DE2463452C2 - - Google Patents

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DE2463452C2
DE2463452C2 DE19742463452 DE2463452A DE2463452C2 DE 2463452 C2 DE2463452 C2 DE 2463452C2 DE 19742463452 DE19742463452 DE 19742463452 DE 2463452 A DE2463452 A DE 2463452A DE 2463452 C2 DE2463452 C2 DE 2463452C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln einer magazinartigen Anordnung zu einzelnen Befestigungs­ elementen sowie zum Ausgeben und Anbringen der vereinzel­ ten Befestigungselemente.
Derartige flexible Befestigungselemente sind in den US-PS 34 44 597 und 39 99 432 beschrieben. Ein Verfahren zum Herstellen derartiger Befestigungselemente ist aus der US-PS 33 80 122 bekannt. Eine Vorrichtung zum Aus­ geben und Anbringen derartiger Befestigungselemente geht aus den US-PS 31 03 666 und 34 70 834 hervor.
Die Befestigungselemente und die Vorrichtung, mit wel­ cher sie ausgegeben bzw. angebracht werden, werden zum Verbinden von Gegenständen, beispielsweise zum Anbringen von Anhängern, Etiketten oder dergleichen an Handels­ ware benutzt. Außerdem dienen derartige Befestigungsele­ mente zur Verbindung zweier oder mehrerer Materialschich­ ten, beispielsweise zur Befestigung von Knöpfen an Klei­ dungsstücken.
Außerdem werden die bekannten Be­ festigungselemente dazu benutzt, um mehrere Gegenstände, beispielsweise zwei Schuhe eines Paares von Schuhen oder zwei zusammengehörende Handschuhe, miteinander zu verbinden.
Die vorstehend angeführten Befestigungselemente und die hierfür bekannten Vorrichtungen sind insbesondere dann geeignet, wenn lediglich verhältnismäßig wenige Be­ festigungselemente auszugeben und anzubringen sind. Sie sind dagegen weniger geeignet in Fällen, in denen Befe­ stigungselemente in großem Umfang und verhältnismäßig schnell angebracht werden müssen, wie dieses beispiels­ weise im Verlaufe eines Fertigungsflusses für beispiels­ weise Massenartikel erforderlich sein kann. In derarti­ gen Anwendungsfällen ist es wichtig, daß die Befestigungs­ elemente mit einem hohen Zuverlässigkeitsgrad ausgegeben und angebracht werden, wobei Totzeiten beispielsweise für das Wiederaufladen der verwendeten Vorrichtungen oder Korrekturen bzw. Beseitigungen von Betriebsstörungen, die beispielsweise aufgrund von Verstopfungen der Vor­ richtung auftreten, weitgehend vermieden werden müssen.
Die US-PS 31 03 666 beschreibt beispielsweise eine maga­ zinartige Anordnung von Befestigungselementen, bei welcher mehrere einzelne Befestigungselemente an einem Magazin­ stab befestigt sind. Das Magazin wird der Ausgabe- und Anbringungsvorrichtung, die nachstehend der Einfachheit halber als "Befestiger" bezeichnet ist, von einem von Hand zu betätigenden Rad zugeführt. Aus praktischen Gründen ist der Länge des Magazinstabes und damit der Länge des Magazins eine verhältnismäßig enge Grenze ge­ setzt. Das bedeutet aber, daß nach Verbrauch des verhält­ nismäßig kurzen Magazins jeweils periodisch ein neues Magazin in den Befestiger eingesetzt werden muß. Darüber hinaus stellen der Magazinstab und die Elemente, durch welche die einzelnen Befestigungselemente miteinander verbunden sind, Abfall dar, der entsprechende Abfall­ probleme mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zu schaffen, mit welcher eine magazinartige An­ ordnung von Befestigungselementen einfach und schnell zu vereinzeln ist und mit welcher die vereinzelten Be­ festigungselemente sicher und schnell abgegeben und an­ gebracht sein können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Vereinzeln einer magazinartigen Anordnung gemäß Anspruch 1 gelöst, wobei die magazinartige Anordnung vorteilhaft in einem gesonderten Behältnis untergebracht ist.
Das Vereinzeln der magazinartigen Anordnung zu einzel­ nen Befestigungselementen erfolgt durch eine Verein­ zelungsvorrichtung. Das Ausgeben und Anbringen der ver­ einzelten Befestigungselemente erfolgt durch mindestens eine Nadel, der die einzelnen Befestigungselemente durch die Vorrichtung aus einem Behältnis zugeführt werden, welches an oder in der Vorrichtung angebracht sein kann.
Das Magazin stellt dabei eine integrale Einheit dar, die keine losen Enden oder sonstigen losen bzw. vorstehenden Abschnitte aufweist. Da das Magazin in dem Befestiger geführt gehalten ist, ist es stets unter Kontrolle, so daß sich nicht etwa Teile benachbarter Befestigungsele­ mente der magazinartigen Anordnung gegenseitig verhaken oder dergleichen können, wie dieses bei bekannten maga­ zinartigen Anordnungen der Fall ist.
Beim Vereinzeln ergeben sich einzelne Befestigungsele­ mente, deren stabförmige Endabschnitte vorzugsweise die gleiche Länge aufweisen und an den einander gegenüber­ liegenden Enden eines Quersteges angeordnet sind, der unter Bezugnahme auf ein einzelnes Befestigungselement nachstehend auch als "Faden" bezeichnet ist.
Die vorstehenden Merkmale vereinfachen die Ausgabe von Befestigungselementen und ihre Benutzung bei der Verbin­ dung von Gegenständen auf bemerkenswerte Weise. Insbe­ sondere können die stabförmigen Endabschnitte jedes Be­ festigungselementes beispielsweise gleichzeitig durch ei­ ne oder mehrere Nadeln geführt werden, um beispiels­ weise einen Knopf an einem beispielsweise aus Stoff be­ stehenden Material anzubringen oder um zwei oder mehr Gegenstände miteinander zu verbinden. Sie können auch für eine Verbindung sorgen, bei welcher die stabförmigen End­ abschnitte weder an der einen noch der anderen Außenseite der Gegenstände zu sehen sind, in welche ein Befestigungs­ element eingesetzt worden ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert.
