DE2453293A1 - Warndreieck - Google Patents

Warndreieck

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Publication number
DE2453293A1
DE2453293A1 DE19742453293 DE2453293A DE2453293A1 DE 2453293 A1 DE2453293 A1 DE 2453293A1 DE 19742453293 DE19742453293 DE 19742453293 DE 2453293 A DE2453293 A DE 2453293A DE 2453293 A1 DE2453293 A1 DE 2453293A1
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DE
Germany
Prior art keywords
warning triangle
cord
winding drum
frame
warning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742453293
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Georg Jaenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAENIG FA FRANZ G
Original Assignee
JAENIG FA FRANZ G
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Filing date
Publication date
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Priority to DE19742453293 priority Critical patent/DE2453293A1/de
Publication of DE2453293A1 publication Critical patent/DE2453293A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Warndreieck Die Erfindung betrifft ein Warndreieck mit einem durch Fuß stege getragenen Rahmen und einer am Rahmen festlegbaren flexiblen Einlage mit Warnaufdrucken.
  • Bekanntlich werden Warndreiecke zur Absicherung von auf Fahrbahnen od.dgl. haltenden oder abgestellten Fahrzeugen verwendet. Die Warndreiecke werden hierzu in größerem Abstand hinter den Fahrzeugen aufgestellt. Eine genügende Sicherheit ist dabei jedoch nur dann gewährleistet, wenn zum frühzeitigen Erkennen des Hindernisses der Abstand des Warndreiecks zu diesem genügend groß ist. Die Bestimmung und Einhaltung des Abstands erfolgt in der Regel durch Schätzung, was insbesondere bei Nacht oder schlechtem Wetter Schwierigkeiten bereitet, Auch ist die Bestimmung des Abstands bei Personen mit schlechtem Sehvermögen nur ungenau möglich.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, Maßnahmen zu schaffen, die die Bestimmung des Aufstellabstandes für Warndreiecke erleichtert.
  • Der Erfindung gemäß ist hierzu vorgesehen, daß der Rahmen oder die Fußstege eine Wickeltrommel od.dglo drehbar halten an die ein abziehbarer Schnur- oder Drahtabschnitt mit dem inneren Wickelende festgelegt ist und daß die Wickeltrommel zur Wickelbildung manuell oder motorisch drehbar ist0 Der mit vorbestimmter Länge gebildete Schnur- oder drahtabschnitt erlaubt nach Befestigung seines freien Endes am Fahrzeug und Abspulen von der Wickeltrommel entsprechend seiner Länge eine exakt reproduzierbare Bestimmung des Aufstellabstandes für das Warndreieck. Zweckmäßig ist der Schnur- oder Drahtabschnitt zur Längenerkennung in periodischen Abständen mit Markierungen versehen, wodurch auch Teillängen erkennbar oder feststellbar sind.
  • Als Markierungen können Verdickungen oder Knotungen od.
  • dgl. in den Schnur- oder Drahtabschnitten dienen. Es versteht sich, daß als Markierungen auch Farbaufträge, insbesondere mit wechselnder Einfärbung verwendbar sind.
  • Nach weiterer Erfindung ist die Wickeltrommel in einen Haltebügel od.dgl. drehbeweglich angeordnet, der fest oder lösbar fest am Rahmen oder den Stegen angreift. Die Festlegung des Haltebügels kann dabei beliebig, z.B. mittels Klemmittel oder aber durch Magnetkraft erfolgen0 Es entspricht dem Erfindungsgedanken, daß die Wickeltrommel auch durch rahmen- oder fußstegfeste Ansätze, Anformungen od. dgl.
  • drehbeweglich gehalten sein kann.
