DE2452484C3 - Einrichtung zur Prüfung elektrischer Bauelemente - Google Patents
Einrichtung zur Prüfung elektrischer BauelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum gleichzeitigen
Prüfen mehrerer elektrischer Bauelemente mit Mitteln zum Anlegen einer definierten Spannung
oder eines definierten Stromes an die Bauelemente, bei der jeden Bauelement ein Zähler zugeordnet ist
und Mittel vorgesehen sind, um den Ausfall eines jeden Bauelements festzustellen.
Spannungs- und Strommeßsysteme sind an sich (z. B. in Hütte IVb »Fernmeldetechnik«, Seite 173 ff.)
bekannt, in die jedoch keine automatisierte Auswertung einer Serienprüfung mit einbezogen sind.
Nach der US-PS 2925553 ist es ferner bekannt, die Qualität von Papierkondensatoren durch die Anzahl
von Durchschlägen bei veränderlichen Prüfspannungen festzustellen, ohne dabei die fehlerhaften
Kondensatoren (oder wie bei der DT-AS 1061898
die Widerstände) zu zerstören.
Auf gäbe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Prüfen einer Vielzahl von elektrischen Bauelementer
durch einen automatischen Serienvorgang zu ermoglichen. Die fehlerhaften Kondensatoren sollen aussortiert
(am besten zerstört) sein. Ferner soll die Qualitäi einer Serie statistisch meßbar sein.
Die Aufgabe wird mit einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß Mittel vor
60. gesehen sind, um die Spannung oder den Strom von Einschaltzeitpunkt an mit einer definierten Ände
rungsrate zu verändern, daß die Zähler so mit dei Mitteln geschaltet sind, daß sie zum Einschaltzeit
punkt in Gang gesetzt werden und der einem Bauele ment jeweils zugeordnete Zähler beim Ausfall de
Bauelements durch die jedem Bauelement zugeord riete Ausfallprüfeinheit angehalten wird, so daß de
Zählerstand ein Maß für die beim Ausfall des Bauele
ments an diesem anliegende Spannung oder an diesem anliegenden Strom bildet.
In einer bevorzugten Ausfiihrungsfom der Erfindung
enthalten die Mittel zum Anlegen von Spannung oder Strom Mittel zum Verändern der Spannung oder
des Stromes durch einen Motorantrieb, wobei ein Sceuerkreis vorgesehen ist, deir den Lauf des Motors
während einer Prüfung steuert und vor dem nächsten Prüfzyklus die den Strom oder die Spannung anlegenden
Mittel zu einem vorgegebenen Anfangswen wieder zurückstellt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel an Hand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild milt den Hauptelementen
der Prüfeinrichtung zur gleichzeitigen Prüfung einer Vielzahl von Bauelementen,
Fig. 2 einen Schaltplan einer Schalteinneit, welche einen Ausfall feststellt,
Fig. 3 einen Schaltplan einer Einrichtung zur Lieferung einer ansteigenden Spannungscharakteristik,
F i g. 4 einen Schaltplan für den Antrieb des Schrittmotors
und des Zählers,
Fig. 5 einen Schaltplan für die Anzeige »Prüfung beendet« und »Rückstellung beendet«.
Beider Anordnung nach Fig. 1 sind z.B. zehn Bauelemente
(Kondensatoren) an einer Testplatte 101 angeschlossen. Ein vom Netz gespeicherter Wechsel-Gleichstrom-Wandler
102 ist über einen motorisch angetriebenen Spannungsregelkreis 103 mit allen zu
prüfenden Bauelementen parallel geschaltet. Der motorische Antrieb 104 verwendet einen Schrittmotor,
der in Abhängigkeit von impulsförmigen Signalen von einer Impulsformerschaltung 105 gesteuert wird. Jedes
zu prüfende Bauelement ist einzeln mit einem in der Schalteinheit 106 zusammengefaßten Ausfall-Prüfschalter
verbunden. Diese Schalter werden von einem weiteren Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler
107 gespeist. Jeder Schalter ist einzeln mit je einem Zähler auf der Zählerschalteinheit 108 verbunden.
