragseil bekanntgeworden, bei welchen dieses mittels Hängern den Fahrdraht trägt, während das Hilfstragseil selbst durch weitere Hänger vom Tragseil getragen wird (Sachs 1938, Seite 163, Abb. 187 d). Hierbei ist das Tragseil und das Hilfstragseil lest gelagert und nur der Fahrdraht nachgespannt.
Eine solche Anordnung wäre für höhere Geschwindigkeiten bei einer Nachspannung des Tragseiles geeignet. Schwierigkeiten bereitet dann jedoch die Gestaltung der sogenannten Streckentrennungen, die durch isolierte Führungen der Fahrdrähte, Tragseile und Hilfstragseile der beiden einander überlappenden Nachspannfelder gebildet werden. Diese Streckentrennungen sind bereits bei Kettenwerkfahrleitungen ohne Hilfstragseil problematisch, da in einem solchen Falle elektrische Mindestabstände der sich überlappenden Kettenwerke gegenüber ihren, am gleichen Mast befestigten beiden Stützpunktauslegern einzuhalten sind, die sich dabei aber wegen Platzmangel mit den
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Kettenwerken behindern. Wird neben den Bauteilen der beiden Stützpunkte am Mast, die verschiedene elektrische Potentiale wie auch die überlappenden Kettenwerke aufweisen, noch für jedes Kettenwerk neben dem üblichen Y-Beiseil und dem Fahrdraht zusätzlich ein Hilfstragseil vorgesehen, ergeben sich erhebliche Komplikationen, die man nur durch eine entsprechend größere Höhe des Feldes die zu entsprechend höheren und damit größer zu dimensionierenden Masten und damit höheren Baukosten führt, bewältigen kann. )0
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Fahrleitung der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei der die Höhe der Kettenwerke an den Streckentrennungen nicht vergrößert werden muß, wobei aber trotzdem die erforderlichen Abstände der beiden Ketten werke eingehalten werden. Die Potentialdifferenz zwischen den beiden Kettenwerken kann nämlich in dem Falle, daß an der einen Nachspannstrecke Arbeiten auszuführen sind und dieser Fahrleitungsteil damit an Erdpotential gelegt ist, die volle Fahrdrahtspannung gegenüber Erde betragen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
a) zwischen Tragseil T und Fahrdraht F jeweils ein Hilfstragseil H angeordnet ist welches mittels Hängern sowohl mit dem Tragseil als auch mit dem Fahrdraht in Verbindung steht und mittels Y-Aufhängung an den Stützpunkten außerhalb der Nachspannstrecke am Tragseil befestigt ist,
b) die Abspannstrecke insgesamt mindestens vier Felder mit mindestens fünf Stützpunkten umfaßt,
c) die Fahrdrähte FI bzw. F2 sich überlappend am letzten bzw. am ersten Stützpunkt abgespannt sind,
d) die Fahrdrähte Fl und F2 sowie Tragseile Tl und T2 der beiden Nachspannstrecken zwischen dem zweiten und dem zweitletzten Stützpunkt parallel verlaufen und durch Abstandhalter mit diesen verbunden sind,
e) die Hilfstragseile jeweils an dem bzw. den minieren Stützpunkt(en) beweglich abgespannt sind,
f) für jedes der Nachspannfelder jeweils als weiteres Hilfstragseil ein Zwischenseil vorgesehen ist, wobei das erste einerseits am ansteigenden Teil des Tragseiles des ersten Feldes in geringem Abstand vom zweiten Stützpunkt am Tragseil befestigt ist und andererseits am abfallenden Teil des Tragseiles des ersten Nachspannfeldes im vorletzten Feld in geringem Abstand vom drittletzten Stützpunkt befestigt ist, während das zweite Hilfstragseil einerseits im ansteigenden Teil des Tragseiles des zweiten Nachspannfeldes im zweiten Feld in geringem Abstand von dem dritten Stützpunkt und andererseits im abfallenden Teil des gleichen Tragseiles im letzten Feld in geringem Abstand hinter dem vorletzten Stützpunkt befestigt ist,
g) jedes der Zwischenseile zwischen den Befestigungspunkten am Tragseil vom zugehörigen Tragseil mittels Hängern getragen wird und jedes der Zwischenseile mittels weiterer Hänger den zugehörigen Fahrdraht trägt.