  • Der Wickelvorgang für den Schnur- oder Drahtabschnitt, etwa beim Einholen des Warndreiecks kann durch manuelles Drehen der Wickeltrommel, z.B. an den Flanschen oder mittels einer Kurbel, eines Schlüssels bzw. eines anderweitigen Werkzeugs erfolgen. Schließlich besteht aber auch die Möglichkeit das Wickeln durch Motorkraft, insbesondere mittels eines Elektromotors zu bewirken, der hierzu unmittelbar an eine unabhängige Stromquelle, z0B. Batterie oder bei der Verwendung eines als elektrischer Leiter ausgebildeten Drahtabschnitts an der im Fahrzeug untergebrachten Stromquelle anlegbar ist.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert, Hierin bedeuten: Fig. 1 ein Warndreieck in Vorderansicht, Fig. 2 ein Teilstück eines Warndreiecks in Seitenansicht, vergrößert, Fig. 3 eine Aufwickeltrommel in Vorderansicht mit elektromotorischem Antrieb, Fig. 4 ein Warndreieck gemäß weiterem Ausführungsbeispiel in Vorderansicht, Fig. 5 ein abgewandeltes Warndreieck in Seitenansicht und Fig. 6 eine Aufwickeltrommel in Seitenansicht mit einem Schnurabschnitt.
  • Das Warndreieck weist in an sich bekannter Weise einen Rahmen 1 aus klappbaren Rahmenabschnitten 1' auf, der über ein Gelenk 2 mit Fußstegen 3 verbunden ist. Als Fußstege dienen Metallformteile, die um die Stegachse verschwenkbar sind0 Erfindungsgemäß ist am Rahmen 1 eine Wickeltrommel 4 angeordnet, die hierzu (Fig. 2) in einem u-förmigen Haltebügel 5 um ihre Mittellängsachse 6 drehbar ist. Der Haltebügel 5 kann bevorzugt mit dem Rahmen 1 fest, z-B. durch Klemmittel verbunden sein. Die Wickeltrommel 4 nimmt einen Schnurabschnitt 7 mit vorbestimmter Länge auf, dessen inneres Ende an der Wickeltrommel 4 festgelegt ist und dessen freies Ende 7' zum Abziehen des Schnurabschnittes 7 von der Wickeltrommel 4 manuell erfaßbar ist. Im Rahmen 1 ist in weiterhin bekannter Weise eine flexible Einlage 8 mit Warnaufdrucken 9 eingehängt.
  • Die Benutzung des Warndreiecks erfolgt durch Aufstellen desselben im Abstand hinter ein zu sicherndes Fahrzeug. Zur Bestimmung des notwendigen Abstands wird das freie Ende des Schnurabschnitts am Ende des Fahrzeugs 9 1festgelegt und das Warndreieck bis erfolgtem Abwickeln des Schnurabschnitts 7 von der Wickeltrommel 4 vom Fahrzeug entfernt und dort aufgestellt. Damit ist für den Benutzer des Warndreiecks sichergestellt, daß der für eine ausreichende Absicherung notwendige Abstand zwischen Warndreieck und Fahrzeug eingehalten ist, ohne daß es hierzu umständlicher Schätzungen oder Messungen bedarf. Wird das Warndreieck nicht mehr benötigt und eingeholt, so erfolgt durch Drehen der Wickeltrommel 4 die Bildung eines Wickels durch den Schnurabschnit 7 d Die Drehungen der Wickeltrommel 4 können dabei manuell durch Einwirkung an den Flanschen 4' oder aber mittels einer bevorzugt ansteckbaren Kurbel 10 erfolgen.
  • Um auch Teillängen des Schnurabschnitts exatt ermitteln zu können, ist der Schnurabschnitt 7 (Fig. 2) in periodischen Abständen mit Knotungen 11 oder anderweitigen Verdickungen versehen, die der Benutzer des Warndreiecks beim Abwickeln bei Durchführung des Schnurabschnitts durch seine Hand erfassen und zählen kann0 Es besteht aber auch die Möglichkeit, wie die Figur 6 verdeutlicht, den Schnurabschnitt 7 durch farbige Markierungen 18 in seiner Länge aufzuteilen. Entsprechend der Anzahl der abgewickelten Markierungen 18, ist: die Bestimmung von Teillängen bzw. Abständen zum Fahrzeug möglich. Beim Warndreieck der Figur 4 ist abweichend die Wickeltrommel 4 an den Fußstegen 3 festgelegt. Die Handhabung des Warndreiecks erfolgt in ebensolcher Weise wie beim Warndreieck der Figur 1.
