DE2451711B2 - Verfahren zum erzeugen zufallsaehnlicher binaerzeichenfolgen - Google Patents

Verfahren zum erzeugen zufallsaehnlicher binaerzeichenfolgen

Info

Publication number
DE2451711B2
DE2451711B2 DE19742451711 DE2451711A DE2451711B2 DE 2451711 B2 DE2451711 B2 DE 2451711B2 DE 19742451711 DE19742451711 DE 19742451711 DE 2451711 A DE2451711 A DE 2451711A DE 2451711 B2 DE2451711 B2 DE 2451711B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binary
strings
binary character
shift register
character strings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742451711
Other languages
English (en)
Other versions
DE2451711A1 (de
DE2451711C3 (de
Inventor
Ekkehard 7150 Backnang Glitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority claimed from DE19742451711 external-priority patent/DE2451711C3/de
Priority to DE19742451711 priority Critical patent/DE2451711C3/de
Priority to NO753376A priority patent/NO141294C/no
Priority to CH1363675A priority patent/CH604439A5/xx
Priority to IT28567/75A priority patent/IT1043579B/it
Priority to BE161223A priority patent/BE834839A/xx
Priority to US05/627,312 priority patent/US4032763A/en
Priority to GB45003/75A priority patent/GB1517170A/en
Priority to FR7533246A priority patent/FR2290090A1/fr
Priority to CA238,775A priority patent/CA1030270A/en
Priority to NLAANVRAGE7512813,A priority patent/NL181245C/xx
Publication of DE2451711A1 publication Critical patent/DE2451711A1/de
Publication of DE2451711B2 publication Critical patent/DE2451711B2/de
Publication of DE2451711C3 publication Critical patent/DE2451711C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/06Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols the encryption apparatus using shift registers or memories for block-wise or stream coding, e.g. DES systems or RC4; Hash functions; Pseudorandom sequence generators
    • H04L9/065Encryption by serially and continuously modifying data stream elements, e.g. stream cipher systems, RC4, SEAL or A5/3
    • H04L9/0656Pseudorandom key sequence combined element-for-element with data sequence, e.g. one-time-pad [OTP] or Vernam's cipher
    • H04L9/0662Pseudorandom key sequence combined element-for-element with data sequence, e.g. one-time-pad [OTP] or Vernam's cipher with particular pseudorandom sequence generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Error Detection And Correction (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)

Description

Zufallsähnliche Binärzeichenfolgen werden in der neuzeitlichen Informationstechnik für vielfältige Zwek ke verwendet; 1. B. als Rauschsignale, als Prüfsignale für Übertragungsstrecken, als Schlüsseltext zur Verschlüsselung von Informationen.
Für die letztgenannten Anwendungsfälle werden zufallsähnliche Binärzeichenfolgen extrem langer Periode gefordert, die sich mit Hilfe eines Programms gleichzeitig, also phasenstarr am Sende- und am Empfangsort bilden lassen. Die Bildungsgesetze für diese Folgen müssen derart komplex sein, daß auch bei
Empfang und Auswertung einer noch so langen Bitfolge mit Hilfe moderner Rechenanlagen die Fortsetzung der betrachteten Bitfolge nicht vorhersehbar wird
Bekannt sind Verfahren und Schaltungen zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichanfolgen unter Verwendung von Binärzählern oder von rückgekoppelten Schieberegistern. Genügend lange Perioden könren dabei mit geringem Aufwand durch geeignete Verknüpfung der Sign«1« aus mehreren Zählern oder Schieberegister gewonnen werden, wenn die Perioden der von dem einzelnen Zähler bzw. Schieberegister gelieferten Impulsfolgen untereinander teilerfremd sind. Dabei ergibt sich nach der Verknüpfung eine gesamte Periodenlänge gleich dem Produkt der Längen der Perioden oder von der den einzelnen Zählern bzw. Schieberegistern gelieferten Teilimpulsfolgen. Die Penodenlänge wird üblicherweise durch die Anzahl der Binärstellen innerhalb einer Periode angegeben.
