DE249878C - - Google Patents

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DE249878C
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DENDAT249878D
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Publication of DE249878C publication Critical patent/DE249878C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/68Panellings; Linings, e.g. for insulating purposes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249878 KLASSE 65 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schiffskabinen aus wegnehmbaren Wänden, die an den zum Einhängen der Schiffsbetten dienenden Säulen befestigt werden. An diesen Säulen sind Pfannen angebracht, in die sonst die Bettrahmen eingehängt werden. Diese Pfannen werden, wenn die Säule zum Tragen von wegnehmbaren Kabinen wänden dienen soll, ebenfalls benutzt,
ίο um die Wände an den Säulen zu befestigen. Da die Pfannen alle im gleichen Abstande von den Füßen der Säulen angeordnet sind, so verlaufen sie parallel zum Sprung Und zur Bucht des Decks. Wenn nun wegnehmbare Kabinenwände in die Pfannen der nebeneinanderliegenden Säulen einfach eingehängt werden, so würden, wenn die Wände rechteckig gestaltet sind und die Teile zum Einhängen einander gegenüberstehen, die Wände zwischen den Säulen schief hängen oder sie würden sich gar nicht richtig einhängen lassen. Es ist aber sehr wesentlich zum Einbau bei der Herstellung von Kabinen aus wegnehmbaren Wänden, an allen Stellen gleich gestaltete Wandteile verwenden zu können, so daß nicht vorher ausgesucht zu werden braucht, welche Wand zu dem betreffenden Säulenpaar gehört. Es muß eben jede der überhaupt vorhandenen Wände sich an beliebiger Stelle zwischen ein irgendwo im Schiffsraum angebrachtes Säulenpaar einsetzen lassen.
Um dies zu ermöglichen, werden gemäß der Erfindung in die Pfannen der Säulen Schienen eingehängt, die übereinanderliegende Einschnitte, Löcher o. dgl. zum Einhängen der Tragzapfen der Kammerwände besitzen. In-
folge dieser Einrichtung körinen die Tragzapfen für die Kabinenwände beliebig höher oder tiefer eingestellt werden, und es können rechteckige, gleich geformte Kabinen wände verwendet werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt in Ansicht den unteren Teil einer Säule mit eingehängter Schiene und einem Stück einer wegnehmbaren Wand, Fig. 2 in gleicher Weise den oberen Teil der Säule, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B in Fig. 2 durch den oberen Teil der wegnehmbaren Holzwand und Fig. 4 einen Schnitt nach C-D in Fig. i. Fig. 5 ist eine Ansicht auf mehrere in der Querrichtung des Schiffes zwischen die Säulen eingebaute wegnehmbare Kabinenwände und Fig. 6 ein wagerechter Schnitt nach E-F in Fig. 5.
Die zwischen den Decks a, b (Fig. 5) angebrachten Säulen c besitzen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen kreuzförmigen Querschnitt (Fig. 4). In die Einschnitte der von den Säulen getragenen Pfannen d sind mit passenden Bolzen Winkeleisenschienen f eingehängt, die in ihrem unteren Teil g U-förmig ausgestaltet sind. In den einander gegenüberliegenden Schenkeln des U-förmigen Teiles g sind übereinanderliegend schräg nach unten gerichtete Schlitze h vorgesehen, die durch einen senkrechten Schlitz i miteinander verbunden sind. In die Schlitze h können Bolzen k eingelegt werden, auf die sich die rechteckigen Holzwände / stützen.
Je nach der Wölbung des Decks werden nun die Bolzen k in den untersten oder in
einen der höherliegenden Schlitze h des U-förmigen Teiles g der Schienen f eingelegt derart, daß die Bolzen k in zwei einander gegenüberliegenden Schienen in einer Horizontalen liegen. Die wegnehmbaren Wände bestehen aus mehreren übereinanderliegenden Brettern I, die sich nach dem Zusammenbauen aufeinander stützen. Damit die oberen Bretter I auch eine seitliche Führung erhalten, sind an den Stellen, an welchen zwei übereinanderliegende Bretter / zusammenstoßen, die Schienen f durch Teile m ebenfalls U-förmig ausgestaltet. Am oberen Ende besitzen die Schienen f einen Beschlag n, der einen winkelförmigen Raum freiläßt, in den ein an dem obersten Brett I befestigter Winkelhaken ο eingreift, so daß dieses oberste Brett sicher festgehalten wird.
Auf der den Säulen c zurückgekehrten Seite tragen die Winkeleisen f aufgenietete, leistenartig vorstehende Winkeleisen f, mit denen sie zwischen die benachbarten Schenkel der Säulen c eingreifen. Hierdurch wird der Durchblick zwischen den Schienen f und den Säulen c verhindert. An den unterhalb der Pfannen d liegenden Stellen wird ein Durchblick durch außen auf die Winkeleisen f aufgenietete Blenden q verhindert, die von außen um die betreffende Säule c herumgreifen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Herstellung von Schiffskammern aus an den Säulen zum Einhängen der Betten zu befestigenden wegnehmbaren Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Pfannen der Säulen Schienen mit mehreren übereinanderliegenden Einschnitten, Löchern ο. dgl. und in diese die Kammerwände mit ihren Tragzapfen eingehängt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT249878D Expired DE249878C (de)

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DE249878C true DE249878C (de) 1900-01-01

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DENDAT249878D Expired DE249878C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE249878C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283113B (de) * 1966-10-26 1968-11-14 Blohm Voss Ag Verfahren zum Herstellen von an Bord eines Schiffes vorgeschenen Aufenthaltsraeumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283113B (de) * 1966-10-26 1968-11-14 Blohm Voss Ag Verfahren zum Herstellen von an Bord eines Schiffes vorgeschenen Aufenthaltsraeumen

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