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt ei­ ner magazinartigen Anordnung, die zu einzelnen Befestigungselementen zu ver­ einzeln ist;
Fig. 2 ein Behältnis zur Aufnahme einer magazin­ artigen Anordnung in seitlicher Drauf­ sicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine seitliche Draufsicht auf eine Varian­ te eines Behältnisses zur Aufnahme einer magazinartigen Anordnung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Doppel-Nadel­ Befestiger zum Vereinzeln von Befestigungs­ elementen aus einer magazinartigen An­ ordnung, mit welcher die vereinzelten Befestigungselemente sodann auszugeben und mittels Nadeln an einem oder mehreren Gegenständen anzubringen sind;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung ge­ mäß Fig. 4 in Richtung der Schnittlinie 14-14;
Fig. 5A einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie 14 A-14 A in Fig. 5;
Fig. 5B eine Variante eines für die Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 zu verwendenden Behältnisses;
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Schnitt­ linie 15-15 in Fig. 5, wobei sich die Trenneinrichtung in einer ersten Stel­ lung befindet, um dort den Endabschnitt des Magazins aufzunehmen;
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Darstellung, bei welcher die Trenneinrichtung sich in Vorwärtsstellung befindet, nachdem sie ein Befestigungselement von dem Magazin ver­ einzelt hat;
Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 17-17 in Fig. 7, die ein Paar Stößel zeigt, die unmittelbar davor sind, die stabför­ migen Endabschnitte des Befestigungsele­ mentes durch ein Paar Nadeln hindurchzu­ stoßen;
Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Darstellung, in welcher die Stößel sich innerhalb der Nadeln befinden, während sie das Befesti­ gungselement durch die Nadeln stoßen, nachdem die Nadeln das Material der Ge­ genstände durchstoßen haben, die mit dem Befestigungselement zu versehen sind;
Fig. 10 eine Fig. 9 entsprechende Darstellung, in welcher die Stößel die stabförmigen End­ abschnitte das Befestigungselement aus den Nadeln stoßen, um zwei Materiallagen mit­ einander zu verbinden;
Fig. 11 die angebrachte Endstellung des Befesti­ gungselementes, in welcher das Befesti­ gungselement die beiden miteinander zu ver­ bindenden Lagen miteinander verbindet;
Fig. 12 eine vertikale Schnittansicht in Rich­ tung der Schnittlinie 21-21 in Fig. 5;
Fig. 13 eine Schnittansicht in Richtung der Schnittlinie 22-22 in Fig. 12;
Fig. 14 eine Fig. 9 ähnliche Schnittdarstellung, bei welcher lediglich ein Stößel und eine Nadel benutzt werden, um den einen stab­ förmigen Endabschnitt des Befestigungs­ elementes durch die Materiallagen zu bringen;
Fig. 15 ein Befestigungselement beim Ausspringen aus der Nadel von Fig. 14;
Fig. 16 ein Befestigungselement in Endstellung nach Anbringung gemäß Fig. 14 und 15, in welcher es zwei Lagen zusammenhält;
Fig. 16A eine schematische Ansicht bzw. einen Schaltplan für ein kraftgetriebenes Sy­ stem zum Steuern des Arbeitsablaufes der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 bis 15;
Fig. 16B ein Blockschaltbild für einen Arbeits­ kreislauf gemäß Fig. 16A;
Fig. 17 eine seitliche Draufsicht, teilweise im Schnitt, einer Variante der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 bis 13, mit welcher die Nadeln bezüglich der Löcher verschiedener Knopfgrößen, die in Fig. 22 gezeigt sind, in Ausrichtung zu bringen sind;
Fig. 18 eine Schnittansicht gemäß der Schnittli­ nie 28-28 in Fig. 17;
Fig. 19 eine Schnittansicht gemäß der Schnittli­ nie 29-29 in Fig. 17;
Fig. 20 eine Schnittansicht entlang der Schnittli­ nie 30-30 in Fig. 17, die mit strich­ punktierten Linien die Drehung der Nadeln zeigt;
Fig. 21 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ge­ mäß Fig. 17 in Richtung der Linie 31-31 in Fig. 17;
Fig. 22 drei verschiedene Knopfgrößen, die an ei­ nem Material zu befestigen sind, wie die­ ses in den Fig. 27 bis 29 gezeigt ist;
Fig. 23 eine zu Fig. 18 ähnliche Schnittdarstel­ lung in vergrößerter Teilansicht, in wel­ cher das abgetrennte Befestigungselement über die Nadeln gebracht ist;
Fig. 24 eine Fig. 23 entsprechende Darstellung, in welcher die Stößel das Befestigungsele­ ment in die Nadeln stoßen;
Fig. 25 eine Fig. 24 entsprechende Darstellung, in welcher die Trenneinrichtung wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt worden ist;
Fig. 26 eine Fig. 25 entsprechende Darstellung, in welcher das Befestigungselement bis zum freien Endabschnitt der Nadeln vorge­ stoßen worden ist;
Fig. 27 eine Draufsicht auf einen Knopf;
Fig. 28 eine Draufsicht auf den Knopf gemäß Fig. 27 in einem mit Befestigungsele­ menten angebrachten Zustand;
Fig. 29 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnitt­ linie 39-39 in Fig. 28;
Fig. 30 eine Seitenansicht eines von Hand zu be­ tätigenden Befestigers zum Vereinzeln von Befestigungselementen von einer ma­ gazinartigen Anordnung von Befestigungs­ elementen und zum anschließenden Ausgeben 15 bzw. Anbringen;
Fig. 31 eine Schnittansicht des Befestigers ge­ mäß Fig. 30 in Richtung der Schnittlinie 41-41 in Fig. 30 gesehen;
Fig. 32 eine Schnittansicht in Richtung der Schnitt­ linie 42-42 in Fig. 31;
Fig. 33 eine Schnittansicht in Richtung der Schnitt­ linie 43-43 in Fig. 32;
Fig. 34 eine Fig. 33 ähnliche Darstellung nach Abtrennen eines Befestigungselementes von dem Magazin;
Fig. 35 eine schematische Seitenansicht, welche die Teile zum Abtrennen von einzelnen Befestigungselementen von dem Magazin zeigt;
Fig. 36 eine Draufsicht auf das Zuführrad ge­ mäß den Fig. 31 und 32;
Fig. 37 eine teilweise Schnittdarstellung einer Draufsicht der Stellung des Trennmittels nach Abtrennen eines Befestigungselemen­ tes von dem Magazin und dessen lnstellung­ bringen zur Abgabe durch eine Nadel;
Fig. 38 eine Variante der Vorrichtung gemäß den Fig. 30 bis 37 mit Kraftantrieb;
Fig. 1 zeigt einen nachstehend kurz als "Magazin" be­ zeichneten Vorrat 59 von Befestigungselementen. Das Ma­ gazin 59 weist zwei längliche, fortlaufende und ungeteil­ te Seitenteile 60 A und 60 B aus Kunststoff auf. Außerdem ist es mit einer Vielzahl von Querstegen 60 C aus Kunst­ stoff versehen, die jeweils an die Seitenteile 60 A und 60 B anschließen und sich derart zwischen ihnen erstrek­ ken, daß zwischen zwei einander benachbarten Querstegen 60 C und den Seitenteilen 60 A, 60 B jeweils eine Ausneh­ mung bzw. ein Zwischenraum bzw. ein Loch 60 D vorhanden ist.