Durch mehr oder weniger komplexe Verknüpfungsschaltungen entsteht aus den Teilimpulsfolgen eine Gesamtimpulsfolge mit zufallsähnlichen Eigenschaften. Mit Hilfe statistischer Testverfahren sind bestimmte Eigenschaften einer zufailsähnlichen Impulsfolge feststellbar und damit auch der Grad der Annäherung einer solchen Impulsfolge an den ledealfall des echten Zufalles meßbar.
Es wurde mehrfach, z. B. in der DT-OS 23 41 627, in der GB-PS 1155 546 und in der US-PS 35 15 805, vorgeschlagen, zum Verschlüsseln von Daten, also von Impulsfolgen sogenannte »scrambler« zu verwenden, worunter in diesem besonderen Fall linear rückgekoppelte Schieberegister verstanden werden, durch die der zu verschlüsselnde oder der zu entschlüsselnde Text geschoben wird. Mit einer ebenso wie auf der Sendeseite aufgebauten Schieberegisteranordnung kann auf der Empfangsseite die Verschlüsselung wieder rückgängig gemacht werden. Eine solche Anordnung ist für einen höheren Grad der Verschlüsselung nicht geeignet, da bei Verwendung eines /V-stelligen Schieberegisters schon aus 2 N aufgenommenen Bits die Länge und Schaltung des rückgekoppelten Schieberegisters errechnet und damit der Schlüssel gelöst werden kann.
In der DT-AS 15 37 062 ist ein Schlüsselgenerator beschrieben, in dem »scrambler«, hierin treffend mit »Verschieberegisturwandler« übersetzt, zur Verbesserung von zufallsähnlichen »primären« Impulsfolgen durch deren Umwandlung in »Sekundärfolgen« verwendet werden. Dabei wird der durch die Rückkopplungsschleife ursprünglich vorgegebene Funktionsablauf des Schieberegisters durch die diesem zugeführt^ primäre Impulsfolge störend beeinflußt, so daß das Schieberegister eine neue, die Sekundärfolge mit längerer Periode abgibt. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß die dadurch erreichte Verbesserung systematisch durch die Nachbildung der Schieberegisteranordnung wieder rückgängig gemacht werden kann, so daß die das Brechen des Schlüssels ermöglichenden Eigenschaften der Primärfolge wieder erkennbar werden.
In der DT-AS 12 57 843 ist ebenfalls ein Schlüsselgenerator beschrieben, in dem ein oder mehrere in sich zu einem Ring geschlossene Schieberegister vorgesehen und deren einzelne Stufen über sogenannte Mischer verbunden sind. In diese Mischer werden abhängig von verschiedenen Zustandskriterien Signale von Abgriffen einer binären Zählkette eingespeist. Durch eine lange Zählkette und durch ein langes Schieberegister sollen eine lange Periode und ein zufallsähnliches Verhalten der im Schieberegister umlaufenden Folge erreicht werden. Die Signale an den Abgriffen einer Zählkette sind jedoch nicht unabhängig voneinander und es werden daher innerhalb der Gesamtperiode mehr oder weniger viele Unterperioden auftreten, so daß das Ergebnis nicht mehr die geforderte Zufallsähnlichkeit hat
Die eingangs kurz genannten Forderungen für zufallsähnliche Binärzeichenfolgen, die Verfahren und Anordnungen zu ihrer Erzeugung, nämlich:
a) Lange Periode, z. B. > 1030 bit,
b) statistisches, d. h. dem echten Zufall nahekommendes Testverhalten,
c) eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten durch Programme,
d) komplexe Bildungsgesetze,
e) Wiederholbarkeit,
f) hohe Arbeitsgeschwindigkeit
g) Möglichkeit zum Verwirklichen mit wirtschaftlich tragbarem Aufwand,
können in ihrer Gesamtheit von keinem der vorbekannten Lösungsvorschläge in ausreichend sicherem Maße erfüllt werden.
