DE2456549A1 - Wellenwebmaschine - Google Patents

Wellenwebmaschine

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DE2456549A1 DE19742456549 DE2456549A DE2456549A1 DE 2456549 A1 DE2456549 A1 DE 2456549A1 DE 19742456549 DE19742456549 DE 19742456549 DE 2456549 A DE2456549 A DE 2456549A DE 2456549 A1 DE2456549 A1 DE 2456549A1
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Edgar Strauss
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Maschinenfabrik Rueti AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/263Weft insertion and beat-up mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wellenwebmaschine mit Rietzähnen, die längs einer Schwenkachse angeordnet sind, an nockenartigen Führungsflächen anliegen, vorzugsweise mit Spiel zwischen je zwei Führungsflächen, und bei Rotation der Führungsflächen Schwenkbewegungen um die Schwenkachse ausführen, wobei sie in einer ihrer Extremstellungen das Anschlagen des Schußfadens bewirken.
Bei Wellenwebmaschinen dieser Gattung werden die Rietzähne einzeln bewegt und der Schußfaden wird in einer wellenförmigen Bewegung angeschlagen, die über die Maschinenbreite verläuft. Im Interesse einer guten Gewebequalität soll der Schußfadenanschlag bei allen Rietzähnen auf der gleichen Höhe stattfinden, damit die Anschlagskante einen geraden Verlauf erhält. Deshalb erteilt man den Rietzähnen ihre Schwenkbewegung vorzugsweise durch Zwangsführung zwischen je zwei Führungsflächen. Die Zwangsführung muß aber mit einem gewissen Spiel versehen sein, da bei einer spielfreien Anordnung gewisse Teile der Wellenwebmaschine verklemmt und damit überbeansprucht oder sogar verformt werden können. Die Gefahr einer Verklemmung ist ver-
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mieden, wenn die Rietζahne nur mit je einer nockenartigen Führungsfläche zusammenwirken, zu der hin sie durch Federn vorgespannt sind, wodurch aber die Führungsfläche stärker verschleißt.
Bei bekannten Wellenwebmaschinen der eingangs beschriebenen Gattung (CH-PS 409 819) erfahren die Rietzähne bei ihrer Anschlagbewegung eine rasche Geschwindigkeitsabnahme und können dabei ihren Kontakt mit der zugehörigen Führungsfläche verlieren, entweder infolge des beschriebenen Spiels oder infolge zu geringer Federspannung, die im Hinblick auf den Verschleiß der Führungsflächen einen bestimmten Betrag nicht überschreiten darf. Der Betrag, um den der Kontakt verloren geht, hängt von der Reibung der einzelnen Rietzähne und von der zum Anschlagen notwendigen Kraft ab. Besonders bei Geweben mit geringer Schußdichte kann sich dadurch eine krumme oder wellige Anschlaglinie bilden. Dieser Nachteil macht sich umso stärker bemerkbar, je schneller die Wellenwebmaschine läuft.
Zur Abhilfe ist es bekannt (DT-OS 2 012 103) ein elastisches Material vorzusehen, gegen das die Rietzähne kurz vor Erreichen ihrer Anschlagstellung stoßen. Dadurch wird ein gleichmäßiger Gewebeanschlag erzielt, sofern bestimmte Maschinengeschwindigkeiten eingehalten werden. Da aber der für das Anhalten der Rietzähne notwendige Weg von deren Geschwindigkeit abhängig ist, können bei Geschwindigkeitsänderungen, besonders beim Anlaufen der Wellenwebmaschine, Markierungen im Gewebe entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellenwebmaschine der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß eine einwandfreie Anschlagkante in einem weiten Geschwindigkeitsbereich erzielt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Veränderung des Abstandes der Führungsfläche von ihrer Drehachse in der ersten Hälfte des Winkelbereichs jeder Führungsfläche, welcher der gesamten Bewegung des zugehörigen Rietzahns zu seiner Anschlagstellung hin entspricht, größer ist als in der zweiten Hälfte dieses Winkelbereichs.
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Damit wird bei im übrigen bekannter Gestaltung der nockenartigen Führungsflächen, insbesondere ihrer Krümmungsradien, und bei üblicher Bemessung des erwähnten Spiels bzw. der erwähnten Federkräfte erreicht, daß der Kontakt zwischen den Rietzähnen und den Führungsflächen entweder überhaupt nicht verloren geht oder nur für eine kurze Strecke hinter dem Übergang zwischen der ersten und der zweiten Hälfte des Winkelbereichs, welcher der gesamten Rietζahnbewegung zur Anschlagstellung hin entspricht; in beiden Fällen findet ein·einwandfreier Gewebeanschlag statt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Veränderung des Abstandes der Führungsflächen von ihrer Drehachse in der ersten Hälfte des genannten Winkelbereichs zumindest annähernd doppelt so groß wie in der zweiten Hälfte.
