DE2455852C2 - Rammpfahl - Google Patents

Rammpfahl

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DE2455852C2
DE2455852C2 DE19742455852 DE2455852A DE2455852C2 DE 2455852 C2 DE2455852 C2 DE 2455852C2 DE 19742455852 DE19742455852 DE 19742455852 DE 2455852 A DE2455852 A DE 2455852A DE 2455852 C2 DE2455852 C2 DE 2455852C2
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DE
Germany
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pile
load
bead
section
bearing capacity
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Application number
DE19742455852
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English (en)
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DE2455852A1 (de
Inventor
Henri Niedercorn Alzette Feyereisen
Jean Petange Michels
John Esch Alzette Wagner
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Arcelor Luxembourg SA
Original Assignee
Arbed SA
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Publication date
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Publication of DE2455852A1 publication Critical patent/DE2455852A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2455852C2 publication Critical patent/DE2455852C2/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/24Prefabricated piles
    • E02D5/28Prefabricated piles made of steel or other metals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/54Piles with prefabricated supports or anchoring parts; Anchoring piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Setzung unter Entlastungszeit Bleibende Setzung
der Last bei Entlastung
4,95 mm 35 Min. 0,62 mm
8,36 mm 1 Std. 15 Min. 0,82 mm
11,49 mm 1 Std. 50 Min. 1,04 mm
16,59 mm 48 Std. 35 Min. 1,18 mm
27,66 mm 32 Std. 30 Min. 5,25 mm
Da die Belastungsanlage nur für 600 t ausgelegt war, konnte der Versuch nicht bis zum Bodenbruch oder bis zur Fließgrenze des Stahlpfahles fortgesetzt werden.
imale Tragfähigkeit des Bodens konnte somit nicht festgestellt werden. Auch die erzielte Materialon 1920 kg/cm2 blieb noch hinter der Fließspannung von 3600 kg/cm2 des Breitflanschträgers zurück
;uch hat somit den Beweis erbracht, daß durch die erfindungsgemäße Pfahlausbildung der Stahlquerer ausgenutzt werden kann, als das bisher der Fall war. 5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rammpfahl, der an wenigstens einem Teil seines Umfanges in einem Abstand von seinem unteren Ende über eine relativ kurze Länge einen durch eine Profilquerschnittsveränderung gebildeten Wulst aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (2) derart angeordnet ist, daß die Pfahlachse mit der an dem Pfahlsohlenmittelpunkt und an die untere Außenkante des Wulstes angelegten Tangente einen Winkel von λ gleich 2 bis 8° bildet
    to 15
    30 35 40 45 50 55 60 65
    Die Erfindung betrifft einen Rammpfahl, der an wenigstens einem Teil seines Umfanges in einem Abstand von seinem unteren Ende über eine relativ kurze Länge einen durch eine Profilquerschnittsveränderung gebildeten Wulst aufweist
    Fin derartiger Rammpfahl ist aus der DE-PS 6 41 553 bekannt, wobei dort der Wulst in einem solchen Abstand vom unteren Ende des Pfahles angeordnet ist, daß er innerhalb der Mindesteinbindetiefe liegt und sich im oberen Bereich der tragfähigen Schicht abstützt Einen Hinweis auf die Pfahllänge unterhalb des Wulstes iäßt sich aus dieser Druckschrift nicht entnehmen.
    Aus der FR-PS 7 74 320, Fig.8, ist es bekannt, den Pfahlschaft auch unterhalb des Wulstes konisch zu verjüngen wobei der Boden unterhalb des Wulstes verdichtet wird, wodurch ein Teil der Tragfähigkeit auf Spitzenwiderstand beruht
    Wohl wird die Tragfähigkeit des durch die eben erwähnten Vorkehrungen verstärkten Rammpfahls, gegenüber einfachen Pfählen wesentlich verbessert, doch bleibt die nach wie vor stark von der Beschaffenheit des Baugrundes abhängige maximale Belastbarkeit weit hinter der zulässigen Pfahlmaterialbeanspruchbarkeit zurück.
    Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Rammpfahl der eingangs genannten Art so auszubilden, daß uater bloßer Ausnutzung des Spitzenwiderstandes unterhalb des Wulstes eine maximale Ausnutzung der Festigkeitswerte des Pfahlmaterials ermöglicht wird.
    Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Wulst derart angeordnet ist, daß die Pfahlachse mit der an dem Pfahlsohlenmittelpunkt und an die untere Außenkante des Wulstes angelegten Tangente einen Winkel von «gleich 2 bis 8° bildet
    Durch die besagten Wulstbemessungen und der sich daraus ergebenden Länge der Pfahlspitze wird durch deren kombinierte Wirkung in oner einigermaßen tragfähigen Bodenschicht eine ausgedehnte und gut verdichtete Ewiebelförmige Spannungsverteilung erzielt Die Spitze des eingerammten Pfahles ist somit fest eingespannt, und der Wulst sitzt auf rr,em äußerst tragfähigen Bodenpfropfen. Daraus ergibt sich eine derart große Belastbarkeit des Pfahles, daß in der Regel die volle Materialbeanspruchbarkeit des Pfahles ausgenutzt werden kann.
    Die Erfindung wird nachstehend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
    F i g. 1 eine Ansicht eines Stahlpfahles,
    F i g. 2 einen Querschnitt nach der Schnittlinie A-A, in F i g. 1,
    F i g. 3 einen Längsschnitt nach der Schnittlinie B-B, in F i g. 2.
    Bei dem nachfolgend beschriebenen Versuch handelte es sich darum, einen Stahlpfahl für eine vertikale Gebrauchslast von 250 Tonnen zu ermitteln.
    Die Bodenverhältnisse waren folgende: sandiger, muschelhaltiger Boden — durch Rammsonde ermittelter Spitzenwiderstand 260 kg/cm2 — Gründungsschicht von 21,5 bis 26 m. Der Pfahl 1 bestand aus einem Breitflanschträger HE 320 M eines Querschnittes von 312 cm2 und einer Gesamtlänge von 29,5 m. Der Wulst 2 bestand aus auf die Flanschenkanten angeschweißten U-Stahl 3, welche eine Länge von 2 m und Querabmessungen von 350 χ 210 mm aufweisen. Der Wulst 3 war beidseitig an seinen unteren Enden um 30° gegen die Flansche abgeschrägt und der Querschnitt war unten mittels eingeschweißten Winkeleisen 4 geschlossen. Die Entfernung von der Pfahlsohle bis zum Wulstanfang betrug 4,80 m.
    Falls ein ausgedehnterer Wulst erwünscht ist, können zwei zusätzliche, in der F i g. 2 gestrichelt eingezeichnete U-Eisen 6 auf den Flanschen vorgesehen werden. Der Winkel entspricht etwa 3°.
    Der gerammte Pfahl wurde einem Belastungsversuch unter stufenweiser Lastaufbringung unterzogen. Die Belastungsgewichte, die Setzungen unter der Last, die bleibenden Setzungen nach der Entlastung, sowie der Belastungs- und Entlastungszeiten sind in der nachfolgenden Aufstellung wiedergegeben.
    Belastung
    Belastungszeit
    0-15Ot-O 0-225 t-0 0-30Ot-O 0-40Ot-O 0-60Ot-O
    3Std. 10 Min.
    1 Std. 45 Min.
    15Std. 5 Min.
    46 Std. 5 Min.
    47 Std. 45 Min.
DE19742455852 1974-11-08 1974-11-26 Rammpfahl Expired DE2455852C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
LU71262A LU71262A1 (de) 1974-11-08 1974-11-08

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Publication Number Publication Date
DE2455852A1 DE2455852A1 (de) 1976-05-13
DE2455852C2 true DE2455852C2 (de) 1986-05-15

Family

ID=19727792

Family Applications (1)

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DE19742455852 Expired DE2455852C2 (de) 1974-11-08 1974-11-26 Rammpfahl

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BE (1) BE835312A (de)
DE (1) DE2455852C2 (de)
ES (1) ES216490Y (de)
FR (1) FR2290537A1 (de)
IT (1) IT1043290B (de)
LU (1) LU71262A1 (de)
NL (1) NL180860C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
NL180860C (nl) 1987-05-04
LU71262A1 (de) 1976-09-06
ES216490U (es) 1976-08-01
IT1043290B (it) 1980-02-20
ES216490Y (es) 1976-12-16
BE835312A (fr) 1976-03-01
DE2455852A1 (de) 1976-05-13
NL180860B (nl) 1986-12-01
FR2290537B1 (de) 1982-10-01
NL7512344A (nl) 1976-05-11
FR2290537A1 (fr) 1976-06-04

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