DE2500415A1 - Verfahren und geraet zur erkennung und heilbehandlung von entzuendlichen erscheinungen - Google Patents

Verfahren und geraet zur erkennung und heilbehandlung von entzuendlichen erscheinungen

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DE2500415A1
DE2500415A1 DE19752500415 DE2500415A DE2500415A1 DE 2500415 A1 DE2500415 A1 DE 2500415A1 DE 19752500415 DE19752500415 DE 19752500415 DE 2500415 A DE2500415 A DE 2500415A DE 2500415 A1 DE2500415 A1 DE 2500415A1
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negative electrode
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circuit arrangement
voltage
positive electrode
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Don Anthony Riginald Jayamanne
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JAYAMANNE DON ANTHONY RIGINALD DON MILLS
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JAYAMANNE DON ANTHONY RIGINALD DON MILLS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents

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Description

  • Verfahren und Gorät zur Erkennung und Heilbehandlung von entzündlichen Erscheinungen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Erkennung und Heilbehandlung von entzündlichen Erscheinungen an oberflächlichen und/oder tieferliegenden Geweben.
  • Während es bereits bekannt ist, zur Heilbehandlung von Knochenfrakturen elektrische Ströme in der Größenordnung von 10 uA anzuwenden, wobeidie Kathode direkt in die Bruchstelle der Knochen eingepflanzt wird, war es bis jetzt noch nicht möglich, entzündliche Erscheinungen des Gewebes mittels elektrischer Energle zu heilen, obwohl seit über hundert Jahren bekannt ist, daß Bakterien, die als Entzündungserreger hauptsächlich infrage kommen, in einem negativen elektrischen Spannungsfeld nicht lebensfähig sind. Bei der Heilbehaudlung von Knochenfrakturen Mitteils elektrischer Energie wird die Erkenntnis zunutze gemacht, daß elektrische Ströme die Noubildung von Knochengewebe fördern, wobei um einen negativ geladonen Teil des Knochens zwei Eauptbestandteile von Knocheu, nämlich Kollagen und Apatite, durch den Einfluß des elektrischen Stromes zur Neubildung angeregt werden. Diese Heilbenandlung von Knochenfrakturen ist jedoch bis jetzt nur in Tierversuchen angewendet worden. (Siehe netz-b, Bd. 26 (1974 Heft 12 S. 316)).
  • Ausgehend von der Tatsache, daß Bakterien in einem negativen Spannungsfeld niCht lebensfähig sind, liegt der Erfindung die Aufgase e zugrunde, ein Verfahren und ein zur einfachen und variaD-en I)urchfbdirung les Verfa)qrens geeignetes Gerat zur Erhennung und Heilbehandlung von entzündlichen Erscheinungen an ob3erflächliegen und/oder tieferliegenden Geweben an menschlichen oder tierischen Körpern anzugeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, da durch Anlegen einer negativen Elektrode an den zu behandelnden Entzündungsherd und einer positiv geladenen Elektrode an einer devon entfernten Körp3erstelle eine elektrische Gleichspannung gelegt wird.
  • Dadurch entsteht an dem zu behandelnden Entzündungsherd ein negatives elektrisches Feld, welches die als Entzündungserreger infragekommenden Bakterien tötet und somit den Heilprozeß wesentlich beschleunigt. Versuche haben gezeigt, daß dieses Verfahren auch dort erfolgreich ist, wo man bisher mit äußerer oder innerer medikwiientöser Behandlung keine Heilung erzielen konnte, wie es beispielsweise bei hochgradigen Diabetikern der Fall war.
  • Besonders vorteilhaft in mannigfacher hinsicht ist es dabei, wenn die angelegte Gleichspannung aus niedertfrequenten Impulsen besteht, wobei die Impulsfrequenz je nach Anwendungsfall zwischein 1 llz und 20 Hz beträgt.
