DE2453336B2 - Axiale halterung fuer die waelzlager von elektromotoren auf der rotorwelle - Google Patents

Axiale halterung fuer die waelzlager von elektromotoren auf der rotorwelle

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DE2453336B2 DE19742453336 DE2453336A DE2453336B2 DE 2453336 B2 DE2453336 B2 DE 2453336B2 DE 19742453336 DE19742453336 DE 19742453336 DE 2453336 A DE2453336 A DE 2453336A DE 2453336 B2 DE2453336 B2 DE 2453336B2
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/063—Fixing them on the shaft
    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
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Description

Die Erfindung betrifft eine axiale Halterung für die Wälzlager von Elektromotoren auf der Rotorwelle, bei der sich das Lager auf einer Seite an einer von der Rotorwelle oder einem Lagerschild gebildeten Schulter abstützt und auf der anderen Seite mit einem in eine Eindrehung der Rotorwelle formschlüssig eingreifenden federelastischen Ring fixiert ist.
Bei Anordnungen dieser Art ist es in der Praxis allgemein bekannt, den in eine Eindrehung der Rotorwelle formschlüssig eingreifenden federelastischen Ring als Sprengring, insbesondere als sogenannten Seegerring, auszubilden. Die Anbringung solcher Sprengringe bereitet jedoch beim Zusammenbau der Elektromotoren in automatischen Montageeinrichtungen Schwierigkeiten, weshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, die maschinelle Montage der eingangs genannten Elektromotoren unter gewissen Voraussetzungen zu vereinfachen.
Als Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der in die Eindrehung der Rotorwelle eingreifende federelastische Ring mit der Nabe eines der Rotorwelle aufzusetzenden Teiles — Spritzring oder Lüfterrad — einstückig ausgebildet ist.
Auf diese Weise kommen die als lose Teile verwendeten Sprengringe in Wegfall und müssen beim Zusammenbau der Elektromotoren in automatischen Montageeinrichtungen nicht gesondert eingebracht werden. Demgegenüber lassen sich Teile größerer Abmessungen, wie Spritzringe, Lüfterräder oder dergleichen, leichter monieren und erfordern demzufolge weniger komplizierte Vorrichtungen. Ebenso entfällt der für das getrennte Einbringen der Sprengringe notwendige Arbeitsgang, was gemeinsam mit dem einfacheren Aufbau des Montageautomaten eine Senkung des Kostenaufwandes für die Motorfertigung ergibt
In vorzugsweiser Ausgestaltung der Erfindung wird außerdem vorgeschlagen, daß bei der Fertigung des der Rotorwelle aufzusetzenden Teiles aus thermoplastischem Kunststoff der federelastische Ring unmittelbar an die Nabe angeformt ist. Hierdurch soll die Herstellung des den federelastischen Ring tragenden Teiles erleichtert werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin ist ein mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestatteter Elektromotor im Längsschnitt gezeigt.
Der abgebildete, vorzugsweise zum Antrieb von Pumpen bestimmte Elektromotor setzt sich im wesentlichen aus dem Statorblechpaket 1 mit der Statorwicklung 2 sowie dem darin umlaufenden Rotor 3 mit der Rotorwelle 4 zusammen. Die Rotorwelle 4 ist an beiden Enden in Wälzlagern 5 und 6 geführt, die ihrerseits in am Statorblechpaket 1 zentrierte Lagerschilde 7 und 8 eingesetzt sind.
Das am A-seitigen Ende der Rotorwelle 4 befindliche Wälzlager 5 stützt sich an einer Schulter 9 der Rotorwelle 4 ab. Auf der anderen Seite ist es dadurch in axialer Richtung fixiert, daß ein an der Nabe 10 eines der Rotorwelle 4 aufgesetzten, den Motor unter Ausnutzung der Zentrifugalkraft vor dem Eindringen von Wasser usw. schützenden Spriitzringes 11 angeordneter federelastischer Ring 12 in eine Eindrehung 13 der Rotorwelle 4 formschlüssig eingreift. Das andere, das ß-seitige Ende der Rotorwelle 4 führende Wälzlager 6 ist zum Unterschied vom Wälzlager 5 an einer Schulter
14 des Lagerschildes 8 abgestützt, und seine axiale Halterung übernimmt ein gleichfalls in eine Eindrehung
15 der Rotorwelle 4 formschlüssig eingreifender federelastischer Ring 16 der Nabe 17 eines Lüfterrades
18. Sowohl der Spritzring 11 als auch das Lüfterrad 18 sollen aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt und die ihren Naben 10 und 17 zugeordneten federelastischen Ringe 12 und 16 unmittelbar an diese angeformt sein.
Auf Grund der neu entwickelten axialen Halterung der Wälzlager 5 und 6 werden die bisher dafür verwendeten sogenannten Seegerringe eingespart, indem jetzt der Spritzring 11 und das Lüfterrad 18 die axiale Halterung des jeweiligen Wälzlagers 5 oder 6 übernehmen.
Durch diese Maßnahme können der Zusammenbau des zur Beschreibung gelangten Elektromotors mit geringem Aufwand automatisiert und damit die Kosten für seine Herstellung gesenkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Axiale Halterung für die Wälzlager von Elektromotoren auf der Rotorwelle, bei der sich das Lager auf einer Seite an einer von der Rotorwelle oder einem Lagerschild gebildeten Schulter abstützt und auf der anderen Seite mit einem in eine Eindrehung der Rotorwelle formschlüssig eingreifenden federelastischen Ring fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Eindrehung (13/15) der Rotorwelle (4) eingreifende federelastische Ring (12/16) mit der Nabe (10/17) eines der Rotorwelle (4) aufzusetzenden Teiles — Spritzring (11) oder Lüfterrad (18) — einstückig ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Fertigung des der Rotorwelle (4) aufzusetzenden Teiles — Spritzring (11) oder Lüfterrad (18) — aus thermoplastischem Kunststoff der federelastische Ring (12/16) unmittelbar an die Nabe (10/17) angeformt ist
DE19742453336 1974-11-11 1974-11-11 Axiale halterung fuer die waelzlager von elektromotoren auf der rotorwelle Ceased DE2453336B2 (de)

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FR2634840A1 (fr) * 1988-07-26 1990-02-02 Negrel Laurent Ecrou pour la fixation d'une roue notamment de patin ou de planche a roulettes
DE4327988A1 (de) * 1993-08-20 1995-02-23 Precismeca Gmbh Förderbandrolle

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