DE2458874B1 - Vorrichtung zum einstellen eines magnetausloesers - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen eines magnetausloesers

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7463Adjusting only the electromagnetic mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)
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Description

  • In einem hohlzylinderförmigen Magnetsystem 1, das mit einem magnetischen Rückschlußteil 2 in leitender Verbindung steht, ist ein Auslösestift 3 verschiebbar geführt. Auf dem Auslösestift 3 ist auf einem Gewinde 4 ein Anker 5 gehalten. Der Anker 5 ist im Rückschlußteil verschiebbar, jedoch unverdrehbar geführt. Eine Rückdruckfeder 6 drückt den Anker 5 gegen einen verstellbaren Anschlag 7. Die Betätigung des Ankers 5, d. h. die Bewegung des Auslösestiftes 3 erfolgt durch eine Auslösespule 8, die über eine Anschlußplatte 9 mit Strom versorgt wird, der in ein Kontaktstück 10 übergeleitet wird. Der Gegenkontaktteil zum Kontaktstück 10 ist nicht dargestellt. Eine Feder 11 sorgt für den Kontaktdruck. Eine Scheibe 12 auf dem Gewinde 4 steht auf nicht näher dargestellte Weise mit dem Auslösemechanismus des Schaltschlosses in Verbindung und ist auf dem Gewinde 4 verstellbar, so daß auch der Auslösepunkt des Schaltschlosses einstellbar ist. Wie die F i g. 2 zeigt, ist der Anker 5 mit Abflachungen 13 ausgestattet; eine Ankerbohrung 14 ist in entsprechender Weise ausgeführt, so daß eine Verdrehung des Ankers in der Ankerbohrung ausgeschlossen ist. Es ist daher möglich, den Auslösestift 3 durch Aufsetzen eines Schlüssels auf ein Kantenprofil 15 des einen Endes des Auslösestiftes und Verdrehen das Vorlaufmaß - in der Zeichnung mit 16 bezeichnet - einzustellen. Das Vorlaufmaß ist der Weg, der vom Auslösestift 3 durchlaufen werden muß, bis er mit dem beweglichen Kontaktstück 10 in Berührung kommt. Der Ansprechwert, d. h.
  • die Ein tauchtiefe des Ankers 5 in das Magnetsystem, im vorliegenden Fall die Auslösespule 8, wird durch Verstellen des Anschlages 7 bewirkt. Der Anschlag 7 ist durch ein abgebogenes Blechteil gebildet, das zu einem nicht abgebogenen Teil 19 im spitzen Winkel verläuft, so daß eine in den nicht abgebogenen Teil 19 eingebrachte Stellschraube 17 zur Anlage an einem abgebogenen Teil 18 kommt und dieses durch Eindrehen der Schraube im rückstellenden Sinne beeinflußt, d. h. der Teil 18 wird zunächst weiter als generell benötigt abgebogen, so daß durch Verdrehen der Stellschraube 17 eine kontinuierliche Einstellung des Ansprechwertes, d. h. der Rückdruckkraft durch Spannen der Rück- druckfeder 6 und des Luftspaltes zwischen Anker und Magnetsystem 1 möglich ist. Der Eingriffspunkt der auf den Auslösestift aufgedrehten Scheibe 12, beispielsweise als Kopplungsmutter ausgebildet, läßt sich durch Festhalten des Auslösestiftes und Verdrehen der Scheibe hernach einstellen, so daß Vorlaufmaß, Ansprechwert und Auslösen des Schaltschlosses unabhängig voneinander auf einfache Weise eingestellt werden können. Eine Sicherung des Auslösestiftes im Gewinde des Ankers kann durch Verquetschen bzw. Verkleben erfolgen. Die gleiche Möglichkeit besteht für die Scheibe 12.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einstellen eines Magnetauslösers durch einen auf einem mit Gewinde versehenen, einen rückstellfederkraftbelasteten Anker tragenden Auslösestift, in Längsrichtung des Auslösestiftes verstellbaren, auf dem Gewinde gehaltenen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil der Anker (5) ist, der in einer Ankerbohrung (14) quer zu seiner Wirkrichtung unverdrehbar geführt ist, wobei der Auslösestift (3) zum Einstellen des Vorlaufes im Gewinde des Ankers (5) eingedreht ist, und daß Mittel vorgesehen sind, durch die die Eintauchtiefe des Ankers (5) in das Magnetsystem (1) und damit der Ansprechwert verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestift (3) in Öffnungsrichtung direkt mit dem beweglichen Kontaktstück (10) eines Schaltgerätes und eine auf dem Gewinde (4) des Auslösestiftes (3) aufgedrehte Scheibe (12) mitdem Schaltschloß des Schaltgerätes in auslösendem Sinne in Wirkverbindung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Einstellung der