DE2502371A1 - Verfahren zur kontinuierlichen fluessig-fluessig-extraktion - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen fluessig-fluessig-extraktion

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DE2502371A1
DE2502371A1 DE19752502371 DE2502371A DE2502371A1 DE 2502371 A1 DE2502371 A1 DE 2502371A1 DE 19752502371 DE19752502371 DE 19752502371 DE 2502371 A DE2502371 A DE 2502371A DE 2502371 A1 DE2502371 A1 DE 2502371A1
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DE
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cylinders
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vertical
cylinder
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DE19752502371
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Eckart Dr Mueller
Berthodl Scholz
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid
    • B01D11/0426Counter-current multistage extraction towers in a vertical or sloping position
    • B01D11/043Counter-current multistage extraction towers in a vertical or sloping position with stationary contacting elements, sieve plates or loose contacting elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid
    • B01D11/0426Counter-current multistage extraction towers in a vertical or sloping position
    • B01D11/0438Counter-current multistage extraction towers in a vertical or sloping position comprising vibrating mechanisms, electromagnetic radiations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Verfahren zur kontinuierlichen Flüssig-Flüssig-Extraktion Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Flüssig-Flüssig-Extraktion in einer pulsierenden Siebbodenkolonne und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei derartigen Verfahren und Vorrichtungen ist ein intensiver Stoffaustausch erforderlich. Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist es bekannt, den Stoffübergang von Flüssig-Flüssig-Extraktion dadurch zu verbessern, indem innerhalb der Kolonne bewegliche Einbauten angeordnet sind, die die beiden Phasen immer wieder neu zerteilen und neue Grenzflächen für den Stoffübergang schaffen.
  • Solche beweglichen Einbauten sind beispielsweise auf einer zentrischen Welle befestigte horizontale Scheiben, die in Rotation versetzt werden können.
  • Die-Nachteile solcher Extraktoren mit rotierenden Binb#uten liegen darin, daß die Mischwirkung eines rotors an der Peripherie wesentlich größer ist, als is Zentrum6 Dadurch entstehen Bereiche, in denen die Mischv#rkung zu groß, und Bereiche, in denen sie zu klein Ist.
  • Diese Nachteile vermeidet die pulsierende Siebbodenkolonne.
  • Bei diesen Kolonnen wird die zu trennende Flüssigkeit durch Pulsation bewegt. Bei einem Aufwärtshub wird die leichte Phase durch die Löcher der Siebböden gedrückt, durchströmt in kleinen Tropfen die darüber liegende schwere Phase und sammelt sich unter dem nächsten Siebboden. Beim Abwärtshub wird die schwere Phase durch die löcher gedrückt, verteilt und fließt oberhalb des darunter liegenden Bodens wieder zusammen ( Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auf., 1972, Bd.2, S. 561-563).
  • Allerdings besteht bei derartigen Kolonnen, wenn sie mit Durchmessern von mehr als 1 m gebaut werden, der Nachteil, daß bei der Pulsation eine Flüssigkeitssäule mit einem Gewicht von vielen Tonnen periodisch angehoben werden muß.
  • flan hat deshalb schon vorgeschlagen, das Anheben der Flüssigkeit 5 säule durch das Absenken in einer. zweiten Kolonne zu kompensieren ( DT-AS 1 168 392).
  • Weiterhin besteht die Gefahr, daß die bei der Pulsation auftretenden Massenkräfte sehr stark werden, so daß Bruchgefahr durch Ermüdungserscheinungen des Materials auftreten kann. Auch ist wegen der Elastizität des Wandmaterials die Hubhöhe in den oberen Böden deutlich geringer als in den unteren. Diese Gefahr ist bereits gegeben, wenn der Kolonnendurchmesser 1 m überschreitet.
  • Es ist weiter vorgeschlagen worden, auch die Siebböden in der Kolonne pulsieren zu lassen, was im Prinzip dieselbe Wirkung hervorruft; Schweizer Patent Nr. 359 683; Brit.Chem.Eng. Vol. 16 (1971) Nr. 1, S. 42-44; A.I.Ch.E. J 5 (1959) Nr. 4, S. 446.
  • Diese Konstruktion ist jedoch auf Apparate mit weniger als 1,5 in Durchmesser beschränkt. Bei grösseren Durchmessern muß die Konstruktion zur Erzielung der erforderlichen Steifigkeit so stark gebaut werden, daß das Gewicht genau so groß wird, wie das Gewicht der Flüssigkeitssäule. Dann ist gegenüber der Pulsation der Flüssigkeit kein Vorteil mehr gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese und andere Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren vorzuschlagen, welches ohne grösseren apparativen Aufwand in einer einfachen und zuverlässigen Weise einen intensiven Stoffaustausch ermöglicht. Insbesondere soll durch die Erfindung ein hoher Durchsatz pro Flächeneinheit bewirkt und der Wirkungsgrad verbessert werden.
