DE2458760C3 - Automatische Ladeeinrichtung für Doppelspindelfrontdrehmaschinen - Google Patents

Automatische Ladeeinrichtung für Doppelspindelfrontdrehmaschinen

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Gerhard 7742 St Georgen Lederer
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Ladeeinrichtung für Doppelspindelfrontdrehmaschinen mit einer Werkstückzuführvorrichtung und einer oberhalb der Arbeitsspindel vorgesehenen Ablaufrinne sowie einer Einrichtung mit in die Spindelachsen und in die Achsen d--r Entnahme- und Abgabeöffnungen der Werkstückzuführvorrichtung bzw. der Ablaufrinne an gleichlangen Schwenkarmen verschwenkbaren Werkstückgreifern, die an ihren Schwenkachsen in axialer Richtung verschiebbar sind.
Eine solche Ladeeinrichtung ist aus der Zeitschrift ZwF e-7 (1972) Heft 4, Seite 184, Bild 17 bekannt Diese bekannte Ladeeinrichtung weist zwei Werkstückgreifer auf, die an voneinander unabhängigen gleichlangen Schwenkarmen angebracht sind. Der eine Greifer transportiert das Werkstück von der einen Arbeitsspindel zu einer Wendeeinrichtung, während der andere Greifer das Werkstück von der Wendeeinrichtung zu der zweiten Arbeitsspindel transportiert
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die zwei Werkstückgreifer an der Frontseite der Maschine oberhalb der Arbeitsspindel angeordnet. Diese Ladeeinrichtung eignet sich daher nicht für Doppelspindeldrehmaschinen mit vier Bearbeitungsschlitten, d. h. mit je einem unteren und einem oberen Bearbeitungsschlitten für jede Spindel.
Um die Bearbeitungsmöglichkeiten von Doppelspindeldrehmaschinen vielseitiger zu machen, werden Doppelspindeldrehmaschinen mit vier Bearbeitungsschlitten verwendet. Der Nachteil d'ensr Doppelspindelfrontdrehmaschinen mit vier Bearbeitungsschlitten besteht bisher vor allem darin, daß sich diese Maschinen nur für die Handbeschickung eignen. Eine vollautomati sehe Beschickung ist aus Platzgriinden nicht möglich, da die oberen Bearbeitungsschlitten dem Anbringen einer Ladeeinrichtung? H der vorstehend beschriebenen Art im Wege sind.
Kürzlich wurde eine automatische Ladeeinrichtung für eine Doppelspindeldrehmaschine vorgeschlagen, bei der die Werkstücke über einen Elevator über die Maschine angehoben und von oben der Ladeeinrichtung zugeführt werden. Die Ladeeinrichtung besitzt vier schwenkbare Arme, durch die die Werkstücke zunächst der von oben kommenden Zuführrinne entnommen und der ersten Spindel zugeführt werden, dann durch den zweiten Arm von dieser Spindel zu einer unterhalb der Ladeeinrichtung beiindlichen Wendeeinrichtung befördert, durch den dritten Arm von dieser Wendeeinrichtung zu der zweiten Bearbeitungsspindel gebracht und schließlich durch den vierten Arm von der zweiten Spindel der ebenfalls oberhalb angeordneten Ablaufrinne zugeführt werden. Die Zuführung der Werkstücke Von oben mittels des Elevators hat eine nachteilige große Bauhöhe der Ladeeinrichtung zur Folge. Außer· dem ist die Zuführung mittels des Elevators eine zusätzliche Störungsquelle für den automatischen Ablauf der Beschickung. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß sowohl die Ladeeinrichtung selbst als insbesondere auch die Wendeeinrichtung
unmittelbar im Spänebereich der Bearbeitungsspindeln liegen. Bei den in großen Mengen anfallenden Spänen führt dies zu einer raschen Verschmutzung, die die Funktion der Ladeeinrichtung und der Wendestation beeinträchtigt oder sogar vollständig unmöglich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Ladeeinrichtung für Doppelspindelfrontdrehmaschinen zu schaffen, die die Anordnung von vier BearbeitungsscHItten zuläßt, die einfach und stabil aufgebaut ist, die den Platzbedarf der Drehmaschine und insbesondere deren Bauhöhe nicht vergrößert, die selbst außerhalb des Spanbereichs der Bearbeitungsspindeln liegt und auch die Anordnung einer Wendeeinrichtung außerhalb dieses Spanbereichs ermöglicht
