DE2501289A1 - Spundflanschbefestigung - Google Patents

Spundflanschbefestigung

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DE2501289A1
DE2501289A1 DE19752501289 DE2501289A DE2501289A1 DE 2501289 A1 DE2501289 A1 DE 2501289A1 DE 19752501289 DE19752501289 DE 19752501289 DE 2501289 A DE2501289 A DE 2501289A DE 2501289 A1 DE2501289 A1 DE 2501289A1
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flange
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bung
opening
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Withdrawn
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DE19752501289
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English (en)
Inventor
Hugo Heyer
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Mauser KG
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Mauser KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/40Making outlet openings, e.g. bung holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spundflanschbefestigung an Stahlfässern, wobei der mit Innengewinde versehene, den Spundstopfen aufnehmende Flansch mit seinem Bodenrand am Rand der dafür vorgesehenen Boden- bzw. Mantelöffnung befestigt ist.
Die Verbindung zwischen Spundflansch und Boden- bzw. Mantelmaterial erfolgt durch Überrollen des oberen Teiles des Flansches über einen aus dem Boden- bzw. Mantelmaterial gezogenen Kragen.
In dieser Weise wird der Spundflansch am Fass festgeklemmt. Um die Klemmwirkung, insbesondere bei dünnen Blechstärken zu erhöhen, wird ein Verstärkungsring mit eingearbeitet, der gleichzeitig die Anbringung einer Plombierung des Spundstopfens ermöglicht.
Gegen ungewollte Verdrehung des Spundflansches beim Festschrauben oder Lösen des Spundstopfens wird am Bodenrand des Flansches ein sich radial nach außen erstreckender Achtkantring vorgesehen, der in eine entsprechend ausgebildete Ausprägung des Boden- bzw. Mantelbleches des Fasses verdrehfest eingreift. Zwischen Achtkantring und Fassblech ist ein Dichtring eingespannt.
Neben der aufwendigen Montage eines solchen Spundringes am Fass ergibt sich als weiterer Nachteil, dass beim Abstürzen eines gefüllten Fasses die Verformungskräfte Faltenbildungen im Fassmantel erzeugen.
Verformungen in Nähe des Spundflansches ziehen das Mantelblech aus der Flanscheinspannung, so dass Leckstellen entstehen. Durch Auslaufen gefährlicher Füllgüter können erhebliche Schäden entstehen.
Es handelt sich um die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen und eine vereinfachte Spundflanschbefestigung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Flanschbefestigung über eine umlaufende Rundverschweißung erfolgt.
Hierdurch wird unter Einsparung eines besonderen Dichtringes eine spielfreie Verdrehsicherung des Spundflansches bei absoluter Dichtigkeit im Befestigungsbereich auch bei rauen Betriebsbedingungen erreicht. Wegen des Wegfalls des Einrollkragens am Flanschkopf wird außerdem Material eingespart. In gleicher Weise können der aus dem Mantelmaterial hochgezogene Kragen und der Verstärkungsring eingespart werden, denn eine besondere Verstärkung ist nicht mehr erforderlich, und eine Plombierung erfolgt durch Kappenversiegelung. Die Verschweißung kann in vorteilhafter Weise aus einer Ringwarzenschweißverbindung bestehen.
In Ausgestaltung der Erfindung liegt der vom Fassinneren her durch die Boden- bzw. Materialöffnung hindurchgeführte Flansch mit einem sich an den Bodenrand anschließenden, radial nach außen erstreckenden Ring und dessen leicht nach oben abgekanteten Rand gegen die Innenfläche des ausgekröpften Boden- bzw. Mantelöffnungsrandes an, wobei die Randspitze des Ringes nach dem Schweißvorgang bis auf die obere Ringfläche niedergeschweißt ist, wobei Öffnungsrand und Ringfläche satt gegeneinander anliegen.
Zur Einsparung des Radialringes am Bodenrand des Ringflansches ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung der Flansch mit seinem leicht nach außen ausgewinkelten Bodenrand von außen auf eine vorstehende Randsicke des Boden- bzw. Mantelöffnungsrands aufgesetzt und die durch die Bodenrandauswinkelung entstandene Randkante mit der sich an den Sickeninnenrand anschließenden Aufwölbung verschweißt.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Spundflansch mit eingeschraubten Spundstopfen und Siegelkappe vom Fassinneren her eingesetzt vor der Verschweißung,
Fig. 2 den Spundflansch nach Fig. 1 im verschweißten Zustand,
Fig. 3 den Spundstopfen nach Fig. 1 um 90° verdreht,
Fig. 4 einen von außen aufgesetzten Spundflansch mit Spundstopfen und Siegelkappe vor dem Verschweißen und
Fig. 5 den Spundflansch nach Fig. 4 im verschweißten Zustand.
In den Figuren ist mit 1 der Spundstopfen bezeichnet, auf dessen Oberboden ein im Querschnitt "U"-förmiges Stanzteil 5 als Schlüsselarretierung durch Punktschweißung befestigt ist.
Der Spundstopfen 1 ist in den Figuren 1 und 4 in das Innengewinde des Spundflansches 3 eingeschraubt und liegt mit dem Dichtring 2 geben den konisch erweiterten Hals des Spundflansches 3 an und ist mit der Siegelkappe 10 abgedeckt.
Der Spundflansch 3 in Fig. 1 ist vom Fassinneren her durch die Öffnung beispielsweise des Fassbodens 4 hindurchgeführt und liegt mit dem sich an den Bodenrand des Spundflansches 3 anschließenden und sich radial nach außen erstreckenden Ring 7 an dem nach oben ausgekröpften Rand 6 der Öffnung an. Der Rand des Ringes 7 ist leicht nach oben abgekantet und bildet eine spitzwinklige Ringkante, die beim Schweißvorgang, zu dessen Durchführung Ringelektroden verwendet werden können, abgeflacht wird, so dass Öffnungsrand und obere Ringfläche satt gegeneinander anliegen. Die Ringschweißwarze ist mit 8 bezeichnet (Fig. 2).
Der Spundflansch 3 in Fig. 4 wird von außen auf den Öffnungsrand des Fassbodens 4 aufgesetzt. Hierbei entfällt der Ring 7 gemäß Fig. 1. Der Bodenrand des Spundflansches 3 ist lediglich leicht nach außen ausgewinkelt und greift in die nach innen abfallende Fläche der Randsicke 11 des Öffnungsrandes ein. Die untere Randkante wird mit der sich an die Sicke 11 anschließenden Aufwölbung 12 verschweißt (Fig. 5). Die sich hierbei ausbildende Ringschweißwarze ist ebenfalls mit 8 bezeichnet.