Beim Eintragen von Schußfäden mit Schützen, die an ihrer Rückseite eine Auslaufstelle für den Schußfaden aufweisen, hat'die in der zweiten Hälfte des genannten Winkelbereichs erfindungsgemäß nur noch verhältnismäßig geringe Veränderung des Abstandes der Führungsflächen von ihrer Drehachse den weiteren Vorteil, daß der Schußfaden zwischen der Auslaufstelle und der Anschlagstelle auf einer verhältnismäßig großen Strecke frei auslaufen und sich dabei strecken sowie von gegebenenfalls vorhandenen kleinen Schlaufen freiwerden kann. Um diesen Vorteil voll auszunutzen, ist es zweckmäßig, wenn die Auslaufstelle in einem solchen Abstand von der am Schützen vorgesehenen Angriffskante für die Rietzähne angeordnet ist, daß der auslaufende Schußfaden nicht vor dem letzten Drittel, vorzugsweise erst ganz am Ende-der zweiten Hälfte des genannten Winkelbereichs von den Rietzähnen aus dem Schützen herausgezogen wird. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß der Schußfaden zu weit aus dem Schützen herausgezogen wird und anschließend kleine Schlaufen bildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig.1 einen Teilschnitt durch eine Wellenwebmaschine im rechten Winkel zu der Schwenkachse der Rietzähne;
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Fig.2 eine Teilansicht des auf der Wellenwebmaschine entstehenden Gewebes mit einigen Rietzähnen;
Fig.3 eine von den Rietzähnen einer bekannten Wellenwebmaschine gebildete Wellenlinie; und
Fig.4 die entsprechende, von den Rietzähnen einer erfindungsgemäßen Wellenwebmaschine gebildete Wellenlinie.
Bei der dargestellten Wellenwebmaschine sind auf einer Schwenkachse 11 Rietzähne 12 in großer Anzahl schwenkbar angeordnet. Die Rietzähne 12 sind lamellenförmig und liegen mit ihren Breitseiten in kleinen Abständen nebeneinander. Jeder Rietzahn liegt an Führungsflächen 8,9 an, die sich über den Umfang von Schraubenwellen 13 bzw. 14 mit exzentrischem Querschnitt erstrecken und den Rietzähnen bei Drehung der Schraubenwellen eine Schwenkung erteilen.
Die beiden Extremlagen A1 und C der Rietzähne 12 sind in Fig.1 strichpunktiert gezeichnet; sie werden jeweils von denjenigen Rietzähnen erreicht, an denen die Stellen A bzw. C der Führungsflächen 13 und 14 anliegen. Die mit vollen Linien gezeichnete Lage B1 jedes Rietzahns 12 entspricht der Anlage der Stellen B der Führungsflächen 13 und 14 am betreffenden Rietzahn. Der Drehwinkel zwischen den Stellen A und B ist zumindest annähernd gleich dem Drehwinkel zwischen den Stellen B und C. Die Rietzähne 12 durchdringen aus Kettfaden 15 gebildete Webfächer, durch welche Schützen 16 zum Eintragen von Schußfäden .17 (Fig. 2) laufen. Das entstehende Gewebe ist mit 18 bezeichnet.
Das Profil der Schraubenwellen 13,14 ist in der Weise gewählt, daß die Rietzähne 12, abgesehen von etwas Spiel,dauernd an den beiden Schraubenwellen anliegen und somit zwangswej_se geführt sind. Das Profil der Schraubenwellen 13 und 14 wiederholt sich in axialer Richtung periodisch und weist eine solche
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Form auf, daß die aus dem Webfach herausragenden Enden der Rietzähne 124eine Wellenlinie bilden, die in Fig.2 etwa so dargestellt ist, wie sie sich bei bekannter Querschnittsform der Schraubenweilen 13 und 14 ergibt. Jede volle Periode dieser Wellenlinie reicht über eine Strecke 20, die mit der Ganghöhe der Schraubenwellen 13 und 14 übereinstimmt. Zwischen je zwei Wellenbergen der Wellenlinie liegt ein Schütze 16 auf den Rietzähnen 12 auf, die das Wellental bilden. Bei Drehung der Schraubenwellen 13 und 14 in Richtung der Pfeile 21 in Fig.1 führen die Rietzähne 12 solche Schwenkbewegungen aus, daß die von ihnen gebildete Wellenlinie in Fig.2 von rshts nach links fortschreitet und die Schützen mitnimmt.
