DE2463224C2 - 7-(Oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende Arzneimittelzubereitungen - Google Patents
7-(Oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende ArzneimittelzubereitungenInfo
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- DE2463224C2 DE2463224C2 DE19742463224 DE2463224A DE2463224C2 DE 2463224 C2 DE2463224 C2 DE 2463224C2 DE 19742463224 DE19742463224 DE 19742463224 DE 2463224 A DE2463224 A DE 2463224A DE 2463224 C2 DE2463224 C2 DE 2463224C2
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D473/00—Heterocyclic compounds containing purine ring systems
- C07D473/02—Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6
- C07D473/04—Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms
- C07D473/06—Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3
Description
In der DE-AS 12 33 405 werden 7-(OxoaIkyl)-l,3-dimethyIxanthine beschrieben, die eine ausgeprägte gefäßerweiternde
Wirkung bei geringer Toxizität aufweisen sollen. Außerdem sind aus der DE-AS 12 35 320
l-(OxoalkyI)-3,7-dimethylxanthine bekannt, die eine signifikante gefäßerweiternde Wirkung zeigen.
Es wurde nunmehr gefunden, daß 7-(Oxoalkyl)-l,3-dialkyIxanthine spezieller Struktur eine ausgeprägte skelettmuskeldurchblutungssteigernde
Wirkung bei geringer Toxizität haben.
Gegenstand vorliegender Erfindung sind demgemäß Arzneimittelzubereitungen, die durch den Gehalt an
einer Verbindung der allgemeinen Formel I als Wirkstoff gekennzeichnet sind,
R °
N > Ν — A — C-CH3 (I)
A λ <> I!
N N O
I
R2
in der R1 und R2 gleich sind und jeweils geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 3 oder4 C-Atomen darstellen
und A einen Alkylenrest mit bis zu 3 C-Atomen bedeutet, der noch durch eine Methylgruppe substituiert
sein kann, ausgenommen Arzneimittelzubereitungen, welche 7-(3-Oxobutyl)-l,3-di-n-butylxanthin als Wirkstoffenthalten.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittelzubereitungen können in an sich bekannter Weise konfektioniert sein
und insbesondere pharmakologisch zulässige Hilfs- und Trägerstoffe enthalten.
Für die Verabreichung bei menschlichen Patienten eignen sich z. B. Tagesdosen von 600 mg Wirkstoff, welche
sehr bequem in Pillenform eingenommen werden können, wobei jede Pille eine Wirkstoffdosis von 200 mg enthält.
Die in den beanspruchten Arzneimittelzubereitungen enthaltenen Wirkstoffe können in an sich bekannter
Weise, dadurch hergestellt werden, daß man bei erhöhten Temperaturen und gegebenenfalls in Anwesenheit
eines Lösungsmittels entweder
a) entsprechend substituierte 1,3-Dialkylxanthine der allgemeinen Formel II
(Π)
in der R, und R2 die oben angegeben Bedeutung haben, bei erhöhter Temperatur im alkalischen Medium
mit crjf-ungesättigten Methylketonen der allgemeinen Formel III
H2C = C-C-CH3
R O
in der R Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeutet, umsetzt, oder
b) Alkalimetallsalze der 1,3-Dialkylxanthin-Derivate der allgemeinen Formel II, in der R1 und R2 die oben
angegebene Bedeutung haben, mit Oxoalkylhalogeniden der allgemeinen Formel IV
CH3-C-A—Hai
Il ο
in der A die oben angegebene Bedeutung hat und Hai ein Halogenatom, vorzugsweise Brom oder Chlor,
bedeutet, umsetzt
Die beschriebene Umsetzungen werden vorzugsweise bei Temperaturen von 40 bis 800C, gegebenenfalls bei
erhöhtem oder vermindertem Druck, aber gewöhnlich bei Atmosphärendruck, durchgeführt. Die einzelnen
Ausgangsverbindungen können in stöchiometrischen Mengen oder im Überschuß angewendet werden. Die
Alkalisalze im Verfahren b) können entweder vorher oder in der Reaktion selbst dargestellt werden.
