DE2501451A1 - Leistungsgeregelter schraubenverdichter - Google Patents
Leistungsgeregelter schraubenverdichterInfo
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Description
Sie Erfindung betrifft einen Schraubenverdichter, insbesondere einen ölüberfluteten Schraubenverdichter, mit innerer Verdichtung,
mit mindestens zwei paarweise ineinander greifenden parallel angeordneten Schraubenrotoren, die Kämme und Hüten aufweisen, ait
einem Gehäuse, das aus einer Mantelwand und aus Stirnwänden mit von den Kammkanten der Rotoren steuerbaren Ein- und Auslässen für
das Arbeitsmedium, denen sich Saugraum und Druckraum anschließen, besteht und «it einer vor oder im Saugraum angeordneten Drosselregeleinrichtung zur RJrderstromregulierung oder mit einer Regelein- ,
richtung, deren Ventilkörper in der Umfangewandung oder in den Stirnwänden des Gehäuses angeordnet ist und über Kanäle eine Verbindung
zwischen Ventilöffnung und Saugraum besteht» Hantelwand und Stirnwände umschließen einen Arbeitsraum, der durch mindestens zwei parallele einander schneidende Gehäusebohrungen, in denen die Schraubenrotoren angeordnet sind, gebildet wird»
Bei solchen Verdichtern bilden die Kämme und Nuten der Rotoren v-förmige Arbeitskammern, die sich bei Drehbewegung der Rotoren auf der
mit dem Saugraua in Verbindung stehenden Seite von der die Rotordrehachsen enthaltenen Ebene vergrößern, wodurch Arbeitsmedium in diese
Zahnlücken vom Saugraum über die Einlasse einströmt· Auf der anderen
Seite dieser Ebene verkleinern sich bei Drehbewegung die v-förmigen Arbeitskammern, so daß eine Verdichtung stattfindet* Je nach der Lage
der in der druckseitigen Gehäuse stirnwand festgelegten Auslaßsteuerkanten, die den Öffnungsbeginn einer v-förmigen Arbeitskammer zum Druckraum
hin festlegt, wir* sich bei den sonst gleichen Bedingungen ein Tom Zustand des AnsaugmediuBS abhängiger Druck des Arbeitsmediums in der
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v-förmigen Arbeitskammer zum Öffnungszeitpunkt dieser ergeben, der
unabhängig vom Druck im Druckraum ist, größer, gleich oder kleiner als dieser sein kann.
Die Regeleinrichtung ist bei Verdichtern mit in der ümf angswandung
des Arbeitsraumes angeordnetem Ventilkörper sehr häufig so ausgeführt,
daß das Ventilglied, ein axial verschiebbarer Regelschieber, parallel zu den Rotordrehachsen im Gehäuse angeordnet ist und die
Umfangewandung des Regelschiebers einerseits durch eine zu den Rotordrehachsen parallele Bohrung und andererseits durch die sich
überschneidenden die Rotoren aufnehmenden Gehäusebohrungen gebildet wird und dessen der Saugseite des Verdichters zugewandte Stirnfläche
der Gehäusewandung angepaßt ist«
Durch, Verschieben des Regelschiebers in Richtung Druckraum wird die
wirksame ununterbrochene Länge der v-förmigen Arbeitskammern verkürzt,
da die Lage der saugseitigen Regelschieberkante bei Teillastbetrieb
den Verdichtungsbeginn festlegt, wodurch der geometrische Förderstrom verkleinert wird und eine öffnung in der Mantelwand des
Gehäuses freigegeben wird, durch die das Arbeitsmedium nach dem Prinzip des inneren Bypasses über Kanäle im Gehäuse zur Saugseite zurückströmt.
Somit erfolgt die Festlegung des geometrischen Förderstromes im Seillast betrieb durch Verkürzung des effektiven Verdichtungshubes.
Nachteilig ist an solchen Verdichtern, daß sich das durch innere Verdichtung
erreichbare Druckverhältnis mit zunehmender Verkleinerung des geometrischen Fördervolumens durch Betätigen der Regeleinrichtung
verkleinert.