Es bestand daher die Aufgabe, ein die genannten Forderungen erfüllendes Verfahren anzugeben.
Das diese Aufgabe lösende, erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen zufallsähnliche! Binärzeichenfolgen mit langer Periode unter Verwendung zumindest eines rückgekoppelten Schieberegisters, dessen durch die Rückkopplung ursprünglich vorgegebener Funktionsablauf durch eine diesen störende, dem Schieberegister zugeführte Binärzeichenfolge beeinflußt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine von mehreren verschiedenen Binärzeichenfolgen über gesteuerte Zuordner störend zumindest einem Eingang jedes Schieberegisters zugeführt wird, daß die Zuordner durch Zeichen eines Einstellprogramms und/oder durch aus im Verlaufe des Verfahrens entstandene Binärzeichenfolgen abgeleitete Steuersignale steuerbar sind und daß die Ausgangssignale des bzw. mehrerer Schieberegister^), bei mehr als einem Schieberegisterausgang verknüpft durch eine Verknüpfungsschaltung, die zufallsähnliche Binärzeichenfolge mit langer Periode bilden.
Die weitere Erläuterung des Verfahrens wird durch beispielhafte schematische Zeichnungen erleichtert. Dabei zeigt die
Fig. 1 ein Beispiel für eine vollständige Anordnung zum Erzeugen einer Binärzeichenfolge der beschriebenen Art, die
Fig.2 bis 5 weitere Anordnungsmöglichkeiten und ausführlichere Darstellungen von Teilen einer vollständigen Anordnung im Rahmen des beschriebenen Verfahrens,
F i g. 6 Schaltungsmöglichkeiten von für das Verfahren verwendbaren Zuordnern und
Fig. 7 Schaltungsmöglichkeiten von für das Verfahren verwendbaren Verknüpfungsschaltungen.
1Ti Hinblick auf eine möglichst einfache Darstellung sind bestimmte, allgemein anwendbare Einzelheiten nur in einem Teil der Zeichnungen enthalten.
Die Fig. 1 zeigt eine beispielhafte vollständige Anordnung zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens mit Wirkungsrichtung von oben nach unten und unterteilt in durch strichpunktierte Rahmen zusammengefaßte Wirkungsgruppen. Die erste Gruppe Störfoigengenerator SFG enthält eine Reihe von Teilfolge-Generatüren TFi ... TFn, die zweite Gruppe eine erste
Zuordnerschaltung ZSl, deren Aufbaumöglichkeiten ebenso wie die der zweiten Zuordnungsschaltung ZS 2 in der vierten Wirkungsgruppe in Verbindung mit der F i g. 6 beschrieben werden. Die dritte Wirkungsgruppe enthält eine erste Gruppe von Schieberegistern SRG 1 mit im gezeigten Beispiel vier rückgekoppelten Schieberegistern SÄ 1 ... SÄ4, die fünfte Wirkungsgruppe eine zweite Gruppe von Schieberegistern SÄG 2 mit im gezeigten Beispiel zwei rückgekoppelten Schieberegistern SÄ 5, SÄ 6. Die sechste Wirkungsgruppe enthält zumindest eine Verknüpfungsschaltung.
Die Teilfolge-Generatoren und die Schieberegister sind in nicht dargestellter Weise getaktet.
Jede der genannten Wirkungsgruppen ist steuerbar durch Programmzeichen ρ und/oder Steuersignale s. Dabei sollen unter Programmzeichen solche Zeichen verstanden werden, die eine bestimmte Dauer, zum Beispiel während des Übertragens einer Nachricht, gleich bleiben, während Steuersignale solche sein sollen, die wie beispielhaft an verschiedenen Schieberegistern SÄ 1 ... SÄ6 angedeutet, an bestimmten Punkten der Anordnung abgenommen werden und die sich von Takt zu Takt ändern können. In den Figuren werden für die im Aufbau zwar unterschiedlichen, jedoch untereinander austauschbaren Zeichen nur einheitlich die Bezeichnungen ρ bzw. s ohne weitere Unterscheidung angewandt.
