DE2455999A1 - Benzinzapfeinrichtung - Google Patents

Benzinzapfeinrichtung

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DE2455999A1
DE2455999A1 DE19742455999 DE2455999A DE2455999A1 DE 2455999 A1 DE2455999 A1 DE 2455999A1 DE 19742455999 DE19742455999 DE 19742455999 DE 2455999 A DE2455999 A DE 2455999A DE 2455999 A1 DE2455999 A1 DE 2455999A1
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PAN NOVA
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Description

Unser Zeichen
Our Ref.
P/p 7922
PAN-NOVA, INC., Santa Fe Springs. California, USA
Benzinzapfeinrichtung Zusammenfassung
Gegenstand der Erfindung ist eine Benzinzapfeinrichtung, in die der Kunde Wertmarken einführen kann und von dea/er das entsprechende Wechselgeld bis auf den nächsten Pfennigbetrag für bezahltes, aber nichtgezapftes Benzin erhält. Die Benzinzapfeinrichtung besitzt eine Genauigkeit von i:'.·; 1/4:00 Liter und zeigt die gezapfte Menge auf "t/400 Liter genau an. Die automatische Zapfeinrichtung gibt Benzin auf den letzten vollen Pfennigbetrag ab, wenn der Kunde die gesamte Benzinmenge entsprechend der oder den eingeführten Wertmarken abnimmt.
Die Erfindung bezieht sich auf automatisch arbeitende Strömungsmittel Verteileinrichtungen, wie sie in Benzinpumpanlagen und in Tankstellen verwendet werden. Die Erfindung ist jedoch auch auf andere Strömungsmittel fürandere Anwendungszwecke anwendbar.
Eine Benzinverteileinrichtung weist eine entfernt liegende Strömungsmittelpumpe, ein oder zwei Durchflußsteuerventile, einen Schlauch mit Mundstück zum Einsetzen in den Fahrzeugtank
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) Nr. 5 804 248 Postscheckkonto München 893 69-801
509 8 2 7/0544
Gerichtsstand Regensburg
19.9.1974 W/He - 2 - ?/D 7922
mit einer Durchflußsteuerung des EinfüllStutzens und ein oder mehrere von Hand betätigte Schalter zum Starten und Stoppen der Einrichtung auf. Der Strömungsmiteldurchfluß durch die Auslaßleitung wird gemessen, die abgegebene Materialmenge berechnet und angezeigt, der Preis oder der Geldbetrag für die abgegebene Menge berechnet und angezeigt und die Preiseinheit für das Strömungsmittel angezeigt.
Vorliegende Erfindung betrifft automatisch arbeitende Strömungsmittelverteileinrichtungen, bei denen der Kunde eine Einzahlung leistet und die Verteileinrichtung Wechselgeld an den Kunden zurückgibt, wenn der Kunde nicht die gesamte Strömungsmütelmenge abnimmt, für die er zu Beginn bezahlt hat. Der Kunde kann die Einzahlung durch Einführen von Wertmarken oder Münzen oder Scheinen in die Verteileinrichtung leisten, oder er kann dies über eine Wartungsperson tun, die die Einzahlungsdaten in die Einrichtung auf elektrischem oder mechanischem Wege eingibt.
Es sind automatische Benzinverteileinrichtungen mit Wechselgeldautomatik bekannt und auch in Betrieb. Derartige Anlagen sind beispielsweise in den folgenden US-Patentschriften beschrieben: 355O.743J 3.6O5.973J 3.666.928 und 3.731.777.
Die beiden erstgenannten Patente beschreiben verbesserte elektromechanische Einrichtungen, die beiden letztgenannten Festkörpereinrichtungen. Vorliegende Erfindung ist eine digitale, elektronische Festkörper-Verteileinrichtung, die eine Verbesserung der bekannten Einrichtungen insoferne darstellt, als Genauigkeit, Leistung und Zuverlässigkeit erhöht werden.
Die Verteileinrichtung nach vorliegender Erfindung kann eine herkömmliche Pumpe, Durchflußmesser, Ventile und Mundstücke zur Handhabung des verteilten Strömungsmittels, ferner herkömmliche Münzen oder Wertmarken aufnehmende und einlösende Mechanismen mit neuartiger und verbesserter Berechnung und Steuerung aufweisen. Ein wesentliches Merkmal vorliegender
OWGiNALlHSPECTED
S09827/05U
19.9.1974 W/He - 3 - Ρ/ρ 1922
Erfindung besteht darin, daß getrennte isolierte Kammern für den Benzindurchflußpfad und für die elektronische Anlage vorgesehen sind, wobei faseroptische Leitungen zwischen dem Elektronikteil und dem Durchflußmesser und der Mundstückbetriebsanzeigevorrichtung vorgesehen sind} dabei kann auf Schalter und elektrische Leitungen in dem benzinführenden Teil der Einrichtung verzichtet werden. Ein weiteres Merkmal vorliegender Erfindung besteht in der.erhöhten Genauigkeit der Messung und Anzeige, wobei bei einer Ausführungsform der Erfindung die Benzinabgabe auf ein 1/4-ΟΟ Liter und die Sichtanzeige auf ' . 1/3K)O Liter genau vorgenommen werden kann. Des weiteren wird mit vorliegender Erfindung eine Berechnungsanordnung und eine Logikschaltung vorgeschlagen, mit der eine Sichtanzeige von Preis pro Liter, Anzahl der gezapften Liter, Geldbetrag oder eingefühte Wertmarken, DM-Betrag für das gezapfte Benzin und DM-Betrag des an den Kunden zurückzuzahlenden Wechselgeldes erzieltwerden. Schließlich wird auch eine logische Schaltung vorgeschlagen, die gewährleistet, daß der Kunde die richtige Benzinmenge bis auf den letzten halben Pfennig erhält.
SO9 8 27/05
19.9.1974 W/He - 4 - Ρ/ρ 7922
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 die Vorderansicht einer Benzinzapfsäule mit entfernten Abdeckplatten und der Anordnung nach vorliegender Erfindung.
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Benzinzapfsäule nach Fig. 1,
Fig. 3a und 3b ein elektrisches Schaltbild der logischen Schaltung nach Fig. 2 für Preis und Menge,
Fig. 4 die sieben Segmentbezeichnungen der Sichtanzeigen nach Fig. 2,
Fig. 5 die Darstellung und Identifizierung bestimmter logischer Symbole, wie sie den Figuren 3, 6 und 7 verwendet werden,
Fig. 6a und 6b ein Diagramm der Kredit-, Verkaufs- und Wechsellogik nach Fig. 2,
Fig. 7a und 7b ein Schaltbild des Oszillators, des Generators, der Steuerung und der Auflösung nach Fig. 2, und
Fig. 8 ein Steuerungsdiagramm für die Anordnung.
