DE2454429A1 - Rueckenlehnenverstellvorrichtung fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Rueckenlehnenverstellvorrichtung fuer fahrzeugsitze

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Description

RückenlehnenverStellvorrichtung für Fahrzeugsitze.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne von Fahrzeugsitzen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, zwei Verzahnungen ineinandergreifen zu lassen, die einerseits seitlich am Rahmen der Rückenlehne und andererseits an einer seitlichen Konsolplatte des Sitzes befestigt sind. Beim Verstellen der Neigung der Rückenlehne wird vermittels eines Handhebels die gesamte Rückenlehne mit ihrer Schwenkachse und damit auch die seitlich am Rahmen der Rückenlehne angebrachte Verzahnung angehoben, wodurch die Verzahnungen außer Eingriff gebracht werden.
Solch aine Aushebung der Rückenlehnen-Schwenkachse zeigt das deutsche Patent 1 654 195. Die Aushebung erfolgt vermittels eines Handhebels, der slit seinem Ende schwenkbar in der
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Konsolplatte des Sitzes gelagert ist. Exzentrisch zu dieser Lagerachse ist an dem Handhebel eine Kreisscheibe befestigt, auf der eine seitliche, mit einer Verzahnung versehene Rahmenplatte der Rückenlehne schwenkbar aufsitzt. Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus.
Die Aushebung der Rückenlehnen-Schwenkachse zum Freigeben der Rückenlehnenverstellung beinhaltet die Gefahr, daß bei stärkerer Belastung der Rückenlehne infolge der resultierenden Verzahnungskräfte die Rückenlehne leicht angehoben und damit die Verzahnungen unerwünscht außer Eingriff gebracht werden. Dies ist besonders gefährlich, wenn an der Rückenlehne zugleich Sicherheitsgurte für den Sitzbenutzer befestigt sind.
Diese Gefahr ist bei der genannten Vorrichtung gemäß dem deutschen Patent 1 654 195 nicht mit der erforderlichen Sicherheit ausgeräumt. Die exzentrische Anordnung der an dem Hebel befestigten kreisförmigen Lagerscheibe für die Rückenlehne relativ zu der Lagerachse des Handhebels verursacht stets ein von den VerzahnungsMäräf ten herrührendes Drehmoment auf den Handhebel. Um ein unervrüiischtes Verstellen des Handhebels zu verhindern, ist zwischen Handhebel und seitlicher Konsolplatte des Sitzes eine Zugfeder angelenkt, die dem zu erwartenden Drehmoment aus den Verzahnungskräften entgegenwirkt. Die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Rückenlehnenverstellung wird also im wesentlichen nur von der Haltekraft dieser Feder abhängig gemacht. Für die erhöhten Anforderungen der Sicherheit des Sitzbenutzers reicht dies nicht aus. In der Praxis muß die Zugfeder, um ein entsprechend großes Gegenmoment zu erzeugen, gegen die Drehachse des Handhebels einen möglichst großen Hebelarm besitzen.; Damit muß die Feder aber außerhalb der Schutzverkleidung der Rücken-
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lehnenverstellung angeordnet sein, wodurch sie unwissentlich entfernt oder unbeabsichtigt zerstört werden kann. Will man die Zugfeder noch innerhalb der Schutzverkleidung anordnen, dann muß diese jedoch entsprechend stark dimensioniert sein, wodurch sich Schwierigkeiten in der konstruktiven Unterbringung der Feder ergeben, da generell gefordert wird, daß Sitzbeschläge möglichst flach bauen sollen.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sich kaum zu vermeidende Abnutzungserscheinungen in den Verzahnungen der Verstellvorrichtung nicht selbsttätig ausgleichen. Es muß vielmehr zum Ausgleich des im Laufe der Zeit auftretenden Spieles eine gesondert vorgesehene Exzenterhülse vermittels eines Schraubenschlüssels gelöst und nachgestellt werden. Für den Sitzbenutzer bedeutet dies kein Höchstmaß an Sicherheit, da ihm nicht angezeigt wird, wann dieses Nachstellen erforderlich ist, und da in der Regel damit gerechnet werden muß, daß die meisten Sitzbenutzer dem ohnehin keine Aufmerksamkeit schenken. .