  • Der Impulsbetrieb hat einerseits den Vorteil, daß die Belastung der &leichstromquelle weeentlich geringer ist als bei einer Dauer-Gleichspannung und daß andererseits negative Auswirkungen im Bereich der Elektrodenanlegestelle, wie z. B. zu große Erwärmung und daraus resultierende Gewebe- bzw. Eautschäder, mit Sicherheit vermieden werden.
  • Das Iinpulsverhältnis kann dabei 1:10 bis 1:1 betragen. Die angelegte Gleichspannung sollte in jedem Falle mindestens 1 Volt betragen. Nach den bisherigen Erfahrungen liegen die optimalen Betriebsbedingungen dann vor, wenn die angelegte Spannung 2 Volt und das Impulsverhältnis 1:1 betragen. Auch sollte die positive Elektrode möglichst weit von der negativen Elektrode entfernt angelegt werden.
  • Mit diesem Verfahren konnten bereits sehr gute Heilergebnisse an Geschwüren und anderen entzundlichen Erscheinungen erzielt werden. So hat sich gezeigt, daß mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren in verhältnismäßig kurzer Zeit Geschwüre geheilt werden können, die durch konservative Therapie nicht zu heilen waren.
  • Die zur cnfühnulg des erf indungsgemäßen Verfahrens vorzug 5 -weise anzuwendende Schaltungsanordnung ist gekennzeichnet durch einen von einer Gleichspannungsquelle gespeisten und von einer niederfrequenten Impulsgebe3rschaltung gesteuerten Operationsverstärker, dem ein Darlington-Verstärter als Impedanzwandler nachgescnaltet ist, an dessen Emitterausgang die positive Elektrode angeschlossen ist, während die negative Elektrode am Ninuspol der Gleichspannungsquelle liegt.
  • Eine solche Sehaltungsanordnung ïaßt sich verhältnismäßig einfach mit handelsüblichen elektronischen und elektrischen Bauteileil in sehr kleiner BwJgrö£e realisieren, so daß auch ihre Anwendung id Handhabung sehr einfach und auch beim Patienten weilig hinderlich ist. Als Gleichspannwigsquelle wird man vorzugsweise entweder Trockenbatterien oder aber einen Akkumulator verwenden, der jederzeit mittels eines entsprechenden Ladegerätes wieder aufgeladen werden kann.
  • Um einerseits die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung während ihres Einsatzes und andererseits den Ladezustand der Gleichspannungsquelle überwachen zu können, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß zwischen dem Emitterausgang des Darlington-Verstärkers und dem Minuspol der Gleichspannungsquelle eine Leuchtdiode geschaltet ist. Diese Leuchtdiode liegt in Reihe mit einem entsprechend dimensionierten Widerstand. Sie erlischt, sobald die angelegte Spannung einen bestimmten Wert unterschreitet. und zeigt damit dem Therapeuten an, daß entweder die Trockenbatterien gegen neue ausgetauscht oder aber der Akkumulator aufgeladen werden müssen.
  • Um zugleich bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch noch eine Möglichkeit zu schaffen, den Heilprozen zu über wachen bzw. dessen Fortschritt festzustellen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß zwischen dem Kollektorausgang des Darlington-Verstärkers lind des Plusol der Gleichspannmungsq-uelle ein Strommeßgerät geschaltet is Strommeßgerät handelt es sich um ein Milliamperemeter. üail macht sich hier die Tatsache zunutze, daß sich die elektrische Leitfähigkeit des Gewebes in Abhängigkeit vom Vorhandensein von Bakterien ändert, und zwar derart, daß beim Vorhandensein vieler Bakterien die Leitfähigkeit größer ist als peim Vorhandensein weniger oder gar keiner Bakterien in der zu behandelnden Stelle.
  • Hit der Ünderung der Leitfähigkeit ändert sich bei konstanter Spannung und konstantem Abstand zwischen den beiden Elektroden auch die durch den Körper fließende Stromstärke, so daß der ar Strommeßgerät angezeigte Stromfluß eine direkte Aussage über die Menge der in der zu behandelnden Körperstelle vorhandenen Banterien darstellt. Man kann also an dem Strommeßgerät direkt die Heilwirkung bzw. den Infaktionsgrad der zu behandelnden Wunde aolesen.