Die Zapfsäule nach Fig. 1 weist eine untere Kammer 10 für die Schalauchleitungen, die Ventile und dergl. sowie eine obere Kammer 11 für die die Wertmarken verarbeitenden Mechanismen und die elektronische Ausrüstung auf. Bei der Abbildung nach Fig. 1 sind die Seitentafeln entfernt, wobei die inneren Bestandteile schematisch sichtbar werden. Die obere Kammer 11 ist gegenüber der unteren Kammer 10 über die Bodenplatte der oberen Kammer isoliert.
609827
19.9.1974 W/He - 5 - p/p 7<j22
Eine motorgetriebene Pumpe 13 liefert Benzin über die Leitung 14, den Durchflußmesser 15, das Ventil 16 für raschen Durchsatz und das Ventil 17 für langsamen Durchsatz, die Schwenkkupplung 18 und die Schlauchleitung 19 zu einem Mundstück 20. Die Ventile 16, 17 werden von Solenoiden 16», 17» betätigt. Der Durchflußmesser 15 ■ kann ein herkömmlicher Durchflußmesser mit einer Abgabewelle 23 sein, die in Abhängigkeit von dem Strömungsmitteldurchfluß durch den Messer rotiert. Eine klare Kunststoffscheibe 24 mit 100 in gleichem Abstand versetzten schwarzen oder undurchsichtigen Segmenten ist auf der Welle 23 befestigt. Wenn das Mundstück 20 nicht in Betrieb ist, liegt es auf einem Bügel 25 auf, wobei das Ende in einem Aufnahmebehälter 26 steckt. Ein Winkelarm 27, der bei 28 schwenkbar gelagert ist, wird im Uhrzeigersinn in die in Fig. gezeigte Stellung 1 gedreht, wenn das Mundstück in den Behälter zurückgeführt ist. Eine Rolle 32 mit Kabel 33 kann in der Kammer 10 befestigt sein und die Schlauchleitung 19 aufnehmen.
Von der Kammer 10 werden Signale auf die Kammer 11 mit Hilfe eines optisdaen Systemes übertragen. Eine Lichtquelle 35 gibt Licht auf faseroptische Leitungen 36, 37, 38 und 39. Die Leitung 38 führt direkt zu einem Lichtfühler 40, der ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, ob die Lichtquelle 35 in Betrieb ist oder nicht. Die Leitung 39 führt zu einem Bügel 41 in der unteren Kammer 10, eine andere Leitung 42 von dem Bügel 41 zum Fühler 40. Der Bügel 41 und die Scheibe 24 sind so angeordnet, daß die undurchsichtigen Segmente der Scheibe den Lichtpfad von der Lichtquelle 35 zum Fühler 40 unterbrechen, wenn die Durchflußmesserwelle 23 rotiert. Bei der hier angegebenen speziellen Ausführungsform passieren 400 Segmente die Lichtführung pro Liter Flüssigkeit durch den Durchflußmesser, wofedurch ein elektrischer Ausgang von 400 Impulsen pro Liter erzielt wird. Die Lichtquelle, die faseroptischen Leitungen und die Lichtfühler können herkömmliche Bauelemente sein.
S09827/0S44
19.9.1974 W/He - 6 - ρ/ρ 79,22
Die faseroptische Leitung 37 führt in das untere Gehäuse 10 zu einem Träger (nicht dargestellt) in der Nähe des Winkelarmes 27, eine andere faseroptische Leitung 44 führt von dem Träger zum Fühler 40. Wenn das Mundstück im Aufnahmebehälter angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Lichtpfad durch die Leitungen 37, 44 blockiert. Ist das Mundstück aus dem Aufnahmebehälter entfernt, kann Licht von der Lichtquelle durch die Leitungen 37 und 44 zum Fühler gelangen. Eine Wertmarken-Annahmevorrichtung 46 ist in der oberen Kammer 11 vorgesehen und weist einen eigenen Lichtfühler 47 auf. Die Leitung 36 endet in der Nähe des Fühlers 47, so daß
rm
der Lichtpfad von der Quelle 35 zum Fühler jedesmal da unterbrochen wird, wenn eine gültige Wertmarke von der Annahmevorrichtung 46 angenommen worden ist. Die Isolierung zwischen den Kammern 10, 11 mit der optischen Signalkopplung von der Kammer 10 zur Kammer 11 ermöglicht, daß die elektrische Anordnung von dem gefährlichen Bereich innerhalb der Kammer 10 entfernt werden kann und ermöglicht es, auf explosionssichere Behälter für das Zumeßsystem zu verzichten.
Das elektrische Gesamtsystem ist in Fig. 2 gezeigt, das logische System für Preis- und Literangabe detaillierter in den Figuren 3a und 3b, das logische System für Haben, verkaufte Menge und Wechselgeld detaillierter in den Figuren 6a und 6b und das Steuerungs- und Auflösungssystem mit Oszillator und Generator im einzelnen in den Figuren 7a und 7b. Der Preis pro Liter Benzin kann von Hand über von Hand einstellbare Schalter 50 eingestellt werden, und dieser Preis wird an der Preissichtanzeige 51 sieht-
bar. Es stehen verschiedene Arten von Anzeigevorrichtungen und Sichtanzeigen zur Verfügung, und die bevorzugten Sichtanzeigen für vorliegende Erfindung sind Flüssigkristall-Sichtanzeigen mit sieben Segmentziffern. Die Segmentidentifizierung für eine Zahl mit sieben Segmenten ist in.Fig. 4 dargestellt, wobei die Segmente durch die Buchstaben a-g identifiziert sind, und das Komma mit dp bezeichnet ist. Die hier angegebene Anordnung ist ein Dezimalsystem, das Pfennigbeträge und Markbeträge verwendet} das Wechselgeld wird in Pfennigen, Zehnpfennigbeträgen und Fünefzigpfennigbeträgen angegeben. Die Anordnung nach vorliegender
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19.9.1974 W/He - 7 - Ρ/ρ 7922
Erfindung ist jedoch auch auf andere Geldsysteme und auf andere Münzenwerte anwendbar.
