DE2501007B2 - - Google Patents
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- DE2501007B2 DE2501007B2 DE2501007A DE2501007A DE2501007B2 DE 2501007 B2 DE2501007 B2 DE 2501007B2 DE 2501007 A DE2501007 A DE 2501007A DE 2501007 A DE2501007 A DE 2501007A DE 2501007 B2 DE2501007 B2 DE 2501007B2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/56—Organo-metallic compounds, i.e. organic compounds containing a metal-to-carbon bond
- C08K5/57—Organo-tin compounds
- C08K5/58—Organo-tin compounds containing sulfur
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Description
und
(3) nicht mehr als 0,6 Gew.-% Trimethylzinn-thioalkanoat
der allgemeinen Formel
CH3
CH3-Sn-S(CH2JnCOOR
CH3-Sn-S(CH2JnCOOR
CH3
als Verunreinigung besteht, wobei R ein
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und π eine ganze Zahl von 1 bis 3
ist.
iO
i5
45
Es wurde gefunden, daß eine physiologisch unbedenkliche Stabilisierung von halogenhaltigen Polymerisaten
erreicht wird, wenn für die Stabilisierung Gemische gemäß Patentanspruch verwendet werden.
Es ist bekannt, halogenhaltige Polymerisate mit Dimethylzinn-bis-(thioalkanoaten)
zu stabilisieren, die eine von der Herstellung der Dimethylzinnverbindungen herrührende
geringe Menge toxisches Trimethylzinnthioalkanoat enthalten. Die in den erfindungsgemäßen Stabilisatorkombinationen
verwendete Menge Monomethylzinn-tris-(thioalkanoat)
verhindert, daß bei der Verabeitung der mit diesen Kombinationen stabilisierten Polymerisate
unter Anwendung von Wärme durch Thermolyse weiteres toxisches Trimethylzinn-thioalkanoat gebildet
wird. Die in den gemäß der Erfindung stabilisierten halogenhaltigen Polymerisaten bzw. den aus ihnen hergestellten
Produkten enthaltene Menge Trimethylzinnverbindung ist dementsprechend so gering, daß diese
ohne Bedenken für die Verpackung von Nahnmgs- und Genußmitteln sowie für Trinkwasserbehälter und -leitungen
verwendet werden können. Die LD50 dieser Gemische beträgt bei oraler Verabreichung an Ratten
mindestens 695 mg/kg, vorzugsweise mindestens ί 000 mg/kg. Sie eignen sich daher in hervorragender
Weise für die Stabilisierung von halogenhaltigen Polymerisaten. Erfindungsgemäß stabilisierte Polymerisate
besitzen ausgezeichnete Hitze- und Farbbeständigkeit Vorteilhafte erfindungsgemäße Stabilisatorkombinationen
enthalten 60 bis 96 Gew.-%, insbesondere 71 bis Sl Gew.-% der Verbindung {!), 4 bis 40 Gew.-%, insbesondere
19 bis 29 Gew.-°/o der Verbindung (2) und nicht mehr als 0,4 Gew.-% der Verbindung (3).
Typische Verbindungen der allgemeinen Formel (2) sind:
Methylzinn-tris-fisooctyl-thioglycolat),
Methylzinn-tris-{isooctyI-3-mercaptopropionat}, Methylzinn-tris-p-äthylhexyl-thioglycolat),
Methy!zinn-tris-(2-äthylhexyI-3-mercaptopropionat),
Methylzinn-tris-fisooctyl-i-mercaptobutyrat),
Methylzinn-tris-in-octyl-thioglycolat),
Methylzinn-tris-iji-octyl-S-mercapfopropionat),
Methyizinn-tris-fmethyl-thioglycolat),
Methylzinn-tris-Onethyl-S-mercaptopropionat),
Methyizinn-tris-(methyI-4-mercaptobutyrat),
Methylzinn-tris-iäthyl-thioglycolat),
Methylzinn-triE-{propyl-3-thiopropionat).
Methylzinn-tris^butylthioglycolat),
Methyizinn-tris-{butyi-3-thiopropionat),
Methylzinn-tris-{butyI-4 thiobutyrat),
Methylzinn-tris-(isooctyI-2-thiopropionat),
Methylzinn-tris-fdecyl-thioglycolat),
Methylzinn-tris-iisodecyl-thioglycolat),
Methylzinn-tris-idodecyl-thioglycolatj,
MethyIzinn-iris-{dodecyI-3-thiopropionat), Methylzinn-tris-(isodecyI-3-thiopropionat),
Methylzinn-tris-{d< 'ecyl^thiobutyrat),
Methyizinn-tris-ioctadecyl-thioglycolat),
Methylzinn-tris-ioctadecyl-S-thiopropionat),
Methylzinn-tris-ioctadecyW-thiobutyrat),
Methylzinn-tris-ieicosanyl-thioglycolat),
MethyIzinn-tris-(eicosanyl-3-thiopropionat), Methylzinn-tris-icyclopentyl-thioglycolat),
Methylzinn-tris-icyclohexyl-thioglycolat),
Methylzinn-tris-icyclohexyl-S-thiopropionat),
Methylzinn-tris-ibenzyl-thioglycolat),
MethyIzinn-tris-(benzyl-3-thiopropionat), Methylzinn-tris-(phenyl-thioglycolat),
Methyizinn-tris-(p-toIyi-3-thiopropionat), Methylzinn-tris-fallyl-thioglycolat),
MethyIzinn-tris-(aIlyl-3-thiopropionat), MethyIzinn-tris-(alIyl-4-thiobutyrat),
Methylzinn-tris-icrotyl-thioglycolal),
ivlethylzinn-tris-(oleyl-:hioglycolat).
