DE2454721C2 - Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Ansetzwagens - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Ansetzwagens

Info

Publication number
DE2454721C2
DE2454721C2 DE19742454721 DE2454721A DE2454721C2 DE 2454721 C2 DE2454721 C2 DE 2454721C2 DE 19742454721 DE19742454721 DE 19742454721 DE 2454721 A DE2454721 A DE 2454721A DE 2454721 C2 DE2454721 C2 DE 2454721C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
job
carriage
attachment
negative
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742454721
Other languages
English (en)
Other versions
DE2454721A1 (de
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. Igel
Klaus 7333 Ebersbach Mogg
Augustin Dipl.-Ing. Schäfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority to DE19742454721 priority Critical patent/DE2454721C2/de
Publication of DE2454721A1 publication Critical patent/DE2454721A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2454721C2 publication Critical patent/DE2454721C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/005Service carriages travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

15
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 4.
Bei bekannten Verfahren dieser Art wird der Ansetzwagen an jeder Arbeitsstelle angehalten, an welcher er einen Fadenbruch fühlt Dabei liegt häufig der Fall vor, daß der Ansetzwagen den Fadenbruch nicht beheben kann, wenn beispielsweise das Vorgarn fehlt oder die Spule aus irgendwelchen Gründen nicht rotiert oder bei Ringspinnmaschinen ein Läuferbruch an der betreffenden Spinnstelle (Arbeitsstelle) vorliegt
Damit der Ansetzwagen an solchen Arbeitsstellen, an denen ein Fadenbruch nicht behoben werden kann, sich nicht zu lange aufhält, ist es bekannt, das Weiterlaufen des Ansetzwagens selbsttätig einzuschalten, wenn eine vorbestimmte Anzahl beispielsweise zwei oder drei von Fadenansetzversuchen unmittelbar aufeinanderfolgend mißlungen ist (DE-AS 13 02 762). Wenn der Ansetzwagen bei allen weiteren Zyklen zu dieser Arbeitsstelle kommt, versucht er stets erneut den Fadenbruch zu beheben, und es geht hierdurch viel Zeft verloren.
Bei Spulmaschinen war es bekannt, die Knotwiederholungen zu ermitteln und bei Überschreiten eines vorbestimmten Wertes die Spulstelle zur Vermeidung von Knotwiederholungen totzustellen und gleichzeitig diese Spulstelle als fehlerhaft zu melden. Ferner war es bei solchen Spulmaschinen auch bekannt, die Häufigkeit der Fadenbrüche pro Zeiteinheit oder pro Ablaufspule zu ermitteln und bei überdurchschnittlicher Häufigkeit die Ablaufspule zu wechseln (CH-PS 4 69 620). Bei Spinn- oder Zwirnmaschinen ist ein Wechsel der Lieferspulen jedoch nicht zweckmäßig.
Es wurde bei Spinn- oder Zwirnmaschinen festgestellt, daß Fadenbrüche an einigen Arbeitsstellen wesentlich häufiger als an anderen Arbeitsstellen auftreten können, so daß zwar der Ansetzwagen den Faden an solchen Arbeitsstellen wieder ansetzen kann, jedoch bereits kurz danach wieder ein neuer Fadenbruch auftritt und der Ansetzwagen dann wieder den Faden erneut ansetzen muß. Hierbei haben solche Fäden, die während eines Abzugs mehrfach erneut angesetzt werden mußten, verminderte Qualität und können bei der Weiterverarbeitung stören. Auch treten Produktionsverluste ein, da der Ansetzwagen an einer relativ kleinen Anzahl solcher Arbeitsstellen häufig zum Ansetzen halten muIS und damit an deren Arbeitsstellen an denen Fadenbrüche in normaler Häufigkeit auftreten, nicht tätig werden kann.
Es ist deshalb Aufgabe der in den Ansprüchen 1 und 4 angegebenen Erfindung, solchen Qualitätseinbußen und Produktionsverlusten entgegenzuwirken.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren und diese Einrichtung werden alle Arbeitsstellen, an denen eine vorbestimmte Anzahl von Ansetzversuchen unmittelbar aufeinanderfolgend mißlungen sind, so daß der Ansetzwagen den Faden an diesen Arbeitsstellen nicht ansetzen konnte, und auch alle Arbeitsstellen, an denen anomal viel Fadenbrüche auftreten, als »negative Arbeitsstellen« registriert und beim nächsten und den danach folgenden Zyklen des Ansetzwagens, überläuft der Ansetzwagen diese negative Arbeitsstellen, ohne den Versuch zu machen, Fadenbrüche zu beheben, so daß die Zyklen entsprechend rascher ablaufen und auch die an Arbeitsstellen mit normaler Fadenbruchhäufigkeit auftretenden Fadenbrüche entsprechend früher behoben werden. Hierdurch wird Verminderung der Fadenqualität an Spinn- oder Zwirnstellen mit anomal großer Fadenbruchhäufigkeit durch Registrierung als negative Arbeitsstellen entgegengewirkt, und der Fadenansetzwagen kommt so im zeitlichen Mittel früher zur Behebung von Fadenbrüchen an Spinn- oder Zwirnsteilen mit normaler Fadenbruchhäufigkeit, desgleichen durch die Registrierung von Spinn- oder Zwirnstellen als negative Arbeitsstellen, an denen Fadenbrüche nicht behoben werden konnten.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
Mit besonders geringem Aufwand läßt sich die Registrierung an den einzelnen Arbeitsstellen durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 6 bis 14 erzielen. Falls gemäß Anspruch 13 der Registrierung eine Reflexfolie dient, kann sie gemäß Anspruch 14 oder oft auch an einem Fadenführer oder auch an einer nur dem Tragen der Reflexfolie dienenden Klappe, die von ihrer Normalstellung in eine andere Stellung verschwenkbar ist in der sie die ihr zugeordnete Arbeitsstelle als negative Arbeitsstelle kennzeichnet, angeordnet sein.
Gemäß Anspruch 8 wird das Registrieren mittels eines magnetisierbaren Speicherkörpers vorkommen, der mittels eines am Ansetzwagen angeordneten Elektromagneten dann magnetisiert wird, wenn die betreffende Arbeitsstelle als »negative Arbeitsstelle« erkannt wurde. Durch Umpolung des Magneten oder durch einen gesonderten Entmagnetisierungsmagneten kann dann zu gegebener Zeit, sei es selbsttätig oder von Hand, der magnetische Speicherkörper wieder entmagnetisiert werden. Solange er magnetisiert ist, fühlt dies ein am Ansetzwagen angeordneter Fühler bei seiner Ankunft an der betreffenden »negativen Arbeitsstelle« und jeder solcher Fühlvorgang bewirkt, daß der Ansetzwagen an dieser Arbeitsstelle, ohne anzuhalten, vorbeiläuft.