Steuerbar sind in den Teilfolge-Generatoren und in den Schieberegistern die Dauer der von diesen ohne störende Beeinflussung gelieferten Perioden, die jeweils zu verwendenden Abgriffe und die Rückkopplung, und in den Zuordnerschaltungen die wechselnde Zuordnung der einzelnen Eingänge zu den Ausgängen. In den Verknüpfungsschaltungen kann die Art der Verknüpfung gesteuert werden, oder es können die Programm- und/oder Steuerzeichen in die Verknüpfung einbezogen werden.
Die in den F i g. 3 und 6 gezeigte Steuerlogik SL kann beispielsweise verschiedene ihr zugeführte Steuersignale 5, zum Beispiel abhängig von Programmzeichen, bestimmten Punkten der einzelnen Wirkungsgruppen zuordnen, dient jedoch in erster Linie dazu, bestimmte Verbindungen auszuschließen oder zu sperren. Sie verhindert beispielsweise in den Zuordnerschaltur.gen, daß gleichzeitig zwei Ausgänge mit demselben Eingang verbunden werden. Die Steuerlogiken SZ. werden im nachfolgenden im allgemeinen nicht mehr genannt.
Die Teilerfolge-Generatoren TFl ... TFn des Störfolgengenerators SFG können Binärzähler oder rückgekoppelte Schieberegister sein.
Bei Binärzählern ist jeweils deren Zählperiode und damit deren Periodenlänge durch Einstellen einer Zählerendadresse steuerbar. Für jeden der Teilfolge-Generatoren werden unterschiedliche Zählerendadressen, und zwar entweder Primzahlen oder Produkte von Primzahlen eingestellt Die Fig.2 zeigt in vereinfachter Darstellung den Aufbau eines als Teilfol ge-Generators geeigneten, an sich grundsätzlich bekannten Sinärzählers, bestehend aus beispielhaft drei untereinander über logische Schaltungen Li ... L3 v^rnunder.c binäre Kmqs;üicn Ki .■ *■' X ■ i~»e Kippstufen werden durch einen Takt T gemeinsam getaktet Die logischen Schaltungen erhalten Eingangssignale von der vorhergehenden Kippschaltung und von anderen Stufen desselben Teilfolge-Generators, ferner durch zumindest ein Programmzeichen ρ und/oder durch zumindest ein von einer nachfolgenden Wir kungsgruppe oder von einem weiteren Teilfolge-Generator derselben Wirkungsgruppe geliefertes Steuer zeichen s. Das Ausgangssignal jeder logischen Schal tung steuert die nachfolgende Kippstufe.
Fünfstufige Binärzähler mit steuerbarer Zählerend adresse erlauben das Bilden von Impulsfolgen mi Periodenlängen entsprechend den Primzahlen 3; 5; 7 11; 13; 17; 19; 23; 29 und 31 und den Produkten vor Primzahlen 15 und 21. Jeder Zählerstufe können zwe zueinander inverse Binärzeichenfolgen SSF entnom
ίο men werden. Es können also die fünfstufigen Zähler mi den eingestellten Zählerendadressen 17; 19; 21; 23; 2i oder 31 je zehn verschiedene Binärzeichenfolgen lieferr und aus fünf fünfstufigen Zählern mit je einer dei genannten Endadressen sind — ohne Berücksichtigung der durch Steuersignale möglichen Abänderungen dei Folgen — insgesamt 50 verschiedene Binärzeichen folgen abnehmbar.
