DE2454889A1 - Verfahren zur herstellung von 2(2-hydroxyphenyl)-benztriazolen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 2(2-hydroxyphenyl)-benztriazolenInfo
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Description
CIBA-GEIGY AG, BASEL (SCHWEIZ)
DR. ERLEND DlNN έ
PATENTANWALT
Case 3-9130/+ 28 B R ε Μ ε Ν
— UHLANDSTRAssE as
DEUTSCHLAND
Verfahren zur Herstellung von 2-(2-Hydroxyphenyl)benztriazolen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2-(2-Hydroxyphenyl)benztriazolen der
Formel I · .
(D
C~ . _ ViJL *V*X
worin R- Wasserstoff oder Halogen ' ■
Wasserstoff, Alkyl, ^Alkoxy, Alkylsulfonyl, Acylamino,
-SO-,Η, -COOH oder Helogen % -
509822/0990
Rg Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, Aryl
oder Halogen
R, Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder -OH und Rc Wasserstoff, Alkyl,' Cycloalkyl, Aralkyl, Aryl,
Carboxyalkyl, Alkoxy, Acylamino oder Halogen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 2-(2-Hydroxy
phenyl)-benztriazol-l-oxid der Formel III
(in)
in einem hochsiedenden Aether als Lösungsmittel in Gegenwart einer Base mit 0,5 bis 0,6 Moläquivalent Hydrazinhydrat bei
einer Temperatur über 1000C umsetzt. .
Dabei kann man bevorzugt die Verbindung der Formel III in Form eines Produktes verwenden das man durch Reduktion eines
2-Nitro-2l-hydroxyazobenzols der Formel II
R1 OH
(II)
mit Hydrazinhydrat erhalten hat.
Es ist bereits bekannt, 2-Nitro-2'-hydroxyazobenzole zu
2-(2-Hydroxyphenyl)benztriazolen zu reduzieren. Es werden
.dazu üblicherweise Metalle, vor allem Zink verwendet, die
nach der Umsetzung als Metalloxide anfallen. Diese Oxide erfordern zur Beseitigung einen erheblichen Aufwand, da
es sich um grosse Mengen handelt, die man aus den Appara-
509822/0990
türen entfernen und später zur Regeneration des Metalls
abtransportieren und umarbeiten muss. Ausserdem bleiben in den Abwässern Metalloxide gelöst, was zusätzlich kost-'
spielige Probleme des Umweltschutzes aufwirft. Als weitere Reduktionsmittel werden Alkalisulfide und Trialkylphosphite
eingesetzt, die jedoch den Metallen unterlegen sind. .";..'.
•Es ist weiterhin bekannt, dass die bei der Herstellung ,
der 2-(2 -Hydroxyphenyl)-benztriazole als Zwischenprodukte
entstehenden Triazoloxide relativ schwer zu den entsprechenden Benztriazolen reduzierbar sind, gleichgültig ob
man die Zwischenprodukte isoliert oder versucht in einer Stufe sofort zum Benztriazol zu reduzieren. Zur Ueberwindung
dieser Schwierigkeiten eignet sich neben den oben erwähnten Reduktionsmitteln bei einigen N-Oxyden aromatischer
Heterocyclen oder bei einigen über solche N-Oxyde laufenden Umsetzungen auch Hydrazinhydrat. Wird dieses
Reduktionsmittel in Gegenwart von Metallen wie z.3. Nickel als Katalysator verwendet, so entsteht·?Ammoniak in grossen
Mengen als Nebenprodukt. Das heisst, es muss ein hoher Ueberschuss an Hydrazinhydrat eingesetzt werden. Da es
ausserdem notwendig wird, nach der Umsetzung den Katalysator aufzuarbeiten, ist dieses Verfahren zur Herstellung
von 2-(2 -Hydroxyphenyl) benztriazolen unwirtschaftlich. Die wenigen bekannten Reduktionen von N-Oxyden aromatischer
Heterocyclen mit Hydrazinhydrat ohne Katalysator geben schlechte Ausbeuten des gewünschten Reduktionsproduktes,
selbst wenn ein grosser Ueberschuss der Reduktionsmittel eingesetzt wird.
