DE2500742C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines X-förmigen Abtasters zum Lesen von Streifencode-Informationsträgern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines X-förmigen Abtasters zum Lesen von Streifencode-InformationsträgernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches 4.
Bei einer bekannten Vorrichtung der gattungsgemäßen Art (IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 16,
No. 2, Juli 1973, S. 485, 486) sind abständig von einem Fenster, dessen Sichtbereich durch ortsfeste, X-förmige
Schlitze gebildet ist, rotierend angetriebene Abtaster und reflektierende Spiegel derart angeordnet daß zwei
Lichtstrahlen erzeugt werden, die in den X-förmig angeordneten ortsfesten Schlitzen bewegliche Lichtspuren
erzeugen. Durch die Ortsfestigkeit des X-förmigen, von den Schlitzen vorgegebenen Abtastrasters jedoch ergeben
sich bei der Ablesung des Streifencodes oft erhebliche Unbequemlichkeiten, weil dabei der Streifencode
nur in einer ganz bestimmten Lage auf dem Abtastfeld lesbar ist und man den mit dem Streifencode-Informationsträger
versehenen Gegenstand immer in dieser speziellen Lage über das Feld führen muß.
Da ferner dabei das ortsfeste X-förmige Abtastraster häufig eine recht erhebliche Abmessung hat, wird vom
Bedienungspersonal im Hinblick darauf, daß häufig die Gegenstände auf einer entfernt liegenden Seitenkante
einer Anförderbahn stehen, eine erhebliche Reichweite gefordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, womit ein Streifencode-Informationsträger
unabhängig von der Lage seines Streifencodes auf dem Abtastfeld lesbar ist.
Die erfindungsgemäBe Lösung bezüglich des Verfahrens
ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches I. Bezüglich der Vorrichtung ergibt sie
sieh aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 4.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein insgesamt über das Ablesefeld wanderndes X-förmiges Tastraster
erzeugt, also durch die Lichtstrahlen zwei Gruppen im wesentlichen orthogonaler Spuren definiert, die auch
noch translatoriseh über das Abtastfeld wandern. Dies
25 OO 742
gewährleistet die Lesbarkeit eines Streifencodes völlig unabhängig von dem Winkel, mit dem der den Streifencode-Informationsträger
tragende Gegenstand am Abtastfeld der Abtasteinrichtung vorbeigeführt wird. Dies
führt zu einer äußerst bequemen Handhabung für das Bedienungspersonal, das die Gegenstände jetzt über
kürzeste Wege führen kann.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das von der Vorrichtung
nach F i g. 1 erzeugte Abtastraster,
Fig.3 eine Darstellung der Grundbewegungen der
verschiedenen Vektoren, die das Abtastraster bilden,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen einen Streifencode tragenden Informationsträger mit Darstellung der optischen
Abtastung des Streifencodes,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Teiles einer
weiteren Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung 10 zur Erzeugung
eines X-förmigen Abtastrasters zum Lesen von Streifencode-Informationsträgern befindet sich unterhalb
eines Zählwerkes 12 eines Kassenstandes, wobei das Zählwerk 12 die Wegbahn für einen mit einem einen
Streifencode tragenden Informationsträger 15 versehenen Gegenstand ist, der im wesentlichen in einer Richtung
(siehe F i g. 2) bewegt wird. In dem Zählwerk 12 befindet sich ein ein Ablesefeld bildendes Fenster 14.
Von einem Lasergerät 16 wird ein Lichtstrahl 17 erzeugt, der durch einen Strahlenspalter 19 in zwei Lichtstrahlen
18 und 20 zerlegt wird, wobei der Lichtstrahl 18 direkt auf den Spiegel 22 einer Einrichtung zum Überlagern
der beiden Lichtstrahlen 18 und 20 gerichtet wird, während der andere Lichtstrahl 20 über einen Spiegel
21 auf den Spiegel 24 einer weiteren derartigen Einrichtung zum Überlagern gerichtet wird. Der Spiegel 22 der
ersten Einrichtung steht in Wirkverbindung mit einem als Abtaster wirkenden Sägezahngenerator 26, der über
eine elektrische Leitung 31 mit einem Verstärker 30 verbunden ist. Auch der Spiegel 24 ist entsprechend mit
einem Sägezahngenerator 28 verbunden, der über eine elektrische Leitung 33 mit einem Verstärker 32 verbunden
ist.