  • Eine vorteilhaite Ausgestaltung des Gerätes zur Durchführung des erfindungsgewäßen Verfahrens mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schaltungsanordnung gemäß den Ansprüchen 5 bis 7 gehörenden elektrischen und elektronischen Bauelemente nebst der Gleichspannungsquelle sowie ggf. des Strommeßgerätes und der Leuchtdiode in einem im wesentlichten quaderförmigen, tragbaren Isolierstoffgehäuse untergebracht sind, an dessen Unterseite eine als Positivelektrode dienende Metallplatte befestigt ist und das in einer Isolie3rstoffwandung einen mit dem negativen Pol der Spannungsquelle Verbundenen Steck- oder Mempanschluß für eine mit einem als Negativelektrode aionenden Leiterelement verbundenen oder verbindbaren Leitung besitzt.
  • Dudurch wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß nur eine Verbiudunsleituilg von der Schaltungsanordnung zu der negativen Elektrode erforderlich ist und daß das Gerät selbst an einer von der zu behandelnden Korperstelle entfernton Körperstelle derart befestigt werden kann, daß die als Positivelektrode dienende Metallplatte mit derHaut in Berührung steht. Die Befestigung des Gerätes bzw. des Gchäuses beispielsweise an einem Handgelenk läßt sich leicht mit Klehepflaster ouer Binden realisieren. Der Patient ist somit in seiner Bewegangsfreiheit während der Benandiung haumeingeschrünkt Da die Elektroden einerseits korrosionsbeständig und andererseits aber nicht zu teuer sein sollen, bestehen sie aus einer Chrom-Nickel-Legierung.
  • Um das erfindungsgemäße Verfahren jeweils iii der optimalen Weise auch bei den verschiedenartigsten Formen eines Entzündungsherdes anwenden zu kölmen, sollten in ihrer. Form verschiedenartige Negativelestroden zur Verfugung stehen, z. B. inform einer Platte, eines Ringes, eines Stabes oder einer Nadel.
  • Auhand der beiliegenden Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung und eines Gerätes zur Durchführung des erfindun'sgemäßen Vorfairens näher erläutert.
  • Es zeigte Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer bevorzugten Senaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Fig. 2 ein die Schaltungsanordnung der Fig. i beinhaltendes Gerät mit Verbindungsleitung und mehreren vers chie denartig geformten Negativelektroden.
  • Die Schaltungsanordnung der Fig. 1 weist einen Operationsverstärker 1 auf, der von einer Spannungsquelle 2 von etwa 6 Vol::.
  • gespeist und von einer aus ohmschen Widerständen Rl, R2, R3 sowie einem Kondensator Cl bestehenden Impulsgeberschaltung gesteuert wird. Die Impulsfrequenz errechnet sich nach der Formel Dem Operationsverstärker 1 ist ein aus zwei Transistoren Tl und T2 bestehender Darlington-Verstârker nachgeschaitet, an dessen Emitterausgang E2 der Anschluß 3 für die Positivelektrode aligeschlossen ist. In der gemeinsamen Verbindungsleitung 5 vom Plus-Pol der Stromquelle 2 zu den Kollektoranschlussen kl und K2 der beiden Transistoren Tl und T2 des Darlingtonverstärkers ist ein Milliamperemeter 6 geschaltet. Dieses Milliamperemeter dient zur Überwachung des Heilprozesses in der bereits beschriebenen Art iuid Weise und bietet zugleich die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Gerät auch zur Auffindung von Entzündungsherden in tieferliegenden Geweben bzw. zum Erkernien von Entzündungsherden zu verwenden.