Wenn ein Datenspeicher zum Registrieren negativer Arbeitsstellen vorgesehen ist, kann er für jede Arbeitsstelle einen ihrem Registrieren als »negative Arbeitsstelle« dienenden Speicherplatz aufweisen, dem adressierte Speichersignale bzw. adressierte Abfragesignale zuleitbar sind. In diesem Fall kann man oft auf eine direkte Registrierung an der Arbeitsstelle verzichten und die im Datenspeicher gespeicherten »negativen Arbeitsstellen« auch anzeigen. Die in einem solchen Datenspeicher für den Fall, daß die Fadenbruchbehebung nicht gelang, zu speichernden Signale können beispielsweise von einem Zähler ausgelöst werden, der nach Anhalten des Ansetzwagens an einer Arbeitsstelle die aufeinanderfolgenden ergebnislosen Ansetzversuche bis zu einer vorbestimmten Anzahl, beispielsweise zwei oder drei zählt, und danach das adressierte Signal auslöst, so daß es am zugeordneten Speicherplatz des Datenspeichers gespeichert wird und auch den Weiterlauf des Wagens auslöst. Zur Auslösung der solche negativen
Arbeitsstellen meldenden Signale, an denen die Fadenbruchbehebung zwar gelingt, jedoch zu häufig Fadenbrüche auftreten, beispielsweise während eines vorbestimmten Zeitraumes m Fadenbrüche auftreten, wo m größer als 1 zu wählen ist, beispielsweise m = 3 sein kann, wird jede Fadenbruchbehebung gezählt, was beispielsweise mittels eines an der Arbeitsstelle angeordneten Zählers oder Schrittschaltwerkes oder mittels eines am Ansetzwagen angeordneten Zählers, der der betreffenden Arbeitsstelle zugeordnet ist, erfolgen kann und bei Erreichen oder Überschreiten des vorbestimmten Zählwertes wird dann das adressierte Signal ausgelöst oder eine Registrierung dieser Arbeitsstelle als negative Arbeitsstelle auf andere Weise bewirkt
Bei Speicherung der negativen Arbeitsstellen in ei- is nem zentralen Datenspeicher, der am Ansetzwagen angeordnet sein kann, wird beim Lauf des Ansetzwagens vor Ankunft des Ansetzwagens an der nächsten Arbeitsstelle der Zustand der dieser Arbeitsstelle zugeordneten Speicherstelle des Datenspeichers gefühlt und wenn der gespeicherte Wert anzeigt, daß es sich um eine negative Arbeitsstelle handelt, wird dann der Vorbeilauf des Wagens an der betreffenden Arbeitsstelle ohne anzuhalten ausgelöst
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Spinnstelle einer nicht in weiteren Einzelheiten dargestellten Ringspinnmaschine und ein ebenfalls nur schematisch ausschnittsweise angedeuteter Ansetzwagen,
F i g. 2a bis 2c ein Flußdiagramm der Steuerung des Ansetzwagens und der Ringspinnmaschine der F i g. 1,
Fig.3 eine ausschnittsweise Vorderansicht einer Spindel einer Bezugsspinnmaschine, welche mit einem Schrittschaltwerk zum Registrieren der betreffenden Arbeitsstelle als »negative Arbeitsstelle« ausgerüstet ist,
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf das Schrittschaltwerk der F i g. 3, mit einem Signalstromkreis und einer strichpunktiert angedeuteten Zentriergabe! eines nicht dargestellten Ansetzwagens.
Die in F i g. 1 in Seitenansicht schematisch dargestellte Arbeitsstelle 10 einer nicht in näheren Einzelheiten dargestellten Ringspinnmaschine weist ein dem Verziehen eines Vorgarnes (Faserbandes) dienendes Streckwerk auf, von welchem nur das Lieferwalzenpaar 11 dargestellt ist Das das Lieferwalzenpaar verlassende verzogene Faserband wird mittels des von einer rotierenden Spindel 12 auf einem Spinnring 13 geschleppten Läufers 14 gezwirnt so daß kontinuierlich Faden 15 erzeugt wird, der auf einer auf die Spindel 12 aufgesteckten Hülse 16 zu einem Fadenwicklungskörper 17 aufgewunden wird. Die Spindel 12 ist in einem in einer Spindelbank 19 befestigten Lagergehäuse 20 drehbar gelagert und wird mittels eines alle Spindeln 12 dieser Maschinenseite antreibenden, nicht dargestellten Tangentialriemens angetrieben. Die betreffende Ringspinnmaschine hat entlang beiden Längsseiten je beispielsweise 200 Spinnstellen. Der vom Lieferwalzenpaar 11 zur Spindel 12 laufende Faden durchläuft einen hochklappbaren Fadenführer 22 und gelangt dann durch den Läufer 14 hindurch zum Fadenwicklungskörper 17. Eine alle Spinnringe 13 der betreffenden Maschinenseite tragende Ringbank 23 bewegt sich im Betrieb auf und ab.
In nicht dargestellter Weise erstreckt sich um die Ringspinnmaschine herum eine endlose Schiene, auf der der ausschnittsweise dargestellte Ansetzwagen 25 fortlaufend umläuft und Fadenbrüche behebt und negative Arbeitsstellen markiert. Das Beheben des Fadenbruches kann von diesem Ansetzwagen 25 auf irgendeine geeignete, an sich bekannte Weise ausgeführt werden, beispielsweise so, daß das gebrochene Fadenende auf dem Fadenwicklungskörper 17 mittels einer Saugdüse 26 pneumatisch gesucht wird, wobei die Spindel mittels eines am Ansetzwagen 25 angeordneten, angetriebenen Reibrades 27 langsam rückwärts gedreht wird, dann der Läufer 14 mittels eines aus einer Blasdüse 29 des Ansetzwagens 25 ausströmenden Blasluftstromes in eine vorbestimmte Stellung auf dem Ring 13 gebracht und durch Bewegen der Saugdüse 26 der angesaugte Faden in den Läufer 14 eingefädelt und anschließend der Faden durch Bewegen der Saugdüse 26 sowohl in den Fadenführer 22 eingefädelt als auch zum Streckwerk geführt und dort beispielsweise durch Bewegen der Saugdüse 26 in die Klemmlinie des Lieferwalzenpaares 11 eingeführt und somit dem Faserband vereinigt und hierdurch der Fadenbruch behoben wird.
