DE2455569C2 - Durchflußsteuergerät für Heizgas - Google Patents

Durchflußsteuergerät für Heizgas

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DE2455569C2
DE2455569C2 DE19742455569 DE2455569A DE2455569C2 DE 2455569 C2 DE2455569 C2 DE 2455569C2 DE 19742455569 DE19742455569 DE 19742455569 DE 2455569 A DE2455569 A DE 2455569A DE 2455569 C2 DE2455569 C2 DE 2455569C2
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DE
Germany
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valve
diaphragm
control
housing
transmission lever
Prior art date
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Application number
DE19742455569
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English (en)
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DE2455569A1 (de
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Hendrikus Emmen Berkhof
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Honeywell BV
Original Assignee
Honeywell BV
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/126Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube
    • G05D23/127Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube to control a gaseous fluid circulation
    • G05D23/128Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube to control a gaseous fluid circulation the fluid being combustible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

3 4
beispielsweise die Temperatur im Kessel einer Warm- angeschlossenen Fühler über einen vorgegebenen
wasser-Heizungsanlage. Nimmt die Temperatur zu, so Betrag an, so betätigt das linke Ende 16a des
bewegt die Membrandose 4 den Betätigungsstift 6 nach Obertragungshebels 16 über den Stößel 26 den
unten, wodurch der Übertragungshebel 16 im Gegen- Schnappschalter 27, welcher den Stromkreis für die
Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Dan.it hebt der 5 Erregerspule 29 des Einschalt-Magnetventils auftrennt,
Federteller 17 vom oberen Ende 22a des Regelkörpers und zwar unabhängig davon, ob der Raumthermostat 2»
22 des Servoventil 22/24 ab, so daß der Gasdruck im weitere Wärmezufuhr anfordert oder nicht Der
Raum unterhalb der Membran 23 die letztere nach oben Schalter 27 dient somit als Sicherheits-Temperaturbe-
bewegt und das Ventil 24 öffnet Auf diese Weise wird grenzer. Er wird vom gleichen Übertragungshebel 16
der Gasdurchlaß zwischen dem Ventilsitz 24 und dem io gesteuert, welcher auch über den Druckregler 22—24
Anschluß ?,S geöffnet Damit wird der unterhalb des die kontinuierliche Regelung der Wärmezufuhr wäh-
Ventilsitzes 24 stehende Steuerdruck zum Auslaß hin rend des Normalbetriebes bewirkt. Hierbei wirkt auf die
abgebaut Hierbei bewegt eine im Membranantrieb des Unterseite der Membran 23 der über den Anschluß 25
Hauptgasventils dem Steuerdruck entgegenwirkende anstehende Auslaßdruck des Steuergerätes ein, wäh-
Schließfeder den Schließkörper des Hauptgasventils 15 rend in Gegenrichtung die Feder 18 wirksam ist deren
in Schließrichtung, wodurch die zum Brenner des K.raft um d'e von der Membrandose 4 über den
Wassererhitzers fließende Gasmenge verringert und Übertragungshebel 16 übertragene Kraft vermindert ist.
damit ein weiteres Ansteigen der Temperatur im Der Innenraum 31 des Gehäuses 1 oberhalb der
Warmwasserbereiter verhindert wird. Aufbau und Membran 23 steht normalerweise mit der Außenluft in
Wirkungsweise eines solchen Servosystem sind aus der 20 Verbindung. Um auch im Falle eines Brüchigwerdens
HONEYWELL-Firmendruckschrift GE3R-0005/1971 der Membran 23 und des dadurch bedingten Einströ-
»Servodruckregelung + Drucktastensteuerung« be- mens von Gas in den Raum 31 eine Gefährdung durch
kannt Funkenbildung im Schalter 27 zu vermeiden, empfiehlt