Bei zwei weiteren Vorrichtungen dieses Typs, die in den deutschen Offenlegungsschriften 2 018 609 und 2 042 484 offenbart sind, ist versucht worden, die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Ausheben der Rückenlehnen-Schwenkachse durch Nockens'cheiben zu erhöhen, die sich in der Ruhestellung des Handhebels gegen die Ränder der seitlichen Konsolplatten des Sitzes abstützen. Ein Nachstellen der Verzahnungseingriffe bei größerer Abnutzung der Bauteile ist jedoch nicht möglich. Auch wirkt es sich nachteilig aus, daß das Ausheben der % Rückenlehne allein über einen Nocken erfolgt, der sich punktförmig an einem Widerlager abstützt, und daß der Handhebel nicht schwenkbar in der Konsolplatte des Sitzes gelagert ist. Dadurch gleitet der Nocken unter voller Last
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punktförmig auf dem Widerlager und unterliegt einem erheblichen Abrieb. Darüber hinaus besitzt insbesondere die Vorrichtung gemäß der Offenlegungsschrift 2 018 609 eine Vielzahl von Stanz- und Biegeteilen, die die Herstellung und die Montage verteuern und die Breite des Sitzbeschlages vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst flache Rückenlehnenverstellvorrichtung zu schaffen, die auch bei längerem Betrieb extrem hohen Belastungen standhält und dennoch einfach und billig zu fertigen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hebel zum Ausheben der Rückenlehnen-Schwenkachse aus zwei Segmenten besteht, die miteinander durch ein Streckgelenk verbunden sind, und daß das eine Hebelsegment in der nichtgestreckten Position des Hebels gegen ein das Anheben der Rückenlehnen-Schwenkachse sperrendes Drucklager an der Konsolplatte anliegt.
Die erfindungsgemäße Verwendung eines klappbaren Streckhebels, der mit seinem Ende schwenkbar in der Konsolplatte des Sitzes gelagert ist und der in seiner getreckten Position die Rückenlehnen-Schwenkachse aushebt, verhindert in einfachster und sicherster Weise ein unbeabsichtigtes Auseinanderrücken der Verzahnungen, indem der Streckhebel in seiner Ruhelage abgeklappt ist und mit seinem einen abgeklappten Streckhebelsegment ein Gegendrucklager untergreift. Die abgeklappte Ruheposition des Streckhebels stellt sich dabei stets schon infolge des Eigengewichtes des längeren Handhebelsegmentes ein. Zusätzlich kann der Streckhebel in seiner abgeklappten Position noch durch eine Feder gehalten sein.
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Eine vorteilhafte flache Bauweise der gesamten Rückenlehnenverstellung ergibt sich durch ein Streckgelenk, das aus einer endseitigen kreisrunden Ausnehmung in dem handbetätigten Segmentteil des Streckhebels und aus einem korrespondierenden endseitigen Kreisansatz an dem anderen Segmentteil besteht, wobei die kreisrunde Ausnehmung den Kreisansatz mehr als 180 Grad übergreift und zugleich mit diesem den Anschlag für die gestreckte Position des Hebels bildet. Auf diese Weise wird hinsichtlich der Breite des Sitzbeschlages eine Materialstärke eingespart, da beide Hebelsegmente in ein und derselben Ebene angeordnet sind.
Zweckmäßig ist es, die Rückenlehnen-Schwenkachse koaxial zu der Achse des Streckgelenkes anzuordnen. Auf diese Weise kann aus den Verzahnungs-Rückstellkräften kein Moment auf das Streckgelenk ausgeübt werden, so daß dieses in seiner Ruheposition vollständig unbelastet ist. Es empfiehlt sich, das Drucklager direkt oberhalb der Ruheposition des Streckgelenkes anzuordnen, wobei dann das Streckgelenk bzw. die Rückenlehnen-Schwenkachse direkt über einen Teil des Handsegmentes des Streckhebels, der sich beim Abklappen des Streckhebels in die erforderliche Position schiebt, gegen das Drucklager abstützt.