Eintauchtiefe des Ankers (5) in das Magnetsystem (1) aus einem im spitzen Winkel abgebogenen Teil (18) bestehen, gegen den das eine Ende einer in einen nicht abgebogenen Teil (19) eingedrehten Stellschraube (17) in zurückbiegendem Sinne des abgebogenen Teiles (18) zur Anlage kommt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestift (3) aus Kunststoff besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Auslösestiftes (3) ein Kantenprofil (15) vorhanden ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen eines Magnetauslösers durch einen auf einem mit Gewinde versehenen, einen rückstellfederkraftbelasteten Anker tragenden Auslösestift, in Längsrichtung des Auslösestiftes verstellbaren, auf dem Gewinde gehaltenen Teil.
    Bei einem bekannten Magnetauslöser der obengenannten Art (DT-PS 8 10 649) ist der Anker fest auf einem Auslösestift befestigt und eine Rändelmutter auf dem Auslösestift vorhanden, die die Vorspannung der Rückstellfeder für den Auslöser durch Verstellen der Rändelmutter verändert. Damit wird der Ansprechwert des Auslösers einstellbar. Nicht eingestellt werden kann mit dieser Vorrichtung der Vorlauf des Auslösestiftes bis zum Berühren mit dem auszulösenden Mittel.
    Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt (DT-Gbm 1947 578), bei der sowohl Mittel vorhanden sind zur Veränderung der Rückstellkraft als auch zur Anpassung des Arbeitshubes für den Anker. Hierzu sind zwei verstellbare Hebel erforderlich, die einerseits auf die als Zugfeder ausgebildete Rückstellfeder einwirken und andererseits den Anschlag für den Anker in dessen Ruhestellung verändern.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zum unabhängigen Einstellen des Ansprechwertes und des Vorlaufes zum auslösenden Mittel, vorzugsweise dem Schaltstück eines Schaltgerätes, für einen Magnetauslöser zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der verstellbare Teil der Anker ist, der in einer Ankerbohrung quer zu seiner Wirkrichtung unverdrehbar geführt ist, wobei der Auslösestift zum Einstellen des Vorlaufes im Gewinde des Ankers eingedreht ist, und daß Mittel vorgesehen sind, durch die die Eintauchtiefe des Ankers in das Magnetsystem und damit der Ansprechwert verstellbar ist.
    Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, den Ansprechwert des Auslösers und den Vorlauf unabhängig voneinander einzustellen, ohne hierfür aufwendige Justiermittel vorsehen zu müssen. Der einstellbare Magnetauslöser ist besonders für strombegrenzende Leistungsschalter geeignet, wenn der Auslösestift in Öffnungsrichtung direkt mit dem beweglichen Kontaktstück eines Schaltgerätes und eine auf dem Gewinde des Auslösestiftes aufgedrehte Scheibe mit dem Schaltschloß des Schaltgerätes in auslösendem Sinne in Wirkverbindung stehen. Praktisch ohne Mehraufwand kann der Ansprechwert mit einfachen Mitteln verändert werden, wenn die Mittel zur Einstellung der Eintauchtiefe des Ankers in das Magnetsystem aus einem im spitzen Winkel abgebogenen Teil bestehen, gegen den das eine Ende einer in einen nicht abgebogenen Teil eingedrehten Stellschraube in zurückbiegendem Sinne des abgebogenen Teiles zur Anlage kommt. Verschleppungen von Potentialen werden vermieden, wenn der Auslösestift aus Kunststoff besteht. Eine Vereinfachung des Einstellens, beispielsweise mit einem Schlüssel, wird möglich, wenn an einem Ende des Auslösestiftes ein Kantenprofil vorhanden ist.
    An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Einstellung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht auf den erfindungsgemäßen Auslöser, F i g. 2 die Führung des Ankers in der Ankerbohrung.
DE19742458874 1974-12-12 1974-12-12 Vorrichtung zum einstellen eines magnetausloesers Expired DE2458874C2 (de)

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JP14834075A JPS5185474A (ja) 1974-12-12 1975-12-11 Denjihikihazushisochinochoseisochi

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DE2458874B1 true DE2458874B1 (de) 1976-02-12
DE2458874C2 DE2458874C2 (de) 1977-09-15

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DE2458874C2 (de) 1977-09-15
JPS5185474A (ja) 1976-07-27
JPS552693B2 (de) 1980-01-22

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