DE2457830A1 - Schmierpistole - Google Patents
SchmierpistoleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
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- F16N3/10—Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
- F16N3/12—Grease guns
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Pistole zum Verteilen von zähflüssigen Medien, wie Schmierfett,
Grundierungsmittel für Kraftwagen oder dergleichen, und ganz besonders auf eine Sicherheitsvorrichtung, um wahlweise das
Einschalten von solch einer Schmierpistole zu steuern.
In den US-Patentschriften 1.733.441 und 2.744.659, zeigt man
dieselbe Schmierpistolenart wie sie in dieser Erfindung beschrieben wird. Diese Schmierpistolen werden seit langem für Schmierzwecke
verwendet, wobei das aus der Pistole heraustretende Fett in eine Schmiervorrichtung gedrückt wird, oder, zum Aufspritzen
von schweren zähflüssigen Medien, wie Grundierungsmittel für Kraftwagen. Ein besonderer Nachteil dieser älteren Schmierpistolen
besteht darin, dass wenn der Arbeiter die Pistole niederlegt das Gewicht der Pistole für einen Augenblick den Schaltgriff
oder Auslöser betätigen kann, wobei auf diese Weise aus Versehen ein kleiner Anteil des Mediums herausgepresst wird. Dieses aus \
Versehen geschehene Heraustreten des Mediums ist nicht nur verschwenderisch und unsauber, sondern stellt bei verschiedenen
Medien die unter hohem Druck stehen eine Gefahr für den Arbeiter
Allgemein soll durch diese Erfindung eine Schmierpistole geschaffen werden, bei der versehentliche Entladungen des zu verteilenden Mediums vermieden werden. Insbesondere soll durch die
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Erfindung eine Schmierpistole geschaffen werden die, mit Hilfe einer Sicherheitsvorrichtung die an der Pistole angeordnet ist
j und an dem Schaltgriff oder Auslöser anliegt, das Einschalten ; davon wahlweise und zweckdienlich steuern kann, sowie eine
; preiswerte Konstruktion darstellt die leicht zu handhaben und betriebsr:uver lässig ist.
Eine Pistols gemäss dieser Erfindung, zum Verteilen von zähflü's-
j sigen Medien, wie Schmierfett, Grundierungsmittel für Kraftwagen
! oder ähnliche, umfasst ein Gehäuse, einen Einlass für die Bohrung i der mit einer Quelle eines unter Druck stehenden Schmiermittels
j in Verbindung steht, einen Auslass für die Bohrung für das Ver- ;
I teilen des unter Druck stehenden Mediums aus der Bohrung, und j Steuerabsperrorgane in der Bohrung zum.Steuern der Strömung eines
' unter Druck stehenden Mittels von den Einlass zu dem Auslass. j Dieses Absperrorgan ist unter Vorspannung geschlossen und um- !
j fasst einen Schaltgriff der mit dem Absperrorgan in Verbindung
steht, um wahlweise das Absperrorgan zu öffnen, und eine Sicher-
: heitsvorrichtung die zwischen einer Betriebsstellung, in der der
Schaltgriff betriebsmässig mit dem Absperrorgan in Verbindung
steht, um letzteres nach Bewegung des Schaltgriffes zu öffnen, und einer Sicherheitsstellung beweglich ist, in der der Schaltgriff
wirksam von dem Absperrorgan gelöst ist, um durch eine ■
versehentliche Bewegung des Schaltgriffes, ein Offnen des Abi sperrorgans sowie ein Verteilen des Mediums zu vermeiden. ■
j Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
ι nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
gemäs der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
! ■ i
Figur 1 eine Draufsicht einer Schmierpistole gemäss dieser
ί Erfindung^ j
Figur 2 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 2-2 gemäss Figur 1, wobei verschiedene Einzelheiten der Schmierpistole
gezeigt werden, sowie eine Sicherheitsvorrichtung gemäss dieser
Erfindung in ihrer Betriebsstellung;
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Figur 3 eine Teilvorderansicht der Schmierpistole entlang der
Linie 3-3. gemäss Figur 1, wobei die vorher erwähnte Sicherheitsvorrichtung in ihrer Betriebsstellung ist, und
Figur 4 eine Ähnliche Ansicht wie Figur 3, wobei die Sicherheitsvorrichtung
sich in ihrer Sicherheitsstellung befindet. j
Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Pistole gemäss dieser Erfindung, zum Verteilen von zähflüssigen Medien wie Schmier- j
fett, Grundierungsmittel für Kraftwagen oder ähnliche, umfasst , ein längliches Gehäuse 3 mit rundem Querschnitt, eine zylinderische
Bohrung 5 in dem Gehäuse, und einen Einlass 7 an einem Ende des '
Gehäuses, das das untere Er.de davon bildet, für eine Verbindung ■
mit einer Quelle (nicht gezeigt) eines zu verteilenden unter :
Druck stehenden Mediums. Die Schmierpistole umfasst ebenfalls ! einen Auslass 9 an dem anderen oder oberen Ende der Bohrung, !