Die von den Enden der Rietzähne 12 bei einer bekannten Wellenwebmaschine gebildete Wellenlinie 22 ist in Fig.3 nochmals schematisch gezeichnet. Die Wellenlinie 22 kann auch als Darstellung der Bewegung des Endes jedes einzelnen Rietzahns 12 angesehen werden; in diesem Fall ist längs der Abszisse die Zeit und längs der Ordinate der Weg des Rietζahndendes aufgetragen. Das Rietzahnende beschreibt also bei bekannten Wellenwebmaschinen eine sinusähnliche Halbschwingung und verharrt während einer gewissen Zeit ungefähr in seiner unteren Lage.
Im Betrieb der Wellenwebmaschine haben die Enden der Rietzähne 12 im ansteigenden Bereich eine hohe Geschwindigkeit. Wegen des erwähnten Spiels können die Rietzähne 12 bei bekannter Gestaltung der Führungsflächen 8 und 9 vorallem bei losen Geweben und damit kleinen Anschlagkräfteh bis auf die Höhe des Kurvenstücks 23 in Fig.3 getragen werden. Je nach den Verhältnissen, insbesondere Anschlag- und Reibungskräften endet die Bewegung der Rietζahne irgendwo im Bereich zwischen den Kurvenstücken 23 und 24, was zu einem krummlinigen Gewebeanschlag führt.
Erfindungsgemäß sind die Führungsflächen 8 und 9 derart gestaltet, daß sie den Rietzähnen 12 eine Bewegung entsprechend der Wellenlinie 26 in Fig.4 erteilen. Auch Fig.4 kann wahl-
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weise so aufgefaßt werden, daß die Wellenlinie 26 die Lage der Enden der Rietzähne 12 zu einem bestimmten Zeitpunkt zeigt oder so, daß als Abszisse die Zeit und als Ordinate der Weg des Endes eines einzelnen Rietzahns 12 aufgetragen ist. Die in Fig.1 dargestellten Lagen A1, B1 und C eines Rietzahns 12 sind auch in Fig.4 eingetragen. Bei der durch die Wellenlinie 26 dargestellten erfindungsgemäßen Bewegung wird der Rietzahn 12 zwischen den Lagen A1 und B1 rasch nach oben bewegt. Im Bereich der Lage B' wird die Geschwindigkeit des Rietzahns 12 verlangsamt und zwischen den Lagen B1 und C1 führt der Rietzahn eine Bewegung mit verhältnismäßig geringer und im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit aus, die bei Annäherung an die Lage C1 allmählich auf null vermindert wird.
Anstelle des bei bekannter Gestaltung der Führungsflächen 8 und 9 auftretenden und durch das Kurvenstück 23 in Fig.«| dargestellten Überschießens der Rietzähne findet bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der Führungsflächen 8 und 9 ein durch das beschriebene Spiel ermöglichtes überschießen, wenn überhaupt, nur im der Lage B1 unmittelbar folgenden Bereich statt, wie durch das Kurvenstück 27 in Fig.4 gezeigt ist. Ein überschießen der Rietzähne 12 in diesem Bereich hat aber auf den Gewebeanschlag keinen Einfluß.Infolge der zwischen den Lagen B1 und C nur noch verhältnismäßig geringen Veränderung des Abstandes der Führungsflächen 8 und 9 von ihren Drehachsen findet ein überschießen der Rietzahnenden im Bereich hinter der Lage C nicht statt. Dadurch wird die Anschlagkante des Gewebes 18 gerade und weitgehend unabhängig von Verschiedenheiten, die in der Anordnung oder im Fadenmaterial vorhanden sein können.
Der aus jedem Schützen 16 auslaufende Schußfaden 28 wird, wie sich aus einem Vergleich der Fig.3 und 4 ergibt, infolge der erfindungsgemäßen Bewegung der Rietzähne 12 von diesen auf einer verhältnismäßig großen Strecke zwischen der Auslaufstelle 30 am Schützen 16 und dem Beginn 31 der Anschlagzone nicht ausgelenkt. Dadurch hat der Schußfaden 28 die Möglichkeit, sich zu recken und etwaige Unregelmäßigkeiten auszugleichen. Die freie Strecke des
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Schußfadens 28 wird so groß wie möglich, wenn die Enden der Rietzähne 12 so früh wie möglich von ihrer großen Geschwindigkeit zur relativ kleinen Geschwindigkeit übergehen. Im Bereich AB, in dem sie ihre große Geschwindigkeit haben, dienen die Rietzähne 12 dem Antrieb der Schützen 16. An der Stelle 32 in Fig.4 haben die Schützen 16 diese Aufgabe erfüllt; von dieser Stelle an ist es für den Antrieb der Schützen 16 unschädlich, wenn sich die Rietzähne 12 langsamer bewegen.
