DE2453297A1

DE2453297A1 - Verfahren und vorrichtung zur maschinellen herstellung von mehrwelligem wellpappenmaterial

Info

Publication number: DE2453297A1
Application number: DE19742453297
Authority: DE
Inventors: Manfred K Schertler
Original assignee: Kartonagen-Schertler Manfred K Schertler and Co
Current assignee: Kartonagen-Schertler Manfred K Schertler and Co
Priority date: 1974-11-11
Filing date: 1974-11-11
Publication date: 1976-05-13
Also published as: US4012276A; AU8651875A; BE827738A; IT1048701B; FR2290300A1; NL7502984A; FR2290300B3

Description

KARL-HEINZ SCHAÜMBÜRG

PATE NTANWAI/F

800O MÜNCHEN

Kcirtonagen-Bchertler mauerkircherstr. 3i

telefon (089) 981979

Manfred K* Schertier ά Co. telex 522019

Ü Neuburg-Donau
Bittenbrunn. 11. Njv.

Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von mehrwelllgem VJellpappen-

material

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor richtung zur Durchführung des Verfahrens zur maschinellen Herstellung von V.ellpappeninaterial insbesondere für trans portable Verpackungsbehälter, durch Verkleben von ein- oder raehrwelligen Vnellpappebahnen und von ebenen Zwischen und Außendecken.

Bei der Herstellung von einwelügera Viellpappenmaterial mit Außendecken wird die Viellpappebahn zwischen geriffelten Walzen wellenartig verformt« wonach anschließend Stärkekleber auf die beiden flachen Außendeoken aufgebracht wird. Diese Schichteinheit durchläuft nun eine Trockenzone, in welcher unter der Einwirkung von Wärmeenergie der Viasseranteil aus dem aufgetragenen Kleber entzogen wird. Zur Herstellung einer zwei- oder dreiwelligen Bahn werden an die geschilderten Verfahrensstationen die gleichen Verfahrensstationen bzw. ein

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Mehrfaches solcher Verfahrensstationen kumulativ im Produktionsweg nachgesehaltet, wobei erst nach völliger Fertigstellung und Austrocknung der einwolligen Bahn die-zweite V. He gefertigt, mit der Zwischendecke zusammengelegt und verklebt sowie einem Trocknungsprozeß unterzogen wird usw. Diese Verfahrensweise erf ordi. rt also für inolirwellige V«ellpappebaimen die entsprechend Mehrfache Länge ^r Fertigungsstraße für eine einhellige V;ellpappebahn. Mehrere hundert Meter für eine Fertigungsstraße für raehrwelliges Vellpappenniaterial sind hierbei erforderlich. Hinzu kommt noch, daä infolge der durch nacheinander erfolgendes Auf« elnanderschichten der einzelnen V,ellpappübannen zunehmenden Dicke des Schichtmaterials der Entzug des V.assers aus dem Kleber im Trocknungsvorgang immer langsamer vonstatten geht, da ein Teil der aufgebrachten Vk arnieenergie von den äußeren Schichten absorbiert wird. Eine Erhöhung der Temperatur in der Trocknungsstrecke ist aufgrund des teraperaturempfindlichen Pappematerials nicht möglich.

Die vorgenannten Schwierigkeiten treten insbesondere in Erscheinung, wenn es gilt, ein V.ellpappenraaterial herzustellen, welches, wie in einem bekannten Fall, aus vier oder fünf einzelnen Wellpappebahnen bzw. aus zwei vorgefertigten zweiwelligen V.ellpappebahnen zusammengesetzt ist. Für die Herstellung eines solchen Materials in der herkömmlichen Furtigungsweise wäre eine extrem lange, das Ausmaß üblicher Fertigungsstätten weit übersteigende Fertigungsstraße und eine sehr lange Verfahrensdauer erforderlich, wobei hinzukommen würde, da3 infolge der notwendigerweise zeitlich sehr ausgedehnten und intensiven Värmebehandlung das Pappaaterial wenn nicht verbrennen, so doch durch die intensive Wärmebehandlung hinsichtlich seiner ülgenelastizltät und mechanischen Stabilität mit Sicherheit Schaden nehmen würde.

BAD OHIGiNAi.

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Der vorliegenden iirf indung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Herstellung von mehrwelligem Vellpappeniaaterial so auszugestalten, daß unabhängig von der Anzahl und Beschaffenheit der miteinander zu verbindenden Schichten (Wellpappebahnen) eine ira Vergleich mit konventionellen Verfahrensweisen kurze Verfahrensdauer und ein wirtschaftlicher Verfahrensablauf erzielt werden kann, und daß gewährleistet ist, daß ein schädlicher Einfluß der Verfahrensprozedur auf die Qualität des Produkts mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens eine der miteinander zu verklebenden Wellpappebahnen, Außendecken und/oder Zwischendecken mit einem kalt abbindenden, vorzugsweise naßfesten Kleber versehen wird und daß nach dem Aufeinanderlegen der zu verklebenden feelipappebahnen und /'oder Zwischen- bzw. Außendecken die so gewonnene Schichteinheit eine Anpreßstrecke durchläuft, in weicher die Schichtlagen mit einem die Kellen der Wellpappebahnen lediglich elastisch verformenden mechanischen Druck gegeneinander gepreßt werden.

