DE247267C - - Google Patents

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DE247267C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 247267 -KLASSE 4g. GRUPPE
MANUEL GALVAO in PARIS.
Petroleumdampfbrenner für Glühlicht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 23. August 1909 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Petroleumdampfbrenner, bei welchen das vom Verdampfer herabkommende Mischrohr mit einer möglichst kurzen, aber stetigen Krümmung an den aufrecht stehenden Brennerkopf anschließt, und besteht in einer besonderen Ausführungsform des Brennerkopfes, durch welchen die Niederschlagung flüssigen Brennstoffs verhindert und ausreichende Zufuhr von Luft ins Innere der Flamme ermöglicht werden soll. Die vorliegende Brennereinrichtung ist besonders von Bedeutung für Petroleumlampen etwa gemäß der Patentschrift 224943, bei welchen die Zuführung des Petroleums nur unter Gefälle (ohne künstliche Pressung) stattfindet und der Verdampferdruck daher verhältnismäßig niedrig ist, so daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um eine ausreichende Zumischung von Luft zum Brennstoffdampf im Mischrohr zu ermöglichen. Da zu diesem letzten Zwecke das Mischrohr zunächst einen wagerecht vom Brenner hinwegführenden Teil hat, so muß dafür gesorgt werden, daß das Mischrohr und der Brennerkopf im übrigen der Flamme möglichst nahe kommen.
Um eine ausreichende Luftzuführung zu erhalten, wird der Brennerkopf zunächst in bekannter Weise mit einem nach oben offenen, unten mit Frischluftröhren zusammenhängenden Einsatz versehen, welcher dem Flammeninnern frische Luft zuführt und zugleich das Dajnpfluftgemisch auf das ringförmige Brennersieb rings um den Einsatz verteilt. Solche Brennerköpfe sind bisher nur für Gasglühlicht verwendet worden.
Solche Brenner waren bisher für Petroleumglühlicht nicht verwendbar, weil ihre Abmessungen unvermeidlich eine Kondensation des Petroleumdampfgemisches herbeiführen, welche die gute Wirkung der Lampe verhindert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Brenner und das Brenngemisch-Zuleitungsrohr, während
Fig. 2 eine Draufsicht des Brenners veranschaulicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird das aus Petroleumdampf und Luft gebildete Brenngemisch durch das Zuleitungsrohr 1 in den Brennerkopf 2 mittels eines äußerst niedrig gehaltenen, aber den Gemischstrom nicht hindernden Kniestückes 3 eingeführt. Das Gemisch breitet sich aus rund um die zentrale, kegelstumpf förmige Kammer 4, welche in den Brennerkopf 2 nach unten einragt, und verteilt sich gleichmäßig über den ganzen ringförmigen Rost 5. Die Rohre 6 stellen die Verbindung dar zwischen der Kammer 4 und der Außen-
luft. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Höhe α des Brennerkopfes 2 im Verhältnis zu seinem Durchmesser außergewöhnlich gering, während auch die Gesamthöhe b von Brennerkopf 2 und Kniestück 3 so klein wie irgend angängig gehalten wird, damit beide Teile, stets sehr heiß bleiben. Auf diese Weise wird die Niederschlagung (auch die teilweise) des Petroleumdampfes und ihre widerwärtigen Folgen (Rußen und Riechen der Lampe, Betriebsunterbrechungen usw.) vollständig vermieden.
Dieser Erfolg wird erreicht trotz der Anordnung der Rohre 6 innerhalb des Brennerkopfes 2. Besagte Rohre sind immer zahlreich genug (zwei oder mehr), um die Verbrennung innerhalb des Glühstrumpfes 7 zu regeln; aber deren Anzahl darf nie so groß sein, daß sie dem Gemischstrom ein Hindernis bieten, was bekanntlich der Niederschlagung förderlich ist.
Die Rohre 6 müssen genau symmetrisch angeordnet werden, um jeder Ungleichförmigkeit in der Gemischverteilung vorzubeugen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Petroleumdampfbrenner für Glühlicht, bei welchem das vom Verdampfer herabkommende Mischrohr mit einer möglichst kurzen, aber stetigen Krümmung an den aufrecht stehenden Brennerkopf angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (2) im wesentlichen umgekehrt kegelstumpfförmig und mit einem entsprechend geformten Verteilungseinsatz (4) und darein mündenden Frischluftröhren (6) versehen und im übrigen im Verhältnis zu seinem Durchmesser so niedrig bemessen ist, als mit Rücksicht auf die gleichmäßige Verteilung des Dampfluftgemisches auf das ringförmige Brennersieb (5) zulässig ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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