Sowohl bei dem Regelungsprinzip durch Hubverkürzung als auch bei Saug-Drossel-Regelung
strömt im allgemeinen Arbeitsmedium durch die sich infolge der Rotordrehung öffnenden Auslaßschlitze vom Druckraum in die
v-förmige Arbeitskammer, wenn der Schraubenverdichter in der Nähe der
Minimum-(MI2f)F8iiderung und einem seiner Vollast angepaßten äußeren
DruckverhältniB betrieben wird. Das vom Druckraum eingeströmte Arbeits-
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medium wird durch die mit weiterer Rotordrehung fortschreitende
Volumenverkleinerung der v-förmigen Arbeitskammer sofort wieder ausgeschoben· Dieser hin- und hergehende mit der Zahnfrequenz erfolgende Massentransport stellt eine starke Erregung für erzwungene Gasschwingungen in den sich dem Druckraum anschließenden Rohrleitungen dar·
Besonders bei großen äußeren Druckverhältnissen (ίι^>
10 in Kältemittel Verdichtern nit R 22 und MH3) und Regelschiebereteilungen in der
Kähe der Uli-Förderung treten infolge der großen Druckunterschiede
zwischen v-fSrmiger Arbeitskammer und Druckraum Gasschwingungen in
der Druckleitung auf, die die Betriebssicherheit des Verdichters und der Anlage gefährden, da nach kurzer Zeit mechanische Schäden
auftreten·N .
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und
durch eine Torrichtung diese die Betriebssicherheit gefährdenden GasBchwingungen zu unterbinden»
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß mindestens ein gesteuerter
Entlastungskanal zwischen Druckraum und Arbeitskammer und/oder Saugraum im Gehäuse und/oder im Regelorgan oder außerhalb des Verdichters
angeordnet ist und daß der Kanal nur dann geöffnet ist, wenn der Schraubenverdichter in der Hähe der MIN-Förderung oder bei HIH-Förderung
arbeitet·
1st der Entlastungskanal so angeordnet, daß er bei Regelschieberstellungen, die einer Seilförderung in der Kähe der MIN-Pörderung und bei
HIH-Pörderung entsprechend, Druckraum und v-förmige Arbeitskammer verbindet, und ist der Öffnungezeitpunkt des Entlastungskanals derart festgelegt, daß der Kanal kurz vor dem öffnen des durch die Kammkanten der
Rotoren gesteuerten Auslaßschlitze öffnet, strömt aus dem unter Gegendruck stehenden Druckraum Arbeitsmedium durch den Entlastungskanal in
die sich infolge der Rotordrehung weiter verkleinernde v-förmige Ar-
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beitskammer, so daß diese vor Öffnen der Auslaßschlitze nachgefüllt wird, wodurch bei Öffnen der v-förmigen Arbeitskammer das
Druckverhältnis zwischen der mit dem Druckraum in Verbindung stehenden v-förmigen Arbeitskammer und den Druckraum verkleinert wird,
weniger Arbeitsmedium vom Druckraum in die Arbeitskammer einströmt und demzufolge die Erregung einer erzwungenen Gasschwingung unterbunden
wird.
Die Steuerung des.Entlastungskanales durch den Begelschieber erfolgt
vorzugsweise so, daß in der HIH-Stellung des Regelschiebers die Arbeitskammer sowohl über die vom Regelschieber freigegebene Rückströmfläche in der Mantelwanöung des Arbeitsraumes mit dem Saugraum verbunden ist als auch über den Sntlastungskanal eine Verbindung zwischen Arbeitekammer und Druckraum in der HIK-Stellung besteht, so daß
ein völlig entlasteter Anlauf des Schraubenverdichters möglich wird und der Schraubenverdichter eine günstige Hochlaufcharakteristik aufweist.
Verbindet der Entlastungskanal den Druckraum und den Saugraum, führt
das ebenfalls zu einer Verkleinerung des Drulücverhältnisses zwischen
v-förmiger Arbeitskammer und Druckraum sum Öffnungszeitpunkt der vförmigen Arbeitskammer, da der Saugdruck bei Vorhandensein eines saugseitigen RUckschlagventiles ansteigt und der Druck im Druckraum infolge der Gasströmung über den Entlastungekanal zur Saugseite abfällt, wodurch die Schwingungserregung stark gemindert wird und erzwungene Gaaschwingungen mit die Betriebssicherheit gefährdenden Druck-•chwingungen unterbunden werden.
