DE2500462C3 - Eingabe-Kontrollvorrichtung für Kodierkarten - Google Patents

Eingabe-Kontrollvorrichtung für Kodierkarten

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DE2500462C3
DE2500462C3 DE19752500462 DE2500462A DE2500462C3 DE 2500462 C3 DE2500462 C3 DE 2500462C3 DE 19752500462 DE19752500462 DE 19752500462 DE 2500462 A DE2500462 A DE 2500462A DE 2500462 C3 DE2500462 C3 DE 2500462C3
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passage opening
card
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input control
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DE19752500462
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DE2500462A1 (de
DE2500462B2 (de
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Koichi Omihachiman Shiga Imoto
Takanori Nagaokakyo Kyoto Tamura
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Omron Corp
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • G07F7/005Details or accessories

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Description

Die Erfindung betrifft eine Eingabe-Kontrollvorrichtung für Kodierkarten mit einer Durchtrittsöffnung zur Aufnahme und Führung der Karte in und aus einem Datenverarbeitungssystem, mit einer die Durchtrittsöffnung versperrenden, schwenkbar gelagerten Platte, die durch eine Verriegelungseinrichtung am die Durchtrittsöffnung freigebenden Schwenken gehindert wird, und mit zwei an beiden Seiten der Durchtrittsöffnung angeordneten schwenkbaren Hebeln, die in Normalstellung in die Durchtrittsöffnung ragen und an ihrem freien Ende jeweils eine drehbare Rolle aufweisen, wobei durch die Einführung einer Karte mit im wesentlichen richtiger Breite die Hebel zur Seite geschwenkt werden, wodurch das Entriegeln der Platte ausgelöst, diese geschwenkt und die Durchtrittsöffnung freigegeben wird.
Emc Eingabe-Kuiurullvurnchtung iür Kouierriärten
der oben genannten Art ist aus der US-PS 38 15 719 bekannt Bei dieser Eingabe-Kontrollvorrichtung ist am Eingang des Eingabeschlitzes eine Schalteinrichtung vorgesehen, die aus zwei schwenkbar gelagerten s Hebeln besteht die in die Durchtrittsöffnung hineinragen. Durch eine Karte richtiger Breite werden die Hebel ausgelenkt wobei die die öffnung sperrende Platte freigegeben wird. Dabei ist die als Sperrglied der Durchtrittsöffnung ausgebildete Platte horizontal an geordnet und weist an beiden Seiten einen Stift auf, der jeweils mit einem entsprechenden Loch in einem Federteil in Eingriff gebracht wird, um die Platte zu verriegeln.
Eine derartige Eingabevorrichtung weist jedoch
verschiedene Nachteile auf. So ist zur Entriegelung der Platte und zur Freigabe der Austrittsöffnung auf dem Rückweg der Karte eine zusätzliche Vorrichtung, z. B. ein Rollenpaar, erforderlich, das durch die zurückkommende Karte zur Seite gedrückt wird und damit das Entriegeln der Platte auslöst Weiterhin wird durch die horizontal angeordnete Platte eine übermäßig große Tiefe der Eingabevorrichtung benötigt Beides führt dazu, daß hohe Herstellungskosten entstehen. Darüber hinaus treten zwischen den Zapfen an den beiden Seiten der Platte und den Federteilen Reibungskräfte auf, durch die weder das Ver- noch das Entriegeln der Platte stets mit Sicherheit erfolgt. Aber auch das dauernde Zusammendrücken der Federarme führt zu Ermüdung deren Elastizität so daß die Eingabevorrichtung nach einer längeren Benutzungsdauer nur noch ungenau funktioniert
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Eingabe-Kontrollvorrichtung für Kodierkarten od. dgl. zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrich tung vermeidet und auch nach wiederholtem Gebrauch noch zuverlässig arbeitet Weiterhin soll diese Vorrichtung eine einfache Konstruktion mit niedrigen Herstellungskosten und zudem eine geringe Tiefe aufweisen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Platte in Normalstellung im wesentlichen vertikal angeordnet ist sie beim Rückweg der Karte durch diese geschwenkt wird und damit die Durchtrittsöffnung freigibt und daß die Verriegelungseinrichtung jeweils als ein Anschlag am freien Ende der Hebel ausgebildet ist, der ein Schwenken der Platte beim Einführen einer Karte unrichtiger Breite verhindert
Durch die vertikale Anordnung der Platte in Normalstellung werden verschiedene Vorteile erzielt. So kann die Tiefe der Vorrichtung beträchtlich
so vermindert werden, da nur der geringe Raum für das Schwenken der Platte zur Freigabe der Durchtrittsöffnung benötigt wird. Zudem können Fremdkörper, die vor Einführen von Karten richtiger Breite in die Durchtrittsöffnung geraten sind, durch die Lücke zwischen Durchtrittsöffnung und Platte hindurchfallen. Damit gelangen sie nicht in das Datenverarbeitungssystem.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Platte mit einer geeignet befestigten Feder verbunden. Da diese Feder lediglich die Platte nach deren Auslenkung wieder in die Normalstellung zurückzuführen hat, kann sie auch nach wiederholtem Gebrauch nicht ermüden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfin-
dung sind in den Unteransprüchen 3 bis 5 beschrieben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Γ Ig.