Dadurch, daß zur Verbindung der einzelnen Wellpappebahnen ein kalt abbindender Kleber, ein Kunststoff kleber, ein Dispersionskleber oder dergleichen verwendet wird, entfallen während dem Verbindungsverfahren sämtliche thermische Einflüsse, die sich, wie oben ausgeführt, nachteilhaft auf das Pappmaterial auswirken könnten. Insbesondere ist hierbei die zwischen dem Kleber und den Grenzflächen der aufeinandergelegten Materialien stattfindende Verbindung unabhängig von der Dicke bzw. von der Anzahl der einzelnen Schichten des Wellpappenraaterlals. Durch diese Unabhängigkeit besteht, im Oegensatz zu konventionellen Her-

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stellungsiacthoden die MSgII ehkeit, zwei relativ dicke, vorgefertigte Vi el !pappe bahnen nach dem Kleberauftrag aufeinanderzulegen und durch mechanischen Druck miteinander zu verbinden, ohne da3 befürchtet werden muß, daß der Abbindevorgang, etwa wegen mangelnder Durchdringung des schlecht wärmeleitenden Materials durch die von außen aufgebrachte Wärmeenergie, nicht oder nur ungenügend vonstatten geht· In besonderer V.eise ermöglicht es das Verfahren gemäß der Erfindung, daß der Verfahrensablauf zeitlich kürzer und mit einer weniger langen Fertigungsstraße durchgeführt werden kann, als dies bei konventionellen Methoden möglich wäre, bei welchen für jeden Auftrag einer einzelnen Schicht eine besondere Trocknungsstrecke erforderlich ist· Durch deren Unabhängigkeit von thermischen Einflüssen eignet sich das erflndungsgeraäße Verfahren insbesondere für sehr dicke Wellpappenmaterialien, wie sie für Verpackungsbehälter für Schwergut oder auch für Wohnraum- oder Dekorationswände verwendet werden. Bei der Herstellung solcher Materlallen erweist es sich als Vorteil, daß in der Anpreßstrecke die Kleberfeuchtigkeit ungehindert etwa durch von außen nach innen einströmende Viärmeenergie vom Materialinneren nach außen hin sich ausbreiten kann, wo sie während dem Anpreßvorgang die Materia!schichten leicht anfeuchtet und damit in einem gewissen Maße die in den Wellpappebahnen eventuell vorhandenen mechanischen Spannungen beseitigt und eine plane, weitgehend spannungsfreie Anlage der Grenzflächen dieser Viellpappebahnen aufeinander und somit eine außerordentlich dichte, lückenlose Verbindung ermöglicht. Bei Verwendung von naßfesten Klebern entsteht in der Materialmitte eine geschlossene wasserfeste Schicht, die auch bei Verletzung der Materlalaußen- oder -Innenseite ein Übergreifen von Feuchtigkeit zu der auf der anderen Seite der wasserfesten Schicht liegenden Materialschicht verhindert.

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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden wenigstens zwei in an sich bekannter Veise einzeln vorgefertigte zwel- oder mehrwelli^e Vellpappebahnen nach dem Aufbringen des Klebers auf lediglich eine der jeweils unmittelbar i.< riachbarten Außendecken der tvellpappebahnen aufeinandergelegt und der Anpreßstrecke gemeinsam zugeführt. Es kennen hierbei Vfellpappebahnen verwendet werden, die mit zwei gleichstarken AuIBendecken und mit einer dünneren Zwischendecke versehen sind· Es ergibt sich dabei ein besonders stabiles Materialzentrum mit doppelter Deckenstärke. Durch das Auftragen des Klebers auf der Außendecke lediglich einer der Bahnen wird das Herstellungsverfahren insofern vereinfacht, als in der Zelt, in welcher auf der einen Baiji der Kleber aufgetragen wird, die andere Bahn einer Auflegeatation zugeführt, eventuell um I8o° gewendet und dann mit dem auf einer Förderbahn herankommenden, mit Kleber versehenen Bahn vereinigt werden kann. Diese parallel verlaufenden Verfahrensschritte können derart aufeinander abgestimmt werden, daß ein kontinuierlicher, nahtloser Fertigungsablauf erfolgt.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zwei zwei« oder mehrwellige YJellpapppbahnen, von denen Jede auf der einen Seite mit einer dünnen Außendecke und auf der anderen Seite mit einer dicken Auflendecke versehen 1st, nach dem Aufbringen des Klebers auf die dünne Außendecke einer dieser Vellpappebahnen mit Ihren dünnen Außendecken aufeinandergelegt und der Anpreß- strecke zugeführt. Die zwei dünnen Außendecken ergeben vereinigt wiederum eine dicke, durch die Kleberschicht ver stärkte, stabile Zwischenschicht. Ein Verfahren zur Her stellung eines derartigen wellpappenoaterials läßt sich dadurch rationell gestalten» das eine der von einer der