Diese Aufgabe wird bei einer automatischen Ladeeinrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Verwenden einer bekannten Zufuhrrinne als Werkstückzuführvorrichtung und einer bekannten Anordnung von vier jeweils ober- und unterhalb der Arbeitsspindeln angeordneten Werkzeugschlitten ein an der Drehmaschine starr befestigter Träger mit einer etwa vertikalen führung und einem auf dieser Führung verschiebbaren Trägerschlitten vorgesehen ist, an dem die Greiferarme zu einem an einer Achse um 90° schwenkbaren Ladekreuz mit vier jeweils um 90° versetzten Werkstückgreifern zusammengefaßt sind und mit dem Trägerschlitten in eine untere und eine obere Stellung verschiebbar sind, wobei die untere Stellung das fluchtende Ausrichten von jeweils zwei gegenüberliegenden der vier Werkstückgreifer mit den Arbeitsspindelachsen und die obere Stellung das fluchtende Ausrichten jeweils eines der Werkstückgreifer mit einer Entnahmeöffnung der Werkstückzuführrinne und des gegenüberliegenden Werkstückgreifers mit einer Abgabeöffnung der Werkstückablaufrinne umfaßt
Schutz wird nur für die Kombination der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale beansprucht.
Aus der CH-PS 4 02 558 ist nämlich bereits ein Ladekreuz an sich bekannt, das vier an jeweils gleichlangen um 90° gegeneinander versetzten Armen angeordnete Werkstückgreifer aufweist und in axialer Richtung verschiebbar ist Dieses Ladekreuz ist jedoch nicht vertikal verschiebbar, sondern dient zur Beschikkung der Arbeitsspindeln eines Mehrspindelautomaten, die auf einem drehbaren Träger angeordnet sind, so daß jeweils nur eine dieser Spindeln in den Bereich des Ladekreuzes gedreht werden kann.
Weiter ist es nämlich aus der US-PS 20 40 028 an sich bekannt, an einer Drehmaschine einen Träger starr zu befestigen, an welchem Werkstückgreifer zwischen einer unteren mit der Arbeitsspindelachse fluchtenden Stellung und einer oberen Stellung für das Wenden oder den Transport des Werkstücks hin und herbewegbar Sind. Es handelt sich dabei jedoch um eine Einspindeldrehmaschine, so daß kein Zusammenhang mit den Problemen besteht, die bei einer Doppelspindeldrehmaichine mit vier Werkzeugschlitten auftreten
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Die erfindungsgemäße Ladeeinrichtung ist einfach und äußerst stabil aufgebaut. Das Lädekfeuz kann durch einen Hub- und Schwenkantrieb betätigt werden, der starr mit dem Trägerschlitten verbunden ist. Dieser wiederum läuft sehr stabil nach Art einer Schlittenkonsole auf der Führung des äiarr mit dem Drehmaschinenfähmen Verbundenen Trägers. Die effindüngSgefriäße Ladeeinrichtung vergrößert den Platzbedarf der Drehmaschine praktisch nicht, ragt insbesondere nicht nach oben über die Drehmaschine hinaus und ermöglicht eine seitliche Zuführung und Abführung der Werkstücke. ϊ Das erfindungsgemäße Ladekreuz befördert die Werkstücke von der Zufuhrrinne nach unten zu den Bearbeitungsspindeln und von diesen wieder nach oben zu der Ablaufrinne. Das Ladekreuz und somit die gesamte Ladeeinrichtung befindet sich daher nur
in während der Beschickung der Spannfutter der Bearbeitungsspindeln, aber nicht während der Bearbeitung der Werkstücke in Spanbereich der Spindeln. Eine Verschmutzung der Ladeeinrichtung durch die Späne und eine Beeinträchtigung der Funktion dieser Ladeeinrich-"i tung sind daher ausgeschlossen.
Da infolge des Platzbedarfs der oberen Werkzeugschlitten die Zuführrinne und die Abiaufrinne nicht in derselben vertikalen Ebene liegen können, in der sich die Spannfutter der Spindeln befinden, ist es zweckmäßig, wenn die Ebene, in der sich die u "ung des Trägers befindet, parallel zu einer die Entnahme- und Abgabeöffnungen sowie die Spannfutter enthaltenden Ebene liegt Durch diese Schrägstellung des Trägers wird erreicht, daß sowohl die Entnahme und die Abga'oe in
r> der oberen Stellung des Trägerschlittens als auch die Beschickung der Spindelfutter in der unteren Stellung mit demselben axialen Hub des Ladekreuzes durchgeführt werden können. Dies führt zu einer erheblichen Verringerung des mechanischen Auiw^indes und des
so Aufwandes für die Steuerung.