Bei der Suche nach einem wirtschaftlichen und umweltfreundlichen
Verfahren, wurde überraschend gefunden, dass die schwierige Reduktion bei 3enztriazol-l-oxydenauch ohne
metallischen Katalysator mit Hydrazinhydrat allein in sehr guter Ausbeute abläuft. -
509822/0990
G ■ - 4 -
Diese Reaktion hat den.grosseri Vorteil, dass selbst im
technischen Masstab nahezu stöchiometrische Mengen an
Hydrazinhydrat zur Reduktion genügen und ausser dem gewünschten
2(2 -Hydroxyphenyl)benztriazol praktisch nur die Nebenprodukte Wasser und Stickstoff entstehen, die
:nicht das Abwasser belasten. -
Die Zuleitung der Reaktionspartner zum Reaktionsgefäss und die Ableitung der Reaktionsprodukte ist bei dem er-
;findungsgemässen Verfahren einfach. Die neue Reduktion ist ebenso wirtschaftlich oder
■sogar wirtschaftlicher als die Reduktion mit Metallen,
ohne dass Probleme der Umweltverschmutzung entstehen.
Bevorzugt werden nach dem erfindungsgemässen Verfahren
•Verbindungen der Formel I hergestellt in der R V/assers toff, Chlor oder Brom
Rp Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkoxy
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkylsulfonyl
} mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Acylamino mit 2 bis
12 Kohlenstoffatomen, -SO,H, -COOK, Brom oder Chlor
R.- Wasserstoff, Alkyl mit Ibis 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl
mit 6-8 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis ■ Kohlenstoffatomen, Phenyl, Chlor oder Brom
R, Wasserstoff, Methyl, Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
oder OH und
R5 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl
mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis Kohlenstoffatomen, Phenyl, Carboxyalkyl mit 2 bis
Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Acylamino mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, Chlor oder Brom
bedeuten.
Sind R«» Ro» Ra oder R5 als Alkyl definiert, so handelt
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es sich beispielsweise um Methyl, Aethyl, n-Propyl, isö- ·
Propyl, n-"3utyl, iso-3utyl, tert.-Butyl, fi-Pentyl, iso- ■
Pentyl, tert.Amyl, Hexyl, n-Oetyl, iso-Octyl oder tert.
Octyl.
Bedeuten R., oder R Aryl, so kann es sich um Phenyl .handeln.
Sind R, oder R Aralkyl, so handelt es sich zum Beispiel
um Benzyl, α-Methylbenzyl, α,α-Dimethylbenzyl oder Naphthyl-.
1-methyl.
Bedeuten R, oder R Cycloalkyl, so kann es Cyclohexyl,
α-Methylcyclohexyl oder Cyclooctyl seih. Bedeuten Rp oder
R Acylamino, so handelt es sich dabei beispielsweise um Acetyl-, Propionyl-, Butylroyl-, Pentanoyl, 2-Aethylhexanoyl-,
Lauroyl- 3enzoyl, Phenylaeetyl-, Acryloyl-, Methacryloyl- oder Cyclohexylcarbonylamino.
Bedeutet Rp- Carboxyalkyl, so kann es Carboxymethyl oder
Carboxyaethyl sein.
Bedeuten R0, R,. oder R,- Alkoxy, so handelt es sich dabei
Bedeuten R0, R,. oder R,- Alkoxy, so handelt es sich dabei
d 4 ρ ·
beispielsweise um Methoxy, Aethoxy, Propoxy, Butoxy, ß-Methoxyäthoxy, Pentyloxy, iso-Butoxy, Octoxy oder Dodecyl·
oxy. '
- Ist R 2 Alkylsulf onyl so kann es Methyl sulfonyl;. Aethylsulfonyi,
Buty'lsulfonyl oder Octylsulfonyl sein.