Bei Saugdrosselregelung strömt das Arbeitsmedium vorzugsweise über
•inen äußeren Kanal, der Druckraum und Arbeitsraum oder Saugraum verbindet, «it einen in Abhängigkeit von der Stellung des Regelventilkörper · gesteuerten Ventil, so daß ebenfalls der Druckunterschied zwischen Druckraua und v-föreiger Arbeitskammer zum öffnungizeitpunkt
des Auslasse· verkleinert wird, wodurch in der Hähe der MXlf-Törderung
oaer bei ΜΙΙ-förderung erawungene Gasschwingungen unterbunden werden·
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Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, doch soll sie nicht darauf beschränkt sein«
Fig, 1 Einen Längsschnitt einer Yerdichterausführung gemäß der Erfindung
Fig. 2 Einen Querschnitt einer anderen Yerdichterausführung
gemäß der Erfindung
Fig. 3 Einen Querschnitt des Verdichters τοη fig· 1 längs
der Linie A-A . . ■
Fig. 4 Einen Schnitt durch Fig. 3 längs der Linie C-C
Fig. 5 Einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie B-B Fig. 6 Einen Längsschnitt einer weiteren Yerdichterausführung
Gemäß Fig. 1,3 und 4 besitzt der Verdichter ein dreigeteiltes Gehäuse,
das aus aaugseitigem Gehäuseteil 1, Rotorgehäuseteil 2 und
druckseitigem Gehäuseteil 3 besteht. Das Gehäuseteil 1 umschließt
einen Saugraum 4, der über einen Einlaß 9 mit dem Arbeitsraum 6 verbunden
ist. Bas Gehäuseteil 3 umschließt einen Bruckraum 5, der über
einen Auslaß TO mit dem Arbeitsraum 6 verbunden ist· Im Arbeitsraum 6 sind ein Hauptrotor 7 und ein Hebenrotor 8 in koaxialer
Lage ihrer Drehachsen zu den Bohrungsachsen angeordnet. Der Haupt·*
rotor 7 hat vier längs von Schraubenlinien angeordnete Kämme mit dazwischen liegenden Zahnnuten, die im wesentlichen außerhalb des Teilkreises
liegen und einen ümschlingungswinkel von-,ca. 300 aufweisen.
Der Ifebenrotor 8 hat sechs schraubenförmig angeordnete Kämme mit dezwischen
liegenden Nuten, die im wesentlichen innerhalb des Teilkreises
liegen und einen Umschlingungswinkel von ca* 200 aufweisen.
Unterhalb der Rotoren 7» 8 ist ein axial verschieblicher Regelschieber
11 angeordnet, der über eine Solbenstange 12 mit einem Kolben 13 verbunden ist, wobei die ümfangswandung 17 des Regelschiebers 11 im wesentlichen
dichtend in der den Regelschieber aufnehmenden Bohrung, die sich im Rotorgehäuseteil 2 und in einer Konsole 18 befindet. IiB Regelschieber
11 sind Kanalteile 19 vorhanden, die zum Arbeitsraum 6 führen und in der dargestellten Lage des Regelschiebers 11 (MH-Stellung) mit
den Kanalteilen 20 in der Konsole 18 verbunden sind»
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Bei Drehbewegung der Rotoren vergrößern sich, die mit dem Saugraum
Ib Verbindung stehenden v-förmigen Arbeitskammern, wodurch Arbeitsmedium,
in diese Zahnlücken vom Saugraum über den Einlaß 9 strömt»
Auf der anderen Seite von der die Rotordrehachsen, enthaltenen Ebene
verkleinern, sich, bei Drehbewegung die v-förmigen Arbeitskammern, so
da* eine Verdichtung stattfindet, wobei der Yerdichtungsbeginn im
Teillastbetrieb durch die Lage der Regelschieberkante 15 festgelegt
wird und sich durch Verschieben des Regelschiebers 11 in Richtung Druckraum 5 die wirksame ununterbrochene Hublänge der miteinander im
Eingriff stehenden Haupt- und Nebenrotor-Zahnkämme und -nuten verkürzt*
Dadurch wird der geometrische Fördervolumenstrom verkleinert*
Durch die in der Mantelwand vorhandene Rückströmöffnung 14 strömt das
von der Lage des Regelschiebers 11 abhängige Ansaugvolumen nach dem
Prinzip des inneren Bypasses über Kanal 16 zum Saugraum 4 zurück, und
