DE2453765A1 - Mediumdurchflussvorrichtung, verfahren zum messen der mediumdurchflussrate durch eine solche vorrichtung und system zum messen der mediumdurchflussrate mit einer vorrichtung solcher art - Google Patents
Mediumdurchflussvorrichtung, verfahren zum messen der mediumdurchflussrate durch eine solche vorrichtung und system zum messen der mediumdurchflussrate mit einer vorrichtung solcher artInfo
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7/.TElITANWALIoBUnO
D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTR. 97
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PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
rihe Lucas Electrical Company Limited
'Well Street
GB-Birmingham ' 12. November 1974
Mediumdurchflußvorriohtung, Verfahren zum Messen der Mediumdurchflußrate durch, eine solche Vorrichtung und System zum Messen der Mediumdurchflußrate mit einer Vorrichtung solcher Art
Die Erfindung betrifft eine Hediumdufchflußvorrichtung mit einer Wir- '
belkainmer, in die Medien durch einen Einlaßkanal an der Peripherie
der Kammer fließen und in der das Medium die Kammer durch, einen Auslasskanal
verläßt, wobei der Auslaßkanal so angeordnet ist, daß eine
fortgesetzte Wirbelbewegung des Mediums ermöglicht wird, sowie ein
Verfahren und ein System zum Messen der Mediuradurchflußrate mit einer Vorrichtung dieser Art.
In einem Aspekt 'der Erfindung ist eine Vorrichtung der genannten Art
gekennzeichnet durch einen tTltraschallgeber und einen zugehörigen Empfänger,
der in bezug auf den Auslaßkanal so angeordnet ist, daß Ultraschallvibrationen
voran Geber über den Kanal hinweg zum Empfänger hin gerichtet werden können, derart, daß übermittelte Vibrationen durch
Disturbanzen modifiziert werden, die in der Wirbelbewegung des Mediums
auftreten, derart, daß ein entsprechend modifizierter Empfängerausgang
erzeugt wird.
Sweckmäßigerweise sind der Geber und der Empfänger an diametral gegenüberliegenden
Stellen dem Kanal gegenüber angeordnet, wobei die Stellen vorzugsweise an der Peripherie des Kanals liegen.
Vorzugsweise sind der Geber und der Ernpfanger an der Außenwand des Kanals
angeordnet, und zweckmäßigerweise sitzen sie an der Mündung des Kanals. Zweckmäßigerweise ist der Empfänger ein Wandler, der ein elektrisches
Signal erzeugt, das den modifizierten Ausgang bildet.
vfe/i'i 609832/0661 - 2 -
Es ist festgestellt worden, daß Disturbanzen in der Wirbelbewegung
allgemein entsprechend der Hate des Mediumdurchflusses durch die Vorrichtung
auftreten, so daß ein von solchen Disturbanzen modifziertes Signal sich allgemein als eine Punktion des Mediuradurchflusses ändert.
Entsprechend besteht nach einem arideren Jfcpekt die Erfindung in einem
Terfahren zum Messen der Sate eines Mediumdurchflusses durch eine Vorrichtung
der genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Ultraschallvibrationen quer zum Mediumfluß gesendet werden, die Vibrationen
nach Durchgang durch den Durchfluß empfangen werden und den Vibrationen auferlegte Modifikationen durch Disturbanzen festgestellt werden, die
als eine Folge dee:Mediumdurchflußrate auftreten.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung nach einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung, der in I'ig.
1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3a Tind ~$b, 4» 5 11^d 6 die Wiedergabe von Kombinationen der am Geber
und am Empfänger der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung entstehenden Wellenformen während verschiedener Betriebsbedingungen
der Vorrichtung,
Fig. 7 bis 12 die Wiedergabe von an dem Empfänger allein an der in Fig.