Die Sichtanzeigen erscheinen auf einer Stirnseite der oberen Kammer 11, wobei der Preis pro Liter in ein Zehntel eines Pfennigs angezeigt wird· Die Benzinmenge, die während eines ZapfVorganges abgegeben wird, wird in Hundertstel eines Liters an der Litersichtanzeige 52 zur Anzeige gebracht. Die Menge an DM-Wertmarken, die deponiert werden, wird in die DM an der Eingabesichtanzeige 53 zur Anzeige gebracht. Der Verkaufspreis für das Benzin, das gezapft worden ist, wird an der Sichtanzeige 54 für die abgegebene Menge in Mark und Pfennig angezeigt, und das Wechselgeld, das der Kunde zurückerhält, wird an der Wechselgeldsichtanzeige 55 in Mark und Pfennig zur Anzeige gebracht. Der Kuride leitet den Zapfvorgang und den Benzinfluß durch Drücken eines Startknopfes 58 ein und kann den Benzinfluß durch den Halteknopf 59 unterbrechen. Wechselgeld wird dem Kunden über einen Wechselgeldmechanxε mus 60 zurückbezahlt, der in Abhängigkeit von Steuersignalen aus dem Steuer- und Auflösungssystem anspricht. Der Wechselgeldmechanismus kann eine herkömmliche Einrichtung sein, die ein "Wechselgel d^us "-Signal auf der Leitung 61 an das Steuer- und Auflösungssystem gibt, wenn der Vorrat an Wechselmünzen unter einen vorbestimmten Wert fällt. Die Energie zur Betätigung des Ventilsolenoids und des Pumpenmotors wird durch Steuerrelais bei 62 bereitgestellt, die Relais werden ihrerseits durch Steuersignale aus dem Steuer- und Auflösungssystem gesteuert. Eine Gruppe von Akkumulatoren 63 kann zur Aufnahme und Registrierung von Signalen verwendet werden, die eingezahlte Geldbeträge und verteilte Geld- und Volumenbeträge darstellen, damit verschiedene Aufzeichnungen für den Betrieb und die Steuerung einer das Verteilsystem verwendenden Servicestation erhalten werden. Die Zwischenverbindungen zwischen den verschiedenenegtandteilen nach Fig. 2 werden durch Linien angezeigt, entsprechende Bezeichnungen finden sich auch den Fig. 3, 6 und 7.
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Logische Standardsymbole werden in den Figuren 3, 6 und 7 verwendet und sind in Fig. 5 gezeigt. Ein Beispiel einer Komponente für jede Einheit ist in Klammern in der Nähe des Symbols angegeben. 65 ist ein Inverter, 66 ein Pufferverstärker, 67 und 69 sind NAND-Gatter, 68, 70 und 71 sind NOR-Gatter und 72 ist ein Flip-Flop.
Preis- und Literloqik {Fig. 3a und 3b).
Das Preis- und Litersystem enthält die Preisberechnung und Sichtanzeige und die Sichtanzeige für die gezapften Liter. Eine binärcodierte Dezimalinformation aus den Preiseinstellschaltern 50 wird in die Flüssigkristall-Sichtanzeige-Decoder Ul, U2 und U3 (4055) und die voreinstellbaren Aufwärts-Abwärts-Zähler U4, U5 und U6 (4029) eingeführt. Die Preisberechnung arbeitet in folgender Weise: Ein niedriges Signal aus dem Flußzumeßsystem auf der Leitung 75 bewirkt, daß das Flip-Flop U21, Stift 1 auf hoch geht, U21, Stift 12 geht dann auf niedrig, wenn ein 250 kHz Haupttaktsignal auf der Leitung 76 nach hoch geht, wodurch das Gatter U3L2 bei Stift 1 zur Vorbereitung für den nächsten niedriggehenden Haupttakt geöffnet wird und die voreingestellten Freigabeeingänge in U4, U5 und U6 freigegeben werden, die nunmehr einen Zählwert äquivalent dem Preis enthalten. Die berechneten Takte werden nunmehr auf der Leitung 77 erzeugt, bis U4, U5 und U6 bis Null nach abwärts zählen, wobei dann die Durchführklemme bei U4, Stift 7 nach niedrig geht, wodurch die U21 Flip-Flops rückgesetzt werden und den Eingang zum Gatter U22 sperren. Zu diesem Zeitpunkt betätigt das nach hoch gehende U22, Stift 1 die vofeingestellten Freigabestifte von U4, U5 und U6, wodurch die Zähler mit dem Preis zur Vorbereitung des nächsten Zumeßimpulses erneut geladen werden. Nimmt man deshalb einen Preis von 70 Pfennig/Liter an, werden für jeden Zumeßimpuls von * 1/4:00 Liter 399 Computertakte auf der Leitung 77erzeugt.
Zumeßimpulse von 1/4-00 Liter werden auch von U21 den durch vier teilenden Zählern U25 und U26 zugeführt. Dies ergibt Impulse
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von 1/100 eines Liters, die "bei U26, Stift 13 und U25, Stift 2 eerscheinen. U24 (1/2 14518) teilt ferner diese Impulse durch 10, damit Impulse für 1/10 Liter zu Speicherzwecken erzeugt werden. U24 und TJ26 werden nicht nach jedem KundenzapfVorgang rückgesetzt, so daß eine exakte Anhäufung der gesamten abgegebenen Litermenge erhalten werden kann. TJ25 wird nach jedem Zapf Vorgang rückgesetzt, so daß die Litersichtanzeige eine exakte Darstellung der dem Kunden gelieferten Benzinmenge ist.
LEDl und LED2 sind lichtemittierende Dioden, die in der Nähe der Litersichtanzeige 52 angeordnet sind und die zu Verteilereichzwecken verwendet werden. Sie ergeben eine Binäranzeige von UuIl, lAOO, 2/400.und 3/400 eines Liters. Dies ergibt eine Genauigkeit in der Literanzeige, die höher als 1/400 eines Liters ist. Die nachstehende Tabelle zeigt die vier Zustände von LEDl und LED2, und was sie darstellen.
LEDl LED2 Litermenge
Aus Aus O
Ein Aus 0,0025
Aus Ein 0,005
Ein Ein 0,0075
Binärcodierte Dezimalzähler und Decodierer UI5 «ad bis U18 (40233) zählen die Anzahl der abgegebenen Impulse nach 1/100 Liter und über die Sichtanzeigetreiber U7 bis U14 (14507) wird diese Information auf der Literanzeige 52 zur Anzeige gebracht.
Logische Schaltanordnung für Haben/ verkaufte Menge und Wechselgeld, Figuren 6a und 6b.
Diese logische Anordnung enthält Sichtanzeigen, die den eingegebenen DM-Betrag, die verkaufte Menge und den Betrag des zurückzugebenden Wechselgeldes anzeigen.
