DE2452883A1 - Warnvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Warnvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2452883A1 DE19742452883 DE2452883A DE2452883A1 DE 2452883 A1 DE2452883 A1 DE 2452883A1 DE 19742452883 DE19742452883 DE 19742452883 DE 2452883 A DE2452883 A DE 2452883A DE 2452883 A1 DE2452883 A1 DE 2452883A1
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Description

DIPPING. H. LEINWEBER difl-ing. H. ZIMMERMANN
. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7,2. Autg.
Τθΐ.-Adr. Lelnpat München Telefon (089) 2603989
Postecheck-Konto: München 22045-804
7. November 1974
Unser Zeichen'
Z/We/Sd 449 cas 1
INTEENATIONAL DETECTION PROTECTION, Paris/Frankreich
Alarmvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Es sind Alarmvorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die einen Detektor aufweisen, der auf eine Stromänderung anspricht uxL ein Warnorgan betätigt, sowie Vorrichtungen zum Ein- und Aussehalten von der Art eines Eeed-Kontaktes, die durch einen Magneten betätigbar sind und an einer nicht sichtbaren Stelle angeordnet sind. Im Falle eines Kraftfahrzeuges kann der Detektor ζ.·Β. auf den Speisestrom für die Deckenleuchte ansprechen; in diesem Fall wird, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, Alarm gegeben, wenn ein Dritter eine der vorderen Wagentüren öffnet.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen die Vorrichtungen zum Ein- und Ausschalten aus einem einzigen Schalter, der ein Impulsrelais steuert, das abwechselnd das Ein- und Ausschalten gewährleistet. Dieser Schalter ist beispielsweise im Innern eines Zierrohres untergebracht. Es.braucht lediglich ein Magnet an der Außenseite dieses Rohres vorbeigeführt zu werden, um das Ein- und Ausschalten der Warnvorrichtung zu gewährleisten.
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Eine solche Alarinvorrichtung bringt jedoch nur eine .sehr relative Sicherheit. So genügt es, sich die Stelle zu merken, an der der Fahrer den Magneten vorbeiführt um die Vorrichtung einzuschalten, wenn er sein Fahrzeug verläßt, und dann seinerseits einen Magneten über die gleiche Stelle zu führen, um die Vorrichtung wieder außer Betrieb zu setzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warnvorrichtung dieser Art zu schaffen, die jedoch eine hohe Sicherheit bietet.
AJ. 8 ΠΠ
Die erfindungsgemäße"-#eiworrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie einen Einschalter aufweist, einen davon unabhängigen Ausschalter und zumindest einen Hilfsschalter, der vom gleichen Typ.ist wie die beiden ersten Schalter und von diesen unabhängig ist und das Warnorgan derart steuert, daß Alarm ausgelöst wird sowohl wenn sich der Strom ändert, als auch wenn der Hilfsschalter betätigt wird.
Beim Montieren der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung werden der Einschalter und der Ausschalter an verschiedenen Stellen angeordnet, der Hdlfsschalter wird in der Nähe des Ausschalters vorgesehen. Unter diesen Bedingungen ist das Vorbeiführen eines Magneten am Einschalter ohne Wirkung, wenn die Vorrichtung bereits in Betrieb ist. Falls ein Dritter sich gemerkt hat, wo der Fahrer einen Magneten vorbeiführt, wenn er die Vorrichtung abschalten und in sein Kraftfahrzeug einsteigen will, und wenn er seinerseits versucht, einen Magneten an derselben Stelle vorbeizuführen, oesteht große Wahrscheinlichkeit, daß er den Hilfsschalter betätigt, so daß Alarm gegeben wird. Die Sicherheit wird noch vergrößert, wenn mehrere Hilfsschalter in der Nähe des Auschalters angeordnet werden und wenn bestimmte dieser Hilfsschalter neben diesem Ausschalter, jedoch in einer senkrechten Richtung montiert sind. Ein Unterbrecher mit Reed-Kontakt wird wirksam, wenn ein Magnet quer zum ReeiKontakt verschoben wird, nicht aber wenn er in Längsrichtung verschoben wird. Das Vorbeiführen*eines Magneten in unmittelbarer Nähe
S09820/0807
BAD ORIGINAL
des Ausschalters in einer anderen Richtung als quer zum Reed-Kontakt dieses Unterbrechers löst praktisch mit Sicherheit Alarm aus.