Weiter ist es zweckmäßig, daß der Trägerschlitten auf zwei an dem Träger befestigten Runciführungen mittels eines Tandemhubzylinders verschiebbar ist. Die Verschiebung auf zwei Rundführungen ergibt eine besonders genaue und stabile Fünrung des Trägerschlittens, wobei die Verwendung eines Tandemhubzylinders für die vertikale Auf- und Abbewegung des Trägerschlittens eine zusätzliche Verringerung der Bauhohe nrt sich bringt.
Soll jedes Werkstück aufeinanderfolgend an den beiden Spindeln an seinen beiden Enden bearbeitet werden, so ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Wendeeinrichtung zum Ergreifen und Wenden um 180° der Werkstücke in einer I.age vorgesehen, die der
4ϊ Lage des Werkstückgreil'crs des vertikal nach oben stehenden Armes des nach oben gefahrenen Ladekreuzes entspricht. Die Wendeeinrichtung befindet sich damit oberhalb der Bearbeitungsspindeln und außerhalb des Spanbereichs dieser Spindeln. Wird durch die
■so Wendeeinrichtung das Werkstück nicht um 180° gedreht, sondern leoiglich festgehalten, so ist es bei dieser Ausführungsform auch möglich, das gleiche Ende des Werkstückes aufeinanderfolgend sowohl an der ersten als auch an der zweiten Spindel zu bearbeiten.
Soll die DoppeKpindeldrehmaschine jedoch dazu verwendet werden, den glieichen Bearbeitungsvorgang mit beiden Spindeln an zwei Werkstücken parallel nebeneinander durchzuführen, so befinden sich gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Entnahme- und die Abgabeöffnung in einer Werkstückaufnahmewippe, die in eine horizontale und in eine die Zufuhrrinne und die Ablaufrinne verbindende schräge Stellung kippbar ist, dabei ist in der Zuführrinne eine Vereinzelungseinrichtung für die zugeführten Werkes stücke vorgesehen, und in Laufrichtung der Werkstücke hinter der Entnahme- und der Abgabeöffnung ist jeweils ein die Werkstückbewegung sperrender steuerbarer Bolzen angeordnet. Bei dieser Ausführungsform werden
der Werkstückaufnahrriewippe zwei Werkstücke zugeführt, die gleichzeitig von dem Ladekreuz erfaßt und den Spindeln zugeführt werden. Die bearbeiteten Werkstücke werden in gleicher Weise gleichzeitig Von dem Ladekreuz aus den Spannfuttern der Spindeln entnommen und auf die Werkstückaufnahmewippe abgelegt, von wo aus sie der Ablaufrinne zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Ladeeinrichtung kann daher in einfacher Weise sowohl für die aufeinanderfolgende Bearbeitung eines Werkstückes an beiden Spindeln mit oder ohne Wendung des Werkstückes bei der Übergabe von der ersten zu der zweiten Spindel, als auch für die parallele Bearbeitung zweier Werkstücke in den zwei Spindeln verwendet werden. Da die Ladeeinrichtung für beide Verwendungsarten die gleiche ist und lediglich die Wendeeinrichtung gegen die Werkstückaufnahmewippe ausgetauscht werden muß, ist auch ein Umrüsten von der einen auf die andere Betriebsweise schnell, einfach und mit geringen Kosten möglich.
Auch die Umrüstung der Ladeeinrichtung auf andere Werkstückabmessungen ist in einfacher Weise möglich, da dazu lediglich das Ladekreuz ausgetauscht werden muß.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Ladeeinrichtung und ihre Arbeitsweise an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Doppelspindelfrontdrehmaschine, bei der die erfindungsgemäße Ladeeinrichtung verwendbar ist,
F i g. 2 die Drehmaschine nach F i g. 1 mit einer Ladeeinrichtung gemäß der Erfindung, die eine Wendeeinrichtung aufweist,
F i g. 3 die Ladeeinrichtung der F i g. 2 in vergrößerter perspektivischer Darstellung,
F i g. 4 eine Frontansicht der Ladeeinrichtung,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Ladeeinrichtung,
F i g. 6 eine Werkstuckaufnahmewippe, wie sie bei der Ladeeinrichtung an Stelle der Wendeeinrichtung der
ng. Z UiS ~r t
F i g. 7 schematisch den Arbeitsablauf der Ladeeinrichtung bei Verwendung einer Wendeeinrichtung, und
Fig.8 schematisch den Arbeitsablauf der Ladeeinrichtung bei Verwendung einer Werkstückaufnahmewippe.