Als Lösungsmittel kommen mit Wasser mischbare Verbindungen in Frage, vorzugsweise niedere Alkohole,
wie Methanol, Propanoi, Isopropanoi und die verschiedenen Butanole, ferner Aceton, Pyridin, Triäthyhmir.,
mehrwertige Alkohole, wie Äthylenglykol, sowie Äthylenglykolmonomethyl(äthyl)-äther.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittelzubereitungen zeichnen sich durch ausgeprägte skelettmuskeldurcblutungssteigernde
Wirkung bei geringer Toxizität aus:
Männliche und weibliche Katzen (1,5 bis 3,1 kg) werden durch intraperitoneale Injektion mit Urethan/Chloralose
(120/60 mg/kg) anästhesiert. Über ein Kunststoffrohr wird den Tieren intravenös (in die
V. antebrachii ceph.) Pentobarbital injiziert. Die intraduodenale Verabreichung de?zu untersuchenden Verbindungen
wird mittels eines Kunststoffkatheders durchgeführt, der in das Duodenum eingeführt wird. Nach
Durchschneiden der Wadenmuskelhaut wird der sciatische Nerv durchtrennt und die Achillessehne mit einem
isometrischen Kräfteüberträger verbunden (SWEMA, SG3). Um konstante Unterschiede und eine Ruhespannung
von 100 ρ aufrechtzuerhalten, wird die Hinterpfote am Tibia mit einer Klammer festgehalten. Die Muskeln
werden mit Rechteckwilleninvulsen von 4 msec Dauer, einer Frequenz von 2 Hz und einer Spannung von
50 V direkt stimuliert. Um dip Muskeln feucht und bei normaler Temperatur zu halten, werden sie kontinuierlich
mit einer 0,9prozentigen Natriiv^chloridlösung bei 38°C überspült. Der femorale Blutstrom wird durch
eine verstellbare Okklusion an die Arterie vermindert, was zu einer Verminderung der Kontraktibilität von etwa
30% führt. Nach Erreichen einer konstanter. Kcp.traktionskraft wird das Trägermaterial (Methocel) injiziert,
gefolgt von der intraduodenalen Injektion der zu untersuchenden Verbindung.
Als Vergleichssubstanzen diente die bekannte Verbindung Pentoxyphyllin (l-(5-Oxohexyl)-3,7-dimethylxanthan)
sowie die Verbindung l,3-Dimethyl-7-(2-oxopropyl)xanthin (Verbindung B).
Die Versuchsergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I zusammengefaßt:
20
25
30
35
40
Untersuchte Verbindung |
Dosis
mg/kg i. d. |
π |
Erhöhung
der Skelett- muskelkon- traktibilität |
(Mittelwert) | |||
Pentoxyphillin | 0,8 5 |
3 4 |
0 9,1 |
(B) | 5 12,5 |
3 2 |
4,6 6,3 |
Beispiel 5 der Erfindung | 0,8 12,5 |
2 2 |
8,7 12,2 |
Diese Versuchswerte bestätigen, daß die erfindungsgemäße Verbindung schon in sehr niedriger Dosierung
einen unerwartet hohen Effekt ergibt. So ist die erste Vergleichssubstanz in einer Dosis von 0,8 praktisch wirkungslos
und die Vergleichssubstanz B ergibt in einer um das 6fache höheren Dosis sogar eine Erniedrigung statt
eine Erhöhung der Kontraktibilität.
Dagegen ist die Wirkung der erfindungsgemäßen Substanz im ganzen breiten Dosierungsbereich von etwa 1,0
bis 1,25 erstaunlich gleichmäßig hoch (8,7 bis 12,2% Erhöhung).
