DE10320412A1 - Ultraschallinstrument - Google Patents
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Abstract
Ein chirurgisches Ultraschallinstrument weist einen an einem Gehäuse befestigten Schaft auf, an dessen distalem Ende eine Applikationsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Applikationsvorrichtung ein sich in Axialrichtung des Schaftes bewegbares Element und eine Klemmbacke mit einem proximalen und einem distalen Ende umfasst. Die Klemmbacke weist zumindest eine Aussparung zum Aufnehmen eines lösbaren Einsatzes auf, wobei ein Abschnitt der Aussparung an zumindest einer Seite begrenzt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Ultraschallinstrument, mit einem an einem Gehäuse befestigten Schaft, an dessen distalem Ende eine Applikationsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Applikationsvorrichtung ein sich in Axialrichtung des Schaftes bewegbares Element und eine Klemmbacke mit einem proximalen und einem distalen Ende umfasst und wobei die Klemmbacke zumindest eine Aussparung zum Aufnehmen eines lösbaren Einsatzes aufweist.
- Chirurgische Ultraschallinstrumente dieser Art sind grundsätzlich bekannt und dienen beispielsweise als so genannte Ultraschallscheren in der offenen und endoskopischen Chirurgie dazu, Biogewebe zu fassen, zu koagulieren und zu schneiden. Bei den bekannten Ultraschallscheren wird zum Durchführen der oben genannten operativen Maßnahmen eine gelenkig befestigte Klemmbacke gegen eine durch einen Ultraschallwandler angetriebene Klinge gedrückt. In Abhängigkeit von dem auf das Gewebe ausgeübten Druck und der Ausbildungsart der Arbeitsfläche kann das zwischen Klemmbacke und Klinge eingebrachte Gewebe geschnitten, koaguliert oder gefasst werden. Um den Kontakt zwischen Klinge und Klemmbacke zu minimieren, so dass beispielsweise Kratzgeräusche beim Berühren der schwingenden Klinge vermieden werden, ist an der Klemmbacke ein Einsatz aus Kunststoff angebracht.
- Da die Ultraschallscheren nach jeder Anwendung gereinigt werden müssen bzw. die Einsätze schnell verschleißen und ausgetauscht werden müssen, ist es sinnvoll, dass die Einsätze aus der Klemmbacke herausnehmbar sind. Bei wiederverwendbaren Ultraschallscheren mussten jedoch bisher die Ultraschallscheren zum Auswechseln der Einsätze an den Hersteller geschickt werden.
- Aus dem US-Patent 6,214,023 sind Ultraschallscheren bekannt, bei denen die Klemmbacke einschließlich Einsatz ausgetauscht wird oder bei denen der Einsatz in einer Klemmbacke ausgetauscht werden kann, indem der Einsatz parallel zur Längsrichtung der Klemmbacke vom distalen Ende her bzw. zum distalen Ende hin in eine in der Klemmbacke ausgebildete, Nut eingeschoben wird.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein chirurgisches Ultraschallinstrument zu schaffen, bei dem ein Einsatz gegenüber Längsbewegungen der Klinge bzw. der Klemmbacke sicher arretierbar ist und darüber hinaus einfach auswechselbar ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1 und insbesondere dadurch, dass die Aussparung einen Abschnitt aufweist, der sowohl in distaler wie auch in proximaler Richtung begrenzt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Bewegungsfreiheit des in die Aussparung der Klemmbacke eingeführten Einsatzes in proximaler und distaler Richtung der Klemmbacke begrenzt ist und der Einsatz sich bei Längsbewegungen der Klinge bzw. der Klemmbacke nicht aus der Klemmbacke entfernt.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, den Figuren sowie den Unteransprüchen beschrieben, wobei alle Merkmale der Unteransprüche mit der Lehre der unabhängigen Ansprüche kombiniert werden können.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Aussparung eine längliche Vertiefung sein und der Abschnitt sich quer zur Längserstreckung der Klemmbacke an die Vertiefung anschließen. Dies ermöglicht eine geometrisch einfache Gestaltung der Klemmbacke und des Einsatzes. So kann beispielsweise der Abschnitt eine im Vergleich zur Aussparung kleinere zweite Vertiefung sein, so dass ein Einsatz mit einem aufsatzartigen Halteabschnitt in die zweite Vertiefung eingeführt werden kann Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Abschnitt die Klemmbacke quer zu einer Längsrichtung der Klemmbacke durchdringen, wodurch ein in den Abschnitt eingeführter Teil des Einsatzes einfach durch die Klemmbacke gehalten werden kann.