der dazu geeignet ist das unter Drück stehende.Medium aus der
Bohrung zu verteilen und ein Absperrorgan, das in seiner Gesamt- ,
heit mit 11 bezeichnet wird, innerhalb der Bohrung des Gehäuses, '
um die Strömung des unter Druck stehenden Mediums von dem Einlass 'zu. dem Auslass zu steuern. Das Absperrorgan 11 ist unter ;
ί Vorspannung geschlossen und umfasst einen Schaltgriff oder Aus- ;
löser 13 der mit dem Absperrorgan in Verbindung steht, um wahl- · '
■weise das Absperrorgan zu öffnen. Das Absperrorgan umfasst ebenfalls
eine Sicherheitsvorrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit 5 bezeichnet wird, die zwischen einer Betriebsstellung (Figuren
2 und 3), in der der Schaltgriff betriebsmässig mit dem Absperrorgan verbunden verbunden ist, um das öffnen des letzteren auszuführen
wenn der Schaltgriff aus seiner Stellung gemäss Figur
2 nach innen gegen das Gehäuse bewegt wird, und einer Sicher- i heitsstellung (siehe Figur 4) beweglich ist, in der der Schalt- ;
griff betriebsmässig von dem Absperrorgan gelöst ist, um durch ]
eine versehentliche Bewegung des Schaltgriffes, ein öffnen des Absperrorgans und ein versehentliches Verteilen des zähflüssigen
Mediums zu vermeiden. ' j
Das Absperrorgan 11 umfasst einen Ventilsitz 17 innerhalb der Bohrung 5 zwischen dem Einlass 7 und dem Auslass 9. Eine Ventil-r
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Tcugel- 19 ist an der Auslasseite des Ventilsitzes 17 angeordnet
und wird in bezug auf den Ventilsitz mit Hilfe eines Ventilabsperrteils 21 in Stellung gehalten. Eine Druck-Schraubenfeder
23 ist zwischen einem vorspringenden Rand 24, der in
der Bohrung 5 gebildet ist, und dem Ventilabsperrteil 21 angeordnet,
um dabei den Ventilabsperrteil und die Ventilkugel 19 gegen das Absperrorgan 17 vorzuspannen, so dass die Ventilkugel
19 fest in den Ventilsitz gedrückt wird und so die Strömung des Mediums aus dem Einlass 7 nach dem Auslass .'9 zurückhält.
Eine Ventilsteuerstange 25 ist in dem Ventilabsperrteil 21 eingeschraubt
und erstreckt sich längs durch die Bohrung 5 bis ausserhalb eines Endes des Gehäuses 3. In einer Stopfbüchse 27
kann die Ventilsteuerstange 25 gleiten und eine Dichtung 2 9 vermeidet ein Leck des Mediums durch die Stopfbüchse 27, aber
erlaubt eine axiale Bewegung der Ventxlateuerstange in und aus dem.Gehäuse 3. Ein einstellbarer Anschlag, der in seiner |
Gesamtheit mit 31 bezeichnet wird, ist an dem äusseren Ende der !