Die erfindungsgemäßen Arzneimittelzubereitungen können in oral verabreichbarer Form eingesetzt werden,
wie Tabletten und Kapseln, Pillen, Sachets, Granulate, Pulver, Kaugummi, Suspensionen, Emulsionen und
Lösungen, wobei Tabletten und Kapseln bevorzugt werden. Derartige Zubereitungen können übliche und pharmakologisch
verträgliche Verdünnungsmittel, Bindemittel, Dispergierhilfen, oberflächenaktive Stoffe, schmierend
wirkende Mittel, Überzugsmaterialien, Geschmacksstoffe, Farbstoffe, Lösungsmittel, Verdickungsmittel,
45
50
55
60
65
Suspendierhilfsstoffe, Süßstoffe und/oder andere übliche Zusatzstoffe enthalten, z. B. Gelatine, Laktose,
Stärke, Talkum, Magnesiumstearat, hydrierte Öle, Polyglykole und Sirupe.
Tabletten und Kapseln oder ähnliche Verabreichungsformen enthalten vorgegebene Dosiseinheiten. Bei Granulaten,
Pulvern, Suspensionen und Lösungen oder ähnlichen Verabreichungsformen kann die Arzneimittelzubereitung
ebenfalls eine vorgegebene Dosiseinheit enthalten, oder es handelt sich um Großpackungen, aus
denen die gewünschte Dosierung entnommen wird.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittelzubereitungen können auch in injizierbarer Form konfektioniert werden,
z. B. als wäßrige oder nicht-wäßrige Lösung, Suspension oder Emulsion, wobei das flüssige Trägermedium
in pharmakologisch zulässiger Form vorliegen muß, wie als pyrogenfreies Wasser oder als parenteral verabreichbares
Öl. Es können auch Mischungen als Trägermedien eingesetzt werden. Die flüssigen Zubereitungen
enthalten zweckmäßig bakteriostatische Zusatzstoffe, Antioxidantien oder andere Konservierungsmittel, Puffersubstanzen,
um insbesondere den physiologischen pH-Wertbereich von 6,5 bis 7,0 einzustellen, Lösungsvermittler,
welche die Lösung mit dem Blut isotonisch machen, Verdickungsmittel, Suspendierhilfen oder andere
pharmakologisch zulässige Hilfsstoffe. Die injizierbaren Zubereitungen liegen entweder in Form von Ampullen
oder Wegwerf-Spritzen in vorgegebener Dosiseinheit oder als Großraumpackung vor, aus der die gewünschte
Dosierung entnommen wird, wie z. B. eine als Behälter dienende Flasche. Injizierbare Präparate können aber
auch aus festen Zubereitungen oder aus Konzentraten an Ort und Stelle hergestellt werden. Vorzugsweise sind
alle injizierbaren Präparate vorher steril gemacht worden.
In der nachstehenden Tabelle sind Beispiele für Verbindungen der Formel I aufgeführt, welche in den erfindungsgemäßen
Arzneimittelzubereitungen als Wirkstoffe enthalten sein können.
