DE2451826C3 - Vorrichtung zum Verhindern von Bildoder Bandwicklungen an einer Spulmaschine mit Antrieb der Spulen am Umfang - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern von Bildoder Bandwicklungen an einer Spulmaschine mit Antrieb der Spulen am Umfang

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DE2451826C3
DE2451826C3 DE2451826A DE2451826A DE2451826C3 DE 2451826 C3 DE2451826 C3 DE 2451826C3 DE 2451826 A DE2451826 A DE 2451826A DE 2451826 A DE2451826 A DE 2451826A DE 2451826 C3 DE2451826 C3 DE 2451826C3
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Arthur Uitikon Rebsamen (Schweiz)
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MASCHINENFABRIK SCHWEITER AG HORGEN (SCHWEIZ)
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MASCHINENFABRIK SCHWEITER AG HORGEN (SCHWEIZ)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/38Arrangements for preventing ribbon winding ; Arrangements for preventing irregular edge forming, e.g. edge raising or yarn falling from the edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern von Bild- oder Bandwicklungen an einer Spulmaschine mit Antrieb der Spulen am Umfang, wobei zwischen motorgetriebener Treibtrommelwelle und Changierfadenführer-Antriebswelle ein eine periodisch schwankende Drehbewegung übertragender Riementrieb angeordnet ist.
Um eine sogenannte Bildwicklung bei der Herstellung von Spulen zu vermeiden, wird bei Spuleinrichtungen der vorgenannten Art bekanntlich auf verschiedene Art und Weise das geradzahlige Übersetzungsverhältnis zwischen der zu wickelnden Spule und der Treibtrommel gestört
Hierfür ist durch die DE-PS 17 60 524 eine Anordnung bekanntgeworden, bei welcher die ungleichförmige Drehbewegung durch eine federbelastete, verstellbare Keilriemenscheibe erzielt wird.
Solche Scheiben sind als Motor-Variatorscheiben bekannt und erfordern eine erhebliche Riemenzugkraft, was die Lebensdauer des Riemens sehr verkürzt. Zudem sind solche Anordnungen sehr träge.
Wird der Riemen zudem mit einer Gabel verschoben, wie das der Anordnung gemäß CH-PS 134 580 zu entnehmen ist, wird der Verschleiß mit zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit, die sich in sehr engen Grenzen bewegt, noch größer.
Bei der Verwendung eines Flachriemens gemäß DE-PS 8 43 518 kann eine Regelung dann nicht mehr eintreten, wenn die Spule eine gewisse Masse überschreitet und dadurch einem erheblichen Schlupf unterliegt.
Zwar wird nun durch die US-PS 37 21 132 eine schlupffreie Mitnahmeverbindung durch eine Kette erreicht, hier aber der Antrieb in der Umschaltphase unterbrochen, was wieder zu einer unkontrollierbaren Drehbewegung an der Spule führt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Vorrichtung zum Verhindern von Bildoder Bandwicklungen an einer Spulmaschine mit Antrieb der Spulen am Umfang, welche gestattet, die vorgenannten Nachteile bekannter Einrichtungen zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Riementrieb ein Zahnriemen vorgesehen ist, welcher eine vorgegebene überlänge aufweist, die durch einen auf das spannungslose Trum des Zahnriemens einwirkenden, unter Vorspannung stehenden Riemenspanner kompensiert ist, und daß das treibende Trum des Zahnriemens zu seiner steuerbaren Verlängerung oder Verkürzung unter der Wirkung einer durch Stellglieder verstellbaren Steuerrolle steht
Durch diese Maßnahmen ist es nunmehr möglich, ohne Unterbrechung des Spulenantriebes das die Bildwicklung verursachende Übersetzungsverhältnis zu stören, indem der eine dauernde kraftschlüssige Drehverbindung herstellende Zahnriemen in seinem treibenden Trum momentan und wiederholbar verkürzt bzw. verlängert wird, was eine momentane Verzögerung bzw. Beschleunigung der getriebenen Wellen hervorruft Hierbei kann weder Schlupf, noch Verschleiß sowohl im Antrieb als auch am Spulenkörper auftreten, wobei hier zudem mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten gearbeitet werden kann als bei den bekannten Vorrichtungen.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindtingsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Eis zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Verhindern von Bildwicklungen in schaubildlicher Darstellung und
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, zur Veranschaulichung deren Funktionsweise.
