DE2506220A1 - Fahrbares beregnungsgeraet fuer landwirtschaftliche kulturen - Google Patents

Fahrbares beregnungsgeraet fuer landwirtschaftliche kulturen

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DE2506220A1
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    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
    • A01G25/097Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like guided or propelled along a water supply line with supply line traversing means
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Description

Patentanwälte Dipl.- Ing. W. Scherrinann Dr.-ing. R. Rüger
730C Esslirgen !.Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
14. Februar 1975 Telefon
' .„ Stuttgart (0711)35 65 39
PA 3 riiku 359519
Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
Maurice Laureau, 7, rue du Lieutenant Boulay, Pringy 77310 St. Fargeau Ponthierry / Frankreich
Fahrbares Beregnungsgerät für landwirtschaftliche
Kulturen
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Beregnungsgerät für landwirtschaftliche Kulturen, mit einem eine Beregnungsvorrichtung und eine Schlauchhaspel mit einem an die Beregungsvorrichtung fest angeschlossenen, biegsamen Schlauch tragenden Fahrzeug, das durch eine im Strömungsweg des Beregnungswassers liegende fahrzeugeigene hydrauliche Turbine antreibbar und durch eine zugeordnete Lenkvorrichtung selbsttätig längs eines ortsfest auf der Erde verlegten und in Abständen Wasserauslässe tragenden Wasserversorgungsrohres führbar ist, sowie mit einem längs des ortsfesten Wasserversorgungsrohres bewegbaren Schlitten, auf dem eine selbsttätig mit den Wasserauslässen des Wasserversorgungsrohres kuppelbare und von diesen selbsttätig wieder lösbare WaSiserzapfvorrichtung angeordnet ist, die an das andere Ende des biegsamen Schlauches angeschlossen ist.
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Es sind kontinuierlich arbeitende Beregnungsgeräte bekannt, von denen eines in der FR-PS 73 02528 beschrieben ist. Dieses Gerät bewegt sich kontinuier-. lieh längs eines starren Rohres fort, welches aufeinanderfolgend eine Reihe von Wasserauslässen aufweist. . Die Wasserversorgung geschieht hierbei kontinuierlich über die Zeit mit Hilfe von zwei automatisch einklinkbaren und automatisch ausklinkbaren Wasserzapfvorrichtungen mit selbsttätiger Öffnung des Ventiles des Wasserauslasses. Hierbei ist wenigstens eine der beiden Wasser zapf vorrichtungen inaner an einen Wasserauslaß angeschlossen, wobei beide Wasserzapfvorrichtungen jeweils getrennt mittels eines biegsamen Schlauches oder einer Gelenkleitung an das Fahrzeug angeschlossen sind.
Bei einem solchen Beregnungsgerät ist eigentlich die zeitlich gesehen kontinuierliche Versorgung mit Beregnungswasser nicht unbedingt notwendig, wenn nur sichergestellt ist, daß eine Kontinuität der Wasserversorgung über die Fläche gegeben ist, so daß bei einer Unterbrechung der Versorgung mit Beregnungswasser das Fahrzeug solange stehen bleibt, bis die Wasserversorgung wieder einsetzt, womit sichergestellt ist, daß die Beregnung genau an der Stelle fortgesetzt wird, wo sie unterbrochen worden war. Bei dem in der erwähnten französischen Patentschrift beschriebenen Beregnungsgerät 1st es aber notwendig, eine zeitlich kontinuierliche Druckversorgung zu gewährleisten, und zwar zur Versorgung des Verteilers, der nach dem automatischen Einklinken der Wasserzapfvorrichtung in den Auslaß die Speisung des Betätigungstellmotors zum öffnen des Ventiles des Wasserauslasses veranlaßt, sowie zur Versorgung des Stellmotors zum Auslösen der automatischen Sperrklinken für die Freigabe der ieweils am weitesten hinten befindlichen Wasserzapfvorrichtung, so daß diese zurückgeholt werden kann.
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Der Hauptnachteil des bekannten Gerätes besteht in der Notwendigkeit der Verdopplung der Wasserzapfvor?- richtungen, sowie in den Schwierigkeit«5'',die sich aus der Führung, der gegenseitigen Uberkreuzung und der dauernden Verbindung der Wasserzapfvorrichtungen mit dem Fahrzeug ergeben und die praktisch nur einen verhältnismäßig kleinen Abstand zwischen den Wasserauslässen gestatten, der in der Größenordnung von 10 Metern liegt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein einfacheres Beregnungsgerät zu schaffen, das selbsttätig eine wenigstens Über die Fläche kontinuierliche Beregnung ermöglicht und es gestattet, den gegenseitigen Abetand der Wasserauslässe wesentlich zu erhöhen, um damit die ortsfeste Installation zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Beregnungsgerät erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten einen den Steuerdruck für die Wasserzapfvorrichtung liefernden hydro-pneumatischen Speicher trägt und bei stillstehendem Fahrzeug lediglich durch die beim Aufrollen auf die Haspel von dem Schlauch ausgeübte Zugkraft bewegbar ist, daß auf dem Fahrzeug ein beim automatischen Betriebsablauf die Haspel im Sinne des Heranziehens des Schlittens antreibender Verbrennungsmotor angeordnet ist, durch den bei nicht automatischem Betrieb das Fahrzeug antreibbar ist und daß dem Fahrzeug eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, durch die nach überfahren eines neuen Wasserauelasses um eine vorbestimmte Wegstrecke die Freigabe der Wasserzapfvorrichtung des Schlittens, das Anlassen des Verbrennungsmotor e» und der Antrieb der Haspel sowie anschließend nach dem selbsttätigen Einklinken der Wasserzapfvorrichtung an dem neuen Wasserauslaß das Stillsetzen des Verbrennungsmotors ferngesteuert auslösbar ist,
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Für das neue Gerat wird eine selbsttätig ein- und ausklinkbare Wasserzapfvorrichtung mit hydraulischer" Steuerung benutzt? wie sie in der französischen Patentschrift 73 Q2528 beschrieben ist. Es ist aber lediglich eine einzige solche Wasserzapfvorrichtung notwendig, die auf einem Schlitten angeordnet ist, der dem Lauf des ortsfesten Wasserversorgungsrohres der Wasserauslasse folgen kann. Die Wasserversorgungsvorrichtung ist vertikal und axial beweglich, wobei sie mit dem Fahrzeug mittels eines biegsamen Schlauches großer Länge verbunden ist, der auf einer Haspel mit axialem Ausgang aufgewickelt ist. Die Zurückbewegung der Wasserzapfvorrichtung und ihres Schlittens geschehen zu Zeiten, zu denen die Beregnung unterbrochen ist, durch Betätigung der Haspel im Aufrollsinne. Hierbei ist die über die Zeit kontinuierliche hydraulische Druckversorgung zur Betätigung des Stellmotors für die öffnung des Ventils und des hydraulischen Zylinders zum Auslösen der automatischen Sperrklinken mittels eines hydro-pneumatischen·Speichers gewährleistet, der auf dem Fahrzeug angeordnet ist. Die zur Betätigung der Haspel beim Heranziehen des Schlittens an das stillstehende Fahrzeug notwendige Antriebskraft wird von einem ¥erbrennungsmotor geliefert. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein kleiner einheitlicher,, biegsamer Schlauch im Inneren des biegsamen Hauptversorgungsschlauches angeordnet sein» der über geeignete hydraulische Einrichtungen, eine ferngesteuerte Betätigung des AuslöseZylinders der Masserzapfvorrichtung,, ausgehend von dem Fahrzeug, beim Auftreffen auf einen neuen ifasserauslaß und die Fernsteuerung des Stillsetzens des Verbrennungsmotors von "de» Schlitten aus steuert» sowie die Wasserzapfvorrichtung in den neuen Wasserauslaß eingeklinkt ist»
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Das Fahrzeug einer Beregnungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Schlitten einer Baregnungsvorrichtung gemäß der Erfindung in feiner Seitenansicht und
Fig. 3 das Funktionsschema eines Beregnunqsgerätes gemäß der Erfindung.