Bei- R] | R2 | A | Schmelzpunkt °C | Verbrennungsanalyse | O |
spiel | Lösungsmittel für | C HN | |||
Nr. | tJmkristall isation | ♦♦) | |||
(ber.: ♦) (geC: | |||||
_-/-*TT /~* LJ I"* LJ /"1LJ
Π-\_*4Π9— Π*ν^4Π9— — L, ΓΙ — L-ΓΙ 2—
CH3
-CH-(CH3J2 -CH-(CHj)2 -CH-CH2-
CH3
-CH-(CH3V -CH-(CH3V -CH1-CH2-1VC4H9— n-C4ri9— — CH2—
-CH-(CHj)2 -CH-(CHj)2 -CH2-
Π-1-4ΓΊ9— η-ν-4Γΐ9— —^V_, fl2^2— V_,ri2~"
(CHj)2-CH2-
-CH-(CH3J2 -CH-(CH3):
n-C4H,- n-C,H,-
-CH-
CH3 CH-(CHj)2 -CH-(CHj)2 -CH-
46
Benzin/Äthanol
Benzin/Äthanol
91
Benzin
Benzin
73
Äthanol
Äthanol
106
Benzin/Äthanol
Benzin/Äthanol
149
Benzin/Äthanol
Benzin/Äthanol
73
Benzin/Äthanol
Benzin/Äthanol
72
Benzin/Äthanol
Benzin/Äthanol
96
Benzin/Äthanol
Benzin/Äthanol
92
Benzin/Äthanol
Benzin/Äthanol
♦62,05 8,10 16,08 13,78
♦♦62,20 8,13 16,02 13,52
♦59,98 7,55 17,49 14,88
♦♦60,15 7,39 17,24 15,40
* 58,81 7,24
** 59,13 7,28
** 59,13 7,28
♦59,98 7,55
** 60,00 7:53
* 57,52 6,90
** 57,81 6,75
** 57,81 6,75
♦62 05 8,10
** 61,98 7,86
*59,98 7,55
♦♦60,16 7,40
♦61,06 7,84
♦♦61,17 7,85
18,29 18,09
17,49 17,01
19,16 18,97
16,08 16,21
17,49 17,44
16,75 16,98
15.67 15,52
14,98 15,51
16,42 16,54
13,78 14,16
14,98 14,88
14,35 14,10
* 58,81 7,24 18,29 15,67 ^58,90 7,17 18,27 15,92
Nachstehend wird die Herstellung einer Arzneimittelzubereitung in Tablettenform erläutert:
fto Ausgangsstoffe:
Wi rkstofT gemäß Formel I
Maisstärke (Feuchtigkeit: max. 6 bis 9 Gewichtsprozent)
Akaziengummi (pulverförmig) Laktose Sucrose Mg-Stearat
Wasser
ca.
g
g
g
g
g
4JOOg
g
4JOOg
g
Liter
Liter
Man verfährt zur Herstellung der Tabletten wie folgt:
Stufe A: Granulierung ,
Die Maisstärke wird in einem Heißluftstrom bei etwa 400C getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehalt auf etwa 6
bis 9 Gewichtsprozent zurückgegangen ist.
Anschließend werden die pulverformigen Ausgangsstoffe getrennt durch ein britisches Standard-40-Maschen-Sieb
gegeben.
Dann wird der Wirkstoff in einem Planetenmischer allmählich unter ständigem Rühren zunächst mit der Laktose
vermischt, worauf man nacheinander die Sucrose, die Stärke und das Akaziengummi hinzusetzt und nach
jeder Zugabe 5 Minuten durchmischt. Schließlich fügt man ca. 1 Liter Wasser hinzu, um eine granulierbare
Masse zu erhalten. Die noch feuchten Granulatkörner werden mittels eines britischen Standard-10-Maschen-Siebes
abgesiebt. Das Granulat wird dann auf flachen Blechen bei etwa 500C getrocknet.
Stufe B: Verdichtung
Die getrockneten Granulate werden durch ein britisches Standard-16-Maschen-Sieb abgesiebt. AnschlieEend
siebt man durch ein britisches Standard-40-Maschen-Sieb und erhält auf diese Weise 500 g Feinstaub. Das Talkum
und das Mg-Siearat werden durch ein biuischcs Ständaru^O-Maschcn-Sicb abgesiebt.
Die Hauptmenge der abgesiebten Granulate wird in einem Planetenmischer zuerst mit den 500 g Feinstaub
und dann mit Oem Talkum und dem Mg-Stearat versetzt, wobei man nach jeder Zugabe mindestens 10 Minuten
lang kräftig durchmischt. Nach dem letzten Zusatz setzt man das Mischen noch 20 Minuten fort.
Stufe C: Tablettieren
Man preßt aus der in Stufe B erhaltenen Mischung in einer üblichen Rotationsmaschine Tabletten, die jeweils
etwa 25 mg Wirkstoff enthalten. Gewünschtenfalls können die Tabletten auch mit einer vorgestanzten Bruchlinie
versehen werden, so daß auch die Verabreichung der halben Cisis möglich ist.