In Fig. 1 ist eine Doppelspindelfrontdrehmaschine dargestellt, die mit einer erfindungsgemäßen automatischen Ladeeinrichtung ausgerüstet werden kann. Da es sich um eine bekannte Drehmaschine handelt soll ihr Aufbau nicht im einzelnen beschrieben werden. Die Drehmaschine besitzt zwei Spindeln, die in dem Doppelspindelstock 10 gelagert sind, und an der Frontseite der Drehmaschine jeweils ein Spannfutter 12 tragen. Jeder Spindel ist ein unterer horizontal geführter Schlitten 14 und ein oberer vertikal geführter Schlitten 16 für die Bearbeitungswerkzeuge zugeordnet Unterhalb der Spannfutter 12 befindet sich ein Spanauffangschacht 18.
Die in F i g. 3 perspektivisch dargestellte Ladeeinrichtung ist starr mit der Drehmaschine verbunden, indem ein Träger 20 der Ladeeinrichtung fest an den beiden oberen Schlittenkonsolen 22 angebracht ist, wie aus F! g. 2 zu sehen ist Der Träger 20, der im wesentlichen vertikal an der Drehmaschine angebracht ist besitzt zwei vertikale Rundführungen 24, auf denen ein Trägerschlitten 26 verschiebbar ist Die vertikale Verschiebung des Trägerschlittens 26 wird durch einen Tandemhubzylinder 28 gesteuert, der oben auf dem Träger 20 angebracht ist Der Trägerschlitfen 26 trägt ein in einer vertikalen Ebene liegendes Ladekreuz 30. Dieses Ladekreuz ist durch einen mit dem Trägerschlitten fest verbundenen Hub- und Schwenkantfieb 32 in Richtung seiner Mittelachse, d. h. in horizontaler Richtung, verschiebbar und um diese Mittelachse, d. h. in seiner vertikalen Ebene, um 90° schwenkbar. Die vier starr miteinander verbundenen Arme des Ladekreuzes
ίο 30 tragen an ihren vorderen Enden jeweils einen Werkstückgreifer 34, der der Drehmaschine zugewendet ist.
In der Höhe der oberen Endstellung des Ldekreuzes 30 ist auf der einen Seite der Ladeeinrichtung eine Werkstückzuführrinne 36 und auf der anderen Seite eine Werkstückablaufrinne 38 angeordnet. Beide Rinnen haben ein leichtes Gefälle, um die runden Werkstücke zu transportieren. Die Zuführrinne 36 besitzt an ihrem der Ladeeinrichtung zugewandten Ende eine Entnahmeöffnung, die in der perspektivischen Darstellung der F'g. 2 und 3 verdeckt ist. Die Ablaufrinne 38 besitzt an ihrem der Ladeeinrichtung zugewandten Ende eine entsprechend ausgebildete Abgabeöffnung 40. Die Entnahme- und Abgabeöffnungen ermöglichen ein Herausnehmen bzw. Einsetzen der Werkstücke in die jeweilige Rinne. Wie am besten aus F i g. 4 zu erkennen ist, sind die Ladeeinrichtung und die Zuführrinne 36 und die Ablaufrinne 38 so an der Drehmaschine angeordnet, daß in der oberen Endstellung des Trägerschlittens 26 bzw. des Ladekreuzes 30 die Werkstückgreifer 34 an den Enden der waagerechten Arme des Ladekreuzes 30 mit der Entnahmeöffnung bzw. der Abgabeöffnung 40 fluchten. Wie F i g. 5 zeigt, können in dieser Stellung also durch ein axiales Ausfahren des Ladekreuzes 30 diese Werkstückgreifer 34 in die zugehörige Entnahme- oder Abgabeöffnung
eingreifen und ein Werkstück aus dieser Öffnung entnehmen bzw. in diese Öffnung einlegen.