ciflc SCilCllldiiSCilC ociicfiäüii iuäilSiCiii £ΪΠ€Γ
erfindungsgemäßen Eingabe-Kontrollvorrichtung,
F i g. 2 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 1, aber speziell eine Schnittansicht des Hauptteiles und ohne die Verriegelungsplatte mit dem Kartenieseteil,
Fig.3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-HIinFig.lund
Fig.4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in F ig. 3.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen in allen Ansichten der beiliegenden Zeichnungen gekennzeichnet
In den F i g. 1 bis 4 wird eine Eingabe-Kontrollvorrichtung für kodierte Kreditkarten od. dgL zur Verwendung in einer Verteilungsanlage gezeigt Ein Gehäuse oder Hauptteil 1, das sich über die Breite einer verlängerten öffnung (nicht gezeigt) in einer Frontplatte (nicht gezeigt) einer Verteilungsanlage erstreckt, weist ein Kartentor 2 an seiner Frontseite, rechts in den F i g. 1 und 2, zur Aufnahme einer Kreditkarte auf, wobei das Kartentor 2 allmählich nach innen in der Höhe verjüngt wird, um eine Durchtrittsöffnung 3 zu definieren, die in Verbindung steht mit dem Kartentor 2 und etwas kleiner in der Breite ist als das Kartentor 2, und die für die Aufnahme und die Führung einer eingeschobenen Karte von ausgewählter Größe zum Transport in die Verteilungsanlage bestimmt ist In dem Raum im Hauptteil 1 hinter der Durchtrittsöffnung 3, wo der untere Teil 3' der Durchtrittsöffnung 3 endet, links in den F i g. t und 2, ist eine Verriegelungsplatte 4, die an dem Hauptteil 1 drehbar gelagert ist, in einer Stellung angeordnet, die einen Abstand zum hinteren Rand des unteren Teiles 3' der Durchtrittsöffnung 3 hat, aber die den Weg der eingeschobenen Karte durch die Durchtrittsöffnung 3 blockiert. Die Verriegelungsplatte 4, die sich über die Breite der Durchgangsöffnung 3 erstreckt, ist an ihren Seitenkanten drehbar verbunden durch die Stifte 6 mit der Verlängerung 5, die aus einem Stück mit dem Hauptteil 1 besteht oder mit diesem starr verbunden ist, wobei der untere mittlere Teil der Verriegelungsplatte 4 mit dem einen Ende einer Feder 7 verbunden ist, deren anderes Ende mit einem Rahmen oder einem geeigneten Befestigungsteil (nicht gezeigt) der Verteilungsanlage verbunden ist, um die Verriegelungsplatte 4 in einer senkrechten neutralen Position (A), wie in F i g. 2, zu halten.