Aus dem Ansatz lassen sich etwa 100 000 Tabletten herstellen.
Abschließend werden die Tabletten durch Aufsprühen einer Überzugsmasse mit einem Oberflächenfilm versehen.
Die Tagesdosis entspricht etwa 1-4 Tabletten der vorstehenden Art.
Es werden Tabletten von 100 mg Eigengewicht hergestellt, die jeweils 25 mg eines Wirkstoffes von Tabelle II
enthalten, indem —.an die entsprechende Wirkstoflmenge in einer trockenen Mischung aus 89 Gewichtsprozent
Dicalciumphosphat, 7,5 Gewichtsprozent Stärke, 1,0 Gewichtsprozent Mg- oder Ca-Stearat und 2,5 Gewichtsprozent
mikrokristalliner Cellulose dispergiert und anschließend in einer üblichen Vorrichtung zu Tabletten
verdichtet.
In der vorstehend beschriebenen Weise werden mittels Nass-Granulation und anschließender Tablettierung
Tabletten mit einem Eigengewicht von 225 mg hergestellt. Jede Tablette hat die folgende Zusammensetzung:
Wirkstoff 50,0 mg
sprühgetrocknete Laktose 151,0 mg
vorgelierte Stärke 15,0 mg
Maisstärke 7,5 mg
Mg-Stearat 1,5 mg
Arzneimittelzubereitungen in Kapselform werden durch Füllen harter Gelatinekapseln mit den folgenden
Zusammensetzungen hergestellt:
Wirkstoff, Gewichtsteile 20 30 100
Laktose, Gewichtstelle 220 210 120
Injizierbare Arzneimittelzubereitungen werden durch Auflösen von 10 mg Wirkstoff in 2 ml Wasser und Verschließen
der Lösung in einer Glasampulle, die anschließend sterilisiert wird, hergestellt.
Claims (2)
1. Arzneimittelzubereitungen, gekennzeichnetdurch den Gehalt an einer Verbindung der allgemeinen
Formel I als Wirkstoff
(D
I Il I Il
in der R1 und R2 gleich sind und jeweils geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 3 oder 4 C-Atomen darstellen
und A einen Alkylenrest mit bis zu 3 C-Atomen bedeutet, der noch durch eine Methylgnippe substituiert
sein kann, gegebenenfalls zusammen mit pharmakologisch zulässigen Hilfs- und TrägerstofTai, ausgenommen
Arzneimittelzubereitungen, welche 7-(3-Oxobutyl)-l,3-di-n-butylxanthin als Wirkstoff enthalten.
2. Arzneimittelzubereitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff die Verbindung
7-(2-Oxopropyl}-l,3-di-n-büiylxanthin enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742463224 DE2463224C2 (de) | 1974-01-22 | 1974-01-22 | 7-(Oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende Arzneimittelzubereitungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462367 DE2462367A1 (de) | 1974-01-22 | 1974-01-22 | 7-(oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende arzneimittelzubereitungen |
DE19742463224 DE2463224C2 (de) | 1974-01-22 | 1974-01-22 | 7-(Oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende Arzneimittelzubereitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2463224C2 true DE2463224C2 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=25768206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742463224 Expired DE2463224C2 (de) | 1974-01-22 | 1974-01-22 | 7-(Oxoalkyl)-1,3-dialkylxanthine enthaltende Arzneimittelzubereitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2463224C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932489C (de) * | 1953-09-11 | 1955-09-01 | Hoffmann La Roche | Verfahren zur Herstellung von neuen Xanthinbasen und deren Salzen |
DE1233405B (de) * | 1964-09-05 | 1967-02-02 | Albert Ag Chem Werke | Verfahren zur Herstellung von 7-(Oxoalkyl)-1, 3-dimethylxanthinen |
-
1974
- 1974-01-22 DE DE19742463224 patent/DE2463224C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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