In der unteren Endstellung des Trägerschlittens 26
AO bzw. des Ladekreuzes 30 fluchten die Werkstückgreifer
•7-iJ. . I. * I tJ.I.. .. ·. J .
J^ uci vradgci ernten mine ucs lxiucm cu^ta nut ucti Spannfuttern 12. Wie in Fig.5 durch strichpunktierte Linien dargestellt ist können in dieser Stellung durch ein axiales Ausfahren des Ladekreuzes 30 Werkstücke von dem Ladekreuz an die Spannfutter 12 übergeben oder durch das Ladekreuz aus den Spannfuttern entnommen werden.
Wie aus F i g. 5 zu erkennen ist sind der Träger 20 und die Rundführungen 24 leicht gegen die vertikale Pbene
so geneigt Der Trägerschlitten 26 ist dabei so ausgebildet, daß der axiale Vorschub des Ladekreuzes 30 trotz dieser Neigung der Rundführungen 24 genau in horizontaler Richtung erfolgt Der Grund für diese geneigte Anordnung des Trägers 20 besteht darin, daß die Zuführ- und Ablaufrinne nicht in derselben vertikalen Ebene angeordnet sind wie die Spannfutter 12 der Drehspindeln, wie in F i g. 5 zu sehen ist Dies beruht wie bereits erwähnt auf dem Platzbedarf der oberen Werkzeugschlitten 16. Durch die schräge Anordnung des Trägers 20 und der Rundführungen 24 wird der axiale Hub des Ladekreuzes 30, der in der oberen Endstellung für den Eingriff in die Zufuhr- bzw. Ablaufrinne erforderlich ist, gleich dem axialen Hub, der in der unteren Hndsteilun*7" des Ladekxeuzcs für die Obergabe bzw. Entnahme der Werkstücke in bzw. aus den Spannfuttern 12 erforderlich ist Durch diese gleiche Länge des axialen Hubes des Ladekreuzes 30 in der unteren und der oberen Endstellung wird die Ausbil-
dung und Steuerung des Hubantriebs 32 wesentlich vereinfacht.
Das Ladekreuz 30 ist um seine Mittelachse um 90° mit Hilfe des Antriebs 32 schwenkbar, so daß der Vertikale Arm des Kreuzes 30 in die horizontale Lage gelangt und umkehrt.
An der oberen Endstellung des LadekreUzes 30 ist eine Wendeeinrichtung 42 angeordnet, wie am besten in den F i g. 3 und 5 zu erkennen ist. Die Weideeinrichtung 42 weist ein oberes und ein unteres Spannprisma 44 auf. fo durch die ein Werkstück ergriffen werden kann. Die Spannprismen 44 können durch einen Wendeantrieb 46 um 1800C gedreht werden, so daß ein von den Spannprismen erfaßtes Werkstück um 180° gewendet wird. Die Wendestation 42 ist so angeordnet, daß die \l> Spannprismen 44 mit dem Werkstückgreifer 34 am vertikal nach ohem stehenden Arm des Ladekreuzes 30 fluchten, wenn sich das Ladekreuz in der oberen Endstellung befindet. Auf diese Weise kann ein Werkstück im ausgefahrenen Zustand des Ladekreuzes 30 von diesem an die Wendeeinrichtung 42 übergeben oder von dieser übernommen werden.
Die Werkstückgreifer 34 an den Armen des Ladekreuzes 30 können beispielsweise mittels Druckölkraft betätigbar sein.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Ladeeinrichtung der Fig.2 bis 5 an Hand der schematischen Darstellung der F i g. 7 für den Fall beschrieben werden, daP ein Werkstück zunächst durch die erste Spindel an seinem einen Ende bearbeitet, dann an die zweite 3b Spindel übergeben und dort an seinem anderen Ende bearbeitet wird.