Ein als Teilfolge-Generator ebenfalls verwendbares und an sich bekanntes rückgekoppeltes Schieberegistei unterscheidet sich von dem beschriebenen Zähler irr wesentlichen dadurch, daß die Länge der Periode nich durch eine Endadresse, sondern durch die Rückkopp lungsschaltung der in Reihe geschalteten binärer Kippschaltungen bestimmt wird, daß die Kippschal tungen nicht wie beim Zähler durch ein Eingangssigna in einen anderen Zustand umgeschaltet werden, sonderr den Zustand der vorhergehenden Kippschaltung über nehmen und daß bei gegebener Rückkopplung nur ein« Impulsfolge, diese jedoch an einer beliebigen Stelle de:
Kreises abnehmbar ist. An verschiedenen Stellen de: Kreises abgenommene Impulsfolgen unterscheiden sicf nur durch ihre Phasenlage. Steuerbar durch Programm zeichen ρ oder Steuersignale s können sein die Längt des Schieberegisters, d. h. die Anzahl der im Krei:
enthaltenen Kippstufen, die Art und damit Wirkungs weise der zumindest zwischen zwei Kippstufer eingefügten logischer. Schaltung und die Abgriffe läng: des Schieberegisters für das Gewinnen weitere! Eingangssignale für die logische Schaltung. Die Steuersignale 5 können aus einem anderen Teilfolge Generator derselben Wirkungsgruppen und/oder au: einer nachfolgenden Wirkungsgruppe abgeleitet sein.
Die rückgekoppelten Schieberegister in den Wir kungsgruppen SRG1 und SRG 2 unterscheiden siel von den zuletzt beschriebenen dadurch, daß übei zumindest eine weitere, in den Kreis eingefügte logisch« Schaltung zumindest eine den durch die Rückkopplung gegebenen Funktionsablauf störende Impulsfolge ein gegeben werden kann.
Bei einem entsprechenden Aufbau des Rückkopp lungsnetzwerkes liefern die Schieberegister mit π Stufet ohne Eingabe einer Störimpulsfolge Perioden mit einei maximalen Länge von 2" oder 2"-l Binärstellen Besonders vorteilhaft hinsichtlich der statistischer
Eigenschaften der erzeugten Folgen und der wirtschaft
liehen Ausführung der Rückkopplungsnetzwerke sine lineare Rückkopplungsnetzwerke, die Periodenlänger
2"— 1 ergeben.
Die für das Bilden langer Perioden notwendig«
Voraussetzung, daß die von den einzelnen Impulsfolgen irenri -viren, namterh Zanler und/oder Schieberegistei gelieferten Impulsfolgen in der Anzahl ihrer Bitstellen j« Periode untereinander teilerfremd sind, wird dadurcr erfüllt, daß die Anzahl der Bitstellen je Periode ein« Primzahl oder das Produkt weniger Primzahlen ist Damit ergeben sich für Schieberegister mit π Stellen füi π beispielhaft maximal gleich 31 folgende, die genannt« Forderung erfüllende Möglichkeiten:
(ο
Anzahl Bit/Periode An/.ali] Bit/Periode
der Stufen 2"-l der Stufen" 2"-1
3 7 17 131 071
5 31 19 524 287
7 127 23 47 ■ 178 481
9 7 ■ 73 29 233 · 1103 ■ 2089
U 23 · 89 31 2 147 483 647
In der gesamten Anordnung darf zur selben Zeil nicht mehr als ein Schieberegister oder Zähler eine das Ausgangssignal beeinflussende Impulsfolge mit jeweils einer der verschiedenen möglichen Periodenlängen liefern.