Das Magazin 59 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Da­ bei hat sich ein Kunststoff als besonders geeignet her­ ausgestellt, der wenigstens teilweise flexibel ist und außerdem an mindestens einem Abschnitt steif genug ist, so daß dieser Abschnitt auf einfache Weise durch einen Nadelschlitz geschoben bzw. gestoßen werden kann, wie dieses weiter unten beschrieben ist.
Außerdem ist es bei gewissen die Anbringung von Knöpfen betreffenden Anwendungsfällen in höchstem Maße wün­ schenswert, wenn das Magazin 59 auch elastisch nachgie­ big ausgebildet ist. Das die Seitenteile bildende Kunst­ stoffmaterial ist weiterhin vorzugsweise von der Art, daß es durch Abreißen, Trennen, Schneiden oder derglei­ chen auf einfache Weise abgetrennt bzw. geteilt werden kann, um eine Mehrzahl von Befestigungselementen zu be­ kommen. Andererseits soll das Material jedoch nicht so einfach durch- bzw. abtrennbar sein, daß eine unbeab­ sichtigte Abtrennung bereits bei der Einführung in eine Abgabe- bzw. Anbringungsvorrichtung erfolgt und auf die­ se Weise eine Störung durch Verstopfen oder dergleichen hervorruft.
Die Ausnehmungen 60 D des Magazins 59 können durch Stan­ zen oder dergleichen oder aber durch Formung eines ex­ trudierten blattförmigen Kunststoffmaterials herge­ stellt werden.
Das Magazin 59 besitzt Seitenteile 63 A und 63 B sowie Querstege 63 C, die durch Ausnehmungen 63 D voneinander getrennt sind. Das Magazin 59 ist dadurch gebildet worden, daß Seitenteile 63 A bzw. 63 B gegossener Abschnitte an Punkten 63 E zusammenge­ schweißt sind. Auf diese Weise sind die fortlaufenden, ungeteilten, länglichen Seitenteile 63 A und 63 B gebil­ det.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Behältnis in der Art einer Schachtel, Dose oder dergleichen in zwei beispielhaften geeigneten Formen, mit denen ein Magazin unterzubringen ist. Fig. 2 zeigt hierfür eine Art runde Dose 65 zur Be­ vorratung eines Magazins 59 in aufgerollter Form.
Zum Gebrauch kann das Magazin 59 zunächst aufgerollt und in der Dose 65 untergebracht werden, wofür der Preß­ sitz-Deckel 66 A vom Gehäuse 66 B zu entfernen ist. Sodann kann ein aufgerollter Abschnitt des Magazins 59 durch eine Eingabeöffnung 66 C in das Gehäuse 66 B eingelegt wer­ den. Das Magazin 59 bewegt sich gemäß dem in Fig. 2 ein­ gezeichneten Pfeil aus der Dose 65 heraus, wenn an ihm entsprechend gezogen wird.
Fig. 3 zeigt ein schachtelartiges Behältnis 67, in dem ein Abschnitt des Magazins 59 jeweils über sich selbst hin- und hergefaltet in der eingezeichneten Weise unter­ gebracht werden kann. Die Schachtel 67 besitzt einen abnehmbaren Deckel 68 A, der mit dem Hauptteil 68 B der Schachtel 67 zu verbinden ist. Nachdem der in der Schach­ tel 67 unterzubringende Magazinabschnitt 59 gefaltet ist, wird der Deckel 68 A abgenommen, woraufhin der gefaltete Magazinabschnitt 59 eingelegt werden kann. Das Entfernen des Deckels 68 A kann beispielsweise durch nicht einge­ zeichnete Abdrückschrauben erfolgen. Das Magazin 59 wird über einen Schlitz bzw. eine Entnahmeöffnung 68 C aus der Schachtel 67 entnommen und in Richtung des Pfeils aus dieser herausgezogen, um einer Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen zugeführt zu werden.
Die Fig. 4 bis 38 sollen die Wirkungsweise bzw. Benutzungs­ möglichkeiten des Magazins aufzeigen und geben au­ ßerdem zahlreiche neue und verbesserte Konstruktionen für Vorrichtungen zum Anbringen derartiger Befestigungs­ elemente.
Die Fig. 4 bis 13 geben eine hier der Einfachheit halber als "Befestiger" bezeichnete Vorrichtung zum Anbringen bzw. Befestigen von Befestigungselementen in einer Doppel- Nadel-Ausführung wieder, mit welcher ein Magazin zu einzelnen Befestigungselementen jeweils vereinzelt wer­ den kann, und mit dem gleichzeitig beide stabförmigen Endabschnitte des betreffenden Befestigungselementes über zwei Nadeln durch ein mit dem Befestigungselement zu ver­ sehendes Material verbunden werden können, wobei die Er­ gebnisse in den Fig. 11 und 29 dargestellt sind.
Zu Zwecken einer einfachen Beschreibung bzw. Erklärung sind nachstehend die Befestigungselemente jeweils mit dem Bezugszeichen 61 bezeichnet.
Der Doppel-Nadel-Befestiger 70 besitzt eine Grundplatte 71, die mittels Schrauben 71 A (siehe Fig. 12) einen aufwärtsstehenden Ständer 72 trägt. Der Ständer 72 ist teilweise hohl und besitzt einen Schlitz 72 A zur Bewe­ gungsbegrenzung, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
Der obere Endabschnitt des Ständers 72 ist innerhalb dreier Gehäusewände 73 gleitbar, die mit einem deckel­ artigen Oberteil 74 versehen sind. Eines der drei Ge­ häusewände 73 trägt eine Schraube 73 A zur Bewegungsbe­ grenzung, die innerhalb des Schlitzes 72 A angeordnet ist. Die Gehäusewände 73 A sind ihrerseits mit dem Haupt­ gehhäuse 78 des Befestigers 70 über Schrauben 73 C verbun­ den.
Das Hauptgehäuse 78 trägt die Nadeln und die anderen arbeitenden Teile des Befestigers 70.