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Das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Beregnungsfahrzeug weist ein vorderes Lenkrad 1 und ein hinteres .angetriebenes Rad 2 auf, dessen Antrieb durch einen hydraulischen Motor 3 mit einem gegebenenfalls nachgeschalteten Untersetzungsgetriebe 4 und einen Ketten- * trieb 5· erfolgt. Das vordere Lenkrad 1 kann um eine vertikale Lenkachse 6 einerseits durch ein handbetätigtes, vor einem Bedienungssitz 8 angeordnetes Steuerorgan 7 und andererseits durch eine aushebbare Deichsel 9 verschwenkt werden, die endseitig zwei kleine/ schräge Laufachsen aufweisende Räder 1O trägt, welche beidseitig eines starren Wasserversorgungsrohres 11 auf der Erde laufen.
Das Ganze ist durch ein verhältnismässig niederes Fahrgestell 12 in der Querrichtung zusammengehalten, das eine um eine Mittelachse 14 drehbare große Haspel trägt, welche durch einen hydraulischen Motor 15 mit gegebenenfalls nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe und eine Antriebskette 17 in Umdrehung versetzt werden kann. Auf der Haspel ist eine größere Länge, beispielsweise etwa 100m, eines druckfesten biegsamen Schlauches aufgerollt, beispielsweise eines Polyäthylenschlauches, der mit seinem innenliegenden Ende 19 an die hohle Mittelachse 14 angeschlossen ist. Die hohle Mittelachse 14 ist ihrerseits an einem Ende mit einer drehbaren Kupplung 20 versehen, die über einen Schlauch 21 den Anschluß an eine Beregnungsvorrichtung gestattet, die beispielsweise aus einer einfachen Wasserkanone 22 oder einer anderen Vorrichtung bestehen kann, wobei im Zuge des Schlauches 21 eine hydraulische Turbine 23 angeordnet ist, die eine auf der Turbinenwelle sitzende hydraulische Pumpe 24 antreibt.
Am hinteren Teil des Fahrgestelles 12 ist ein aus einem
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Kraftstoffbehälter 26 versorgter Verbrennungsmotor 25 angeordnet/ der eine weitere Ölpumpe 27 antreibt- Ein Ölvorratsbehälter 28 gestattet die Versorgung der beiden Pumpen 24,27; er nimmt ausserdem die von dτ. beiden hydraulischen Motoren bei 15 rückströmenden ölinengen auf.
Das ganze bisher beschriebene Gefährt ist verhältnismässig nieder und derart ausgebildet f daß die beiden Räder 1,2 unmittelbar neben dem Wasserversorgungsrohr 11 laufen, während die den größten Teil des Gewichtes ausmachende Haspel 13 bezüglich des Wasserversorgungsrohres 11 auf die andere Seite versetzt ist, so daß ihr Schlauch 18 näherungsweise über oder seitlich des Wasserversorgungsrohres 11 liegt.» Das Ganze ist verhältnismässig schmal, so daß es leicht sich durch die Kulturen bewegen kann, auch durch solche großer Höhe wie etwa Mais, wobei es jeweils zwischen zwei Reihen der Kulturen hindurchgeht» Mittels einer Traverse 29 und einer Gabel 30 ist das Fahrgestellt mit einem dritten Ead 31 verbunden,, das sich in einem bestimmten Abstand zu dem ganzen beschriebenen,, niedrigen Gerät befindet, so daß es zwischen zwei anderen Reihen der Kultur laufen kann, wozu die Traverse 29 gegebenenfalls mittels eines Bogenstückes so hoch gezogen ist, daß keine Beschädigung der dazwischenliegenden Kulturen erfolgt.
anderen Ende des' biegsamen Schlauches 18 ist ein in Fig. 2 dargestellter Schlitten 32 befestigt, der aus zwei seitlichen Kufen 33 aus einem beliebigem Metallprofil besteht, die beidseitig des Wasserversorgungsrohres 11 auf der Erde gleiten, wobei gegebenenfalls zwei kleine Eader 34 mit sdhrägliegender Laufachse vorgesehen sind, die τ/ome am. Schlitten 32 beidseitig des ifasserversorguawjsrotaes 11 laufen- Die beiden Kufen sind durch beispielsweise drei Qaerstreben Miteinander
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verbunden, von denen eine Querstrebe 35 vorne,eine andere Querstrebe 36 darüber und eine dritte Querstrebe 37 die unteren Mittelteile der Kufen miteinander verbindet, wobei die Querstrebe 37 derart trapezförmig nach oben gebogen ist, daß sie über Wasserauslasse 38' hinweggehen kann. Diese Wasserauslässe 38 sind in der französischen Patentschrift 7302528 im einzelnen beschrieben; sie sind in Abständen in der in der Patentschrift näher erläuterten Weise an das Wasserversorgungsrohr 11 angeschlossen, mit dem Unterschied jedoch, daß die Wasserauslässe 38, die dort im Abstand von 10 m zueinander angeordnet sind, im vorliegenden Falle jeweils Abstände von 100 m aufweisen, d.h. im wesentlichen entsprechend der Länge des Schlauches 13.