Die beiden Lichtstrahlen 18 und 20 werden in einer überlagerten Relation auf eine reflektierende Fläche gerichtet,
die von einem Spiegel 34 gebildet ist, der mit einem Abtaster 36 verbunden ist. Die Lichtstrahlen können
dabei auf ein und denselben Bereich des Spiegels 34 gerichtet werden. Der Abtaster 36 wird durch einen
Sägezahngenerator 38 in einer translatorischen Bewegung angetrieben. Die Bewegung des Abtasters 36 ist
dabei dergestalt, daß ein translatorischer Vekior längs dem Bisektor des Winkels zwischen den Lichtstrahlen
18 und 20 vorhanden ist, wodurch ein Rasterformat erzeugbar ist, das länger als hoch ist.
Die Funktionsabfolge der Vorrichtung in der Zeit wird durch einen Sinuswellenoszillator 42 vorgegeben,
der ein Sinuswellensignal erzeugt.
Der Sinuswellenoszillator 42 schickt über eine Leitung 37 ein Signal auf ein RC-Verschiebeschaltwerk 41,
das das Signal über eine Leitung 39 nach einer Phasenänderung von —45° zu dem Verstärker 30 leitet. Der
Sinuswellenoszillator schickt ein weiteres Signal über eine Leitung 45 auf ein zweites ÄC-Verschiebeschaltwerk
43, das dieses Signal über eine Leitung 43'nach einer positiven Phasenverschiebung von +45° zu dem
Verstärker 32 leitet Es ist somit eine 90° Phasenverschiebung in der Einspeisung der beiden die Spiegel 22
und 24 treibenden Verstärker 30 und 32 vorhanden. Dadurch wird der Lichtstrahl 20 so auf den Spiegel 34
reflektiert, daß er relativ zu dem Lichtstrahl 28, der eine Sinuskurve definiert, eine Cosinuskurve definiert
Der Sägezahngenerator 38 kann mit einer Frequenz laufen, die mehrfach geringer als die des Sinuswellenoszillators
42 ist. Das Verhältnis dieser beiden Frequenzen bestimmt die Anzahl von Durchgängen pro Abtastung
in dem Fenster 14. Läßt man den Sägezahngenerator 38 freilaufen, wird kein fest vorgegebenes Raster erzeugt.
Ein solches fest vorgegebenes Raster kann dadurch erzeugt werden, daß der Sägezahngenerator 38 mit dem
Sinuswellenoszillator 42 synchronisiert wird. Hierzu wird durch einen Synchronisierungskreis 49 ein Impuls
erzeugt, der den Sägezahngenerator 38 jedesmal erneut startet, wenn ein Zähler 47 dies auslöst. Mit dem Zähler
47 kann man die Anzahl von Durchgängen in dem Raster bestimmen, das in dem Fenster 14 erscheint. Eine
von den Lichtstrahlen 18 und 20 beaufschlagbare Fotozelle 44 ist über eine Leitung 48 mit einem Verstärker 46
verbunden. Durch diese Anordnung wird ein Signal zu einem logischen Lesesystem (nicht dargestellt) geschickt.
In F i g. 3 sind die das X-Abtastraster bildenden Komponenten dargestellt. F i g. 3a zeigt eine X-Abtastrasterkomponente,
die von dem Spiegel 22 erzeugt wird und durch das Fenster 44 tritt, indem sie sich als Spur 50
darstellt. Der Winkel der Spur 50 beträgt 45° relativ zur Längsseite des Fensters 14. Der Spiegel 24 erzeugt eine
ähnliche Spur 52 in dem Fenster 14, versetzt um 90° zur Spur 50. Die translatorische Längsbewegung des Spiegels
34 stellt sich, wie in F i g. 3c gezeigt, als Spur 54 dar.