es findet in einer betrachteten v-förmigen Arbeitskammer keine nennenswerte Drucksteigerung statt*
In Regelschieberstellungen, die ffilN-Förderung entsprechen, und in Regelschieberstellungen
bei Seillastbetrieb in der Bähe der Minimum-Förderung strömt über die Kanalteile 20 und 19 Arbeitsmedium vom Druckraum
5 in die v-förmige Arbeitskammer, so daß sich der Druck in dieser Kammer erhöht, bevor durch den Auslaß 10, der durch die vorauseilenden
kammkanten des druckseitigen Rotorstirnschnittes geöffnet wird, eine Verbindung zwischen Druckraum 5 und betrachteter v-förmiger Arbeitskammer
hergestellt wird« Dadurch verkleinert sich zum Zeitpunkt des öffnens des Auslasses 10 der Druckunterschied zwischen Druckraum
und Arbeitskammer» wodurch, die Erregung von erzwungenen Gasschwingungen
unterbunden wird· Die Steuerung der «irksamen Öffnungsfläche zwischen
den Kanalteilen 19 und 20 erfolgt durch Verschieben des Regelschiebers 11. Wird der Regelschieber 11 in Richtung Maximal-Förderung
verstellt, verschließen sich die Kanalteile 19 und 20 selbsttätig, da
sie durch ümfangewandung 1? des Regelschiebers 11. bzw· der Wandung
der Regelschieberbohrung abgedeckt werden* Beim ölüberfluteten Verdichter
füllen sich die Kanäle 19 mit Öl, sobald sie sich verschließen, da
das öl durch, die sich drehenden Rotoren 7, 8 nach außen zentrifugiert
wird« Bei Betreiben des Schraubenverdichters in der 100 ^-Stellung liegen
die arbeitsraumseitigen Öffnungen der Kanäle 19 im Bereich niederer
Drücke, so daß sich die Kanäle 19 nicht nachteilig auf den Liefergrad
und den Leistungsbedarf des Verdichters auswirken·
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In Fig. 2 und 5 ist eine Ausführung dargestellt, die im wesentlichen
den gleichen Aufbau beinhaltet, wie der Verdichter nach Pig· 1, ;}©--
doch sind Kanalteile 22 im Rotorgehäuseteil 2 angeordnet und soweit
in Richtung Saugseite des Verdichters verlegt, daß die Kanalteile 23
im Regelschieber 11 eine axiale Erstreckung aufweisen, die so groß
ist, wie die axiale Erstreckung der arbeitsraumseitigen Offnungen
der Kanalteile 23·
Pig» 6 zeigt einen Verdichter, der im wesentlichen den gleichen Aufbau
besitzt wie der Verdichter nach Pig· 1, jedoch mündet ein Kanal 19 mit seiner axialen Verlängerung 24 im Regelschieber 11 in Gehäuseteilen,
die mit dem nicht dargestellten Saugraum in Verbindung stehen,
so daß bei Betreiben des Schraubenverdichters in MIIf-Stellung des Regelschiebere
11 eine Verbindung zwischen Druckraum 5 und Saugraum besteht· Ist der Querschnitt der Kanäle 19, 20 und 24 so bemessen, daß
der bei großen Druckverhältnissen in der Nähe der MIN-Pörderung geförderte Volunenstrom zur Saugseite zurückströmen kann und ist auf
der Saugseite oder auf der Druckseite ein Rückschlagventil vor- bzw·
nachgeschaltet, fällt das Druckverhältnis bei dieser Hullförderung
in der MIH-Stellung ab, so daß die Erregung von erzwungenen Gasschwingungen
unterbunden wird·
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Claims (6)
1·/ Schraubenverdichter, insbesondere ölüberfluteter Schraubenverdichter, mit innerer Verdichtung, mit mindestens zwei paarweise
ineinander greifenden parallel angeordneten Schraubenrotoren, die Kämme und Nuten aufweisen, mit einem Gehäuse, das aus einer
Hantelwand und Stirnwänden mit von Kammkanten der Rotoren steuerbaren Bin- und Auslässen für das Arbeitsmedium, denen sich Saugraum
und Druckraum anschließen, besteht und Mantelwand und Stirnwände einen Arbeitsraum umschließen, der durch mindestens zwei