Die Alarmvorrichtung gemäß der Erfindung kann als Diebstahlschutz dienen. Sie braucht nur einen Kontakt aufzuweisen, der in einen Stromkreis eingeschaltet ist, der .parallel zur Zündspule geschaltet ist und eine umgekehrt montierte Diode oder einen Widerstand aufweist. Der Widerstand besteht vorzugsweise aus einem Widerstandsdraht. Aufgrund dieser Anordnung wird die abgestrahlte Wärme nicht in einem geschlossenen Raum gespeichert, wie das bei einem kompakten Widerstand der Fall wäre, so daß die Temperatur der Vorrichtung nicht ansteigt. Der Widerstands-, draht dient gleichzeitig als Leiter, was die Montierung vereinfacht: es braucht keine besondere Montierungsrichtung eingehalten zu werden.
Der Detektor kann auf bekannte Weise aus einem Torus bestehen, der auf den Leiter aufgesteckt ist, durch den der Strom fließt, welcher bei Veränderung seines Wertes als Signal dient, beispielsweise einen der Batterieleiter. In diesem Fall ist der Torus vorzugsweise über eine Graetz-Brücke mit dem Steuerstromkreis des Warnorganes verbunden. Der Torus kann auf diese Weise angeschlossen werden, ohne daß man sich um die Montierungsrichtung zu kümmern braucht. Im Fall eines Kraftfahrzeuges ist ein Kondensator vorzugsweise mit der Brücke parallel geschaltet. Die Uhr, die im allgemeinen in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist, sendet schwache Stromimpulse aus, die zum Auslösen des Alarms verwendet werden können. Dadurch, daß der Kondensator vorgesehen ist, ist nur eine minimale Stromstärkenänderung notwendig, um den Alarm , auszulösen. '■
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung j
ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
- 4 509 820/0807
Fig. 1 das Schaltschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansieht der in ein Kraftfahrzeug montierten Vorrichtung, und
Fig. 3 ein Schaltschema eines Details einer abgewandelten Ausführungsform.
Wie auf der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die Vorrichtung einen Torus 1, der mit einem Leiter 2 bewickelt und auf einen Batteriedraht 3 aufgesteckt ist. Letzterer ist mit einer positiven Zuführleitung 4 und einer Klemme 5 verbunden, und zwar über eine G-raetz-Brücke 6. Die Klemme 5 kann mit der Basis eines einen Teil einer Darlington-Schaltung T.1-T2 bildenden PNP-Transistors T^ verbunden sein über einen Arbeitskontakt r^ eines Relais B zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung. In Ruhestellung verbindet der Kontakt r* die Basis des Transistors T-] mit der Leitung 4.
Die Kollektoren der Transistoren Th und Tp sind über einen Widerstand B-. und einen Transistor T* mit dem Gitter eines Thyristors Th-j verbunden. Letzterer ist mit der Leitung 4 über einen Kondensator C^ und einen Widerstand B2 verbunden, zu dem ein Widerstand E, und eine Diode D^ parallelgeschaltet ist. Der dem Kondensator C-. und dem Widersiaid Ep gemeinsame Punkt ist mit der Basis eines IPli-Transistors T* verbunden, dessen Kollektor mit der Leitung 4, sein Emitter jedoch über einen Widerstand E, mit der Basis eines NPN-Transistors Tc verbunden ist. Der Emitter dieses Transistors ist mit dem Thyristor Th.,, sein Kollektor jedoch mit der Leitung 4 über einen Widerstand Bc verbunden.
Der Thyristor Th^ ist weiterhin mit einem Multivibrator verbunden, der aus Transistoren T^ und Τγ, Widerständen B^, Ry, Bg und Eq, Kondensatoren C2 und CU, sowie Dioden Dp und D^ besteht. Aufgrund der Auslegung seiner Elemente beträgt seine Periode ungefähr 1/2 bis 1 sek.
- 5 5 0 9 8 2 Ö / Ö 8 0 7
Der Ausgang des Multivibrators ist mit der Basis eines NPN-Transistors Tg über eine Diode D* und einen Widerstand E-Q is\bunden. Der Emitter des Transistors Tg ist mit Erde und sein Kollektor ^t der Leitung 4 über die Wicklung eines Alarmrelais A zusanusfgeschaltet, zu dem eine Diode Dc parallelgeschaltet ist.