Während der Fadenbruchbehebung werden die Saugdüse 26 und Blasdüse 29 mit der Ringbank 23 ständig mitbewegt, was mittels eines auf die Ringbank aufsetzbaren Mitnehmers 30 erfolgt
Der Ansetzwagen 25 weist ferner eine erste Fühlvorrichtung 31 zum Fühlen von Fadenbrüchen auf, die in diesem Ausführungsbeispiel optisch arbeitet. Sie besteht aus einer Lampe 32, deren Licht mittels einer Linse 33 auf den Bewegungsweg des Fadens 15 zwischen Lieferwalzenpaar 11 und Fadenführer 22 fokussiert wird und, wenn ein Faden 15 vorhanden ist, reflektiert dieser das Licht zu einem photosensitiven Fühler 34, der dann bewirkt, daß der Ansetzwagen an der betreffenden Spinnstelle ohne anzuhalten vorbeiläuft Wenn dagegen diese Fühlvorrichtung 31 meldet daß kein Faden vorhanden ist d. h. daß ein »Fadenbruch« vorliegt, löst sie einen Schaltvorgang aus, der den Wagen 25 in vorbestimmter Stellung an der betreffenden Spinnstelle 10 enthält zum Beheben des Fadenbruches. Im Gefolge des Anhaltens des Ansetzwagens 25 an einer Spinnstelle laufen dann selbsttätig alle zur Behebung des Fadenbruches programmierten Arbeitsschritte der betreffenden Organe des Wagens 25 ab. Danach prüft die Fühlvorrichtung 31 erneut ob ein Faden zwischen dem Lieferwalzenpaar 11 und dem Fadenfühler 22 vorhanden ist, d. h, ob der Fadenbruch behoben wurde oder nicht. Falls der Fadenbruch behoben wurde, wird der Weiterlauf des Wagens selbsttätig ausgelöst so daß der Wagen auf seiner vorbestimmten Bewegungbahn weiterwandert bis er wieder zu einer Arbeitsstelle 10 kommt an welcher ein Fadenbruch vorliegt
Vorstehend wurde beschrieben, daß der Ansetzwagen nur um eine einzige Ringspinnmaschine herumläuft. Ein solcher Ansetzwagen kann gegebenenfalls auch mehreren Maschinen zugeordnet sein, entlang deren Arbeitsstellen er aufeinanderfolgend läuft oder daß die Arbeitsstellen einer Maschine in zwei oder mehr Gruppen unterteilt sind, wobei jeder Gruppe ein eigener Ansetzwagen zugeordnet ist falls auf eine besonders rasche Behebung aufgetretener Fadenbrüche großer Wert zu legen ist
Die F i g. 2a bis 2c bilden zusammen das Diagramm, indem die an der rechten Seite der F i g. 2a endenden Linien 40, 41 an die an der linken Seite der F i g. 2b beginnenden Linien 40,41 unmittelbar anschließen und entsprechend schließen die an der linken Seite der F i g. 2c endenden Linien 45—52 an die an der rechten Seite der Fig.2b endenden Linien 45—52 unmittelbar
Die strichpunktierte Linie 35 der F i g. 2a soll die Trennung zwischen Ringspinnmaschine und Ansetzwagen 25 symbolisieren.
Die insgesamt zwei Verbindungslinien 40, 41 zwischen der Ringspinnmaschine und dem Ansetzwagen 25 können elektrische Leitungen oder auch berührungslose Informationsüberträger zwischen Ringspinnmaschine und Ansetzwagen 25 sein.
In dem Flußdiagramm 2a bis 2c verwendete Abkürzungen und Bezeichnungen haben folgende Bedeutung:
RM = Ringspinnmaschine
Abzug = die Zeitdauer zwischen zwei aufein
anderfolgenden Hülsenwechselvorgängen. Bekanntlich wird bei einer Ringspinnmaschine stets gleichzeitig mit dem Aufwinden auf die leeren Hülsen 16 begonnen und auch das Aufwinden gleichzeitig beendet
Ende Abzug = Schalter 55 zum Anhalten der Maschine zum Zwecke des Auswechselns der während dieses Abzugs hergestellten vollen Hülsen 16 gegen leere Hülsen 16
Ansetzw. = Ansetzwagen 25
Spindel-Nr. = Spindelnummer (alle Spindeln 12 sind zu ihrer gegenseitigen Unterscheidung numeriert)
Fbr. = Fadenbruch
Prüfst. = Prüfstelle
Pos. = Position
Anknüpf. = Anknüpfen. Mit Anknüpfen ist hier das Verbinden eines mit dem Fadenwicklungskörpers an der betreffenden Arbeitsstelle verbundenen Fadens mit dem vom Streckwerk verzogenen Faserband bezeichnet, gleichgültig auf welche Weise dies erfolgt.
Rückstellg. = Rückstellung
neg. Arb. St = negative Arbeitsstellen
WF oben = Fadenführer 22 hochgeklappt?
WF hochkl. = Fadenführer 22 in die strichpunktierte Stellung (F i g. 1) hochklappen
Max. neg.
Arb. St. Zahl
Arb. St Zahl
Prod-Steuerg.
Stop+ Alarm =
ein (ggfs. variabler) vorgegebener Maximalwert tolerierter negativer Arbeitsstellen
Prüfung, ob »Max. neg. Arb. St Zahl« größer, gleich oder kleiner als Inhalt des Zählers 75 ist
Verhinderung zumindest von Erhöhungen der Maschinendrehzahl, d. h. der Spindeldrehzahl und Alarmgabe, damit eine Bedienungsperson die Maschine zwecks Fehlerbehebung inspiziert
Es wird im weiteren als Meßzeitraum der Zeitraum verstanden, innerhalb welchem die Zähler 66 und 75 nicht zurückgestellt werden. Zu Beginn jedes neuen Meßzeitraumes werden diese Zähler 66, 75 auf »0« zurückgestellt, mittels der vom Schalter 54 betätigten Rückstellung 9. In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt deshalb jeder Meßzeitraum einen vollständigen Abzug. Doch versteht es sich, daß in vielen Fällen die Meßzeiträume auch anders getroffen werden können, sich beispielsweise über jeweils mehrere Abzüge oder über konstante Zeitintervalle erstrecken oder es kann jeder Abzug in mehrere Meßzeiträume unterteilt sein. Diese Meßzeiträume sind die im Sinne des Anspruches 1 vorbestimmten Zeiträume.
Wie gesagt, sei bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels angenommen, daß hier sich der Meßzeitraum über je einen Abzug erstreckt.