  • Die Erfindung soll ermöglichen, pulsierende Siebböden Extraktionskolonnen auch für Größen oberhalb 1,5 m Durchmesser zu bauen, ohne daß Flüssigkeitssäulen oder Siebboden; Einbauten mit Gewichten von vielen Tonnen gehoben und gesenkt werden müssen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß man bei Kolonnen von mehr als 1 m Durchmesser die zum Pulsieren erforderliche Energie in der Weise zuführt, daß man das Volumen zwischen zwei Böden alternierend vermehrt oder vermindert.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch bewirkt, daß man -an Jedem Boden eine Einrichtung anordnet, mit der man das Volumen zwischen zwei Böden verändern kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Volumenänderung dadurch to-tJenommen, indem man an einer #oder mehreren ge#einsam#'en- Stange befindliche Kolben in Zylindern in se#nkrechter Richtung hin- und herbewegt.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung verfährt man so, daß man eine Stange mit den Kolben und die Zylinder runder Mitte einer senkrechten Kolonne so anordnet, daß jeder zweite Boden einen Zylinder mit Kolben enthält unddie dazwischen liegenden Böden einen Durchlaß für die Stange aufweisen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, aafl man drei Stangen mit den Kolben und die dazu gehörigen Zylinder in einer senkrechten Kolonne anordnet, so daß jeder Zylinder über die Höhe von zwei Böden geht und jeder Raum zwischen zwei Böden eine Öffnung zu einem Zylinder aufweist.
  • Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem senkrechten zylindrischen Gehäuse mit Ein- und Auslässen für die schwere und leichte Phase mit innen übereinander waagrecht angeordneten durchlöcherten Böden.
  • Sie ist gekennzeichnet durch senkrechte Zylinder 11, die sich in Jedem zweiten Boden 2 befinden und an einer gemeinsamen Stange 9 befestigte Kolben 10, die in diesen Zylindern 11 hin- und herbewegt werden können und Durchlässen für die Stange 9, in den Böden 2, die keine Zylinder enthalten.
  • Eine weitere geeignete Vorrichtung zur Durchführung des erfind'-ungsgemässen Verfahrens besteht aus senkrechten Zylindern ii, die über die Höhe von zwei Böden 2 gehen und Kolben 10, die an drei Stangen 9 befestigt sind, so daß sie in den Zylindern 11 auf und ab bewegt werden kunden, wobei die Zylinder in einer senkrechten Kolonne angeordnet sind und jeder Raum zwischen zwei Böden 2 eine oeffnung zu einem Zylinder il aufweist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile-~liegen insbesondere darin, daß man eine pulsierende Extraktionskolonne betreiben kann, ohne bei jedem Pulsationshub den ges-amten Flüssigkeitsinhalt anheben zu müssen. Anwendungsgebiet für die Erfindung sind Extraktionskolonnaimit einem Durchmesser von 1,5 bis 10 m.
  • Die Erfindung ist anhand des folgenden Beispiels und der schematischen und beispielhaften Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig.1 eine pulsierende Siebbodenkolonne bekannter Bauweise, ~Fig.2 eine pulsierende Siebbodenkolonne gemäß Erfindung nach Anspruch 6, Fig.3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 7.
  • In den Zeichnungen bedeuten: 1 Kolonnenschuß, 2 Siebböden, 3 unterer Abscheideraum, 4 oberer Abscheideraum, 5 Zulauf für schwere Phase, 5 a Verteilerbrause für schwere Phase, 6 Ablauf für leichte Phase, 7 Zulauf eichte Phase, 7 a Verteilerbrause für leichte Phase, 8 Ablauf schwere Phase, 9 Stange, 10 Kolben, 11 senkrechte Zylinder.
  • Ru1#t?-e-rende Siebbodenkolonne nach dem Stand der Technik (Vergleichsbeispiel) Eine pulsierende Siebbodenkolonne bekannter Bauweise ist in Fig. 1 dargestellt. Sie besteht aus dem Kolonnenschuß 1, welche die Siebböden 2 a bis 2 f enthält, aus dem unteren Abscheideraum 3, dem oberen Abscheideraum B dem Zulauf für schwere Phase 5, dem Ablauf für leichte Phase 6, dem Zulauf für leichte Phase 7, mit der Verteiler-Brause 7 a und dem Ablauf für schwere Phase 8. Bei der in Fig. l gezeichneten Ausführung befindet sich der Trennspiegel oben.