1 gezeigten Vorrichtung entstehenden Wellenformen, wenn die Vorrichtung
dazu verwendet wird, die Luftdurchflußrate in einem Brennkraftmotor zu überwachen, und zwar bei verschiedenen Betriebsbedingungen
des Motors, und
Fig. 13 eine Darstellung eines Schaltbilds eines Phasendetektorschaltkreises
zur Erzeugung eines Ausgangs als Wiedergabe der Pahsenbeziehung zwischen den gesendeten und empfangenen Vibrationen,
die durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung erzeugt werden.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung ist allgemein als eine Wirbel-
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pfeife "bekannt und weist eine zylindrische Wirbelkammer 21 kreisrunden
Querschnitts auf, die an ihrer Peripherie acht Mediumeinlässe 22 hat, die sich tangential zur Kammer erstrecken. Axial von einem Ende
der Kammer 21 erstreckt sich eine Mediumauslaßröhre 2J, und jeweils an
diametral gegenüberliegenden Stellen an der Mündung der Auslaßröhre sitzen ein Ultraschallgeber und ein Empfänger 24 "bzw. 25, zweckmäßigerweise
in der Form von elektromechanischen Wandlern, so daß Ultraschallvibrationen
quer zum Mediumdurchfluß in der Ausgangsröhre zum Empfang durch den Empfänger gesendet werden können.
Im Betrieb sitzt die Vorrichtung mit dear Auslaßröhre 23 in Verbindung
mit einer Quelle eines Druckmittels unter einem Druck, dem die Mediumeinlässe
22 ausgesetzt werden, so daß ein Luftstrom durch die Einlasse 22 gerichtet wird, die wegen ihrer tangentialen Lagen der Ausgangsröhre
gegenüber einen Wirbel im Luftstrom innerhalb der Röhre 23 entstehen
lassen. Ultraschallvibrationen werden vom Geber 24 quer zum Mediumdurchfluß an der Mündung der Auslaßröhre gesendet, und in dem Mediumdurchfluß
entstehende Disturbanzen, die allgemein von der Rate des Mediumdurchflusses abhängig sind, wie sich erwiesen hat, modifizieren die gesendeten
Vibrationen in einer Art und Weise, die von dem Durchfluß abhängt. Die Modifizierten Vibrationen, die vom Empfänger 25 empfangen werden, erzeugen
einen entsprechend modifizierten Empfängerausgang in der Form eines elektrischen Signals, das sich entsprechend der Durchflußrate ändert.
Ein solches Signal kann zur Erzeugung eines kontinuierlichen Hinweises
der Durchflußrate durch die Vorrichtung zu Überwachungsz wecken verwendet
werden, und/oder e's kann möglicherweise nach geeigneter Verstärkung
zur Betätigung von Mitteln zur Durchführung einer Funktion verwendet werden, die von der Luftdurchflußrate abhängt. Solche Mittel können beispielsweise
ein oder mehr Brennstoffeinspritzdüsen für eine Brennstoffeinspritzeinrichtung in einem Brennkraftmotor sein, und in diesem Falle
ist die Auslaßröhre 25 zweckmäßigerweise mit der LufteinlaßSammelleitung
verbunden, und die Röhren 22 sind mit dem Luftfilter verbunden.
Während im betreffenden Ausführungsbeispiel, das gezeigt ist, acht Me-
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diumeinlässe 22 dargestellt sind, versteht es sich, daß jede beliebige
Zahl verwendet werden kann, wobei die Zahl und die Öffnungsgröße von der Größe des Mediumdurchflusses abhängen, mit dem gearbeitet wird. Während
ferner im dargestellten Ausführungsbeispiel die Mediumauslaßröhre 23 mit einer Druckquelle verbunden worden ist, deren Druck unter dem
liegt, mit dem die Mediumeinlässe 22 beaufschlagt werden, arbeitet die
Vorrichtung genauso gut mit einer Quelle Überdrucks, der dem Mediumeinlaß 22 zugeleitet wird, während die Auslaßröhre 23 mit der Atmosphäre
verbunden ist.