Der Schlitten 32 weist zwei Scharniergelenke 3 9 auf, die jeweils mittels Armen 40 an einer der Kufen 33 befestigt sind und es gestatten, um eine horizontale Querachse ein gerades Stahlrohrstück 42 zu verschwenken, in dem teleskopartig ein weiteres Rohr 43 geführt ist, wobei durch eine nicht dargestellte Dichtung unabhängig von der Axialverschiebung des Rohres 43 in den Rohr 42 eine Abdichtung gewährleistet ist. Eine nicht dargestellte Einrichtung, die beispielsweise aus einem im Innenraum der aus den beiden Rohren 42,43 bestehenden Einheit untergebrachten Kabel besteht, das einenends an das eine und anderenends an das andere Rohr angeschlossen ist, gestattet es, den Auszug der beiden Teleskoprohre zu begrenzen, um so zu verhindern, daß sie sich voneinander lösen. Auch jede andere Längsanschlagsvorrichtung Tcann zweckdienlich in diesem Sinne verwendet werden.
An seinem, dem Gelenkzapfen 41 benachbarten Ende ist das äussere Rohr 42 abgedichtet mit dem Ende des flexiblen Schlauches 18 verbunden, beispielsweise dadurch, daß der
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Schlauch mit Hilfe von Schlauchbindern an einem üblichen Anschlußstutzen befestigt ist. Das innere RoKr ■ 43 ist an seinem hinteren Ende beispielsweise durch Verschweißen starr mit einer automatischen Wasserzapfvorrichtung 44 verbunden, wie sie in der erwähnten französischen Patentschrift beschrieben ist. Diese Wasserzapfvorrichtung 44 kann demgemäß durch Verschwenkung des Ganzen um die Achse 41 der Höhe nach bewegt werden, während sie andererseits wegen des Teleskopsauszugsweges des Rohres 43 in dem Rohr 42 axial nach hinten bewegt werden kann, was unter der Wirkung einer mechanischen Zugkraft oder des im Inneren der Rohre herrschenden hydraulischen Druckes geschehen kann. Sind solche Einwirkungen nicht vorhanden, so wird das Rohr 43 von zwei Rückholfedern 45 , die vorne an dem Gelenkzapfen 41 und hinten jeweils an einer Seite des Rohres- 43 verankert sind, in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückgeführt.
Wie in der erwähnten französischen Patentschrift beschrieben, ist am Unterteil der ivasserzapfvorrichtung 44 eine nach oben und vorne geneigte Rampe 44 angeordnet, die Seitenteile 47 aufweist, welche von vorne nach hinten zusammenlaufend ausgebildet sind und Platz lassen für den Durchgang des oberen Endteils des MündungsStückes einer
der Wasserauslässe 38. Wenn die Wasserzapfvorrichtung 44 nicht unmittelbar mit ihrer Rampe 46 auf einem Wasserauslass 38 aufsitzt, liegt das Rohr 42 auf dem Oberteil der trapezförmigen Querstrebe 37 auf, um damit zu verhüten, daß die Wasserzapfvorrichtung 44 auf dem zahlreiche aufeinanderfolgende Verbindungsstellen aufweisenden Wasserversorgungsrohr 11 schleift.
Erfindungsgemäß ist ein auf dem Schlitten 32 angeordneter hydropneumatischer Sammler 48 entweder unmittelbar an den Kufen 33 oder vorzugsweise über Laschen 49 an dem Vorder*-
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teil des Rohres 42 befestigt. Der hydropneumatische Speicher 48 ist im ersten Falle mittels eines biegsamen Schlauches und im zweiten Falle mittels einer starren Verbindung an einen fest an dem Rohr 42 sitzenden Verteiler 50 angeschlossen. Der hydraulische Verteiler 50 weist eine Gleichgewichtszwischenstellung und zwei Anschlagstellungen auf, in die er jeweils unter dem Einfluß eines Endanschlags 51 bzw. 52 übergeht, die beide auf einer Stange 53 sitzen, die ihrerseits in einer Steuergabel 54 des Verteilers 50 verschieblich geführt ist und die an ihrem hinteren Ende an einer an sich beliebigen Stelle an der Wasserzapfvorrichtung 44 oder an dem Rohr 43 befestigt ist.
Ein lediglich in Fig. 3 dargestellter hydraulischer Schieberverteiler 55, der einen Teil der automatischen Wasserzapfvorrichtung 44 bildet, wie sie in der erwähnten französischen Patentschrift beschrieben ist, ist mittels eines flexiblen Schlauches 56 geringen Durchmesser, der ebenfalls in Fig. 3 veranschaulicht ist und durch das Rohr 43 verläuft an ein die Wandung dieses Rohres durchdringendes Anschlußstück 57 angeschlossen. Das Anschlußstück 57 ist seinerseits mittels eines spiralförmig gewundenen KunststoffSchlauches 58 geringen Durchmessers an den Verteiler 50 angeschlossen. Der Kunststoffschlauch 58 verläuft im Inneren der aus den Rohren 42,43 bestehenden Teleskopeinheit; er ist derart ausgebildet, daß er die Auszugsbewegung der Teleskopeinheit gestattet. Auf der anderen Seite ist ein unterer hydraulischer Betätigungszylirider für die Auslösung automatischer Sperrklinken, der wie in der erwähnten Patentschrift beschrieben, ebenfalls einen Teil der Wasserzapfvorrichtung 44 bildet, über ein Anschlußstück 59 gespeist, das seine Wandung durchdringt und seinerseits über einen weiteren, dem Schlauch 58 entsprechenden Schlauch 60 an den
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Verteiler 50 angeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten der dargestellten Ausführungform, die in den Fig. 1 und 2 nicht veranschaulicht sind, erscheinen lediglich im Verlauf der Beschreibung der Betriebsweise in dem Funktionsschema nach Fig. 3. Ausgenommen sind ein elektrischer Anlasser 61 des Verbrennungsmotors 25 und ein an dem Fahrgestell 12 in der Nähe des Hinterrades 2 um eine Achse 63 verschwenkbar gelagertes Fühlglied 62, das derart angeordnet ist, daß es auf die oberen Anschlußstücke der Wasserauslässe 38 auftrifft. Dieses Fühlglied 62 weist eine Verlängerung 64 auf, die über eine geeignete mechanische Steuereinrichtung 65 ein Zeitschaltwerk 66 auslöst, dessen Aufgabe im einzelnen noch erläutert werden wird.