50
55
60 Methyl/.inn-tris-(oleyI-4-thiobutyrat),
Methylzinn-octyl-thioglycolat-bis-idecylthioglycolat),
Methylzinn-tris-imethallyl-tbioglycolat),
Methylzinn-tris-imethallyl-S-thiopropionat),
Methylzinn-tris-fdodecenyl-thioglycolat).
Als Verbindungen der allgemeinen Formel (1) können die entsprechenden Dimethylzinn-Verbindungen verwendet
werden.
Die Trimethylzinn-Verbinduneen der allgemeinen
Formel (3) stellen Verunreinigungen dar. die bei der Herstellung der Dimethylzinnverbindungen, z. B. durch
Umsetzung der entsprechenden Thioalkanoate mit Dimethylzinn-dichlorid, das weitgehend von TrimethylzinncbJorid
gereinigt wurde, noch vorbanden sind.
Ais Stabilisatorkombination für Polymerisate, die mit
Nahrungs- und Genußmitteln in Kontakt kommen, erwies sich eine Formulierung als zufriedenstellend, die
etwa 24 Gew.-% Monomethylzinn-tris-(isooctyl-thioglycolat),
0,6 Gew.-% Trimethylzinn-isooctyl-thioglycolat
und als Rest Dimethy!zinn-bis-{!soocty!-ih!og!y-
colat) enthält und nachfolgend als »TM-181 FS« bezeichnet
ist Dieses Stabilisierungsmittel ist in Deutschland, den Niederlanden und England versuchsweise für
die Stabilisierung von Polymerisaten zugelassen, die mit Nahrungs- und Genußmitteln in Berührung kommen.
Poiyvinylchloridflaschen, die als Stabilisator 22 Gew.-°/o
TM-181 FS enthielten, wurden in Versuchen, die über 3,
10 und 24 Tage durchgeführt wurden, bei 23 und 50° C
auf die Wanderung des Stabilisierungsmittels in (a) destilliertes Wasser, (b) 3%ige Essigsäure,
(c) lO°/oiges Äthanol, (d) 50%iges Äthanol und (e) ErdnuBöl
untersucht In alien Fällen lag die Wan^jrung
des Stabilisierungsmiilek gut unter 1 ppm. Die maximale
Wanderung überschritt selbst bei 500C kaum 02 ppm, entsprechend etwa 0,03 mg/dm2, was anzeigt
daß sich das TM-181 FS gut als Stabilisierungsmittel für Polyvinylchlorid eignet, das zur Herstellung von Verpackungsmaterial
für Nahrungs- und Genußmittel verwendet wird.
Innendurchmesser von 10 cm und einer Dicke der Rohrwandung von 3 mm. Has etwa 0,7 Gew.-% TM-181 FS
als Stabilisierungsmitiji enthielt, auf seine Eignung als
Trinkwasserleitung untersuchL
Abschnitte des Rohres wurden mit Natriumbicarbonatlösung
und mit Natriumbicarbonatlösung, die Chlor
enthielt, gefüllt Dann wurde 2,5 und 10 Tage gelagert.
Beide Lösungen wurden auf eine Wanderung des Zinn-Stabilisierungsmittels untersuchL In allei» Fällen betrug
die Wanderung weniger als 0,01 mg/dm2. Der Kaliumpermanganatverbrauch
der Natriumbicarbonatlösung lag in allen Fällen unter 3 mg/L Die Natriurnbicarbonat-Chlor-Lösungen
ergaben im 10-Tage-Test einen Mittelwert
von weniger als 2 mg/m2 je Tag. Bei Verwendung
eines solchen Rohres für Trink »asset besteht daher keinerlei Gesundheitsrisiko.
Subchronische Toxizilätsuntersuchtir.gen mit
TM-181 FS wurden über 90 Tage an Ratten durchgeführt,
die man mit 0, 10, 30. 100 bzw. 300 ppm dieses Stabilisators fütterte. Bei 100 ppm wurde keine toxische
Wirkung festgestellt und bei 300 ppm nur eine geringe toxische Wirkung.
