DE2506289A1 - Ski und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Ski und verfahren zu seiner herstellung

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DE2506289A1
DE2506289A1 DE19752506289 DE2506289A DE2506289A1 DE 2506289 A1 DE2506289 A1 DE 2506289A1 DE 19752506289 DE19752506289 DE 19752506289 DE 2506289 A DE2506289 A DE 2506289A DE 2506289 A1 DE2506289 A1 DE 2506289A1
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ski
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surface coating
covering layer
film
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Application number
DE19752506289
Other languages
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Inventor
Guenter Fankhauser
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Sarner Tyrol & Co KG GmbH
Original Assignee
Sarner Tyrol & Co KG GmbH
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Publication date
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Publication of DE2506289A1 publication Critical patent/DE2506289A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Ski und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski mit einer tragenden Grundkonstruktion und einem Oberflächenbelag, der ein von oben sichtbares Muster und eine durchsichtige Deckschicht umfaßt, sowie ein Verfahren zu dessen Der stellung.
  • Bei Skiern bekannter Bauart ist der Oberflächenaufbau so gestaltet, daß al.s Grundlage zuerst eine aus Alumini Epoxydharz, Phenol usw. bestehende Materialschicht vorhand ist, auf die eventuell eine Pigmentlackierung aufgebracht ist. Das für die Oberflächengestaltung maßgebliche Muster ist entweder direkt auf die Materialschicht oder zur die eventuell vorhandene Pigmentlackierung zumeist durch Siebdruck aufgebracht. Über den Design ist zumeist als schützen de Schicht eine durchsichtige Klarlackschicht vorgesehen.
  • Der eben beschriebene Oberflächenaufbau stellt nur eine einfache Variante dar. Bei komplizierten Oberflächenbelägen vervielfacht sich die Zahl der Lackierung und damit auch die Zahl der Schleif- und Trockenvorgänge, die für eine sichere AuSbringung der jeweiligen Lacke unumgänglich sind. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß diese Art von Oberflächenbelag nur auf sehr arbeitsintensive Weise aufgebracht werden kann und infolge der notwendigen Lackier-, Drocken- und Schleifvorgänge zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ski der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Oberflächenbelag bei gleichbleibender Güte und unverändertem äußeren Erscheinungsbild leichter und kostengünstiger aufbringbar ist, sowie ein Verfahren zur einfachen und wirtschaftlichen Herstellung des Skis zur Verfugung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Skis dadurch gelöst, daß der Oberflächenbelag wenigstens eine Folie bzw. Platte aufweist, die zusammen mit der Grundkonstruktion zu einer Einheit verpreßt ist, wobei auf jeden Fall eine Folie bzw. Platte die Deckschicht bildet.
  • Der erfindungsgemäße Oberflächenbelag ist einfach aufgebaut. Er weist eine oder mehrere Folien bw Platten mff, die zusammen mit der tragenden Grundkonstruktion verpreßt sind. Das hat den Vorteil, daß der erfindungsgemäße Oberflächenbelag sehr schnell mit der Grundkonstflilrtion verbunden werden kann. Dabei ist es möglich, so'olil dc Grundkonstruktion als auch den Oberflächenbelag zusammen in einem einzigen Preßvorgang fertigzupressen. Es ist dazu lediglich notwendig, die jeweiligen Teile der Grundkonstruktion und des Oberflächenbelages in der gewünschten Reihenfolge in der Form anzuordnen. Die früher notwendigen Lackier-, Trocken- und Schleifvorgänge entfallen dadurch, wodur.ch nicht nur diese äußerst arbeits- und lohnintensiven Arbeiten hinfällig werden, sondern auch, besonders hinsichtlich der Trockenvorgänge, viel Zeit gespart wird. EL großer Vorteil ist dabei, daß die Schleifvorgänge entfallen, da diese mit starker Staubentwicklung verbunden sind und deshalb für den betreffenden Arbeiter entsprechende Staubschutzmaßnahmen notwendig machen.
  • Ein weiterer Vorteil kann darin erblickt werden, daß durch das Verpressen der verschiedenen Teile des Oberflächenbelages der Fall nicht mehr eintreten kann, daß beim Aufbringen einer Lackierschicht die vorletzte Schicht verletzt sind und infolgedessen vor Auflösungen der nächsten Schicht ausgebessert werden muß.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vogesehen, daß der Oberflächenbelag wenigstens eine mit einem Design versehene, unterhalb einer durchsichtigen Deckfolie bzw. Platte angeordnete Folie aufweist.