Alle im vorstehenden beschriebenen Elemente sind gemäß dem Funktionsschema nach Fig. 3 miteinander verknüpft, wobei in dem Funktionsschema mit starken ausgezogenen Linien der hydraulische Steuerkreis dargestellt ist, in dem öl zirkuliert, während der hydraulische Beregnungskreis, in dem das Beregnungswasser strömt, in starken gestrichelten Linien veranschaulicht ist und dünne gestrichelte Linien den hydraulischen Fernbedienungskreis veranschaulichen, in dem VJasser umläuft. In ausgezogenen dünnen Linien ist schließlich der eleketrische Stromkreis gezeigt.
Aus dem Funktionsschema ist insbesondere zu sehen, daß von dem Verteiler 50 ein Schlauch 67 geringen Durchmessers abgeht, der zu einem nicht weiter dargestellten, die Wandung des Rohres 42 im Bereich dessen vorderen Endes durchdringenden Anschlußstück führt, von wo aus er durch einen langen biegsamen Schlauch 68 kleinen Durchmessers fortgesetzt ist, der über die gesamte Länge des biegsamen Schlauches 18 in diesem verläuft und der mit
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seinem anderen aus der hohlen Mittelachse 14 austretenden Ende mittels einer gegenüber der drehbaren Kupplung 20 auf das Ende der hohlen Achse 14 aufgesetzten drehbaren Kupplung 69 und einer sich anschließenden Leitung 7O an einen Druckschalter 71 angeschlossen ist.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der hydropneumatische Speicher 48 über ein Rückschlagventil 72 an den Zulauf des Schlauches 18 angeschlossen ist, während er andererseits über ein Rückschlagventil 74 mit einem Hilfsanschluß 73 verbunden ist. Ausserdem steht der hydropneumatische Speicher 48 über eine Leitung 7 5 in unmittelbarer Verbindung mit dem Schlauch 58, wobei die beiden Leitungen 75,58 an einem gemeinsamen Einlass 76 des Verteilers 50 zusammenlaufen. Ein Kontrollmanoraeter gestattet es , beim Anfahren den Innendruck des Speichers 48 zu überprüfen.
Wenn die,Steuergabel 54 des Verteilers 50 weder durch den Anschlag 51 noch durch den Anschlag 52 betätigt ist, steht der Verteiler 50 in einer in Fig. 3 dargestellten Mittelstellung, in der er über eine mittlere Steuerkammer eine unmittelbare Verbindung zwischen 67 und einem in die Atmosphäre mündenden Auslass 78 herstellt, während die beiden anderen Leitungen 60,76 unterbrochen sind. Ist die Kasserzapfvorrichtung 44 weder mechanisch noch hydraulisch betätigt, so v/ird das Teleskoprohr 43 von den Rückholfedern 45 zurückgezogen, wobei der Anschlag 51 den Verteiler 50 nach rechts verschiebt (Fig. 2) , wodurch über die linke Steuerkammer des Verteilers 50 die Leitung 60 mit dem Auslass 78 und die Leitung 76 mit dem Schlauch 67 verbunden werden. Wenn schließlich im Inneren der aus den Rohren 42,43 bestehenden Teleskopeinheit ein hydraulischer Druck aufgebaut wird, der die Teleskopeinheit in den Zustand maximalen Auszugs überführt, wird der
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Verteiler 50 von dem Anschlag 52,bezogen auf Fig. 3, nach links bewegt, womit über die rechte Steuerkammer des Verteilers 50 eine direkte Verbindung zwischen 67 und 60 hergestellt wird, während die beiden anderen Leitungsanschlüsse abgesperrt werden.
Auf dem Fahrzeug sind in Reichweite des Bedienungssitzes der Bedienungsperson zwei handbetätigbare Verteiler 79,80 angeordnet, die in der aus dem Betriebsschema nach Fig. 3 ersichtlichen Weise geschaltet sind. Der Verteiler weist zv/ei Stellungen auf, nämlich eine in dem Betriebsschema dargestellte Ruhestellung, in der eine Verbindung zwischen einer von der hydraulischen Pumpe 27 abgehenden Hydraulikleitung 81 und einer Zwischenleitung 82 hergestellt wird, während gleichzeitig eine Leitung 83 und ein in den Behälter 28 führender Ablasschlauch 84 miteinander verbunden sind. Die Leitung 83 ist an ein hydraulisches Gerät 85 angeschlossen, das die Aufgabe hat , nach dem Druckaufbau in der Leitung 83 den Mediuinsdruck auf eine Versorgungsleitung 86 des Motors 15 zu übertragen, dessen Rücklauf über eine Leitung 87 unmittelbar in den Behälter 28 erfolgt, während es andererseits bei druckloser Leitung 32 die Verbindung zwischen den Leitungen 83,86 unterbricht und eine Verbindung zwischen der Leitung 86 und dem Behälter 28 herstellt, wie es der in Fig. 3 dargestellten Ruhestellung entspricht. Wird der Verteiler 79 von Hand, bezogen auf Fig. 3, nach rechts verschoben, was beispielsweise mittels üblicher Betätigungshebel geschehen kann, so bewirkt der Verteiler über seine linke Steuerkammer die Meüiumsdruckübertragung aus der Leitung 81 in die Leitung 83, womit der Motor 15 betätigt wird, der die Haspel 13 im Sinne des Aufrollens des Schlauches 18 antreibt. Wird der Verteiler 79 in die in der Fig. dargestellte Ruhestellung zurückgestellt, so wird die Druckmittelversorgung des Motors 15 unterbrochen;
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der Motor kann aber unter der von dem Schlauch 18 ausgehenden· Zugwirkung frei im Gegensinn durchdrehen, wobei er über die Leitung 87 Öl aus dem Vorratsbehälter 28 ansaugt, das über die Leitung 86 zum Ausgang des Verteilers 85 zurückgefördert wird, der ein Auslassventil oder eine regelbare Drossel enthalten kann, um auf diese Weise'die Spannung des abgerollten Schlauches 18 einregulieren zu können.