Bei übereinstimmenden Achsen der Rückenlehnenverstellung und des Streckgelenkes werden zudem weitere Material- und Platzeinsparungen dadurch erreicht, daß die Rückenlehnen-Schwenkachse in dem Streckgelenk-Kreisansatz des mit der Konsolplatte des Sitzes verbundenen Streckhebelsegmentes gelagert ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht der Rückenlehnenverstellvor-
richtung mit teilweise weggebrochener Konsolplatte Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1
mit vollständiger Konsolplatte Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 entlang der Linie III-III. Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Rückenlehnenverstellvorrichtung.
Die Konsolplatte 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel seitlich am Sitzrahmen befestigt. Der Rahmen 5 der Rückenlehne ist relativ zu der Konsole 4 und damit dem nicht dargestellten Sitzrahmen in seiner Neigung verstellbar. Zu diesem Zweck ist an dem Rückenlehnenrahmen 5 ein Zahnhebel 6 z.B. durch Schweißung befestigt. Dieser Zahnhebel besitzt eine Verzahnung 8, die in eine entsprechende Verzahnung 9 eines Zahnbügels 10 eingreift, der an der Innenseite der Konsole 4 befestigt ist, z.B. ebenfalls durch Schweißung oder durch Nietung. Befinden sich die Verzahnungen 8 und 9 außer Eingriff, dann kann die Rückenlehne, d.h. der Rückenlehnenrahmen 5 mit dem starr daran befestigten Zahnhebel 6 um die Achse 11 verschwenkt werden.
Zum Anheben der Rückenlehnen-Schwenkachse 11 ist erfindungsgemäß ein Streckhebel vorgesehen, der aus den Bauteilen 12, 13 und 14 besteht. Das Streckhebelsegment 12 ist vermittels des Achsbolzens 15 schwenkbar in der Konsolplatte 4 gelagert. Auf diese Weise kann die Rückenlehnen-Schwenkachse 11, die ihrerseits in dem Kreisansatz 16 des Streckhebelsegmentes 12 gelagert ist, angehoben werden, d.h. sie vermag einen Kreisbogen um den Achsbolzen 15 zu schlagen.
Der Kreisansatz 16 des Streckhebelsegmentes 12 wird von einer kreisrunden Ausnehmung 17 in dem Streckhebelsegment 13 übergriffen, wobei dieses Segment mit dem Handgriff 14 starr verbunden ist. Die kreisrunde Ausnehmung 17 übergreift den Kreis-
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ansatz 16 mehr als 180 Grad, so daß beide Teile zusammen ein Streckgelenk bilden, das lediglich eine Materialstärke einnimmt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. In der Darstellung gemäß Fig. 1 befindet sich der Streckhebel in seiner nicht-gestreckten Position, in der das Anheben der Rückenlehnen-Schwenkachse 11 durch den' rückwärtigen Ansatz 18 an dem Handsegment 13 blockiert ist.
Der rückwärtige Ansatz 18 schiebt sich in dem abgeklappten Zustand des Streckhebels 12,13,14 unter das Drucklager 19, das an der Innenseite der Konsolplatte 4 durch Schweißung o.a. befestigt ist.
Wird der Handgriff 14 betätigt, dann wird der Hebel 12,13,14 gestreckt bis die Anschlagflächen 24 und 25 aneinander zu liegen kommen. In dieser gestreckten Position ist der rückwärtige Ansatz 18 von dem Drucklager 19 freigekommen, so daß vermittels des nunmehr gestreckten Hebels 12,13,14 die Rückenlehnen-Schwenkachse 11 angehoben und damit die Verzahnungen 8 und 9 des Zahnhebels 6 und des Zahnbügels 10 außer Eingriff gebracht werden. Die Neigung der Rückenlehne kann verändert werden.