Die Zähler werden von einem frequenzvariablen Multivibrator 109 betrieben, der gleichzeitig die Impulsformerschaltung
105 speist. Der Multivibrator 109 wird seinerseits von einem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler
110 versorgt. Die gesamte Einrichtung wird von einer Einschalt- und Rücksetzvorrichtung
111 gesteuert.
Ein Prüfzyklus wird durch Umlegen des Schalters 111 in die Position »Ein« eingeleitet. Dadurch wird
der Multivibrator 109 eingeschaltet, der den Zähler
108 betreibt. Gleichzeitig erhöht der Schrit*motor die
Spannung mit einer bestimmten Rate, die an den zu prüfenden Bauelementen anliegt. Wenn ein Bauelement
ausfällt, wird dies an der zugeordneten Schaltereinheit 106 festgestellt und der zugehörige Zähler gestoppt.
Die vom Zahler angegebene Zahl zum Zeitpunkt des Anhaltens kann in eine Spannung umgerechnet
werden, bei der das Bauelement ausfiel. Nach Ablauf eines Prüfvorganges wird die Einschalt-
und Nullstellvorrichtung 111 in die Nü'Uposition zurückgestellt.
Der von dem Motor angetriebene Spanhungsregelkreis wird dann automatisch in die Anfangsbedingung
zurückgestellt, z.B. 0 Volt, Auch die Zähler werden auf Null zurückgestellt, beispielsweise
durch einzelne Drucktasten, und danach ist die Einrichtung bereit, die Prüfung entweder mit denselben
Bauelementen oder mit einem neuen Satz von Bauelementen
zu wiederholen.
Die Ausiall-Prüfeinrichtung 106 ist von der Art. wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Schaltung besteht
aus vier Grundelementen: einem Detektor (Empfänger), einem Logikbaustein, einem Verstärker und einem
Relais. Das zu prüfende Bauelement ist über eine Reihe von Relaiskontakten 201a mit einem Eingang
eines Differenzverstärkers 202 verbiuiden. Eine Vergleichsspannung,
z.B. 1 Volt, wird an den anderen Eingang des Differenzverstärkers angelegt. Das Ausgangssignal
des Differenzverstärkers wird direkt auf eine TTL-Normierungsschaltung gegeben, die aus der
Hälfte eines NOR-Gatters 203 mit zwei Eingängen und mit Rückkopplung besteht, wobei das NOR-Gatter,
das dem logischen 1 des Differenverstärker-Aus- *5 ganges entsprechende Signal normiert. Das Ausgangssignal
der Normierungslogik wird von dem Transistor 204 verstärkt und besteht dann aus einem
konstanten logischen EINS-Wert, wenn ein Impuls ausreichender Höhe und Dauer, z.B. 1 mA über 35
bis 40 Nanusekunden lang, empfangen wird. Der
Transistor betreibt seinerseits ein zweipoliges Umschaltrelais 201. Die Relaiskontakte 201a werden geöffnet,
um das zu prüfende Bauelement vom Ausfallprüfschalter
abzuschalten. Die Relaiskontakte 201 b a5 schalten don Ausgang des frequenzvariablen Multivibrators
109 ab.
Die sich mit einer konstanten Rate ändernde Spannung,
mit der die Bauelemente geprüft werden, wird von der in Fig. 3 dargestellten Schaltung geliefert.
Diese Schaltung besteht im wesentlichen aus drei Teilen: einer stabilisierten Gleichstromversorgung, einem
Spannungsteiler und einem Teil zur Erzeugung einer ansteigenden Spannung.
