DE2503404A1 - Spreizvorrichtung fuer zahn- oder mundhoehlenbehandlung - Google Patents

Spreizvorrichtung fuer zahn- oder mundhoehlenbehandlung

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DE2503404A1 DE19752503404 DE2503404A DE2503404A1 DE 2503404 A1 DE2503404 A1 DE 2503404A1 DE 19752503404 DE19752503404 DE 19752503404 DE 2503404 A DE2503404 A DE 2503404A DE 2503404 A1 DE2503404 A1 DE 2503404A1
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Description

Dr. BERTRAND Gilles
Professeur de pathologie et de
therapeutique a l'UE.R.D'ontologie de BORDEAUX
33I, Boulevard Jean-Jacques Boscq
F-33 OO BORDEAUX
Spreizvorrichtung für Zahn- oder Mundhöhlenbehandlung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreizvorrichtung für Zahn- oder Mundhöhlenbehandlung, welche das Aufspreizen der Wundränder, der Wangen des Patienten und der Knochenschleimhautlappen bei operativen Eingriffen zur Reinigung bzw. Säuberung in der Kieferchirurgie gestattet und darüberhinaus bei jeder Behandlung sowohl des unteren als auch des oberen Kiefers anwendbar ist. Die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung gestattet es gleichzeitig unter Beibehaltung einer Verbindung zum Knochen, die Lappen der Knochenschleimhaut zu spreizen und die Wundränder und die Wangen des Patienten zurückzuhalten, so daß eine vollständige, freie Einsehbarkeit des Operationsbereiches gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Spreizvorrichtung zu schaffen, welche einerseits jegliche Verletzung und unnötige Belästigung des Patienten vermeidet und die andererseits in einfacher Weise den unterschiedlichen Proportionen der körperlichen Form verschiedener Patienten anpaßbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch eine Spreizvorrichtung gelöst, welche einen aus einem stählernen Flachmaterialzuschnitt gebildeten Handhabungsteil aufweist, dessen Krümmung mit Rücksicht auf das Kopfprofil des Patienten derart gestaltet ist, daß Verletzungen der Nase bzw. des Kinnes des Patienten während der Operation vermieden werden, unabhängig davon, ob die Behandlung am oberen oder am unteren Kiefer des Patienten ausgeführt wird. In Verlängerung eines der Enden des Handhabungsteiles ist ein lösbarer Handgriff angeordnet, welcher eine Sacklochausnehmung aufweist, in die das eine Ende des Handhabungsteiles eintaucht und welcher durch Vermittlung einer Klemmschraube und am entsprechenden Ende des Handhabungsteiles ausgebildeter Rillen oder Rippen in einer der jeweiligen Proportion der Kopf- oder Halsausbildung des Patienten entsprechenden Stellung festlegbar ist. Diese Ausbildung gestattet es, daß der Operateur oder sein Assistent während der Operation seine die Spreizvorrichtung handhabende Hand auf die Stirn oder auf den Brustkorb des Patienten aufstützen kann. Hierau ist der Handgriff mit einer Klemmschraube versehen, welche an ihn fest angeordnet ist und über welche er in der Jeweiligen Einstellung am Handhabungsteil befestigbar ist. Andernends ist in Verlängerung des Handhabungsteiles ein vorzugsweise aus Stahl bestehendes, plattenförmiges Anschlußteil mittels Schweißung oder in irgend einer anderen geeigneten Weise starr befestigt. In seinem, das Handhäbungsteil überragenden Bereich weist das plattenförmige Anechlußteil eine mittige, koaxial zu seiner Längsachse ausgerichtete Schlitzöffnung auf, welche von einer Klemmschraube durchsetzt ist, die einerseits an einem zum Auseinanderhalten der Knochenschleimhautlappen bestimmten Spreizgreifer und andererseits an einer zum Zurückhalten der Wundränder und der den jeweils zu behandelnden Kiefer zugeordneten Wangen des Patienten dienenden Formplatte angreift.