Es sollte hier bemerkt werden, daß die Verriegelungsplatte 4 sich im Gegenuhrzeigersinn um die Stifte 6 zur Position (B), gezeigt durch eine gestrichelte Linie in F i g. 1, dreht, wenn sie durch eine durch das Kartentor 2 eingeschobene Karte von zutreffender Größe gedrückt wird, und daß die gleiche Verriegelungsplatte auch sich im Uhrzeigersinn zur Stellung (C), gezeigt durch eine gestrichelte Linie, dreht, wenn sie von einer vom internen Verteilungsmechanismus zurückgeschickten Karte gedrückt wird, um den Durchlauf dieser Karten zu erlauben, und daß außerdem ein ausreichender Raum 18 vorgesehen ist zwischen dem unteren Ende 3' der Durchgangsöffnung 3 und der Verriegelungsplatte 4, um der Verriegelungsplatte 4 eine freie Drehung zu der Stellung (C) zu ermöglichen, obwohl die Funktion der Verriegeliingsplatte 4 weiter unten mehr im Detail beschrieben wird. An den beiden Seitenkanten des Hauptteiles 1 zwischen dem Kartentor 2 und der Verriegelungsplatte 4 befinden sich die halbkreisförmigen Ausnehmungen 8, wobei der Abstand zwischen den Ausnehmungen 8 kleiner als die auch durch die Breite der Durchgangsöffnung 3 begrenzte Breite der Karte ist. in beiden Ausnehmungen 8 wird eine Führungsrolle 9, die an dem mittleren Teil eines Hebels 10 schwenkbar gelagert ist lösbar aufgenommen, um so einen Teil der seitlichen Bereiche der Durchtrittsöffnung 3 zu blockieren. Der Hebel 10 wiederum ist in seinem oberen Teil drehbar verbunden mit einem Stift 12, der an einem im Querprofil L-förmigen Stützteil 11 befestigt ist, das wiederum an der Rückseite des Hauptteiles 1 in Richtung parallel zur Verriegelungsplatte 4 befestigt ist und der sich in einer Richtung senkrecht zur Durchtrittsöffnung 3 erstreckt, wobei beide Hebel durch eine am Stift 12 zwischen dem oberen Teil des Hebels 10 und dem Stützteil 11 befestigten Feder 13 nach innen gegen die Ausnehmungen 8 und folglich die Durchtrittsöffnung 3 gedruckt werden. Am unteren Ende beider Hebe: 10 ist ein Anschlag oder Stöpsel 14 starr befestigt, der sich in Richtung zur Verriegelungsplatte 4 erstreckt Beide Stöpsel 14 berühren die untere Oberfläche der Verriegelungsplatte 4, um sie an der Neigung nach innen zu hindern, d. h. an der Drehung im Gegenuhrzeigersinn um die Stifte 6, wenn die Führungsrollen 9 der Hebel 10 in den Ausnehmungen 8 sind und teilweise in den Kartenweg durch die Durchtrittsöffnung 3 hineinra£«n, während sich die Stöpsel 14 von der Verriegelungsplatte 4 lösen, wenn die Führungsrollen 9 durch die Eingabe einer Karte ausgewählter Größe richtig auseinandergedrückt werden und damit der Verriegelungsplatte 4 eine Drehung nach innen erlauben, d. h. in den Fi g. 1 und 2 im Gegenuhrzeigersinn. Ein Annäherungs- oder Abstandschalter 15 oder ein Kartenleser ist oberhalb des Kartenweges an der Rückseite des Hauptteiles 1 befestigt die sich im rechten Winkel zur Oberfläche des Hauptteiles 1 aufwärts erstreckt, um das Vorhandensein eines in eine Kreditkarte eingebetteten Metallfilmes oder ähnliches festzustellen.
Wenn die Karte bestimmte zutreffende Merkmale besitzt, betätigt der Abstandschalter 15 eine Magnetspule 16, um eine zweite Verriegelung 17 zu öffnen, die die Karte für notwendige Verteilungsoperationen in den inneren Verteilungsmechanismus eintreten läßt.
Es muß hier bemerkt werden, daß für den Fall, daß eine Magnetkarte angewendet wird, ein Magnetkopf statt des Abstandschalters 15 verwendet wird, um das Vorhandensein des Magnetismus auf der Karte festzustellen.
Die in die Eingabe-Kontrollvorrichtung eingeschobene Karte wird zuerst durch die Breite der Durchtrittsöffnung 3 begrenzt und jede Karte, die eine größere Breite als die Durchtrittsöffnung 3 hat, kann nicht in die Anlage eingeschoben werden.
Selbst wenn eine Karte mit einer Breite kleiner als die der Durchtrittsöffnung 3 eingeschoben wird, so drückt eine solche Karte, wenn die Breite der Karte kleiner als die der ausgewählten Größe ist, nicht genau beide Führungsrollen 9 gleichzeitig nach außen, wobei entweder nur eine der Führungsrollen 9 nach außen gedruckt wird oder die Führungsrollen 9 unzureichend auseinandergedrückt werden, so wird die Verriegelungsplatte 4 in diesem Zustand nicht geneigt, da das gleichzeitige Lösen von beiden Stöpseln 14 von der Verriegelungsplatte 4 nicht erreicht werden kann.