Beim Loslassen des Handhebels 14 fällt die Rückenlehne in ihre Ruheposition zurück in der die Verzahnungen 8 und 9 wieder miteinander im Eingriff sind. Nach Erreichen dieser Ruheposition fällt ebenfalls das Handsegment 13,14 des Streckhebels in seine Ruheposition zurück, in der der rückwärtige Ansatz 18 des Segmentes 13 unterhalb des Drucklagers liegt. Ein unbeabsichtigtes Ausheben der Rückenlehnen-Schwenkachse 11 ist nun nicht mehr möglich. Die gegenseitigen Anlageflächen des rückwärtigen Ansatzes 18 des Handhebelsegmentes 13,14
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und des Drucklagers 19 laufen etwas aufeinander zu, so daß in den Verzahnungen 8 und 9 und an der Rückenlehnen-Schwenkachse 11 auftretende Abnutzungen selbsttätig ausgeglichen werden, indem der rückwärtige Ansatz 18 sich etwas weiter unter das Drucklager 19 vorschiebt. Obwohl dies allein schon durch das Eigengewicht des Handhebelsegmentes 13,14 der Fall ist, ist aus Gründen der zusätzlichen Sicherheit eine Feder 20 vorgesehen, die diese Bewegung unterstützt. Die Feder 20 bewirkt zugleich, daß alle Bauteile der Rückenlehnenverstellvorrichtung in ihrer Ruheposition fest aneinanderliegen, so daß Klappergeräusche infolge von Fahrstößen oder Bewegungen des Sitzbenutzers nicht auftreten können.
Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Handhebel durch das Langloch 21 in der Konsolplatte 4 herausgeführt ist, so daß er bequem von dem Sitzbenutzer ergriffen werden kann. Wird eine noch schmalere Ausführung des Sitzbeschlages gewünscht, dann kann der Handhebel 14 auch als flacher Hebel direkt in der Ebene der Streckhebelsegmente 12,13 angeordnet sein. Aus Fig. 3 ist zudem zu entnehmen, daß in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Rückenlehnen-Schwenkachse 11 ein Schraubbolzen dient, der von außen durch die Konsolplatte hindurch in den Zahnhebel 6 eingeschraubt ist. Dieser Schraubbolzen 11 hält zugleich alle Bauteile der Vorrichtung zusammen und überdeckt mit seinem Kopf 22 die in der Konsolplatte 4 vorgesehene vergrößerte Bohrung 23, die ein Anheben des Schraubbolzens und damit der Rückenlehnen-Schwenkachse ermöglicht.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht in wesentlichen Teilen der Rückenlehnenverstell-
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vorrichtung gemäß Fig. 1, insbesondere stimmen die Querschnittsdarstellungen der Ausführungsform gemäß Fig. 4 mit denen der Figuren 2 und 3 weitgehend überein, so daß auf eine nochmalige Darstellung zu Fig. 4 verzichtet wird.
Auch die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 4 besitzt eine Konsolplatte 26 mit einem-angeschweißten Zahnbügel 27, der mit einem an dem Rahmen 28 der Rückenlehne angeschweißten Zahnhebel 29 im Eingriff steht. Der Streckhebel besteht aus den Segmenten 30 und 31, 32 und ist vermittels des Achsbolzens 33 schwenkbar an der Konsolplatte 26 befestigt. Das Streckgelenk 34,35 des Streckhebels ist wieder sehr flach gebaut, indem der Kreisansatz 34 des Streckhebelsegmentes 30 in der übergreifenden Augenausnehmung 35 des Streckhebelsegmentes 31,32 gelagert ist. Die Feder 36 hält den Streckhebel in seiner abgeklappten Position, in der ein Auseinanderrücken der Verzahnungen 27,29 und damit ein Verstellen der Rückenlehne nicht möalich ist.