Die durch ein rückgekoppeltes Schieberegister erzeugbaren Periodenmaximaler Länge lassen sich durch verschiedene Rückkopplungsschaltungen und dann mit verschiedenen Binärzeichenfolgen erreichen. In der vereinfachten Darstellung der F i g. 1 kann den Schieberegistern SR 1 ... SR 6 in den Wirkungsgruppen SRC 1 bzw. SRC 2 über einen Modulo-2-Addierer jeweils nur eine Störimpulsfolge SßFzugeführt werden und es ist weiterhin angedeutet, daß einem weiteren Modulo-2-Addierer ein Eingangssignal wechselnd aus ausgewählten Stufen des Schieberegisters und der Wirkungsgruppe Programmzeichen ρ und Steuersignale .s zugeführt werden können. Ein einzelnes, steuerbares Schieberegister ist beispielhaft ausführlicher in F i g 3 dargestellt. Die Figur zeigt drei in Reihe geschaltete und durch einen Takt T schahbare Registerstuten R 1 ... R 3. deren Ausgangssignale abhängig \om Zustand der gesteuerten UND-Schaltungen (M ... ί /3 über Modulo-2-Addierer ,41 ... ,4 3 in die Rückkopplungsschleife zum Eingang der ersten Registerstufe R 1 eingegeben werden können. Die letzte durchgeschahcie UND-Schaltung der Reihe bestimmt die Anzahl der wirksamen Stufen und damit die maximal mögliche Periodenlänge der vom autonom, d. h. ohne eingegebene Störzeichenfolge, arbeitenden Schieberegister abgegebenen Binärzeichenfolge. Eine oder mehrere vorhergehende durchgeschaltete UND-Schaltungen bestimmen die Art der Rückkopplung. Über einen wie durch gestrichelt gezeichnete Leitungen gekennzeichnet, wahlweise vorzusehenden Modulo-2-Addierer 4 4 vor dem Eingang der ersten Registrierstufe kann dem Schieberegister eine störende Binärzeichenfolge SBF zugeführt werden. Das Einführen einer störenden Binärzeichenfolge in das Schieberegister kann jedoch grundsätzlich an jedem Punkt der Schleife erfolgen, z. B. wie dargestellt über den Addierer A 3 in Form eines Steuersignals s. Ein an dieser Stelle eingefügtes Programmzeichen ρ würde nur die vom Schieberegister abgegebene Binärzeichenfolge ändern, nicht jedoch wie ein Steuersignal s deren Periodenlänge vergrößern.
Die Fig.4 zeigt eine Reihe von rückgekoppelten Schieberegistern SR, unterteilt in mehrere Teilregister TR. denen gleichzeitig mehrere unterschiedliche Störirrspuäsfolsen über ie einen zwischen verschiedenen Stuien eingefügten rv'iodiilu-2-Add:srer züiurirem sind Einem solchen Schieberegister könne, wie in F i g. 5 dargestellt, an verschiedenen Punkten unterschiedliche Binärzeichenfolgen entnommen werden. Für eine Wirkungsgruppe SRC kann dann ein einziges Schieberegister genügen.
Die Verknüpfung mehrerer Binärzeichenfolgen mit unterschiedlichen, teilerfremden Periodenlängen ergibt eine Binärzeichenfolge mit einer Periodenlänge gleich dem Produkt der Periodcnlänge der der Verknüpfung unterworfenen Binärzeichenfolgen.
Wiederholtes Verknüpfen verschiedener Binarzeichenfolgen mit tcilcrfremden Periodenlängen erlaubt das Gewinnen von Binär/.cichenfolgen ruh extrem langen Perioden und es können durch die beschriebenen Steuermöglichkeiten für Zähler und Schieberegister die einzelnen Binär/ciehenfolgen und damit auch die
ίο Binärzeichenfolge mit extrem langer Periode fortlaufend in unregelmäßiger Weise geändert werden. Zum weitergehenden Erfüllen der genannten Forderungen werden die zu verknüpfenden Binärzeichenfolgen fortlaufend untereinander getauscht. Dies geschieht dadurch, daß die von den einzelnen Teilfolge-Generatoren bzw. Schieberegistern einer Wirkungsgruppe gelieferten Binärzeichenfolgen als Störimpulsfolgen durch die gesteuerten Zuordnerschaltungen, im Beispiel nach Fig. 1 ZI bzw. Z 2. in fortlaufendem und unregelmäßigem Wechsel anderen rückgekoppelten Schieberegistern oder anderen Eingängen eines rückgekoppelten Schieberegisters zugeführt werden können.
Die Zuordnerschaltungen ZI und Z 2 sind in der Fig. 1 vereinfacht mit wahlweise umschaltbaren Leitungen dargestellt.