Die gezeigte Anordnung mit einer Vorrichtung zum Verhindern von Etild- oder Bandwicklungen u.nfaßt hier die zu wickelnde Spule 1. die in bekannter Weise drehbar auf einem hier nur angedeuteten Spulbügel 2 aufsitzt Zum Antrieb dieser Spule 1 dient eine Treibtrommel 3, welche mit ihrem Mantel am Spulenkörper anliegt und deren Welle 13 hier direkt mit dem Antriebsmotor 4 drehfest in Verbindung steht.
Parallel zur Treibtrommel 3 erstreckt sich eine sogenannte Kehrgewindewalze 5, welche in bekannter Weise einen Fadenführer 6 auf einer Parallel-Schiene 16 über die ganze Spulenlänge hin- und herbewegt, wodurch ein Faden auf der Spule 1 verlegt wird. Dies ist allgemein bekannt und braucht hkr nicht näher erläutert zu werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform trägt sowohl die Treibtrommelwelle 13 als auch die Changierfadenführer-Antriebswelle 15 je eine Zahnriemenscheibe 20 bzw. 21, welche gemeinsam von einem eine formschlüssige Mitnahmeverbindung zwischen den beiden Wellen herstellenden Zahnriemen 7 umschlungen sind. Dieser Zahnriemen 7 weist, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, eine vorgegebene Überlänge auf (F i g. 2), die durch einen auf das spannungslose Trum 7" des Zahnriemens 7 einwirkenden Riemenspanner 8 kompensiert wird.
Dieser Riemenspanner 8 umfaßt eine von einem Schwenkhebel 22 getragene Spannrolle 23, welche auf die Innenseite des losen Trums 7" drückt und wofür der Schwenkhebel 22 unter der Wirkung einer Feder 24 steht.
Zur Verlängerung bzw. Verkürzung des treibenden Trums T des Zahnriemens 7 hingegen dient eine auf dem treibenden Trum T aufliegende Steuerrolle 9,
6Q welche durch Stellglieder 10 beeinflußt ist.
Diese Stellglieder 10 umfassen hier einen die Steuerrolle 9 tragenden Hebel 25, welcher über eine Pleuelstange 26 unter dem Einfluß eines Steuernockens 27 steht, der die Steuerrolle 9 periodisch hebt und senkt
h5 und dabei das treibende Trum T zwischen der in F i g. 2 ausgezogenen bzw. gestrichelt angedeuteten Lage bewegt, wobei der Riemenspanner 8 in einer selbständigen Folgebewegung das lose Trum 7" entsprechend
spannt oder nachläßt. Der genannte Steuernocken 27 erhält hierbei seinen Antrieb durch eine eigene Motoranordnung 30.
Aus Fig.2 läßt sich nun ohne weiteres die Funktionsweise der vorbeschriebenen Anordnung entnehmen. Wird nämlich die Steuerrolle 9 unter der Wirkung des Steuernockens 27 nach unten gedrückt (gestrichelte Lage), erfolgt eine Verlängerung des treibenden Trum? T um die zweifache Länge der Umschlingungsstrecke a/2, um welche Länge dann das getriebene Zahnriemenrad 21 und somit die Kehrgewindewalze 5 bezüglich der konstant umlaufenden, treibenden Zahnriemenscheibe 20 an der Treibtrommel 3 vorverschoben und somit momentan beschleunigt wird.
Daraus ergibt sich eine momentane Beschleunigung der Bewegung des Fadenführers 6 relativ zur Umfangsbewegung der Spule 1.
Analog tritt beim Anheben der Steuerrolle 9 eine Verkürzung des treibenden Trums T des Zahnriemens 7 und somit eine entsprechende Verzögerung ein.
Hierbei ist die erzielbare Beschleunigung bzw. Verzögerung völlig unabhängig der Masse der Spule und kann durch Einstellung des Hubes der Steuerrolle 9 regelbar gemacht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verhindern von Bild- oder Bandwicklungen an einer Spulmaschine mit Antrieb der Spulen am Umfang, wobei zwischen motorgetriebener Treibtromrnelwelle und Changierfadenführer-Antriebswelle ein eine periodisch schwankende Drehbewegung übertragender Riementrieb angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Riementrieb ein Zahnriemen (7) vorgesehen ist, welcher eine vorgegebene Überlänge aufweist, die durch einen auf das spannungslose Trum (7") des Zahnriemens (7) einwirkenden, unter Vorspannung stehenden Riemenspanner (8) kompensiert ist, und daß das treibende Trum (7') des Zahnriemens (7) zu seiner steuerbaren Verlängerung oder Verkürzung unter der Wirkung einer durch Stellglieder (10) verstellbaren Steuerrolle (9) steht.
DE2451826A 1974-10-08 1974-10-31 Vorrichtung zum Verhindern von Bildoder Bandwicklungen an einer Spulmaschine mit Antrieb der Spulen am Umfang Expired DE2451826C3 (de)

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DE2451826A1 DE2451826A1 (de) 1976-04-15
DE2451826B2 DE2451826B2 (de) 1977-12-08
DE2451826C3 true DE2451826C3 (de) 1978-07-27

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US (1) US4026482A (de)
JP (1) JPS5218939A (de)
AT (1) AT344047B (de)
BR (1) BR7506531A (de)
CH (1) CH583655A5 (de)
DE (1) DE2451826C3 (de)
FR (1) FR2287406A1 (de)
GB (1) GB1516388A (de)
IT (1) IT1042899B (de)

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