DE2460433C2 - Auswerfervorrichtung für eine Spritzgieß- oder Druckgießform, mit einem Flachauswerfer - Google Patents

Auswerfervorrichtung für eine Spritzgieß- oder Druckgießform, mit einem Flachauswerfer

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DE2460433C2 DE19742460433 DE2460433A DE2460433C2 DE 2460433 C2 DE2460433 C2 DE 2460433C2 DE 19742460433 DE19742460433 DE 19742460433 DE 2460433 A DE2460433 A DE 2460433A DE 2460433 C2 DE2460433 C2 DE 2460433C2
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
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Description

Auswerfervorrichtung für eine Spritzgieß- oder Druckgießform, mit einem Flachauswerfer flachrechtekkiger Querschnittsform, der an seinem dem Formhohlraum zugewandten Ende einen Ausctoßerabschnitt aufweist und der an seinem einer Auswerferplatteneinheit zugewandten Ende über einen Verbindungsteil mit der Auswerferplatteneinheit fest verbindbar ist und mit einem in einem auswerferseitigen Formteil raumfest gehaltenen, sich mindestens über eine Teilhöhe des Formteils erstreckenden Führungsteil, in dem der Rachauswerfer verschiebbar geführt ist
Die vorbeschriebene Auswerfervorrichtung ist durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden. Die formplattenseitige Führung sowie der Antrieb der Flachauswerfer erfolgt hierbei etwa gemäß der AT-PS 11 665, weiche indes Auswerfer mit rundem Querschnitt — also keine Flachauswerfer — zeigt.
In der Spritz- und Druckgießtechnik tritt in der Praxis das Problem auf, daß Werkstücke hergestellt werden müssen, die einseitig abstehende relativ dünne Rippen, Stege, Kragenteile od. dgl. aufweisen. Damit solche Werkstücke beim öffnen der Form vom Formkern abgestoßen werden können, ist es zwingend notwendig, daß man werkzeugformseitige Auswerfer im Bereiche dieser relativ dünnen und schlanken Stege, Rippen od. dgl. angreifen läßt. Da die Gestaltung des Ausstoßabschnittes eines solchen Auswerfers unmittelbar von der Gestaltung des Steges, der Rippe od. dgl. des Werkstücks abhängt, ist es selbstverständlich, daß wenigstens der am Steg od. dgl. des Werkstücks angreifende Endteil des Ausstoßabschnittes nicht breiter sein darf als der Steg, die Rippe od. dgl.
FQr einen Werkzeugformhersteller stellt sich das Problem, für den Ausstoßangriff an relativ schmalen und dünnen Stegen od. dgl. von Werkstücken geeignete Auswerfer zu finden. In der Praxis hat man sich bisher für solche Fälle derart geholfen, daß man einen im Querschnitt beispielsweise runden, normalisierten Auswerferstift auf Teilen seiner Länge derart abschleift, daß ein Ausstoßabschnitt übrigbleibt, welcher eine eigene Querschnittsdicke besitzt, welche die Querschnittsdicke des Steges od. dgL des Werkstücks, an dem er angreift, nicht überschreitet Da nun — wie bereits erwähnt — die Form und Stärke des angeschliffenen Ausstoßabschnittes abhängig von der Form und Dicke des Werkstücksteges ist, kommt es in der Praxis häufiger vor, daß werkzeugformseitig besonders dünne, schlanke und bisweilen relativ lange sogenannte Flachauswerfer erforderlich sind. Derartige Flachauswerfer sind bekannt (s. Mörwald »Einblick in die Konstruktion von Spritzgußwerkzeugen«, erschienen 1965 im Verlag Brunke Garreis, Hamburg, S. 19,22—25).