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Der Spreizgreifer für die Knochenschleimhautlappen be.s+eh!. aus einem schmiegsamen Stahlblatt, dessen freies Ende an denHautlappen und dem darunter liegenden Knochen angesetzt werden kann und eine leichte Krümmung aufweist, um ein möglichst großräumiges Freilegen der Operationswunde zu erreichen, der Spreizgreifer weist eine längsgerichtete Schiitzausnehmung auf, die von einer andererseits an äer zum Zurückhalten der Wundränder und der Wangen des Patienten dienenden Formplatte angreifenden Klemmschraube durchgriffen ist. Mit ihrem Kopf liegt die Klemmschraube auf dem der Knochenschleimhaut zugeordneten Spreizgreifer auf, so daß diese in dessen längsgerichteter Schlitzausnehmung lös bar geführt ist, wodurch eine Einstellmöglichkeit zur Anpassung der Spreizvorrichtung an den jeweiligen Behandlungsfall und die jeweilige Kopfform des Patienten gewährleistet ist. Die zum Zurückhalten der Wundränder und der Wangen des Patienten dienende Formplatte besteht zweckmäßigerweise aus einem Widerstandsfähigem Kunststoffmaterial, kann jedoch auch aus jedem beliebigen anderen Material gebildet sein. Ihre Formgebung ist so ausgelegt,daß sie das Zurückhalten der Wundränder und der Wange des Patienten in einer für das jeweils zu behandelnde Kiefer optimalen Form ermöglicht, unabhängig davon, ob es sich um das Ober- oder Unterkiefer handelt. Um ein ausreichendes Zurückhalten der Wundränder und der Wange des Patienten im Bereich der Operationswunde zu gewährleisten, kann die Formplatte in bezug auf den Spreizgreifer entweder nach links oder aber nach rechts verschoben werden, je nachdem ob die Operation an der linken oder der rechten Kieferhälfte ausgeführt werden soll. In die Formplatte ist eine der gleichzeitig dem Spreizgreifer zugeordneten Klemmschraube zugeordnete Mutter eingelassen, in der Weise, daß die Schraubenmutter vollständig in der 'Materialdicke der Formplatte aufgenommen ist und letztere eine glattflächige Außenseite aufweist. Die Formplatte weist eine schlitzförmige, hinterschnittene und in ihrer Längsrichtung ausgerichtete Nutenausnehmung auf, in welcher die Schraubenmutter verschieblich angeordnet ist. Dadurch kann die Formplatte
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nach dem Lösen der Klemmschraube wahlweise in der einen oder anderen Richtung quer zum Spreizgreifer verstellt und in entsprechender Lage festgelegt werden, je nach dem welche Stellung der Formplatte die jeweilige Behandlung gerade erfordert.
Der Spreizgreifer für die Knochenschleirahautlappen und die Formplatte, die zum Zurückhalten der Wundränder und der Wangen des Patienten dienen, sind -an dem Handhabungsteil bzw. an dem in dessen Verlängerung angeordneten Anschlußteil durch Vermittlung einer gemeinsamen Klemmschraube befestigt und können in beliebigen Stellungen relativ zuein-, ander festgestellt werden.
Gemäß einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung kann die zum Zurückhalten der Wundränder und der Wangen des Patienten dienende Platte durch einen Satz von zwei symetrischen Plattenteilen ersetzt werden, wobei diese symetrischen Platten jeweils einzeln für sich alleine angewandt werden und deren eine zum Zurückhalten der Wundränder und Wange des Patienten in bezug auf die rechte Seite dient, falls die Behandlung am rechten oberen Kiefer vorgenommen wird oder zur linken Seite ebenfalls die Behandlung am linken unteren Kiefer ausgeführt wird und deren andere zum Zurückhalten der Wundränder und der Wange des Patienten zur linken Seite hin dient, falls die Behandlung am linken oberen oder aber am rechten unteren Kiefer ausgeführt wird. Da sowohl die Formplatten als auch der Spreizgreifer durch Vermittlung einer dieses durchsetzenden Klemmschraube an dem das Handhabungsteil verlängernden Anschlußteil befestigbar sind, können beide Teile unabhängig voneinander und auch für sich alleine angewandt werden, in der Weise, daß die Spreizvorrichtung entweder nur mit dem Spreizgreifer oder aber nur mit der Formplatte ausgerüstet wird.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, jedoch ohne jegliche Beschränkung hierauf, im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
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Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung;
Figur 2 eine abschnittweise Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Spreizvorrichtung gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf eine besondere Gestaltungsform einer Formplatte;
Figur 4- eine Draufsicht auf eine spiegelbildlich zu der in Figur 3 dargestellten Formplatte ausgebildeten Formplatte.