Das Hilfstragseil wird also am zweiten Mast der aus mindestens fünf Masten bestehenden Abspannstrecke seitlich aus der Trasse herausgeführt und am mittleren Mast der Abspannstrecke beweglich nachgespannt verankert. Anstelle eines Y-Seiles wird an der Stelle, an der sonst das Y-Seil am Tragseil angreift, ein Zwischenseil befestigt, welches bis über den mittleren
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flO Mast hinaus verläuft und dort an der gleichen Stelle befestigt wird, wie sonst das Y-SeiL Dabei wird es beim mittleren Mast mit dem Kettenwerk unter den Stützpunkten hindurchgeführt und sofort anschließend im Bereich des ansteigenden Astes ^um Tragseil wie ein Y-Beiseil hochgeführt und dort befestigt Die Streckentrenneinrichtung kann sowohl mit vier als auch mit mehr als vier Feldern ausgeführt werden. Bei einer Ausführung mit mehr als vier Feldern ergibt sich bei größerem materiellen Aufwand der Vorteil eines besonders »weichen« Oberganges des Stromabnehmers in Feldmitte, während dieser bei der vierfeldrigen Nachspannung direkt am Stützpunkt erfolgt
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt
F i g. 1 eine seitliche Ansicht einer vierfeldrigen Streckentrennung,
F i g. 2 eine Draufsicht von oben, in der nur die beiden Tragseile dargestellt sind,
F i g. 3 eine gleiche Ansicht von oben, in der nur die Hilfstragseile dargestellt sind,
F i g. 4 eine ebensolche Draufsicht in der Ebene der Fahrdrähte, in der nur diese dargestellt sind,
F i g. 5 das Gestänge am zweiten Stützpunkt,
F i g. 6 das Gestänge am dritten Stützpunkt,
F i g. 7 das Gestänge am vierten Stützpunkt,
F i g. 8 eine seitliche Ansicht einer Nachspannstrecke nach der Erfindung mit fünf Feldern,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 8 von oben, in der nur die beiden Tragseile dargestellt sind,
F i g. 10 eine gleiche Ansicht von oben, in der nur die Hilfstragseile dargestellt sind,
F i g. 11 eine ebensolche Draufsicht in der Ebene der Fahrdrähte, in der nur diese dargestellt sind,
F i g. 12 das Gestänge am zweiten Stützpunkt,
F i g. 13 das Gestänge am dritten Stützpunkt,
Fig. 14 das Gestänge am vierten Stützpunkt und
F i g. 15 das Gestänge am fünften Stützpunkt.
In den Zeichnungen ist jeweils mit Fl bzw. Fl und FII bzw. F2 der Fahrdraht, mit TI und 7"Il bzw. Tl und Tl das Tragseil, mit HI und H11 bzw. H1 und H 2 das Hilfstragseil und mit Zl bzw. ZII bzw. Zl und Z2 daä Zwischenseil des Nachspannfeldes ΛΠ bzw. /VlI bezeichnet. Die Stützpunkte, also die Masten, sind mit 51, 52, 53, S„-2, S„-\ und Sn bezeichnet, während die vier bzw. fünf Felder, d. h. die Strecken, die sich jeweils zwischen den Stützpunkten befinden, mit A, B, C, Vbzw. Zbezeichnet sind.
Bei der in den F i g. 1 bis 7 dargestellten vierfeldrigen Anordnung ist am ersten Stützpunkt 51 das Tragseil Tl des ersten Nachspannfeldes über Ausleger Λ 11 am Stützpunkt 51 befestigt. Der Ausleger AU trägt über eine Y-Aufhängung das Hilfstragseil TI und den Fahrdraht FI. Der Abstand des Fahrdrahtes FI vom Stützpunkt 51 wird durch Abstandhalter AW eingehalten. Das Tragseil TI ist weiter über Ausleger A 21 am Stützpunkt 52 über Ausleger A 31 am Stützpunkt 3 und über Ausleger A 41 am Stützpunkt Sn-1 geführt und ist im letzten Feld D aus der Achse des Fahrdrahtes ausgeschwenkt und am Stützpunkt 55 direkt befestigt und abgespannt (siehe F i g. 2).
Das Hilfstragseil H] ist, wie schon ausgeführt, über eine Y-Aufhängung am Tragseil TI im Bereich des Stützpunktes 51 befestigt, verläuft dann weiter mit Aufhängung an Hängern am Tragseil TI am Stützpunkt
52 vorbei und ist im zweiten Feld B abgeschwenkt, wobei in diesem keine Aufhängung am Tragseil erfolgt, und ist dann am Stützpunkt 53 abgespannt.