Es soll zunächst von dem in Fig. 7a dargestellten Zustand ausgegangen werden. Auf der ersten Spindel A wurde ein Rohteil bearbeitet und befindet sich nun als Halbfertigteil H in dem Spannfutter 12 der Spindel A. Auf der Spindel B wurde ein Halbfertigteil an seinem anderen Ende vollständig bearbeitet und befindet sich nun als Fertigteil Fin dem Spannfutter 12 der Spindel B. Das Ladekreuz 30 befindet sich in seiner oberen Endstellung, die Werkstückgreüer 34 seiner waagerechten Arme sind leer, während sich in dem Werkstückgreifer 34 des vertikal nach oben weisenden Armes ein bereits durch die Wendeeinrichtung gewendetes Halbfertigteil //' und in dem Werkstückgreifer 34 des vertikal nach unten weisenden Armes ein unbearbeitetes Rohteil R befindet Nun fährt der Trägerschlitten 26 nach unten in die in Fig.7b gezeigte Stellung. Das Ladekreuz 30 wird axial ausgefahren, und die beiden leeren Werkstückgreifer des Ladekreuzes entnehmen das Halbfertigteil //aus dem Futter der Spindel A bzw. das Fertigteil F aus dem Futter der Spindel B. Das Ladekreuz fährt daraufhin wieder axial zurück und wird um 90° geschwenkt, so daß es in die in F i g. 7c gezeigte Stellung gelangt Daraufhin wird das Ladekreuz wieder axial ausgefahren und das Rohteil R wird an das Futter der Spindel A und das gewendete Halbfertigteil //'wird an das Futter der Spindel B übergeben.
Daraufhin fährt das Ladekreuz 30 wieder zurück und der Trägerschlitten 26 fährt nach oben, so daß sich der in F i g. 7d gezeigte Zustand ergibt Das Ladekreuz wird nun wieder axial ausgefahren, so daß der nach oben stehende Arm des Ladekreuzes das Halbfertigteil //an die Wendeeinrichtung 42 übergeben kann und der Unke horizontale Arm ein neues Rohteil R aus der Zuführrinne 36 entnehmen kann. Daraufhin wird das Ladekreuz wieder axial zurückgefahren und um 90° im Gegenuhrzeigersinn zurückgeschwenkt, so daß es in die in Fig. 7e gezeigte Stellung gelangt. In der Zwischenzeit wird das Rohteil R auf der Spindel A zu einem Halbfertigteil H und das gewendete Halbfertigteil H' auf der Spindel B wird zu einem Fertigteil /-"bearbeitet Das Ladekreuz wird in der Stellung der F i g. 7e wieder axial ausgefahren, so daß das Fertigteil des fechten horizontalen Armes des Ladekreuzes in die Abiaufrinne 38 abgegeben werden kann und das in der Zwischenzeit in der Wendeeinrichtung gewendete Halbfertigteil H' von dem nach oben stehenden Arm des Ladekreuzes übernommen werden kann. Damit ist der in Fig.7a dargestellte Zustand wieder erreicht und der geschilderte Zyklus beginnt von vorne.
Bei größeren Werkstückdurchmessern kann es unter Umständen zur Erzielung der erforderlichen Schwenkfreiheit bei der Wendung erforderlich sein, der Wendeeinrichtung 42 noch einen zusätzlichen axialen Hub zu erteilen.
Wenn an demselben Werkstück verschiedene Drehbearbeitungen auf den Spindeln A und B durchgeführt werden sollen, ohne daß das Werkstück dazwischen gewendet werden muß, so läuft der Ladevorgang in derselben Weise ab, wie oben beschrieben; das an die Wendeeinrichtung übergebene auf der Spindel A bearbeitete Halbfertigteil wird jedoch nicht gewendet, sondern von der Wendestation nur gehalten und nach der 90°-Schwenkung des Ladekreuzes wieder in derselben Lage aus der Wendeeinrichtung entnommen.
Sollen die Werkstücke nicht aufeinanderfolgend zuerst auf der Spindel A und anschließend auf der Spindel B bearbeitet werden, sondern sollen zwei Werkstücke parallel jeweils auf Spindel A und Spindel B in gleicher Weise bearbeitet werden, so kann die in F i g. 6 dargestellte Abwandlung der Ladeeinrichtung verwendet werden. Diese Ausführungsform stimmt mit der zuvor beschriebenen überein, es entfällt lediglich die bei dieser Betriebsweise überflüssige Wendeeinrichtung. Dafür ist in dieser Ausführungsform die in F i g. 6 dargestellte Werkstückaufnahmewippe vorgesehen.