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19.8.1974 W/He ö - 10 - ?/p 7922
Berechnete Zeitgaben aus der Preis- und Literlogik nach den Figuren 3a, 3b werden auf der Leitung 80 aufgenommen, jede Zeitgabe ist repräsentativ für V4OO. eines Pfennigs. Der Zähler U9 (14518) teilt durch 100, der Zähler Uli (4018) teilt durch 10 und der Zähler Ul2 (4018) teilt durch 4, wodurch Einpfennigimpulse bei Ul2, Stift 6 erhalten werden} der erste Impuls bei U12, Stift 6 tritt jedoch nach den ersten 2000 Impulsen und dann jeweils 4000 Impa 1se später auf. Dies ergibt eine Taktgabe an der Stelle eines halben Pfennigs für eine fenauigkeit von - 1/2 Pfennig. Die Abgabe bei U12, Stift 11 tritt bei der 4000-Zählung (voller Pfennigbetrag) auf und wird am Ende eines Verkaufs mit voller Abgabe des einbezahlten Betrages verwendet, damit gewährleistet ist, daß die verkaufte Menge voll dem einbezahlten Betrag entspricht. Dies wird dadurch erreicht, daß der letzte Pfennig des einbezahlten Betrages in dem Steuer- und Auflösungssystem (Fig. 7a und 7b) angezeigt wird, und daß diese Information zur Betätigung der Flip-Flops Ul und zum Schalten der Information bei U2 von der Halbpfennigstelle zu der Pfennigstelle verwendet wird. Wenn somit die verkaufte Menge voll dem bezahlten Betrag entspricht, erhält der Kunde die Benzinmenge für seinen vollbezahlten Betrag, bei einer verkauften Menge jedoch, bei der eine Wechselgeldrückgabe erforderlich ist, entspricht der Wechselgeldbetrag, der zurückzuzahlen ist, dem nächsten Pfennig - 1/2 Pfennig.
Die Wertzähler U3, U5 und U6 (entsprechend U9, Uli und U12) teilen auch durch 4000, damit Einpfennigimpulse für die Akkumulatoren erzeugt werden. Ein Zehnpfennigimpuls wird auch durch die durch 10 teilenden Zähler U4 (1/2 14518) erzeugt. Die Wertzähler setzen nicht nach jedem Vorgang zurück und ergeben somit einen angesammelten, echten Preis mal Liter- DM-Wwert, während die Impulszählerketten für den DM-Verkauf nach einem Vorgang rückgesetzt werden und deshalb eine angesammelte DM-Verkaufs- % zahl ergeben. Der Unterschied zwischen den Verkaufs- und Wertansammlungen ist deshalb repräsentativ für die Systemungenauigkeiten, was dadurch bedingt ist, daß Wechselgeld auf den nächsten Pfennig ausgegeben wird.
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Die Habeneinführung erfolgt mit Hilfe von Wertmarken im Wert von einer DM, die über die mechanische Wertmarken-Annahmeyorrichtung 46 eingeführt werden, wenn die Wertmarke als gültig angenommen wird, was durch den Fototransistor 47 in Verbindung mit der Lichtquelle 35, die durch die faseroptische Leitung 36 gekoppelt ist, festgestellt wird. Die akzeptierte Wertmarke unterbricht einen Lichtstrahl von der Lichtquelle'zum Fühler. Dieses Signal wird verstärkt und durch herkömmliche Schaltungen umgeformt, und eine ' akzeptierte Wertmarke erzeugt einen Impuls auf der Leitung 81. Ein hochfrequenter Wertmarkenimpuls wird durch Ul3 in Abhängigkeit von der HFT3- und HFT4-Steuerung erzeugt. HFTl bis HFT4 sind nacheinander auftretende Vierphasentaktgeber, die in dem Zeitgeber-Steuersystem nach den Fig. 7a und 7b erzeugt werden} diese Taktgeber werden fortlaufend in der Folge 1 bis 4 erzeugt. Eine Wertmarke wird deshalb nur während der Perioden HFT3 und HFT4 angenommen. Ein Schalten von Ul3 zu diesem Zeitpunkt bewirkt, daß U20, Stift 1 nach niedrig geht, und Taktgeber U23 (1/2 14518) auf Stift 10, wobei ein Dezimaizähler zur Speicherung von DM-Guthaben verwendet wird. Ul7 (1/2 14518) mit einem Eingang an Stift 10 ist ein weiterer Dezimalzähler, der zur Speicherung von Guthaben in Beträgen von DM 10 verwendet-wird. Das Haben-Fassungsvermögen von DM 99 wird über U24 (4055) .und U18 (4055) zur Anzeige gebracht, die Flüssigkristall-Sichtanzeigedecodiertreiber sind. Ul 4 (4019) ist ein Vierer- und/oder Auwählgatter, das zur Änderung der Ausgänge der Ul7-Habeninformation auf U18 von allen Nullen zu allen Einsen verwende* wird, um eine voreilende NuIlaustastung der Sichtanzeige zu erzeugen. Dies wird durch Anzeige aller Nullen bei U14, Stifte 2, 3, 4 und 5 und Schalten von Ul4 aus dem UND- in den ODER-Zustand durch das angezeigte "hoch" bei Ul5, Stift 1 und "niedrig" bei U20, Stift 4 erreicht. Dies bewirkt, daß der Ausgang von Ul4 von normalen Eingängen an den Stiften6, 2, 15 und 4 in die VDD-Eingänge an den Stiften 1, 3, 5 und 7 schaltet.
Die DM-Guthaben werden auch durch die DM-Ziffern der Wechselgeldsichtanzeige registriert. Die Wechselgeldsichtanzeige zählt während der Benzinabgabe von dem Guthabenwert nach abwärts und deshalb muß - da Wertmarken zu jedem Zeitpunkt während der
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Benzinabgabe angenommen werden müssen - die Sichtanzeige für DM-Beträge und 2ehn DM-Beträge in der Lage sein, nach aufwärts und abwärts zu zählen. Dies wird durch den Flip-Flop Ul9 erreicht, der den Zustand bei HFT2 und HFT4 ändert. Bei HFT2 wird Ul9 gesetzt und bringt U45 (4029) und U40 (4029) in den nach aufwärts zählenden Zustand für die Eingabe der Wertmarke. Bei HFT4 wird U19 rückgesetzt und führt U45 und U40 in den Abwärtszählzustand. Somit wird eine Guthabeninformation stets zu einem festen Zeitpunkt getrennt von der Debitinformation eingeführt.
Berechnete Pfennigimpulse treten in die Wechselgeldsichtanzeige-Abwä±szähler U43 (4029) und U38 (4029) an Stiften 15 ein, und die DM-Debitinformation, die bei U38, Stift 7 auftritt, wird durch Flip-Flops U7 zwischen HFTl und HFT2 zeitgesteuert. Die DM-Debitinformation wird auch auf der Leitung 82 aus der Zeitgabe- und Steueranordnung nach den Figuren 7a und 7b erzeugt. Diese Information wird durch die niedriger bezifferten Abschnitte von U23 und Ul7 gezählt. Wenn der Inhalt dieser beiden Zahler gleich dem der höher bezifferten Gegenstücke ist, sind alle Ausgänge der EXKLUSIV-ODER-Gatter U16 (14507) und U22 (14507) niedrig und ergeben ein niedriges MAbgleich"-Signal auf der Leitung 83. Dies wird verwendet, um das Auflösungsgerät darüber zu informieren, daß kein volles DM-Guthaben im System vorliegt.