Ventilsteuerstange 25 vorgesehen, wobei dieser Anschlag eine I
Anschlagmutter 33 umfasst mit einer Kiemmutter 35 die auf dem -{
mit einem Gewinde versehenen äusseren Endteil 37 der Steuerstange
aufgeschraubt ist.
Ein U-förmiges schwenkbares Gelenk 39 ist schwenkbar an dem Ge- '
häuse 3 mit Hilfe eines unteren Drehzapfens 41 angeordnet. Der !
Schaltgriff 13 ist schwenkbar an dem Drehgelenk .49 mit Hilfe ; eines Drehbolzens 43 angeordnet, so dass nach Einwirken einer !
Kraft auf den Schaltgriff 13 in Richtung des Gehäuses 3,. das j Drehgelenk 39 leicht um den unteren Drehzapfen 41, im allgemeinen
in der Richtung dreht, dass der Sehaltgriff 13 bewegt und um
den Drehbolzen 43 geschwenkt wird, so dass ein oberer Endteil
j 45 des Schaltgriffes nach oben in bezug auf die Ventilsteuerstange
25 bewegt wird. In diesem oberen Endteil 45 des SchaItgriffes
13 befindet sich ein Loch 57 durch das sich das obere
j Ende der Ventilsteuerstange erstreckt, wobei der Schaltgriff die
; Steuerstange umgibt. Ein Schaltgriffanschlag 48 der sich nach
innen von der inneren Fläche des Schaltgriffes erstreckt kommt
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mit der äusseren Fläche des Gehäuses 3 in-Berührung, um eine . !
Bewegung des Schaltgriffes über eine vorbestimmte Stellung zu =
vermeiden und so die Möglichkeit ausgeschlossen wird, dass der
Arbeiter eine zu hohe Kraft auf den Schaltgriff oder auf andere ; j Elemente in der Schmierpistole ausübt. i
Gemäss dieser Erfindung wird die Sicherheitsvorrichtung 15 von
j einer Druckgelenkvorrichtung zwischen der Endstellung 45 des ;
j Schaltgriffes und dem Anschlag 33 gebildet und umfasst einen !
Überführungsteil, der in seiner Gesamtheit mit 49 bezeichnet
wird, mit einem kugelförmigen Gehäuse 51 mit stangenförmigen
Vorsprüngen oder Stiften 53 die sich diametral nach aussen von
dem kugelförmigen Gehäuse an sich gegenüberliegenden Seiten davon erstrecken und eine Bohrung 55 in dem kugelförmigen Gehäuse.
Die Bohrung 55 hat einen Durchmesser der ein wenig grosser ist
als der a'ussere Durchmesser der Steuerstange 25 und ist dazu
geeignet das obere Ende der Steuerstange gleitend aufzunhemen
und, um dort entlang frei beweglich zu seih.. Die Stifte 53
erstrecken sich nach aussen von dem kugelförmigen Körper 51 und
sind dazu geeignet von der oberen Fläche des oberen Teils 45 des
Schaltgriffes 13 aufgenommen zu werden, wenn der Schaltgriff nach innen aus seiner Stellung gemäss Figur 2 gedrückt wird, wobei
der obere Teil des Schaltgriffes abgesetzt ist, wie bei 46 angedeutet, zur Lagerung der Stifte. Die Sicherheitsvorrichtung 15 ·. umfasst ebenfalls einen Sicherheitsring, der in seiner Gesamtheit mit 57 bezeichnet wird, mit einem Loch 59 zur Aufnahme des oberen Endes der Steuerstange 25, wobei der Sicherheitsring axial entlang der Steuerstange beweglich ist, Der·Sicherheitsring hat
eine erste oder untere Fläche 61 die dazu geeignet ist die ■ ' Stifte 53 der Überführungsvorrichtung 49 aufzunehmen. Der Sicherheitsring hat ebenfalls eine zweite oder obere Fläche 63 die
dazu geeignet ist mit der Anschlagmutter .33 in Berührung zu j
wird, mit einem kugelförmigen Gehäuse 51 mit stangenförmigen
Vorsprüngen oder Stiften 53 die sich diametral nach aussen von
dem kugelförmigen Gehäuse an sich gegenüberliegenden Seiten davon erstrecken und eine Bohrung 55 in dem kugelförmigen Gehäuse.