Claims (3)

1.) Spundflanschbefestigung an Stahlfässern, wobei der mit Innengewinde versehene, den Spundstopfen aufnehmende Flansch mit seinem Bodenrand am Rand der dafür vorgesehenen Boden- bzw. Mantelöffnung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschbefestigung über eine umlaufende Rundverschweißung (8) erfolgt.
2.) Spundflanschbefestigung nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, dass der vom Fassinneren her durch die Boden- bzw. Mantelöffnung hindurchgeführte Flansch (3) mit einem sich an den Bodenrand anschließenden, radial nach außen erstreckenden Ring (7) und dessen leicht nach oben abgekanteten Rand gegen die Innenfläche des ausgekröpften Boden- bzw. Mantelöffnungrandes anliegt, wobei die Randspitze des Ringes (7) nach dem Schweißvorgang bis auf die obere Ringfläche niedergeschweißt ist, wobei Öffnungsrand und Ringfläche satt gegeneinander anliegen.
3.) Spundflanschbefestigung nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (3) mit seinem leicht nach außen ausgewinkelten Bodenrand von außen auf eine vorstehende Randsicke (11) des Boden- bzw. Mantelöffnungsrandes aufgesetzt ist und die durch die Bodenrandauswinklung entstandene Randkante mit der sich an den Sickeninnenrand anschließenden Aufwölbung (12) verschweißt ist.
DE19752501289 1975-01-15 1975-01-15 Spundflanschbefestigung Withdrawn DE2501289A1 (de)

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FR7600916A FR2297775A1 (fr) 1975-01-15 1976-01-15 Fixation d'un collet de bonde

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BR (1) BR7600137A (de)
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DK (1) DK12276A (de)
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SE (1) SE7514698L (de)

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SE7514698L (sv) 1976-07-16
JPS51120884A (en) 1976-10-22
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