Innerhalb des Ständers 72 ist ein als Feder 73 B ausgebil­ detes nachgiebiges Bauteil vorgesehen, welches sich in dem Abschnitt zwischen den Gehäusewänden 73 erstreckt. Das obere Ende der Feder 73 B stützt sich am Deckel 74 ab, während sich das untere Ende der Feder 73 B an einer im Inneren des Ständers 72 vorhandenen Stützfläche 72 B abstützt. Die Feder 73 B hält das Hauptgehäuse 78 in angehobener Stellung, wie dieses in den Fig. 5 und 12 dargestellt ist, wobei die Schraube 73 A die Abwärts­ bewegung des Hauptgehäuses 78 gegen die Feder 73 B begrenzt, wenn das Hauptgehäuse 78 von Hand nach unten bewegt wird (siehe Fig. 9).
Das Hauptgehäuse 78 weist einen Zuführschlitz 79 auf, um einen Zufluß des Magazins 59 aus der Dose 65 zu er­ möglichen, welche durch eine Schraube 65 D in der in Fig. 5 ersichtlichen Weise am Hauptgehäuse 78 befestigt ist. Beim Eintreten in das Hauptgehäuse 78 wird das Ma­ gazin 59 auf ein als Rad 82 ausgebildetes Vorschubmittel gebracht, um den Befestiger mit dem Magazin 59 zu ver­ sorgen und das Magazin 59 in Befestigungselemente 61 aufzutrennen bzw. zu vereinzeln.
Das Rad 82 besitzt eine Vielzahl vorstehender Ansätze 82 A, welche in die Ausnehmungen 60 D (siehe Fig. 1) des Magazins 59 passen und die Querstege in offene Nuten 82 B bringen (siehe Fig. 5 und 5A), wobei die Seitenteile des Magazins 59 jeweils beiderseits der Ansätze 82 A ver­ laufen.
Das Rad 82 ist auf eine Welle 81 montiert und auf dieser mit einer Paßfeder 81 A befestigt, um gemeinsam mit der Welle 81 drehen zu können. Die Welle 81 ist in konventio­ neller Weise (siehe Fig. 5A) von der Seitenwandung 78 A des Hauptgehäuses 81 drehbar abgestützt und zur Vorwärts­ bewegung mit einem Knopf 80 verbunden. Die Bewegung des Rades 82 wird durch einen Federzahn 83 verzögert.
Das Magazin 59 wird durch die als Vorschubmittel wirken­ den Ansätze 82 A durch einen Führungsschlitz 78 B in einen teilweise offenen Horizontalschlitz 78 C des Hauptgehäuses 78 bewegt. Innerhalb des Horizontalschlitzes 78 C befin­ det sich ein Teil 87, welches gemeinsam mit einem Teil 90 dazu dient, Befestigungselemente 61 von dem Magazin 59 abzutrennen, nachdem das Magazin 59 gegen den Boden des Horizontalschlitzes 78 C bewegt worden ist.
Das Trennteil 87 bringt außerdem jeweils die abgetrennten Befestigungselemente 61 (siehe Fig. 5) an eine Stelle, von welcher sie über Nadeln 91 ausgegeben werden können. Das hier der Einfachheit halber als "Trennteil" bezeich­ nete Bauteil 87 ist deutlicher in den Fig. 6 und 7 zu er­ kennen. Es weist einen Führungs- und Halteschlitz 87 A auf, in welchen das Magazin 59 zunächst eingegeben wird. Das Trennteil 87 wird von Hand in der in Fig. 5 dargestellten Abbildung nach links bewegt, um das Magazin 59 an den Punkten a₁ und a₂ oder aber auch an anderen Punkten längs der Seitenteile 60 A und 60 B abzutrennen und das Be­ festigungselement 61 zu bilden.
Das Trennteil 87 oder das der Einfachheit halber nach­ folgend als "zweites Trennteil" bezeichnete Bauteil 90 oder aber auch beide können mit Messern versehen sein, um den Abtrennvorgang vom Magazin 59 in einzelne Befe­ stigungselemente zu bewirken. Falls dieses gewünscht ist, kann auch ein von dem Trennteil 87 bzw. dem zweiten Trennteil 90 gesondert vorgesehenes Messer vorgesehen sein.
Die oben beschriebenen Elemente gehören zu der Definition "Trennmittel" oder "Teilungsmittel" für das Magazin 59 in eine Vielzahl von Befestigungselementen 61.
Die Bewegung des Trennteils 87 wird durch eine Schraube 89 begrenzt, die in einem Ausschnitt 88 des Hauptgehäuses 78 angeordnet ist. Um die stabförmigen Endabschnitte des Befestigungselementes 61 durch die Nadeln 91 hindurchzu­ treiben, ist ein Stoßmechanismus für die stabförmigen Endabschnitte vorgesehen. Der Stoßmechanismus weist ein Oberteil 101 auf, welches ein mit einem Schlitz 102 A ver­ sehenes Haltemittel 102 zum Halten zweier Nadelstößel 103 besitzt (siehe Fig. 8).
Das Haltemittel 102 ist in dem Führungsschlitz 78 B gleit­ bar und durch eine Platte 93 in dem Schlitz 78 B in der vorgesehenen Stellung gehalten, wobei die Platte 93 in der in Fig. 8 dargestellten Weise durch Schrauben am Hauptgehäuse 78 befestigt ist.
Die Platte 93 ist mit einer einer Bewegungsbegrenzung dienenden Ausnehmung 93 A versehen, in welcher ein Begren­ zungsstift 102 B angeordnet ist, welcher von dem Halte­ mittel 102 gehalten ist. Das Oberteil 101, das Halte­ mittel 102 und die Nadelstößel 103, die mit dem Halte­ mittel 102 verbunden sind, werden durch eine Feder 106 in einer oberen Stellung gehalten, wobei die Feder 106 durch einen Stift 105 gehalten ist, der in einer mit einer in Fig. 5 mit gestrichelten Linien eingezeichneten Bohrung eines Führungsteils 104 gleitbar angeordnet ist.
Auf diese Weise sind die Nadelstößel bzw. -kolben ober­ halb der Nadelmündungen gehalten. Auf der Grundplatte 71 ist eine mit Bohrungen 111 für die Nadeln 91 ver­ sehene erhabene Platte 110 angeordnet.
Die Wirkungs- bzw. Arbeitsweise der in den Fig. 5 bis 13 gezeigten Vorrichtung ist wie folgt:
  • 1. Das Magazin 59 wird dem Hauptgehäuse 78 entweder von der Dose 65 oder von der Schachtel 67 (siehe Fig. 5B) zugeführt, wobei die Dose 65 eine Magazinrolle aufweist und die Schachtel 67 einen hin- und hergefalteten Ma­ gazinabschnitt 59, wie dieses oben unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 bereits beschrieben worden ist. Der zugeführte Abschnitt des Magazins 59 wird in der in Fig. 5A gezeigten Weise auf das Rad 82 aufgelegt.