In der 3edeutung von Halogen können R,, Rp, R-, oder
R,_ Chlor oder Brom bedeuten. ,
Beispiele für Verbindungen der Formel I sind: 2-(2-Hydroxy-5-methylphenyl)benztriazol,
2-(2-Hydroxy-5-tert.butylphenyl)benztriazol, 2-(.2-Hydroxy-5-tert. eoctylphenyl)benztr azol,
2-(2-Hydroxy-5-tert.butyl-5-methylpheriyl)benztriazol,
509822/0990
2-(2-Hydroxy-5rtert.butyl-5-methylphenyl)r-5-chlor-benztriazol,
2-r (2-Hydroxy-3,5-ditert. butylphienyl )benz.triazol,
■2~-(2-Hydroxy-5,5-di-tept.butylphenyl)-5-chlor-benztriazol,
2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert.-amylphenyl)benztriazol,
• 2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert.amylphenyl)-5-chlor-benztriazol,
2-(2-Hydroxy-5-sec.butyl-5-tert.-butylphenyl)benztriazol,
2-(2~Hydroxy-3-tert.butyl-5-sec.-butylphenyl)benztriazolJ
2-(2,4~Dihydroxyphenyl)benztriazol, 2-(2-Hydroxy-^-methoxyphenyl)benztriazol,
2-(2THydroxy-4-octoxyphenyl)benztriazor, " · . . '
• 2-(2-Hydfoxy-3-a-phenyläthyl-5-methylpIienyl )benztriazol,
2-(2-Hydroxy-3-C£-phenyläthyl-5-methylphenyl)-5-chlor-
N benztriazol. ■ , ' . '
Das erfindungsgemässe Verfahren wird in hochsiedenden
Aethern vorzugsweise mit einem Kochpunkt von mindestens I2J-O0C durchgeführt, wie zum Beispiel. Phenylmethylaether,
Phenylaethylaether, Diphenylether, Aethylenglykoldibutylaether, Diaethylenglykoldimethylaether, Diaethylenglykoldiaethylaether,
Diaethylenglykoldibutylaether, Triaethylenglykoldimethylaether,
Tetraaethylenglykoldimethylaether, usw. 3eyorzugt werden Diäthylenglykoldimethyl-und diaethyl-.aether
verwendet. Als Basen finden in erfindungsgemässen Verfahren zum Beispiel Alkalihydroxide wie Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid Verwendung. Die erfindungsgemässe Reduktion
findet bei über 1000C vorzugsweise bei 100 bis 1800C,
besonders bevorzugt bei 120 bis 150 0C
statt. Die Verbindungen der Formel I können nach dem erfindungsgemässen
Verfahren nicht nur aus den Verbindungen der Formel III sondern auch ohne isolierung eines Zwischenproduktes
aus den Verbindungen der Formel ΙΓ direkt hergestellt werden. Bei der letzteren Verfahrensvariante
wird a) eine Verbindung der Formel II, gelöst in einem hochsiedenden Aether, in Gegenwart einer Base bei 70 bis
1000C bevorzugt bei 80 bis 900C durch Zugabe von 0,5
..·... 509822/0990
Moläquivalent· Hydrazinhydrat zu einer Verbindung der
Formel III reduziert. Die Zugabezeit für das Hydrazinhyrirat
variiert zwischen einigen Sekunden und einigen Stunden, sie beträgt normalerweise .1/2 bis 3 Stunden. Dann wird
das vorhandene Wasser mit einem Teil des Aethers azeotrop^ abdestelliert, bis man eine Temperatur im Reaktionsgemiseh
von über 1000C vorzugsweise von 100 bis 180*C, besonders
bevorzugt von 120 bis 1500C erreicht.
Anschliessend gibt man bj zur Reduktion der in Lösung oder Suspension befindlichen Verbindung der Formel 111-weitere
0,5 bis 0,6 Moläquivalent Hydrazinhydrat gleichmässig innerhalb 1 bis 5 Stunden zu. Das dabei sich
bildende V/asser wird laufend azeotrop mit einem Teil des
Lösungsmittels entfernt; um die Reaktionstemperatur auf über 1000C vorzugsweise 100 bis 1800C, besonders bevorzugt
120 bis 1500C zu halten.
Wird beim erfindungsgemässen Verfahren von einer Verbindung
der Formel III ausgegangen, so verfährt man nur wie unter b) beschrieben. . ■
Die Verbindungen der Formel I sind Stabilisatoren für or-
- ganische Materialien wie zum Beispiel organische Polymere. Ihre Verwendung wird in der Französischen Patentanmeldung
I.195.307 beschrieben.