Als Ergebnis anderer Untersuchungen mit TM-181 FS wird von der British Industrial Research
Association angegeben, daß es in den BIBRA/BPF Code of Recommendations aufgenommen werden
kann, wenn sein maximaler Gehalt in Polyvinylchlorid,
das für den Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt ist, 23 Gew.-% beträgt
Die folgenden Beispiele zeigen, daß die erfindungsgemäUen
Stabilisatorkombinationen Polyvinylchlorid ausgezeichnete Beständigkeit verleihen. Die Farbbewertungen
erfolgten unter Anwendung der üblichen 0 bis 10 Skala, wobei 0 farblos und i0 schwarz anzeigt,
ίο mit Ausnahme des Beispiels 4, in dem die angewandte
Skala 0 milchigweiß und 10 milchigbraun angibt
Polyvinylchlorid 100.0 Gew.-%
Stearylalkohol 03 Gew.-%
Stabilisierungsmittel (Tabelle 2) 2,0 Gew.-%
Die obigen Bestandteile wurden auf einer Labor-Differentialwalzenmühle
bei 1700C 5 Minuten zusammengemischt,
bis die Mischung homogen war. Die erhaltene Folie wurde mit einer Dicke von 0,6 mm von
der Walze genommen. Proben davon wurden in einem Ofen auf 175°C erhitzt Diese Proben wurden visuell
auf die Geschwindigkeit einer Verfärbung untersucht In einem weiteren Test wurde diese Folie unter Anwendung
eine3 Druckes von 150 kg/cm2 50 Minuten lang bei 1300C in einer Preise auf eine Dicke von 1 mm
gepreßt Die erhaltenen Folien wurden visuell auf die Geschwindigkeit einer Verfärbung untersucht
Tabelle 1 — Stabilisierungsmittel
J5 a
b
c
d
e
b
c
d
e
Dimethylzinn-bis-fjsooctyl-thioglycolat)
Monomethylzinn-tris-ßsooctyl-thioglycolat)
Trimethylzinn-isooctyl-thioglycolat
Dimethylzinn-dilaurat
Monomethylzinn-tril.. urat
Dimethyizinn-bis-fisooctyl-maleat)
Monomethylzinn-tris-(isoociyl-märeaü
Die mit den obigen StabilisierungsmiUeln bei Anwendung
der Versuche gemäß Beispiel 1 erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengestellt
Test
Nr. |
Stabili
sierungs mittel |
Teile je
100 Teile Harz |
Gew.-%
der Stab,- mittel |
Farbe der
20 |
Probe (Minuten)')
40 60 |
0 | 90 | 120 |
Farbe der
gepreßten Folie |
1 | a b C |
13 02 0.01 |
893 10,0 03 |
0 | 0 | 0 | 3 | 8 | farblos |
2 |
a
h |
1.6 ΛΑ |
793 inn |
0 | 0 | 3 | 8 | farblos | |
C | 0,01 | 03 | 10 | ||||||
3 | d e |
03 02 |
90,0 10.0 |
5 | 5 | 10 | orange | ||
4 | d e |
1,6 0.4 |
80,0 20.0 |
6 | 7 | 7 | geibbraun | ||
5 | f g |
13 0.2 |
90 10.0 |
1 | 3 | 9 | 10 | farblos | |
6 | f g |
1.6 0,4 |
80,0 20.0 |
1 | 3 | 10 | farblos |
Fortsetzung
Test
Nr.
Stabilisierungsmittel
Teile je Tcifc Harz
Ccw.-Va der Stab.-miltel
20
40
60
120
i'arbe der gepreßten Folie
10
11
12
a
b
d
e
b
d
e
f
g
g
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
·) farbios (0), gelb (3), braun (7), schwarz (IG)
I 8 5 6 1 10
10
5
10
2
10
3
farblos
gelb
orange
braun
farblos
gelb
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen Amt—n, daß Veränderungen
in der Säurekompfmente ■» wesentlichen
Unterschieden in der HitZebestani^ksii führen.
Die Tfiinallrannatp verursach·*· -ι «ine deutlich bessere
^Wirkung als das aliph? «sehe Carboxylat und das
AikylmaleaL
20
Polyyinylchloridfolien wurden ähnlich wie in Beispiel 1 hergestellt und auf die Geschwindigkeit einer
Verfärbung untersucht
Tabelle 3 — Stabilisierungsmittel
a Dimethylzinn-bis-fisooctyl-thioglycolat)
b Monomethylzinn-tris-iisooctyl-thioglycolat)
c Trimethyizinn-isooctyl-thiogiycoiat h Dibutylzinn-bis-fisooctyl-thioglycolat)
i Monobutylzinn-tris-iisooctyi-ihioglycolat)
j Dioctylzinn-bis-(isooctyl-thiogt} ,.:olat)
Monooctylzinn-tris-(isooctyl-thiogl>_-olat)
DimethyIzinn-bis-(2-äthy!hexyl-/?-mercapio-
propionat)
m MonomethyIzinn-tris-(2-äthyIhexyI-/?-mercapto-
m MonomethyIzinn-tris-(2-äthyIhexyI-/?-mercapto-
propionat)
TrimethyIzinn-2-äthyIhexyl-ß-mercaptopropionat
Die bei Verwendung der obigen Stabilisierungsmittel· erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 4 zusammengestellt.