Wie in Fig.6 dargestellt ist enden in dieser Austunrungsiorm die Zufuhrrinne je und die Abiaufrinne 38 bereits vor der Entnahmeöffnung 39 bzw. der Abgabeöffnung 40. Diese beiden öffnungen befinden sich in einer Werkstückaufnahmewippe 48, die das gleiche Profil wie die Zuführrinne 36 und die Ablaufrinne 38 aufweist Die Aufnahmewippe 48 ist schwenkbar gelagert, und kann z. B. über einen Hebel 50 und einen hydraulischen Antrieb 52 in eine in F i g. 6 dargestellte horizontale Stellung und in eine schräge Stellung gekippt werden, in der sie die Zuführrinne und die Ablaufrinne fluchtend verbindet Diese beiden Stellungen der Aufnahmewippe 48 können beispielsweise durch Anschläge 54 und 56 festgelegt sein.
In der Zuführrinne 36 ist eine Vereinzelungseinrichtung 58 vorgesehen, die dafür sorgt, daß die Rohteile jeweils stückweise der Aufnahmewippe 48 zugeführt werden. In der Zuführrichtung der Werkstücke hinter der Entnahmeöffnung 39 befindet sich ein Sperrbolzen 60 und hinter der Abgabeöffnung 40 befindet sich ein Sperrbolzen 62. Die Sperrbolzen 60 und 62 können jeweils steuerbar in die Bewegungsbahn der Werkstükke geschoben oder aus dieser herausgezogen werden.
Die Wirkungsweise der Aufnahmewippe 48 ist
pp
ClirHggcStcutcr Aüxu&inTicWippc
wird das erste Rohteil in der Zuführrinne 36 durch die Vereinzelungseinrichtung 58 freigegeben, rollt in die Aufnahmewippe 48 und stößt gegen den Sperrbolzen 62 an, der das Rohteil an der Abgabeöffnung 40 festhält
Durch das Anschlagen des Rohteils gegen den Sperfbolzen 62 wird ein elektrischer Kontakt ausgelöst, der den Sperrbolzen 60 freigibt, so daß das nächste durch die Vereinzelungseinrichtung freigegebene Rohleil durch diesen Sperrbolzen 60 an der Entnahmeöffnung 39 festgehalten wird. Darauf wird die Aufnahmewippe 48 in die horizontale Läge gekippt, in der die Rohteile durch Jas Ladekreuz entnommen werden. In entsprechender Weise werden die bearbeiteten Fertigteile in die Öffnungen 39 und 40 bei horizontaler Stellung der Aufnahmewippe 48 eingelegt. Anschließend wird die Aufnahmewippe in ihre schräge Stellung gekippt und die Sperrbolzen 60 und 62 zurückgezogen, so daß die Fertigfeile in die Ablaüfrinne 38 rollen können.
Die Arbeitsweise der Ladeeinrichtung bei paralleler Bearbeitung zweier Werkstücke auf den Spindeln A und B wird im folgenden an Hand der schematischen Darstellung der F i g. 8 erläutert:
In dem in F i g, 8a dargestellten Zustand befinden sich in den Futtern 12 der Spindeln A und B jeweils ein bearbeitetes Fertigteil F. Der obere Und der Untere Arm des Ladekreuzes 30 trägt jeweils ein unbearbeitetes Rohteil R1 während die Werkstückgreifer 34 der horizontalen Arme des Ladekreuzes leer sind. Der Trägerschlitten 26 wird nach unten gefahren und das Ladekreuz 30 wird axial ausgefahren, so daß die leeren Werkstückgreifer 34 die Fertigteile Faus den Futtern 12 übernehmen können. Gleichzeitig können zwei neue Rohteile R in die schräggestellte Aufnahmewippe 48 rollen, so daß der In Fig.8b gezeigte Zustand erreicht wird.
