DE2500621A1

DE2500621A1 - Wand- und fenster-element als heiz- und kuehl-element

Info

Publication number: DE2500621A1
Application number: DE19752500621
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: BOLANZ GERRIT MARTIN
Current assignee: BOLANZ GERRIT MARTIN
Priority date: 1975-01-09
Filing date: 1975-01-09
Publication date: 1976-07-29

Description

Bei Gebänich konventioneller Bauert mit Fassaden aus Steiner und Beton und darin eingesetzten Ferstern (analog Türen) ist ein hohen Erergieverbrauch notwendig, um die Innenräume warm zu heben, weil bei einer solchen Ber-eise das Mengewerk Nässe und Kälte aufnimmt, und die Kälte dann durch Wände und Ferster dringt, welche dann vor innen durch Erwärmung der Räume wieder vertrieben werden muß. Die Wände bleiben kalt und streblen denernd Kälte ab.
Aufgabe der Erfindung war ar, ein Wand/Fenster/Tür-Fassendenelement zu schaffen, welches erst garkeine Kälte und Nässe (oder Wärme im Sommer) durchlässt und außerdem so beheizt oder gehühlt ist, daß die Rauntemperatur mittels dieses Fassendenelementes erwärmt oder gekühlt werden kann.
Erreicht wird dies durch eine Sandwichward, die zur Außenseite hin stark isoliert, und bei der die Außonhaut einstückig ist, die im Innern eine Vertikaltrapezprofilfläche hat, auf welcher zur Außenseite hin die Isolierschichten und zur Innenseite eine wärmeleitende Platte montiert sind.
Das vertikalgestellte Trapezprofil ist nur zur einen Hälfte gegen die Außenseite mit Isolationsmaterial (z.B.Kunststoffschaum oder ein anderes geeignetes Material) gefüllt, so daß die Wand zu 90-95 % der Gesamtfläche eine erhöhte Kälte- und Wärmedämmung aufweist. Die andere Hälfte der Profilkammern bleibt hohl und dient dem Durchfluß von Warm- oder Kaltluft. Zur Raumseite hin hat die Wand dementsprechenden eine wärmeabgebende 90-95% ige Vollfläche, welche bischerige Radiatoren überflüssig macht und durch die große Wärmefläche weniger Energie benötigt.
Das vergleste Fenster (analog Türe) ist so gestaltet, daß nacn außen eine Isolierscheibe eingebaut istt und der innere separate Flügel eine Normalglasscheibe hat. Die beiden Fensterrahmen sind unten und neben nur durch Stege verbunden, damit die Werm- bzw. K-ltluft zwischen den Scheiben hindurchgeblasen werden kann Die Luft sind unten in des Element ein-, durch das Trapezprofil und die Scheiben hindurch- und oben wieder ausgeführt und in geführtem Kreislauf gehalten, so daß die noch nicht gans abgekühlte Warmluft zur Erwärmungsagregat zurückgeführt wird, wodurch eine nochmalige Energieeinsparung zusteniekommt, und eine regulierbare Element-Einzelbaheizung ermöglicht ist.
Durch Schieber an den Innenplatte, die im Trapezprofil abnehmbar eingehängt ist, lässt sich die Warm- oder Kaltluft auch direkt in den Raum leiten. Ein in der Fensterbank eingebauter Schiber schließ sich automatisch, sobeld des Fenster geöffnet wird. FIG. zeigt einen Schnitt durch ein Gebäude-Außenelement 5, wie es im Gebäude-Bausystem gemäß Pntentanmeldung P 24 18 824.7-25 verwendet wird. Dem aus Trapezprofil 18 bestehende Kern, dessen äußere Kammern 19 mit Isoliermaterial gefüllt, die inneren Kammern 20 dagegen leer sind, ist nach außen mit einer oder mehreren Isolierschichten 21 belet, auf welche eine (im Beispiel) strukturiert verforrte Außenplatte 22 aufgebracht ist, und nach innen mit einer mit einen Luftschieber 23 versehenen wärmeabgebenden Platte 94 versehen. Warm- oder Kaltluft wird durch die Einlaßööfnung 25 eingeblasen, durch die Trapezkammern 20 und den Fensterzwischenraum 26 hindurchgeleitet und durch die Auslaßöffnung 27 zurückgeführt Das in Fig. 7 als Drehkippflügel dargestellte Fenster mit dem Isolierglas 98 und dem Elnfachlas 29 hat zwischen den Fensterrahmen 30 und 31 unten und obpn Stege 32, die den Luftdurchlaß gestatten. Die Fensterbank 33 zwischen Fenster und Wandstück hat einen Schieben 34, versehen mit einer druckfeder 35, der den iiuftkanal unterbricht und mittels eines Druckschalters das Geblase ausschaltet, sobald das Fenster geöffnet wird.

Claims

Patentansprüche:

Wand- und Fensterelement als Heiz- resp. Kühlelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Wandstückes e@s einem Trapezprofil 18 besteht, deren Hohlräume (oder Kammern) 19 einerseite mit Isolierstoff ausgefüllt, und desser Hohlräume 20 auf der anderen Seite hohl sind, und daß auf der mit Isoliermaterial rusgefüllten Seite flächier Isolierplatten 21 und Außenplatte 22 fest montiert, und auf der hohl gelassenen anderen Seite eine wärmeleitende Platte 24 lösbar eingehängt ist.

2.

Wand- und Fensterelement als Heiz- resn. Kühlelorent, dadurch gekennzeichnet, daß das Fensterstück au einem Isolierglas 28 nach außen und einem Einfachglas 29 nach innen versehen ist, und daß die beiden Rahmen 30 und 31 oben und urten nur rit Stegen 32 verbunden sind.

30 Wand- und Fensterelement als Heiz- resp. Kühlelement, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fenstorstück und Wandstück nach Anspruch 1 und.2 ein ls Fensterbank 33 gestaltes Zwischenstück 33 zwischengesetzt ist, dem ein von Druckfedern 35 bewegter Schieber 34 eingebaut ist, und daß dessen Bank abnehmer ist.

4.

Wand- und Fensterelement als Reiz- rest. Kühlelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte 22 einstückig ist, und daß diese aus Kunststoff tiefgezogen oder im Spritzgussverfahren hergestellt oder verformt genresst in einem anderen Material hergestellt ist, L e e r s e i t e