Bedingt durch diesen Herstellungsprozeß verbleibt jedoch an einem solchen sonderbearbeiteten Auswerferstift ein immerhin noch relativ dicker Schaftabschnitt, der auch im Werkzeug — auch in der Formplatte — beim Ausstoßhub eine Aufnahme finden muß. Daraus ergibt sich aber zwangsläufig, daß der angeschliffene Ausstoßabschnitt des Rachauswerfers insbesondere die auf den Durchmesser des verbleibenden Schaftes abgestimmte Aussparung in der Formplatte ohne jede Berührung frei durchgreifen muß. Das bedeutet für die Praxis, daß der relativ dünne Ausstoßabschnitt auf relativ großer Axiallänge keinerlei Führung erfährt
Da nun bekanntlich, bewirkt durch den Hub der Auswerferplatten-Einheit, der Flachauswerfer und insbesondere der angeschliffene relativ dünne Ausstoßabschnitt ausschließlich axial belastet wird, besteht die Gefahr, daß der angeschliffene, relativ dünne Ausstoßabschnitt nicht über die ausreichende Durchbiegefestigkeit verfügt die erforderlich ist um das in der Werkzeugforrn hergestellte Werkstück sicher ausstoßen zu können. Es besteht hier die akute Gefahr eines Auswerferbruches und damit eines nicht mehr ordnungsgemäßen Auswerfens des Werkstückes.
Ausgehend von der Auswerfervorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, liegt der Erfindung in Erkenntnis der vorbekannten Flachsuswerfern anhaftenden Mängel die Aufgabe zugrunde, einen Flachauswerfer so zu gestalten, daß er durchbiegesicher ist und einen ordnungsgemäßen Arbeitsablauf gewährleistet
Erreicht wird das Ziel der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch, daß sich der Führungsteil durchgehend von der auswerferseitigen Formplatte aus bis in die Auswerferplatten erstreckt und in diesen gleitend geführt ist daß der Führungsteil mit einem in seiner Längsmittelebene liegenden, sich über seine gesamte Axiallänge durchgehend erstreckenden schlitzförmigen Einschnitt als Führungsraum für den Flachauswerfer versehen ist und daß der Verbindungsteil des Rachauswerfers als wenigstens ein aus dem Einschnitt seitlich nach außen weisender Vorsprung ausgebildet ist
Entsprechend der Erfindung können selbst im Querschnitt äußerst dünne Flachauswerfer mit absoluter Sicherheit zuverlässig und durchbiegesicher geführt werden.
Die Zuverlässigkeit der Führung und Abstützung eines solchen Flaciiauswerfers schlägt sich auch dahingehend vorteilhaft nieder, als das eine Führung und Abstützung bewirkende Führungsteil werkzeugseitig zweifach gelagert ist, und zwar zweckmäßig jeweils an oder nahe seinen beiden Enden.
Damit können auch relativ große Strecken sicher
überbrückt werden, wenn besonders große Auswerferhübe zurückzulegen sind. Die Führung und Abstützung eines Rachauswerfers wird in jedem Falle zuverlässig gewährleistet
Der Erfindungsgegenstand ist im übrigen auch nicht durch eine vorbekannte Auswerfervorrichtung nahegelegt die nicht zur engeren Gattung zählt und deren in der Formplatte verschiebliche ungeteilte Auswerferhülse auf einem relativ zur Formplatte unverschieblichen rundstabförmigen Formkern gleitet (s. US-PS 37 37 268, Fig. 11). Insbesondere besitzen derartige Auswerferhülsen von Haus aus ein relativ großes Biegewiderstandsmoment, so daß dort das erfindungsgemäße Problem knickgefährdeter Rachauswerfer keinesfalls auftritt
Weitere Vorteile entsprechend der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführuugsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung wiedergegeben, äs zeigt
F i g. 1 eine Gesamtzusammensteiluni,3-Darsteilung einer Spritzgieß- oder Druckgießform bzw. einer Werkzeugform in Vorderansicht die mit einem Rachausleger ausgerüstet ist
F i g. ?. eine Ausschnittdarstellung der Werkzeugform im Bereich eines Flachauswerfers in Seitenansicht
F i g. 3 eine der Vorderansicht gemäß F i g. 1 entsprechende Ausschnittdarstellung einer Werkzeugform im Bereiche eines Rachauswerfers, welcher auswerferplattenseitig durch ein Lagerbüchsenbauteil in Verbindung mit einem Buchsenstopfen gehaltert ist
F i g. 4 eine entsprechende Seitenansicht hierzu,
Fig.5 eine Explosionsdarstellung eines Lagerbüchsenbauteils, eines Flachauswerfers sowie eines Buchsenstopfens,
F i g. 6 eine Zusammenstellungs-Darstellung hierzu,
Fig.7 eine Längsschnittdarslellung des Lagerbüchsenbauteils für sich allein wiedergegeben,
F i g. 8 eine Draufsicht hierzu,
F i g. 9 eine Unteransicht eines Buchsenstopfens, und Fig. 10 eine Schnittdarstellung durch diesen Buchsenstopfen gemäß der Schnittlinie X-X der Fig.9, wobei die Darstellungen gemäß Fig.5 bis 10 in einer gegenüber den Fig.3 und 4 mehrfach vergrößerten Wiedergabe dargestellt sind.