In Fig. 3d ist die aus den beiden Spuren 50 und 54
resultierende Spur 51 dargestellt, resultierend aus der Bewegung des Sägezahngenerators 26 des Spiegels 22
einerseits und des Abtasters 36 andererseits. Die in Fig.3e dargestellte, aus den beiden Spuren 52 und 54
resultierende Spur 53 resultiert aus der translatorischen Bewegung des Abtasters 36 sowie der Bewegung des
Sägezahngenerators 28 des Spiegels 24. Man läßt dabei lediglich einen Teil der Spuren 51 und 53 in dem Fenster
14 sichtbar werden. Die bogenförmigen Endabschnitte der Sinus- und Cosinuskurven legt man außerhalb der
Sichtöffnung des Fensters. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Spuren 51 und 53, d. h. den sie bildenden
Lichtstrahlen, eine Amplitude gibt, die größer ist als die Sichtöffnung des Fensters 14. Die Spuren 51 und 53
erscheinen somit im Fenster 14 als quadratisches Raster, mit einem Winkel von etwa 45° zur Längsseite des Fensters.
Dieses Gesamtergebnis ist in der F i g. 2 dargestellt. Zum Zeitpunkt ίο, der Startzeit des Abtastvorganges,
kommt die Spur 51 gerade in das Sichtfeld des Fensters 14 in der unteren linken Ecke. Zum Zeitpunkt
fi verläßt die Spur 51 das Sichtfeld des Fensters 14, während die Spur 53 gerade das Sichtfeld an der oberen
linken Ecke betritt. Zum Zeitpunkt r2 verläßt tiie Spur 53
gerade das Sichtfeld an der unteren Kante, während die Spur 51 gerade wieder an der oberen Kante im Sichtfeld
auftaucht. Die Spuren 51 und 53 erscheinen somit, rechtwinklig zueinander liegend, alternierend im Fenster 14.
Das quadratische Baster wird somit aus zerhackten Sinus- und Cosinuskurven gebildet. Zwar bilden die Spuren
51 und 53 nicht völlig exakt gerade Linien im Sichtfeld des Fensters 14. Man kann das X-Abtastraster jedoch
aus Gründen der Vereinfachung als aus geraden Linien bestehend ansehen.
25 OO
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann verläßlich bei der Ablesung eines Streifencodes den Parametern
Datenieldlängc, Informationsträgerabmessung sowie maximale und minimale Gegenstandsgeschwindigkeit
Rechnung getragen werden. Mit obigen Parametern läßt sich die Abtasifeidtiefe (von der Oberseite
nach unten) errechnen, die einen vollen Abtastzyklus gewährleistet, wenn ein Informationsträger mit maximaler
Geschwindigkeit bewegt wird und es läßt sich die Anzahl von Abtastungen pro Zyklus errechnen, die
erforderlich sind, um sicherzustellen,daß zumindest eine Abtastung auch in das Sichtfeld des Fensters 14 fällt.
Letzteres stellt sich als der Abstand dar, mit dem aufeinanderfolgende parallele Strahlen voneinander abgesetzt
sind. Dies ist in F i g. 4, die einen schwierigen Fall einer Informationsträgerraumlage aufzeigt, illustriert. Der
Abtaststrahlenabstand ist kleiner als das Fenster dargestellt, und zwar wegen der Informationsträgerverlagerung
zw ischen zwei aufeinanderfolgenden Ablastungen. Die von dem Informationsträger zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Abtastungen zurückgelegte Strecke muß von dem Fenster abgezogen werden, wenn man
einen Ablesesirahlenabstand haben will, der die Ablesung
eines vollen Streifencodes ermöglicht. Die Weite des Abtastrasters bestimmt sich dabei durch die speziel- 2r>
Ie Art der Zuführung zur Vorrichtung. Beispielsweise bei einem Supermarkt-Kassenstand bestimmt sich die
Weite aus der Stellung der Bedienungsperson, deren Reichweite und der Größe der abzutastenden Gegenstände.