Die stabilisierte Gleichstromversorgung besteht aus einem Transformator 301, einer Gleichrichterbrükkenschaltung
302 und einem Glättungskondensator 303. Der Stabilisierungskreis besteht aus einer Transistorschaltung
304, 305 mit einer Zener-Referenzdiode und einem auf Masse zurückgekoppelten Ausgang,
der einen üblichen Emitterfolger im Hauptstromkreis steuert. Der Rückkopplungszweig 302
ermöglicht eine Justierung der Ausgangsspannung. Die stabilisierte Spannung wird an die zu prüfenden
Bauelemente über einen schaltbaren Spannungsteiler angelegt, wobei der Schalter SWIc vor den Mitteln
zur Erzeugung einer ansteigenden Spannung liegt. Diese enthalten ein Präzisionspotentiometer 308, das
von einem Schrittmotor angetrieben wird. Eine Emitterfolgerschaltung 309 wird zur Speisung des Spannungsanstiegs
verwendet. Der Potentiometerausgangsstrom wird durch einen von einem RC-Glied
gedämpften Emitterfolger 310 verstärkt, der wiederum einen Kondensator 311 mit einer Kapazität von
4500 μ¥ auflädt. Die daraus resultierende Spannung verläuft nahezu in einer geraden ansteigenden Linie
und wird praktisch nicht von einem Spannungszusammenbruch an einem zu prüfenden Bauelement gestöit.
Die ansteigende Spannung wird an die zu prüfenden Bauelemente über den Relaiskontakt 313 und eine
Sicherung 312,angelegt. Die Spule des Relais 313 ist an einen Sicherungsschalter (nicht gezeigt) auf der
Hauptsteuereinheit angeschlossen, so daß die zu prüfenden Bauelemente, z. B. Kondensatoren, nicht mit
der ansteigenden Spannung verbunden sind, solange sie noch eine Ladung besitzen. Sie werden automatisch
durch den Widerstand 314 entladen, solange das Hauptsteuerrelais MCR arbeitet.
Während des Nullsetzens wird der Kondensator
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311 über den Widerstand 315 und die Kontakte des Hauptsteuerrelais MCRl entladen.
Sowohl der Schrittmotor als auch die Zähler werden von einem frequenzvariablen Multivibrator 109 angesteuert.
Je nach Steilheit des Spannungsanstiegs wird eine andere Frequenz verwendet. Die Frequenzänderungen
werden durch Schaltkapazitäten über den Schalter SlVIa erzielt. Eine Frequenz für »schnelles
Zurücksetzen«, die höher ist als jede der verwendeten Zerstörung oder bis zum Anzeigen einer Belastungsgrenze
geprüft. So kann die Anzeige der mitlaufenden Zahler ein Zeichen für eine neu stattzufindende Klassifizierung
der Kondensatoren sein. In einer dem beschriebeiien Beispiel entsprechenden Schaltung ist es
ferner denkbar, daß die Messung nicht durch ansteigende, sondern durch abfallende Spannungscharakteristiken
über eine Spanhungsbarriere gemessen wird. Es muß noch bemerkt werden, daß die Schalter SWl a,
Pruffrequenzen, wird insbesondere erhalten, indem 10 SWIb und SWIc zur gleichzeitigen Betätigung me-
ein weiterer Kondensator 401 mit dem Relais MCR2 -«—=--·- -i ■·-·-« *—»- -«- "-'— *""»*
geschaltet wird. Die Frequenzen werden von dem Multivibrator 402 erzeugt. Der Ausgang des Multivibrators
402 wird über die Entkopplungsleitung A ei-Impulsformstufe
403 zugeführt, um genaue
Rechteckimpulse zu erzeugen. Diese Rechteckimpulse werden zum Betrieb zweier bistabiler Multivibratoren
404 und 405 über ein logisches Netzwerk verwendet, um vier unterschiedliche Ausgangszustände
zu erzielen. Diese Ausgangssignale werden der Reihe nach dem Schrittmotor (nicht gezeigt) zugeführt.
Sie kehren (periodisch) in den Ausgangszustand zurück, wenn sie viermal geschaltet wurden.