Test
Nr.
Stabilisierungs
mittel
Teile je 100 Teile Harz
Gew.-% der Stab.-mittel
Farbe der Probe (Minuten)*)
40 60
90
120
a
b
c
b
c
a
b
c
b
c
a
b
c
b
c
a
b
b
m
η
a
b
c
a
b
c
1,9 0,9 0,01
1,9 0,1 0,01
1,8 02 0,01
1,7 03 0,01
1,6 0,4 CGI
1,6 0,4 0,01
14 0,6 0,01
0,8 0,01
945 5,0 05
945 5,0
10,0
845 15,0
795 20.G
nc
795
20,0
05
695 30,0
05 60,0 40,0
0,5
Stabili sierungs mittel |
7 | 25 | 01 007 |
Probe (Minuten)*)
40 60 |
1 | 8 | 90 | 120 | |
Fortsetzung | I m π |
0 | 2 | 5 | 9 | ||||
Test Nr. |
h
ί |
Teile ic 100 Teile Harz |
Gcw.-'/rt
der Stab.- tnillcl |
Farbe der 20 |
1 | 2 | 4 | 9 | |
9 |
h
i |
1,2
0» 0,01 |
60,0 40,0 0,5 |
0 | 1 | 4 | 4 | 9 | |
10 | k |
1,8
0,2 |
90,0 10,0 |
0 | 2 | 3 | 6 | 9 | |
11 | k | 1,6 0,4 |
80,0 20,0 |
0 | 1 | 2 | 6 | 9 | |
12 | a | 02 | 90,0 10,0 |
1 | 1 | 7 | 9 | ||
13 | b | 1,6 0,4 |
80,0 20,0 |
1 | 10 | ||||
14 | 2,0 | 100,0 | 1 | ||||||
15 | 2,0 | 100 | 8 | ||||||
*) farblos (0). gelb (3), braun (7). schwarz (10).
Die erhaltenen Ergebnisse veranschaulichen, daß mit Die obigen Bestandteile wurden auf einer Laborden
Methylzinn-Verbindungen wesentlich bessere Er- 25 Differentialwalzenmuhle bei 200°C 5 Minuten lang zugebnisse
erzielt wurden als mit den Butylzinn- und sammengemischt, bis eine homogene Mischung erreicht
Octylzinn-Verbindungen. war. Die erhaltene Folie wurde dann mit einer Dicke
von 0,6 mm von der Walze genommen, Proben davon
wurden in einem Ofen auf !80"C erhitzt- Diese Proben
wurden visuel auf die Geschwindigkeit einer Verfärbung
untersucht
Polyvinylchlorid
Calciumcarbonat
Niedermolekulares Polyäthylen
Calciumcarbonat
Niedermolekulares Polyäthylen
Calciumstearat
Paraffinwachs
Titanoxid
Paraffinwachs
Titanoxid
Stabilisierungsmittel
Tabelle 6 — Ergebnisse
Tabelle 6 — Ergebnisse
Gewichtsteile 3,0 Gewichtsteile O^ Gewichtsteile
0.6 Gewichtsteile \2 Gewichtsteile 1,0 Gewichtsteile
03 Gewichtsteile
a Dimeihy!zinn-bis-(isooctyl-thioglycolat)
b Monomethylzinn-tris-fisooctyl-thioglycolat)
c Trimethylzinn-isooctyi-thioglycolat
j Dioctylzinn-bis-iisooctylthioglycolat)
Die mit diesen Stabilisierungsmitteln erzielten Ergebnisse
sind der Tabelle 6 zu entnehmen.
mittel Harz
der Stab.- zu
mitte! Anfang 10
40
50
a
b
c
a
b
c
1,47
0,52
0,01
0,52
0,01
1,89
0,09
0,02
0,09
0,02
2,0
73.4
26.0
0,6
943
4,5
1.2
4,5
1.2
·) farblos (0), gelb (3J, braun (7), schwarz (10).
Die erheitenen Ergebnisse zeigen, daß eine Erhöhung
der Menge an einverleibter Tnmethylzinn-Verbindung die Hitzebeständigkeit verringert. Das Methylzinn-Stabilisierungsmittel
war besser als das Octylzinn-Stabi-[isierungsmittel.