Die Bohrung 55 hat einen Durchmesser der ein wenig grosser ist
als der a'ussere Durchmesser der Steuerstange 25 und ist dazu
geeignet das obere Ende der Steuerstange gleitend aufzunhemen
und, um dort entlang frei beweglich zu seih.. Die Stifte 53
erstrecken sich nach aussen von dem kugelförmigen Körper 51 und
sind dazu geeignet von der oberen Fläche des oberen Teils 45 des
Schaltgriffes 13 aufgenommen zu werden, wenn der Schaltgriff nach innen aus seiner Stellung gemäss Figur 2 gedrückt wird, wobei
der obere Teil des Schaltgriffes abgesetzt ist, wie bei 46 angedeutet, zur Lagerung der Stifte. Die Sicherheitsvorrichtung 15 ·. umfasst ebenfalls einen Sicherheitsring, der in seiner Gesamtheit mit 57 bezeichnet wird, mit einem Loch 59 zur Aufnahme des oberen Endes der Steuerstange 25, wobei der Sicherheitsring axial entlang der Steuerstange beweglich ist, Der·Sicherheitsring hat
eine erste oder untere Fläche 61 die dazu geeignet ist die ■ ' Stifte 53 der Überführungsvorrichtung 49 aufzunehmen. Der Sicherheitsring hat ebenfalls eine zweite oder obere Fläche 63 die
dazu geeignet ist mit der Anschlagmutter .33 in Berührung zu j
kommen. Die Bodenfläche des Sicherheitsringes ist versenkt, wie ■
bei 65 angedeutet, und eine Ausnehmung cd er Vertiefung 67 ist ;
in der unteren Fläche des Sicherheitsringes vorgesehen die sich
von einer Seite des Ringes bis zu der anderen Seite davon er-
von einer Seite des Ringes bis zu der anderen Seite davon er-
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streckt. Wie am besten in Figur 3 gezeigt, hat der Sicherheitsring
57 Äbschrägungen 69 zwischen dem Boden der Ausnehmungen 67 i und der unteren Fläche 61. Der Zweck dieser Abschrägungen wird
ι später näher erläutert. Eine Druck-Schraubenfeder 71 ist zwischen
der Überführungsvorrichtung 49 und dem Sicherheitsring 57 angeordnet,
wobei ein Teil dieser Feder in der Versenkung 65 in der Bodenfläche des Sicherheitsringes aufgenommen wird, um die Überführungsvorrichtung
und den Sicherheitsring auf der Steuerstange i 25 auseinander zu drücken.