Wenn alle Spinnstellen 10 der Ringspinnmaschine nach einem vorangehenden Abzug mit Hülsen 16 versehen sind, beginnt ein neuer Abzug und hierzu wird der Start-Schalter 54 der Ringspinnmaschinen-Hauptsteuerung 53 eingeschaltet, sei es von Hand oder selbsttätig, wodurch die Ringspinnmaschine eingeschaltet, die Zähler 66, 75 zurückgestellt und Startschalter 56 des Ansetzwagens 25 eingeschaltet werden. Der Wagen 25 beginnt damit, um die Ringspinnmaschine umzulaufen, wobei jeder vollständige Umlauf einem Zyklus entspricht.
In manchen Fällen kann auch der einzelne Zyklus in einer hin und her gehende Bewegung des Ansetzwagens 25 bestehen.
Der am Ansetzwagen 25 befindliche Spindelzähler 57 wird an jeder Spinnstelle 10 um »1« weitergeschaltet, so daß sein Inhalt der Nummer derjenigen Spindel 12 entspricht, gegenüber welcher sich der Ansetzwagen 25 jeweils befindet. Nach Beendigung jedes Wagenzyklus wird der Spindelzähler 57 zurückgestellt. Das Fortschalten des Spindelzählers 57 erfolgt photooptisch, wozu an jeder Spinnstelle 10 eine Markierung angeordnet ist, die mittels eines am Ansetzwagen 25 angeordneten Spindel-Fühlers 44 mechanisch oder berührungslos abgetastet wird, und jede solche Abtastung schaltet den Spindelzähler 57 um einen Zählschritt weiter.
An zwei Spindeln sind Spindelnummer-Prüfstellen I und II vorgesehen, die mit 58 und 59 bezeichnet sind. Dies können spezielle Markierungen, beispielsweise in einem binären Kode sein, die von einer am Ansetzwagen 25 angeordneten, nicht dargestellten, Fühlvorrichtung mechanisch oder berührungslos abgetastet und entschlüsselt werden und der entschlüsselte Wert wird mit dem Inhalt des Zählers 57 einer Vergleichsschaltung 60 verglichen und, falls der Inhalt des Zählers 57 einen anderen Wert als die Spindelnummer der betreffenden Prüfstelle I oder II anzeigt, gibt die Vergleichsschaltung 60 ein nein-Signal aus, das den Schalter 77 betätigt, der eingeschaltet bleibt, bis er entweder manuell zurückgestellt oder zu Beginn des nächsten Abzuges selbsttätig zurückgestellt wird. In eingeschaltetem Zustand löst der Schalter 77 eine optische und/oder akustische Alarmgabe aus, um eine Bedienungsperson zu dieser Maschine zu rufen, damit der Fehler behoben wird und öffnet auch einen Schalter 84, der die zu dem 1. Fadenbruch-Speicher 61 und dem Zähler 66 führende Leitung 47 unterbricht
Der Spindelzähler 57 adressiert die in die Speicher 6! bis 63 eingegebenen Daten und bewirkt auch, daß aus dem Speicher 63 nur das in der Speicherstelle der vom Zähler 57 angezeigten Spindel gespeicherte Signal ausgelesen wird.
Beim Lauf des Ansetzwagens 25 fühlt seine Fühlvorrichtung 31 an jeder Spinnstelle, ob ein Fadenbruch vorliegt. Falls kein Fadenbruch gefühlt wird, läuft der Ansetzwagen 25 an der betreffenden Spinnstelle 10 ohne Anhalten vorbei.
Wenn ein Fadenbruch gefühlt wurde, wird zunächst mittels einer photooptischen Fühlvorrichtung 36 (Fig. 1) gefühlt ob der Fadenführer 22 hochgeklappt
ίο
ist. Falls ja, wird der Ansetzwagen nicht angehalten, sondern läuft an dieser Spinnstelle vorbei. Und zwar zeigen die Fadenführer 22 aller Spinnstellen 10 an, ob die betreffende Spinnstelle normal arbeitet oder normal arbeiten darf oder ob sie zur negativen Arbeitsstelle, die man auch als »negative Spinnstelle« oder als »Totstelle« bezeichnet könnte, erklärt wurde. Solange sich der Fadenführer 22 in seiner normalen horizontalen Stellung befindet, die in F i g. 1 voll ausgezogen ist, wird der von einer Lampe 37 mittels einer Linse 38 fokussierte Lichtstrahl vom Fadenführer 22 nicht zum photosensitiven Fühler 39 reflektiert und dies bedeutet, daß bei Vorliegen eines Fadenbruches am Ausgang von 36 ein durch den nichterregten Zustand des Fühlers 36 beispielsweise in einer Negationsschaltung erzeugtes Signal auftritt.
Wenn es sich also bei einer Spinnstelle JO, an der vom Ansetzwagen 25 ein Fadenbruch gefühlt wurde, um keine negative Spinnstelle handelt, tritt am Ausgang von 36 ein Signal auf, das eine Schaltvorrichtung 70 betätigt, durch die der Ansetzwagen 25 an dieser Spinnstelle angehalten wird und es läuft dann der programmierte Arbeitsablauf zur Fadenbruchbehebung selbsttätig ab. Nach Beendigung dieses Ablaufs wird mittels der Fühlvorrichtung 31 gefühlt, ob der Fadenbruch behoben ist oder nicht, wobei jetzt jedoch das Ergebnis dieser Prüfung an'den Ausgängen einer Prüfschaltung 71 auftritt. Falls der Fadenbruch nicht behoben wurde, tritt auf der Leitung 69 ein Signal auf, das eine Schaltvorrichtung 72 betätigt, die bewirkt, daß der Ansetzwagen 25 weiterhin an dieser Spinnstelle stehenbleibt und nochmals der komplette Arbeitsablauf zur Behebung des Fadenbruches abläuft Anschließend wird wieder mittels der Fühlvorrichtung 31 gefühlt, ob der Fadenbruch behoben ist oder nicht, wobei das Ergebnis an den Ausgängen einer Prüfschaltung 73 auftritt Falls der Fadenbruch nicht behoben wurde, wird die betreffende Spinnstelle zur negativen Spinnstelle erklärt, d. h, daß sie als negative Spinnstelle registriert wird, was selbsttätig erfolgt, indem ein von der Schaltung 73 geliefertes Signal bewirkt, daß eine Betätigungsvorrichtung 74 einen am Ansetzwagen angeordneten Hebel 90 so bewegt, daß hierdurch der Fadenführer 22 an dieser Spinnstelle 10 aus der in F i g. 1 voll ausgezogenen Stellung in die strichpunktiert dargestellte, hochgeklappte Stellung überführt wird, in der dann so lange verbleibt, bis eine Bedienungsperson diese Arbeitsstelle inspiziert und den vermutlich vorliegenden Fehler behoben hat und dann durch manuelles Herunterklappen dieses Fadenführers 22 die Registrierung »negative Arbeitsstelle« löscht
Immer dann, wenn der Ansetzwagen 25 zu einer Spinnstelle 10 kommt, an welcher der Fadenführer 22 hochgeklappt ist, fühlt dies die Fühlvorrichtung 36, indem der von der Lampe 37 erzeugte Lichtstrahl von einer an der Unterseite des Fadenführers 22 angeordneten reflektierenden Folie (Reflexfolie) 91, die sich bei hochgeklapptem Fadenführer in ungefähr vertikaler Stellung befindet, zum Fühler 39 reflektiert wird, der hierdurch erregt wird und dadurch verhindert, daß am Ausgang von 36 ein Signal auftritt Hierdurch läuft der Ansetzwagen 25 an dieser Spinnstelle trotz Vorliegen eines Fadenbruches vorbei, ohne Versuch der Fadenbruchbehebung.