In dieser Ruhestellung versorgt der Verteiler 79 ausserdem über die Leitung 82 den zweiten Verteiler 80 mit Druckmedium. Der zweite Verteiler 80 v/eist drei Stellungen auf, von denen in einer - der linken in Fig. 3 - über
die linke Steuerkammer eine Verbindung zwischen der Leitung 82 und einer Leitung 88 hergestellt ist, durch die der Motor 3 in einem der Vorwärtsbewegung des E'ahrzeuges entsprechenden Sinn beaufschlagt ist. Eine weitere Leitung 89 dient als Rückströmleitung; sie ist über die linke Steuerkammer mit dem Vorratsbehälter 28 verbunden. Bei Betätigung des Verteilers 80 im entgegengesetzten Sinne, d.h. bezogen auf Fig. 3 nach links, stellt dieser über seine rechte Steuerkammer eine Verbindung zwischen der Druckversorgungsleitung 82 und einer Leitung 89 her, wodurch der Motor 3 im Sinne des Rückwärtsganges des Fahrzeuges beaufschlagt wird, hierbei ist die Leitung 88 ihrerseits an den Vorratsbehälter •angeschlossen. Schließlich ist in der in Fig. 3 dargestellten Mittelstellung die Leitung 88 abgesperrt, während die Verbindung der Leitung 89 und dem Vorratsbehälter 28 erhalten bleibt.
Bei der Abfahrt des Beregnungsfahrzeuges bleibt der Speicher 48 normalerweise im Anschluß an die vorhergehende Beregnung unter Druck, während der von dem Anschlag 51 betätigte Verteiler 50 über seine rechte Steuerkamraer
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eine Verbindung zwischen 76 und 67 herstellt, was zur Folge hat, daß der in dem hydraulischen Speicher 48 ' herrschende Druck über die Leitungen 67,68,69,70 den Druckschalter 71 beaufschlagt, der seinen Stromkreis schließt. Nunmehr nimmt die Bedienungsperson auf dem Bedienungssitz 8 Platz; sie schließt einen üblichen Startkontakt 90, womit Strom von einer Batterie 91 über den geschlossenen Druckschalter 71 zu einer eine Zündvorrichtung 93 des Verbrennungsmotors 25 versorgenden elektrischen Leitung fließt, während andererseits Strom über eine Leitung 94 und einen zweiten Druckschalter 95 zu einer elektrischen Anschlußleitung 96 des Anlassers 61 oder genauer des Steuermagneten des Anlassers fließt. Der Verbrennungsmotor 25 wird somit in Gang gesetzt, womit er die Pumpe 27 antreibt. Mach dem Anlassen baut sich der Druck in der Leitung 81 auf, womit über die Leitung 97 der Druckschalter 95 im Sinne der Stromkreisunterbrechung betätigt wird, so daß die Stromversorgung des Anlassers unterbrochen wird, während die Zündung weiter mit Strom versorgt bleibt.
Da der Verteiler 79 in der Ruhestellung steht, kann die Bedienungsperson nun das Fahrzeug durch entsprechende Betätigung des Verteilers 60 im Vorwärts- oder Rückwärtsgang in Bewegung setzen, wobei sie die Bewegungsrichtung durch das Bedienungsorgan 7 steuert. Die Deichsel 9 ist hierbei mittels einer nicht dargestellten Haltevorrichtung in einer unwirksamen Stellung angehoben.
Im Falle, daß der hydraulische Speicher 48 nach seiner vorhergehenden Benutzung zufälligerweise leer sein sollte, gestattet der Druckschalter 71 nicht das Ingangsetzen des Verbrennungsmotors 25. In diesem Falle ist ein Notkontakt 98 vorgesehen, der eine Überbrückung der Kontakte 90,71 ermöglicht und es erlaubt, den Verbrennungs-
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motor 25 in der vorstehend beschriebenen Weise zu starten, um damit das Fahrzeug bis zu der nächsten Wasserstelle zu überführen, wo die Bedienungsperson den hydraulischen Speicher 48 durch Anschließen des Hilfsanschlusses 73 an die Wasserstelle auflädt. Die Bedienungsperson kann sodann, den Notkontakt 98 öffnen, worauf der Betriebs ablauf, wie vorstehend beschrieben, weitergeht.
Die Bedienungsperson fährt das Fahrzeug in eine Stellung, in der es über einem der zu beregnenden Wegstrecke entsprechenden Wasserversorgungsrohr 11 steht, das ortsfest oder demontierbar ausgebildet in jedem Falle aber vorher installiert worden ist. Sowie das Fahrzeug ordnungsgemäß über dem Wasserversorgungsrohr 11 steht, lässt die Bedienungsperson die Deichsel 9 ab, um die Führungsräder 10 beidseitig des Wasserversorgungsrohres abzustellen, womit im weiteren die automatische Lenkung des Fahrzeuges gewährleistet ist. Die Bedienungsperson braucht deshalb nur noch den Verteiler 80" im Sinne der Vorwärtsbewegung zu betätigen, bis das Fühlglied 62 auf den ersten Wasserauslass 3 8 auftrifft.
In diesem Augenblick betätigt die Steuereinrichtung 6 5 das entweder mechanische oder hydraulische Zeitschaltwerk 66, bei dem in beiden Fällen eine Feder unter der Zugwirkung des Fühlgliedes 62 gespannt wird, während im Falle eines elektrischen Zeitschaltwerkes 66 das Fühlglied 62 lediglich einen Kontakt schließt. Das Schaltwerk 66 hat die Aufgabe, nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne,die entweder vom Zeitpunkt der Betätigung oder des Wiederfreigebens des Fühlgliedes 62 aus gemessen ist, während einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne eine Schaltverbindung zwischen einem von dem Kontakt 90 kommenden Stromanschluß 99 und einer elektrischen Leitung 100 herzustellen, die ein Elektroventil 1O1 speist,
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welches seinerseits eine direkte Verbindung zwischen einer Abzweigung 102 der hauptberegnungsleitung 21 und einer Leitung 103 herstellt, die parallelliegend unmittel-" bar an die Leitung 70 angeschlossen ist.
Bei diesem ganzen Vorgang ist naturgemäß der ganze Schlauch 18 auf der ilaspei 13 aufgewickelt, so daß der Schlitten 32 dem Fahrzeug unmittelbar anschließend nachfolgt. Die von der Rampe 46 angehobene automatische W'asserzapfvorrichtung 44 klinkt somit automatisch mit dem von dem Fahrzeug überfahrenen Wasserauslass 38 ein, was vor dem Ablauf der ersten Zeitspanne des Zeitschaltwerkes 66 geschieht, wie dies noch beschrieben werden wird. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Vorwärtsbewegung des handgelenkten Fahrzeuges, wie sie von dem Verbrennungsmotor 25 erzeugt wird, schneller ist als die Fahrbewegung bei der Beregnung.