Das Ladekreuz 30 wird axial zurückgefahren und um 90° geschwenkt. Darauf wird es wieder axial ausgefahren, um die Rohteile R, die von den nun horizontal liegenden Armen getragen werden, an die Futter 12 der Spindeln A und B abzugeben, wie in F i g. 8c dargestellt ist
Anschließend wird das Ladekreuz 30 wieder axial zurückgefahren, der Trägerschlitten 26 fährt mit leeren Werkstückgreifern 34 der horizontalen Arme des Ladekreuzes nach oben, um die neuen Rohteile R aus der in der Zwischenzeit in die horizontale Stellung gekippeten Aufnähmewippe 48 zu entnehmen, wie in F i g. 8d dargestellt ist. Das Ladekreuz wird mit diesen neuen Rohteilen wieder axial zurückgezogen und um 90° geschwenkt. In dieser in Fig.8e dargestellten Stellung wird das Ladekreuz wieder axial ausgefahren, gibt die Fertigteile, die Von den nun horizontalen Armen getragen werden, an die Aufnahmewippe 48 ab, die sich noch in der horizontalen Stellung befindet. Anschließend wird das Ladekreüz 30 wieder axial zurückgefahren und die Aufnahmewippe 48 in die schräge Stellung gekippt, so daß die Fertigteile F durch die Ablaufrinne 38 abgeführt werden. Da in der Zwischenzeit die Rohteile auf den Spindeln A und B zu Fertigteilen F bearbeitet sind, ist der Zustand der Fig.8a wieder erreicht und der geschilderte Arbeitszyklus beginnt von neuem.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

η α Patentansprüche:
1. Aulomatische Ladeeinrichtung für Doppelspindelfrontdrehmaschinen mit einer Werkstückzuführ- ϊ vorrichtung und einer oberhalb der Arbeitsspindel vorgesehenen Ablaufrinne sowie einer Einrichtung mit in die Spindelachsen und in die Achsen der Entnahme- und Abgabeöffnungen der Werkstückzuführvorrichtung bzv/. der Ablaufrinne an gleichlangen Schwenkarmen verschwenkbaren Werkstückgreifern, die an ihren Schwenkachsen in axialer Richtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwenden einer bekannten Zufuhrrinne (36) als Werkstückzuführvorrichtung ι=» und einer bekannten Anordnung von vier jeweils ober- und unterhalb der Arbeitsspindeln angeordneten Werkzeugschlitten ein an der Drehmaschine starr befestigter Träger (20) mit einer etwa vertikalen i ührung (24) und einem auf dieser _ii rUlifung VerSCiiiCuLrarCn ι ra^erSCuiitten y^yJJ VOFgesehen ist, an dem die Greiferarme zu einem an einer Achse um 90° schwenkbaren Ladekreuz mit vier jeweils um 90° versetzten Werkstückgreifern (34) zusammengefaßt sind und mit dem Trägerschlitten r> (26) in eine untere und eine obere Stellung verschiebbar sind, wobei die untere Stellung das fluchtende Ausrichten von jeweils zwei gegenüberliegenden der vier Werkstückgreifer (34) mit den Arbeitsspindelachsen und die obere Stellung das j<> fluchtende A 'richten jeweils eines der Werkstückgreifer (34) mit einer Entnahmeöffnung (39) der Werkstückzuführrinne (36) und des gegenüberliegenden Werkstückgreifers mit einer Abgabeöffnung (40) der Werkstückablauf rinne (3c) umfaßt. ) >
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Ebene, in der sich die Führung (24) des Trägers (20) befindet, parallel zu einer die Entnahme- und Abgabeöffnungen (39 und 40) sowie die Spannfutter (12) enthaltenden Ebene liegt.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch I oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (24) am Träger (20) mit zwei Rundführungsquerschnitten ausgebildet und der Trägerschlitten (26) mittels 4ί Tandemhubzylinder (28) bewegbar ist.
4 Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Wendeeinrichtung (46) oberhalb der Spmdelachsen in der Mitte zwischen diesen "·« vorgesehen ist und daß die obere Stellung des Ladekreuzes das fluchtende Ausrichten jeweils eines der Werkstückgreifer (34) mit der Entnahmeöffnung (39) der Werkstückzuführrinne (36) und eines der um 90° dazu versetzten Werkstuckgreifer mit der Vt Wendeeinrichtung (46) bzw. eines Werkstückgreifers mit der Wendeeinrichtung und eines um 90° dazu versetzten Werkstückgreifers mit der Abgabeöffnung (40) der Werkstückablaufrinne (38) umfaßt.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Werkstückenlnahme' und die Werkstückabgabeöffnung (39 und 40) in einer Werkslückaufnahmewippe (48) befinden, die in eine horizontale und in eine die Zuführrinne (36) und die Ablaufrinne (38) verbindende schräge Stellung kippbar ist, daß in der Zufuhrrinne (36) von einer bekannten Vereinzelungseinrichtung (58) für die zugeführten Wefkstük- ke Gebrauch gemacht ist und daß in der Werkstückaufnahmewippe in Laufrichtung der Werkstücke hinter der Entnahme- und der Abgabeöffnung jeweils ein die Werkstückbewegung sperrender, steuerbarer Bolzen (60 bzw. 62) angeordnet ist
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