Wie aus den Darstellungen der Figuren 1 und 2 ersichtlich, umfaßt die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung einen Handhabungsteil 1, welcher mit seinem einen Ende in eine Sacklochausnehmung eines Handgriffes 2 eintaucht und in verschiedenen Eintauchstellungen durch Vermittlung einer Klemmschraube 3 mit dem Handgriff 2 verbunden werden kann. Die Einstellbarkeit der gegenseitigen Lage von Handhabungsteil Ί und Griff 2 dient der Anpassung der Vorrichtung an die Jeweiligen Korperproportionen bzw.die Hals- und Kopfausbildung des zu behandelnden Patienten. Der Handhabungsteil 1 besteht aus einem stählernen Flachmaterialzuschnitt und ist bei 4- derart gekrümmt, daß Verletzungen der Nase oder des Kinnes des Patienten vermieden werden. An seinen anderen Ende ist der Handhabungsteil 1 durch ein starr mit ihm verbundenes, vorzugsweise gleichfalls aus Stahl bestehendes, plattenförmiges Anschlußteil 5 verlängert. In dem Anschlußteil 5 ist eine längsgerichtete Sehlitzausnehmung 6 vorgesehen, welche zur Aufnahme und Führung einer Klemmschraube 7 dient, deren Kopf an einem Spreizgreifer 9 für die Knochenschleimhautlappen anliegt. Der Spreizgreifer 9 weist seinerseits eine längsgerichtete Sehlitzausnehmung "1O auf, welche von der Klemmschraube 7 durchsetzt ist und eine längsgerichtete Verstellbarkeit des Spreizgreifers gegenüber dem Anschlußteil 5 gewährleistet. Das zum Ansetzen
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an den Knochenschleimhautlappen und dem darunterliegenden Knochen bestimmte freie Ende 11 des Spreizgreifers 9 ist gekrümmt, um ein möglichst weitgehendes Freihalten der Operationswunde zu gewährleisten. Die über ihrem Kopf 8 unterseitig am Spreizgreifer 9 anliegende Klemmschraube 7 dient gleichzeitig zum Einstellbaren Festlegen einer auf dem plattenförmigen Anschlußteil 5 aufliegenden, zum Zurückhalten der Wundränder und der Wangen des Patienten während der Operation dienende Formplatte 12. Die Formplatte 12 weist eine in einer mit Hinterschneidungen versehenen Nut 14-verschieblich aufgenommene Schraubenmutter 13 für die Klemmschraube 7 auf. Die Nut 14 ist dabei mittig und in Längsrichtung ausgerichtet in der Formplatte 12 angeordnet, so daß letztere quer zum Spreizgreifer 9 verschieblich und in beliebigen Relativpositionen zu diesem festlegbar ist. Die Nut 14- ist dabei flacher als die Materialdicke der Formplatte 12, so daß diese eine glattflächige Außenoberfläche aufweist. Die Erfindungsgemäße Spreizvorrichtung kann wahlweise mit einer einheitlichen, aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlichen Formplatte 12 ausgestattet sein, oder aber durch einen in den Figuren 3 und 4· dargestellten Satz zueinander spiegelbildlich und symetrisch ausgebildeter Formplatten ergänzbar sein, wobei die in den Figuren 3 und 4- dargestellten Formplatten 12 jeweils einzeln angewandt werden, Je nach dem welche Seite <2bs einen oder des anderen Kiefers einer Behandlung unterzogen werden soll. Unabhängig davon, welche Art einer Formplatte 12 jeweils zur Anwendung gelangt, sind der Spreizgreifer 9 für die Lappen der Knochenschleimhaut und die Formplatte 12, welche zum Zurückhalten der Wundränder und der Wange dient, durch Vermittlung der gemeinsamen Klemmschraube 7 und des plattenförmigen An schlußteiles 5 in beliebigen gegenseitigen Stellungen zueinander am Handhabungsteil 1 einstellbar und festlegbar. Die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung kann bei allen Zahnoder Mundhöhlenbehandlungen angewandt werden, bei denen ein gleichzeitiges Zurückhalten der Wundränder, der Wangen des Patienten und der Knochenschleimhautlappen erforderlich
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ist. Die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung kann darüberhinaus auch dann angewandt werden, wenn nur das eine oder andere dieser Teile von der Operationswunde ferngehalten
werden muß und kann dabei in der Weise angewendet werden, daß entweder nur der Spreizgreifer 9 oder nur die Formplatte 12 mit dem Handhabungsteil 1 verbunden ist.