Jede Zuordnerschaltung hat eine der Anzahl der von ihr in jedem Zeitpunkt abzugebenden Impuls als Ausschnitte aus Impulsfolgen gleichen Anzahl von Ausgängen. Die Ausgangssignale der Zuordnerschal-Hingen können als Störimpulsfolgen und/oder als Steuersignale verwendet werden. Die Anzahl der Eingänge jeder Zuordnerschaltung ist — mit einer später beschriebenen Ausnahme — mindestens ebenso groß wie die Anzahl der Ausgänge. Gesteuert durch Programmzeichen ρ und'oder Steuerzeichen s ist jeder der Ausgänge fortlaufend in unregelmäßigem Wechsel mit einem der Eingänge \ erbindbar.
Als Zuordner sind elektronische Koppeifeidcr oder mehrere elektronische Vielfachumschalter, die unter verschiedenen Bezeichnungen, z. B. Multiplexer, data selector, handelsüblich sind, verwendbar. Die Fig. 6.1 zeigt einen Übersichtsschaltplan eines beispielhaften Zuordners mit Vielfachumschaltern. Die Anordnung hat fünf Eingänge und vier Ausgänge und enthält \ ier Vielfachumschalter Vi.'1 ... VL'4. jeder mit fun! Eingängen, ferner eine vom Programmzeichen ρ und Steuersignalen s beeinflußbaren Steuerlogik SL. Jedei der Eingänge der Vielfachumschalter ist verbunden mil einem der Eingänge des Zuordners, die Ausgänge dei Vielfachumschalter führen zu je einem der Ausgänge des Zuordners. Jeder der Ausgänge des Zuordners kann unter Ausschluß von Mehrfachbelegungen, verbundei werden mit jedem der Eingänge, wobei in diesen Beispiel jeweils einer der Eingänge nicht belegt wird.
Eine größere Zahl verschiedener Verbindungei zwischen den Ein- und Ausgängen einer Zuordnerschal tung erlaubt eine Anordnung nach F i g. 6.2. Dies Anordnung mit beispielhaft je zwei Ein- und Ausgänge: enthält neben vier ViJ.fachurnschaltern VlJλ ... VL'
6α und der Steuerlogik SL zwischen den Eingängen un> dtn V-.-ridCfiüfnschahc-n einerse=" "r"i de- Viplfat-hufr schaltern und den Ausgängen andererseits je eine Codewandler. Die an den η Eingängen gleichzeiti anliegenden Binärzeichen aus η verschiedenen Impul;
6£» folgen werden als p-stellig Binärzahl den π Eingänge des ersten Codewandlers zugeführt, durch diesen i einen (l-aus-2")-Code umgesetzt und dessen Zeiche über 2" Ausgänge parallel ausgegeben. Der zweh
AfW 541 /3
Codewandler hat 2" [£in- und η Ausgänge und bildet aus den (i-aus-2") Codesignalen wieder /)-stellige Binärzahlen, deren einzelne Stellen über die η Ausgänge abgegeben werden, leder der Eingänge des zweiten Codewandlers ist verbunden mit dem Ausgang eines von 2" Vielfachumschaltern, von denen jeder 2" Eingänge hat. Bei dieser Anordnung ist die Anzahl der Eingänge des Zuordners gleich und nicht auch größer der Anzahl der Ausgänge.
Die Verknüpfungsschaltung Kl in Fig. 1 in der sechsten Wirkungsgruppe besteht im einfachsten Falle, wie dargestellt, aus einer oder auch mehreren Modulo-2-Addierern, welche die von vorhergehenden Wirkungsgruppen abgegebenen Binärzeichenfolgen miteinander verknüpfen, wobei in die Verknüpfung auch Steuersignale seinbezogen werden können. Ein Beispiel für eine größere Verknüpfungsschaltung gibt die Fig. 7,1 mit vier Eingängen für Binärzeichenfolgen BF und Steuersignale s und mit drei Modulo-2-Addierern. Bei einem derartigen, baumartigen Aufbau einer Verknüpfungsschaltung, bei der in Stufen immer zwei Binärzeichenfolgen zu einer neuen Binärzeichenfolge zusammengefaßt werden, steigt die Periodenlänge von Stufe zu Stufe. Wenn, wie vorausgesetzt, alle in die Verknüpfungsschaltung eingegebenen Binärzeichenfolgen verschiedene Periodenlängen haben, so sind auch die Periodenlängen aller an den Ausgängen der ein/einen Modulo-2-Addierer der einzelnen Stufen abnehmbaren Binärzeichenfolgen verschieden. Nur die von der letzten Siufe abgegebene Binärzeichenfolge hat die maximale Periodenlänge gleich dem Produkt der Längen aller der Verknüpfungsschaltung zugeführten Binär/eichenfolgen.