Calciumstearat
Paraffinwachs
Titanoxid
Stabilisierungsmittel
Paraffinwachs
Titanoxid
Stabilisierungsmittel
10 10
10 10
0,6 Gewichtsteile 1,2 Gewichtsteile 1,0 Gewichtsteile
03 Gewichtsteile
Polyvinylchlorid
Calciumcarbonat
Niedermolekulares Polyäthylen
Calciumcarbonat
Niedermolekulares Polyäthylen
Die obigen Bestandteile wurden auf einer Labor- - Differentialwalzenmühle bei 1900C vermischt Die er-100,0
Gewichtsieile 65 haltenen Folien wurden mit einer Dicke von 03 mm in
3,0 Gewichtsteile Intervallen von 10 Minuten von der Walze genommen 02 Gewichtsteile und auf die Geschwindigkeit ihrer Verfärbung untersucht
909S24/2S9
r gr —-—— ■ .... |
25 01 | 9 | 5 | 007 | 10 | 20 30 40 50 | 20 | gepreßten | |
Tabelle 7 — Stabilisierungsmittel | i Monobutylzinn-tris-(isocctyl-thioglycolat) | 3 6 7 9 | 0 | 40 60 90 120 Folie | |||||
a Dimethylzinn-bis-ijsooctyl-thioglycolat) b Monomethylzinn-tris-iisooctyl-thioglycolat) |
j Dioctylzinn-bis-flsooctyl-thiogiycolat) k Monooctylzinn-tris-(isooctyl-thioglycolat) |
0 12 4 farblos | |||||||
c Trimethylzinn-isooctyl-thioglyco'at | Die mit den obigen Stabilisierungsmitteln erhaltenen | ||||||||
h Dibutylzinn-bis-iisooctyl-thioglycolat) | Ergebnisse gehen aus der Tabelle 8 hervor. | 2 5 6 9 | 0 | ||||||
Tabelle 8 | 0 0 15 farblos | ||||||||
Test Stabili- Teile je Gew^-% | Farbe der Probe (Minuten)*) | ||||||||
Nr. sierungs- 100 Teile der Slab.- | 6 8 8 10 | 0 | |||||||
rnittel Harz mittel | 10 | 0 2 3 9 farblos | |||||||
1 ä 1,91 96,0 | 1 | 7 8 9 10 | |||||||
/ | b 0,08 4.0 | 0 | |||||||
c 0.01 0.5 | 1 3 5 10 hellgelb | ||||||||
2 a Ul 76.0 | 1 | Die halogenhaltigen Vinylharz-Formulicrungen wur | |||||||
b 0.48 24.0 | den ähnlich wie in Beispiel 1 beschrieben zu Folien ver | 5 | |||||||
c 0.01 0.5 | arbeitet und hinsichtlich der Geschwindigkeit ihrer Ver | 5 | 5 7 8 9 gelb | ||||||
3 h 139 95.0 | 3 | färbung verglichen. | 2 | 6 8 8 9 gelb | |||||
i 0.10 5,0 | Tabelle 9 — Stabilisierungsmittel | 1 | 2 2 3 7 farblos | ||||||
4 j 139 95,0 | 4 | a Dimethylzinn-bis-(isooctyl-thioglycolat) b Monomethylzinn-tris-ijsooctyl-thioglycolat) c Trimethylzinn-isooctyi-thioglycolat |
5 | 9 7 hellgelb | |||||
k 0,10 5,0 | h Dibutylzinn-bis-fjsooctyl-thioglycolat) | 5 7 8 9 dunkelgelb | |||||||
*) milchigweiß (0), milchiggelb (5), milchigbraun (10). | j Dioctyizinn-bis-fisooctyl-thioglycolat) | ||||||||
Die Ergebnisse der dynamischen Hitzebeständigkeit | (Anstelle des MBS-Harzes kann ABS-Harz [Acryl- | ||||||||
veranschaulichen, daß die Kombination der Mono- | 25 | nitril-Butadien-Styrol Terpolymeres] verwendet wer | |||||||
methylzinn-Verbindung mit der Dimethylzinn-Verbin- | den. Ferner können andere Modifizierungsmittel sowie | ||||||||
dung im Vergleich zur gemeinsamen Verwendung der | herkömmliche, die Verarbeitung erleichternde Stoffe | ||||||||
Monobutylzinn-Verbindung mit der DibutyJzinn-Ver- | zugesetzt werden.) Die mit den obigen Stabilisierungs | ||||||||
bindung und der Monooctylzinn- mit der Dioctylzinn- Verbindung einen wesentlich verbesserten Stabilisie rungseffekt herbeiführt. |
30 | mitteln erhaltenen Ergebnisse gehen aus der Tabelle 10 | |||||||
hervor. | |||||||||
Beispiel 5 | 35 | Test Stabili- Teile je Gew.-% Farbe der Probe (Minuten)*) Farbe der | |||||||
Nr- sierungs- 100 Teile der Stabil.- zu | |||||||||
Polyvinylchlorid 100,0 Gewichtsteife | mittel Harz mittel Anfang | ||||||||
MBS-Harz (Monobutyl- 10,0 GewichtsteHe | 1 a 13 893 0 | ||||||||
styroI-Harz) | b 02 10.0 | ||||||||
Stearylalkohol 0,5 Gewiehtsieile | 40 | c 0,01 0,5 | |||||||
Stabilisierungsmittel 2,0 Gewichtsteile | 2 a 1,6 79^ 0 | ||||||||
Tabelle 10 | b 0,4 20.0 | ||||||||
c 0,01 03 | |||||||||
3 a 1,2 595 0 | |||||||||
b 03 40,0 | |||||||||
c 0,01 03 | |||||||||
4 a 1,0 493 0 | |||||||||
b 1,0 50,0 | |||||||||
c 0,01 ' 03 | |||||||||
5 h 2,0 100,0 3 | |||||||||
6 j 2,0 100,0 4 | |||||||||
7 a 2,0 100,0 1 | |||||||||
8 b 2,0 100,0 φ | |||||||||
9 c 2,0 100,0 3 | |||||||||
y | ·) farblos (0), gelb (3), braun (7), schwarz (10). | ||||||||
25 Ol
Diese Ergebnisse zeigen die wesentlich bessere Wirkung der erfindungsgemiißen Stabilisatorkombination
in der Polymermischung aus MBS-Harz und halogenhaltigen! Vinylharz im Vergleich zu den Dibutylzinn-
und Dioctylzinn-Verbindungen.
