DE2456009A1 - Befestigung fuer einen beschlagteil, insbesondere einen eckbeschlagteil, wie eine eckumlenkung in einer c-foermigen nut eines rahmens eines fensters, einer tuer o.dgl. - Google Patents
Befestigung fuer einen beschlagteil, insbesondere einen eckbeschlagteil, wie eine eckumlenkung in einer c-foermigen nut eines rahmens eines fensters, einer tuer o.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
WiIh. Frank GmbH
7022 Leinfelden
Stuttgarter-Str. 1.45 .-v.
7022 Leinfelden
Stuttgarter-Str. 1.45 .-v.
Befestigung für einen Beschlagteil·, insbesondere
einen Eckbeschiagteil·, wie eine EckurruLenkung in einer C-förmigen Nut eines Rahmens
eines Fensters, einer Tür od. dgl·.
Die Erfindung betrifft eine Befestigung für einen Beschlagteil>insbesondere
einen Eckbeschiagteil, wie eine Eckumlenkung, in einer C-förmigen Nut eines Rahmens
eines Fensters, einer Tür od. dgl., wobei der Querschnitt des Beschlagteiles schmäler ist als die
Üchte Weite zwischen den Querstegen der Nut und
mindestens eine einseitig angeordnete Leiste oder Ausnehmung des Beschiagteiles einen Quersteg in montiertem
Zustand hintergreift und auf den Beschlagteil· ein abgewinkeltes Befestigungsteil· aufgebracht
ist, das mit einem Flansch auf der vom Nutgrund abgewendeten
Oberfläche des Beschlagteiies auflegt
und mit einer Nase den zweiten Quersteg hintergreift.
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Eine derartige Befestigung eines Beschlagteiles, nämlich einer Eckumlenkung, ist in dem DT-GM 6 942 006
offenbart. Diese Eckumlenkung mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Schenkeln weist auf einer Seite jeweils
eine durchgehende Leiste auf, wobei die Eckumlenkung im Bereich der Leiste schmäler ist, als der
lichten Weite zwischen den Querstegen der C-förmigen Nut im Flügelrahmen entspricht. Die Montage der Eckumlenkung
wird somit erleichtert, da die Eckumlenkung in der Ebene senkrecht zum Nutgrund in die C-förmige
Nut eingeführt werden kann. Nach dem Aufliegen der Eckumlenkung auf dem Nutgrund ist diese seitlich zu verschieben,
damit die nur einseitig angeordnete Leiste der Eckumlenkung einen der Querstege der Nut hintergreift.
Um eine ungewollte Verschiebung auf den anderen Quersteg zu zu vermeiden, wird der durch die seitliche
Verschiebung entstandene freie Raum mit einem Befestigungsteil ausgefüllt, der eine Z-Form aufweist. Der
Flansch des Befestigungsteiles liegt dabei auf der vom Nutgrund abgewendeten Oberfläche der Eckumlenkung auf,
während senkrecht dazu sich ein Steg befindet, dessen Stärke im wesentlichen der lichten Weite zwischen der
Eckumlenkung und dem zweiten Quersteg entspricht, so daß eine Rückverschiebung gesperrt ist. Der Steg ist an
seinem freien Ende mit einer Nase versehen, die den
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- 3 zweiten Quersteg der Nut hintergreift.
Zur Montage des Befestigungsteiles muß dieser neben der Eckumlenkung in die C-förmige Nut eingebracht
und anschließend entlang dem Quersteg verschoben werden, bis er an der Gehrung des Rahmens zur Anlage
gelangt und sich damit zwischen dem zweiten Quersteg und der Eckumlenkung befindet. Zur Lagesicherung des
Befestigungsteiles ist dieser dann mit Befestigungsschrauben mit der Eckumlenkung zu verschrauben. Um
dabei eine Verspannung der Eckumlenkung gegenüber der Nut zu erhalten, weist zudem jeder Schenkel der
Eckumlenkung im Bereich eines Quersteges eine Spannschraube
auf, durch welche die den Quersteg hintergreifende Leiste gegen diesen Quersteg gepresst wird.