Die Information über die verkaufte Menge wird über Zähler/ Decodierer U31, U25, U34 und U28 (4033) und ihre zugeordneten Flüssigkeitskristall-Sichtanzeigetreiber U32, U33, U26, U27, U35, U36, U29 und U30 (14507) angezeigt.
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Lampenanzeigen, Fig. 7a
Vier Lampen sind auf der Vorderseite der Zapfsäule (Fig. 2)angeordnet. Diese Lampen zeigen dem Kunden das Stadium des ZapfVorganges an, ferner auch, was der Kunde weiter zu tun hat. Sie sind wie folgt bezeichnet: (1) Füllstutzen einsetzen, (2) Wertmarken einstecken, (3) "Start" drücken und (4) Tank füllen.
Die Kriterien für das Aufleuchten dieser Lampen sind:
Einsetzen des Füllstutzens: Diese Lampe leuchtet auf, wenn die Zapfsäule rückgesetzt worden ist, der Füllstutzen nicht aus der Zapfsäule entfernt worden ist und der Wechselgeldmechanismus Wechselgeld enthält.
Einstecken der Wertmarken: Diese Lampe leuchtet auf, sobald der Füllstutzen aus der Zapfsäule entfernt worden ist, vorausgesetzt, daß die Zapfsäule rückgestellt worden ist und noch Wechselgeld enthält. Diese Lampe bleibt dann erleuchtet, bis der Kunde den Füllstutzen wieder in die Zapfsäule eingeführt hat.
Startknopf drücken: Dieses Licht leuchtet nur auf, wenn der Füllstutzen aus der Zapfsäule herausgenommen worden ist und wenigstens eine Wertmarke eingesteckt worden ist.
Tank füllen: Dieses Licht leuchtet auf, wenn der Füllstutzen entfernt worden ist, wenigstens eine Wertmarke eingeführt worden ist und der Startknopf gedrückt ist. Das Licht geht dann wieder
wenn
aus, entweder der Füllstutzen wieder zurückgesetzt worden ist oder der Kunde kein weiteres Guthaben aus den eingesteckten Wertmarken mehr hat.
Wenn während des Zapfens der Kunde den Stof-Knopf drückt, leuchtet das Startlicht wieder auf. Von dem Zeitpunkt, zu dem der Kunde zur Beendigung des Rücksetzzyklus den Füllstutzen zurücksetzt, wird das Geldeingabeßperren c'mr Solenoid in der Wertmarken-
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annahmevorrichtung 46 freigegeben und die Annahme von Wertmarken gesperrt. Eine Wertmarke, die zu diesem Zeitpunkt eingesteckt wird, wird dem Kunden automatisch wieder zurückgegeben, die Geldeingabe-Sperre wird auch betätigt, wenn die Zapfsäule kein Wechselgeld mehr hat.
Zeitgeber- und Steueranordnung, Fig. 7a und 7b.
Die Zeitgeber- und Steueranordnung hat verschiedene Funktionen auszuführen, nämlich die Erzeugung von Taktgeberimpulsen für die Anordnung, die Erzeugung von Signalen für das Wechselgeld. Die Anzeige von durch den Kunden betätigten Schaltern, die Erzeugung von Signalen, die einen Benzindurchfluß bewirken, die Erzeugung von Lampenanzeigen für den Zustand der Zapfsäule sowie von Geldeingabe-Sperrsignalen, und zur Erzielung des Rücksetzens der Anordnung.
Erzielung der Taktsteuerunq« Figuren 7a und 8
Ein Oszillator 85 erzeugt eine 250 kHz Haupttakt-Rechteckwelle (Fig. 8). Die Haupttaktimpulse werden einem Vierbit-Schieberegister U5 (1/2 4015) zugeführt, das in Verbindung mit dem zugeordneten Gatter U6 nach positiv gehende 62,5 kHz vierpbasige Takte HFTl bis HFT4 erzeugt.
Diese Takte werden zur Zeitsteuerung für das DM-Haben und das DM-Soll verwendet. Ul3 (14520) teilt dann die 62,5kHz-Takte durch 16 χ 16, damit eine Frequenz von 244 Hz bei U14 (1/2 14520), Stift 10 erzeugt wird. Bei U14, Stift 13 wird derEingang am Stift 10 weiter durch 8 geteilt, damit ein 30,5 Hz Abtastimpuls erzeugt wird, der zur Erzielung der Wechselkurvenform verändert wird, die erforderlich ist, um die FlüssigkEistallsichtanzeigen zu treiben. Vier Gatter U19 werden in paralleler Schaltung verwendet, um zu gewährleisten, daß der Abtastimpuls in der Lage ist, die hohen verwendeten Ströme aufzunehmen. Der Ausgang bei U 14, Stift 11 ist die Hälfte der Frequenz des Einganges von U14, Stift 10,
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was eine Frequenz von 122 Hz bei U7 (1/2 4015), Stift 9 ergibt. LFTl bis LFT4 werden durch diesen Abschnitt von U7 in der gleichen Weise wie die HFT-Vierphasenimpulse erzeugt.
Steuer- und Auflösunqsloqik, Figuren 7a und 7b.
Bei der folgenden Erläuterung der Steuer- und Auflösungslogik wird davon ausgegangen, daß Wechselgeld in den Rohren des Wechselgeldmechanismus 60 vorhanden ist, daß der Kunde die richtige Arbeitsfolge zum Zapfen von Benzin einhält und daß die Zapfsäule den rückgesetzten Zustand einnimmt. Dann ist der Zapfhahnschalter nicht betätigt worden und der Eingang für den Zapfhahnschalter auf der Leitung 86 ist niedrig. U23, Stift 4 und U20, Stift 5 sind hoch und U20, Stift 3 und Ü20, Stift 6 sind ebenfalls hochj sie bewirken, daß "Zapfhahn·einführen"-Lampe aufleuchtet. Eine Betätigung des Zapfhahnschalters durch Entnehmen <4es Zapfhahnes aus der Zapfsäule bewirkt, daß U23, Stifte 2 und 5 nach hoch gehen' wodurch U23, Stift 4 und U20, Stift 5 nach niedrig gehen und U23, Stift 11 und U20, Stift 8 nach hoch gehen. Dies bringt die "Schlauch einführen"-Lampe zum Erlöschen und die "Wertmarke einführen "-Lampe zum Aufleuchten. Beim Einführen einer Wertmarke geht der DM-Haben-Eingang auf der eitung 87 nach niedrig und bewirkt, daß 1128, Stift 3 das den Hochzustand ergebende Gatter U27 so schaltet, daß es nach niedrig am Stift 6 geht und die Startlampe zum Aufleuchten bringt·Zu diesem Zeitpunkt wird das Rücksetzsignal auf der Leitung 88 durch Rücksetzen von U31 am Stift 10 entfernt und das Gatter U27 am Stift 11 in der Weise wirksam, daß der Durchfluß beginnen kann, wenn der Startknopf gedrückt wird. Das Drücken des Startknopfes betätigt das Gatter U27 am Stift 12 und ergibt, daß sowohl das Langsam- als auch das Schneildurchflußventil betätigt werden. Nunmehr kann der Ben-zinfluß beginnen, sobald der Kunde das Mundstück betätigt.