Eine Überwachung der Mediumdurchflurate durch die vorstehend beschriebene
Vorrichtung wird zweckmäßigerweise daadurch erreicht, daß elektrische
Signale, die die gesendeten und empfangenen Vibrationen wiedergeben, einer geeigneten elektronischen Displayvorrichtung zugeleitet werden,
derart, daß beispielsweise für den Pail eines Kathodenstrahl-Oszillioskops
die Vibrationen am Schirm des Oszilloskops an entsprechende Bahnen wiedergegeben werden. Die Bahnen sind so eingerichtet, daß sie genau
die umgekehrte Phase haben, als das in Pig. Ja gezeigt ist, und sie werden
dann überlagert. Wenn also kein Mediumdurchfluß durch die Vorrichtung vorhanden ist, sind die Bahnen identisch, und sie löschen sich gegenseitig
weg, um die gerade Bahn zu erzeugen, die in Pig. Jb gezeigt ist. Mit
dem Beginn des Mediumdurchflusses nimmt die kombinierte Bahn eine Porm
an, in der sie eine modulierte Version der gesaendeten Vibrationswellenform wiedergibt. Die Modulationshülle stellt sowohl die Phasen- als
auch die Amplitudenmodulation in der empfangenen Wellenform dar, und bei niedrigen Durchflußraten hat die Hülle die in Pig. 4 gezeigte Porm. Mit
zunehmender Durchflußrate nimmt die Modulation in der in Pig. 5 und 6
gezeigten Porm zu, und da die Modulation im wesentlichen als eine Punktion
der Durchflußrate durch die Vorrichtung auftritt, handelt es sich bei der erzeugten Wellenform um eine zweckmäßige Anzeige der Durchflußrate.
Eine Qualitätsminderung in der Porm der Hüllse tritt mit größer werdender Durchflußrate auf, was aus Pig. 6 ersichtlich wird, jedoch
kann ein geeigneter Pilterschaltkreis verwendet werden, um daas zu verbessam.
Alternativ kann die Mediumdurchflußrate durch die Vorrichtung dadurch
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überwacht werden, daß das empfangene Signal allein beobachtet wird, da
es sich dabei an sich um eine amplitudenmodulierte Version der gesendeten Vibrationswellenform handelt. Beispielsweise zeigen Pig. 7 bis 12
die Wellenformen, die am Empfänger während verschiedener Betriebsbedingungen
entstehen, welche auftreten, wenn die Vorrichtung dazu verwendet
wird, die Luftdurchflußrate zu-einem Brennkraftmotor zu überwachen. Fig.
7 zeigt also die Wellenform, die man erhält, wenn der Motor im Leerlauf läuft, während die Wellenformen in Pig. 8 und 9 bei leichter bzw. durchschnittlicher
Motorbelastung entstehen. Wenn der Motor schnell läuft, entsteht die in Fig. 10 gezeigte Wellenform, während dann, wenn der Motor
bei mittleren und hohea?n Drehzahlen beschleunigt wird, die Wellenformen gemäß Fig. 11 bzw. 12 entstehen»
Anstelle einer oder parallel zu einer bildlichen Wiedergabe der Wellenformen
zur Lieferung einer Sichtanzeige, wie das vorstehend beschrieben worden ist, können sie elektronisch unter Verwendung herkömmlicher Methoden
gezählt werden und als ein Digitalausgang zur Anzeige, der Mediumdur
chfl-u&a te durch die Vorrichtung wiedergegeben tecden.
Darüber hinaus kann die Durchflußrate durch die Vorrichtung, die vorstehend
beschrieben worden ist, durch einen Detektor überwacht werden, der einen Ausgang erzeugt, welcher durch die Phasenbeziehung zwischen den
gesendeten und den empfangenen Vibrationen bestimmt wird. Der Ausgang hängt dann von der Mediumdurchflußrate ab, da es festgestellt worden ist,
daß die Wirbelbewegung in der Auslaßröhre 23 eine Hiederdruckzone entstehen
läßt, die um die Röhre herum voranwandert und eine Pahasenänderung
der empfangenen Vibration der gesendeten Vibration gegenüber jedesmal dann bewirkt, wenn eine Unterbrechung des UltraschallStrahls erfolgt.