In dieser Anordnung werden, wenn eine Karte ausgewählter Größe mit ausreichender Breite zum gleichzeitigen Auseinanderdrücken beider l-'ührungsrol-
br) len 9 in die Durchtrittsöffnung 3 durch das Kartentor 2 eingeführt wird, die Führungsrollen 9 weg von den Ausnehmungen 8 vollständig nach außen gedrückt, wobei die unteren Teile der Hebel iö sich gegen die
Kraft der Federn 13 nach außen bewegen und die Stöpsel 14 sich gleichzeitig von der Verriegelungsplatte lösen, und wobei sich dann die Verriegelungsplatte 4 in die Position (B) in F i g. 1 nach innen durch die Kraft neigt, die an der Verriegelungsplatte 4 durch das Kartenschieben auftritt
Wenn die Karte weiter eingeschoben wird, werden die auf der Karte gespeicherten Daten durch den Abstandschalter 15 erfaßt, der ein weiteres Einschieben der Karte verhindert, wenn die Karte unzutreffend ist, und der die Magnetspule 16 veranlaßt, die zweite Verriegelung zur Einführung der Karte in den Verteilungsmechanismus zu öffnen, wenn die Karte von zutreffender Größe ist
Es ist unnötig zu erwähnen, daß die Führungsrollen 9 durch die Kraft der Federn 13, nachdem die Karte zwischen den Führungsrollen 9 hindurchgelaufen ist, wieder in die Ausnehmungen 8 eingreifen, um einen Teil der Seitenbegrenzung der Durchtrittsöffnung 3 zu blockieren.
Wenn die Karte zum Kartentor 2 nach der Verarbeitung im internen Verteilungsmechanismus der Anlage zurückkehrt, so passiert die Karte die zweite Verriegelung 17 und wird zurück in das Kartentor 2 durch die Durchtrittsöffnung 3 weitergeleitet, wobei die Verriegelungsplatte 4 nach außen gedrückt wird, d. h. sich im Uhrzeigersinn in die Stellung (C) in F i g. 1 durch die Kraft dreht die durch die transportierte Karte auftritt
Sollten verschiedene Fremdkörper, wie etwa Metalloder Papierstücke, in das Kartentor 2 eingeschoben werden und auf die Verriegelungsplatte 4 drücken, so dreht sich die Verriegelungsplatte 4 niemals, um den Eintritt solcher Fremdkörper zu ermöglichen, da die Platte 4 gegen solches falsches Drücken durch die Anschläge oder Stöpsel 14 an der Neigung gehindert wird.
Für den Fall, daß sich Fremdkörper in dem Teil nach dem Kartentor 2 zwischen der Durchtrittsöffnung 3 und der Verriegelungsplatte 4 verklemmen, so fallen diese nach Einschieben der nächsten Karte in den Zwischenraum >8 zwischen dem unteren Teil 3' und der Verriegelungsplatte 4, der dafür vorgesehen ist, die Drehung der Verriegelungsplatte 4 im Uhrzeigersinn zu der Position (C) zu ermöglichen, wenn die verarbeitete Karte in das Kartentor 2 zurückgegeben wird.
Es muß hier bemerkt werden, daß die Führungsrollen 9, die als Karten-Breitenfühler dienen und paarweise angeordnet sind, d. h. eine auf der rechten und die andere auf der linken Seite der Durchtrittsöffnung 3, wie im oben angeführten Ausführungsbeispiel, nicht notwendigerweise paarweise auftreten müssen, sondern daß nur eine dieser Führungsrollen an einer Seite der Durchtrittsöffnung 3 den Zweck erfüllen kann, wobei in diesem Fall eine einfachere Konstruktion und folglicherweise niedrigere Kosten erreicht werden können, wobei allerdings der Schutz gegen den Eintritt vor ungewünschten Teilen etwas vermindert wird.
Es sollte auch bemerkt werden, daß man auf die Führungsrollen 9, die im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel an den Hebeln 10 schwenkbar gelagert sind, verzichten oder durch andere starre Teile ersetzer kann, aber daß durch die Anwendung der schwenkbarer Führungsrollen 9 die Reibung zwischen den Führungsrollen 9 und der Karte erheblich eingeschränkt wird ίο wobei weniger Kraft beim Karteneinschieben benötigi wird und folglich die Kanten einer Karte vorteilhaft vor Beschädigung und Abnutzung geschützt werden, auch wenn dieselbe Karle wiederholt über eine lang« Zeitdauer hinweg benützt wird.