Sowie die Kasserzapfvorrichtung 44 in der in der erwähnten französischen Patentschrift näher beschriebenen Weise in den Wasserauslass 38 automatisch eingeklinkt ist, v/ird wegen der durch den hydraulischen Speicher 48 gewährleisteten Beaufschlagung des Verteilers 55 sowie deshalb, weil die weitere Vorbewegung des Fahrzeuges eine Ausdehnung der Federn 45 bewirkt, so daß der die Steuergabel 54 freigebende Anschlag 51 es dem Verteiler 50 gestattet, seine mittlere Ruhestellung einzunehmen, in der der Schlauch 67 mit dem Auslass 78 verbunden ist, womit der Druck in 70 abfällt, der Verbrennungsmotor 25 augenblicklich durch den Druckkontakt 71 stillgesetzt, was auch die Stillsetzung des Fahrzeuges bewirkt. Sowie der Verbrennungsmotor 25 angehalten ist, verstellt die Bedienungsperson den Verteiler 80 in die in Fig. 3 dargestellt Zwischenstellung, während sie den Verteiler 79, bezogen auf die Fig. 3, nach rechts in "eine Betriebsstellung überführt. Anschließend kann die Bedienungsperson
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das Fahrzeug verlassen, das von nun an völlig selbsttätig arbeitet.
Das Einklinken der Wasserzapfvorrichtung 44 in den Wasserauslaß 38 hat zur Folge, daß selbsttätig der hydraulische Anschluß der Wasserzapfvorrichtung 44 bewirkt und damit die Wassereinspeisung in den Schlauch 18 eingeleitet wird, der sich zunehmend füllt. In der Zwischenzeit ist das unter der Einwirkung des Zeitschaltwerkes 6 6 verzögert zur Wirkung kommende Elektoventil 101 unwirksam, da es zwei drucklose Leitungen 21 und 70 miteinander verbindet. Sowie der Schlauch 18 vollständig mit Wasser gefüllt ist, speist er über die Leitungen 20, 21 die Beregnungsvorrichtung 22, wobei das durchströmende Wasser die Turbine 23 antreibt, was einen entsprechenden Antrieb der Pumpe 2 4 zur Folge hat und damit über eine Leitung 104 und ein Rückschlagventil 105 eine Versorgung der Leitung 88 ergibt, wobei der Rückfluß über die Leitung 89 in bereits beschriebener Weise normalerweise gewährleistet ist. Die durch diesen hydraulischen Antrieb erzielte Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges in Vorwärtsrichtung ist natürlich wesentlich kleiner als vorher, um auf diese Weise eine ausreichende Beregnung zu gewährleisten. Es läßt sich ohne weiteres einsehen, daß diese Fahrgeschwindigkeit automatisch proportional zur Beregnungswasserabgabe ist; sie kann aber auch regelbar sein, um damit die Beregnungsmenge pro qm zweckentsprechend einstellen zu können. In der Praxis,liegt - um einen Anhaltspunkt zu geben - die Fahrgeschwindigkeit in der Größenordnung von 30 cm pro Minute.
Es vergeht deshalb eine ziemlich lange Zeit (in der Grössenordnung von 5 Stunden),während der das Beregnungsfahrzeug sich längs des Wasserversorgungsrohres 11 vorbewegt, wobei es hinter sich den an den Wasserauslaß 38 angeschlossenen Schlauch 18 abrollt. Bevor nun dieser
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Schlauch 18 vollständig abgerollt ist, erreicht das Fahrzeug einen neuen Wasserauslaß 38. Sowie sein Fühlglied 62 von diesem Wasserauslaß 38 betätigt wirdf beginnt das Zeitschaltwerk 66 die erste obenerwähnte Zeitspanne abzumessen. Diese Zeitspanne ist derart gewählt, daß das Fährzeug ausreichend Zeit hat, um den Wasserauslaß 38 um einen genügend langen Weg,der wenigstens der Länge des Schlittens 32 entspricht,' d.h. etwa 2 m,zu überlaufen. Die erste Zeitspanne des Zeitschaltwerkes 66 sollte deshalb aus Sicherheitsgründen bei der angegebenen Fahrgeschwindigkeit auf etwa 10 Minuten eingestellt sein, wobei die Zeitspanne entweder als Funktion der Fahrgeschwindigkeit einstellbar oder lediglich in Abhängigkeit von der Minimalfahrgeschwindigkeit fest eingestellt ist, wozu dann nur einige Meter des Schlauches 18 aus Sicherheitsgründen zusätzlich vorgesehen werden müssen. Die geringen Anforderungen an die Genauigkeit des Eeitschaltwerkes 66 gestatteten es,beispielsweise ein einfaches thermisches Relais für diesen Zweck zu benutzen. J
Nachdem das Fahrzeug den nlachfolgenden Wasserauslaß 38 unter den angegebenen Bedingungen um zwei bis drei Meter überfahren hat, löst das Zeitschaltwerk 66 während der zweiten obenerwähnten Zeitspanne die Beaufschlagung des Elektroventils 101 aus, was zur Folge hat, daß der in der Leitung 21 herrschende Wasserdruck auf die Leitung 70 gelangt und über den kleinen in dem Schlauch 18 enthaltenen biegsamen Schlauch 68 den Schlauch 67 beaufschlagt. Unter der Annahme, daß das Rohr 42 in diesem Augenblick unter Druck steht, stellt die rechte Steuerkammer des Verteilers 50 eine Verbindung zwischen 67 und 60 her, so daß die Druckbeaufschlagung auf den Auslösezylinder der automatischen Sperrklinken übertragen wird, und die mechanisch freigegebene Zapfvorrichtung 44 durch den Wasserdruck in einer durch das Gelenk 41 ermöglichten Bewegung plötzlich nach oben gestossen und gleichzeitig von den Federn