Die Ursache von zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden erfolglosen Fadenbruchbehebungsversuchen an einer Spinnstelle 10 kann normalerweise nur darin liegen, daß es überhaupt nicht möglich ist den Fadenbruch hier selbsttätig mittels des Ansetzwagens 25 zu beheben. Zum Beispiel könnte der Läufer 14 infolge Läuferbruchs weggeflogen sein oder es tritt aus dem Lieferwalzenpaar 11 kein Vorgarn aus oder die Spindel 12 wird aus irgendeinem Grund nicht angetrieben.
Jedes Hochklappen eines Fadenführers 22 wird in dem Zähler 75 registriert, indem dessen Zählerinhalt um »1« erhöht wird. Dieser Zähler 75 zählt damin die Gesamtzahl der negativen Arbeitsstellen, die während eines Abzugs auftreten.
Jeder an einer Spinnstelle behobene Fadenbruch erregt den Ausgang »ja« der Prüfschaltung 71 bzw. 73 und löst hierdurch einmal die Betätigung des Start-Schalters 56 aus, so daß der Ansetzwagen 25 wieder anläuft und ferner wird dies in einem die Speicher 61 bis 63 enthaltenden Datenspeicher für jede Arbeitsstelle gesondert gespeichert, der folglich für jede Arbeitsstelle (Spinnstelle) drei nur ihr zugeordnete Speicherplätze hat, wobei die Adressierung mittels des Spindelzählers 57 erfolgt. Wenn also an einer bestimmten Spinnstelle während eines Abzuges erstmalig ein Fadenbruch behoben wurde, dann wird dies in dem zugeordneten Speicherplatz des 1. Fadenbruch-Speichers 61 gespeichert Wenn während dieses Abzuges ein zweiter an derselben Spinnstelle auftritt und behoben wird, dann wild das im ersten Fadenbruchspeicher 61 dieser Spinnstelle zugeordnete, gespeicherte Signal in den zweiten Fadenbruchspeicher 61 adressiert verschoben.
Wenn an dieser Spinnstelle während dieses Abzuges ein dritter Fadenbruch auftrat, der ebenfalls behoben wurde, dann wird das dieser Spinnstelle zugeordnete gespeicherte Signal vom 2. Speicher 62 in den 3. Fadenbruchspeicher 63 verschoben. Wenn dann noch ein 4. Fadenbruch an dieser Spinnstelle auftritt, dann wird dieser Fadenbruch nicht mehr behoben, sondern diese Spinnstelle zur negativen Arbeitsstelle erklärt da dann die Fadenbruchhäufigkeit an dieser Spinnstelle anomal hoch ist und es nicht mehr sinnvoll ist, den Fadenbruch an dieser Spinnstelle zu beheben. Hier tritt bei Fühlen des 4. Fadenbruches an dieser Spinnstelle am Ausgang der das Vorhandensein eines gespeicherten Signals an der betreffenden Stelle des 3. Speichers 63 abfragenden Schaltung 64 ein Signal auf, welches einmal die dieser Spinnstelle zugeordneten Speicherplätze der Speicher 61—63 mittels der Rückstellvorrichtung 64' löscht oder zurückstellt und ferner die Betätigungsvorrichtung 74 in Gang setzt, die mitteis des Hebels 90 den Fadenführer 22 hochklappt und damit diese Arbeitsstelle als negative Arbeitsstelle registriert Ferner veranlaßt das Signal des Ausgangs von Block 64, daß über eine Rückstellvorrichtung 65 der Inhalt des Fadenbruchzählers 66 um den Wert »3« vermindert wird, und zwar zu folgendem Zweck: Der Fadenbruchzähler 66 zählt zunächst jeden behobenen Fadenbruch, also auch die an später zu negativen Spinnsteilen erklärten behobenen Fadenbrüche. Letztere sollen jedoch für eine nicht näher erläuterte Drehzahlregelung der Spinnmaschine nicht berücksichtigt werden, und werden deshalb vom Inhalt des Zählers 66 wieder abgezogen. Am Ende eines Abzugs entspricht damit der Inhalt des Zählers 66 nur der Zahl derjenigen behobenen Fadenbrüche, die während des betreffenden Abzugs an Spinnstellen auftraten, an denen keine abnorm hohen Fadenbruchzahlen auftraten.
Der bis jetzt beschriebene Teil des Flußdiagramms — gegebenenfalls ohne die Zähler 66, 75 — kann an und für sich allein an der Maschine und dem Ansetzwagen vorgesehen sein. Und zwar kann eine Bedienungsperson, die ab und zu die Maschine inspiziert aufgrund der hochgeklappten Fadenführer 22 sofort sehen, welche Spinnstellen negative Spinnstellen sind, an denen also
irgendwelche Fehler vorliegen, die nur von der Bedienungsperson und nicht vom Fadenansetzwagen behoben werden können. Die Bedienungsperson behebt den jeweiligen Fehler und klappt dann den Fadenführer 22 in seine horizontale Stellung zurück. Sie kann dann selbst den Faden anknüpfen oder der Ansetzwagen behebt den Fadenbruch bei seiner nächsten Ankunft an dieser Spinnstelle.