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Claims (1)

  1. P ATE-NTANSPRÜCHE :
    Spreizvorrichtung für Zahn- oder Mundhöhlenbehandlunp:, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen gekrümmten Handhabungsteil (1) aufweist, an dem einenends ein Handgriff (2) und andernends ein Spreizgreifer (9) für die Knochenschleimhautlappen, sowie eine Formplatte (12) zum Zurückhalten der Wundränder bzw. der Wangen des Patienten, jeweils lös- und verstellbar angeordnet sind, derart, daß die Vorrichtung einmal im Bereich der Operationswunde und ferner über die Formplatte an den Wangen des Patienten bzw. an den Wundrändern angreift. -
    2. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsteil (1) durch einen gekrümmten, insbesondere stählernen Flachmaterialzuschnitt gebildet und im Bereich seines, in eine Sacklochausnehmung des Handgriffes (2) eintauchenden Endes mit quer gerichteten, im Abstand zueinander angeordneten Rillen versehen ist.
    5. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) durch Vermittlung einer Klemmschraube (3) mit dem Handhabungsteil (1) verstellbar und festlegbar verbunden ist.
    4-. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Handhabungsteil (1) andernends ein plattenf ö'rmiges, mit einer längsgerichteten Schlitzausnehmung (10) versehenes' Anschlußteil (5) befestigt ist, an dem durch Vermittlung einer Klemmschraube (7) einerseits ein Spreizgreifer (9) und andererseits eine Formplatte (12) festlegbar sind.
    5. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß sowohl der Spreizgreifer (9) als
    auch die Formplatte (12) Längssehlitze (10 bzw. 14)
    aufweisen, die von einer zusätzlich den Längsschlitz im plattenförmigen Anschlußteil (5) durchsetzenden
    Klemmschraube (7) durchgriffen sind.
    6. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits durch den an den Knochenschi eimhautlappen angreifenden Spreizgreifer (9) und andererseits durch die an den Wundrändern bzw. den
    Wangen des Patienten angreifende Formplatte (12) der Operationsbereich frei einsehbar gehalten ist.
    7. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsteil (1) und die einstellbare Verbindung des Handgriffes (2) mit demselben derart ausgebildet bzw. gekrümmt ist, daß der Operateur oder dessen Assistent die das Instrument handhabende Hand auf der Stirne oder dem Brustkorb des Patienten abstützen können.
    8. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) in der Weise einstellbar am Handhabungsteil (1) angeordnet ist, daß
    die Vorrichtung den Proportionen der Gestalt des Patienten, insbesondere seiner.Kopf- und Halsausbildung entsprechend einstellbar ist.
    9. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung (4) des Handhabungsteiles (1) so ausgelegt ist, daß eine Verletzung sowohl der Nase beim Ansetzen des Instrumentes von oben her, als auch des Kinnes beim Ansetzen des Instrumentes von unten her, ausgeschlossen ist.
    10. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß der Spreizgreifer (9) und die Formplatte (12) sowohl gegen einander als auch gegenüber dem in Verlängerung des Handhabungsteiles (1) angeordneten Anschlußteil (5) durch Vermittlung langgestreckter Schlitzausnehmungen (10 bzw. 14) völlig unabhängig einstellbar sind.
    11. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Spreizgreifer (9) als auch die formplatte (12) voneinander unabhängig auswechselbar sind.
    12. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeich net durch einen Satz zweier untereinander symetrisch ausgebildeter Formplatten (12), deren eine zum Zurück halten der Wangen und Wundränder bei Behandlung des rechten oberen bzw. linken unteren Kiefers und deren andere zum Zurückhalten der Wundränder und der Wange bei Behandlung des rechten unteren Kiefers bzw. linken oberes Kiefers dient.
    13. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatten (12) jeweils eine mittig angeordnete in.einer Hinterschneidung eine Mutter (13) für die Klemmschraube (7) aufnehmende, längsgerichtete Nut (14·) aufweisen.
    14. Spreizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die jeweils einzelne Anwendung einerseits des Spreizgreifers (9) und andererseits einer Formplatte (12).
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WO2004078046A1 (de) * 2003-03-06 2004-09-16 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Medizinisches instrumentarium zum schaffen eines operativen arbeitsraumes bei kieferoperationen

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