  • 2. Sodann wird der Knopf 80 gedreht, um die freien Endabschnitte 60 E (siehe Fig. 1) der Seitenteile 60 A und 60 B gegen den Boden des Horizontalschlitzes 78 C sowie durch den Führungsschlitz 87 A in das Trennteil 87 zu führen.
  • 3. Das Trennteil 87 wird sodann aus der in Fig. 5 gezeichneten Stellung nach links hinübergestoßen, um ein beispielsweise H-förmiges Befestigungselement von der Magazin 59 abzutrennen, indem eine Kante des zweiten Trennteils 90 (siehe Fig. 5) auf die Seitenteile 60 A und 60 B des Magazins 59 einwirkt. Dieses bewirkt eine Durchtrennung der Seitenteile 60 A und 60 B und damit die Ausbildung eines Befestigungselementes 61, wobei die Art der Abtrennung von der Ausbildung und Schärfe der Trennkante abhängt.
  • 4. Danach wird das das Befestigungselement 61 hal­ tende Trennteil 87 weiter nach links bewegt (siehe Fig. 5), bis es einen Punkt erreicht, in dem die stabförmigen Endabschnitte 61 A und 61 B des Befestigungselementes 61 sich oberhalb von Schlitzen 91 A der Nadeln 91 befinden (siehe Fig. 6 und 7). Das Befestigungselement 61 wird vorzugsweise unter einem strammen oder zumindest verhält­ nismäßig engen Paßsitz in einen Schlitz 87 A eingeführt, so daß es sich ohne weiteres leicht mit einem Tragkörper 86 bewegt. Die Nadeln 91 werden in der gezeigten Weise durch ein Verriegelungsmittel 91 B in Stellung gehalten Jede Nadel 91 besitzt einen Schlitz 91 A, dessen Abmes­ sung der Abmessung der stabförmigen Endabschnitte 61 A, 61 B des Befestigungselementes 91 entspricht. Außerdem besitzen die Nadeln 91 jeweils einen engeren Abschnitt 91 C, der es dem dünneren Faden 61 C gestattet, sich durch diesen engeren Abschnitt 91 C zu erstrecken. Auf diese Weise sind die stabförmigen Endabschnitte 61 A und 61 B des Befestigungselementes 61 sicher in den Nadeln 91 ge­ halten, wenn sich die stabförmigen Endabschnitte 61 A und 61 B durch die Nadeln 91 bewegen.
  • 5. Geht man nunmehr davon aus, daß zwei Gegenstände 115 A und 115 B wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, ange­ ordnet sind, wobei der eine Gegenstand 115 A auf dem ande­ ren Gegenstand 115 B und dieser wiederum auf der erhabenen Platte 110 liegt, so wird bei dieser Anordnung nunmehr das Hauptgehäuse 78 nach unten gedrückt, um die Nadel­ spitzen 91 E in der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Weise durch die Gegenstände 115 A, 115 B in die Bohrungen 111 und anschließend in Bohrungen 70 A der Grundplatte 71 des Doppel-Nadel-Befestigers 70 zu bewegen.
  • 6. Zu diesem Zeitpunkt wird das Oberteil 101 in der in Fig. 9 gezeigten Weise nach unten bewegt, um mit den Nadelstößeln 103 die stabförmigen Endabschnitte 61 A und 61 B des Befestigungselementes 61 vorzugsweise gleich­ zeitig durch die Nadelschlitze 91 A zu stoßen, wobei sich der Faden 61 C zwischen den beiden Nadeln 91 erstreckt.
  • 7. Wenn die Nadelstößel 103 sich soweit nach unten erstrecken, wie dieses in Fig. 10 dargestellt ist, geraten die stabförmigen Endabschnitte 61 A und 61 B aus den ausge­ schnittenen Abschnitten 91 E (siehe Fig. 8) der Nadeln 91 heraus und sorgen auf diese Weise für eine Verbindung der Gegenstände 115 A und 115 B, wie dieses in Fig. 11 gezeigt ist. Das für das Befestigungselement 61 benutzte Kunststoff­ material besitzt vorzugsweise ein so großes Rückstellver­ mögen, daß es die in Fig. 11 dargestellte Form annimmt.
Es versteht sich, daß die Schrittfolge der beschriebenen Arbeitsschritte im Rahmen der vorliegenden Erfindung modifiziert werden kann. So kann beispielsweise das Hauptgehäuse 78 zunächst abwärtsbewegt werden, um die Gegenstände 115 A und 115 B mit den Nadeln 91 zu durch­ dringen, und das Trennteil 87 kann erst dann bewegt wer­ den, um ein Befestigungselement 61 vom Magazin 59 abzu­ trennen und das Befestigungselement 61 in Stellung zu bringen, woraufhin erst dann die Nadelstößel 103 ent­ sprechend abwärtsbewegt werden.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen eine Variante des in den Fig. 5 bis 13 gezeigten Befestigers. Bei dieser Ausbildung wird statt zweier Nadeln nur eine Nadel 91 benutzt, so daß lediglich ein stabförmiger Endabschnitt 61 A durch die eine Nadel 91 und die beispielsweise aus Stoff be­ stehenden Gegenstände 115 A und 115 B getrieben wird. Lediglich durch Zurückbewegen derjenigen Nadel 91, die normalerweise auf der linken Seite in Fig. 14 sein würde, wird erreicht, daß sich der stabförmige Endabschnitt 61 B frei abwärtsbewegt, wenn der Nadelstößel 103 den stabförmigen Endabschnitt 61 A durch die Nadel 91 bis zu demjenigen Punkt nach unten stößt, in dem der Endab­ schnitt 61 A aus der Nadel 91 in der in Fig. 15 darge­ stellten Weise herausspringt. Fig. 16 zeigt das Befesti­ gungselement 61 in angebrachter Endstellung, in welcher es die beiden Gegenstände 115 A und 115 B verbindet.
Die Fig. 16A und 16B zeigen schematische Darstellungen einer automatisierten Verwirklichung des in Fig. 5 gezeigten Befestigers 70. Um die verschiedenen Bauteile der Maschine zu betreiben, d. h. also um das Magazin 59 durch Drehen des Rades 82 zuzuführen, bewegt der Träger das Trennteil 87, um das Befestigungselement 61 von dem Magazin 59 abzutrennen und das Befestigungselement 61 zwecks Ausgabe und Anbringung durch die Nadeln 91 in Stellung zu bringen. Weiterhin wird das Hauptgehäuse 78 bewegt, um zu veranlassen, daß die Nadeln 91 die mit dem Befestigungselement 61 zu versehenden Gegen­ stände durchdringen. Außerdem werden die Nadelstößel 103 über das Oberteil 101 durch die Nadeln 91 bewegt, um die stabförmigen Endabschnitte 61 A und 61 B des Be­ festigungselementes 61 durch die Nadeln 91 hindurchzu­ bringen. Für diese Arbeitsgänge ist eine Anzahl fest angeordneter, druckmittelbetätigter Zylinder 132, 140 und 143 vorgesehen, die mit Kolbenstangen versehen sind. Außerdem ist ein Schrittmotor 130 an dem Befestiger 70 angeordnet.