Sinkt hingegen die gemessene Temperatur ab, so es sich, diesen Schalter gasdicht zu kapseln bzw. als ergibt sich der umgekehrte Bewegungsablauf. Die 25 kontaktfreien Schalter auszubilden. Er kann beispielsmaximale Öffnung des Ventils 22/24 läßt sich mit Hilfe weise als Schutzgaskontakt oder als Hall-Effekt-Schalder Einstellschraube 19 vorgeben. ter aufgebaut sein.
Steigt die Temperatur in dem an das Kapillarrohr 2
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Durchflußsteuergerät für Heizgas mit einem über ein Servoventil und einen Membranantrieb steuerbaren Hauptgasventil sowie mit einer über ein Kapillarrohr an einen Ausdehnungs-Temperaturfühler angeschlossenen und auf einen schwenkbar gelagerten Übertragungshebel einwirkenden Membrandose, wobei der Cbertragungshebel einerseits auf den Regelkörper des Servoventils und andererseits auf einen als Sicherheits-Temperaturbegrenzer dienenden elektrischen Schalter einwirkt, der im Erregeretromkreis eines den Servokreis einschaltenden Magnetventils liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkörper (22) des Servoventils (22, 24) von der Membran (23) eines den Steuerdruck für den Membranantrieb des Hauptgasventils liefernden Membrandruckregler.: (22—24) getragen ist und daß der Übertragungshebel (16) um eine gehäusefeste Achse (15) schwenkbar und durch eine EinstelJfeder (18) in Schließrichtung des Servoventils vorgespannt ist
    Die Erfindung betrifft ein Durchflußsteuergerät nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs. Bei einem aus der US-PS 28 12 909 bekannten Steuergerät dieser Art dient als Servoventil ein Umschaltventil, dessen Schaltglied an einem Übertragungshebel angelenkt ist, der sich einerseits an einem als Ausdehnungskörper dienenden Balg und andererseits an der Ventilstange des Membranantriebes abstützt. Solange der Temperaturfühler keine Wärmezufuhr anfordert, wird der Einlaßdruck des Durchflußsteuergerätes über das genannte Umschaltventil derjenigen Kammer des Membranantriebes zugeführt, in welcher der Druck in Schließrichtung des Hauptgasventils wirkt. Sinkt die Temperatur in dem zu beheizenden Raum ab, so schwenkt der Übertragungshebel um seinen Anlenkpunkt an der Ventilstange und schaltet dabei das Umschaltventil derart um, daß nunmehr der Gasdruck nur noch in die andere Membrankammer geleitet wird und somit der Membranantrieb das Hauptgasventil öffnet. Überschreitet die Temperatur in dem zu heizenden Raum trotz Verringerung der Gaszufuhr auf den Mindestdurchsatz einen vorgegebenen Wert, so wird ein Schalter durch den Übertragungshebel geöffnet und unterbricht den Stromkreis eines Magnetventils, welches im Servosteuerkreis für das Umschaltventil und damit für den Membranantrieb liegt. Dies führt dazu, daß der Membranantrieb wieder in Schließrichtung beaufschlagt wird und das Hauptgasventil schließt.
    Aufgabe der Erfindung ist es, den konstruktiven Aufbau eines solchen Steuergerätes zu vereinfachen, insbesondere die relativ komplizierte Lagerung und Justierung des bekannten Übertragungshebels zu vermeiden und die Anzahl der internen Gaskanäle im Steuergerät zu verringern. Gegenüber Gasregelgeräten mit kontinuierlich arbeitendem Regelventil, bei denen zur Sicherheitsabschaltung mit dem Regelventil ein besonderes Schaltventil in Reihe geschaltet und an einen besonderen Temperaturfühler angeschlossen ist, soll die Erfindung den Geräte- und Installationsaufwand verringern. Diese Aufgaben werden gelöst durch die im Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung. Sie zeichnet sich einerseits durch einen mechanisch übersichtlichen und kompakten Aufbau des Steuergerätes und andererseits vorteilhaft dadurch aus, daß Regelventil und Sicherheitsschaltvorrichturtg in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