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Herstellung der zwei- oder rn&hrwelligen Vellpappebahnen dienenden Ferti-sungsstra 3e oder von einem Vorrat ankoBimandon Wellpappebahnen in einer Kleberauftragsstation mit Kleber versehen wird, während die von der Fertigungsstraße oder einem Vorrat ankommende zweite V, eilpappe bahn einer Auflegestation augefllhrt wird, um iciü° gewendet und auf die in die Aul'legestation transportierte erste Wellpappebahn aufgelegt wird. Sine Kombination der mit dem Verkleben der mehrwelligen Bahnen befaßten Verbindunßsstraße mit einer Fertigungsstraße konventioneller Art, in welcher die einzelnen Bahnen hergestellt werden, ist nicht zuletzt deshalb vorteilhaft, da in der Fertigungsstraße die z.B. zweiwelligen Bahnen mit relativ ^oiier Burohlaufgesahwindigkeit hergestellt werden können, während, wie schon ausgeführt, in der anschließenden Verbindungsstelle selbst extrem dicke Bahnen in einem einzigen, relativ kurzen Verfahrensschritt mit einer Durchlaufgesehwindigkeit von etwa 20 bis 25 ra pro Minute miteinander vereinigt werden können.

Vorzugsweise werden hierbei die miteinander zu verklebenden Kellpappebahnen in einer einzigen, der Kleberauftragsstation vorgeschalteten Fertigungsstraße gemeinsam hergestellt, por-, tioniert und getrennt der Kleberauftragastation und der Auflegestation zugeführt.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäSen Verfahrens werden sämtliche Vellpappebahnen gemeinsam in einer einzigen Fertigungsstraße hergestellt und nachfolgend wenigstens zwei zueinander parallelen, Jeweils eine Kleberauftragsstation, eine Auflegestation und eine Anpreßstrecke aufweisenden Verbindungestraäen in portionierten Abschnitten zugeführt. Damit wird dem Utaetand Rechnung getragen, daß die Durchlauf geschwindigkeit in der Ferti-

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gungsstraße unter Umständen etwas ^rtfSer ist als diejenige In der VerbindungsstraSe. Durch diese Verteilung dtr portionierten VrellpappebahnGn auf zueinander parallele Verbindungnstraßen wird der durch die größere Geschwindigkeit der Fertigungsstraße bestimmte Farti^ungsfluS nicht unterbrochen.

Eine Vorrichtung zur Durehführung des vorerläuterten Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine für die gegenseitige Verbindung der Vellpappebahncn vorgesehene Verbindungsstraäe bestehend aus einer Kleberauftragsstation, in welcher wenigstens eine der VJellpappebahnen mit einer durchgehenden KIebersohieht versehen wird, aus einer Auflegestation, in welcher die zu verbindenden V'ellpappebahnen auf einanderiselegt werden und aus einer Anpreßstrecke, in welcher die vereinigten Wellpappebannen unter mechanischem Druck gegeneinander gepreßt werden.

Vorzugsweise weist hierbei die Anpreßstrecke mehrere hintereinander angeordnete, motorbetriebene Walzenpaare auf, wobei der Abstand der Walzen eines Walzenpaares vorzugsweise individuell einstellbar ist. In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Walzen leicht tonnenförraig ausgebildet sind« Der Anpreßdruck dieser Walzen kann mit Rücksicht auf die Dicke des zu bearbeitenden Materials exakt eingestellt werden. Um während der gesamten Anpreßstrecke einen ununterbrochenen Druck auf die ßchiehteinheit auszuüben, stehen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Walzenpaare mit ihren Drehachsen winkelig und sich gegenseitig überlappend auf der Transportrichtung für die Wellpappebahnen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Kleberauftragsstation ein motorangetriebenes Walzenpaar auf.

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vuri vie Ich sm eine der balzen mit einem flüssigen Kleber enthaltenden Behälter in Verbindung steht. Der flüssige Kleber f"Iiö5t sich ^leichrnOi^ nach allen leiten ausbreitend auf die Oberfläche· der betreffenden Vollpappe bahn und .jowährleistet einen homogenen, ununterbrochenen Film aus Klebstoff, der auch eventuell vorhandene Unebenheiten in der Außendecke der Bahn auszugleichen vermag.