Für eine Versorgung mit Druckmittel, beispielsweise Druckluft oder Gas, sorgt ein Kompressor 129. Statt gasförmiger Druckmittel kann beispielsweise auch Öl oder Hyraulikflüssigkeit Verwendung finden. Der Druck­ mittelzu- und -abstrom zu bzw. von den Zylindern 132 A 140 A und 143 A wird von Magnetventilen 133, 141 und 144 gesteuert.
Das Magnetventil 133 ist in den Fig. 16A und 16B als Block dargestellt. Es kann als Vierweg-Doppelmagnet­ ventil ausgebildet sein, wie dieses beispielsweise im US-PS 33 06 144 gezeigt ist. Die Magnete sind mit 133 A und 133 B bezeichnet (siehe Fig. 16B). Die Magnetventile 141 und 144 sind in den Fig. 16A und 16B ebenfalls als Blöcke dargestellt. Sie können als Dreiweg-Einfachmagnetventil ausgebildet sein und mittels Federkraft in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wie dieses ebenfalls in der US-PS 33 06 144 gezeigt ist.
Um die Magnete 133 A, 133 B und die Magnete 141 A bzw. 144 A der Magnetventile 141 bzw. 144 zu steuern, die ebenfalls in Fig. 16B dargestellt sind, ist ein schematisch dargestelltes Fußpedal 125 vorgesehen, welches beispielsweise in der Textilindustrie benutzt werden kann und mit einer Rückstellfeder 126 versehen ist.
Ein Motor 127 treibt eine Antriebswelle 128 an, die eine Anzahl geeignet geformter Zeitschaltnocken 129 A bis 129 D aufweist, welche sich mit der Antriebswelle 128 A drehen. Die Nocken 129 A bis 129 D betätigt mit gestrichelten Linien angedeutete Nockenfolgemittel, um das Öffnen und Schließen von Schaltern 131, 142, 145 sowie gekoppelte Schalter 134 und 135 zu betätigen.
Durch Betätigen des Motors 127 werden die vorstehend erwähnten Schalter 134, 135, 142 und 145 an die Magnete 133 A, 133 B, 141 A und 144 A der Magnetventile 133, 141 und 144 aufeinanderfolgend gesteuert, um die Maschine in der oben beschriebenen Weise zu steuern. Zusätzlich gibt der Schalter 131 ein Signal an den Schrittmotor 130, um das Magazin 59 um einen Schritt zuzuführen bzw. vorzustellen.
Die Fig. 17 bis 26 zeigen eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigers, mit welcher Köpfe 162 A bis 162 C (siehe Fig. 22) verschiedener Größe anzubringen sind, die unterschiedliche Lochabstände aufweisen und an einem beispielsweise aus Tuch bestehenden Gegenstand wie einem Mantel angebracht werden sollen.
In den meisten Einzelheiten stimmt die in den Fig. 17 bis 26 dargestellte Vorrichtung mit der Vorrichtung gemäß Fig. 5 überein. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die Nadeln 91 und die Nadelstößel 150 für die Nadeln 91 derart angeordnet sind, daß Knöpfe 162 A bis 162 C mit unterschiedlichen Lochabständen an beispielsweise aus Textilien bestehenden Gegenständen angebracht werden können, ohne daß es erforderlich ist, für jede neue Knopf- bzw. Knopflochdimension eine andere Vorrichtung zu benutzen.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen zwei Gelenkteile 140 A und 140 B, die auf einer mit einem engeren Abschnitt 141 A versehenen Achse 141′ angeordnet sind. Die beiden Gelenkteile 140 A und 140 B sowie die Achse 141′ sind an einem Verlängerungsteil 142′ des Hauptgehäuses 78 abgestützt. Der breitere Abschnitt der Achse 141′ ruht oben auf dem Gelenkteil 140 B und hindert dieses daran, sich nach unten zu bewegen. Die Gelenkteile 140 A und 140 B tragen einen gleitbar an ihnen angeordneten Kolben, der ein Oberteil 148 aufweist, welches bezüglich eines oberen Stoßteils gleitbar und im Bogen um die Bodenfläche eines Bauteils 146 beweglich ist.
Das Kolbenoberteil 148 wird durch eine Feder 149 gegen das Bauteil 146 gedrückt. Die Feder 149 ist um einen Mittelstift 147 herum angeordnet, der jeweils auf dem Gelenkteil 140 A bzw. 140 B ruht. Der untere Endabschnitt des Kolbens besitzt einen dünneren, als Nadelstößel 150 ausgebildeten Abschnitt, der in den Schlitz 91 A der zugehörigen Nadel 91 paßt, um das Befestigungselement 61 in die Nadel 91 hinein und durch diese hindurch zu stoßen.
Die Kolbenbewegung ist durch einen mit der Achse 141′ verbundenen Begrenzungsstift 141 A″ begrenzt. Der Begrenzungsstift 141 A″ ist in einem Schlitz 145 A′ angeordnet, der in der Wandung eines Zylinders 145′ vorgesehen ist. Der Zylinder 145′ ist an seinem oberen Ende in der in den Fig. 17 bis 19 gezeigten Weise an dem Bauteil 146 befestigt.
Die Wirkungs- bzw. Arbeitsweise der in den Fig. 17 bis 19 dargestellten Vorrichtung ist im wesentlichen wie folgt:
  • (a) Ein Knopf 170 und ein Tuch 171 werden in der in Fig. 29 - dort im Endzustand der Verbindung - gezeichneten Art und Weise auf einer mit einem bogenförmigen Kanal 161 versehenen Platte (siehe Fig. 21) angeordnet, durch welche hindurch sich die Nadeln 91 erstrecken können, um die stabförmigen Endabschnitte des Befestigungselementes 61 gemäß den Fig. 27 bis 29, insbesondere Fig. 29 unter das Tuch 181 zu bringen.
  • (b) Ein in dem Schlitz 87 A des Trennteils 87 angeordnetes Befestigungselement 61 wird über die Nadeln bewegt, nachdem es in der oben beschriebenen Weise von dem Magazin 59 abgetrennt worden ist.