Das Relais A hat Kontakte a-t, Si2 un<^ a3> ^ie in Alarmstromkreis, beispielsweise den Speisekreis des anschlagenden oder läutenden Warngerätes, eingeschaltet sind, oder den Speisekreis für die Scheinwerfer oder das Radiogerät.
Die Wicklung des Relais R ist mit der Stromquelle über einen Widerstand R^ und einen Reed-Kontakt-Unterbrecher ILS verbunden, mit dem ein Arbeitskontakt T^ des Relais R parallelgeschaltet ist. In der Ruhelage verbindet der Kontakt rp eine Anzeigelampe 7 mit der Stromquelle. Ein Reed-Kontakt-Unterbrecher ILSp ist mit der Wicklung des Relais R und des Reed-Kontakt-Unterbrechers ILS1 jErallelgeschaltet. Ein Arbeitskontakt τ-ζ des Relais· R wirkt auf die Spule des Fahrzeugs ein, um das Starten zu verhindern, beispielsweise durch Verbinden derselben mit Erde, oder indem er sie mit einem Widerstand oder einer umgekehrten Diode parallel schaltet.
Außerdem sind ein oder mehrere Reed-Kontakt-Unterbrecher ILS* mit der Basis des Transistors T-j über einen Widerstand R^ verbunden. Ein Reed-Kontakt-Unterbrecher ILS* ermöglicht es schließlich die Basis des Transistors Tg mit Masse zu verbinden, um den Multivibrator außer Betrieb zu setzen.
Fig. 2 zeigt eine in ein Kraftfahrzeug montierte Vor- I richtung; der Steuerblock der Vorrichtung ist dabei mit 8 bezeichn net, der Torus ist auf den Draht 3 der Batterie 9 aufgesteckt | und die Unterbrecher ILS1, ILSp und ILS* sind an- den gekennzeich-| neten Stellen hinter der Karosserie 10 des Fahrzeugs verborgen.
- 6 β 2 0 / Ö 8 Ql
m f m r. *.- »
-6-
Der Unterbrecher ILS1 wird mit einem Magneten betätigt, wodurch das Relais R geschlossen wird, das dann weiterhin durch seinen Haltekontakt r2 gespeist wird; die Anzeigelampe 7 verlöscht.
■ Findet ein Einbruch statt und die Tür wird geöffnet, beginnt im Leiter 3 Strom zu fließen und zur Basis des Transistors T1 wird ein Impuls geleitet. Dieser Impuls ist in jedem Fall negativ, ungeachtet des Sinnes der Stromänderung im Leiter 3, und zwar aufgrund der Graetz-Brücke 6, so daß der Transistor T1 leitend wird. Dieser Impuls wird verstärkt und zum Thyristor Th1 übertragen, wobei angenommen sei, daß in diesem Augenblick der Transistor T, leitend ist.
Der Thyristor Th1 beginnt zu wirken, so daß sich der Kondensator C1 vermittels des Widerstandes R2 lädt. Während dieses Ladens ist die Basis des Transistors T^ in Bezug auf Erde positiv ; dadurch ist dieser Transistor leitend, ebenso wie der Transistor Tc. Der Thyristor Th1 wird nunmehr über den Widerstand Tc gespeist.
Während sich der Kondensator C1 lädt, arbeitet der Multivibrator; dies hat an der Basis des Transistors T eine Niveauserie 0 und 1 z^ur Folge, die nacheinander diesen Transistor T8 blockiert und sättigt. Ist letzterer gesätti^und im leitenden Zustand, wird das Relais A gespeist und Alarm ausgelöst. Nunmehr wird eine Folge von Ton- und/oder Lichtsignalen ausgesendet, bis der Kondensator C1 geladen ist. Man kann jedoch auch den Alarm abstellen, indem man den Unterbrecher ILS^ schließt und ihn so lange im geschlossenen Zustand hält, bis der Kondensator C1 vollständig geladen ist.
Ist der Kondensator C1 dann geladen, blockieren die Transistoren T/ und T5 und der Haltestrom für den Thyristor Th1 wird unterbrochen. Sobald der Transistor Tg blockiert ist,
7/... 609820/0807
beendet der Thyristor Th-, seine Wirkung, der Multivibrator kann nicht mehr schwingen, das Relais A wird nicht mehr erregt und kein Alarm mehr gegeben.
