DE247349C - - Google Patents

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DE247349C
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DE
Germany
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compressed air
fuel
heating
formed around
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/208Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion the material to be sprayed being heated in a container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAIS E R LICH E S
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 247349 KLASSE 75 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1911 ab.
Beim Überziehen von Körpern, Flächen usw. mit Metall durch Spritzapparate ist mit besonderer Sorgfalt die Erhitzung der Spritzfläche vorzunehmen, um eine homogene Verbindung zu erzielen. Es war nun bisher gebräuchlich, die Erhitzung der Spritzfläche durch eine Heizschlange zu bewirken, die bei den verwendeten Apparaten auf der Düse angebracht war. Es kann jedoch hierdurch
ίο eine intensive und möglichst schnelle Erhitzung der Spritzfläche nicht stattfinden, da der größte Teil der Wärme für die Erhitzung der Düse selbst für den hier in Frage kommenden Zweck verloren geht, ganz abgesehen davon, daß die Flamme die zu erhitzende Fläche nur zerstreut trifft, da der Entzündungspunkt der Flamme zersplittert ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt, die zur ■ Erhitzung der Spritzfläche bedingte Stichflamme am Düsenmund austreten zu lassen, und zwar wird der Brennstoff in den um die Düse gebildeten Raum geführt, aus welchem sowohl der Brennstoff als auch die die'Zerstäubung des Metalls bewirkende Druckluft austritt. Beide Ausflußelemente, der Brennstoff der Stichflamme als auch die Druckluft, können durch einen Dreiweghahn ein-, aus- oder umgeschaltet werden.
Durch Zentrierung des Entzündungspunktes der Stichflamme wird die ganze Intensität derselben auf die Spritzfläche zur Geltung gebracht, während das Strahlgebiet der Flamme wesentlich vergrößert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
Der Schmelzbehälter 1 des Apparates trägt in dem vorderen Teil seiner Bohrung 2 die Ausflußdüse 3, die am äußeren Teile der Mündung parallel zur Düsenbohrung gerichtete Kanäle 4 besitzt. (Die Ausflußdüse 3 wird von einem Mantel 5 umschlossen, dessen Bohrung die Kanäle 4 der Ausflußdüse 3 freiläßt. Mithin ist zwischen Ausfluß düse 3 und Mantels ein Raum 6 geschaffen. Die Düse 3 wird durch eine radial durch den Schmelzbehälter führende Ventilnadel 7 geschlossen, die durch ein mit Längskanälen versehenes Zylinderstück im hinteren Teil der Bohrung 2 des Schmelzbehälters geführt wird und durch eine Feder 8 und Anschlag 9 stets in Schlußlage gehalten wird, während Schraube 10 eine Nachstellung der Feder 8 ermöglicht.
Der am Schmelzbehälter 1 befestigte Arm 11 trägt in seinem Auge 12 das Druckluftventil 13, das aus dem Kegel 14 und Stange 15 besteht und durch Feder 16 die Druckluftbohrung stets schließt. Der Kegel 14 legt sich vor die Druckluftbohrung 17 des durch den Griff 18 geführten Druckluftrohres 19, während beim Verschieben des Kegels 14 die ■ Druckluft nach Rohr 20 durchtritt und durch Kanäle 21 den Raum 6 erreicht. Das Nadelventil 7 als auch das Druckluftventil 13 werden beide durch den am Arm 11 drehbar ge-
lagerten Abzugsbügel 22 bewegt. Den Heizschlangen 23 wird ber Brennstoff durch das um das Druckluftrohr 19 angeordnete weitere Rohr 24 und Kanäle 25 und 26 sowie Rohr 27 zugeführt. Das für den Brennstoff notwendige Luftquantum wird durch den gleichzeitig nach der Druclduftbohrung 17 geführten Kanal 26 zugeführt, dessen Querschnitt durch eine Kegelschraube 28 veränderlich ist, um die Erhitzung zu regulieren. Durch Nippel 29 wird das Heizgas, durch 30 die Druckluft eingeführt. In das Rohr 27 ist ein Dreiwegventil 31 eingeschaltet, das durch Hebel 32 reguliert wird. Durch Umschaltung des Dreiwegventiles 31 ist es möglich, den Brennstoff sowohl in die Heizschlangen 23 als auch in den Raum 6 der Zerstäuberdüse zu leiten, während durch die angeordneten Kanäle 4 ein gleichmäßiges Ausströmen des Brennstoffes und eine intensive heiße Flamme erzielt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufspritzen flüssigen Metalls unter Vorwärmung der zu bespritzenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff für die zur Erhitzung der Fläche dienende Stichflamme in den um die Ausflußdüse (3) gebildeten Raum (6) geführt wird und durch parallel zur Düsenbohrung gerichtete ringförmige Kanäle (4) ausströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Dreiwegventiles (31) sowohl die zur Zerstäubung des Metalls bedingte Druckluft als auch der zur Stichflamme erforderliche Brennstoff in den um die Düse (3) gebildeten Raum geleitet und jedes einzelne Ausflußelement aus-, ein- oder umgeschaltet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE247349C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2585560A (en) * 1949-03-14 1952-02-12 Hjalmar Andren & Soner Metal spraying gun

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2585560A (en) * 1949-03-14 1952-02-12 Hjalmar Andren & Soner Metal spraying gun

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