Die Registrierung einer negativen Arbeitsstelle kann anstatt durch Verschwenken eines Fadenführers auf andere Weise vorgenommen werden. In F i g. 1 ist eine derartige Variante strichpunktiert eingezeichnet, bei welcher an der Spindelbank 19 an jeder Spinnstelle 10 ein massiver Körper 92 aus magnetisierbarem Werkstoff angeordnet ist, welcher ein Speicherelement bildet und mitteis eines am Ansetzwagen 25 angeordneten Elektromagneten 93 magnetisiert und entmagnetisiert werden kann, wobei dieser Elektromagnet 93 auch gleichzeitig einen Fühler zum Fühlen des magnetisierten Zustandes des Körpers 92 bilden kann oder hierfür ein gesonderter Fühler vorgesehen sein kann, beispielsweise ein Hall-Generator. Zweckmäßig geht man dabei so vor, daß zur Kennzeichnung dieser Arbeitsstelle als negative Arbeitsstelle der Körper 92 mittels des Elektromagneten permanentmagnetisiert wird. Bei jeder darauffolgenden Ankunft des Ansetzwagens 25 an dieser Arbeitsstelle 10 fühlt dann der Fühler 93 den permanentmagnetisch erregten Zustand des Körpers 92 und veranlaßt den Weiterlauf des Wagens, ohne den Versuch der Behebung des Fadenbruches. Wenn eine solche negative Arbeitsstelle wieder zu löschen ist, indem der Fehler an dieser Arbeitsstelle behoben wurde, wird der Körper 92 wieder entmagnetisiert.
In den F i g. 3 und 4 ist eine andere Möglichkeit der Registrierung negativer Arbeitsstellen an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Und zwar ist hier an jedem Spindellagergehäuse 20 je ein Schrittschaltwerk 94 angeordnet, das einen unten mit Zähnen der dargestellten Gestalt versehenen, auf dem Lagergehäuse 20 drehbar und axial bewegbar gelagerten Ring 95 aufweist, der auf einer obenseitig komplementär verzahnten Hülse 96 aufliegt, welche fest am Lagergehäuse 20 angeordnet ist An dem Ring 25 sind zwei Vorsprünge 97 in Umfangsrichtung zueinander winkelversetzt angeordnet, die mit einem Schaltstift 98 zusammenwirken, der an einer Zentriergabel 99 angeordnet ist, die am Ansetzwagen in nicht näher dargestellter Weise zu in Richtung des Doppelpfeiles A hin und her gehenden Bewegungen antreibbar ist und sowohl dem Zentrieren des Ansetzwagens an der betreffenden Arbeitsstelle als auch dem Weiterschalten des Schrittschaltwerkes 94 um jeweils einen Schritt beim Vorwärtshub dient. An dem Ring 95 ist ferner eine Reflexfolie 100 in bestimmter Stellung angeordnet und dem drehbaren Ring stehen ferner noch Kontakte 102 eines elektrischen Stromkreises 103 gegenüber, die mittels eines am Ring 95 angeordneten Kontaktbleches 104 bei Erreichen einer bestimmten, der Registrierung dieser Arbeitsstelle als negative Arbeitsstelle entsprechenden Winkelstellung des Ringes 95 überbrückt werden, wodurch der durch eine Batterie 106 gespeiste und eine Signallampe 107 aufweisende Stromkreis 103 geschlossen wird, so daß dann die Signallampe 107 aufleuchtet und diese Arbeitsstelle auch optisch als negative Arbeitsstelle angezeigt wird. Die Reflexfolie 100 dient dazu, um mit einer am Ansetzwagen angeordneten Fühlvorrichtung, die der Fühlvorrichtung 36 der F i g. 1 unter entsprechender Lageveränderung entspricht in derselben Weise zusammenzuwirken.
wie es in Verbindung mit der Reflexfolie 91 (Fig. 1) bereits beschrieben wurde. Wenn die Reflexfolie 100 durch den Lichtstrahl der zugeordneten photosensitiven Fühlvorrichtung abtastbar ist, dann ist diese Arbeitsstel-Ie eine negative Arbeitsstelle. Dieses Schrittschaltwerk ermittelt jedoch abweichend von den bisherigen Erläuterungen zu Fig.2a bis 2c beide Arten negativer Arbeitsstellen, so daß im Flußdiagramm u. a. die Speicher 61 bis 63 entfallen können. Der Ring 95 ist mittels einer Feder 107 auf die Hülse 96 gedrückt, so daß die Bedienungsperson durch Hochheben des Ringes 95 und Drehen diesen wieder in seine Ausgangsstellung zurückstellen kann und damit die Registrierung als negative Arbeitsstelle löschen kann.
Der Ring 95 kann mittels der Zentriergabel 99 um insgesamt zwei Schritte verstellt werden, danach kann ihn die Zentriergabel nicht mehr verstellen.
Bei der Erläuterung des Diagramms nach den F i g. 2a bis 2c war angenommen worden, daß sich die bestimmte Zeitdauer, während welcher die Zähler 66 und 75 von null beginnend zählen, ohne zurückgestellt zu werden, sich über einen Abzug erstreckt. Unter Abzug versteht man in der Fachsprache bei Spinnmaschinen die Zeitdauer vom Beginn des Aufwindes der Fäden auf die leeren Hülsen bis zur Beendigung dieses Aufwindens, d. h. die Zeitdauer vom Start der Maschine bis zum Anhalten der Maschine. Zwischen zwei Abzügen werden die Spulen gegen Hülsen ausgewechselt Es kann dabei zu Fadenbrüchen kommen, die jedoch zweckmäßigerweise nicht gezählt werden und auch nicht bei der Ermittlung der negativen Arbeitsstellen berücksichtigt werden, da sie mit Spinneigenschaften der betreffenden Spinnstellen selbst nichts zu tun haben. Es ist deshalb normalerweise zweckmäßig, irgendwelche Maßnahmen vorzusehen, um die durch das Hülsenwechseln entstandenen Fadenbrüche, welche erst nach Anlaufen der Maschine, d. h. zu Beginn des nachfolgenden Abzuges behoben werden, nicht zu berücksichtigen, d.h. nicht in den Speicher 61 bis 63 und auch nicht in den Zähler 66 einzugeben. Zu diesem Zweck kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß man mit Beginn des betreffenden Abzuges auch den Ansetzwagen sofort startet jedoch dafür sorgt daß er die während seines ersten Zyklus behobenen Fadenbrüche nicht für die Ermittlung negativer Arbeitsstellen wertet indem beispielsweise während des ersten Zyklus der Schalter 84 geöffnet ist, so daß keine Signale zu den Speichern 61—63 und zum Zähler 66 gelangen. Dabei kann es durchaus zweckmäßig sein, schon während des ersten Wagenzyklus diejenigen Spinnstellen zu negativen Spinnstellen zu erklären und zu registrieren, an welchen es dem Ansetzwagen nicht gelang, die Fadenbrüche zu beheben, weil dies normalerweise auf Ursachen zurückgeht welche auch bei den nachfolgenden Zyklen unverändert weiterhin vorliegen, beispielsweise fehlendes Vorgarn, fehlender Läufer, usw. Doch kann man, falls erwünscht, auch vorsehen, daß während des nach einem Abzug jeweils ersten Zyklus das Stellglied 74 mittels eines vorgeschalteten Ein-Aus-Schalters so abgeschaltet ist daß es während des ersten Zyklus keine Fadenführer 22 hochklappen und damit keine negativen Arbeitsstellen bilden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betrieb eines an einer Spinnoder Zwirnmaschine Fadenbrüche fühlenden und ohne Spulenwechsel selbsttätig die gefühlten Fadenbrüche behebenden Ansetzwagens, der zyklisch entlang den Arbeitsstellen der Maschine fährt, wobei er nach Behebung eines Fadenbruches und auch dann, wenn an einer Arbeitsstelle