Falls eine unbefugte Person den Unterbrecher ILS^ betätigen will und dabei einen der Unterbrecher ILS* berührt, wird die Basis des Transistors T-j über den Widerstand R^ an Erde gelegt und Alarm gegeben.
Um die Vorrichtung außer Betrieb zu setzen, braucht nur
der Unterbrecher ILS-» betätigt zu werden, so daß das Relais R
an *
fällt. Die im Torus 1 erzeugten Impulse werden nicht langer übertragen und, da die Basis des Transistors .T^ mit der. Leitung 4 verbunden ist, wird dieser Transistor blockiert.oder gespent.
Bei Beendigung des Alarms werden die Warnorgane außer Betrieb gesetzt, wodurch die Stärke des den Batteriedraht 3 durchfließenden Stromes verringert oder aufgehoben wird. Es entsteht folglich im Leiter 2 ein Strom, der die Vorrichtung wieder in Gang setzen kann. -
Um diesen Nachteil auszuschalten, ist die Basis des Transistors T, mit der Leitung 4 durch einen Widerstand oder eine Polarisation R^ verbunden, sowie mit dem Emitter eines PNP-Transistors Tq, dessen Kollektor an Erde liegt. Die Basis dieses Transistors ist einerseits mit Erde über einen Arbeitskontakt a. des Relais A verbunden und andererseits mit der Leitung 4 über einen Widerstand R^, zu dem ein Kondensator C^ parallelgeschaltet ist.
Wenn das Relais A geöffnet ist, liegt die Basis des Transistors Tq auf dem Potential der Leitung 4, so daß dieser Transistor gesperrt ist. Aufgrunddessen ist auch die Basis des Transistors T^ auf dem Potential der Leitung 4, so daß dieser NPN-Transistor leitend ist, wie vorstehend angenommen·.
8/... 50962Ö/0807
Wenn sich jedoch das Relais A schließt, wird die Basis des Transistors Tq an Erde gelegt und der Kondensator C^ lädt sich auf. Der Transistor Tg wird leitend, so daß die Basis des Transistors T* an Erde gelegt wird und dieser Transistor sperrt.
Wenn sich das Relais A wieder öffnet, öffnet sich auch der Kontakt a* und der Kondensator C^ entlädt sich im Widerstand R^. Der Transistor Tq bleibt während einer Zeitspanne leitend, die von den Werten des Widerstandes und des Kondensators abhängt und beispielsweise in der Größenordnung von einigen Sekunden liegen kann. Der Transistor T? bleibt gesperrt; wenn also eine Stromänderung im Draht 3 festgestellt wird, wird das Signal nicht zum Thyristor Th* übertragen. Auf diese Weise ist ein Selbstbetrieb der Vorrichtung bei Alarmende vermieden.
Wenn der Transistor Tn von neuem sperrt, wird der Transistor T* wieder leitend und die Vorrichtung ist erneut betriebstüchtig, wenn wieder ein Alarm gegeben werden muß.
Um die Vorrichtung mit der Batterie verbinden zu können, ohne daß die Leiterpolaritäten überwacht werden zu brauchen, ist ein Gleichrichtersystem 11 vorgesehen, das zwischen die Leitung 4 und die Masse eingeschaltet ist und das ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen mit der Batterie verbunden werden kann. Andererseits ist die Basis des Transistors T-, mit der Leitung 4 über einen Kondensator C1- verbunden; dadurch ist vermieden, daß der gleichgerichtete, durch die Stromimpulse aufgrund des Betriebs der Fahrzeuguhr erzeugte Strom einen Alarm auslöst.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist kein Relais R, aber dafür eine Thyristoranordnung vorgesehen. Die Basis des Transistors T^, an die das Detektorsignal angelegt wird, ist mit der Leitung 4 durch eine Diode Dy und einen Thyristor verbunden. Die Basis dieses Thyristors ist über den Polarisationswiderstand R.J2 und eine Diode Dg an Erde gelegt.
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Das Gitter des Thyristors Th^ ist mit einer Polarisationsbrücke R.|c und R.jg verbunden, in die der Ausschalter ILS2 eingeschaltet ist. Der Einschalter ILS^ ist mit dem Thyristor Thp parallelgeschaltet. Wenn dieser letztere Unterbrecher betätigt, ■worden ist, ist der Thyristor kurzgeschlossen und dadurch gesperrt. Auf diese Weise wird das Detektorsignal an den Transistor T.J gelegt. Wenn dagegen der Unterbrecher ILS2 betätigt wird, wird ein positiver Impuls an das Gitter des Thyristors Th; gelegt und dieser wird leitend. So ist die Basis des Transistor T^ mit der positiven Speiseleitung 4 derart verbunden, daß der Transistor im gesperrten Zustand verbleibt, selbst wenn ein Detektorsignal vorhanden ist.
Ein zusätzlicher Thyristor Th * ermöglicht es, ein Anlassen zu verhindern, wenn die Alarmvorrichtung in Betrieb ist. Ein Stromkreis, derden Thyristor und eine Diode Dg umfaßt, ist mit der Zündspule 12 parallelgeschaltet. Die Steuerelektrode des Thyristors ist mit dem Kollektor eines PNP-Transistors T-jq verbunden; der Kollektor ist andererseits über einen Widerstand R|7 mit Erde verbunden.Der Emitter und die Basis dieses Transistors stehen jeweils mit der Leitung 4 über einen Widerstand RiQ und einem der Enden eines Widerstandes R1Q in Verbindung, dessen HÜderes Ende an den Thyristor Th^ angeschlossen ist.
Befindet sich der Thyristor Tho im leitenden Zustand, d.h. ist &13 Alarmvorrichtung außer Betrieb, sperrt der Transistor T^q und die Steuerelektrode des Thyristors Th, liegt an Erde. Dieser Thyristor ist nicht leitend und die Zündung erfolgt normal. .
Wenn dagegen die Alarmvonichtung eingeschaltet ist, ist . der Transistor T10 leitend und die Steuerelektrode des Thyristors Th, ist mit der Leitung 4 über den Widerstand B^q verbunden. Der Thyristor Th, ist dann leitend und das Fahrzeug kann ■ nicht starten.
- — . 509820/0807 !
-1ο-
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die be-
.schriebene Ausfülrungsfornj beschränkt, sondern es sind zahliBLche Abwandlungen aöglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann die erfindungsgemäße Vorrichtung iiiabesonder#~als Schutzvorrichtung dienen, beispielsweise in einer Wohnung oder einer Fabrik. Es genügt dann j was als Primärwicklung den Transformator eines der vom Zähler ausgehenden Speiseleiter zu verwenden.
-11- ~5W8TÖT~08Ö7

Claims (7)

  1. - 11 Patentansprüche :
    MJ Alarmvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Detektor, der auf eine Änderung des Stromes anspricht und ein Warnorgan "betätigt, und mit Ein- und Ausschaltvorrichtungen von der Art eines Reed-Kontakt es, die durch einen Magneten ■betätigbar und an einer unsichtbaren Stelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Auslösen des Alarms sowohl bei Stromänderung als auch bei Betätigung des Hilfsschalters einen Einschalt er (ILS-j). aufweist, einen davon unabhängigen Ausschalter (ILS2) und zumindest einen Hilfsschalter (ILS,), der vom Typ her den anderen Schaltern entspricht und von diesen unabhängig ist und zum Betätigen des Warnorgans dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hilfsschalter (ILS*) mit dem Detektor parallelgeschaltet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Kontakt aufweist, der von den Ein- und Ausschaltvomchtungen betätigbar und in einen Stromkreis eingeschaltet ist, der mit der Zündspule parallelgeschaltet ist und eine in Sperrichtung geschaltete Diode oder einen Widerstand aufweist.
  4. 4. Vorrichtung·nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand aus einem Widerstandsdraht besteht*
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Detektor aus einem auf einen Leiter aufgesteckten Torus beisteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Torus (1) mit dem Steufcrstromkreis des Warnorgans über eine Graetz-Brücke (6) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Torus auf ein£n der Batterieleiter aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dafcs mit der Graetz-Brücke (6) ein Kondensator parallelgeschaltet ist.
    -12-
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Detektor mit einem Verzögerungskreis verbunden ist, der auf Empfang eines Detektorsignals einen das oder die Warnorgane steuernden Modulator speist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Verzögerungsschalter aufweist, der durch den Modulator gesteuert und zwischen den Detektor und den Verzögerungskreis eingeschaltet ist zum schnelleren Ausserbetriebsetzen der Vorrichtung nach Beendigung des Alarms.
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