Die Wellenlinie 26 kann, wie in Fig.4 dargestellt, zwischen den Lagen V und B1 um beispielsweise 60° und zwischen den Lagen B1 und C1 um beispielsweise 30° gegen die Abszisse geneigt sein; dies ist dann der Fall, wenn bei den Schraubenwellen 13 und 14 die Veränderung des Abstandes der Führungsfläche 8 bzw. 9 von der zugehörigen Drehachse in der ersten Hälfte AB des Winkelbereichs AC ungefähr doppelt so groß ist wie in der zweiten Hälfte BC.
Fig.4 läßt auch erkennen, daß es von besonderem Vorteil ist, wenn die Auslaufstelle 30 jedes Schützen 16 in einem solchen Abstand von der mit den Rietzähnen 12 zusammenwirkenden Kante des Schützen angeordnet ist, daß der auslaufende Schußfaden 28 mit dem Kurvenstück 27, also mit den Rietzähnen 12 am Anfang der zweiten Hälfte B1C nicht oder nur leicht in Berührung kommt.
Durch Abbremsen der Rietzahnbewegung mittels eines Polsters aus einem elastischen Material wird eine noch weitergehende Verbesserung im Sinne eines geraden und regelmäßigen Gewebeanschlages erzielt. Als Polster kann beispielsweise, wie in Fig.1 dargestellt, eine Gummileiste oder ein Gummiband 33 quer zu den Rietzähnen 12, also parallel zur Schwenkachse 1 langeordnet sein. Ehe die Rietzähne 12 ihre Anschlagstellung C1 erreichen, stoßen sie gegen das Gummiband 33 und drücken dieses bis zu der mit 34 bzeiechneten Tiefe ein.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Wellenwebmaschine mit Rietzähnen, die längs einer Schwenkachse angeordnet sind, an nockenartigen Führungsflächen anliegen, vorzugsweise mit Spiel zwischen Je zwei Führungsflächen, und bei Rotation der Führungsflächen Schwenkbewegungen um die Schwenkachse ausführen, wobei sie in einer ihrer Extremstellungen das Anschlagen des Schußfadens bewirken, dadurch gekennzeichnet , daß die Veränderung des Abstandes der Führungsfläche (8,9) von ihrer Drehachse in der ersten Hälfte (AB) des Winkelbereichs (AC) jeder Führungsfläche, welcher der gesamten Bewegung des zugehörigen Rietzahns (12) zu seiner Anschlagstellung (C) hin entspricht, größer ist als in der zweiten Hälfte (BC) dieses Winkelbereichs.
  2. 2. Wellenwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Veränderung des Abstandes der Führungsfläche (8,9) von ihrer Drehachse in der ersten Hälfte (AB) des genannten Winkelbereichs (AC) zumindest annähernd doppelt so groß ist wie in der zweiten Hälfte (BC).
  3. 3. Wellenwebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Abstand der Führungsfläche (8,9) von ihrer Drehachse in der zweiten Hälfte (BC) des genannten Winkelbereichs (AC) im wesentlichen linear verändert.
  4. 4. Wellenwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der zum Eintragen von Schußfäden Schützen vorgesehen sind, die an ihrer Rückseite eine Auslaufstelle für den Schußfaden aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslaufstelle (30) in einem solchen Abstand von der am Schützen (16) vorgesehenen Angriffskante für die Rietzähne (12) angeordnet ist,
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    daß der auslaufende Schußfaden (28) nicht vor dem letzten Drittel der zweiten Hälfte des genannten Winkelbereichs (AC) von den Rietzähnen aus dem Schützen herausgezogen wird.
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DE19742456549 1973-11-29 1974-11-29 Wellenwebmaschine Expired DE2456549C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1679073 1973-11-29
CH1679073A CH565264A5 (de) 1973-11-29 1973-11-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2456549A1 true DE2456549A1 (de) 1975-06-05
DE2456549B2 DE2456549B2 (de) 1977-05-18
DE2456549C3 DE2456549C3 (de) 1978-01-05

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1482536A (en) 1977-08-10
FR2253115B1 (de) 1976-10-22
BE821448A (fr) 1975-02-17
DE2456549B2 (de) 1977-05-18
ES432426A1 (es) 1976-11-01
IT1026637B (it) 1978-10-20
CH565264A5 (de) 1975-08-15
FR2253115A1 (de) 1975-06-27
US3963059A (en) 1976-06-15

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