Zur Befestigung der Eckumlenkung sind somit sowohl
Schrauben zur Verspannung der Eckumlenkung in der C-förmigen
Nut, als auch zur Lagesicherung des Befestigungsteiles erforderlich und zu betätigen, wobei
zusätzlich noch die Einbringung des Befestigungsteiles erschwert ist und für den Befestigungsteil ein
größerer Materialaufwand und Raumbedarf erforderlich ist, da der Flansch des Befestigungsteiles Schraubenköpfe
verdeckt aufnehmen muß.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für einen Beschlagteil, insbesondere für
einen Eckbeschlagteil zu schaffen, dessen Befestigungsteil ohne zusätzliche Befestigungsmittel, wie
Schrauben, in der C-förmigen Nut fixierbar ist, einen geringen Materialbedarf erfordert, einfach
zu montieren bzw. zu demontieren ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsteil aus federndem Material
besteht und der Beschlagteil über den Befestigungsteil mit Vorspannung in der Nut gehalten
ist.
Durch die Anwendung von federndem Material, wie Federstahl,
für den abgewinkelten Befestigungsteil ist dieser derart ausgestaltbar, beispielsweise ist der
Abstand zwischen der zum Hintergreifen des Quersteges dienenden Nase und dem zur Auflage auf der vom Nutgrund
abgewendeten Oberfläche des Beschlagteiles bestimmten Flansch geringfügig kleiner als der Abstand
zwischen der hintergriffenen Fläche des Quersteges zur Oberfläche des Beschlagteiles, so daß damit der
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Beschlagteil über die vom Befestigungsteil ausgeübte Vorspannung in der C-förmigen Nut gehalten ist.
Infolge der Vorspannung des Befestigungsteiles sind zusätzliche Schrauben zur Befestigung des Beschlagteiles
nicht mehr erforderlich. Auch dadurch wird ermöglicht/ den Befestigungsteil aus dünnem Material zu
fertigen, beispielsweise aus Federstahlblech. Bedingt durch die geringe Materialstärke des Befestigungsteiles
und dessen federnde Eigenschaften wird die Montage des Befestigungsteiles wesentlich erleichtert, da
das Auf- bzw. Einbringen des Befestigungsteiles auf den Beschlagteil und hinter den Quersteg der Nut unmittelbar
im Spalt zwischen Beschlagteil und Quersteg erfolgen kann; die bisherige seitliche Verschiebung
des Beschlagteiles entlang der Nut somit in Wegfall gelangt. '
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist der auf der
vom Nutgrund abgewendeten Oberfläche des Beschlagteiles
aufliegende Flansch des Befestigungsteiles in Richtung auf den Beschlagteil konvex gewölbt ausgebildet. Diese Durchbiegung des Flansches auf den Beschlagteil
zu sichert auch bei Maßtoleranzen der C-förmigen Nut bzw. des Beschlagteiles, daß eine ausreichende
Vorspannung des Befestigungsteiles in montiertem Zustand stets gewährleistet ist.
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um die Falzluft nicht durch den zusätzlichen Befestxgungsteil
zu verringern, ist es günstig, den Beschlagteil mit mindestens einer eingelassenen
Tasche zu versehen, durch welche der Beschlagteil bündig aufgenommen wird. Zugleich ergibt sich durch
diese Maßnahme der weitere Vorteil, daß in montiertem Zustand eine Relativbewegung des Beschlagteiles
zum Befestigungsteil in Längsrichtung der Nut nicht mehr auftreten kann.