Das entkoppelte Ausgangssignal des Multivibrators 402 ist außerdem entweder direkt oder über ein Teilernetzwerk
mittels des Schalters SWIb indirekt an einen Transistorverstärker 406 gelegt. Das Teüernetzwerk
verwendet einen 4-Bit-Binärzähler 407, um das Multivibratorausgangssignal in zwei oder vier Impulsteile
aufzuteilen. Die auf diese Weise erhaltenen Freauenzen werden über das Relais MCR3 der Zäh-Ierschalteinheit
zugeführt.
Mechanisches Schalten mittels Nocken (der nicht dargestellten Motorwelle) und Mikroschaitern 501,
502 wird dazu verwendet, die Beendigung einer Testserie und der Rückstellung anzuzeigen, sowie die gemeinsame
Moiorstromversorgung abzuschalten. Die
gemeinsame Motorstromversorgung wird zu Beginn über das Relais MCRA eingeschaltet. Zum Zeitpunkt
der Beendigung eines Durchlaufs wird der Mikrcschalter 501 betätigt und erregt dadurch das Relais
503. Dieses Relais schaltet die Lampe 504 mit dem Zeichen »Prüfung beendet« an. Gleichzeitig unterbricht
der Mikroschalter 501 die Energieversorgung fur den Motor 505. Wenn das Relais MCR4 in der
Ruckstellposition steht, ist der Mikroschalter 502 seinerseits in einer Schaltstellung, bei der der Motor wieder
mit Energie versorgt wird. Am Ende der Rückschaltoperation wird der Schalter 502 betätigt,
schaltet den Motor von der Energieversorgung ab und bewirkt zugleich ein Umschalten des Relais 506 zur
Lichtanzeige der Lampe 507 mit dem Zeichen »Nullsetzen beendet«.
TJm ganz sicher zu gehen, daß nach Beendigung eines Prüfvorganges der Spannungsanstiegskondensator
311 Zeit hat, sich vollständig zu entladen, ist es sinnvoll, eine Zeitverzögerung in den Schaltvorgang
des Relais 503 einzubauen. Das kann durch übliche bekannte Mittel geschehen.
Die mit der beschriebenen Schaltung geprüften Kondensatoren werden entweder bis zur vollständigen
chanisch gekoppelt sind. Auch die Relais MCRl, MCR2, MCR3 und MCR4 sind alles Kontaktsätze
eines gemeinsamen Hauptsteuerrelais MCR, das durch einen einzigen Schalter (nicht dargestellt) betä-1S
tigt wird
Verzeichnis der Bezugszeichen
101 Testplatte
102 Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler
103 Spannungsregelkreis
104 Motorantrieb
105 Impulsformerschaltung
106 Ausfallprüfschitlter-Einheit
107 Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler
108 Zählerschalteinheit
109 Multivibrator
110 Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler
111 Einschait- und Nullstelleinrichtung
201 Relais
202 Differenzverstärker
203 NOR-Gatter
204 Verstärkertransistor
301 Transformator
302 Gleichrichterbrücke
303 Glättungskondensator
304 Zenerdiode
305 Steuertransistor
306 Längstransistor
307 Rückkopplungszweig
308 Potentiometer
309 Emitterfolger
310 Emitterfolger
311 Kondensator
312 Sicherung
313 Relaiskontakt
314, 315 Entladewiderstand
401 Kondensator
402 Multivibrator
403 Impulsformer
404, 405 Multivibrator
404, 405 Multivibrator
406 Transistorverstärker
407 Binärzähler
501, 502 Mikroschalter
503 Relais
504 Anzeigelampe
505 Motor
506 Relais
507 Anzeigelampe
MCR Hauptsteuerrelais
MCRl, 2, 3, 4 Kontaktsätze SWIa, b, c Schalter
MCR Hauptsteuerrelais
MCRl, 2, 3, 4 Kontaktsätze SWIa, b, c Schalter
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Einrichtung zum gleichzeitigen Prüfen mehrerer elektrischer Bauelemente mit Mitteln zum
Anlegen einer definierten Spannung oder eines definierten Stromes an die Bauelemente, bei der
jedem Bauelement ein Zähler zugeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, um den Ausfall eines jeden
Bauelements festzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß Mitlei (Hl) vorgesehen
sind, um die Spannung oder den Strom vom Einschaltzeitpunkt an mit einer definierten Änderungsrate