Der Aufbau einer Spritzgieß- oder Druckgießform bzw. einer Werkzeugform ist am besten anhand der Wiedergabe nach F i g. 1 verständlich. Dabei ist zunächst mit 10 eine Grundplatte einer Werkzeugform bezeichnet Auf dieser Grundplatte 10 sind Abstandshalter 11 vorgesehen. Auf diesen Abstandshaltern 11 is* dann eine Formplatte 12 befestigt die einen Formkern S3 auf.iir.imt. Der Formplatte 12 ist dann zusätzlich noch eine weitere Werkzeugplatte 14 vorgeordnet die ein Formnest 15 für ein herzustellendes Werkstück 16 aufnimmt Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Werkstück IC, welches hohl ausgebildet ist und in der Mitte einen Steg 17 aufweist. Dieses Werkstück 16 eo muß im Bereiche eines solchen Steges 17 auch ausgestoßen werden. Es ist ferner erkennbar, daß zwischen den Abstandshaltern 11 eine aus zwei Platten bestehende Auswerferplatteneinheit 18 vorgesehen ist. Diese Auswerferplatteneinheit 18 ist in der angegebenen Pfeilrichtung A verschiebbar angetrieben und auf Führungsbolzen 19 geführt
Damit das Werkstück 16 ausgestoßen werden kann, ist ein Rachauswerfer 20 vorgesehen, welcher einen
AusMoßabschnitt 20a sowie einen Kopf- bzw. Verbindungsteil 206 besitzt. Ein solcher Flachauswerfer 20 besitzt beim vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel eine flachrechteckige Umrißgestalt, wobei die Werkstoffdikkc etwas geringer ist als die Dicke des Steges 17 an seiner dünnsten Endstelle.
Der Flachauswerfer 20 wird von einem Führungsteil 21, im vorliegenden Falle zwischen zwei Segmentbolzenteilen aufgenommen, die eine im wesentlichen halbkreis- bzw. etwa halbmondartige Umrißgestalt besitzen. Dieses Führungsteil 21 ist so aufgebaut, daß jeder Segmentbolzenteil am einen Ende einen Bund 22 od. dgl. aufweist, welcher von einer entsprechenden Aussparung 23 innerhalb der Formplatte 12 aufgenommen ist. Dieser Bund 22 liegt einerseits in der Aussparung 23 und andererseits am Formkern 13 an und ist dadurch arretiert. Das dem Bund 22 gegenüberliegende Ende des Führungsteils ist jeweils als Lagerschaft 212 21JS0^bUd?'. und aycu/prfprnjattpnsfMtiff geführt.
