DE2501166A1

DE2501166A1 - Kunststoffgehaeuse als lenksaeulenverkleidung

Info

Publication number: DE2501166A1
Application number: DE19752501166
Authority: DE
Inventors: Herbert Erdelitsch; Walter Hecht
Original assignee: SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Current assignee: SWF Auto Electric GmbH
Priority date: 1975-01-14
Filing date: 1975-01-14
Publication date: 1976-07-22
Also published as: DE2501166B2

Description

Kunststoffgehäuse als Lenksäulen-Verkleidung Die Erfindung betrifft ein Kunststoffgehäuse als Verkleidung für deii Lenkstockschalter, das Zündschloß und die den Lenkstock führende Lenksäule eines Kraftfahrzeuges, das aus als Hohlzylinder ausgebildetem Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil zusammengesetzt ist, wobei der Gehäuseunterteil im nereich seiner Innenwandung Befestigungselemente ZUI seiner Fest3.egung an der feststehenden Lenksäule undtim Bereich seiner oberen Öffnung Rastelemente und der Gehäuseoberteil in Bereich seiner unteren Öffnung Gegenrastelemente zur Verbindung mit dem Gehäuseunterteil aufweisen.
Eine derartige Zweiteilung des Kunststoffgehäuses bringt eine einfache Montage des Lenkstockschalters an der Lenksäule bei billig und einfach herzustellenden Gehäuseteilen.
Bei einer derartigen Verkleidung des Lenkatockes tritt die Schwierigkeit auf, das Verbindungskabel für die Lenkstockschalter an dem Steckanschluß anzuschließen, welcher an einer Kabelführungsplatte festgelegt ist, die selber wiederum an dem mit der Lenksäule verbundenen Schalterträger befestigt ist.
fts ist Aufgabe der Erl'ind1lng, ein Kunststoffgehise der eingangs erwM1nten Art so auszugestalten, daß ein Zugang zum Steckanschluß für das Verbindungskabel ermöglicht wird, ohnc den Gehäuseoberteil oder Gehäuseunterteil von der Lenksäule zu lösen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Gehäuseunterteil im Bereich seiner unteren Öffnung als Verbindungselement einer Nut-Feder-Verbindung ausgebildet ist, deren Gegenverbindungselement an einem U-förmigen Abdeckteil angebracht ist, welcher über eine U-förmige Feder an der Lenksäule gehalten ist. Dieser zusätzliche Abdeckteil kann leicht von dem Gehäuseunterteil und der Lenksäule gelöst werden und gibt über die untere Öffnung den Zugang zu dem Steckanschluß für das Verbindungskabel frei. Dieser Zugang wird dabei dadnrch noch verbessert, daß die Verbindungsebene zwischen Gehäuseunterteil und Abdeckteil über dem unteren Ende des mit der Lenksäule verbundenen Trägers angeordnet ist, en dem eine Kabelführungsplatte mit Steckanschluß festgelegt ist. Das Abnehmen des Abdeckteiles wird dagegen dadurch begünstigt und erleichtert, daß der U-förmige Abdeckteil von der Fahrerseite her auf den Gehäuseunterteil und die Lenksäule aufschiebbar ist.
Der Abdeckteil wird dadurch in seiner Befestigungsstellung gehalten und löst sich nicht von selbst vom STehäuseunterteil, daß die Verbindungselemente am Gehäuseunterteil und die Gegenverbindungelemente am Abdeckteil in einer geneigten Ebene angeordnet sind, die von der Einführseite her von oben nach unten fällt.Das Eigengewicht des Abdeckteils unterstützt die Wirkung der die Lenksäule umspannenden U-förmigen Haltefeder. Die Anpassung der Befestigungsstelle der Haltefeder an die geneigte Verbindungsebene zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Abdeckteil wird dadurch erreicht, daß ß.ie Feder an eie eingezogenen Abschnitt des Abdeclcteiles festgemacht ist, vorzugsweise angenietet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichmlngen dargestellten Ausfiihrungsbeispieles näher erläutert, Es zeigen Fig. 1 im Längsschnitt das Kunststoffgehäuse nach der Erfindung, wie es an der Lenksäule angebracht ist, und Fig 2 eine Ansicht in die Unterseite des Abdeckteils.
Am oberen Ende der Lenksäule 28 ist der Schalterträger 29 befestigt, der aufgesteckt und mittels der Klemmbacken 39 an der Lenksäule 28 unverdrehbar festgelegt ist. Der die Lenlç3tockschalter aufnehmende, hülsenförinige Gehäuseoberteil 20 läuft an seiner unteren Öffnung in eine Rastringfeder 22 aus. Die Schalterplatte 30 ist mit dem Schaltertrtiger 29 verbunden, an dem auch die Kabelführungsplatte 31 festgelegt ist. Diese Kabelführungsplatte 31 geht am unteren Ende des Schalterträgers 29 in einen Steckanschluß 32 über.
Der Schalterträger 29 wird von dem Gehäuseunterteil 10 abgedeckt, welcher über Befestigungselemente auf seiner Innenwandlung mit diesem Schalterträger 29 verbunden ist. Im Bereich der oberen Öffnung trägt der Gehäuseunterteil 10 die Rastringfeder 12, die als Gegenrastelement zu der Rastringfeder 22 am Gehäuseoberteil ausgelegt ist. Durch diese Rastverbindung wird der Gehäuseoberteil 20 mit dem am Schalterträger 29 befestigten Gehäuseunterteil 10 verbunden.
er Gehäuseunterteil 10 ist so weit verkürzt, n die Kabelführungsplatte 31 mit dem Steckanschluß 32 an der unteren Öffnung herausragt. Die untere Öffnung des Gehäuseunterteils 10 ist geneigt, und zwar von der Einfürseite, die dem Fahrer zugekehrt ist, von oben nach unten. Diese Öffnung ist als Nut-Peder-Führung 35 ausgebildet, die auf die Gegenführung 34 an der Oberseite des U-förmigen Abdeckteiles 33 abgestimmt ist. Der Abdeckteil 33 kann daher schräg nach oben von dem Gehäuseunterteil abgezogen werden. Die Seitenwände 37 des Abdeckteiles 35 legen sich um die Lenksäule 28 und an die angrenzenden Fahrzeugteile an. Der Abdeckteil 33 wird dabei durch die U-fbrmige Haltefeder 36 an der Lenksäule 28 gehalten. Die Schenkel 38 und 39 dieser Haltefeder 36 umgreifen die Lenksäule 28 rastend. Über den Niet 41 ist die IIaltefeder 36 mit einem Abschnitt 40 des Abdeckteils 33 verbunden, der so eingezogen ist, daß die Haltefeder 36 parallel zur Verbindungsebene zwi sehen Gehäuseunterte il 10 und Abdeckteil 33 verläuft. Der Abdeckteil 33 ist eindeutig mit dem Gehäuseunterteil 10 und der Lenksäule 28 verbunden, er kann jedoch schnell und leicht gelöst werden. Bei abgenommenem Abdeckteil 33 ist der Steckanschluß 32 frei zugänglich.