  • In weiterer Abwandlung kann die Wickeltrommel 4 in einem Haltebügel 5 mit einem Permanentmagneten 12 untergebracht sein, der in Verbindung mit Fußstegen 3 aus ferromagnetischem Werkstoff oder einer Einlage 19 im Rahmen 1 die Festlegung der Wickeltrommel 4 am Rahmen oder Fußstegen bewirkt. Bei dieser lösbaren Ausgestaltung kann die Wickeltrommel 4 mit Haltebügel 5 getrennt vom Warndreieck aufbewahrt oder bei Bedarf gemeinsam mit dem Warndreieck in Benutzung genommen werden.
  • Die Wickeltrommel 4 des Warndreiecks der Figur 3 steht über Getrieberäder 13, 14, 15 16 als Untersetzungsgetriebe mit einem Elektromotor 17 in Verbindung, der beim Anlegen an eine Stromquelle die Wickeltrommel 4 zum Einholen des Schnurabschnitts 7 dreht. Als Stromquelle kann eine unabhängige Batterie oder bei DRahtabschnitten 7 die Fahrzeugeigene Stromquelle dienen. Der Drahtabschnitt 7 ist dabei als Stromleiter ausgebildet. Gegebenenfalls zwischen Wickeltrommel 4 und dem Getriebe 13 bis 16 vorgesehene elektrische Schleifkontakte 20 erlauben ungehinderte Drehungen der Wickeltrommel 4.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ()1 Warndreieck mit einem durch Fuß stege getragenen Rahmen und einer am Rahmen festlegbaren flexiblen Einlage mit Warnaufdrucken, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) oder die Fußstege (3) eine Wickeltrommel (4) od. dgl. drehbar halten, an die ein abziehbarer Schnur-oder Drahtabschnitt (7) mit dem inneren Wickelende festgelegt ist und daß die Wickeltrommel (4) zur Wickelbildung manuell oder motorisch drehbar ist.
  2. 2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnur- oder Drahtabschnitt (7) zur Längenerkennung in periodischen Abständen Markierungen, Farbaufdrucke odOdglo trägt.
  3. 3. Warndreieck nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnur- oder Drahtabschnitt (7) in periodischen Abständen Verdickungen, Knotungen (11) odÔdgl. zur Längenerkennung aufweist.
  4. 4. Warndreieck nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeltrommel (4) in einem Haltebügel (5) odOdgl. drehbeweglich angeordnet ist, der fest oder lösbar fest mit dem Rahmen (1) oder den Fußstegen (3) verbunden ist.
    Warndreieck nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche9 dadurch gekennzeichnet9 daß die Wickeltromelel (4) in rahmen- oder fußstegfesten Ansätzen9 Anformungen od0 dgl drehbeweglich gehalten istO 50 Warndreieck nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche9 dadurch gekennzeichnet9 daß die Wickeltrommel (4) über eine Getriebeanordnung (13 bis 16) durch einen Elektromotor (17) drehbar ist9 der unmittelbar an eine als Stromquelle dienende Batterie oder mittelbar über den Drahtabschnitt (7) an eine im Fahrzeug untergebrachte Stromquelle anlegbar ist0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807300C1 (de) * 1988-03-05 1989-07-06 Klaus Juergen 2000 Hamburg De Kiefer
CN106314273A (zh) * 2016-09-13 2017-01-11 上海电机学院 智能三角警告牌

Cited By (3)

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CN106314273A (zh) * 2016-09-13 2017-01-11 上海电机学院 智能三角警告牌
CN106314273B (zh) * 2016-09-13 2019-01-18 上海电机学院 智能三角警告牌

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