Ein Schaltbild eines geeigneten Detektors ist in Pig. 1J gezeigt. Dort
handelt es sich bei dem Geber 24 und beim Empfänger 25 um Wandler, die
elektrische Signale erzeugen, welche die gesendeten bzw. empfangenen
Ultraschällvibrationen wiedergeben. Gemäß der Darstellung in Pig. I3
hat das Signal am Empfänger 25 Vorspannungen, die an ihn angelegt werden,
welche durch die Widerstände R^t Sg ι R7 und R_ gehen, wobei eine
Verbindung mit einer Gleichstromquelle (nicht dargestellt) über eine positive bzw. negative Stromleitung 3I bzw. 32 hergestellt ist. Dioden
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D1 und D2 begrenzen die Größe der Wechselstromkomponente des empfangenen
Signals, und dieses wird den jeweiligen Steuerelektroden von !Transistoren T, und T5 zugeleitet, die im leitenden Zustand mit einem
konstanten Kollektor/Emissionselektrodenstrom vom Stromspiegelschaltkreis beliefert werden, der durch die Widerstände R1, Hp, R, und R
und die Transistoren T1, T2 und T gebildet ist. Die Transistoren T4,
Tc bilden einen Differentialverstärker »für das empfangene Signal, und
wie zu sehen ist, schaltet die Wechsel stmkomponente in dem Signal die
Transistoren T., T1. alternativ während der jeweiligen Halbperioöen um.
Entsprechend empfängt das Signal am Wandler 24 eine Vorspannung vom
Widerstand RQf und deren Wechselstromkomponente wird von den Dioden
D?» Sj geclippt. Ferner wird das gesdente Signal den Steuerelektroden
zweier Paare Transistoren T,-, Tg bzw. T7, TQ zugeleitet, um deren Leiten
zu steuern. Jedes Paar Transistoren bildet einen Differentialverstärker,
und die Anordnung ist eine solche, daß das gesendete Signal die Transistoren T/-, Tq während einer Halbperiode einschaltet und die
Transistoren T , TQ während der anderen Halbperiode einschaltet.
Im Betrieb wird ein Ausgang von zwei Anschlüssen 35» 34 abgenommen,
wobei der Anschluß 33 mit den Kollektoren der Transistoren Tg, T8 verbunden
ist und der Anschluß 34 mit den Kollektoren der Transistoren T7,
Tq verbunden ist. Wenn also die gesendeten und empfangenen Signale in
Phase sind, sind in einer Halbperiode jedes Signals die Transistoren T., Tg und T9 eingeschaltet, so daß Strom nur in dem Schaltkreis fließt,
der durch den Widerstand R10 und die Transistoren Tg, T. gebildet ist,
so daß der Anschluß 33 in bezug auf den Anschluß 34 negativ ist. In/anderen
Halbperipde sind die Transistoren T1-, T7 und TQ eingeschaltet,
und Strom fließt nun durch R10, Tq, T1-J so daß der Anschluß 33 in bezug
auf den Anschlruß 34 negativ bleibt. Wenn die gesendeten und empfangenen
Signale um 180° außer Phase sind, sind jedoch dann, wenn der Transistor
Έλ eingeschaltetr ist, die - Transistoren T7, T8 eingeschaltet, so
daß Strom in dem Schaltkreis fließt, der durch den Widerstand R1 und
die Transistoren T7, T, gebildet ist. In dieser Phase ist also der Anschluß
34 negativ in bezug auf den Anschluß 33. In der nächsten Halbperiode
sind die Transistoren T1-, Tg und TQ eingeschaltet, so daß Strom
/der - 7 -
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immer noch durch E.. ..fließt und der Anschluß 34 immer noch weiter negativ
ist als der Anschluß 33·
Der Ausgang von der vorstehend beschriebenen Schaltung ist also derart,
daß der Anschluß 35 in bezug auf den Anschluß 34 immer dann negativ
ist, wenn die gesendeten und empfangenen Signale in Phase sind,
während der Anschluß 34".in bezug auf den Anschluß 33 negativ ist, wenn die Signale um 180 außer Pahase liegen, wobei ein Nullausgang ernahlten wird, wenn die Signale um 90 außer Phase liegen. Die Frequenz des Ausgangs kann dann zur Lieferung eines Maßes für die Eate des Meditimdurchflusses durch die Vorrichtung verwendet werden, wobei ein Kondensator C1 vorzusgweise an die Anschlüsse 35» 34 angeschlossen ist, um . den Ausgang zu glätten.