Die Herstellung der als Ausgangsverbindung verwendeten
Azobenzole der Formel II oder 2-(2-Hydroxyphenyl)benztriazol-1-oxide
der Formel III wird in den US Patentschriften 3.230.19Λ und 3.076.782 beschrieben. " In
den folgenden Seispielen wird die Erfindung näher beschrieben. . .
509822/0990
Beispiel 1 ' ' . .
156g (0,4 Mol) 2-Nitro-4-chlpr-2'-hydroxy-5i J5'-ditert.
butylazobenzol und 50,7g (0,38 Mol) Natronlauge '30% werden .in 360 ml Diäthylenglykoldiäthyläther vorgelegt und das
Gemisch auf 850C erwärmt. Dazu werden unter Konstanthaltung
der Temperatur innerhalb von 90 Minuten 10,5g (0,21 Mol)
.Hydrazinhydrat gleichmässig zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird das Gemisch auf 9Q0C erhitzt und etwa
1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Aus dieser ;Lösung wird dann solange ein azeotropes Gemisch von Wasser
und Lösungsmittel abdestilliert, bis eine Temperatur von 132 C in der Reaktionsmischung erreicht ist. Anschliessend
wird innerhalb von 112 Minuten 11,25g (0,225 Mol) ■ Hydrazinhydrat zugegeben, wobei unter Abdestillieren eines
azeotropen Gemisches von Wasser und Lösungsmittels die ..Temperatur auf 130 bis 132°C gehalten wird.
Nach Ende der Zugabe lässt man etwa 30-60 Min. bei 132°C ausreagieren,
bis die Stickstoff-Abspaltung ganz aufhört und die Destillation abklingt. Ss wird dann die entstandene
Reaktionslösung unter Stickstoff-Spülung auf 90°C abgekühlt, ca. 13,9 g Chlorwasserstoffgas zur voll-•
ständigen Neutralisation des Gemisches eingeleitet, 6g Entfärbungsmittel zugesetzt, ca 30 Min. bei 900C ausgerührt
und die erhaltene Suspension über eine Drucknutsche mit
Stickstoff geklärt. Die erhaltene Lösung lässt man bis auf " 00C abkühlen, filtriert das ausgefallene Produkt ab*und
wäscht und trocknet es. Man erhält 120,5g reines 2-(2'-Hydroxy-3',5'-ditert.butyl-phenyl)-6-chlor-benztriazol.
Aus der Mutterlauge können noch etwa 8,5g Produkt erhalten werden, was einer gesamten Ausbeute von 9O3>
d.Th. entspricht (bezogen auf das eingesetzte Azobenzol-Derivat).
509822/09.90'
Beispiel 2 · · ·
152 g (0,4 Mol) 2-(2-HydrOxy-3-a-phenyläthyl-5-methylphenyl)--5-chlorbenztriazol-l-oxyd
und 17*6 g (0,44 Mol) Aetznatron werden
527 g Diaethylenglykoldimethylaether vorgelegt und das Gemisch
auf 135°C erwärmt, wobei wenig Wasser mit-dem
Lösungsmittel azeotrop abdestilliert. Unter Haltung der Temperatur zwischen 155 und 155 G leitet man genau 12,Og (0,24 M
Hydrazinhydrat innert 1 1/2 Std,unter Niveau ein. Das.
freigesetzte Wasser destilliert dabei kontinuierlich . azeotrop ab. Nach Ende der Zugabe lässt man etwa 1 Std
bei der selben Temperatur ausreagieren und, sobald die Stickstoff-Abspaltung aufhört, kühlt man die erhaltene
Lösung auf 80 C und versetzt sie mit 200 ml kaltem
Wasser. Dann tropft man regelmässig etwa 53.,7 g Salzsäure
30$ ein, bis das Gemisch neutral reagiert und kühlt
es unter kräftigem Rühren auf etwa 40°C, wobei das Produkt
auskristailisiert. Die Suspension wird anschliessend mit 800 ml Wasser verdünnt, filtriert und das Rohprodukt
mit insgesamt «500 ml heissem Wasser gewaschen. Nach Trocknung im Vakuum bei 60-70°C erhält man· 137,5 6
2-(2-Hydroxy-3-a-phenylaethyl-5-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol
von 97^ Reinheit, was einer Ausbeute von
91,5^ d.Th. entspricht. Der Schmelzpunkt beträgt 113-H5°C
(reines Produkt schmilzt zwischen 115 und 119°C).