Die Menge der Monomethylzinn-Verbindung in der
erfindungsgemäßen Kombination aus Verbindungen der allgemeinen Formeln (1), (2) und (3) kann so variiert werden, daß ot-i Gemisch 4 bis 98% Monomethylzinn-Verbindung und dementsprechend 2 bis 96% Di-
methylzinn-Verbindung und nicht mehr als 0,6% Trimethylzinn-Verbindung enthält Vorzugsweise ist die
Menge der Trimethyizinni-Verbindung noch geringer,
z. B. nicht größer als 0,4 bis herab auf 0,01 und darunter.
Es wurde gefunden, daß Dimethyizinnderivate von Alkyhhioglycolaten bei der Thermolyse einer Umlagerung unter Bildung verschiedener Trimethyizinn-Verbindungen unterliegen. Dieses Phänomen läßt sich anhand der Isooctylthioglycolate durch folgendes Gleich-
gewicht
2 (CH3J2Sn(IOTG)2 ϊ
D
wiedergeben.
K =
= 0.14 ± 0.01 bei 1800C. (1)
Zunehmende Mengen an Monomethylzinn-Verbindung verringern somit die theoretische Gleichgewichtskonzentration der Trimethylzinn-Verbindung in der
durch die Gleichung (1) angegebenen Weise.
Von den Abbildungen zeigt die F i g. 1 eine grafische Darstellung der Thermolyse von drei verschiedenen
Dimethylzinn-bis^isooctylthioglycolatJ-K.ombinationen
bei 1800C
Die F i g. 2 veranschaulicht grafisch eine Thermolyse ähnlich der in Fig. 1.
Fig.3 gibt eine grafische Darstellung der Gleichgewichtsgemische von Methyl- und Dimethylzinn-isooctylthioglycolaten bei 180aC sowie die unter Verwendung der Gleichung (1) für die Gleichgewichtskonstante
errechnete Endkonzentration an Trimethylzinn-isooctylthioglycolat wieder.
F i g. 4 zeigt eine grafische Darstellung ähnlich der in
F i g. 3, wobei jedoch die Ausgangskonzentrationen an
Monomethylzinn-lris-fjsoociylthioglycolat) auf 80%
und mehr beschränkt sind.
Die gemäß der Gleichung (1) für die Gleichgewichtskonstante bestimmten Konzentrationen an D, M und T
sind in der Tabelle 15 zusammengestellt und, wie oben
erwähnt, in den F i g. 3 und 4 grafisch dargestellt
Die Geschwindigkeit, mit dzr das Trimethylzinnisooctylthioglycolat gebildet wird, hängt von der Konzentration der Monomethylzinnverbindung ab (siehe
die Gleichung (2), unten). Die höheren Konzentrationen
an Monomethylzinn-Verbindung verlangsamen die Bildung des Trimethylzinn-Derivats.
Geschwindigkeit:
dt
CH3Sn(IOTG)1 + (CH3J3SnIOTG
M T
M T
wirksam unterdrückt wird. Dies ist wichtig bei der Ver-
;5 Wendung von Methylzinn-Verbindungen zur Stabilisierung halogenhaltigen Polymerisate, da diese normalerweise heiß verarbeitet werden, zum Beispiel bei 150 bis
20O0C. Es wird somit selbst wenn die Ausgangsmenge an Trimethylzinn-Verbindung im Stabilisierungsmittel
zu Anfang niedrig war. diese allmählich zunehmen,
wenn nicht zusammen mit der Dimethylzinn-Verbindung eine wesentliche Menge an Monomethylzinn-Verbindung verwendet wird. Vorteilhaft beträgt die Menge
an Monomethylzinn-Verbindung. zum Beispiel Mono
methylzinn-tris-(isoociylthioglycolat) 75% oder mehr,
vorzugsweise 80% oder mehr der Gesamtmenge an Monomethyl- und Dimethylzinn-Verbindung, um während der Heißverarbeitung zu gewährleisten, daß die
Bildung an Trimethylzinn-Verbindung möglichst gering
gehalten wird.