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nach vorne gezogen wird, was wegen des plötzlichen Druckabfalles im Inneren der aus den Rohren 42, 43 bestehenden Teleskopeinheit ermöglicht wird. Gleichzeitig pflanzt sich der Druck über die Leitung 103 zu dem Schlitten 32 fort, um die angegebene Wirkung auszulösen, was zugleich zur Folge hat, daß auf dem Fahrzeug der Druckkontakt 71 betätigt und damit der Verbrennungsmotor 25 angelassen wird. Die zweite SteuerZeitspanne des Zeitschaltwerkes 66 ist demgemäß nicht nur derart eingestellt, daß der Auslösezylinder der automatischen Sperrklinken vollständig betätigt werden kann; es ist vielmehr auch derart bemessen, daß die kontinuierliche Betätigung des Druckkontaktes 71 gewährleistet ist. Um einen augenblicklichen Druckabfall beim Durchschieben der mittleren Steuerkammer des Verteilers 50 zu verhüten, kann an dem Druckkontakt 71 eine Verzögerung oder noch einfacher an dem Auslaß 78 eine Drosselstelle 106 vorgesehen werden. Die Gesamtbewegung einschließlich der Betätigung des in Gestalt eines Membranstellmotores ausgebildeten Auslösezylinders für die Sperrklinken und des Einziehens der aus den Rohren 42, 43 bestehenden Teleskopeinheit benötigt nicht mehr als drei bis vier Sekunden. Aus diesem Grunde ist die zweite, vorher erwähnte Zeitspanne des ZeitSchaltwerkes 66, die für die Stromversorgung des Elektroventiles 101 dient, aus Sicherheitsgründen in der Größe von fünf bis sechs Sekunden gewählt, so daß die linke Steuerkammer des Verteilers 50, die die Beaufschlagung des Druckkontaktes 71 durch den hydro-pneumatischen Speicher 48 gestattende, unmittelbare Verbindung zwischen 76 und 67 hergestellt hat, bevor das Elektroventil 101 dessen Druckbeaufschlagung unterbricht. Damit wird die im vorstehenden bereits erwähnte Kontinuität der Betätigung des Druckkontaktes 71 erreicht. Die geringe Genauigkeit, die für die zweite Zeitspanne des Zeitschaltwerkes 66 erforderlich ist, gestattet es ein
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zweites thermisches Relais hierfür zu benutzen. Ausserdem ist zu ersehen, daß das Durchschieben der mittleren S teuer kanuner des Verteilers 50 die Entlastung der Leitung 50 und damit des Auslösezylinders der automatischen Sperrklinken bewirkt. Die mittlere Steuerkammer nimmt aber diese Mittelstellung nur kurzzeitig ein; sowie die rechte Steuerkammer des Verteilers 50 wirksam wird, wird die aus dem Auslösezylinder, den Leitungen 60, 67, 70 und 103 bestehende Einheit durch das Elektroventil 101 und den Druckkontakt 71 vollständig abgesperrt, ohne dass ein Mediumsabfluß möglich ist. Es muß deshalb Vorsorge getroffen werden, daß sich nicht infolge einer Leckage des Elektroventiles 101 oder des Verteilers 50 ein Druckaufbau einstellt, durch den der Auslösezylinder der Sperrklinken ungewollt betätigt würde. Dies kann auf sehr einfache Weise dadurch erreicht werden, daß zwischen der Leitung 60 und der Atmosphäre ein zweiter Leckauslaß 107 kleinen Durchmessers vorgesehen wird. Dieser Leckauslaß 107 muß naturgemäß so klein sein, daß er nicht den Druckaufbau und die Steuerung des Auslösezylinders verhindert, wenn die Leitung 103 über das Elektroventil 101 beaufschlagt v/ird.
Sowie die Wasserversorgung des Schlauches 21 aufhört, endet auch die Beregnung. Gleichzeitig wird dann aber auch die Turbine 23 nicht mehr angetrieben, so daß auch das Fahrzeug stehen bleibt. Dies gestattet es, die Kontinuität der Beregnung auf dem Feld zu gewährleisten, wie dies bereits erwähnt worden ist. Auf der anderen Seite fördert der in der Zwischenzeit gestartete Verbrennungsmotor 25, der wegen der Druckbeaufschlagung des Druckkontaktes 71 weiterläuft, über 81 und 79 öl in die Leitung 83, wodurch die Haspel 13 im Sinne des Aufrollens angetrieben und der Schlitten 32 herangezogen werden. Dieser Vorgang kann während einer an sich in beliebiger
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Zeitspanne,die naturgemäß so kurz wie möglich ist, durchgeführt werden.
An dieser Stelle ist zu bemerken, daß das Fahrzeug, während die Haspel 13 den Schlauch 18 und den Schlitten 32 einzieht, nicht zurücklaufen kann, und zwar einerseits, weil das Untersetzungsgetriebe 4 mechanisch rücklaufgesperrt ist und andererseits, weil auch der hydraulische Motor 3 nicht umgekehrt laufen kann, da ein Lauf im umgekehrten Drehsinn eine ölförderung in die Leitung 88 bedeuten würde, die aber durch den Verteiler 80 und das Rückschlagventil 1O5 abgesperrt ist.
Das Auftreffen der Wasserzapfvorrichtung 44 auf den neuen Wasserauslaß 38 hat die gleiche Wirkung wie bei •Fahrtbeginn, wenn auch der Schlitten 32 nunmehr durch die von der Haspel 13 ausgehende Zugwirkung und nicht durch die Fahrbewegung des Fahrzeuges bewegt wird. Es ergibt sich wiederum ein automatisches Einklinken der Wasserzapfvorrichtung 44 an dem Wasserauslaß 38, worauf der Verbrennungsmotor 25 durch entsprechende Auslösung des Druckkontaktes 71 stillgesetzt wird. Anschließend wird nach Verstreichen der für die Füllung des sich gegebenenfalls wenigstens teilweise entleerten Schlauches 18 nötigen Zeit die Turbine 23 wiederum angetrieben, womit auch das Fahrzeug in Gang gesetzt wird und die Beregnung beginnt, die somit da wieder einsetzt, wo sie vorher unterbrochen worden war.
Man kann somit in aufeinanderfolgenden Abschnitten von 100 Metern - ein Wert, der keinerlei Beschränkung beinhaltet - auf einfache und völlig automatische Weise mehrere Kilometer Boden über eine der doppelten Reichweite der Beregnungsvorrichtung entsprechende Breite beregnen. Das Beregnungsfahrzeug kann hierbei mehrere Stunden und im Bedarfsfall sogar mehrere Tage lang ohne tiber-
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wachung arbeiten. Das ganze Gerät ist verhältnismäßig einfach und leicht zu bedienen, wobei der größe mögliche Abstand zwischen den Waaserausläs**^» 33 sine verhältnismäßig wirtschaftliche Installation der Versorgungswasserleitung 11 ermöglicht.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann der Schlitten 32 axial nicht mit dem Rohr 42 der aus den Bohren bestehenden Teleskopeinheit, sondern mit dem Rohr 43 und damit mit der Wasserzapfvorrichtung 44 starr verbunden sein, ohne daß dadurch die beschriebene Betriebsweise beeinflußt würde.