Claims

Ansprüche

Kunststoffgehäuse als Verkleidung für den Lenkstockschalter, das Zündschloß und die den Lenstock führende Lenksäule eines Kraftfahrzeuges, das aus als Hohlzylinder ausgebildetem Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil zusammengesetzt ist, wobei der Gehäuseunterteil im Bereich seiner Innenwandung Befestigungselemente zu seiner Festlegung an der feststehenden Lenksäule und im Bereich seiner oberen Öffnung Rastelemente und der Gehäuseoberteil im Bereich seiner unteren Öffnung Gegenrastelemente zur Verbindung mit dem Gehäuseunterteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseunterteil (10) im Bereich seiner unteren Öffnung als Verbindungselement (35) einer Nut-Feder-Verbindung ausgebildet ist, deren Gegenverbindungselement (34) an einem U-förmigen Abdeckteil (33) angebracht ist, welcher über eine U-förmige Feder (36) an der Lenksäule (28) gehalten ist.
2. Kunststoffgehäuse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Abdeckteil (33) von der Fahrerseite her auf den Gehäuseunterteil (10) und die Lenksäule (28) aufschiebbar ist.
3. Kunststoffgehäuse nach Anspruch l oder 2, dadurch gelsennzeichnet, daß die Verbindungselemente (35) am Gehäuseunterteil (10) und die Gegenverbindungselemente (34) am Alldeckteil (33) in einer geneigten Ebene angeordnet sind, die von der EinfUhrseite her von oben nach unten fällt.
4. Kunststoffgehäuse nach einem der Ansphiche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsebene (34, 35) zwischen Gehäuseunterteil (10) und Abdeckteil (33) über dem unteren Ende des mit der Lenksäule (28) verbndenen Trägers (29) angeordnet ist, an dem eine Kabelführungsplatte (31) mit Steckanschluß (31,32) festgelegt ist.
5. Sunststoffgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36) an einem eingezogenen Abschnitt (40) des Abdeckteiles (33) festgemacht ist, vorzugsweise angenietet ist.

L e e r s e i t e