In F i g. 4 ist gezeigt, daß lediglich eine Hälfte des Informationsträgers durch die beiden aufeinanderfolgenden
Abtastungen abgedeckt ist. Es genügt bei vielen derartigen .Streifencodes, diesen lediglich an einem bestimmten
Zeitpunkt halb abzulesen, da der Streifencode eine Mittelmarkierung aufweist, die eine Ablesung nur
der einen Hälfte markiert. Es gibt ferner logische Lesesysteme, die auch bei Abtastung nur des halben Informationsträgers
den vollständigen Streifencode interpretieren können.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine Vorrichtung 56 vorgesehen, bei der zur Vereinfachung
des konstruktiven Aufbaus das Überlagern der Lichtstrahlen mit einem Trommelabtaster 58 erfolgt
dessen Umfangsmanie! in Art eines niehrfaeettigen
Spiegels ausgebildet ist. wobei über den Umfang aneinandergereiht zahlreiche verspiegelte Flächensegmente
60 vorgesehen sind. Der Trommelabtaster 58 wird rotierend angetrieben.
Ein Lasergerat 16' gibt einen Lichtstrahl 17' ab, der durch einen Strahlspalter 19' in zwei Lichtstrahlen 18'
■jp.d 20' gespalten wird. Der Lichtstrahl 18' fällt direkt
auf eines der verspiegelten Flächensegmente 60, während
der andere Lichtstrahl 20' über eine Aufeinanderfolge von Spiegeln 63, 64 und 66 geleitet wird, die im
Verhältnis zueinander und zu dem Trommelabtaster 58 so angeordnet sind, daß der Lichtstrahl 20' auf ein anderes
Oberflächensegment 60 als der Lichtstrahl 18' trifft wobei auch durch diese Anordnung die beiden Lichtstrahlen
18' und 20' relativ zueinander außer Phase liegen.
Jeder der Lichtstrahlen 18' und 20' wird wieder auf
eine reflektierende Fläche 34' gerichtet die durch einen Spiegel gebildet ist. der fest mit einem Abtaster 36' verbunden
ist, dem wiederum eine translatorische Bewegung gegeben ist. die den Lichtstrahlen 18' und 20' relativ
zum Fenster 14 eine längsbewegung erteilt Wenn
die Spur 51 sich bei jedem Durchlauf des Lichtstrahles 18 über das Sichtfeld des Fensters 14 bewegt (Fig.2),
liegt die bei jedem Durchlauf des Lichtstrahles 20' erzeugte Spur 53 außerhalb dieses Sichtfeldes und umgekehrt.