Die Führung und Halterung der Segmentbolzenteile in den Auswerferplatten 18 wird am besten im Zusammenhang mit der Darstellung gemäß Fig.2 verstanden. Zur Führung und Halterung ist nämlich eine Stufenbuchse 24 vorgesehen, welche in eine Aussparung 25 der einen Auswerferplatte 18 aufgenommen ist. Die zweite Auswerferplatte 18 ist gegen den Ringflansch 24a der Stufenbuchse 24 gesetzt Der Axialschaft 246 hingegen greift in einen Bohrungsteil 26 der einen Auswcrferplatte 18 ein. Im Innendurchlaß dieser Stufenbuchse 24 ist dar. Führungsteil 21 radial abgestützt, wobei die Auswerferplatten 18 über diese Stufenbuchse 24 auf dem Lagerschaft des Führungsteils 21 gleitend geführt sind.
Aus F i g. 2 ist ferner ersichtlich, daß der Kopfteil 206 des Flachauswerfers 20 durch zwei flügelartige Ansätze gebildet ist, die in gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind und gegenüber der Breite des Auswerfers nach außen hin vorstehen. Mit der Endstirnfläche 27 des Flachauswerfers 20 liegt dieser an der ihr zugekehrten Ringfläche 28 der Stufenbuchse 24 an.
Soll nun ein Ausstoßvorgang durchgeführt werden, nachdem die Werkzeugform vorweg geöffnet worden ist, dann wird die Auswerferplatteneinheit 18 in Pfeilrichtung A in Richtung auf die Formplatte 12 bewegt. Dadurch, daß der Axialschaft 246 mit seiner Ringfläche 28 an der Endstirnfläche 27 des Kopfteils 206 des Flachauswerfers 20 anliegt, wird dieser in Richtung auf das auszustoßende Werkstück 16 mitgenommen und stößt dieses vom Formkern 13 ab.
Wenn es sich beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 2 um eine Stufenbuchse 24 handelte, die zur Führung des Führungsteils 21 in den Auswerferplatten 18 ebenso zuständig ist, wie auch zur Herbeiführung einer Hubbewegung des Fllachauswerfers 20, so ist in den Fig.3 bis 10 eine weitere Möglichkeit eines Bauelementes zur Führung, zur Halterung und zum Antrieb der Auswerfermittel vorgesehen. Bei den F i g. 3 und 4 ist in einer Vorder- und in einer Seitenansicht im Ausschnitt eine Werkzeugform wiedergegeben, die im Grunde hinsichtlich ihrer Einzelteile genau so aufgebaut ist, wie die Werkzeugform gemäß der Darstellung nach den F i g. 1 und 2. Auch hierbei ist wiederum ein aus zwei Segmentbolzenteilen bestehendes Führungsteil 21 vorgesehen, welches in einem Raum zwischen diesen beiden Teilen einen Flachauswerfer 20 aufnimmt Auch dieses Führungsteil 21 ist mit einem Bund 22 in einer entsprechenden Aussparung 23 der Formplatte 12 gehalten. Lediglich der Lagerschaft 21a ist von einem anderen Bauelement auswerferplattenseitig aufgenommen.
Bei diesem Bauelement handelt es sich um ein zweigeteiltes Bauelement, welches aus einem Lagerbuchsenbauteil 31 und einem Buchsenstopfen 32 gebildet ist. Diese beiden Bauteile sind ausführlich und der Deutlichkeit halber vergrößert in den Fig.5 bis IO wiedergegeben. Das Lagerbuchsenbauteil 31, welches ίο am besten anhand der Fig. 7 und 8 verstanden wird, besitzt einen axialen Schaft 33, an dem sich an einem Ende ein radial vorstehender Ringflansch 34 anschließt. Insgesamt gesehen, ist dieses Lagerbuchsenbauteil 31 ein Stufenbauteil, bei welchem innerhalb des Ringflansches 34 ein Aufnahmeraum 35 gebildet wird. Der Aufnahmeraum 35 ist hinterschnitten gestaltet, das bedeutet, daß er ringsherum durch eine geneigte Wandfläche 36 begrenzt ist. Der Aufnahmeraum 35 liegt vertieft gegenüber der F.ndstirnfläche 37. Innerhalb einer Führungsbohrung 38 des Lagerbuchsenbauteils 31 wird das Führungsteil 21, bestehend aus den beiden Segmentbolzenteilen mit ihren Lagerschaftabschnitten 21a, geführt.