  • (c) Danach wird das Bauteil 146 nach unten bewegt, um den Nadelstößel 150 zu veranlassen, die stabförmigen Endabschnitte des Befestigungselementes 61 in den oberen Abschnitt der Nadeln 91 zu bringen, wie dieses in Fig. 24 gezeigt ist.
  • (d) Der Trennteil 87 und die Nadelstößel 150 werden sodann zurückgezogen, wie dieses in Fig. 25 gezeigt ist.
  • (e) Zu diesem Zeitpunkt werden die Gelenkteile 140 A und 140 B geschwenkt (siehe Fig. 20), um sie über zwei benachbarte Löcher eines Knopfes derart zu bringen, wie er in den Fig. 27 bis 29 gezeigt ist.
  • (f) Das Hauptgehäuse 78 wird sodann nach unten gedrückt, wie dieses oben bereits beschrieben ist, damit die Nadeln 91 durch die Löcher des betreffenden Knopfes und das unter dem Knopf befindliche Tuch bewegt werden, bis sie sich in den Kanal 161 der Platte 160 (in entsprechender Weise wie in Fig. 9) hineinerstrecken.
  • (g) Nunmehr werden die Nadelstößel 150 wiederum in die Schlitze 91 A der Nadeln 91 eingeführt, wie dieses in Fig. 26 gezeigt ist, um die stabförmigen Endabschnitte des Befestigungselementes 61 durch die Nadeln 91 zu treiben, wo bei sich die Nadeln 91 bereits durch die Löcher des betreffenden Knopfes und durch das Tuch erstrecken, um die stabförmigen Endabschnitte des Befestigungselementes schließlich in der in Fig. 29 gezeigten Weise anzubringen.
Die Fig. 30 bis 37 zeigen einen von Hand zu betätigenden Befestiger 178, der nach den gleichen Prinzipien arbeitet wie der in den Fig. 4 bis 15 dargestellte und oben beschriebene Befestiger 70, um ein von dem Magazin 59 abgetrenntes Befestigungselement 61 abzugeben bzw. anzubringen.
Der Befestiger 178 weist ein Gehäuse 179 auf, an dem ein Handgriff 180 an der Stelle 181 (siehe Fig. 32 bis 34) gelenkig befestigt ist. Der Handgriff 180 wirkt auf ein Verbindungsglied 183, welches an der Stelle 182 am Handgriff 180 befestigt ist, um ein Zahnsegment 184 rückwärts und vorwärts zu schwenken, welches seinerseits an der Stelle 185 am Verbindungsglied 184 und an der Stelle 184 A am Gehäuse 179 angelenkt ist.
Das Zahnsegment 184 wird durch eine Feder 194 in Fig. 32 nach rechts gedrückt. Die Feder 194 ist in einer Ausnehmung 193 des Gehäuses 179 angeordnet und stützt sich dort an einem Ende ab. Die Feder 194 wirkt an einem an der Stelle 192 am Zahnsegment 184 befestigten Stift 191 und über diesen Stift 191 auf das Zahnsegment 184. Letzteres treibt über seine Zähne einen Stößel 186 an, der mit Ausnehmungen 186 A für die Zähne des Zahnsegmentes 184 versehen ist.
Das Magazin 59 ist in einem dosenartigen Behältnis 186 in einer um einen Stift 196 A aufgerollten Form angeord­ net. Das Behältnis 196 kann vom Gehäuse 174 des Befestigers 178 mittels Schrauben 197 ausgewechselt werden. Das Ma­ gazin 59 wird durch eine Öffnung 196 B des Behältnisses 196 geführt und sodann über einen Schlitz 198 sowie ein Zuführrad 199 desjenigen Typs, wie er bereits oben be­ schrieben ist.
Das Zuführrad 199 weist zwischen Ausnehmungen 199 B vor­ handene Rippen 199 A für das Magazin 59 auf. Die Rippen 199 A passen in die Ausnehmungen 60 D zwischen den Quer­ stegen 60 C und den Seitenteilen 60 A, 60 B und sind dort angeordnet, wie dieses oben unter Bezugnahme auf Fig. 4 bereits beschrieben worden ist.
Das Zuführrad 199 und seine Teile sind von einer bei­ spielsweise mit einem Freilauf versehenen Ein-Weg-Rolle oder einer entsprechenden Kupplung gehalten, so daß das Zuführrad 199 zwecks Zuführung des Magazins 59 in einer Richtung drehen kann. Eine solche Ein-Weg-Rolle ist beispielsweise unter der Bezeichnung "Drawn Cup Over­ running Roller Clutch" der Firma Torrington Company of Connecticut im Handel). Eine andere Ausgestalltung ist beispielsweise in der US-PS 36 52 001 beschrieben
Die Ein-Weg-Rolle wird über ein Zahnrad 199 C angetrieben, welches an die Rolle angekuppelt ist (siehe Fig. 36). Das Zahnrad 199 C wird wiederum von einem Zahnrad 186 C des Stößels 186 angetrieben. Das Zuführrad 199 ist auf einer Welle 199 E montiert, welche in Bohrungen des Gehäuses 179 gelagert ist, die nach Entfernen des Ge­ häusedeckels zugänglich sind.
Das Magazin 59 wird einem Tragkörper 216 zugeführt, welcher von der Art ist, wie der oben beschriebene Trag­ körper 86 bzw. das Trennteil 87. Der Tragkörper 216 wird bei der Anordnung gemäß den Fig. 33 und 34 durch Federn 217 und 218 nach rechts gedrückt. Die Feder 217 stützt sich an ihrem rückwärtigen Ende gegen ein Steck­ teil 219 ab.
Das Magazin 59 wird in Befestigungselemente 61 aufgeteilt, indem die Seitenteile des Magazins 59 mit einem Trenn­ teil 220 in Eingriff kommen, wie dieses in den Fig. 31 und 37 gezeigt ist, wenn sich der Tragkörper 216 unter Federdruck aus der in Fig. 33 dargestellten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 34 bewegt. Die Fig. 34 und 37 zeigen den Tragkörper 216 während er ein Befestigungs­ element in Stellung hält, damit dieses durch den Schlitz 190 A der Nadel 190 mittels des Stößels 186 gestoßen wird.
Um den Tragkörper 216 nach Abgabe bzw. Anordnung oder Befestigung des Befestigungselementes 61 zurückziehen zu können, ist ein Schwenkteil 211 vorgesehen, welches sich durch eine Ausnehmung 212 in einem Gleitteil 210 erstreckt und von einem Stift 213 gelenkig gehalten ist (siehe Fig. 32 und 35).