- Um einen in eine Klemmbacke eingeführten Einsatz einfach zu entfernen, kann es vorteilhaft sein, wenn die Klemmbacke eine Öffnung aufweist, durch die die Rückseite des Einsatzes zugänglich ist. Somit kann beispielsweise mit Hilfe eines Stiftes durch die Öffnung gedrückt werden und der Einsatz von der Rückseite aus der Klemmbacke herausgedrückt und schließlich entfernt werden.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Klemmbacke einen Haltevorsprung aufweisen, welcher dazu dient, den Einsatz sicher in der Klemmbacke zu halten.
- Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Klemmbacke Seitenwände aufweisen, die zwischen sich einen Teil der Aussparung festlegen. Der Einsatz kann dadurch reibschlüssig von den Seitenwänden der Klemmbacke gehalten werden. Für den Fall von Fertigungstoleranzen, beispielsweise wenn der Einsatz etwas kleiner als die Aussparung in der Klemmbacke ist, kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest eine Seitenwand in Richtung der Aussparung verformt ist, um den Einsatz sicher in der Klemmbacke zu halten.
- Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Kombination eines chirurgischen Ultraschallinstruments nach Anspruch 1 mit einem länglichen Einsatz, wobei der Einsatz quer zur Längsrichtung der Klemmbacke in die Klemmbacke einsetzbar ist.
- Wie bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen chirurgischen Ultraschallinstrument beschrieben ist bei der erfindungsgemäßen Kombination der Einsatz einfach auswechselbar und gegenüber Längsbewegungen der Klinge bzw. der Klemmbacke sicher arretiert.
- Bei einer Ultraschallschere kann es beispielsweise von Vorteil sein, den Einsatz von der Seite der Klinge in die Klemmbacke einzuführen, da dadurch bei geschlossener Stellung von Klinge und Klemmbacke das Herausfallen des in die Klemmbacke eingeführten Einsatzes verhindert werden kann. Zusätzlich kann durch ein festes Schließen von Klinge und Klemmbacke ein möglicherweise locker sitzender Einsatz wieder in die Klemmbacke gedrückt werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Einsatz im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig ausgebildet sein. Ein so ausgebildeter Einsatz kann beispielsweise die der Klinge gegenüberliegende Seite der Klemmbacke im Wesentlichen vollständig bedecken und gleichzeitig sicher in der Aussparung der Klemmbacke gehalten werden. Dadurch dass der Einsatz die der Klinge gegenüberliegende Seite im Wesentlichen vollständig bedeckt, können Kratzgeräusche zwischen Klinge und Klemmbacke sicher vermieden werden.
- Es kann vorteilhaft sein, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Einsatz zumindest eine Fläche aufweist, die im in die Klemmbacke eingefügten Zustand mit einer Seitenbegrenzung der Klemmbacke bündig abschließt. Beispielsweise können bei einer mit Seitenwänden versehenen Klemmbacke die Seitenflächen des Einsatzes bündig mit den Seitenwänden der Klemmbacke abschließen. Dies hat die beiden Vorteile, dass zum einen zwischen Einsatz und Klemmbacke keine beim operativen Eingriff möglicherweise hinderliche Kante vorhanden ist und dass zum anderen der Einsatz leicht entfernt bzw. eingesetzt werden kann, indem er an seinen Seitenflächen gut zugänglich gefasst werden kann und aus der Klemmbacke herausgezogen bzw. in diese eingesetzt werden kann.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Einsatz zumindest einen stufenförmigen Absatz aufweisen, der quer zu einer Längsrichtung des Einsatzes vorsteht. Beispielsweise kann der Absatz so ausgebildet sein, dass er reibschlüssig in den in distaler und proximaler Richtung begrenzten Abschnitt der Aussparung eingeführt werden kann, wodurch der Einsatz in distaler und proximaler Richtung arretiert werden kann.