Zur Verbesserung des Sitzes des Befestigungsteiles auf dem Beschlagteil ist es günstig, den Befestigungsteil
im Bereich der Oberfläche des Beschlagteiles mit einer Abkröpfung zu versehen, deren freies
Ende an einem Ansatz des Beschlagteiles abgestützt ist.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Befestigung für eine Eckumlenkung, die zwei im
Winkel zueinander angeordnete Schenkel aufweist, wobei mindestens ein Schenkel eine einseitig angeordnete
Ausnehmung aufweist zum übergreifen eines Quersteges der C-fÖrmigen Nut im Rahmen ist es günstig,
den Befestxgungsteil aus Federstahl herzustellen, an
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den Flansch des Befestigungsteiles im Abstand voneinander befindliche, abgebogene Stege anzuordnen,
die an ihren freien Enden die Nasen tragen, und den Flansch mit einer gegen die Oberfläche der Eckumlenkung
in Richtung auf die Stege geneigte Abkröpfung
zu versehen, die sich an einem Ansatz der Oberfläche der Eckumlenkung abstützt. Infolge der
zwischen den Stegen angeordneten Ausstanzung ergibt sich eine weitere Materialersparnis und es wird vermieden,
daß die Nasen des Befestigungsteiles nur über einen Teil ihrer Länge, in Längsrichtung der
Nut gesehen, an dem Quersteg anliegen, da die Stege voneinander entfernt angeordnet sind. Infolge dieser
Anordnung können sich trotz Maßabweichungen die einzelnen Nasen besser an den Quersteg anpassen und die
Vorspannung wird auch günstiger auf den Beschlagteil geleitet, da die Vorspannung an zwei Stellen, nämlich
den zwei getrennt voneinander angeordneten Nasen bewirkt wird. Der zwischen den Stegen sich befindende
Abschnitt des Flansches ist zu einer Abkröpfung ausgebildet, die sich an einem Absatz der Oberfläche abstützt
und zwar auf derjenigen Seite, die von der Nase abgewendet ist. Dieser Ansatz in Verbindung mit der
Abkröpfung wirkt als Gegenlager, durch das ein ungewolltes Lösen des Befestigungsteiles vermieden wird,
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da die Vorspannung ein Anpressen der Stirnfläche der Abkröpfung gegen den Ansatz bewirkt.
Zur Erleichterung des Lösens des mit Vorspannung auf die Eckumlenkung aufgebrachten Befestigungsteiles
wird nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ansatz der Eckumlenkung mit einer Aussparung versehen,
wobei die Abkröpfung einen in diese Aussparung ragenden Lappen aufweist, der im Abstand zum Grund der
Aussparung angeordnet ist. Zur Lösung des Befestigungsteiles kann dann, beispielsweise mit einem Werkzeug,
wie einem Schraubendreher, zwischen den Lappen des Befestigungsteiles und den Grund der Aussparung
der Eckumlenkung eingegriffen und der Lappen angehoben werden. Dabei gelangt die Stirnfläche der Abkröpfung
aus dem Bereich des Ansatzes und infolge der Vorspannung des Befestigungsteiles schwenkt dieser
selbsttätig um die von der Nase umgriffene Kante des Quersteges und der Befestigungsteil ist gelöst
und kann entfernt werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist der Ansatz auf seiner von der Abkröpfung des Flansches abgewandten
Fläche als Schräge ausgebildet, wodurch das Aufbringen des Befestigungsteiles verbessert wird, da die
Schräge dabei das Gleiten der Abkröpfung auf der Eckumlenkung erleichtert.
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Zur weiteren Vereinfachung des Aufbringens des
Befestigungsteiles auf die Eckumlenkung ist der
Flansch mit einem Durchbruch und die Eckumlenkung mit einer Vertiefung versehen, deren dem Ansatz
naheliegende Wandung in dem Bereich des Durchbruches
angeordnet ist. Nach dem Einführen der Nase in den Spalt zwischen Eckumlenkung und Quersteg
wird ein Werkzeug in den Durchbruch eingeführt und an der Wändung der Vertiefung zur Anlage gebracht.
Dann wird das Werkzeug in Richtung von den Stegen
weggeschwenkt, wodurch die Abkröpfung sich zwangsläufig über den Ansatz, bewegt und hinter diesen
einschnappt und somit die Fixierung des Befestigungsteiles
auf der Eckumlenkung gegeben ist.
um auch bei starken Belastungen der Eckumlenkung eine
sichere Kraftübertragung auf die C-förmige Nut zu erhalten,, ist es vorteilhaft,, die Eckumlenkung mit
einem zwischen den Stegen des Befestigungsteiles angeordneten
Äbstiitzsteg zu versehen, der in montiertem Zustand außerhalb der Nut auf einem Quersteg zur Auflage
gelangt.
Bevorzugt werden der Flansch und die Stege des Befestigungsteiles
in einem Winkel zueinander angeordnet, der etwas kleiner als 90° ausgebildet ist,
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wordurch erreicht ist, daß ir· moatier-.eip ^usi.and der
Flansch sicher auf der vom Nutgrtind abgewendeten Oberfläche der Eckumlenkung aufliegt und nicht von
dieser Oberfläche absteht.