Nach einem Vorwärtshub des Stößels 186 kann sich das Gleitteil 210 frei mit ihm vorwärtsbewegen, nachdem sich die von Ausnehmungen 186 D und 186 F abgestützte Feder 186 E voll entspannt hat. Unter dem Druck der Federn 217 und 218 bewegt sich mithin der Tragkörper 216 in Fig. 43 nach rechts in die in den Fig. 34 und 37 gezeigte Stel­ lung und dreht auf diese Weise das Schwenkteil 211 um den Stift 213. Die Drehung ist zu diesem Zeitpunkt auf­ grund der Vorwärtsstellung des Stößels 186 möglich.
Beim Öffnen des Handgriffes 180 wird das Gleitteil 210 durch den Stößel 186 nach rückwärts bewegt und dreht das Schwenkteil 211 im Uhrzeigersinne (siehe Fig. 31) und läßt den Tragkörper 216 in die Stellung gemäß Fig. 33 zurückkehren, in welcher er das Magazin 59 nun wiederum aufnehmen kann.
Bei dieser Vorrichtung wird das Magazin 59 dem Trag­ körper 216 beim Rückhub zugeführt, wenn der Stößel 186 damit beginnt, die Feder 186 E zusammenzupressen und das Zahnrad 186 C mit den Zähnen des Zahnrades 199 C in Eingriff kommt.
Die Arbeitsweise des von Hand zu betätigenden Befestigers gemäß den Fig. 30 bis 37 ist zusammengefaßt wie folgt:
  • (a) Das Magazin 49 wird dem Tragkörper 216 zugeführt.
  • (b) Der Handgriff 180 wird zusammen- bzw. niederge­ drückt und veranlaßt den Stößel 186 sich vorwärts zu bewegen. Dieses ergibt eine Abtrennung eines Befestigungs­ elementes 61 von dem Magazin 59 und führt zu einem Instellungbringen des Befestigungselementes 61, welches durch die Nadel 190 hindurchgestoßen werden soll.
  • (c) Der Stößel 186 fährt sodann in seiner Vorwärtsbe­ wegung fort, um mit dem stabförmigen Endabschnitt des Be­ festigungselementes 61 in Eingriff zu kommen und diesen durch die Nadel 190 hindurchzustoßen.
  • (d) Beim Rückhub und unter dem Druck der Feder 194 wird der Stößel 186 aus der Nadel 190 zurückgezogen und ver­ ursacht hierdurch eine Rückkehr des Tragkörpers 216 und sodann eine Zuführung des Magazins 59 in den Tragkörper 216, um den Befestiger für den nächsten Benutzungsvorgang bereitzumachen.
Fig. 38 zeigt eine Version des Befestigers gemäß den Fig. 30 bis 37 mit einem Kraftantrieb, der beispielsweise durch ein Druckmittel oder aber auch elektrisch ausge­ bildet sein kann. Die Bauteile stimmen im wesentlichen mit dem Befestiger gemäß den Fig. 30 bis 37 überein mit der Ausnahme, daß der Stößel 186 durch eine modifizierte Ausführung eines druckmittelbetätigten Systems angetrieben wird, wie dieses im US-PS 36 59 769 dargestellt und beschrieben ist.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 38 wird ein Druckmittel wie Preßluft oder Gas gesteuert einem Zylinder 241 zugeführt, wobei die Steuerung durch einen Auslöser 231 erfolgt, der ein Ventil 237 betätigt. Der Auslöser 231 ist bei 232 gelenkig am Gehäuse gelagert und in einem Fingerloch 230 angeordnet. Wird der Auslöser 231 gegen eine Rück­ stellfeder 233 niedergedrückt, so verursacht dieses, daß eine gleitbare Stange 234, die an der Stelle 236 gelenkig am Auslöser 231 angelenkt ist, sich in Fig. 38 nach rechts bewegt. Ein Finger 234 A der Stange 234 dreht dabei das Ventil 237, welches volle Abschnitte 237 A auf­ weist, die für eine Drehung in einer Ausnehmung angeord­ net sind, welche im Gehäuse und einer Leitung 237 B aus­ gebildet ist, die sich durch einen Teil des Gehäuses erstreckt, wie dieses in Fig. 11 der US-PS 36 59 769 dargestellt ist.
In seiner gedrehten Stellung strömt Gas, welches durch einen Pfeil dargestellt ist, durch eine Bohrung 239 A eines Steckers 239 und sodann durch die Leitungen 237 B und 241 A, um einen Kolben 242 in Fig. 38 nach links zu bewegen.
Auf diese Weise preßt der Kolben 242 eine Rückstellfeder 243 zusammen, um den Stößel 186 in Fig. 38 nach links zu bewegen. Beim Loslassen des Auslösers 231 bewegt sich die Stange 234 nach links und dreht das Ventil 237 in die in Fig. 38 gezeigte Stellung, woraufhin das Gas aus einer Auslaßöffnung 240 des Zylinders 241 entweicht. Die Rückstellfeder 243 bewegt sodann den Kolben 242 und den an dem Kolben 242 befestigten Stößel 186 in ihre Anfangsstellung zurück, um die Funktionen auszuführen, die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 30 bis 37 be­ schrieben worden sind.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln einer magazinartigen Anord­ nung zu einzelnen Befestigungselementen sowie zum Ausgeben und Anbringen der vereinzelten Befestigungs­ elemente, wobei die magazinartige Anordnung zwei längliche, ungeteilte Seitenteile und eine Vielzahl von dazwischen angeordneten Querstegen aufweist, gekennzeichnet durch
  • a) ein auswechselbares Behältnis (65, 67, 196), in welchem die magazinartige Anordnung (59) unterge­ bracht ist,
  • b) ein Vorschubrad (82, 199) zum Zuführen der magazin­ artigen Anordnung, welches mit Ansätzen (82 A, 199 A) ausgebildet ist, die mit den Querstegen (61 C) in Eingriff kommen,
  • c) einen Tragkörper (86, 216) zur Halterung der Seitenteile der magazinartigen Anordnung und zur Führung dieser zu einem Trennteil (90, 220) für die Trennung der Seitenteile (61 A, 61 B) zwischen zwei benachbarten Querstegen (61 C) und die Bildung eines H-förmigen Befestigungselementes (61),
  • d) einen Stoßmechanismus (Fig. 8), um die stabförmi­ gen Endabschnitte (61 A, 61 B) der abgetrennten Befestigungselemente (61) durch mindestens eine Nadel (91, 190) auszugeben und das Befestigungs­ element anzubringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Nadel (190) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nadeln (91) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stoßmechanismus zwei Gelenkteile (140 A, 140 B) zum Einstellen des Abstandes zwischen den Nadeln (91) aufweist.
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