- Zur sicheren Fixierung des Einsatzes in der Klemmbacke kann es von Vorteil sein, wenn der Einsatz wenigstens einen elastischen Vorsprung aufweist.
- Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer Applikationsanordnung einer erfindungsgemäßen Ultraschallschere mit einer Klinge und Klemmbacke mit Einsatz, -
2 eine perspektivische Darstellung einer am Schaft einer erfindungsgemäßen Ultraschallschere befestigten Klemmbacke und eines Einsatzes in nicht zusammengefügtem Zustand, -
3 eine perspektivische Ansicht des Einsatzes aus2 , und -
4 eine perspektivische Ansicht der in2 dargestellten Klemmbacke und Einsatz in zusammengefügtem Zustand. -
1 zeigt den distalen Abschnitt einer Ultraschallschere mit einem Gehäuse5 , an dem ein Schaft10 einer Applikationsanordnung12 befestigt ist. Die Applikationsvorrichtung12 weist eine durch den Schaft10 durchgehende, in Längsrichtung L des Schaftes10 angetriebene Klinge14 und eine am Schaft10 schwenkbar befestigte Klemmbacke18 auf, wobei die Klemmbacke18 bezüglich der Klinge14 scherenartig bewegbar ist. In der Klemmbacke18 ist ein in Richtung der Klinge14 weisender Einsatz20 entfernbar eingeklemmt, an welchem die Klinge14 zum Anliegen kommt, wenn sich die Applikationsvorrichtung12 in geschlossenem Zustand befindet. Die Klemmbacke18 ist aus Metall hergestellt, der Einsatz20 besteht aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Teflon. - In
2 sind die Klemmbacke18 und der Einsatz20 in nicht zusammengefügten Zustand dargestellt. Die im Wesentlichen quaderförmig ausgebildete Klemmbacke18 weist in Längsrichtung der Klemmbacke18 zwei parallel ausgerichtete, im Abstand angeordnete, durchgehende Seitenwände auf, wobei in der2 nur eine Seitenwand22 zu sehen ist, sowie eine distale Wand24 , eine nicht abgebildete, proximale Wand und eine Oberseite26 . Die Unterseite der Klemmbacke18 ist zum Aufnehmen des Einsatzes20 offen. Bei jeder Seitenwand22 ist die obere distale Ecke abgeschrägt ausgebildet und es befindet sich an der Außenseite jeder Seitenwand22 eine im Wesentlichen kreisförmige Vertiefung28 , die dadurch entstanden ist, dass die jeweilige Seitenwand von außen punktförmig eingedrückt wurde. Die distale Wand24 der Klemmbacke18 ist in Längsrichtung der Klemmbacke18 zu deren Oberseite26 hin gebogen und weist am unteren Ende eine Aussparung29 auf. Die beiden Seitenwände der Klemmbacke18 und die nicht dargestellte, proximale Wand in der Klemmbacke18 bilden zum Aufnehmen des Einsatzes20 eine Aussparung30 . In der Oberseite26 der Klemmbacke18 ist ein zur Oberseite26 der Klemmbacke18 hin offener länglicher Haltekanal32 ausgebildet, der an seiner Unterseite in die Aussparung30 mündet. Der längliche Haltekanal32 erstreckt sich in Längsrichtung der Klemmbacke38 über etwa 50% der Aussparung30 und seine distale und proximale Wand sind gekrümmt ausgebildet, so dass sich im Querschnitt eine Rennbahnform ergibt. - Der in
3 dargestellte Einsatz20 weist einen im Wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Wirkabschnitt34 mit einer profilierten Arbeitsfläche36 und einen Halteabschnitt38 auf, wobei der Wirkabschnitt34 und der Halteabschnitt38 einstückig ausgebildet sind. In jeder Seitenfläche des Wirkabschnitts34 , wobei in3 nur eine Seitenfläche40 dargestellt ist, ist in Längsrichtung des Einsatzes20 eine stufenförmige Kante42 ausgebildet, deren Breite der Seitenwanddicke der Klemmbacke18 entspricht. Die zur Klinge14 gerichtete Arbeitsfläche36 des Wirkabschnitts34 weist in Längsrichtung des Einsatzes eine Nut44 zum Aufnehmen und Führen der Klinge14 auf. Senkrecht zur Nut44 wird die Arbeitsfläche36 von im Wesentlichen äquidistant angeordneten Einschnitten46 durchzogen. - Der Halteabschnitt