509822/0990
Ein Gemisch aus 290g Diaethylenglykoldimethylaether, 4,5g (0,08 Mol) Aetzkali und 135,5 g (0,39 Mol) 97#iges
2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-5'-methylphenyl)-6-chlorbenz —;
t)?iazöl-l-oxyd wird auf 135 C erwärmt. Dazu lässt man
innert 3 Std. 12,0g (0,24 Mol) Hydrazinhydrat regelmässig
einlaufen und destilliert das freigewordene Wasser bei 134-136 C laufend azeotrop ab. Am Ende der Hydrazin-Zufuhr
rührt man noch 15-45 Min. bei 134-136°C die erhaltene
Lösung aus, bis die Stickstoff-Abspaltung vollständig
aufhört. Dann kühlt man auf 90°C ab und versetzt mit
200 ml Wasser und ca 19 g 30^iger Salzsäure. Die erhaltene
Suspension wird mit 1,3 It warmem Wasser .-verdünnt, kurz
bei 7-O-8o°C verrührt und auf eine Nutsche abfiltriert.
Nach einer Waschung mit etwa 200 .ml heissem Wasser wird
unter Vakuum bei 6O-7O°C getrocknet. Man erhält 125 g
92#iges 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-5'-methylphenyl)-6-chlorbenz
entspricht.
entspricht.
6-chlorbenztriazol was einer Ausbeute von 93,5 % d.Th.
509822/0990
Claims (5)
- Patentansprüche °2 8 BREMENλ UHLANDSTRASSE 25^; Verfahren zur Herstellung von 2-(2-Hydroxyphenyl)-benztriazolen der Formel I(Dworin R-, Wasserstoff oder HalogenR« Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Alkylsulfonyl, Acylamino, -SOoH, -COOH oder Halogen Ro Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, Aryloder Halogen ,R, Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder -OH und Rc Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, Aryl,Carboxyalkyl, Alkoxy, Acylamino oder Halogen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 2-(2-Hydroxyphenyl)-benztriazol-l-oxid der Formel III(IH)in einem hochsiedenden Aether als Lösungsmittel in.Gegenwart einer Base mit 0,5 bis 0,6 Moläquivalent Hydrazinhydrat bei , einer Temperatur über 100°C umsetzt.
- 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel III in Form eines509822/0990Produktes verwendet, das man durch Reduktion eines 2-Nitro-2 '-hydroxyazobenzols der Formel II(H)mit Hydrazinhydrat erhalten hat.
- 3. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion der Verbindung II mit 0,5 MolHquivalent Hydrazinhydrat in einem hochsiedenden Aether in Gegenwart einer Base bei 70 bis 1000C zu einem 2-(2-Hydroxyphenyl)-benztriazol-1-oxid der Formel III durchführt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man ohne Isolierung der Verbindung III die Reduktion zu einer Verbindung I durchführt.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel I herstellt, worinR Wasserstoff, Chlor oder 3romRp Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkylsulfonyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Acylamino mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, -SO,H, -COOH, Brom oder ChlorR^ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cyclo· alkyl rait 6-8 Kohlenstoffatomen, Ar alkyl mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Chlor oder BromR/ Wasserstoffs Methyl, Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, oder OH und609822/0390 BAD ORIGINALc Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Carboxyalkyl mit 2 bis 13
Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Acylamino mit 2 bio 12 Kohlenstoffatomen, Chlor oder Brom bedeuten»509822/0990
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1976
- 1976-03-12 SU SU762331206A patent/SU593663A3/ru active
- 1976-03-24 FR FR7608450A patent/FR2292708A1/fr active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1195307A (fr) * | 1956-12-14 | 1959-11-17 | Geigy Ag J R | Agents de protection contre la lumière |
Non-Patent Citations (4)
Title |
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