Der Sicherheitsring 57 ist auf der Steuerstange 25 zwischen ei-J ner Betriebsstellung (gemäes den Figuren 2 und 3), in der die
j untere Fläche 61 des Sicherheitsringes die obere Fläche der
ι ■ ■ · ■
j Stifte 53 der tJberführungbvorrxchtung berührt, wenn die über-
J führungsvorrichtung nach oben entlang der Steuerstange durch I Schwenkbewegung des Schaltgriffes 13 bewegt wird, und einer
Sicherheitsstellung (gemäss Figur 4), drehbar angeordnet. Wenn
I der Sicherheitsring sich in seiner Betriebsstellung befindet, ■ · wird durch Bewegung des Schaltqriffes die Überführungsvorrich-I
tung in Eingriff mit dem Sicherheitsring gebracht und bewirkt : I desweiteren, dass der Sicherheitsring auf die Haltemutter . oder
! den Anschlag 33 auf-trifft.'Auf diese Weise'bilden die Überführungsvorrichung
und der Ring zusammen ein Druckgelenk zwisehern dem Endteil 45 des Schaltgriffes und dem Anschlag. : 33, um die Bewe-
; gung von dem Endteil 45 des Schaltgriffes an die Steuerstange
• 25 weiterzuleiten, um dabei die Steuerstange 25 nach aussen in
j bezug auf das Gehäuse 3 zu bewegen. Wenn die Steuerstange sich nach aussen bewegt, wird der Ventilabsperrteil 21 von dem Ven-
1 tilsitz 17 weg bewegt, wodurch die Feder 23 zusammengedrückt
! und die Ventilkugel 19 freigegeben wird. Der Druck in dem Schmier-
• mittelauslass 7 hebt dann die Ventilkugel aus ihrem Ventilsitz
und auf diese Weise wird die Bohrung 5 für die Strömung des •Mediums aus dem Einlass 7 zu dem Auslass 9 geöffnet. Wenn der
Schaltgriff 13 losgelassen wird, drückt die Feder 23 den Ventilabsperrteil 21 in Eingriff mit der Ventilkugel 19 und setzt die
Ventilkugel wieder auf ihren Ventilsitz, wobei die Bohrung für
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die Strömung des hindurchtretenden Mediums geschlossen wird. I
Auf diese Weise, bilden der Ventilabsperrteil 21, die Steuerstange 25, der Anschlag 31, der Sicherheitsring 57 und die ;
Überführungsvorrichtung 49 zusammen eine Vorrichtung (d.h., '
eine Bindung), um die Feder 23 und den Schaltgriff 13 zu verbinden, um den Veritilabsperrteil gegen die Vorspannung der i
Feder 23 aus ihrem Sitz 17 zu heben, um dabei eine Bewegung der Ventilkugel 19 aus ihrer Sitzstellung in ihre geöffnete Stellung ;
zu bewirken oder zu erlauben. Der Sicherheitsring 27 kann aus seiner Betriebsstellung in seine Sicherheitsstellung gedreht
werden (siehe Figur 4),in der die Vertiefung 67 mit den Stiften 53 auf der Überführungsvorrichtung 49 eine Fluchtlinie bildet,
wodurch ein Leergang des Endteils 45 des Schaltgriffes in bezug auf den Anschlag gewährleistet ist, wobei die Bewegung des
Schältgriffes 13 auf diese Weise bewirkt, dass die Überführungsvorrichtung
schwingend nach oben in die Vertiefung 67 bewegt v/ird, aber ohne den S icherhe its ring zu bewegen oder die Steuerstange
25 nach aussen zu bewegen. Die Abschrägung 69 auf dem Sicherheitsring 57 dient als Steuerfläche, um eine leichte Bewegung,
des Sicherheitsringes aus seiner Sicherheitsstellung in
seine. Betriebsstellung zu gewährleisten. Es ist zu bemerken, dass der Sicherheitsring 27 wie eine Sicherheitsbindung in der.
j oben erwähnten Verbindung wirkt, so dass, wenn sich der Sicher-
: heitsring in seiner Sicherheitsstellung befindet die Verbindung unwirksam ist.