  • Zur Überwachung des Betriebszustandes des Gerätes bzw. des Ladezustandes der Gleichstromquelle 2 aiont eine in Reine mit einem ohischen Widerstand 4 liegende Leuentaiode 7, die zwischem dem Minuspel der Spunnungsquelle 2 und den Emitte3rausgang E2 des Darlington-Verstârkers geschaltet ist. Zum Auschliejmen der Negativelentrode ist ein dirckt mit dem Kinuspel der Spannungsquelle 2 verpundeler Ausgang 8 vorgesenen.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Gerät besteht aus einem Kunststoffge-9 kr rollt einer auc einer Chrom-Niekel-Legierung bestehenden @odenplatte le, die als Positivelentrode dient und mit dem Anschluß 3 der Schaltungsanordnung der Fig. 2 verbunden ist. In diesem Mauiststoffgehäuse 9 sind die einzelnen in der Schaltungsanordnung der Fig. 1 gezeigten Bauelemente untergebracht, wobei das Milliamperemeter 6, die Leuchtdiode 7, ein Ein-Aus-Schalter ii, sowie zwei Steckbuchsen 12 und 13 in der Deckplatte 14 des Gehäuses 9 angeordnet sind. Die Steckbuchsen 12 und 13 stellen die Ansehlüsse für einen im Gehäuse 9 untergebrachten Akkumulator als Gleichspannungsquelle 2 dar. In der Seitenwand 15 des Gehäuses 9 ist eine weitere Steckbuchse 16 angeordnet, die den Anschluß 8 fur eine der dre in Fig. 2 dargestellten Negativelektroden i7, 18 oder 19 darstellt, die mittels einer flexiblen Leitung 20 von entsprechender Lange, deren Enden mit Steckern 21 und 22 versehen sind, mit dem Minuspol der Spannungsquelle 2 verbunden werden.können. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Negativelektroden 17, 18 und 19 zur Aufnahme des Steckers 22 jeweils ebenfalls mit Steckschuhen 23 bzw. 24 bzw. 25 ausgerüstet. Während die Negativelektrode 17 die Form einer rechteckigen Platte und die Negativelektrode 18 die Form einer runden Platte aufweist, ist die Negativelektrode 19 ringförmig ausgebildet.
  • Statt dieser gezeigten Formen ist es auch zwecmrinig, z. D.
  • stäb- oder Madeiförmige Mesativelektroden jeweils mit entsprechenden Steckcenunen für den Stecker 22 zur Verfämung zu napen.
  • Die Vorderseite 26 und die in der Zeicanung nicht sientpare gegenüberliegende Rückseite des Genäuses 9 sind jeweils mit Haltebügelu 28 vorsenen, an demen Befestigungsmittel, wie z. B.
  • Mlebebänder, Binden od. dgl. angepracht werden können, use das Gehäuse 9 mit seiner metallischen Grundplatte 10 an einer geeigneten Stelle des förpers des zu sehandelnden Patienten, z.B.
  • au einem Hanagelent, zu befestigen.
  • Die Schaltungsanordnung der Fig. 1, die zusammen mit der Spannungsquelle 2- die beim gewählten Ausführungsbeispiel von einem Ak@umjulator verkörpert wird - im Gehäuse 9 untergebracht ist, erzeugt positive Impulse von 2 Volt une einer Impulsfrequenz von 10 Mz, wenn der Ein-Aussenalter 11 üln des Gerätes erfolgt in der Weise, daß die für neu zu behandelnden Fall geeignete Megativelektrode 17, 18, 19 oder eine Negativelektrode anderer Form an oder in der Nähe der zu benandelnden entzündlichen Gewebe stelle mittels einer Binde, eines lebeflasters od. dgl. befestigt wird und daß das Gerät selbst mit der metallischen Grundplatte IG auf der laut aufliegend an einer von der entzündilchen stelle möglichst weit entfernten Körperstelle ebenfalls mit den gieichen Mitteln befestigt wird. Dann wird durch Einführen des Steckers 21 in die Anschlußbuchse 16 und des Steckers 22 in einen der Stec'schuhe 23, 28 oder 25 die elektrische Verbindung zwischen dem Minuspol der Spannungsquelle 2 und der Negativelektrode 17 bzw. 18 bzw. 19 hergestellt. Die @eilbehandlung beginnt mit dem Einschalten des Schalters 11.