Ein wesentlicher Unterschied der Ausführungsform gemäß Fig. 4 im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht in der Ausbildung von zwei rückwärtigen Ansätzen 3 7,38 an dem Streckhebelsegment 31, die in der abgeklappten Position des Streckhebels an dem mit der Konsolplatte 26 verschweißten Drucklager anliegen und ein Auseinanderrücken der Verzahnungen 27,29 selbst bei extremer Belastung blockieren. Diese Ansätze 37,38 arbeiten jeweils mit einem Kreisbogen 41 bzw. 40 an dem Drucklager zu-^ sammen, der gegen die Schwenkbewegung der Ansätze beim Abklappen des Streckhebels eingezogen ist, so daß die beweglichen Teile der Rückenlehnenverstellvorrichtung in der Ruheposition des Streckhebels stets spielr und klapperfrei festgesetzt sind und zwar selbst dann, wenn das Drucklager 39
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fertigungstechnisch bedingt nicht ganz exakt an der vorgesehenen Stelle an der Konsolplatte 26 angeschweißt sein sollte. Dieser fertigungstechnische Vorteil ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 nicht in vollem Umfang gegeben, da hier das Drucklager 19 zusammen mit dem rückwärtigen Ansatz 18 des Streckhebels zwar ein eventuelles Spiel in vertikaler Richtung selbst ausgleicht, nicht aber in horizontaler Richtung. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist durch die Verwendung von zwei Drucklager-Ansatz-Berührungen, die gegeneinander versetzt angeordnet sind, ein Spielausgleich sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung gegeben.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    Rückenlehnenverstellvorrichtung für Fahrzeugsitze, bei der die Neigung der'Rückenlehne gegen die Sitzfläche einstellbar ist indem ineinandergreifende Verzahnungen, die seitlich am Rahmen der Rückenlehne und an einer seitlichen Konsolplatte des Sitzes befestigt sind, durch Anheben der Rückenlehnen-Schwenkachse vermittels eines Handhebels, der mit seinem Ende schwenkbar in der Konsolplatte des Sitzes gelagert ist, außer Eingriff gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus zwei Segmenten (12,13+14, 30,31+32) besteht, die miteinander durch ein Streckgelenk (16,17,34,35) verbunden sind, und daß das eine Hebelsegment (13,31) in der nicht-gestreckten Position des Hebels gegen ein das Anheben der Rückenlehnen-Schwenkachse (11) sperrendes Drucklager (19,39) an der Konsolplatte (4,26) anliegt.
  2. 2. Rückenlehnenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckgelenk durch eine endseitige kreisrunde Ausnehmung (17,35) in dem Handsegment (13 + 14, 31 + 32) des Streckhebels gegeben ist, die einen korrespondierenden endseitigen Kreisansatz (16,34) an dem in der Konsolplatte (4,26) gelagerten Segment (12,30) mehr als 180 Grad übergreift.
  3. 3. Rückenlehnenverstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehnen-Schwenkachse (11) koaxial zu der Achse des Streckgelenkes (16,17,34,35) angeordnet ist.
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  4. 4. Rückenlehnenverstellvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehnen-Schwenkachse (11) in dem Kreisansatz (16,34) des Streckhebelsegmentes (12,30) gelagert ist.
  5. 5. Rückenlehnenverstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsegment (13,31) des Streckhebels, das das Drucklager (19,39) untergreift, mit einem rückwärtigen Ansatz (18,37,38) versehen ist, der in der nicht-gestreckten Position des Streckhebels an einer Steuerkante (40,41) an dem Drucklager anliegt, die zunehmend gegen das Streckgelenk (16,17,34,35) eingezogen ist.
  6. 6. RuckenlehnenverStellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsegment (13,31) mit zwei rückwärtigen Ansätzen (37,38) versehen ist, die gegeneinander versetzt angeordnet sind und jeweils mit einer Steuerkante (40,41) an dem Drucklager (39) zusammenarbeiten.
  7. 7. Rückenlehnenverstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder (20,36), die den Streckhebel (12,13,14,30,31,32) in seine nichtgestreckte Position zieht.
  8. 8. Rückenlehnenverstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Draht-Biegefeder (20,36) ausgebildet und in der Ebene des Streckgelenkes (16,17,34,35) angeordnet ist.
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