während der Anschluß 34".in bezug auf den Anschluß 33 negativ ist, wenn die Signale um 180 außer Pahase liegen, wobei ein Nullausgang ernahlten wird, wenn die Signale um 90 außer Phase liegen. Die Frequenz des Ausgangs kann dann zur Lieferung eines Maßes für die Eate des Meditimdurchflusses durch die Vorrichtung verwendet werden, wobei ein Kondensator C1 vorzusgweise an die Anschlüsse 35» 34 angeschlossen ist, um . den Ausgang zu glätten.
Ansprüche
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Claims (12)
1. Mediumdurchflußvorrichtung mit einer Wirbelkammer, in die Medium
durch einen Einlaßkanal an der Peripherie der Kammer fließt und bei der Medium die Kammer durch einen Auslaßkanal verläßt, wobei der Auslaßkanal
so angeordnet, ist, daß eine fortgesetzte Wirbelbewegung des Mediums ermöglicht wird, gekennzeichnet durch einen
Ultraschallgeber und einen zugehörigen Empfänger, der in bezug auf den Auslaßkanal so angeordnet ist, daß Ultraschallvibrationen vom Geber über
den Kanal hinweg zum Empfänger hin gerichtet werden können, derart, daß übermittelte Vibrationen durch Eisturbanzen modifziert werden, die in
der Wirbelbewegung des Mediums auftreten, derart, daß ein entsprechend modifizierter Empfängerausgang erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geber und der Empfänger an diametral gegenüberliegenden Stellen dem Kanal gegenüber angeordnet sind.
5· Vorrichtung nach Anspmruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellen an der Peripherie des Auslaßkanals liegen.
4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geber und der Empfänger an der Außenwand des Auslaßkanals sitzen.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß der Geber und der Empfänger an der Mündung des Auslaßkanals sitzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger ein Wandler ist, der ein elektrisches Signal erzeugt, das den modifizierten Ausgang bildet.
7· Verfahren zum Messen der Mediumdurchflußrate durch eine Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß UltraschaJ-lvibrationen quer durch den Mediumdurchfluß gesendet
werden, die Vibrationen nach dem Durchgang quer durch den Durch-
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fluß -empfangen werden und Modifikationen festgestellt werden, die den
Vibrationen durch Disturbanzen auferlegt werden, welche als eine Funktion der Mediumdurchflußrate auftreten.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Modifikationen durch Überwachung der Wellenformen festgestellt
werden, die durch Kombinieren der gesendeten und empfangenen Vibrationen erhalten werden.
9· Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Modifikationen durch Überwachung der empfangenen Vibrationen
allein festgestellt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Modifikationen durch Überwachung von Änderungen in der
Phase der empfangenen Vibrationen, gegenüber den gesendeten Vibrationen,
verursacht durch die Disturbanzen, festgestellt'werden.
11. System zum Messen der Mediumdurchflußrate mit einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die im Fließweg des Mediums befindlich ist, gekennzeichnet durch Mittel zum Feststellen von Modifikationen,
die den Vibrationen auferlegt sind, welche quer zum Auslaßkanal gereichtet werden, verursacht durch die Disturbanzen, die als eine Folge
der Wirbelbewegung des Mediums im Auslaßkanal entstehen.
12. System nach Anspruoh 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel eine Kombination der gesendeten und empfangenen Vibrationen überwachen.
13· System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel die empfangenen Vibrationen allein überwaohen.
14· System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel Phasenänderungen der empfangenen Vibrationen den gesendeten Vibrationen gegenüber überwaohen.
509832/0661
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1482561A (de) |
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- 1975-01-28 JP JP50011057A patent/JPS50109763A/ja active Pending
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