Der Fahrdraht Fl ist am Hilfstragseil HX aufgehängt und durch Abstandhalter an den Stützpunkten 51, 52 und 53 geführt. Im dritten Feld Cist der Fahrdraht nach oben geführt und am Siülzpunkt 54 oberhalb der Fahrdrahtebene über Ausleger A 41 bzw. Abstandhalter A 4Γ am Stützpunkt 54 geführt, verläuft anschließend oberhalb des Hilfstragseiles HX und ist am letzten Stützpunkt 55 abgespannt, wobei es aus der Ebene des Fahrdrahtes im letzten Feld Z weggeschwenkt ist (siehe auch F i g. 3).
Im zweiten Feld ßwird der Fahrdraht FI nicht mehr vom Hilfstragseil HX, da dieses seitlich zum Stützpunkt
53 hin geschwenkt wird, sondern von einem Zwischenseil ZI getragen, welches am ansteigenden Ast des Tragseiles 7Ί im ersten Feld A kurz vor dem Stützpunkt 52 befestigt ist. Das Zwischenseil ZI ist über Hänger am Tragseil TI befestigt. Es verläuft über das gesamte zweite Feld B und ist rechts neben dem dritten Stützpunkt S3 am Tragseil Π befestigt Im Feld C erfolgt die Führung des Fahrdrahtes FI in der Höhe durch am Tragseil TX direkt befestigte Hänger. Der Fahrdraht FI verläuft dann im Feld Z oberhalb der durch das Hilfstragseil HI gelegten horizontalen Ebene und ist am letzten Stützpunkt 55 abgespannt (siehe auch F i g. 4).
Das Tragseil 7"II des zweiten Nachspannfeldes NXX ist am ersten Stützpunkt 51 abgespannt, verläuft zu einem Ausleger A 22 des Stützpunktes S 2 und von dort in der Achse des Fahrdrahtes zu einem Ausleger A 32 am Stützpunkt 53. Am Tragseil 7ΊΙ sind ebenfalls Hänger befestigt, welche den Fahrdraht FII im zweiten Feld B tragen. Vom Stützpunkt 53, an dessen Ausleger A 32 das Tragseil 7ΊΙ befestigt ist, verläuft es weiter in üblicher Weise zum Ausleger A 42 des Stützpunktes 54 und von dort zum Ausleger A 52 des Stützpunktes 55. Es trägt im dritten Feld über Hänger das Zwischenseil ZII, welches am ansteigenden Ast des Tragseiles 7"II vor dem Stützpunkt 53 befestigt ist Die Befestigung des Tragseiles TII erfolgt dabei an den Auslegern A 22 bzw. A 32 der Stützpunkte 52 und 53 in einer höheren Lage als die Höhenlage der Ausleger A 21 bzw. A 31 des Stützpunktes 51 bzw. 52 für das Tragseil TX des ersten Nachspannfeldes JVI. Die Auslegei A 31 des Stützpunktes 53 haben für das Tragseil TX eine niedrigere Höhenlage als der Ausleger A 32 für das Tragseil TX.
Der Fahrdraht FII ist in analoger Weise wie der Fahrdraht FI am Zwischenseil ZII bzw. am Tragseil ΓΙΙ befestigt
In den F i g. 5 bis 7 sind die zugehörigen Ausleger der Stützpunkte 52, 53 und 5„_i in einer Ansicht dargestellt
Beim Stützpunkt 52 (siehe Fig.5) ist das obere Auslegerpaar A 22 dazu bestimmt, das Tragseil ΓII zu tragen. An der unteren Partie des Auslegerpaares A 22 ist ein Abstandhalter Λ 22' angebracht an dem wiederum der Fahrdraht FII befestigt ist Dieser befindet sich dort in einer größeren Höhe als die normale Fahrdrahthorizontalebene. Am zweiten Auslegerpaar A 21 ist das Tragseil Π befestigt An diesem Auslegerpaar ist auch mit Hilfe eines Abstandhalters A 2\' der Fahrdraht FI in der Fahrdrahthorizontalebene befestigt In der Zeichnung ist auch das Hilfstragseil HI zu erkennen.
In F i g. 6 sind die Auslegerpaare A 31 und A 32 des dritten Stützpunktes 53 dargestellt. Die Höhenlage des Auslegerpaares Λ 32 ist wieder in der obersten Lage und trägt das Tragseil 7*H, an dem mittels Hängern das Zwischenseil ZII befestigt ist. Über Abstandhalter A 32', die am Auslegerpaar A 32 befestigt sind, wird hier der Fahrdraht FII gehalten, welcher sich in der gleichen Horizontalebene wie der Fahrdraht FI an dieser Stelle befindet. Das zweite Auslegerpaar A 31 zeigt bei der Befestigungsstelle des Tragseiles 7"! ein etwas niedrigeres Niveau als das erste Auslegerpaar A 32. Am Ausleger .4 31 ist auch der Abstandhalter AM' befestigt, an dem der Fahrdraht FI befestigt ist. In der Zeichnung ist auch das Zwischenseil ZI zu erkennen, welches über Hänger am Tragseil TII befestigt ist.