Zur zusätzlichen Erleichterung des Einbringens des
Befestigungsteiies ist es zweckmäßig, die freien Enden der Nasen mit einer in Richtung auf den Nutgrund gerichteten Äbbiegung zu versehen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes
der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die bevorzugte Ausführungsformen in schematischer
Darstellung als Beispiel zeigen., Es zeigen:
Fig. % ein Sprengbild einer Eckumlenkung und
eines Befestigungsteiles,
Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1; in eingebautem Zustand von Eckumlenkung und Befestigungsteil ,
Fig. 3 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Befestigung
in montiertem Zustand,
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- 11 Fig. 5 den Befestigungsteil nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Befestigung mit im wesentlichen Z-Form des Befestigungsteiles
und
Fig. 7 eine besonders einfache Ausgestaltung eines Befestigungsteiles in eingebautem Zustand.
Die als Zink-Druckgußteil ausgestaltete Eckumlenkung nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus zwei im rechten
Winkel zueinander angeordneten Schenkeln 2, in deren Kanal 3 ein von einem Federpaket gebildetes Umlenkelement
4 gelagert ist, das an seinen Enden jeweils mit einer Eckumlenkungsstange 5 verbunden ist. Nahe
ihrem freien Ende trägt die Eckumlenkungsstange 5 einen Zapfen 6 zur Kupplung mit einer nicht dargestellten
Schubstange.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist diese Eckumlenkung
zum Einbau in einen Rahmen 8 bestimmt und zwar in dessen C-förmige Nut 7. Diese Nut 7 besteht aus dem
Nutgrund 9, den beiden Seitenwandungen 10 und den parallel zum Nutgrund 9 angeordneten Querstegen 11.
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βΟββ-23/OOtO
Um ein Einbringen der Eckumlenkung 1 in der Ebene senkrecht zum Nutgrund 9 in die Nut 7 zu ermöglichen,
ist die lichte Weite A zwischen den Querstegen 11 größer als die größte Breite B der Eckumlenkung 1 in
demjenigen Bereich, der in die Nut 7·einzuführen ist.
Die Schenkel 2 der Eckumlenkung 1 weisen auf einer gemeinsamen Seite eine durchgehende Ausnehmung 12 auf.
Auf der vom Nutgrund 9 abgewendeten Oberfläche 13 der Eckumlenkung 1 ist jeder Schenkel mit zwei eingelassenen
Taschen 14 versehen. Diese Taschen 14 enden auf der mit der Ausnehmung 12 versehenen Seite in
einer Vertiefung 15. Zwischen den Taschen 14 verbleibt
eine Auflagefläche 16, die in einer gemeinsamen Ebene mit der Oberfläche 13 sich befindet. Die Taschen 14
werden auf, der anderen Seite durch einen Ansatz 17 abgeschlossen,
der einen keilförmigen Querschnitt aufweist. Dieser Ansatz 17 ist mit einer Schräge 18 versehen
und zwar auf derjenigen Seite der Eckumlenkung 1, auf der ein Abstützsteg 19 sich befindet, dessen Abstand
von der Unterfläche 20 der Eckumlenkung 1 etwas größer ist als die Höhe der Seitenwandung 10, zuzüglich
des Quersteges 11 der Nut 7, gemessen vom Nutgrund 9 aus.
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Zu beiden Seiten des Abstützsteges 19 besitzt die Oberfläche 13 jeweils eine Schrägfläche 21, Ferner
ist zwischen den Ansätzen 17 eine Aussparung 22 angeordnet, von der eine Schrägwandung 23 sich bis
zur Auflagefläche 16 erstreckt.
Der Befestigungsteil 24 wird von einem Biege-Stanzteil
aus Federstahlblech gebildet. Er weist einen· Flansch 25 auf, der mit einem Durchbruch 26 versehen
ist. An den Flansch 25 schließen sich zwei Stege an, die in einem Winkel zum Flansch 25 abgebogen
sind, der etwas kleiner als 90° ist. Diese Stege erstrecken sich nur über einen geringen Teil der
Breite des Flansches 25. Dazwischen befindet sich eine Ausstanzung 28, in deren Bereich ein Teil des
Flansches 25 in Richtung auf die Stege 27 zu einer Abkröpfung 29 abgebogen ist, die wiederum einen
Lappen 30 trägt, der im wesentlichen parallel zum Flansch 25 sich erstreckt. Die Stege 27 tragen jeweils
eine abgewinkelte Nase 31, die wiederum an ihren freien Enden mit einer Abbiegung 32 versehen
sind.
Zum Einbau der Eckumlenkung 1 in die C-förmige Nut des Rahmens 8 wird die Eckumlenkung 1 senkrecht zum
Nutgrund 9 zugeführt und dort mit der Unterseite
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zur Anlage gebracht, wobei der Abstützsteg 19 der Eckumlenkung 1 auf dem rechten Quersteg 11 zur Auflage
gelangt (Fig. 2). Anschließend wird die Eckumlenkung 1 nach links verschoben, so daß die Ausnehmung
12 den linken Quersteg 11 der Nut 7 umgreift.
Zur Fixierung der Eckumlenkung 1 in dieser Lage dient der Befestigungsteil 24. Dieser wird, wie
strichpunktiert in Fig. 2 dargestellt, mit seiner Nase 31 in den Spalt zwischen Eckumlenkung 1 und
rechten Quersteg 11 eingeführt, wobei die Abbiegung 32 diese Einführung erleichtert, bis der
Steg 27 auf der parallel zum Nutgrund 9 angeordneten Oberseite des Quersteges 11 aufliegt. Nunmehr
wird der Befestigungsteil 24 durch Krafteinwirkung auf den Flansch 25 in Richtung der Eckumlenkung
1 bewegt, wobei die Nase 31 den Quersteg hintergreift, die Stege 27 an der Eckumlenkung 1
teilweise zur Anlage gelangen, ebenso liegt die Abkröpf ung 29 an der Schräge 18 des Ansatzes 17 an.
Durch kräftigen Druck auf das freie Ende des Flansches 25 gleitet die Abkröpfung 29 die Schräge 18
entlang und schnappt mit ihrer Stirnfläche hinter den Ansatz 17. Dabei legt sich das freie Ende des
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Flansches 25 gegen die Oberfläche 13 der Eckumlenkung
1. Infolge des Hintergreifens des Quersteges
11 durch die Nase 31 und des Hinterschnappens
der Abkröpfung 29 hinter den Ansatz 17 ist die Eckumlenkung 1 über den Befestigungsteil 24 unter Vorspannung
in der Nut 7 gehalten. Die Eckumlenkung 1
kann sich in der Nut 7 nicht mehr seitlich verschieben, da die Abbiegung 32 der Nase 31 sich an der
Innenseite der Seitenwandung 10 abstützt, so daß die Verschiebemöglichkeit durch den Befestigungsteil 24
gesperrt ist.
kann sich in der Nut 7 nicht mehr seitlich verschieben, da die Abbiegung 32 der Nase 31 sich an der
Innenseite der Seitenwandung 10 abstützt, so daß die Verschiebemöglichkeit durch den Befestigungsteil 24
gesperrt ist.
Das Einklipsen der Abkröpfung 29 hinter den Ansatz der Eckumlenkung 1 kann auch durch Einführen eines
Werkzeuges durch den Durchbruch 26 und anschließendes Schwenken des Werkzeuges nach links erfolgen, das an der dem Ansatz 17 naheliegenden Wandung 33 der Vertiefung 15 sich abstützt.
Werkzeuges durch den Durchbruch 26 und anschließendes Schwenken des Werkzeuges nach links erfolgen, das an der dem Ansatz 17 naheliegenden Wandung 33 der Vertiefung 15 sich abstützt.
Die Befestigung der Eckumlenkung 1 erfordert durch den
mit Vorspannung auf die Eckumlenkung 1 wirkenden Befestigungsteil 24 keine zusätzlichen Schrauben, kann
ohne Werkzeuge schnell, sicher und einfach erfolgen.
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Zum Lösen des Befestigungsteiles 24 ist die Abkröpfung
29 von dem Ansatz 17 wegzuschieben. Sobald die Stirnfläche der Abkröpfung 29 aus dem Bereich
des Ansatzes 17 tritt, schwenkt infolge der Vorspannung der Befestigungsteil 24 selbsttätig um
den vom übergang der Stege 27 zu den Nasen 31 gebildeten Radius und der Befestigungsteil 24 ist aus
der C-förmigen Nut 7 entnehmbar.
Dieses Lösen kann auch erfolgen durch Einführen eines Werkzeuges zwischen den Lappen 30 und dem Grund der
Aussparung 22 und Anheben des Lappens 30, bis die Abkröpf ung 29 aus dem Bereich des Ansatzes 17 schnappt.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform. Der Schenkel 42 der Eckumlenkung 41 ist mit
einer einseitig angeordneten Leiste 43 versehen, die einen Quersteg 44 der C-förmigen Nut 47 hintergreift.
Auch hierbei ist die Breite B des Schenkels 42 im Bereich der Leiste 43 etwas kleiner als die lichte Weite
A zwischen den Querstegen 44. Auf der vom Nutgrund 49 abgewandten Oberfläche 53 der Eckumlenkung
weist diese eine eingelassene Tasche 46 auf, in welcher der Flansch 55 des Befestigungsteiles 54 verdeckt eingelassen
ist. Der Befestigungsteil 54 weist im wesentlichen eine U-Form auf, wobei an den Flansch 55 sich
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zwei Stege 57,58 anschließen. Der längere Steg 58 trägt eine Nase 51, welche den linken Quersteg 44
der Nut 47 des Rahmens 48 hintergreift. Der Steg 57 ist kürzer ausgestaltet und weist eine Abkröpfung 59
auf, die in einen von einer Kerbe gebildeten Ansatz 50 der Eckumlenkung 41 eingreift.
Zur Montage des Befestigungsteiles 54 wird die Nase 51
mit ihrer Stirnkante 45 in den Spalt zwischen Quersteg 44 und Eckumlenkung 41 eingeführt, der Befestigungsteil
54 nach dem Hintergreifen der Nase 51 hinter den Quersteg 44 derart geschwenkt, daß der kurze
Steg 57 in den Ansatz 50 einrastet. Fixiert ist der
Befestigungsteil 54 auf der Eckumlenkung 51 zum einen
dadurch, daß die lichte Weite zwischen den Stegen 57,58 geringer ist als die Breite der Eckumlenkung 41, so
daß der Befestigungsteil 54 mit Vorspannung auf der Eckumlenkung 41 gehalten ist, zum anderen dadurch, daß
die Nase 51 den Quersteg 44 hintergreift. Die Nase 51
liegt an der Seitenwandung 52 der Nut 47 an, so daß eine ungewollte Seitenverschiebung der Eckumlenkung 41
vermieden ist. Da der Flansch 55 gegen die Eckumlenkung gewölbt ist, wird die Eckumlenkung 41 gegen den Nutgrund
49 gepresst und durch diese Wölbung eventuelle Toleranzen ausgeglichen. Am übergang vom Flansch 55 zu
den Stegen 57,58 sind Radien 56 angeordnet.
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Der Befestigungsteil 64 nach Fig. 6 ist Z-förmig ausgebildet, wobei der Flansch 65 konvex gegen die
Oberfläche 63 des Schenkels 62 der Eckumlenkung 61 gewölbt ausgebildet ist. Durch diese Wölbung des
Flansches 65 wird die Eckumlenkung 61 gegen den Nutgrund
69 der C-förmigen Nut 67 des Rahmens 68 gepresst und mit Vorspannung in der Nut 67 gehalten.
Das freie Ende des Flansches 65 dient dabei als Griffleiste
66 zum Lösen des Befestigungsteiles 64.
Nach Fig. 7 ist der Befestdgungsteil 74 hakenförmig ausgebildet, wobei die Nase 73 gegen den Quersteg
der C-förmigen Nut 77 und der an das andere freie Ende des Steges 78 angeformte Flansch 75 gegen die
Oberfläche 83 des Schenkels 72 der Eckumlenkung 71 gerichtet ist. Der Abstand zwischen der Stirnkante
der Nase 73 und der Stirnkante 79 des Flansches 75 ist dabei etwas geringer als der Abstand zwischen der
Unterseite des Quersteges 81 zur Oberfläche 83, so daß die Eckumlenkung 71 mit Vorspannung in der Nut 77 gehalten
ist. Damit eine Seitenverschiebung der Eckumlenkung 71 nicht auftritt, trägt der Steg 78 des Befestigungsteiles
74 eine Sicke 80, wodurch gleichzeitig die federnde Eigenschaft des Steges 78 des Befestigungsteiles
74 in der Ebene senkrecht zum Nutgrund 82 verbessert wird.