Auflösunqsschaltunq. Figuren 7a und 7b
Die Auflösungsschaitung besteht grundsätzlich aus drei Zählern, U17, (4018), einem durch 5 teilenden Zähler für Pfennige, U16 (4018), einem durch 5 teilenden Zähler für Zehnpfennigstücke,
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und U15 (4018). eiern durch 2 teilenden Zähler für Fünfzigpfennigstücke. Diese Zähler wurden anfangs in ihren Nullzustand durch Rücksetzen der Anordnung gebracht. Der erste Einpfennigimpuls, der auf der Leitung 89 aufgenommen wird, bewirkt, daß alle diese Zähler auf ihren maximalen Zählwert, 4, 4 und 1 gehen, und erzeugt einen DM-Debitimpuls auf der Leitung 90, was, wenn nur eine DMeingesetzt worden ist, ein Abgleichsignal auf der Leitung 91 aus dem logischen System für Haben, verkaufte Menge und Wechselgeld nach Fig. 6 ergibt. Der Benzinfluß wird, wenn er vom Kunden eingeleitet wird, fortgesetzt, bis die drei Zähler in ihren Nullzustand zurückkehren, was nach dem lOOsten Pfennigimpuls der Fall ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gatter U22 durch alle Nulleingänge aus den Zählern beaufschlagt, was ein Hochsignal am U22-Ausgang ergibt. Dies macht die DM-Kreditklinke bei U28, Stift 9 in Verbindung mit einem HFT-I Takt am Stift 8 unwirksam. Die HFTl-Zeitsteuerung ist erforderlich, um zu gewährleisten, daß das Unwirksammachen dieser Klinke nicht mit dem Wirksamwerden der Klinke zusammenfällt, das durch weitere Wertmarkeneingaben erzielt wird.
Die Abschaltung des schnellen Durchflusses tritt an einer programmierten Stelle 4 Pfennige oder 9 Pfennige vor dem Ende der vollen Habenwerte auf. Die Ausgänge von U16 sind mit den Programmpunkten verbunden, von denen einer mit dem Eingang von U30 am Stift 9 in Verbindung steht. Stift 8 von U9 geht nach niedrig, wenn die programmierte Stelle erreicht ist. Dies bewirkt, daß U29, Stift 8 nach niedrig geht und den schnellen Durchfluß anhält. '
Eine Beendigung der Betätigung der DM-Habenklinke U28 am Stift bewirkt, daß U27, Stift 11 nach niedrig geht und das Lämpchen "Tank füllen" zum Erlöschen bringt und den langsamen Durchfluß beendet. Wenn eine weitere Wertmarke eingeführt wird, werden der langsame Durchfluß und der schnelle Durchfluß betätigt.
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Wenn an einer beliebigen Stelle während das Druchflusses der Kunde den Stop-Knopf drückt, wird die Klinke U29 durch das niedrige Signal bei U29, Stift 1 unwirksam gemacht, wodurch ein niedriges Signal bei U27, Stift 12 auftritt und eine Beendigung sowohl des langsamen als des schn/üellen Durchflusses ergibt; die Lampe "Start drücken" leuchtet dann wieder auf. Das erneute Drücken des Startknopfes beginnt den Durchfluß wieder, indem die U29TKlinke betätigt wird.
Wechselqeldzyklus, Figuren 7a und 7b
Wenn der Kunde das Mundstück wieder in die Zapfsäule zurückführt und noch ein Haben verbleibt, wird ein Wechselgeldzyklus eingeleitet. Die Mundstückklinke U23 wird bei Rückführung des Mundstückes abgeschaltet und U23, Stift 9 geht nach hoch. U23, Stift 10 geht nach niedrig und sperrt die Klinke U23 am Stift 1 derart, daß ein Entfernen des Mundstückes aus dem apfhahn die ^linke nicht erneut in Tätigkeit setzt. U25 (14520), ein durch 256 teilender Zähler, wird durch das niedrige Signal am Stift 1 betätigt und zählt nach aufwärts, bis der Stift 14 nach hoch geht, was bei einer Zählung von 128 LFT2-Impul'sen der. Fall ist, und zwar etwa 4,2 Sekunden nach dem Wiedereinsetzen des Mundstückes. Zu diesem Zeitpunkt hat U25 mit dem Zählen aufgehört und bleibt gesperrt, wobei derStift 9durch das hohe Signal am Stift 14 gesperrt bleibt. U14 (1/2 14520) wird nun bei Stift 1 wirksam gemacht und Wechselgeldimpulse mit einer Geschwindigkeit von 2 pro Sekunde werden am Ausgangsstift 5 erzeugt. Das Wechselgeld wird nunmehr an" den Kunden in der Reihenfolge Pfennige, Zehnpfennigstücke und Fünfzigpfennigstücke entsprechend dem Haben, das im System noch vorhanden ist, zurückgegeben.
Wenn Pfennig-Guthaben in Ul7 verbleiben, wird UlO, Stift 11 niedrig und beaufschlagt Uli an Stift 8, was bei einem hohen Wechselgeldimpuls am Stift 9 eine Betätigung der Pfennig-Wechselgeld-Klinke Uli und dieAbgabe eines Pfennig-Wechselgeld-Impulssignales in den Wechselgeldmechanismus über die Leitung
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bewirkt. Uli, Stift 4 geht nach niedrig und subtrahiert einen Pfennig von Ul7 am Eingangsstift 14. Pfenning-Wechselgeld-Impulse werden fortgesetzt, bis UlO, Stift 11 nach hoch geht, wobei dann Uli am Stift 8 gesperrt und Ul am Stift 12 beaufschlagt wird. Nach Beendigung des letzten Pfennig-Wechselged-Impulses Uli geht der Stift 4 hoch und beaufschlagt Ul am Stift 13, wodurch UlO, Stift 5 nach niedrig geht und Stift 4 nach hoch geht, wenn Zehnpfennig-Guthaben im System verbleiben. Zehnpfennig-Wechselgeld-Impulse werden dann erzeugt, bis UlO, Stift 10 nach hoch geht, und bei Beendigung des Zehnpfennig-Wechsels wird das Gatter U2 beaufschlagt, wodurch die Impulslogik für das 50-Pfennig-Wechselgeld beaufschlagt wird. Die Impulse für das Pünfzigpfennig-Wechselgeld werden dann erzeugt, bis UlO, Stift 3 nach hoch geht, und es ist ein DM-Abgleichssignal auf der Leitung 91 vorhanden, um U8 am Stift 8 zu sperren«
Rücksetzzyklus, Figuren 7a und 7b.