  • Aufgrund der Einfachheit der Schaltungsanordnung und deren geringen Raumbedarf läßt sich das Gemässe # sehr klein gestalten, so daß der behandelte Patient in seiner Bewegungsfreiheit kaum eingeschränkt ist. Vor allem ist er nicht an einen bestimmten Ort gebunden und kannsich frei bewegen. Dadurch, daß die als Positivelektrode dienende metallische Grundplatte 10 direkt mit de@ Gehäuse 5 verbunden ist, entfällt auch die zweite Verbindungsleitung, die sonst erforderlich wäre. Die @andhabung des Gerätes wird dadurch wesentlich erleichtert.
  • Zur Behandlung entzündlicher Erscheinungen an tieferliegenden Geweben können statt der in der Zeichnung gezeigten Negativelektrodenformen auch nadelförmige verwendet werden, die in das Gewebe bis zu dem Entzündungsherd eingeführt werden können.
  • Im übrigen läßt sich das erfindungsgemäße Gerät mit der beschriebenen Schaltungsanordnung auch zur Behandlung von Knochenbrüchen verwenden.

Claims (10)

  1. Patentanspruche
    Verfanfen zur Erkennung und Leilbehandlung von entzandlienen Erscheinungen an oberflächlichen und/oder tieferliegenden Geweben, dadurch gekennzeichnet, daç aurcs Anlegen einer iNegativeloektrode (17, 18, 19) an den zu behandelnden Eutzimdungsherd und einer Positivelektrode (10) an einer davon entfernten Körperstelle eine elektrische Gleichspannung angelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnetk, daß die angelegte Gleichspannung aus niederfrequenten Impulsen besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i illid 2, dadurch gekennzeicnnet, daß das Impulsverhältnis 1:10 bis 1:1 beträgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, die Gleichspannung mindestens 1 Volt beträgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung zur Durchfdhrun des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen von einer Gleichspannungsquelle (2) gespeisten und von einer niederfrequenten Impulsgeberschaltung (C1, Rl, R2, R3) gesteuerten Operationsverstärker (1), dem ein Darlington-Verstärker (D1, 92) als Impedanzwandler nachgeschaltet ist, an dessen Emitterausgang (E2) die positive Elektrode (10) angeschlossen ist, während die negative Elektrode (17, 18, l9) am Minuspol der Gleichspannungsquelle (2) liegt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, daourch gekennzeichnet, daw zwischen dem Emitterausgang (E2) des barlingten-Verstär-Kers (T1, T2) und dem Minuspei der Gleichspannungsquelle (2) eine Leuchteiode (7) geschaltet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichdet, daß zwischen den Kollektorausgang (K2) des Darlington-Verstärkers (T1, T2) und den Pluspol der Gleichspannungsquelle (2) ein Strommehgerät (6) geschaltet ist.
  8. 8. Gerät zur Purchführung des Verfanrens nach den Anspruchen 1 bis 4 mit einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur schaltungsanordnung gemäß den Anspruchen 5 bis 7 gehörenden ele;:Ctri scheu und elektronischen Bauelemente nebst der Gleichspannungsquelle (2) sowie gegebenenfalls des Strommesgerätes (6) und der Le7uchtdiode (7) in einem im wesentlichen quaderförnigen, tragbaren Isolierstoffgehäuse (9) untergebracht sind, all deren Unterseite eine als Positivelektrode dienende Metallplatte (10) befestigt ist und das in einer Isolierstoffwandung einen mit dem negativen Pol der Spannungsquelle (2) verbundenen Steck- oder Klemmanschluß ) für eine mit einem als Negativelektrode (17, 18, 19) dienenden Leiterele-nent verbundene - oder verbindbare Leitung g (20) besitzt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (lO, 17, 18, ;,) aus einer Chrom-Nickel-Legierung bestehen
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, da, das als Negativelektrode dienende Leiterelement die Form einer Platte (17, 18), eines Ringes (19), eines Stabes oder einer Kadel aufweist.
    Leerseite
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