das Beheben eines Fadenbruches trotz Durchführung einer vorbestimmten Anzahi von während des betreffenden Stillstandes des Ansetzwagens durchgeführten Fadenbruchbehebungsversuchen mißlingt, seinen Lauf fortsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl jede Arbeitsstelle, an der die vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Fadenbruchbehebungsversuchen durch den Ansetzwagen während seines betreffenden Stillstandes an der betreffenden Arbeitsstelle mißlingt, als auch jede Arbeitsstelle, an der innerhalb eines vorbestimmten Zeitraumes m Fadenbrüche auftreten, wo m eine vorbestimmte Zahl größer als 1 ist, als »negative Arbeitsstellen« registriert werden und daß alle registrierten »negativen Arbeitsstellen« vom Ansetzwagen ohne Garnansetzversuch überlaufen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrieren an der betreffenden Arbeitsstelle vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrieren in einem zentralen Datenspeicher vorgenommen wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem entlang den Arbeitsstellen der Spinn- oder Zwirnmaschine wandernden Ansetzwagen zum selbsttätigen Beheben von Fadenbrüchen, der mindestens einen Fühler zum Fühien von Fadenbrüchen, Abstellmittel zum Anhalten des Wagens bei Fühlen eines Fadenbruches, eine Fadenansetzvorrichtung zum Beheben von Fadenbrüchen, und Erkennungsmittel, um eine vorbestimmte Anzahl an einer Arbeitsstelle unmittelbar aufeinanderfolgend mißlungener Fadenansetzversuche zu erkennen und zum Ingangsetzen des Wagens, wenn eine vorbestimmte Anzahl solcher Fadenansetzversuche mißlungen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Registriermittel (22; 92; 94) zum nach Arbeitsstellen (10) getrennten Registrieren sowohl derjenigen Arbeitsstellen, an denen die vorbestimmte Anzahl von Fadenansetzversuchen unmittelbar aufeinanderfolgend mißlingt, als auch derjenigen Arbeitsstellen, an denen während des vorbestimmten Zeitraumes eine vorbestimmte Anzahl Fadenbrüche auftritt und Steuermittel vorgesehen sind, die ein Überfahren der registrierten »negativen Arbeitsstellen« durch den Ansetzwagen (25) bewirken.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Arbeitsstelle (10) ein gesondertes Registriermittel (22; 92; 94) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrieren durch Hochklappen oder Ausschwenken eines an der betreffenden Arbeitsstelle angeordneten schwenkbaren Fadenführers (22) vornehmbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Fadenführer (22) ein in der Nähe der Fadenaufwindestelle sowieso vorhandener Fadenführer ist und daß am Ansetzwagen (25) ein bewegliches Stellglied (90) angeordnet ist, das den Fadenführer (22) zum Registrieren der betreffenden Arbeitsstelle als »negative Arbeitsstelle« aus einer Normalstellung in seine ausgelenkte Stellung überführt
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrieren durch Veränderung des magnetischen Zustandes eines an der betreffenden Arbeitsstelle magnetisierbaren Speicherkörpers (92) vornehmbar ist
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetzwagen (25) eine Magnetisierungsvorrichtung (93) zum Magnetisieren und Entmagnetisieren des magnetisierbaren Speichers (92) zum Registrieren und Löschen der Registrierung aufweist
10. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrieren durch m-fache Betätigung eines an der betreffenden Arbeitsstelle befindlichen Schrittschaltwerkes (94) vornehmbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (94) mittels eines am Ansetzwagen (25) angeordneten beweglichen Stellgliedes (99) im Gefolge jedes Fadenansetzversuches um einen Schritt weiterschahbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk einen Ring (95) aufweist, der auf dem Lagergehäuse einer die Spule tragenden Spindel (12) der Arbeitsstelle drehbar gelagert ist und Vorsprünge (97) aufweist, die der Weiterschaltung dieses Ringes um jeweils einen Schritt mittels eines am Ansetzwagen angeordneten beweglichen Stößels in Form einer Zentriergabel (99) dienen.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Arbeitsstelle mindestens eine Reflexfolie (91; 100) angeordnet ist, die zum Registrieren dieser Arbeitsstelle als »negative Arbeitsstelle« dient
14. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß an einem beweglichen Glied (95) des Schrittschaltwerkes (94) mindestens eine Reflexfolie (100) angeordnet ist und am Ansetzwagen (25) Fühl- und Beleuchtungsmittel zum Beleuchten der Reflexfolie und zum Füh'.en von von ihr reflektiertem Licht angeordnet sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsstelle elektrische Schaltmittel (102) zugeordnet sind, die zum oder beim Registrieren dieser Arbeitsstelle eingeschaltet werden und ein optisches Signal, das dieser Arbeitsstelle zugeordnet ist, einschalten.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Ansetzwagen (25) ein Datenspeicher (61 bis 63) angeordnet ist, der für jede Arbeitsstelle Speicherstellen zum Speichern von adressierten Signalen aufweist, die behobenen Fadenbrüchen entsprechen.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Arbeitsstelle einen dem Registrieren der Arbeitsstelle als »negative Arbeitsstelle« dienenden Speicherplatz aufweist, dem adressierte Speichersignale bzw. adressierte Abfragesignale zuleitbar sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierung der Signale mittels eines Zählers (57) erfolgt, der an jeder
Arbeitsstelle, an welcher der Ansetzwagen (25) ankommt oder vorbeiläuft, um einen Zählwert weiterschaltbar ist
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Bewegungsweg des Ansetzwagens (25) mindestens ein Positionsgeber angeordnet ist, der bei jeder Ankunft des Ansetzwagens (25) ein Signal in eine Adressenüberprüfung (60) der datenverarbeitenden Vorrichtung des Ansetzwagens (25) eingibt, die diesen Eingabe wert mit dem Zählwert des Zählers vergleicht und bei Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal auslöst
DE19742454721 1974-11-19 1974-11-19 Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Ansetzwagens Expired DE2454721C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742454721 DE2454721C2 (de) 1974-11-19 1974-11-19 Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Ansetzwagens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742454721 DE2454721C2 (de) 1974-11-19 1974-11-19 Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Ansetzwagens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2454721A1 DE2454721A1 (de) 1976-05-26
DE2454721C2 true DE2454721C2 (de) 1986-10-23

Family