  • Der Apparat kann auch so gebaut werden, daß der Trennspiegel unten liegt. In dem Fall hat der Zulauf für leichte Phase eine Verteiler-Brause.
  • Eine Siebbodenkolonne der erfindungsgemäßen Ausfüh-rungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Auch sie enthält den Kolonnenschuß 1 mit den Siebböden 2 a - 2 f, den unteren Abscheidera-1ir#; den oberen Abscheideraum 4 den Zulauf für schwere Phase 5, den Ablauf für leichte Phase 6, den Zulauf für leichte Phase 7 mit Verteiler-Brause 7 a und den Ablauf für schwere- Phase 8. Jeder zweite Boden 2 b, 2 d, 2 f enthält in der-Mitte einen Zylinder 11, der gleichweit über und unter den Boden hinausragt und des#sen Höhe einem Bodenabstand entspricht. In den Zylindern befinden sich Kolben- 10, die# an einer gemei#nsamen Stange 9 befestigt sind und in den Zylindern in senkrechter Richtung hin- und herbewegt werden können. Der Antrieb für diese Bewegung kann durch einen Elektromotor, durch Elektromagnete, durch hydraulische Flüssigkeit oder durch komprimiertes Gas erfolgen. Die Böden 2-a, 2 c und 2 e, welche keinen Zylinder enthalten, haben Durchlässe für die Stange 9.
  • Eine andere erfindungsgeniäße Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. # ese Figur enthält nur einen Ausschnitt aus dem Mittelteil der KoLonne, während die Zu- und Abläufe sonde die Abscheideräume weggelassen sind. Die Böden 2 enthalten Zylinder 11, welche die Länge von 2 Bodenabständen haben und an ihrer Öffnung mit dem Boden abschließen.
  • Die Zylinder sind so angeordnet, daß jeder Raum zwischen z#;r.ei Böden eine Öffnung zu einem Zylinder hat. In den Zylindern befi-nden sich Kolben, die an 3 gemeinsamen Stangen 9 a, 9 b, 9 c befestigt sind und in den Zylindern.
  • hin und herbewegt werden können. Die Bewegung erfolgt derart, daß immer -2 Stangen sich nach oben bewegen, wenn die dritte sich nach unten bewegt und umgekehrt. Die Anordnung der Zylinder und der Kolben ist dabei so gewählt, daß das Volumen zwischen zwei Böden abwechseln vermehrt und vermindert wird.
  • Ausiirhmxngsbeispiel 1 Eine Siebboden-Extraktionskolonne von 2 m Durchmesser entsprechend der Fig. 2 hat 50 Siebböden, von denen 6 in der Abb. 2 dargestellt sind. Der Bodenabstand beträgt 33O mm- Die Siebböden enthalten Löcher von 5 mm Durchmesser bei einem Mittelpunktabstand von 11 mm, so daß ein freier Querschnitt von .16 ffi entsteht. In diese Siebbodenkolonne werden stündlich 15 m3 Trichloräthylen als schwere Phase durch das Zulauf rohr 5 zugegeben. Durch den Zulauf 7 und die Verteiler-Brause 7 a strömen 60 m3/h einer Lösung von. 1 % Caprolactam in wässriger Ammonsulfatlösung als leichte Phase in die Kolonne. Am oberen Ende der Kolonne werden bei 6 als leichte Phase stündlich 59,4-m3 einer Ammonsulfatlösung abgezogen, die noch 0,01 % Caprolactam enthält. Am unteren Ende werden bei 8 als schwere Phase stündlich 15,6 m3 Trichloräthylen mit 3,8 ffi Caprolactam abgezogen. Die Kolben 10 haben einen Durchmesser von 520 mm und eine Hublänge von 200 mm. Sie bewegen sich mit einer Frequenz von 100/min. Bei der Abwärtsbewegung strömt leichte Phase durch die Böden 2 b, 2 d und 2 r, während sch ere Phase durch die Böden 2 a, 2 c und 2 e strömt. Die Phasen werden in den Löchern der Böden in Tropfen zerteilt, so dalß eine große Grenzfläche für den Sauerstoffaustausch zur Verfügung steht. Bei der Aufwärtsbewegung strömt leichte Phase. durch die Böden 2 a, 2 c und 2 es während schwere Phase durch die Böden 2 b, 2 d und 2 f #trömt.