38 ist als ein quer zur Längsrichtung des Einsatzes20 vorstehender, stufenförmiger Absatz auf der Oberseite des Wirkabschnitts34 so ausgebildet, dass der Einsatz20 im Querschnitt eine T-förmige Gestalt annimmt. Hierbei ist der Halteabschnitt38 auf der Oberseite des Wirkabschnitts in etwa mittig angeordnet und erstreckt sich über etwa 50% des Wirkabschnitts34 . Die proximale und distale Fläche48 des Halteabschnitts38 sind gekrümmt ausgebildet, so dass der Halteabschnitt34 in der Draufsicht eine rennbahnförmige Kontur aufweist. Die Breite und Krümmung sowie die Seitenlänge des Halteabschnitts38 entsprechen der Breite und Krümmung sowie der Seitenlänge des Haltekanals32 der Klemmbacke18 . Die Oberseite des Halteabschnitts38 ist eine im Wesentlichen ebene Fläche50 . -
4 zeigt den Einsatz20 und die Klemmbacke18 in zusammengefügtem Zustand. Die ebene Fläche50 des Halteabschnitts18 schließt mit der Oberseite28 der Klemmbacke18 im Wesentlichen bündig ab. Das untere Ende der Seitenwand22 der Klemmbacke18 liegt an der Kante42 des Wirkabschnitts34 an und der unterhalb der Kante42 liegende Abschnitt der Seitenfläche40 des Wirkabschnitts34 bildet mit der Seitenwand22 der Klemmbacke18 eine im Wesentlichen gerade Fläche. - Zum Einbringen des Einsatzes
20 in die Klemmbacke18 wird dieser von der Klemmbackenunterseite in die Aussparung30 der Klemmbacke18 eingeführt, bis die an der Längsseite des Einsatzes20 ausgebildete Kante42 am unteren Ende der Seitenwand22 der Klemmbacke18 anliegt. Gleichzeitig greift der Einsatz20 mit seinem Halteabschnitt38 reibschlüssig in den Haltekanal32 ein. Aufgrund der proximalen und distalen Begrenzung des Haltekanals32 wird der Einsatz20 in distaler und proximaler Richtung arretiert. Der reibschlüssige Eingriff des Einsatzes20 in den Haltekanal32 bewirkt gleichzeitig eine Arretierung des Einsatzes20 in Richtung der Unterseite der Klemmbacke18 . Die Haltewirkung des Einsatzes20 in der Klemmbacke18 wird zusätzlich durch die Reibwirkung der Seitenwände22 verstärkt. Die Vertiefung24 in der Seitenwand22 der Klemmbacke18 dient dazu, bei Fertigungstoleranzen des Einsatzes20 den Einsatz20 zusätzlich zum reibschlüssigen Eingriff in dem Haltekanal32 in der Klemmbacke18 zu halten. - Zum Entfernen des Einsatzes
20 wird der Einsatz20 an den Seitenflächen40 des Wirkabschnitts34 gegriffen und von der Unterseite der Klemmbacke18 Richtung Klinge14 aus der Klemmbacke18 herausgezogen. Zusätzlich kann mit Hilfe eines dünnen Gegenstandes, der von der Oberseite28 der Klemmbacke18 durch den zur Oberseite28 der Klemmbacke18 offenen Haltekanal32 auf die Oberseite des Halteabschnitts42 des Einsatzes20 drückt, der Einsatz20 aus der Klemmbacke18 herausgedrückt und schließlich entfernt werden. - Statt eines länglichen Halteabschnitts
38 können auf dem Wirkabschnitt34 des Einsatzes20 ein oder mehrere runde Halteabschnitte angebracht sein, die in entsprechend runde Aussparungen der Klemmbacke eingreifen können. -
- 5
- Gehäuse
- 10
- Schaft
- 12
- Applikationsanordnung
- 14
- Klinge
- 18
- Klemmbacke
- 20
- Einsatz
- 22
- Seitenwand
- 24