Bei Beendigung der Wechselgeldausgabe wird U22 an drei Eingängen beaufschlagt, was bewirkt, daß U22, Stift 6 nach hoch geht, und die DM-Kreditklinke U28 unwirksam macht. Das Unwirksammachen
s.
dieser Klinke bewirkt, daß U30, Stift 5 nach niedrig geht und U30, Stift 4 nach hoch geht, wobei das Rücksetzen entfernt wird und die Taktfreigabeeingänge nach U26 (14520) wirksam werden, das ein durch 256 teilender Zähler ist. Im Anschluß an 128 LFTl-Impulse (etwa 4 Sekunden) geht U33, Stift 11 nach hoch und steuert Flip-Flop U33, wodurch U33, Stift 12 nach niedrig geht. Vier Sekunden später kehrt U33, Stift 12 in den Hoch-Zustand zurück und der Takt U33 am Stift 3 bewirkt, daß U33, Stift 2 nach niedrig geht und über U32 ein Hoch auf der Rücksetzimpulsleitung 94 erzeugt. Diese: Rücksetzimpuls bei 94 verbleibt hoch, bis U33 durch LFT3 rückgesetzt wird, zu welchem Zeitpunkt U33, Stift 2 in den Hoch-Zustand zurückkehrt und den Rücksetzimpuls beendet. Die Dauer des Rücksetzimpulses beträgt etwa 0,065 Sekunden und dient zum Rücksetzen des Guthaben- und Wechselgel dzähl systems. Das Hoch-Gehen von U32, Stift 11 steuert U31
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am Stift 11 und bewirkt, daß Stift 12 nach niedrig geht und ein Rücksetzsignal auf der Leitung 88 erzeugt, das die gesamte andere Zähllogik im System rücksetzt. Die Wertmarkeneingabe, die während der Wechselgeld- und Rücksetzzyklen gesperrt war, wird nunmehr wieder bei U20, Stift 2 wirksam, indem die Mundstückklinke bei U23, Stift 8 vom Rücksetzen des Flip-Flop U31 bei Stift 4 entsperr.t wird. Die Zapfsäule ist nunmehr für einen anderen Kunden bereit, Ein Energierücksetzimpuls wird auf der Leitung 97 erzeugt, um zu Beginn das System rückzustellen, wenn das System eingeschaltet ist.
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Claims (7)

  1. 245 5 998
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    Patentansprüche:
    StrömunKsmittelverteilanordnunp;, gekennzeichnet durch eine erste Kammer (10) mit einer Strömungsmitteleinlaßleitung (14), einer Durchflußsteuerventilanordnung (16, 17), einem Durchflußmesser (15) mit Abgabewelle (23) und eine Strömungsmittelauslaßleitung mit Düse (20), die für den Strömungsmitteldurchfluß von der Einlaß- zur Auslaßleitung verbunden ist,
    eine zweite Kammer (11) mit elektrischen Berechnungs-, Steuer- und Sichtanzeigegeräten,
    eine Vorrichtung zur Isolierung der zweiten Kammer (11) von der ersten Kammer (10),
    eine Lichtquelle (35) in der ersten Kammer (10), eine Lichtanz.eigevorrich.tung (4Ό, 47) in der ersten Kammer (10), eine Scheibe (24) mit im Abstand angeordneten, lichtundurchlässigen Segmenten, die auf der Durchflußmesserwelle (23) drehbar befestigt ist,
    eine erste faseroptische Einrichtung (39, 42), die einen ersten Lichtpfad durch die zweite Kammer (11) von der Speisequelle (35) zur Anzeigevorrichtung (40) bildet und eine Vorrichtung (41) aufweist, die die Scheibe (24) im ersten Pfad zum öffnen und Schließen des ersten Pfades bei einer Drehung der Durchflußmesserwelle (23) öffnet und schließt, einen Behälter (26) für das Mundstück (20) mit einem beweglichen Element (27), das beim Einsetzen und Herausnehmen des Mundstückes betätigt wird, und
    eine zweite faseroptische Einrichtung (37, 44), die einen zweiten Lichtpfad durch die zweite Kammer (11) von der Speisequelle (35) zur Anzeigevorrichtung (40) bildet und eine Vorrichtung aufweist, die das Element (27) an dem zweiten Pfad zum öffnen und Schließen des zweiten Pfades einstellt, und eine Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Signalen in Verbindung mit der Lichtanzeigevorrichtung (40), die dem öffnen oder Schließen des Lichtpfades entsprechen.
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    2^55999
    19.9.1974 W/He -21- ' P/p 7922 '
  2. 2. StrÖmungsmittelverteilanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Annahmevorrichtung (46) zur Aufnahme einer Wertmarke, mit einer Führung, die die Wertmarke in einen Aufnahmebehälter überführt, und
    eine dritte faseroptische Einrichtung (36), die einen dritten Lichtpfad von de-r Speisequelle (35) zur Anzeigevorrichtung (47) bildet, und eine Vorrichtung aufweist, die die Führung an dan dritten Pfad zum Öffnen oder Schließen des dritten Pfades beim Durchlauf einer Wertmarke durch den Aufnahmebehälter einstellt.
  3. 3. Strömungsmittelverteilanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine vierte faseroptische Einrichtung (38), die einen vierten Lichtpfad bildet, der direkt der Quelle (35) zur Anzeigevorrichtung (40) führt. .
  4. 4. Recheneinrichtung für ein Strömungsmittelverteilersystem, gekennzeichnet durch einen Volumenimpulsgenerator, der Volumenimpulse mit einer Geschwindigkeit von 400 Impulsen pro Volumeneinheit des gezapften Strömungsmittels erzeugt, einen Volumenakkumulator, der eine Vorrichtung zum Zählen von Eingangsimpulsen und zur Sichtanzeige des Zählzustandes aufweist, um das gezapfte Strömungsmittelvolumen in Dezimalζiffern in Hunderststel einer Einheit anzuzeigen, erste und zweite, durch zwei teilende Schaltungen, die in Reihe zwischen den Volumenimpulsgenerator und den Volumenakkumulator eingeschaltet sind und einen ersten Ausgang für 1/200 einer Einheit und einen zweiten Ausgang für 1/100 einer Einheit besitzen, wobei der zweite Ausgang mit dem Volumenakkumulator als Eingang verbunden ist, eine erste Ein-Aus-Anzeigevorrichtung, mit der der erste Ausgang verbunden ist, und eine zweite Ein-Aus-Anzeigevorrichtung, deren zweiter Ausgang damit verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Anzeigevorrichtungen das gezapfte Strömungemittelvolumen in 1/400 einer Einheit anzeigen.