-Patentansprüche-
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Claims (5)

  1. - 24 Patentansprüche
    Fahrbares Beregnungsgerät für landwirtschaftliche Kulturen, mit einem eine Beregnungsvorrichtung und eine Schlauchhaspel mit einem an die Beregnungsvorrichtung fest angeschlossenen, biegsamen Schlauch tragenden Fahrzeug, das durch eine im Strömungsweg des Beregnungswassers liegende fahrzeugeigene hydraulische Turbine antreibbar und durch eine zugeordnete Lenkvorrichtung selbsttätig längs eines ortsfest auf der Erde verlegten und in Abständen Wasserauslässe tragenden Wasserversorgungsrohres führbar ist, sowie mit einem längs des ortsfesten Wasserversorgungsrohres bewegbaren Schlitten, auf dem eine selbsttätig mit den Wasserauslässen des Wac^erversorgunqsrohres kuppelbare und von diesen selbsttätig wieder lösbare Wasser zapf vorrichtung angeordnet ist, di*1 an das andere Ende des biegsamen Schlauches angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (32) einen den Steuerdruck für die Wasserzapfvorrichtung (44) liefernden hydro-pneumatisehen Speicher (48) trägt und bei stillstehendem Fahrzeug lediglich durch die beim Aufrollen auf die Haspel (13) von dem Schlauch (18) ausgeübte Zugkraft bewegbar ist, daß auf dem Fahrzeug ein beim automatischen Betriebsablauf die Haspel (13) im Sinne des Heranziehens des Schlittens (32) antreibender Verbrennungsmotor (2 5) angeordnet ist, durch den bei nicht automatischem Betrieb das Fahrzeug antreibbar ist und daß dem Fahrzeug eine Steuereinrichtung (62, 65, 66, 71, 101) zugeordnet ist, durch die nach überfahren eines neuen Wasserauslasses (38) um eine vorbestimmte Wegstrecke die Freigabe der Wasserzapfvorrichtung (44) des Schlittens (32), das Anlassen des Verbrennungsmotors (25) und der Antrieb der Haspel (13) sowie anschließend nach dem selbsttätigen Einklinken der Was-
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    serzapfvorrichtung (44) an dem neuen Wasserauslaß (38) das Stillsetzen des Verbrennungsmotors (25) ferngesteuert auslösbar sind.
  2. 2. Beregnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die vom Fahrzeug aus erfolgende Fernauslösung der Wasserzapfvorrichtung (44) und für die beim Einklinken der Wasserzapfvorrichtung
    (44) an dem neuen Wasserauslaß (38) von dem Schlitten (32) aus erfolgende Fernsteuerung der Stillsetzung des Verbrennungsmotors (25) einen übex seine ganze Länge in dem biegsamen Schlauch (18) verlaufenden, biegsamen Schlauch (68) kleinen Durchmessers aufweist, der mittels eines durch die Längsbewegung der Wasserzapfvorrichtung (44) bezüglich des Schlauches (18) betätigbaren, drei Betriebsstellungen aufweisenden hydraulischen Verteilers(50) wahlweise mit dem hydro—pneumatischen Speicher (48) oder einem die Freigabe der Wasserzapfvorrichtung (44) bewirkenden hydraulischen Arbeitszylinder oder mit einem Auslaß (78) in die Atmosphäre verbindbar ist und daß die Wasserzapfvorrichtung (44) an den biegsamen Schlauch (18) über ein nach hinten ausziehbares t mit nach vorne wirkenden Rückholfedern
    (45) gekuppeltes und um eine Querachse (41) im vorderen Teil des Schlittens (32) verschwenkbares Teleskoprohr (43, 42) angeschlossen ist und der biegsame Schlauch (68) kleineren Durchmessers an seinem anderen Ende auf dem Fahrzeug mit einem auf elektrischem Wege das Anlassen des Verbrennungsmotors (25) steuernden, auf Druckabfall ansprechenden Druckkontakt (71) verbunden ist.
  3. 3. Beregnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur selbsttätigen Fernauslösung der Wasserzapfvorrichtung nach entsprechend weitem überfahren des Wasserauslasses (38) durch das Fahrzeug ein auf den neuen Wasserauslaß (38).auflaufendes
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    mechanisches Fühlglied (62) aufweist, das ein Zeitschaltwerk (66) betätigt, welches nach Ablauf einer' ersten,in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des " Fahrzeuges bestimmten Zeitspanne während einer zweiten Zeitspanne die Stromversorgung eines auf dem Fahrzeug eine Verbindung zwischen der von dem biegsamen Schlauch (18) herkommenden Hauptwasserleitung und dem biegsamen Schlauch (68) kleinen Durchmessers herstellenden Elektroventiles (101) einschaltet und daß dadurch über den Druckkontakt (71) das Anlassen des Verbrennungsmotors (25) auslösbar ist.
  4. 4. Beregnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den laufenden Verbrennungsmotor (25) eine hydraulische Pumpe (27) angetrieben ist, die einen ersten und einen zweiten hydraulischen Verteiler (79 bzw. 80) speist, von. denen durch den ersten Verteiler (79) über eine Hilfseinrichtung (85) die Speisung eines die Haspel (13) antreibenden hydraulischen Motors (15) gesteuert ist, der bei fehlender Druckbeaufschlagung der Hilfseinrichtung (85) frei oder gebremst im Gegensinne umlaufen kann und durch den zweiten Verteiler (80) ein wenigstens ein Rad (2) des Fahrzeugs antreibender Hydraulikmotor (3) wahlweise in dem einen oder dem anderen Drehsinn steuerbar ist und daß der zweite Verteiler (80) eine Zwischenstellung aufweist, in der der hydraulische Motor (3) des Fades (2) von der Pumpe (27) abgesperrt sowie lediglich im Vorwärtsgang des Fahrzeuges über ein rückschlagventil (105) durch eine zweite von der Turbine (2 3) angetriebene Pumpe (24) antreibbar ist, wobei das Druckmedium des hydraulischen Motors (3) des Rades (2) über den in der Zwischenstellung stehenden zweiten Verteiler (80) zurückströmen kann.
    - 27 -
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  5. 5. Beregnungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten, den Druckkontakt (71) an ' Spannung legenden Zündkontakt (90) aufweist, durch den die Zündvorrichtung (93) des Verbrennungsmotors (25). unmittelbar und der Anlasser (61) des Verbrennungsmotors (25) über einen zweiten von der von dem Verbrennungsmotor (25) angetriebenen Pumpe (27) mit Druck beaufschlagten Druckkontaktunterbrecher (95) mit Strom versorgbar sind und daß ein den ersten Druckkontakt (71) überbrückender Notzündkontakt (98) vorhanden ist, durch den bei entladenem hydro-pneumatischem Speicher (48) das Fahrzeug in Betrieb setzbar ist.
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