  • Ai#s führungsbeispiel 2 Eine Siebbodenkolonne von 2 m Durchmesser hat 50 Siebböden in einem Abstand von 300 mm. Das mittlere Stück davon mit ll~Siebböden ist in Fig. 3 gezeichnet. Die Siebböden enthalten Löcher von 5 mm Durchmesser bei einem Mittelpunktabstand von 11 mm, so daß ein freier Querschnitt von 16 % entsteht. In diese Siebbodenkolonne werden stündlich 60 m3 eines Kokereiabwassers mit einem Phenolgehalt von 1 % durch das obere Zulaufrohr zugegeben. Durch den unteren Zulauf strömen 6 m3 Isopropyläther in die Kolonne.
  • A. oberen Ende der Kolonne werden. stündlich 6,6 m3 Isopropyläkher mit einem Gehalt von 9,1 % Phenol abgezogen.
  • Am unteren Ende werden stündlich 59,4 m3 gereinigtes Abwasser mit einem Restgehalt von 0,0005 ffi Phenol abgezogen.
  • Die Kolben 10 haben einen Durchmesser von 200 mm und eine Hublänge von 500 mm. Sie bewegen sich mit einer Frequenz von 100/min. Die an den Stangen 9 a und 9 c befindlichen Kolben bewegen sich aufwärts, wenn die an der Stange 9 b befindlichen Kolben sich abwärts bewegen. Dabei strömt leichte Phase durch die Böden 2 a, 2 c und 2 e, während schwere Phase durch die Böden 2 b, 2 d und 2 f strömt.
  • Die Phasen werden in den Löchern der Böden zu Tropfen zerteilt, so daß eine große Grenzfläche für den Stoffaustaus#ch zur Verfügung steht. Anschließend bewegen sich die an den Stängen 9 a und 9 c befindlichen Kolben abwärts, während die an der Stange 9 b befindlichen Kolben sich äufüärts bewegen. Dabei strömt lichte Phase durch die Böden 2 b, 2 d und 2 f, während schwere Phase durch die -Böden 2 a, 2 c und 2 e strömt.

Claims (7)

Patent ansprüche
1) Verfahren zur kontinuierliches sig-Flüssig-Extraktion in einer pulsierendan Siebbodenkolonne, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Kolonnen vcn mehr als 1 m Durchmesser die zum Pulsieren erforderliche Energie in der Weise zuführt, daß man das Volumen zwischen zwei Böden alternierend vermehrt oder vermindert.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man an jedem Boden eine Einrichtung anordnet, mit der man das Volumen zwischen zwei Böden verändern kann.
)) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2> dadurch gekennzeichnet, daß man die Volumenänderung bewirkt, indem man an einer oder mehreren gemeinsamen Stange befindliche Kolben in Zylindern in senkrechter Richtung hin- und herbewegt
4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Stange mit den Kolben und die Zylinder in der Mitte einer senkrechten Kolonne so anordnet, daß jeder zweite Boden einen Zylinder mit Kolben enthält und die dazwischen liegenden Böden einen Durchlaß für die Stange aufweisen.
5) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ßman drei Stangen mit den Kolben und die dazu gehörigen Zylinder in gleichem Abstand voneinander am äußeren Rand einer senkrechten Kolonne anordnet, so daß jeder Zylinder üser die Höhe von. zwei Böden geht und jeder Raum zwischen zwei Böden eine Öffnung zu einem Zylinder aufweist.
6) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, bestehend aus einem senkrechten zylindrischen Gehäuse mit Ein- und Auslassen für die schwere und leichte Phase mit innen übereinander waagrecht-angeordneten durchlöcherten Böden, gekennzeichnet durch senkrechte Zylinder (11), die sich in jedem zweiten Boden (2) befinden und an einer gemeinsamen Stange (9) befestigte Kolben (10), die in diesen Zylindern (11) hin- und herbewegt werden können und Durchlässe für die Stange (9) in den Böden (2), die keine Zylinder enthalten.
7) 6errichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3 und 5, bestehend aus einem senkrechten zylindrischen Gehäuse mit Ein- und Auslässen für die schwere und leichte Phase mit innen übereinander waagrecht angeordneten durchlöcherten Böden, gekennzeichnet durch senkrechte Zylinder (11), die über die Höhe von zwei Böden (2) gehen und Kolben (10) die an drei St#angen (9) befestigt sind, so daß sie in den Zylindern (11) auf- und abbewegt werden ~können, wobei die Zylinder in einer senkrechten Kolonne angeordnet. sind und jeder Raum zwischen zwei Böden (2) eine Öffnung zu einem Zylinder (11) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998045015A1 (fr) * 1997-04-07 1998-10-15 Institut Français Du Petrole Procede et installation d'une resolution d'un melange
CN103111089A (zh) * 2013-02-25 2013-05-22 中国科学院过程工程研究所 一种用于高粘性物料的萃取塔、萃取方法及用途

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