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  5. 5. Recheneinrichtung für ein Strömungsmittelverteilersystem, gekennz. durch einen Volumenimpulsgenerator, der Volumenimpulse mit einer Geschwindigkeit von N Impulsen pro .Volumeneinheit des gezapften Strömungsmittels erzeugt,
    einen Volumenakkumulator mit einer Einrichtung zum zählen von Eingangsimpulsen und zur Sichtanzeige des Zählzustandes, um das Volumen des gezapften Strömungsmittels in Ziffern in l/M Einheiten anzuzeigen, eine durch N/M teilende Schaltung, die in Reihe zwischen den Volumenimpulsgenerator und den Volumenakkumulator geschaltet ist und einen ersten Ausgang für 2/M-Einheiten und einen zweiten Ausgang für 1/M-Einheiten besitzt, wobei der zweite Ausgang mit dem Volumenakkumulator als Eingang verbunden ist, eine erste Ein-Aus-Anzeigevorrichtung, mit der der erste Ausgang verbunden ist, und eine zweite Ein-Aus-Anzeigevorrichtung, mit der der zweite Ausgang verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Anzeigevorrichtungen das Volumen des gezapften Strömungsmittels in O,25O/M Einheiten anzeigen.
  6. 6. Strömungsmittelverteilanordnung mit einem Strömungsmittel durchflußmesser, gekennz. durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Durchflußsignales, das sich als Funktion des verteilten Strömungsmittels durch den Durchflußmesser ändert,
    eine Preisvorrichtung zur Erzeugung eines einheitlichen Preissignales für das Strömungsmittel, eine Rechenvorrichtung, bei der das Durchflußsignal und das Einheitenpreissignal als Eingänge dienen und das als Ausgang Geldimpulse als Funktion des verteilten Strömungsmittels ergibt, einen Akkumulator für die verkaufte Menge, der eine Vorrichtung zum Zählen von Geldimpulsen und zur Sichtanzeige des Zählzustandes aufweist, um den Geldbetrag einer Strö-
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    mungsmlttelabgabe anzuzeigen, einen Guthabenakkumulator mit einer Vorrichtung zum Zählen von Guthabenimpulsen und zur Sichtanzeige des Zählzustandes,, um den von einem Kunden eingegebenen Geldbetrag zur Anzeige zu bringen, . eine Vorrichtung zur Erzeugung von Guthabenimpulsen, einen Wechselgeldakkumulator mit einer Vorrichtung zum Aufwärtszählen von Guthabenimpulsen und zum Abwärtszählen von Geldimpulsen sowie zur Sichtanzeige des Zählzustandes., um den Geldwert, der einem Kunden innerhalb eines Zapfvorganges zusteht, zur Anzeige zu bringen, und ■
    eine Vorrichtung, um. Durchfluß- und Einheitenpreissignale mit der Recheneinrichtung, Geldimpulse mit den. Akkumulatoren für verkaufte Menge und Wechselgeld, und Guthabenimpulse mit den Guthaben- und Wechselgeldakkumulatoren zu verbinden.
    nach Anspr.
  7. 7. Strömungsmittelverteilanordnung/6, gekennz. durch eine Münzenausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Wechselgeld in einer Vielzahl von Nennwerten, ein Wechselgeldauflösungsregister mit einem Zähler für jede Wertstelle des Wechselgeldes, die durch die Ausgabevorrichtung vorgesehen ist,
    eine Vorrichtung zur Einstellung eines ersten Zählwertzustandes in jedem Zähler des Wechselgeldauflösungsregisters, eine Vorrichtung zum Verbinden von Geldimpulsen mit dem Wechselgeldauflösungsregister zur Betätigung der Zähler, eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wechselgeldimpulsen, wenn ein Kunde den Strömungsmitteldurchfluß durch den Durchflußmesser beendet, eine Vorrichtung zum Verbinden von Wechselgeldimpulsen mit dem Wechselgeldauflösungsregister zur Betätigung der Zähler, und
    eine Vorrichtung zum Verbinden der Zählerausgänge mit der Münzenrückgabeeinrichtung in gesteuerter Weise zur
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    Ausgabe von Wechselgeld als Funktion des Zählzustandes der Zähler, wenn der Kunde den Strömungsmitteldurchfluß beendet hat.
    8. Strömungsmittelverteilanordnung mit einem Strömungsmittel durchflußmesser ,
    mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Durchfluß signales, das sich in Abhängigkeit von dem abgegebenen Strömungsmittel durch den Durchflußmesser ändert, mit einer Preisvorrichtung zur Erzeugung eines Einheitenpreissignales für das Strömungsmittel, und mit einer Recheneinrichtung, bei der das Durchflußsignal und das Einheitenpreissignal als Eingänge dienen undö.als Ausgang erste Geldimpulse als Funktion des verteilten Strömungsmittels erzeugt werden, gekennz· durch
    eine erste logische Schaltung, bei der die ersten Geldwertimpulse als Eingang dienen und erste und zweite Signale für jeden Preiszuwachs des verteilten Strömungsmittels durch den Durchflußmesser erzeugt werden, wobei das erste Signal bei dem halben Zuwachs und das zweite Signal bei dem vollen Zuwachs erzeugt wird,
    eine Vorrichtung zur Erzeugung eines dritten Signales, wenn ein Kunde einen Preiszuwachs des verbleibenden Guthabens besitzt, eine zweite logische Schaltung, bei der die ersten, zweiten und dritten Signale als Eingänge dienen und ein zweiter Geldwertimpuls als Ausgang für jedes erste Signal dient, ausgenommen, wenn das dritte Signal vorhanden ist, und dann ein Geldimpuls für das zweite Signal erzeugt wird, eine Vorrichtung zur Erzeugung von Geldeingabeimpulsen, ein Wechselgeldakkumulator mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Geldeingabeimpulsen und zum Zählen von zweiten Geldimpulsen zur Anzeige des Geldwertbetrages eines Kunden während eines ZapfVorganges, und
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    eine Vorrichtung zum Verbinden von Durchfluß- und Einheitenpreissignalen mit dem Rechner, zum Verbinden erster Geldwertimpulse mit der ersten logischen Schaltung, und zum Verbinden erster, zweiter und dritter Signale mit der zweiten logischen Schaltung, sowie zum Verbinden zweiter Geldwertimpulse mit dem Wechselgeldakkumulator.
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