So können in Beispiel 1 anstelle der Verbindung (1) 20 Gew.-% (0,4 Teile je Hundert) an (a) und 80 Gew.-%
(1.6 Teile je Hundert) an (b) oder 2 Gew.-% (0.04 Teile je Hundert) an (a) und 98 Gew.-% (136 Teile je Hun
dert) an (b) verwendet werden, um die Bildung von (c)
während der Verarbeitung bei 1700C, 175°C und 1800C
zu unterdrücken.
Anstelle des Isooctylesters kann jeder andere beliebige Ester der Monomethyl- und der Dimethylzinn-
Verbindung für das große Mengen an Methylzinnmonoester enthaltende Stabilisierungsgemisch verwendet werden, das z. B. 40% Monoester und vorzugsweise
75% oder noch mehr Monoester, bezogen auf die Gesamtmenge an Monomethylzinnester und Dimethyl-
zinnester enthalten kann, um bei erhöhter Temperatur die Bildung von Trimethylzinn-ester zu unterdrücken.
Die Ausgangsmenge an Trimethylzinn-ester v/ird, wie schon angegeben, vorteilhaft so niedrig wie möglich
gehalten, z. B. auf 0.6% oder weniger, insbesondere auf
so 0,4% oder weniger und noch besser auf 0%.
j, = *. [D]Z-A-2[M][T].
(2)
Es wurden mit 100% Diniethylzinn-bis-{isoC2tyIthfoglycolat) sowie mit Gemischen, die Monomethylzinntris-(isooctylthioglycolat) enthielten. Versuche durchgeführt Die Gemische enthielten 19, 28,6 bzw. 80,0
Gew.-% Monomethylzinn-Derivat Bei 1800C wurde
die Zusammensetzung der Gemische in Abhängigkeit von der Zeit festgestellt Die erhaltenen Ergebnisse
sind in den Tabellen 11.12,13 und 14 zusammengestellt
und in den F i g. 1 und 2 grafisch wiedergegeben.
Daraus geht hervor, daß durch Erhöhung der Menge an Monomethylzinn-Verbindung im Ausgangsgemisch
mit der Dimethylzinn-Verbindung die Bildung an Trimethylzinn-Verbindung bei erhöhten Temperaturen
Tabelle 11
Thermolyse des
ijats) Mime
Probe | 60 | Zeit | Konz. der | Methylzinn-isooctylthio- |
Nr. | glycolate. | Gew.-% | ||
Gew.-% | Gew.-% Gew.-% | |||
(Min.) | MONO- | DI- TRI |
1-1 | 0 | — | 99+ | — |
la | 5 | 4,7 | 93,0 | 2,0 |
2 | 10 | 93 | 87,0 | 3,0 |
3 | 20 | 113 | 87,0 | 4,6 |
4 | 35 | 183 | 73,0 | 83 |
5 | 60 | 203 | 63,0 | 8,0 |
6 | 90 | 22,0 | 61,5 | 9.5 |
TheKaolyse von Methylzinn-isooctylthioglycolat-Gemischen
bei 1800C
Probe | Zeit | Konz. der Methylzinn-isooctylthio- |
Nr, | glycolate, Gew.-% | |
Gew.-% Gew.-% GeW.-% | ||
(Min.) | MONO- Dl- TRI- |
Thermolyse von Methylzinr.-isooctylthioglycolat-Gemischen bei 1800C
Gew.-% Gew.-'Vi Gew.-»/«
(Min.) MONO- DI- TRI-
Π-1 | 0 | 28,6 | 71,4 | — |
la | 5 | 27,0 | 69,2 | 1,0 |
12 | 10 | 253 | 663 | U |
3 | 2Ö | 253 | 623 | 13 |
4 | 35 | 28,5 | 56,2 | 1,9 |
5 | 60 | 31,0 | 60.1 | 43 |
6 | 90 | 293 | 53,0 | 73 |
Tabelle 14 |
Thermolyse von Methylzinn-isooctylthioglycolat-Gemisch-n
bei 1800C
Gew.-°/o Gew.-Vo Gew.-%
(Min.) MONO- DI- TRI-
HI-I | 0 | 19,0 | 81,0 | — |
la | 5 | — | — | 1,0 |
2 | 10 | 20,1 | 743 | 1,6 |