- distale Wand
- 26
- Oberseite Klemmbacke
- 28
- Vertiefung
- 29
- Aussparung
- 30
- Aussparung
- 32
- Haltekanal
- 34
- Wirkabschnitt
- 36
- Arbeitsfläche
- 38
- Halteabschnitt
- 40
- Seitenfläche des Wirkabschnitts
- 42
- Kante
- 44
- Nut
- 46
- Einschnitt
- 48
- distale und proximale Fläche des Halteabschnitts
- 50
- ebene Fläche
- L
- Längsrichtung
Claims (15)
- Chirurgisches Ultraschallinstrument, mit einem an einem Gehäuse (
5 ) befestigten Schaft (10 ), an dessen distalem Ende eine Applikationsvorrichtung (12 ) vorgesehen ist, wobei die Applikationsvorrichtung (12 ) ein sich in Axialrichtung des Schaftes (19 ) bewegbares Element (14 ) und eine Klemmbacke (18 ) mit einem proximalen und einem distalen Ende umfasst, und wobei die Klemmbacke (18 ) zumindest eine Aussparung (30 ) zum Aufnehmen eines lösbaren Einsatzes (20 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (30 ) einen Abschnitt (32 ) aufweist, der sowohl in distaler wie auch in proximaler Richtung begrenzt ist. - Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (
30 ) eine längliche Vertiefung ist und der Abschnitt (32 ) sich quer zu einer Längserstreckung der Klemmbacke (18 ) an die Vertiefung anschließt. - Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (
32 ) die Klemmbacke (18 ) quer zur Längsrichtung der Klemmbacke (18 ) durchdringt. - Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (
18 ) eine Öffnung (32 ) aufweist, durch die die Rückseite des Einsatzes (20 ) zugänglich ist. - Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (
32 ) in Form eines länglichen Haltekanals (32 ) ausgebildet ist. - Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (
18 ) einen Haltevorsprung aufweist. - Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (
18 ) Seitenwände (22 ,24 ) aufweist, die zwischen sich einen Teil der Aussparung festlegen, wobei zumindest eine Seitenwand (22 ) in Richtung der Aussparung verformt ist. - Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung des Abschnitts (
32 ) etwa 25%, insbesondere etwa 50%, der Längserstreckung der Aussparung (30 ) beträgt. - Kombination eines Instruments nach Anspruch 1, mit einem länglichen Einsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
20 ) quer zur Längsrichtung der Klemmbacke (18 ) in die Klemmbacke (18 ) einsetzbar ist. - Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
20 ) im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig ausgebildet ist. - Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
20 ) zumindest eine Fläche (40 ) aufweist, die im in die Klemmbacke (18 ) eingefügten Zustand mit einer Seitenbegrenzung der Klemmbacke (18 ) bündig abschließt. - Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
20 ) zumindest einen stufenförmigen Absatz (38 ) aufweist, der quer zu einer Längsrichtung des Einsatzes (20 ) vorsteht. - Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
20 ) eine profilierte Arbeitsfläche (36 ) aufweist. - Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (
36 ) eine Nut (44 ) aufweist. - Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
20 ) zumindest einen elastischen Vorsprung aufweist.
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DE10320412A DE10320412A1 (de) | 2003-05-07 | 2003-05-07 | Ultraschallinstrument |
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---|---|
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