Es ist ebenfalls zu bemerken, dass wenn der Sicherheitsring 57
; sich in seiner Betriebsstellung befindet (siehe Figuren 2 und 3)
der Schaltgriff betriebsmässig mit der vorher erwähnten Verbindungsvorrichtung
verbunden ist« so dass da chi Bewegung des
■ Schaltgriffes das Offnen des Absperrorgans 11 stattfindet und,
wenn der Sicherheitsring sich in seiner Sicherheitsstellung befindet (siehe Figur 4), diese Verbindungsvorrichtung betriebs-
ί massig von dem Schaltgriff gelöst ist und auf diese Weise ein
! Offnen des Absperrorgans verhindert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUECHE :(1.)Schmierpistole zum Verteilen eines zähflüssigen Mediums, wie Schmierfett, Grundierungsmittel für Kraftwagen oder ähnliche Medien,gekennzeichnet durch ein Geha'use, eine Bohrung in diesem Geha'use. einen Einlass in diese Bohrung^die in Verbindung mit einer Quelle eines zu verteilenden .unter Druck stehenden Mediums steht, einen Auslass aus dieser Bohrung, um das unter Druck stehende Medium aus der Bohrung auszuladen,und Steuerabsperrorgane innerhalb der Bohrung zur Steuerung der Strömung des unter Druck stehenden Mediums von dem Einlass zu dem Auslass, wobei das Absperrorgan unter Vorspannung geschlossen ist und einen Schaltgriff umfasst, der mit. dem Absperrorgan in Verbindung steht, um3etzteres zu öffnen, und eine Sicherheitsvorrichtung die zwischen' einer Betriebsstellung,,in der der Schaltgriff betriebsmä'ssig mit dem Absperrorgan verbunden ist, um letzteres zu öffnen, wenn der Schaltgriff bewegt wird, und einer Sicherheitsstellung beweglich ist, in der der Schaltgriff betriebsma'ssig von dem Absperrorgan gelöst ist, um bei einer versehentlichen Bewegung des Schaltgriffes ein öffnen des Absperrorgans und eine Verteil lung des Mediums zu verhindern, ein Absperrorgan^das von und nach dem Sitz beweglich ist, eine Stange.die sich von dem Absperrorgan nach aussen an einem Ende der Bohrung erstreckt, £ine Feder, die das Absperrorgan gegen den Sitz vorspannt, um das Absperrorgan zuschliessen, einen Schaltgriff, der schwenkbar an dem Geha'use angeordnet ist, wobei das Stangenende sich durch ein/Endteil des Schaltgriffes erstreckt, einen Anschlag an der Stange ausserhalb dieses Endteils des Schaltgriffes und eine Druckverbindungsvorrichtung zwischen dem Endteil des Schaltgriffes und dem Anschlag, wobei diese Druckverbindungsvorrichtung einen Teil umfasstjder auf der Stange zwischen einer Betriebsstellung, in der die Verbindungsvorrichtung eine Druckverminderung zwischen dem Endteil des Handgriffes und dem Anschlag bildet, um die Bewegung von dem Endteil des Handgriffes auf die Stange«.zu übertragen, um den Ventilteil aus seinem Sitz zu bewegen|wenn der Schaltgriff geschwenkt wird, um das Absperr-509824/0302'organ zu öffnen, und einer Sicherheitsstellung beweglich ist, die einen Leergang dieses Endteils des Schaltgriffes in bezug 1 auf den Anschlag erlaubt.\ 2. Schmierpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen i Ventilsitz der zwischen dem Ein-und Auslass in der Bohrung angeordnet ist, einen Absperrorganteil der aus einer Sitzstellung in der er mit dem Ventilsitz eine Abdichtung bildet, um so eine : Durchströmung des Mediums zu vermeiden, und einer offenen Stel-' lung beweglich ist, in der der Absperrorganteil den Ventilsitzfreigibt und so eine Strömung des Mediums von dem Einlass zu j dem Auslass gewährleistet, eine Vorrichtung um diesen Absperrorj ganteil in seiner Sitzstellung vorzuspannen, eine Vorrichtungj die sich nach aussen ausserhalb des Gehäuses erstreckt, um die : Vorspannvorrichtung und den Schaltgriff miteinander zu verbinden,I um die Vorspannvorrichtung weg von dem Ventilsitz zu bewegen, !um dabei eine Bewegung des Absperrorganteils aus seiner Sitz-) stellung in seine offene Stellung zu bewirken, wobei die Sicher- '■ heitsvorrichtung