zu verändern, daß die Zähler (108) so mit den Mitteln (111) geschaltet sind, daß sie zum
Einschaltzeitpunkt in Gang gesetzt werden und der einem Bauelement jeweils zugeordnete Zähler
beim Ausfall des Bauelements durch die jedem Bauelement zugeordnete Ausfallprüfeinheit (106)
angehalten wird, so daß der Zählerstand ein Maß für die beim Ausfall des Bauelements an diesem
anliegende Spannung oder an diesem anliegenden Strom bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Veränderung der
Spannung oder des Stromes durch einen Motor (104) .ingetrieben sind.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmittel (111) so
ausgebildet sind, daß sie den Lauf des Motors (104) während eines Prüf Vorganges steuern und
die Mittel, die die Spannung oder den Strom liefern, nach Beendigung eines Prüfvorganges so beeinflussen,
daß Spannung bzw. Strom wieder auf ihren Anfangswert gebracht werden.
4. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontrollmittel (IH) weitere Mittel enthalten, um die Rate der Änderung der Spannung oder
des Stromes an den zu prüfenden Bauelementen zu verändern.
5. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuermittel weitere Mittel zur Veränderung der Zählrate der Zähler enthalten.
6. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum automatischen
Beendigen des motorgetriebenen Testlaufes vorgesehen sind.
7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigemittel (504) vorgesehen
sind, die die Beendigung eines Testablaufes anzeigen.
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungsmittel vorgesehen
sind, die die Anzeige der Beendigung der Prüfung um einen bestimmten Zeitpunkt verschieben
9. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Motor angetriebenen Spannungsoder Stromsteuermittel einen frequenzvariablen
Multivibrator (109) und einen Impulsformer (105), der an den Ausgang des Multivibrators
(109) gekoppelt ist, enthalten, und) daß die Ausgangsimpulse
des Impulsformers (105) zum Betrieb des Schrittmotors (104) verwendet werden.
10. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 3 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Veränderung der Spannungs- oder Stromrate weitere
Mittel (404, 405) zur Veränderung der Frequenz des Multivibrators enthalten.
11. Prüfeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung der Spannungs- oder Stromrate weitere Mittel enthalten,
die zum schnellen Nullsetzen über den Multivibrator (109) eine Frequenz, die höher als die
Prüffrequenz ist, erzeugen.
11. Prüfeinrichtung nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähler (108) vom Ausgang des Multivibrators (109) gesteuert werden.
13. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausfall-Prüfmntel (106) eine Referenzspannungsquelle enthalten, die zusammen mit den zu
prüfenden Bauelementen an den Eingängen eines Differenzverstärkers angeschlossen ist, der seine
Ausgangsimpulse einem logischen Schaltkreis (203) weitergibt, der an den Ausgang des Differenzverstärkers
(202) gelegt ist, und daß Schaltmittel (201), gesteuert von den logischen Mitteln
(203), vorgesehen sind, die die Zähler (108) abschalten, wenn der logische Schaltkreis (203) eingeschaltet
ist, und zugleich die Ausfall-Prüfmittel (105) von dem zu prüfenden Bauelement abschalten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5652273A GB1421353A (en) | 1973-12-06 | 1973-12-06 | Testing electrical components |
GB5652273 | 1973-12-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452484A1 DE2452484A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2452484B2 DE2452484B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2452484C3 true DE2452484C3 (de) | 1977-05-18 |
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