Die Eingabe-Kontroll vorrichtung ist nicht in ihrei Anwendung auf eine Verteilungsanlage für irgeneiner bestimmten Zweck begrenzt, wie etwa Bargeldverteilei od. dgl., sondern ist auch auf jedes andere Identifika tionssystem anwendbar, wie z. B. eine Verwahrungsan lage, eine Sicherheitssperre usw., in dem Kodierkarter benutzt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung klar hervorgeht wird, da die Breite der Karten zuerst durch die Breite der Durchtrittsöffnung und den Abstand zwischen der Führungsrollen erfaßt wird und die VerriegelungsplatU nur dann öffnet, wenn eine Karte von zutreffende: Breite eingeschoben wird und die Führungsroller genügend auseinanderdrückt, nur ein kleiner Abstanc zwischen dem Kartentor und der VerriegelungsplatU benötigt um die Durchtrittsöffnung und die Führungs rollen als Breitenfühler zu verwenden. Selbsi wem Trümmer, wie etwa Metall- oder Papierstücke, zwischei die Durchtrittsöffnung und die Verriegelungsplatti eingeschoben werden, so fallen diese in den dafü zwischen der Durchtrittsöffnung und der Verriegelungs platte vorgesehenen Zwischenraum, wobei ein Ver klemmen vorteilhaft verhindert wird.
Da solche Trümmer niemals h;:.:er die Verriegelungs platte kommen können, werden die hinter de Verriegelungsplatte angeordneten Kartenleser oder de Abstandschalter perfekt vor jeder Beschädigung ge schützt, die auf direkten Kontakt mit den Trümmen zurückzuführen ist.
Ferner werden bei der Eingabe-Kontrollvorrichtung da die Durchtrittsöffnung oder die Führungsrollen al Breitenfühler mechanischer Natur sind und nicht direk mit dem internen elektrischen Verteilungssystem de Anlage verbunden sind, das elektrische System betref fende Störungen vorteilhaft verhindert, selbst wem
so verschiedene Fremdkörper, wie etwa Metall- ode Papierstücke usw., in das Kartentor eingedrückt werdei sollten.
Die Vepvendung der durch die Magnetspule über dei Abstandschalter betätigten zweiten Verriegelung is sehr wirksam für einen weiteren Schutz des internei Verteiiungsmechanismus der Verteilungsanlage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Eingabe-KontroUvorrichtung für Kodierkarten mit einer Durchtrittsöffnung zur Aufnahme und Führung der Karte in und aus einem Datenverarbeitungssystem, mit einer die Durchtrittsöffnung versperrenden, schwenkbar gelagerten Platte, die durch eine Verriegelungseinrichtung am die Durchtrittsöffnung freigebenden Schwenken gehindert wird, und mit zwei an beiden Seiten der Durchtrittsöffnung angeordneten schwenkbaren Hebeln, die in Normalstellung in die Durchtrittsöffnung ragen, und an ihrem freien Ende jeweils eine drehbare Rolle aufweisen, wobei durch die Einführung einer Karte mit im wesentlichen richtiger Breite die Hebsl zur Seite geschwenkt werden, wodurch das Entriegeln der Platte ausgelöst, diese geschwenkt und die Durchtrittsöffnung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) in Normalstellung im wesentlichen vertikal angeordnet ist, sie beim Rückweg der Karte durch diese geschwenkt wird und damit die Durchtrittsöffnung (3) freigibt, und daß die Verriegelungseinrichtung jeweils als ein Anschlag (14) am freien Ende der Hebel (10) ausgebildet ist, der ein Schwenken der Platte (4) beim Einführen einer Karte unrichtiger Breite verhindert
2. Eingabe-Kontroll vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) mit einer geeignet befestigten Feder (7) verbunden ist
3. Eingabe-Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) mit Führungsrollen (9) versehen sind, die im mittleren Teil der Hebel (10) drehbar gelagert sind.
4. Eingabe-Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) mit Führungskörpern versehen sind, die im mittleren Teil der Hebel (10) starr befestigt sind.
5. Eingabe-Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Breitenfühler wirkenden Hebel (10) drehbar an einem die Durchtrittsöffnung (3) aufweisenden Hauptteil (1) oberhalb der Durchtrittsöffnung (3) drehbar gelagert sind.
DE19752500462 1975-01-08 1975-01-08 Eingabe-Kontrollvorrichtung für Kodierkarten Expired DE2500462C3 (de)

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DE2500462A1 DE2500462A1 (de) 1976-07-15
DE2500462B2 DE2500462B2 (de) 1978-09-07
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DE2500462B2 (de) 1978-09-07

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