Gernäo einer V ei t er bildung der Abfindung ißt für die auf die mit Kleber versehenen Kellpappebahnen aufzulegenden ftellpappebahnen eine Fördereinrichtung vorgesehen, welche einerseits mit der der Kleberauftragsstation vorgeschalteten Fertigungsstraße und andererseits mit der Auflegestation in Verbindung steht. Mit dieser Fördereinrichtung werden die aufzulegenden Bahnen vom Fertigungsstraßen-Auslauf oder von einem Vorrat z.B. im Zweiertakt entnommen und unter Umgehung der Kleberauftragsstation der Auflegestation zugeführt, wo die Vereinigung stattfindet.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gegeben, daß der Verbindungsstraße eine Fertigungsstraße vorgeschaltet ist, in welcher die anschließend miteinander zu verbindenden VCellpappebahnen hergestellt werden,und daß der Verbindungsstraße eine Bearbeitungsstraße nachgeschaltet ist, in welcher die miteinander verbundenen Vellpappebahnen mit Biegefalzen oder Biegerillen versehen und/oder portioniert bzw. beschnitten werden. Es ist ein gegenüber konventionellen Fertigungsstraßen hervorstechender Vorteil der Erfindung, daß es ohne übermäßige, in wirtschaftlicher und technischer Hinsicht problematische Ausdehnung der Herstellungsstraße für Viellpappenmaterial möglich ist, eine konventionelle Fertigungsstraße, eine Verbindungsstraße und eine Nachbearbeitungsstraße miteinander zu kombinieren. In der Bearbeitungsstraße können die

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verschiedensten Bearbeitungsvorrichtungen zur Herstellung von Blesefalaen, Blegorillen oder dergleichen eingefügt werden. So kann in vorteilhafter V eise in dieser Bearbeitungsstraße eine Präseinrichtun^ nit einen vorzugsweise V-förrnigen Profilfräser vorgesehen sein, mit welchem Profilfräser in die fertig verklebten V'ellpappe bahnen Bi^ge- oder Falzrillen einbringbar sind. Die Einarbeitung von Fräsnutsn hat sich besonders bei dem im erfindun-ss^rnliaen Verfahren hergestellten, oft extrem dicken V ellpappenrnaterial als vorteilhaft und notwendig erwiesen, da erst solche Nu ten ein bequemes, irHajmelles Biegen von insbesondere schmalen Falzrändern einer Verpackung ermöglichen. Die Einstellung der Profilfräser kann exakt vorgenommen werden, etwa derart, daB die Präsnut den naßfesten Kleberfilm im Inneren dss Materials nicht verletzt.

Das erfindungsgemäBe Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfflhrunsshelspielen nachstehend erläutert.

Ss zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des in orfindungsc:emä3en Verfahren hergestellten V'ellpappenmaterials,

in welciier die in Fi^. I ^eaeigiten awei-

ν/elipappebahnen miseinancioi? verkleoi werden,

Fig. 3 eine schentatische Darstellung der mit einer konventionellen Fertigungsstraße kombinierten Verbindungsstraße,

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4 eine scheraatische Darstellung der AnprtvSstrecke dor Verbindun^actra^c „jcraä?· ρ ig.. 1,

«in j andere AUüraltt'uii^öiOi'iiJ dor

Fig. ö eine schematische Darstellung einer die Fertigungsstraße mit der Auflegestation der VerbindungsstraBe verbindenden Fördereinrichtung,

Fi^. T tin« .iinsvilhvHt der Fördereinrichtung gemäß Fig. 6,

Fi<£. ^ ein& anüeru Ausiuteua^ einea Töila der i-'oruereinriciitung,

Flg. 9 eine !Fördereinrichtung anderer Ausgestaltung,

Fitä. IC £i;i3 Bsarbeitun^svorriehtung für die Bearbeitung der; Tertia vcrklubtsn Vcllpappeninaterials.

In Fi^. 1 ist der Schnitt eines Vellparjtpenniateriale dargeötellfc, welches aus «iner Schichteinheit besteht, die aus st-ei miteinander verklebten zweiteiligen V'ellpappobahnen besteht. Die Vellpappobahncn 1 sind identisch ausgebildet und spiegelbildlich aufeinandergelegt. Jede Wellpappebahn besteht aus einer ebenen dicken Auiendecke 2, einer ersten e 3* einer ebenen Zwischendecke 4, «iner zweiten ö 3 und aus einer dünnen» ebenen Au^ondeoko 5. r-lit 7 ißt -iinc homogene, ununtei^brochene Klsb-jroshicht beztiiohnet, die a-uis c-in&ra na2.recton und bei nor;;ialor Rauxnteaperatur, also kalt abbindenden Kleber besteht, 3.B. eineis Dispersionskleber, einem Kunststoff kleber oder· allgemein einem Kaltkleber·. Diese Klebers chi cht 7 verbindet die beiden dünnen AuJendecken β der Bahnen 1 miteinander uiid bildet insgesamt eine dicke, stabile .Zwischenschicht 6'T, Vaolehe dem feellpappcnniaterial eine gro3e For^istabilität verleiht und welche oin DurcUärin^en v-jn Feuchtiglceit von der yinen Materialhäli'tc in die andere Materialhülfte verhindert oder zumindest behindert« G c-lbst verstand lieh

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ist durch das nachbesuhrieberie Veri'aliron auch jed-üfc anders auK^etalu-tc, z.B. £- o

her £ i. c. llb&r.