ID=5931184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742454721 Expired DE2454721C2 (de) 1974-11-19 1974-11-19 Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Ansetzwagens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2454721C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902820A1 (de) * 1988-11-24 1990-06-07 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum uebermitteln von informationen ueber betriebszustaende an einer ringspinnmaschine
DE3909746A1 (de) * 1989-03-23 1990-10-18 Rieter Ag Maschf Verfahren zum betrieb einer ringspinnmaschine sowie bedienroboter zur durchfuehrung des verfahrens
US6226971B1 (en) 1998-05-20 2001-05-08 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Procedure and apparatus for maintaining a work station of a textile machine with the aid of a programmable maintenance device

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6047937B2 (ja) * 1980-10-17 1985-10-24 村田機械株式会社 糸継台車を備えた紡績装置
DE3048481C3 (de) * 1980-12-22 1992-02-20 Schurr Stahlecker & Grill Vorrichtung zum unterbrechen der zufuhr eines vorgarns an streckwerken einer spinnmaschine
DE3524073A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-08 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und anlage zum beheben von fadenbruechen
DE3542356A1 (de) * 1985-11-29 1987-08-06 Zinser Textilmaschinen Gmbh Elektrische ueberwachungseinrichtung fuer eine an einem haengehalter gelagerte vorgarnspule bei einer spinnmaschine
GB2196351B (en) * 1986-10-15 1990-07-25 Tsnii Promy Lubyanykh Volokon Method and apparatus for controlling a spinning machine
DE3635576C2 (de) * 1986-10-20 1994-06-01 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und Anlage zum Vorgarnspulenwechsel
DE3643300C2 (de) * 1986-12-18 1996-07-25 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und Einrichtung zum Registrieren toter Spinn- oder Zwirnstellen
DE3832482A1 (de) * 1988-09-24 1990-04-26 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und einrichtung zum markieren fehlerhafter spinnstellen an textilmaschinen
EP0394671B1 (de) * 1989-03-23 1996-05-22 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine sowie Bedienroboter zur Durchführung des Verfahrens
DE3928755A1 (de) * 1989-08-30 1991-03-07 Rieter Ag Maschf Verfahren zur regelung der arbeitsgeschwindigkeit einer ringspinnmaschine
DE102011112364A1 (de) 2011-09-02 2013-03-07 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Offenend-Rotorspinnmaschine
DE102016111841A1 (de) 2016-06-28 2017-12-28 Rieter Ingolstadt Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine
CH715390A1 (de) * 2018-09-27 2020-03-31 Rieter Ag Maschf Verfahren zum Betreiben einer Ringspinnmaschine.
JP7052683B2 (ja) * 2018-11-13 2022-04-12 株式会社豊田自動織機 紡機のスピンドル制御方法およびスピンドル制御装置
DE102021109428A1 (de) * 2021-04-15 2022-10-20 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Bereitstellung von Bauteilinformationen an einem Textilmaschinenbauteil sowie Textilmaschinenbauteil

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1302762B (de) * 1961-06-14
FR1515876A (fr) * 1966-07-18 1968-03-08 Louis Lepoutre & Cie S A Dispositif d'asservissement de la vitesse de machines textiles au taux de casse des fils
DE1710127B2 (de) * 1967-07-19 1976-11-11 Reiners, Walter, Dr.-Ing., 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum ueberwachen der spulstellen einer automatischen spulmaschine
BE759950A (fr) * 1969-12-15 1971-06-07 Leesona Corp Appareil pour controler l'avance d'un fil
US3789595A (en) * 1971-12-20 1974-02-05 Leesona Corp Automatic control system for correcting textile machinery malfunctions from sensed and stored malfunction data

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902820A1 (de) * 1988-11-24 1990-06-07 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum uebermitteln von informationen ueber betriebszustaende an einer ringspinnmaschine
DE3909746A1 (de) * 1989-03-23 1990-10-18 Rieter Ag Maschf Verfahren zum betrieb einer ringspinnmaschine sowie bedienroboter zur durchfuehrung des verfahrens
US6226971B1 (en) 1998-05-20 2001-05-08 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Procedure and apparatus for maintaining a work station of a textile machine with the aid of a programmable maintenance device

Also Published As

Publication number Publication date
DE2454721A1 (de) 1976-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2454721C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Ansetzwagens
EP0360023B1 (de) Aggregat aus einem OE-Spinnautomaten und einer Kannenwechselvorrichtung
DE2427016C2 (de) Automatische Spulenwechseleinrichtung
EP3031761B1 (de) Vielstellentextilmaschine
DE3834689C2 (de)
DE2525560C2 (de) Wartungseinrichtung die längs einer eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnstellen aufweisenden Offenend-Spinnmaschine verfahrbar ist
EP2955143B1 (de) Semiautomatische kreuzspulen herstellende textilmaschine
DE3918788C2 (de)
CH715390A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Ringspinnmaschine.
EP0427990B1 (de) Vorrichtung zum automatischen Durchführen des eine feste Schrittfolge aufweisenden Fadenverbindens sowie Kopswechsels an einer Spulstelle einer Spulmaschine
DE3635576C2 (de) Verfahren und Anlage zum Vorgarnspulenwechsel
EP2952462A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung der leerhülsenqualität
DE68925017T2 (de) Automatisches Ansetzen eines Faserbandes in einer Textilmaschine.
DE4032617A1 (de) Vorrichtung zum automatischen durchfuehren des eine feste schrittfolge aufweisenden fadenverbindens sowie kopswechsels an einer spulstelle einer spulmaschine
DE19836702A1 (de) Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
DE2351312B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Beheben von Fadenbrüchen an Spinnmaschinen
DE4314982A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Fadenverbindung durch Spleißen
EP0251268B1 (de) Einrichtung zum Spinnen von Fäden
DE102008003711A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle einer semiautomatischen Offenend-Spinnmaschine bzw. Arbeitsstelle zur Durchführung des Verfahrens
DE10009335A1 (de) Vorrichtung zum Wechseln von Spulen in einer Spinnanlage
DE3220713A1 (de) Verfahren zur wiederherstellung des spinnprozesses nach einem versagen des automatischen spulenwechsels oder beim garnnummerwechsel an offenendspinnmaschinen und vorrichtungen zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3941822C2 (de) Vorrichtung zum Wechseln von Vorgarnspulen
DE102015102457A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Ansetzprozesses
DE4037880C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des Spulenwechselvorganges bei einer Spinnereimaschine
DE1710106C3 (de) Vorrichtung zum Überwachen einer automatischen Spulmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: D01H 15/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition