DE2458008B2 - Stromschiene - Google Patents

Stromschiene

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DE2458008B2
DE2458008B2 DE19742458008 DE2458008A DE2458008B2 DE 2458008 B2 DE2458008 B2 DE 2458008B2 DE 19742458008 DE19742458008 DE 19742458008 DE 2458008 A DE2458008 A DE 2458008A DE 2458008 B2 DE2458008 B2 DE 2458008B2
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rail
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DE19742458008
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DE2458008A1 (de
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Andreas Dipl.- Phys. Dr. 8000 Muenchen Clason
Franz Xaver 8047 Karlsfeld Eckkrammer
Rudolf Dipl.-Ing. Dr. 8031 Groebenzell Zurek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
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Krauss Maffei AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromschiene der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher bezeichneten Art
Das Stromübertragun.fjssyster" für elektrische Fahrzeuge enthält bekanntlich je nach Phasenzahl des r> Stroms zwei oder mehrere iitron>-chienen, die sich im wesentlichen parallel längs einer r-ahrbahn erstrecken, sowie fahrzeugseitige Stromabnehmer mit Kontaktstücken, die an den Schleifflächen der zugehörigen Stromschienen entlangschleifen. Bekannte Stromschie- -to nen (DE-PS 8 73 396, CH-PS 4 29 816,4 79 970) sind aus verhältnismäßig kurzen Schienenabschnitten zusammengesetzt, die unter Bildung von Dehnfugen stumpf oder schrägwinklig (AT-PS 3 07 497) aneinanderstoßen. Die zum Ausgleich der temperaturbedingten Längenänderungen vorgesehenen Dehnfugen werden durch sogenannte Dehnverbinder überbrückt.
Die bekannten Dehnverbinder arbeiten insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten nicht mehr zufriedenstellend, da die Kontaktstücke im Bereich der -"> <> Dehnverbinder in kurzen Abständen eine Vielzahl von mechanischen Störungen der Schleiffläche vorfinden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stromschiene der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß die erwähnten mechanischen « Störungen der Schleiffläche vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patenanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in ho den Patentansprüchen 1 bis 3 gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Stromschiene werden die Enden der aneinandergrenzenden Stromschienenabschnitte über mehrere Meter überlappend annähernd parallel zueinander geführt, wobei die Halterung der t.5 Stromschienenabschnitte so ausgeführt ist, daß die Schleifflächen auch bei Längenänderungen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Stromschienenabschnitte werden somit im Bereich des Dehnverbinders nicht angeschrägt, sondern im Elastizitätsbereich parallel zu der Ebene der Schleifflächen ausgelenkt Durch diese Maßnahme entsteht eine Unterbrechnung der Schleifflächen mit sehr kleinem Winkel gegen die Längsachse der Stromschienenabschnitte. Die elektrische Verbindung der aneinandergrenzenden Stromschienenabschnitte erfolgt über ein Stromkabel, das mittels einer an einer Umlenkkontrolle angreifenden Schraubenfeder gespannt wird. Zum Schutz ve r großen mechanischen Bewegungen des Kabels die durch Kurzschlußströme verursacht werden könnten, sowie zum Witterungsschutz, ist das Kabel in einem Gehäuse untergebracht, das entweder an einer Schiene leitend oder an den ortsfesten Schienenhaltern gegen Masse isoliert befestigt ist
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Stromschiene im Bereich zweier benachbarter Schienenabschnitte und
Fig.2 eine vergrößerte Ansicht der Rückseite der Schienenabschnitte nach F i g. 1 zur Veranschaulichung der Stromzuführung für die beiden Schienenabschnitte.
Die erfindungsgemäße Stromschiene besteht nach F i g. 1 aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Schienenabschnitten 1,2, die an einem Fahrbahnelement 3 mittels Zapfen 4 längsverschieblich gelagert sind. Erfindungsgemäß stoßen dabei die Schienenabschnitte 1 und 2 nicht in einem stumpfen oder schrägen Winkel aufeinander, sondern sind aus ihrer gemeinsamen Längsachse 5 parallel zur Ebene der Schleifflächen im Elastizitätsbereich des Schienenmaterials gegenläufig weggebogen, so daß sich die beiden Schienenabschnitte 1 und 2 längs des Wegstückes 5 unter einem kleinen Winkel überlappen. Wie in F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, können sich dabei die Enden 7, 8 der Schienenabschnitte 1 bzw. 2 relativ zueinander verschieben, ohne daß sich hierdurch die Schleiffläche 6 der nicht dargestellten Stromabnehmer-Schleifstücke längs der Achse ü Sndert. Weiterhin berühren sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme die Schienenabschnitte 1 und 2 unter einem außerordentlich spitzen Winkel von etwa 0,5—1°, so daß ein stetiger und damit störungsfreier Übergang der erwähnten Schleifstücke von dem einen Schienenabschnitt zu dem benachbarten Schienenabschnitt gewährleistet ist
In F i g. 2 ist eine vorteilhafte Stromzuführung zu den Schienenabschnittpn 1 und 2 veranschaulicht, welche auf der Rückseite der in F i g. I dargestellten Schienenabschnitte angebracht ist. Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, sind die an den Schienenabschnitten 1 und 2 befestigten (z. B. hartverlöteten) Kabelschuhe 9 bzw. 10 an ein gemeinsames Stromkabel 11 angeschlossen, das über eine Rolle 12 umgelenkt wird. Die Rolle 12 ist mit ihrem Gehäuse 13 über eine Feder 14 längsverschieblich an dem Schienenabschnitt 1 gelagert, wobei das Gehäuse 13 in nicht dargestellter Weise stromleitend mit einem Versorgungsnetz verbunden ist.
Durch die vorstehend beschriebene und in F i g. 2 dargestellte Befestigung des Stromkabels 11 an den Schienenabschnitten 1,2 können sich diese ungehindert parallel zueinander verschieben, wobei das Stromkabel 11 über die Rolle 12 abrollt. Durch die Feder 14 wird die Rolle 12 stets so gespannt, daß ein Durchhängen des Stromkabels 11 vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Stromschiene eignet sich
besonders vorteilhaft für spurgebundene Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge, wie beispielsweise (durch Luftkissen oder durch Magnetfelder) berührungsfrei getragene und geführte Fahrzeuge für Geschwindigkeiten bis zu 500 km/h.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stromschiene, insbesondere für spurgebundene Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge mit berührungsbehaftetem Stromabnahmesystem, welche eine Viel- s zahl von Schienenabschnitten aufweist, von denen sich benachbarte Stromschienenabschnitte überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte (1, 2) aus ihrer gemeinsamen Längsachse (S) gegenläufig und im Elastizitätsbe- ι ο reich des Schienenmaterials weggebogen sind.
2. Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, unter dem sich benachbarte Schienenabschnitte überlappen, im Bereich zwischen 0,5" und 1° liegt
3. Stromschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 0,5° beträgt
4. Stromschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel Γ beträgt
5. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Scbienenabschnitte (1, 2) über ein gemeinsames Stromkabel (11) mit einem Versorgungsnetz verbunden sind und daß das Stromkabel (11) mittels einer an einer Feder (14) befestigten Umlenkrolle (12) gespannt wird.
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DE29913339U1 (de) 1999-07-30 1999-12-16 Siemens AG, 80333 München Schleifvorrichtung zum Bearbeiten von Höhendifferenzen an Stoßstellen von Stromschienen

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DE2458008A1 (de) 1976-06-10

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