Fig. 2 ssfei^t eine Verbindung- und iiearboitungsistrs^e J, in veldier diö Vtllpapptibalinen 1 ^ina'3 Fi^. 1 miteinander verklebt uixi aiuichiieiotrid noch «UHätslich bearbeitet werden. Iii dieser Verbindung- und BoarbeLt-aiioGfctrajiu C- ist mit 9 can« Kleberaui'tragiifctation, mit 10 eino Auflc^tistation, mit 11 eine AnpruiSijtrecke, mit 12 elna Falsrillünfrcäs mit I^ eine Besohneideinrielitun^ und mit 14 eine ,'!.

· Die cixiüelneii Stationen dieser Verbinduncs- und straSfc 5 sind durch Transport einrichtungen, ζ·Β. durch Transportbänder od«i" durch einfache Transportplatten I^ miteinander verbunden. Die Verfahrensweise in dieser Ver bindungs- und Bearbeltun^sstraBo 8 ist wie folgt:

Von öiiitera Vorrat oder von tiiritr vor&ü£5chaltetcn Ferti^ungs- t>tr&2e für die elnaeln^n, isi Auisführun^sbcispiel portionier ten Vsllpappebahnen 1 l^rkoinrnend, werden \ellpappubahnen 1 dar Kltiberauftra^sstation 9 iäu^ofülirt· Diese Station 3 befc eineai ,»lotorangetriebenen V.alac-npaar, von v»elchem oberu V.alzt; 16 mit oineia flüssigen Kleber enthaltenden und iiegt-n. die Walac 16 au offenen Trichter Ij in Verbindung steht. *iin iälyichrailiji^fcr KIc bcrauftra^ vird durch L-'in&srillen ε-ιτι ValsäenuKifaii^ be^Unsti^t. Diene mit einer ^leichaiäiäigen Klebers chi cht 7 übers ogen-a Bahn 1 vird in den durch nicht dargüsteilte Anschläge vorbestiiruiten Bereich der Auf-

lo transportiert, in welcher inzviischen eine dt-r genannten Bahn 1 ura 13O° gedreiite a-vieite VeIl 1 bersitgesttllt vfurdo, die nun bündig auf die Klebersciiicht 7 aufgelegt vvird. "Nun Viird die so gpLeheLffene Schichteinheit 1/1 der Anprußstrecke 11 überleben, welche im Leiüpiel aus drei Ve-i^uiipaaren 18, 10, 20 besteht, zwi-

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bad

sehen welchen auf die Schichteinheit 1^rl ein die Vollen der Vellenlagen J, 5 lediglich elastisch varforraender mechanischer Druck ausgeübt wird, dessen Gr33e und Zeitdauer auereicht, um unter vollständiger Abbindung des Klebers 7 eine feste Klebeverbindung zwischen den V.ellpappebahnon 1 herzustellen. Bei vier V'alzenpaaren hat sich eine Durchlauf geschwindigkeit von 20 bis 25 m pro Minute als zufriedenstellend erw.". ^n. Die fertig verklebten Schichteinheiten werden nun der in Pie. 10 dargestellten Fräseinrichtung 12 zugeführt. Diese besitzt einen absenkbaren und in der Ebene der Vellpappebahnen längs- oder euer verschiebbaren V-förmigen Profilfräser 21, welcher in das Vellpappematerial 1/1 eine V-förmige Nut 22 einfräst, welche Nut das Umbiegen eines insbesondere schmalen Falzes etwa eines Transportbehälters wesentlich erleichtert. In der Beschneideinrichtung 13 schließlich wird mittels Fräser oder Messer das V.ellpappenmaterial 1/1 durch Schneiden In Längs- oder Querrichtung portioniert.

In Fig. J5 1st einer oder mehreren parallel zueinander stehenden Verbindungs- und Bearbeitungsstraßen B eine konventionelle Fertigungsstraße für die Herstellung einer zweiwelligen Viellpappebahn 1 vorgeschaltet, bestehend aus Vorratsrollen 24 und 25 für Pappebahnen und Zwischen- bzw, Außendeekenbahnen, aus einem gewellten Walzenpaar 26 für die Herstellung der V'ellen, aus einer beheizbaren Trocknungsstrecke 27, in welcher die zuvor mit einem Klebstoff versehenen Bahnen miteinander verbunden werden und aus einer Portionlereinrichtung 28, mit welcher die endlose Wellpappebahn 1 in einzelne Abschnitte unterteilt wird. Diese in relativ rascher Aufeinanderfolge aus der Fertigungsstraße abgehenden Wellpappebahnen-Abschnitte 1 werden entweder der mit durchgehenden Linienzügen angedeuteten Verbindungs- und Bearbeitungsstraße 8 oder aber in aufeinanderfolgender V«r-