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Claims (11)
- - 19 -PATENTANSPRÜCHEBefestigung für einen Beschlagteil, insbesondere einen Eckbeschlagteil, wie eine Eckumlenkung, in einer C-förmigen Nut eines Rahmens eines Fensters, einer Tür od. dgl., wobei der Querschnitt des Beschlagteiles schmäler ist als die lichte Weite zwischen den Querstegen der Nut und mindestens eine einseitig angeordnete Leiste oder Ausnehmung des Beschlagteiles einen Quersteg in montiertem Zustand hintergreift und auf den Beschlagteil ein abgewinkeltes Befestigungsteil aufgebracht ist, das mit einem Flansch auf der vom Nutgrund abgewendeten Oberfläche des Beschlagteiles aufliegt und mit einer Nase den zweiten Quersteg hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (24,54,64,74) aus federndem Material besteht und der Beschlagteil (1,41,61,71) über den Befestigungsteil (24,54,64,74) mit Vorspannung in der Nut (7,47,67,77) gehalten ist.- 20 -609823/0090
- 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der vom Nutgrund (49,69) abgewendeten Oberfläche (53,63) des Beschlagteiles (41,61) aufliegende Flansch (55,65) des Befestigungsteiles (54,64) in Richtung auf den Beschlagteil (41,61) konvex gewölbt ausgebildet ist.
- 3. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlagteil (1,41) mit mindestens einer eingelassenen Tasche (14,46) zur bündigen Aufnahme des Befestigungsteiles (24,54) versehen ist.
- 4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (24) im Bereich der Oberfläche (13) des Beschlagteiles (1) mit einer Abkröpfung (29) versehen ist, deren freies Ende an einem Ansatz (17) des Beschlagteiles (1) abgestützt ist.
- 5. Befestigung für eine Eckumlenkung, die zwei im Winkel zueinander angeordnete Schenkel aufweist, wobei mindestens ein Schenkel eine einseitig angeordnete Ausnehmung aufweist zum Übergreifen- 21 -609823/0090eines Quersteges der Nut im Rahmen, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (24) aus Federstahl besteht, an dem Flansch (25) des Befestigungsteiles (24) zwei im Abstand voneinander befindliche, abgebogene Stege (27) angeordnet sind, welche an ihren freien Enden die Nasen (31) tragen, daß der Flansch (25) eine gegen die Oberfläche (13) der Eckumlenkung (1) in Richtung auf die Stege (27) geneigte Abkröpfung (29) aufweist, die an einem Ansatz (17) der Oberfläche (13) der Eckumlenkung (1) abgestützt ist.
- 6. Befestigung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17) mit einer Aussparung (22) versehen ist, und daß die Abkröpfung (29) einen in diese Aussparung (22) ragenden Lappen (30) aufweist, der im Abstand zum Grund der Aussparung (22) angeordnet ist.
- 7. Befestigung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17) auf seiner von der Abkröpfung (29) abgewendeten Fläche als Schräge (18) ausgebildet ist.- 22 -609823/0090— OO —
- 8. Befestigung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (25) mit einem Durchbruch (26) und die Eckumlenkung (1) mit einer Vertiefung (15) versehen ist, deren dem Ansatz (17) naheliegende Wandung (33) in dem Bereich des Durchbruches (26) angeordnet ist.
- 9. Befestigung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckumlenkung (1) mit einem zwischen den Stegen (27) des Befestigungsteiles (24) angeordneten Abstützsteg (19) versehen ist, der in montiertem Zustand außerhalb der Nut (7) auf einem Quersteg (11) aufliegt.
- 10. Befestigung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Flansch (25) und Stege (27) in einem Winkel zueinander angeordnet ist, der etwas kleiner als 90° ist.
- 11. Befstigung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Nasen (31) mit einer in Richtung auf den Nutgrund (9) gerichteten Abbiegung (32) versehen sind.609823/0090
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