von der Verbindungsvorrichtung ausserhalb des j Gehäuses getragen wird, so dass, wenn die Sicherheitsvorrichtung ι sich in ihrer Betriebsstellung befindet, der Schaltgriff be-.i " · Ij triebsmSssig mit der Verbindungsvorrichtung verbunden ist, um :dabei das öffnen des Absperrorganteils nach einer Bewegung des : L'chaltgriffes zu bewirken und wenn die Sicherheitsvorrichtung in I ihrer Sicherheitsstellung ist, ist der Schaltgriff betriebsmä'ssig j von der Verbindungsvorrichtung gelöst und auf diese Weise wird j ein Offnen des Absperrorganteils verhindert, wobei der Schaltgriff in bezug auf das Gehäuse geschwenkt wird und die Verbin-* : dungsvorrichtung eine Stange umfasst die sich nach aussen von ; dem Gehäuse erstreckt, wobei die Stange nach aussen in bezug auf : das Gehäuse beweglich ist, um das Absperrorgan zu öffnen, und '■ einen Anschlag umfasst der von der Stange getragen wird und [ >. in Abstand ausserhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei ein : ; Teil des Schaltgriffes wenigstens einem Teil der Stange zwischen dem Gehäuse und dem Anschlag umgibt und die Sicherheitsvorrichtung eine Vorrichtung umfasst die auf der Stange zwischen demAnschlag und dem Schaltgriffteil angeordnet ist, wobei diese letztgenannte Vorrichtung in bezug auf die Stange zwischen einer ersten Stellung, die eine Betriebsstellung bildet in der sie den Schaltgriff mit dem Anschlag verbindet, so dass nacheiner Schwenkbewegung des Schaltgriffes dieser Schaltgriffteil die Stange nach aussen bewegt, um dabei das Absperrorgan zu öffnen, und einer zweiten Stellung beweglich ist, die die Sicherheitsstellurig darstellt in die der Schaltgriff geschwenkt werden kann ohne die Stange nach aussen zu bewegen, ohne infolge—dessen das Absperrorgan zu öffnen, wobei die Sicherheitsvorrichtung desweiteren eine überführungsvorrichtung umfasst die zwischen dem < Schaltgriff und dem Anschlag angeordnet ist und axial entlangder Stange beweglich ist und mit dem" Schaltgriff in Eingriff stehen kann, einen Sicherheitsring der auf der Stange angeordnet ist und dort entlang zwischen der Überführungsvorrichtung und dem Anschlag beweglich ist, wobei der Sicherheitsring die Vorrichtung bildet die auf der Stange angeordnet ist und eine erste Fla'che umfasst zur Aufnahme eines Teils der Überführungsvorrichtung, wenn der Sicherheitsring sich in seiner Betriebsstellung befindet, und eine zweite Fla'che die mit dem Anschlag zusammenwirken kann, wobei, wenn der Sicherheitsring sich in seiner Betriebsstellung befindet, durch eine Bewegung des Schaltgriffes die Stange nach aussen in bezug auf das Gehäuse bewegt wird, um das Absperrorgan zu öffnen, und eine mit dem Überführungsteil' eine Fluchtlinie bildende Vertiefung in der ersten Fla'che, wobei der Überführungsteil mit der ersten Fläche des Sicherheitsringes in Eingriff kommen kann, wenn der Sicherheitsring sich in seiner Sicherheitsstellung befindet, wobei in dieser Stellung der Schältgriff betriebsma'ssig von der Stange gelöst ist und auf diese Weise eine Bewegung des Schaltgriffes kein öffnen das Absperrorgans bewirkt.3. Schmierpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverbindungsvorrichtung eine Überführungsvorrichtung umfasst, die die Stange gleitend aufnimmt, wobei die Pistole eine Feder umfasst die zwischen diesen Teilen angeordnet ist.5Ö9824/03024. Schmierpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsvorrichtung Stifte umfasst Sie mit de-i Endteil des Schaltgriffes in Eingriff stehen können, und die einstellbare Vorrichtung einen Ring umfasst der. drehbar auf der Stange zwischen der Oberführungsvorrichtung und dem Anschlag angeordnet ist, wobei der Ring Vertiefungen umfasst zur Aufnahme der Stifte, werη der Ring sich in seiner Sicherheitsstellung befindet.509824/0302
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