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teilung mehreren parallelen Verbindungs- und Bearbeitungsstraßen Übergaben, wo sie In der beschriebenen Weise behandelt werden. Lurch diese Aufteilung ist es in einfacher Weise möglich, die mit großer Durchlaufgeschwindigkeit fahrende Fertigungsstraße an die mit etwas; geringerer Durchlauf geschwindigkeit fahrenden Verbindungs- und Bearbeitungsstraßen anzupassen.

Bei dem Ausflihrungsbeisplel geraä3 Fig. 6 ist eine Fördereinrichtung vorgesehen, welche einerseits mit der Auflegestation 10 (Fig. 2) und andererseits mit dem linde der vorbeschriebenen Fertigungsstraße in Verbindung steht. Sie besteht aus an einem an der Decke einer V.'erkhalle angebrachten Laufkatze 29 verfahrbaren firelforgan in Form einer an eine Unterdruckkammer anschließbare Saugglocke 30, welche auf Jede zweite von der Fertigungsstraße ankommende portionierte Vv'ellpappebahn 1 abgesenkt wird, unter der Wirkung einüS erzeugten Vakuums mit der Bahn 1 verbunden wird, und welche über die Klebsrauftragsstation 9 hinweg in den Bereich der Auflegestation 10 transportiert und bündig auf die dazu gehörende, inzwischen mit Kleber versehene 3ahn 1 aufgelegt wird.

Um bei der Herstellung von gemäß Fig. 1 ausgebildetem WeIlpappenraateriai die aufzulegende Bahn 1 um lSo° verdrehen zu kennen, ist die Saugglocke 50 bzw. das in anderer Veise ausgebildete Greif organ an einem Umkehrgelenk 31 um mehr als 90° schwenkbar gelagert, wobei die Saugglocke 30 in Je^ der Schwenksteilung durch jeweils einen wechselweise an- bzw. absehaltbaren Elektromagneten 32 gehalten wird. Nach dem Verschwenken der Bahn 1 in ihre Sehmalseite wird die Saugglocke ^l abgeschaltet und in Pfeilrichtung von der Baiin 1 veg bewegt, wonach die sich an einem Anschlag 33

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abötütat;ndfc Bahn 1 bUndig auf die ebenfalls am Anschlag , mit Kleber versehene Bahn 1 fällt.

Geraiü Γ1&. 'C wird d:Ie in den Bereich der Auflegestation 10 transport Urte Balm 1 in einen Umlenkfalltrichter >4 fallen gelassen, in welche».! die Bahn an d ;n posthornartig gewölbten Untkuhr oahnen urn annähernd I8o° verdreht wird und schließlich auf die am Anschlag y*> bereit liegende andere Bahn I fällt.

IfLiS, j S^igt fdric weitere AusfUhrungsform einer Fördereinrientunj filr di^ aufzulegenden K eil pappebahnen 1. Sie bestellt aus einer mit .iotor-an^etriebenen Transportrollen 25 versehenen Trans ρ ort bahn J>6, die im Bereich des Endes der FertiöUn£sstra3e von der zur Verbindungsstraße ö geradlinig hinführenden Transportbahn 57 abzweigt und eine Kurvenbahn 32 besitzt, in welcher die Bahnen 1 um l80° verdreht werden. An der Aüavieigung ist eine in swei Stellungen verstellbare Veiciis ko vorgesehen, welche eine ankommende Bahn zum Eintritt in die Transportbahn J56 veranlaßt. Mit 41 ist ein stellorgan bezeichnet, welches die in Höhe der Auflegestation an einem Anschlag 42 bereitliegenden Bahn 1 durch die Kraft eines öcheraatisch angedeuteten Druckzylinders 43 in Richtung dor rait Kleber versehenen Bahn 1 bis zur bündigen Auflage befördert. Die Auflegestelle, an welcher die miteinander au verklebenden V/ellpappebahnen I aufeinandergelegt werden, sind durch Anschläge 49 und 50 exakt markiert, wobei der Anschlag 50 nach dem AuflegeVorgang entfernt, z.B. abgesenkt werden kann und damit den weiteren Transportweg freigibt.

Fig. 4 zeigt di-e anhand der vorhergehenden Figuren schon angedeutets AnpreSstrscke 11 (Fig. 2) mit vier Walzenpaaren 13, t;_:·, 20 und 44. Die in Fig. 4 unteren Walzen der

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Valzenpaare sind über einen gemeinsamen Träger 45 stationär gelagert, während die oberen Vvalzen an einera z.B. mittels Exzenterantrieben 46 hohenverstellbaren Träger 47 gelagert sind.