Zwischen den beiden Stutzpunkten 52 und 53 wechselt der Fahrdraht FH seine Höhe, gelangt also in die Höhe der Fahrdrahtebene des Fahrdrahtes Fl.
In der Zeichnung Fig. 7 sind die Auslegerpaare A 41 und A 42 des vierten Stützpunktes 54 dargestellt. Hier hat der Ausleger A 41, welcher das Tragseil 7"Iträgt,die größte Höhenlage. An diesem Auslegerpaar ist über den Abstandhalter AAY der Fahrdraht Fl befestigt, welcher aus der Fahrdrahthorizontalebene heraus nach oben verlagert ist Das Auslegerpaar A 42 trägt das
Tragseil TII für das Nachspannfeld JVII. Ober an diesem Auslegerpaar befestigte Abstandhalter A 42' ist der Fahrdraht FII, welcher dort weiterhin in der Fahrdrahthorizontalebene verläuft befestigt. Zwischen dem dritten 53 und dem vierten Stützpunkt 54, also im dritten Feld, wechselt der Fahrdraht Fl die Höhe, so daß nur noch der Fahrdraht FII des zweiten Nachspannfeldes von dem Bügel des Fahrzeuges bestrichen werden kann.
Bei der in den F i g. 8 bis 15 dargestellten fünffeldrigen Nachspannstrecke nach der Erfindung sind die gleichen Bezugszeichen wie bei der in F i g. 1 dargestellten Anordnung verwendet worden. In diesen Figuren sind für Fahrdraht, Tragseil, Zwischenseil und Hilfstragseil an Stelle der Bezeichnungen FI usw. die Bezugszeichen Fl usw. benutzt. Die fünffeldrige Nachspannstrecke unterscheidet sich von der vierfeldrigen im wesentlichen durch die längere Parallelführung der beiden Tragseile und Fahrdrähte der beiden Nachspanneinrichtungen und dadurch, daß sich die Abschnitte mit Zwischenseil über jeweils ein weiteres Feld erstrecken.
Das Tragseil Π der ersten Nachspannstrecke verläuft hier über fünf Felder und ist am letzten Stützpunkt Sn abgespannt Ebenso ist das Tragseil Γ2 der zweiten Nachspannstrecke über fünf Felder
so verlaufend am ersten Stützpunkt 51 abgespannt
Der Fahrdraht Fl verläuft in Stromabnehmerhöhe über die Felder A, ßund C, wird in den Feldern Y ηηά Ζ angehoben und ist am Stützpunkt 5„ abgespannt. Der Fahrdraht F2 verläuft ebenfalls über fünf Felder und ist in den Feldern Z, Y und C in der Ebene der Stromabnehmerschleiffläche geführt und in den Feldern B und A angehoben und an dem Stützpunkt 51 abgespannt
Das Hilfstragseil Hl der ersten Nachspannstrecke verläuft über die Felder A und B und ist am Stützpunkt 53 abgespannt während das Hilfstragseil H 2 der zweiten Nachspannstrecke über die Felder Z und Y verläuft und an dem Stützpunkt 5„_2 abgespannt ist
Das Zwischenseil Z1 der ersten Nachspannstrecke ist am ansteigenden Teil des Feldes A kurz vor dem Stützpunkt 52 am Tragseil Tl befestigt und verläuft über die Felder ßund Cund ist im Feld yim abfallenden Teil des Tragseiles Ti kurz nach dem Stützpunkt 5„_2
am Tragseil T2 befestigt. Das Zwischensei! wird auf der gesamten Abschnittslänge durch Hänger vom Tragseil Tl getragen. Das Zwischenseil ZT. wiederum trägt in den bezeichneten Abschnitten den Fahrdraht Fl. Das Zwischenseil Zl ist im ansteigenden Teil des Tragseiles Tl im Feld B kurz vor dem Stützpunkt 53 befestigt, durchläuft die Felder C und Y und ist im Feld Z im abfallenden Teil des Tragseiles Tl kurz hinter dem Stützpunkt S3 an diesem befestigt. Ebenso wie das Zwischenseil Zl wird das Zwischenseil Z 2 von dem zugehörigen Tragseil Tl mittels Hängern getragen und trägt selbst mittels weiterer Hänger den Fahrdraht Fl in den angegebenen Bereichen.