Die Durchläufe sind somit zeitlich phasenverschoben und sie sind auch optisch zueinander etwa orthogonal
verdreht, weil auch bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ein Paar von alternierenden, zueinander
senkrechten Spuren 51 und 53 erzeugt werden, die ein entsprechendes X-förmiges Abtastraster, das sich translatorisch
über das Fenster 14 bewegt, erzeugen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Erzeugung eines X-förmigen Abtastrasters zum Lesen von Streifencode-Informationsträgern
an einem Gegenstand, der mit seinem Streifencode über einen Lesebereich bewegt wird,
wobei zwei sich bewegende Lichtstrahlen erzeugt werden, von denen jeder im wesentlichen diagonal
zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes verläuft und die Spuren des einen Lichtstrahles die Spuren
des zweiten Lichtstrahles in einem Winkel von etwa 90° schneiden, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Lichtstrahl sinusförmig und der andere Lichtstrahl cosinusförmig abgelenkt wird und die
beiden Lichtstrahlen auf einer reflektierenden Fläche überlagert werden, der eine translatorische Bewegung
gegeben wird und die überlagerten Lichtstrahlen von der gemeinsamen reflektierenden Fläche
auf den Ablesebereich gerichtet werden, derart, daß auf dieser das X-förmige Abtastraster translatorisch
bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Lichtstrahlen eine Amplitude auferlegt
wird, die größer als die Weite des Ablesebereiches ist, so daß lediglich ein Teil der Lichtstrahlen
auf dem Lesebereich als X-förmiges Abtastraster erscheint.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen zeitlich phasenversetzt
zum Durchlauf gebracht werden und das X-förmige Abtastraster dadurch gebildet wird, daß die
Richtung der Durchläufe mindestens eines der Lichtstrahlen
so gedreht wird, daß sich eine orthogonale Beziehung zwischen den beiden Lichtstrahlen ergibt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Erzeugen
zweier Lichtstrahlen und einer Anordnung reflektierender Flächen abständig von der Wegbahn
des Informationsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine beiden Lichtstrahlen gemeinsame,
translatorisch bewegbare reflektierende Fläche (34,34') aufweist, die beide Lichtstrahlen auf
dieser Fläche (34, 34') überlagernde Einrichtungen (22, 26; 24, 28; 58, 60) vorgesehen sind und diesen
Einrichtungen weitere Einrichtungen (42,41,30; 42, 43, 32; 62, 64, 66) zum geometrisch gerichteten Antreiben
der Lichtstrahlen zugeordnet sind, die darauf ausgelegt sind, den einen Lichtstrahl in sinusförmiger
Spur, den anderen in sich damit kreuzender cosinusförmiger Spur zu bewegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Lichtstrahlen überlagernden Einrichtungen jeweils Spiegel (22; 24) aufweisen, die
in ihren Winkellagen abständig relativ von der reflektierenden Fläche (34) angeordnet sind und die
mit Sägezahngeneratoren (26; 28) verbunden sind, wobei der von einem Lasergerät (16) erzeugte Lichtstrahl
(17) durch einen Strahlenspalter (19) gespalten ist und der eine Lichtstrahl (18) direkt auf den Spiegel
(22) der einen Einrichtung, der andere Lichtstrahl (20) über einen weiteren Spiegel (21) auf den Spiegel
(24) der anderen Einrichtung gerichtet ist und die beiden Sä'sezahngeneratoren (26 und 28) mit einem
Sinuswellenoszillator (42) verbunden sind und in dieser Verbindung Phasenverschiebeeinrichtungen (41,
43) zum Verschieben der Phase der einen Sinuswellenbewegung um etwa 9CT angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die reflektierende Fläche von einem
Spiegel (34) gebildet ist, der auf einem Abtaster (36) befestigt ist, der translatorisch durch einen Sägezahngenerator
(38) angetrieben ist der seinerseits über eine Synchronisierungseinrichtung (47,49) mit
dem Sinuswellenoszillator (42) verbunden ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß zur Überlagerung der Lichtstrahlen
ein rotierend angetriebener Trommelabtaster (58) mit einer Mehrzahl verspiegelter Flächensegmente
(60) an seinem Umfang vorgesehen ist wobei der von einem Lasergerät (16') erzeugte Lichtstrahl (17')
durch einen Strahlenspalter (19') gespalten und der eine Lichtstrahl (18') direkt auf eines der Flächensegmente
(60) gerichtet und der andere Lichtstrahl (20r) über eine Gruppe von Spiegeln (62, 64, 66)
gelenkt ist die derart zueinander und dem Abtaster (58) angeordnet sind, daß die Lichtstrahlen (18' und
20') auf unterschiedliche Flächensegmente (60) treffen, zueinander einen zeitlich phasenverschobenen
Durchlauf haben und optisch in eine zueinander orthogonalt Durchlaufrichtung gedreht sind.
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