3 | 20 | 22,7 | 73,4 | IS |
4 | 35 | 25,0 | 623 | 3,4 |
5 | 60 | 27,1 | 59.7 | 5.8 |
6 | 90 | 27,4 | 593 | 53 |
IV-I
80,0
19.7
03
la | 5 | 79.0 | ?.0,0 | <1 |
2 | 10 | 81,0 | 18,4 | -1 |
3 | 20 | 75,0 | 193 | -1 |
4 | 35 | |||
5 | 60 | 753 | 19,1 | -2 |
6 | 90 | 723 | 17,7 | -2 |
Gleichgewicht der Gemische aus Mono- und Dimethylzinn-isooctylthioglycolaten bei 1800C
Mol-%
Moeio-
Di-
TH-
Gew.-%
Mono-
Di-
Tri-
a) | 99,0 | 1,0 | 0 | 99,25 | 0,747 | 0,00069 |
b) | 99,0 | 0397 | 0,00141 ^ | 99,25 | 0,745 | 0,0 |
a) | 98,66 | 134 | 0,0 | 99,0 | 1,00 | 0,00125 |
b) | 98.66 | 1335 | 0,00253 | 99,0 | 0399 | 0,0 |
a) | 97,0 | 3,00 | 0.0 | 97,75 | 225 | 0,00637 |
b) | 97,01 | 2387 | 0,0128 | 97,76 | 2^3 | 0,0 |
a) | 95,00 | 5,00 | 0,0 | 96,22 | 3,78 | 0,0179 |
b) | 95,04 | 4364 | 0,0358 | 96,26 | 3,72 | 0,0 |
») | 93,46 | 634 | 0,0 | 95,0 | 5,0 | 0,0313 |
b) | 9332 | 6,42 | 0,0617 | 95,07 | 430 | 0,0 |
a) | 92,0 | 8,0 | 0,0 | 9331 | 6,09 | 0,0469 |
b) | 92,09 | 731 | 0,0931 | 94,01 | 535 | |
») | 90,0 | 10,0 | 0,0 | 9235 | 7,65 | 0,0744 |
b) | 90,15 | 9,71 | 0,147 | 9230 | 7,42 | 0,0 |
a) | *87,02 | 1237 | 0,0 | 90,0 | 10,0 | 6,128 |
b) | 87^7 | ^2>7 | 0,25 | 90,26 | 931 | 0,0 |
a) | 85,00 | 15,00 | 0,00 | 87,40 | 12,60 | 0,173 |
b) | 8534 | 1432 | 0338 | 88,73 | 11,10 | 0,0 |
a) | 80,00 | 20,0 | 0,0 | 84,29 | 15Jl | 0318 |
b) | 80,61 | 18,78 | 0,612 | 8433 | 14,75 | 0,0 |
a) | 763 | 233 | 0,0 | 8137 | 18,63 | 0,438 |
b) | 7735 | 21,79 | 0353 | 82^5 | 1731 | 0,0 |
a) | 74,17 | 2533 | 0,0 | 7939 | 20,61 | 0350 |
b) | 753 | 23,72 | 1,05 | 7937 | 1937 | 0,0 |
a) | 58,07 | 4133 | 0,0 | 65,0 | 35,0 | 1.64 |
b) | 61,03 | 3539 | 237 | 6833 | 30,03 | |
25 Ol 007
Fortsetzung | Mol-".'« | Di- | Tn | Gl-u.-'Bi | IU | Di | In | I I I |
Monii- | 6Zl 2 | 0,0 | Mcmo- | 55.0 | 0.0 | I | ||
37.88 | 47.86 | 7.13 | 45,0 | 4237 | 4.18 | 1 | ||
a) | 45.01 | 75.6 | 0,0 | 53.45 | 69,77 | 0,0 | ||
b) | 24.4 | 53,2 | IU | 3024 | 44,09 | 6.84 | ||
a) | 35.6 | 77.0 | 0.0 | 44,01 | 71,4 | 0.0 | ||
b) | 23.0 | 53,7 | 11,65 | 28,6 | 49.77 | 7.15 | ||
a) | 34,65 | 85.1 | 0.0 | 43,06 | 81,0 | 0,0 | ||
ö) | 143 | 55.7 | 14,7 | 19,0 | 52,97 | 9^6 | ||
a) | 29.6 | 100,00 | 0.0 | 37,77 | 100.00 | 0,0 | ||
b) | 0,0 | 5723 | 21385 | 0,0 | 57.19 | 14,15 | ||
a) | 2US5 | 28.66 | ||||||
b) | ||||||||
a) = zu Anfang.
b) = im GieichgewichL
909 524/259
Claims (1)
- Patentanspruch:Nicht-toxische Stabilisatorkombination für halogenhaltige Polymerisate auf der Basis von Methylzjnn-thioalkanoaten, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Gemisch von(1) 2 bis 96 Gew.-% Dimethylzinn-bis-{thioalkanoat) der allgemeinen FormelCH3 S(CH2)„COORSdCH3 S(CHZ)„COOR(2) 4 bis 98 Gew.-% Monomethylzinn-tris-{thioalkanoat) der allgemeinen Formel10
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