Die Ausführung der Auslegerkonstruktion für die fünffeldrige Nachspannstrecke ist in den Fig. 12 bis 15 dargestellt
In der F i g. 12 trägt das obere Auslegerpaar A 22 das Tragseil Tl. An der unteren Partie des Auslegerpaares A 22 ist ein Abstandhalter A 221 angebracht, an dem wiederum der Fahrdraht Fl befestigt ist. Ein weiterer Abstandhalter A 211 hält den Fahrdraht Fl in seiner Lage in der Horizontalebene. Ein weiterer, nicht bezeichneter Abstandhalter hält das Hilfstragseil H1 in seiner seitlichen Lage. Auch das Zwischenseil Zl ist über ein Zwischenglied an diesem Abstandhalter befestigt.
In Fi g. 13 ist das Auslegerpaar für die Halterung des Tragseiles Ti bzw. Tl wiederum mit A 31 bzw. A 32 bezeichnet. Der Seitenabstand der Fahrdrähte Fl bzw. F2 wird wiederum durch am Auslegerpaar A 21 bzw. /4 21 angebrachte Abstandhalter Λ 311 bzw. 321 sichergestellt. Die beiden Abstandhalter ragen hier durch die senkrecht durch den Fahrdraht gelegte Ebene hindurch und greifen diesen jeweils von der dem
Stützpunkt abgewandten Seite her durch die durch den Fahrdraht gelegte Ebene an. Die Abstandhalter Λ 311 bzw. A 321 weiden durch Hänger gehaltert, welche an den Zwischenseilen Z1 bzw. Z 2 befestigt sind.
Der vierte Stützpunkt (siehe Fig. 14), hier mit S„-2 bezeichnet, trägt wiederum am Ausleger An -21 An -22 das Tragseil TX bzw. Tl. Am Tragseil ist über Hänger das Zwischenseil Zl bzw. Z 2 befestigt, welches über weitere Hänger die Abstandhalter /4„-2ii und Λπ-221 in der Höhe festhält. An diesen Abstandhaltern sind auch die Fahrdrähte Fl bzw. F2 befestigt.
Der fünfte Stützpunkt (siehe F i g. 15) — hier mit Sn-1 bezeichnet — trägt wieder über die Auslegerpaare A„-\\ bzw. A„-n die Tragseile Ti bzw. Tl. Am Tragseil Ti ist über einen Hänger der Abstandhalter A,-211 befestigt, weicher den Fahrdraht Fl seitlich hält. Am Tragseil Tl ist über einen Hänger das Zwischenseil Z2 in der Höhenlage gehalten, welches über einen weiteren Hänger den Abstandhalter An-112 in der Höhenlage hält, welcher wiederum die seitliche Lage des Fahrdrahtes F2 gewährleistet. Der Abstandhalter A,_ii2 ragt hier seitlich aus der Ebene des Fahrdrahtes nach der dem Stützpunkt abgewandten Seite hinaus und halten den Fahrdraht von außen.
Die dargestellten Zeichnungen zeigen, daß bei der vorgeschlagenen Konstruktion die Feldhöhe durch Verwendung der Zwischenseile Zl und Z 2 gegenüber der Feldhöhe auf der Strecke nicht vergrößert werden muß, und daß trotzdem die erforderlichen Abstände für die Potentialtrennung gewährleistet sind. Abschließend sei noch vermerkt, daß selbstverständlich die beiden Auslegerpaare A 21 und A11 usw. über getrennte Isolatoren am Stützpunkt in einem gewissen Abstand nebeneinander befestigt sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur elektrischen Streckentrennung am Anfang bzw. Ende zweier aufeinanderfolgender Nachspannstrecken einer Kettenwerksfahrleitung mit mindestens einem Tragseil und einem mittels Hängern von diesen getragenen nachgespannten Fahrdraht, mit mindestens zwei Zwischenstützpunkten für die elektrische Trennung und Seiten- und Höhenführung des Fahrdrahtendes bzw. -Anfangs der beiden Nachspannstrecken, wobei die beiden Fahrdrähte zwischen den Zwischenstützpunkten parallel in einer Ebene nebeneinander verlaufen und jeweils an dem einen Zwischenstützpunkt folgenden Stützpunkt abgespannt sind, wobei zwischen dem einen Zwischenstützpunkt und dem folgenden Zwischenstüizpunkt eine berührungsfreie Kreuzung der beiden Fahrdrähte erfolgt, von denen der dort abgespannte zur Horizontalen geneigt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß
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