  • Das Design ist dabei zumeist mit Hilfe des Siedruckverfahrens auf eine spezielle Folie aufgebracht. Die Foli dann beim Verpressen zusammen mit der Deckfolie lediglich in die form eingelegt.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Brfindnng ist vorgesehen, daß das Design auf der Unterseite der Deckfolie bzw. Platte aufgebracht ist. In die sem Falle schrumpft der Oberflächenbelag, scsowei; keine weiteren Folien vorgesehen sind, auf eine einzige Folie zusammen.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß vor dem Verpressen des Skis in die Form sowohl die Teile der Grundkonstruktion als auch die Teile des Oberflächenbelags eingebracht werden und die Teile dann miteinander verbunden bzw. verpreßt werden.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Skis mit einer tragenden Grundkonstruktion und einem Oberflächenbelag, und Fig. 2 die Seitenansicht eines Skis, dessen Oberflächenbelag aus mehreren Folien besteht.
  • In Figur 1 der Zeichnung ist ein Ski 1 gezeigt, der eine tragende Grundkonstruktion 2 und einen Oberflächenbelag 3 aufweist. Der Oberflächenbelag 3 besteht im gezeigten Falle aus einer einzigen durchsichtigen Folie, auf deren Unterseite im Siebdruckverfahren ein Oberflächendesign 4 aufgebracht ist. In der Zeichnung sind die mit den Oberflächendesign versehen Stellen stark überhöht dargestellt. Die Folie 3 bildet für den gezeigten Ski die schützende Deckfolie.
  • In Figur 2 der Zeichnung ist- eine andere Ausführungsfor der Erfindung dargestellt. Der gezeigte Ski 1 setzt sich wiederum aus einer tragenden Grundkonstruktion 2 und einem Oberflächenbelag 3 zusammen. In diesem Fall jedoch weist der Oberflächenbelag drei verschiedene Folien bzw Platten auf. Die unterste Folie 5 des Oberflächenbel ist an ihrer Oberreite mit einer Farbe versehen Grundfarbe des fertigen Designs darstellt. Diese Farbe ist wiederum durch Siebdruck auf die Oberseite der Folie 5 aufgebracht worden. Ebenso wie in Figur 1 sind auch hier die mit Farbe versehenen Stellen der Folien überhöht dargestellt. Über der Folie 5 befindet sich eine weitere Folie 6, die z.B. mit einem Naineuszug oder einer Typenbezeichnung oder mit Einfaßlinien oder sonstigen Mustern 7 versehen ist. tDer der Folie 6 befindet sich noch eine durchsichtige Deckfolie 8.
  • Der erfindungsgemäße Ski wird folgendermaßen hergestellt: In eine Preßform werden zuerst die Teile der Grundkonstruktion und darauf in der jeweiligen gewünschten Reihenfolge die Teile des Oberflächenbelages, also die Folien oder Platten hineingelegt. In dem nachfolgenden Preßvorgang werden sodann alle in die Form eingebrachten Teile mit ein ander zu einer Einheit verpreßt. Der Ski ist somit, soweit es den Oberflächenbelag angeht, bereits nach dem PreSvorgang mit der fertigen Oberfläche versehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsb£ispiele beschränkt. So ist es insbesondere denkbar, eine der Folien des Oberflächenbelages auch beidseitig mit Mustern des Designs zu versehen. Diese eine Folie soll dann ähnlich, wie die Folie 6 in Figur 2 durchsichtig damit die untenliegende Farbschicht nach oben durchscheinen kann.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Ski Ski mit einer tragenden Grundkonstruktion und einem Oberflächenbelag, der ein von oben sichtbares und eine durchsichtige Deckschicht umfaßt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Oberflächenbelag (3) wenigstens eine Folie bzw. Platte (3,5,6,8) auf weist, die zusammen mit der Grundkonstruktion (2) zu einer Einheit verpreßt ist, wobei auf jeden Fall eine Folie bzw. Platte die Deckschicht (3,8) bildet.
  2. 2. Ski nach anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Oberflächenbelag (3) wenigstens eine mit einem Design (7) versehene, unterhalb einer durchsichtigen Deckfolie bzw. -platte (8) angeordnete Folie (5,6) aufweist.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß das Design (4) auf der Unterseite der Deckfolie bzw. -platte (3) aufgebracht ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung des Skis nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß vor dem Verpressen des Skis in die Form sowohl die Teile der Grundkonstruktion als auch die Teile des Oberflächenbelags eingebracht werden und die Teile dann miteinander verbunden bzw. ver-: preßt werden.
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