Gemäß Fig. 5 sind die fcalzen der V.alzenpaare ld, Iy, 20, schräg zur Transportbahn der Verbindungsstraße angeordnet, wodurch die zu behandelnden V, ellpappe bahnen in einem ununterbrochenen Eingriff mit den sich gegenseitig Überlappenden, durch eine Antriebsspindel 4cs gemeinsam angetriebenen Walzen stehen. An einem Beispiel 1st gezeigt, daii die Walzen tonnenförmig ausgebildet sein können.

Die Bewegungsabläufe der beschriebenen Fertlgungs-, Verbindungsund Bearbeitungsstraßen sowie der Fürdereinrichtungen können in an sich bekannter -Veise z.B. durch eine Lochstreifensteuerung gemeinsam gesteuert werden, so daä ein vollautomatischer Betrieb möglich ist. £benso k innen jedoch auch einzelne Verfahrensschritte, wie z.B. das Entnehmen der Kellpappebahnen von einem Vorratsstapel und das Auflegen derselben auf die mit Kleber versehenen Bahnen manuell erfolgen.

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Claims

- Ιό -

ί IΛ Verfahren zur maschinellen Herstellung von Wellpappennlaterial insbesondere für transportable Verpackungsbehälter» durch Verkleben^ von ein- oder raehrwelligen V. ellpappe bahnen und von ebenen Zwischen- und Außendecken, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der miteinander zu verklebenden I.'illpappebahnen (1), Außendeekan (6) und'oder Zwischendecken mit einem kalt abbindenden, vorzugsweise naßfesten Kleber (7) versehen wird und daß nach dem Aufeinanderlegen der zu verklebenden Vi el !pappe bahnen (1) und/oder Zwischen- bzw. Außendecken (6) die so gewonnene Schichteinheit (1/1) eine Anpreßstrecke (11) durchläuft, in welcher die Schichtlagen mit einem die toellen (3# 3) der V.ellpappeoahnen lediglich elastisch verformenden mechanischen Druck gegeneinander gepreßt werden.

2. Verfallen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in an sich bekannter Weise einzeln vorgefertigte zwei- oder mehrwellige Kellpappebahnen (1) nach dem Aufbringen des Klebers (7) auf lediglich eine der jeweils unmittelbar benachbarten Außendecken (6) der Wellpappe bahnen aufeinandergelegt und der Anpreßstrecke (11) gemeinsam zugeführt werden.

3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zwei- oder mehrwellige V. ellpappe bahnen (1), von denen jede auf der einen Seite mit einer dünnen Außendecke (6) und auf der anderen Seite mit einer dicken Außendecke (2) versehen ist, nach dem Aufbringen des Klebers (7) auf die dünne Außendecke (6) einer dieser Vfellpappebahnen (1) mit ihren dünnen Außendecken (6) aufeinandergelegt und der An-. preßstrecke (11) zugeführt werden.

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4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5» dadurch gekennzeichnet, daä eine der von einer der Herstellung der zwei- oder mehrv/el Ligen V.ellpappeoahnen (1) dienenden Fertigungsstraße (24 bis 2Y) oder von einem Vorrat ankommenden V.ellpappebahnen (1) in einer Kleberauftragsstation (.,) mit KIe-Der (7) versehen v<ird, während die von der Fertigungsstraße oder einen! Vorrat ankommende zweite toellpappeoiihn (1) einer Auflegestation (10) zugeführt, ura 1jO° gewendet und aui' die in die Auf leges tat ion (10) transportierte erste V* eil pappebahn (1) aufgelegt wird.

5. Verfahren nach einen uder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.'i die miteinander zu verklebenden Wellpappebahnen (1) in einer einzigen, der Kieberaui'tragsstation (j) vorgeschalteten Fertigungsstraße (24 bis 27) geraeinsam hergestellt, portioniert (2o) und getrennt der Kleberauftragsstation (9) und der Auflegestation (10) zugeführt werden.

6. Verfahren nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, sämtliche V.el !pappe bahnen (1) gemeinsam in einer einzigen Fertigungsstraße (24 bis 27) hergestellt und nachfolgend wenigstens zwei zueinander parallelen, jeweils eine Klebb-r auftragsstation (·})» eine Auflegestation (10) und eine AnpreSstrecke (11) aufweisenden Verbindungsstragen (o) in portionierten Abschnitten zugeführt werden.

7· Verfaliren nach eineia oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daj3 die unter Bildung von Schichteinheiten (11) aufeinandergelegten Ivellpappebahnen (1) über eine die vollständxge Abbindung des Kxebers (7) mit den angrenzenden (Irenzf lachen der Welipappebahnen ermiglichenden Zeitraum in der Anpreüstrecke (11) geführt sind.