    Aus der AT-PS 2 73426 ist ein Membranventil bekannt, bei dem der Regelkörper eines Servoventils von der Membran eines den Steuerdruck für den Membranantrieb des Hauptgasventils liefernden Membrandruckreglers getragen ist Ein Übertragungshebel bildet mit einem Durchlaß ein zusätzliches Schaltventil und wirkt nicht auf den Regelkörper des Servoventils ein. Ein elektrischer Schalter ist nicht vorgesehen. Das bekannte Membranventil kann mittels zweier getrennter Hilfsventil mit zugeordneten Druckreglern zwischen einer Schließstellung, einer geringfügig geöffneten und einer ganz geöffneten Stellung umgeschaltet werden.
    Zur Erläuterung der Erfindung wird auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel Bezug genommen.
    Bei dem in einem gemeinsamen Gehäuse 1 untergebrachten Steuergerät ist eine mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefüllte, in der Zeichnung nicht dargestellte Fühlerkapsel über ein Kapillarrohr 2 und ein Anschlußstück 3 mit dem Innenraum einer hier als Ausdehnungskörper dienenden Membrandose 4 verbunden, welche auf einem Membranteller 5 aufliegt Dieser ist mit einem Betätigungsstift 6 versehen, welcher durch die Gehäusezwischenwand 7 hindurchragt. Der Membranteller 5 stützt sich über eine Druckfeder 8 an der Gehäusezwischenwand 7 ab. Nach oben hin ist ein die Membrandose samt Abstützfeder und Membranteller umgebender Gehäuseansatz 9 durch einen Deckel 10 abgeschlossen, in dessen zentraler Gewindebohrung 11 eine Hülse 12 mit ihrem Außengewinde 13 eingeschraubt ist Das Anschlußstück 3 ist unverschiebbar in der Hülse 12 abgestützt, auf deren oberen Teil ein Einstellknopf 14 aufgesetzt ist. Durch Auf- und Niederschrauben des Einstellknopfes 14 läßt sich der gehäusefeste Abstützpunkt der Membrandose 4 verstellen und damit der Temperatur-Sollwert verändern. Durch nicht dargestellte Anschläge zwischen Einstellknopf 14 und Gehäuseansatz 9 wird die Drehung des Einstellknopfes « 14 auf maximal 360° begrenzt.
    Um eine gehäusefeste Achse 15 schwenkbar ist ein doppelarmiger Hebel 16 im Gehäuse gelagert, an dessen linkem Hebelarm 16a der Betätigungsstift 6 angreift. Über einen Federteller 17 und eine Schraubenfeder 18 so stützt sich der rechte Hebelarm an einer Einstellschraube 19 ab, welche in einem Gewindeansatz 20 verstellbar ist. Nach oben hin ist der Ansatz 20 durch einen Deckel 21 verschlossen.
    Einer kalottenförmigen Einstülpung des Federtellers 17 steht das eine Ende 22a des stiftförmigen Regelkörpers 22 eines Membrandruckreglers gegenüber. Dieser umfaßt ferner eine Membran 23 mit Membranteller und steuert mit dem Regelkörper 22 den Durchlaß zwischen dem Ventilsitz 24 und dem Anschluß 25 zum Auslaß des nicht dargestellten Hauptgasventils im Steuergerät.
    Die linke Seite des Übertragungshebels 16 steht ferner dem Stößel 26 eines Schnappschalters 27 gegenüber, welcher mit dem Kontakt 28 eines Raumthermostaten und der Erregerspule 29 eines nicht dargestellten Einschalt-Magnetventils in Reihe an eine Spannungsquelle 30 angeschlossen ist.
    Der an das Kapillarrohr 2 angeschlossene Fühler mißt
DE19742455569 1974-11-23 1974-11-23 Durchflußsteuergerät für Heizgas Expired DE2455569C2 (de)

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DE2455569A1 DE2455569A1 (de) 1976-05-26
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DE2703438C2 (en) * 1977-01-28 1987-12-17 Honeywell B.V., Amsterdam, Nl Regulation of gas flow to burner - uses main valve controlled by electric valve controlled by temp. probes
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DE2455569A1 (de) 1976-05-26

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