parallele einander schneidende Gehäusebohrungen, in denen die
Schraubenrotoren angeordnet sind, gebildet wird und mit einer vor oder im Saugraum angeordneten Drossel-Regeleinrichtung zur
Förderstromregulierung oder mit einer Förderstrom-Regeleinrichtung,
deren Ventilkörper in der Umfangswandung oder in den Stirnwänden
des Gehäuses angeordnet ist und über Kanäle eine Verbindung zwischen Ventilöffnung und Saugraum besteht, die vorzugsweise so
ausgeführt ist, daß das Ventilglied ein axial verschiebbarer Regelschieber
ist, der parallel zu den Rotordrehachsen im Gehäuse
angeordnet ist, und die Umfangswandung dieses Regelschiebers einerseits durch eine zu den Rotordrehachsen parallele Bohrung und andererseits
durch die sich überschneidenden die Rotoren aufnehmenden Gehäusebohrungen gebildet wird, mit einer Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
gesteuerter Entlastungskanal zwischen Druckraum (5) und Arbeitsraum (6), zwischen Druckraum (5), Arbeitsraum (6) und Saugraum (4)
oder zwischen Druckraum (5) und Saugraum (4) im Gehäuse und/oder im Regelorgan oder außerhalb des Verdichters angeordnet ist und
dieser Entlastungskanal durch die Regeleinrichtung derart gesteuert ist, daß er nur dann geöffnet ist, wenn der Ventilkörper der
Regeleinrichtung solche Öffnungsstellungen einnimmt, die dem MIN- ?örderrolumenstrom oder einem Teilvolumenstrom des geometrischen
Pördervolumena in der Mähe desUN-Fördervolumenstromes entspricht·
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2. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 mit einem axial verschiebbaren
Regelschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungskanal (20, 19» 22, 23) zwischen Druckraum (5)
und Arbeitsraum (6) angeordnet ist und daß der zum Arbeitsraum (6) führende Teil (19, 23) des Entlastungskanales (20, 19, 22,.23)
im Regelschieber (11) angeordnet ist und der zum Druckraum (5)
führende feil (20, 22) des Entlastungskanales (20, 19, 22, 23)
in den Regelschieber (11) umschließenden Gehäuseteil (2, 18) angeordnet ist» . .
3· Schraubenverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der !Brennfläche zwischen Regelschieber
(11) und Gehäuseteil (2, φ) vorhandenen Kanalöffnungen als
Steuerkanten des Entlastungskanales (20, 19, 22, 23) ausgebildet sind»
4· Schraubenverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die arbeitsraumseitige Kanalaustrittsöffnung der Kanalteile (19, 23) so im Regelschieber (11) angeordnet ist,
daß die Arbeitskammer noch teilweise über die vom Regelschieber (11)
freigegebene Bückströmöffnung (14) mit dem Saugraum in Verbindung steht*
5» Schraubenverdichter nach Anspruch 1 mit einem axial verschiebbaren
Segelschieber, dadurch gekennzeichnet,' daß
mindestens ein Entlastungskanal Druckraum und Saugraum verbindet und daß der zum Saugraum (4) führende Teil (19» 24) des Entlastungskanales
(19, 20, 24) im Regelschieber (11) angeordnet ist und der zum Druckraum (5) führende Teil (20) des Entlaetungskanales (19* 20,
24) in den Regelschieber (11) umschließenden Gehäuseteil (18) angeordnet
ist·
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6. Schraubenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet t daß der Entlastungskanal so angeordnet ist,
daß er zu öffnen beginnt, wenn der Ventilkörper der Hegeleinrichtung
in einer Stellung steht, die einem Teillastvolumenstrom von ca· 40 $ des Nennförderstromes entspricht.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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