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- Io -

ο. Verfahren η*.-cn einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Anpreüstrecke (11) auf die Schienteinheit einwirkende mechanische Druck zuw Ende der /npre^strecRe hin kontinuierlich zunimmt.

j, Verfahren nach «inosn oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch ^ekt-nmeiciinet, aod die miteinander au verklebenden l\ el !pappt oahnen (1) in der Verbinäungsstraie (v-.) mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 23 m/rain transportiert werden.

10. Vorrichtung zur liurchi lihrung des Verfahrens nach einem ,i.r mehreren der vorher geilend en Ansprliehe, gekennzeichnet durch eine : ür die ^e^ense-iti^e Verbindung der V.öllpappeDärmen (X) vorgesehene Veruindungssfcraje (ό), bestehend äua einer iCleberauitra^sstation {:)), in vii.-.lciier wenigstens eine der V-öllparj^eoaünen (i) mit einer durchgehenden Kleberscliicht (7) versehen wird, aus einer Auflegestation (lü), in welcher die zu verbindenden V.ellpappeb&hnen (1) aufeinandergelegt werden und aus einer Anpre^strecke (11), in welcher die vereinigten fecllpappebaimen (I Ί) unter mechanischem l>ruck gegeneinander gepre st werden·

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dai3 Kleberauitragsststicjn (j), Aui'legestation (10) und Anpreßstrecke (11) in tiner Reihe hintereinander angeordnet sind und über Transportmittel (15) für den Transport der Ivfcllpapptebahnen (1) üin^s dieser Reihe miteinander in Verbindung stehen.

12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, das der Verbindungsstraiie (b) eine FertigungsstraiBe (24 bis 26) vorgeschaltet ist, in welcher die anschlieiBend miteinander zu verbindenden Wellpappebahnen (1)

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hergestellt werden, und daß der Verbindungsstraße eine Bearbeitungsstraße (12, IJ) naehgesohaitet ist, in welcher die miteinander verbundenen Y ellpapxjebahnen (11) mit Biegefalzen oder Biegerillen (22) versehen und.oder portioniert bzw. beschnitten werden.

13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fertigungsstraße (24 bis 27) und der Verbindungsstraße (ö) eine Portioniereinrichtung (2ü) angeordnet 1st, mit welcher die aus der Fertigungsstraße kommende endlose Viellpappenbaiin (1) in einzelne \\elipappebahnen unterteilt wird.

14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer Fertigungsstraße mehrere zueinander parallele Verbindungsstraßen (ö) nachgeordnet sind.

15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßstrecke (11) mehrere hintereinander angeordnete, motorbetriebene VJalzenpaare (lo, I9, 20, 44) aufweist, wobei der Abstand der falzen eines toalzenpaares vorzugsweise individuell einstellbar ist.

16. Vorrichtung nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen leicht tonnenförmlg ausgebildet sind.

17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vi&lzenpaare mit ihren Drehachsen winkelig und sich gegenseitig überlappend auf der Transportrichtung für die Viellpappebahnen (1) stehen.

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lö. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dad die Kleberauftragsstation (9) ein niotorangetriebenes Kalzenpaar (16) aufweist, von welchem eine der Walzen mit einem flüssigen Kleber enthaltenden Behälter (1?) in Verbindung steht.

19· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Behälter (17) in Verbindung stehende Walze an ihrer Vialzenumfangsflache mit Längsrillen oder mit einem saugfähigen Überzug versehen ist.

20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.i für die auf die mit Kleber (7) versehenen fcellpappebahnen (1) aufzulegenden Wellpappebahnen (1) eine Fördereinrichtung (Fig. 6 bis 9) vorgesehen 1st, welche einerseits mit der der KIeberauftragestation (9) vorgeschalteten Fertigungsstraße und andererseits mit der Auflegestation (10) in Verbindung steht.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung vorzugsweise durch Saugwirkung mit den Vellpapoebahnen (1) verbindbare Greiforgane (30) oder verschiebbare Stellorgane (41)" aufweist, welche aus einer Stellung außerhalb der Transportbahn für die mit Kleber versehenen Viellpappebahnen (1) bis in den Bereich dieser mit zumindest teilweise versenk- oder verschiebbaren Anschlägen (49, 30) versehenen Transportbahn bewegbar ist.

22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet« daß das Greif organ (20) ein vorzugsweise von wechselweise betätigbaren Elektromagneten (32) steuerbares, um mehr als 90° schwenkbares Umkehrgelenk (31) aufweist.

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Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung «lit einer, die transportierte Wellpappe bahn (1) iLm löO° drehende, gewundene Kurvenbahn (39) oder tait einem Urolenkfalltrichter (34) versehen ist,

24. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bearbeitungsstraße eine FräseinriehtuniS mit einem vorzugsweise V-förmigen Profilfräser (2.1) vorgesehen ist, mit welchem in die fertig verklebten Kellpappebahnen (1) Biege- oder Falzrillen (22) einbrin^bar sind.

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