Der insbesondere aus den Fig.9 und 10 ersichtliche Buchsenstopfen 32 ist ebenfalls als ein Stufenbauteil ausgeführt, wobei sich an einen Axialschaft 39 ein radial vorstehender Ringflansch 40 anschließt. Der Axialschaft 39 weist ur.fangsseitig Kegelringflächen 41 und 42 auf, wobei die Kegelringfläche 41 zur freien Endstirnfläche
jo 43 hin verjüngt ist während die Kegelringfläche 42 zum Ringflansch 40 hin verjüngt ist. Dadurch werden Gleit- und Stützschultern gebildet Insbesondere die Neigung der Kegelringfläche 42 ist auf die Neigung der ebenfalls kegelringflächig ausgebildeten Wandfläche 36 abgestimmt so daß ein Verrastverschluß beider Teile beim Ineinanderstecken möglich ist. Die Innenbohrung 44 des Buchsenstopfens 32 dient wiederum der Führung des Führungsteiles 21. Ferner sind im Axialschaft 39 in gegenüberliegender Anordnung zwei Taschen 45 vorgesehen, die zur Aufnahme der flügelförmigen Ansätze des Kopfteils 206 des Flachauswerfers 20 dienen, so daß diese hierin formschlüssig aufgenommen werden können.
Im montierten Zustand des Flachauswerfers 20 in diesem zweiteiligen Bauteil Ji, 32 stützt sich der Flachauswerfer 20 über seine flügelförmigen Ansätze des Kopfteils 206 im Grund 46 des Aufnahmeraums 35 ab. Außerdem greifen diese flügelförmigen Ansätze des Kopfteils 206 in die Taschen 45 ein, während der radiale Ringflansch 40 sich auf der dem Ausstoßabschnitt zugewandten Rückseite der flügelförmigen Ansähe abstützen, so daß ein sicherer hintergriffener Halt des Flachauswerfers 20 hierin gegeben ist Aus der Zusammenstellungs-Darstellung gemäß Fig.6 ist erkennbar, wie diese Teile im einzelnen zusammenwirkea Soll nun ein Werkstück 16 mit Hilfe dieser Auswerferausführung ausgestoßen werden, dann wird die von den Auswerferplatten bei deren Bewegung in Pfeilrichtung A gemäß F i g. 1 erfolgte Hubbewegung durch den Grund 46 des Aufnahmeraums 35 auf die flügelförmigen Ansätze des Kopfteils 206 weitergegeben, so daß der Flachauswerfer 20 in Richtung auf das Werkstück 16 vorgeschoben wird und dieses schließlich auswirft Beim Rückhub in die Ausgangsstellung wirkt der radiale Ringflansch 40 auf die flügelförmigen Ansätze rückziehend, so daß der Flachauswerfer 20 wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Auswerfervorrichtung für eine Spritzgieß- oder Druckgießform, mit einem Flachauswerfer flachrechteckiger Querschnittsform, der an seinem dem Formhohlraum zugewandten Ende einen Ausstoßerabschnitt aufweist und der an seinem einer Auswerferplatteneinheit zugewandten Ende über einen Verbindungsteil mit der Auswerferplatteneinheit fest verbindbar ist, und mit einem in einem aus werferseitigen Formteil raumfest gehaltenen, sich mindestens über eine Teilhöhe des Formteils erstreckenden Führungsteil, in dem der Flachauswerfer verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungsteil (21) durchgehend von der auswerferseitigen Formplatte (12) aus bis in die Auswerferplatten (18) erstreckt und in diesen gleitend geführt ist, daß der Führungsteil (21) mit einem in seiner Längsmittelebene liegenden, sich über seine gesamte Axiallänge durchgehend erstreckenden schlitzförmigen Einschnitt als Führungsraum (30) für den Flachauswerfer (20) versehen ist und daß der Verbindungsteil (20Ojdes Rachauswerfers (20) als wenigstens ein aus dem Einschnitt seitlich nach außen weisender Vorsprung ausgebildet ist
2. Auswerfervorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (21) aus zwei parallelen, je etwa halbkreisförmige Umrißgestalt aufweisenden, stabartigen und in Längsrichtung des Flachauswerfers (20) angeordneten Führungsse^menten besteht, die zwischen sich den schlitzförmigen Führungen, um (20) für den Flachauswerfer (20) bilder und die an ihren der auswerferseitigen Formplatte (1.*) benachbarten Enden je einen teilringförmigen Bund (22) zur formschlüssigen Befestigung in der auswerferseitigen Formplatte (12) aufweisen und an ihren dieser Formplatte (12) abgewandten Enden jeweils außenseitig den Lagerschaft (21 abbilden.
3. Auswerfervorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (21) innerhalb der Auswerferplatten (18) mittels einer Lagerbuchse (31) weiche den Vorsprung für den Flachauswerfer (20) aufnimmt, führbar ist.
4. Auswerfervorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (31) zwischen den Auswerferplatten (18) befestigt ist und außerhalb ihrer Führungsbohrung (38) einen gegenüber dieser erweiterten Aufnahmeraum (35) für den w nach außen gerichteten Vorsprung des Flachauswerfers (20) aufweist, welcher in dem Aufnahmeraum (35) durch einen Buchsenstopfen (32) gehaltert ist, der, den Vorsprung um- bzw. übergreifend, axial in den lagerbuchsenseitigen Aufnahmeraum (35) einsetz- und verrastbar sowie hierin gehalten ist
5. Auswerfervorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß bei einem Flachauswerfer (20) mit einem wenigstens einseitig einen flügeiförmigen Vorsprung aufweisenden Verbindungsteil (20b) entsprechend dessen Ausbildung der Buchsenstopfen (32) eine Aufnahmetasche (45) aufweist, die in den axial in den lagerbuchsenseitigen Aufnahmeraum (35) eingreifenden Axialschaft (39) des Buchsenstopfens (32) vorgesehen ist.
6. Auswerfervorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Aufnahmeraum (35) der Lagerbuchse (31) eine Stufenbohrung und der Buchsenstopfen (32) entsprechend stufenförmig angepaßt ist, wobei im Grund (46) der Stufenbohrung der Verbindungsteil (20b) des Flachauswerfers (20) kopfseitig abgestützt ist, während der gegenüber dem Axialschaft (39) des Buchsenstopfens (32) radial vorstehende Ringflansch (40) den Verbindungsteil (20b) des Rachauswerfers (20) ausstoßabschnittseitig hintergreift
7. Auswerfervorrichtung nach Patentanspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verrastung des Buchsenstopfens (32) in der Lagerbuchse (31) sowohl der Aufnahmeraum (35) der Lagerbuchse (31) als auch der Axialschaft (39) des Buchsenstopfens (32) umfangseitig für einen gegenseitigen Hintergriff hinterschnitten sind.
8. Auswerfervorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Axialschaft (39) des Buchsenstopfens (32) aus zwei hintereinanderliegenden Kegelringabschnitten (41,42) gebildet ist die gegenläufig zueinander verlaufende Ringschultern bilden, wobei sich an einem sich zum freien Ende des Axiaischafies (39) verjüngenden iCegeiringaöschniü (41) ein sich zum Ringflansch (40) verjüngender Kegelringabschnitt (42) anschließt
9. Auswerfervorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Hubbetätigbarkeit des Rachauswerfers (20) innerhalb der Auswerferplatten (18) raumfest eine stufenförmig abgesetzte Buchse (24) als Mitnehmer vorgesehen ist deren axialer Schaftteil (24b) und deren gegenüber dem Schaftteil (246; vorstehender Ringflansch (24a; den Vorsprung des Verbindungsteils (20b) des Ranschauswerfers (20) hintergreifen.
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