Bei der in F i g. 7.2 dargestellten ,Ausführungsform einer Verknüpfungsschaltung ist eine der Anzahl der zu verknüpfenden Binärzeichenfolge gleiche Anzahl von Modulo-2-Addierern in einer solchen Weise zu einem kreis geschlossen, daß der Ausgang jedes Addierers verbunden ist mit einem ersten der zwei Eingänge des nachfolgenden Addierers. Jedem der zweiten Eingänge jedes Addierers wird eine der zu verknüpfenden Binär/eichenfolgen /ugeführt. An den Ausgängen jedes der Addierer ist eine andere Binärzeichenfolge. jedi jedoch mit der maximalen Periodenlänge gleich den Produkt der Längen aller der Verknüpfungsschaltung zugeführten Biniirzeiehenfolgen abnehmbar.
Bei den soweit beschriebenen Verknüpfungsschalum gen werden die gleichzeitig an ihren Eingänge! anliegenden Zeichen miteinander verknüpft. In einei Weiterentwicklung des Verfahrens können einzelner Eingängen der Modulo-2-Addierer getaktete Verzöge
ίο rungsleitungen vorgeschaltet werden, wobei derei wirksame Stufenzahl wiederum durch Programmzeichen μ oder Steuersignale s steuerbar sein kann,
können damit zu verschiedenen Zeiten an der Eingängen liegende Binärzeichen miteinander \er knüpft und die Binärfolgen einer Periode geänder werden.
In F i g. 1 liefert der Ausgang der Verknüpfungsschaltung VS die gewünschte zufallsähnliche Binärzeichen folge ZBFmw extrem langer Periode.
zo Die Anordnung einer Verknüpfungsschaltung nach F i g. 7,2 liefert ebenso viele unterschiedliche Binär/dchenfolgen einer einheitlichen großen PeriodenlängL wie ihr Binärzeichenfolgen mit unterschiedlichen zueinander teilerfremden Periodenlängcn zugeführ; werden. In Weiterbildung des beschriebenen Verfall rens können eine oder mehrere Anordnungen nach F i g. 7,2 in die Anordnung nach F i g. 1 vor oder nacl einem Zuordner Z 1, Z2 eingefügt werden.
Ebenfalls in Weiterbildung des beschriebenen Verfah rens können aus der danach gewonnenen zufalls ähnlichen Binärzeichenfolge ZSF nur zu zufallsähnlich bestimmten Zeitpunkten einzelne Zeichen entnomma und genutzt werden. Solche Zeitpunkte könnci abhängig sein vom gleichzeitigen Auftreten gleiche:
Zeichen oder gleichen aus mehreren aufeinandc; folgenden Zeichen bestehenden Zeichengruppen ii mindestens zwei verschiedenen, im Laufe des Veifjiii rens entstandenen Binärzeichenfolgcn. Die Stellenzah der Zeichengruppen und/oder die Anzahl der verglichenen Binärzeichenfoigen ist dann bestimmend für dei Anteil der aus der zunächst entstandenen Binärzeichenfolge entnommenen Zeichen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen mit langer Periode unter Ver-Wendung zumindest eines rückgekoppelten Schieberegisters, dessen durch die Rückkopplung ursprünglich vorgegebener Funktionsablauf durch eine diesen störende, dem Schieberegister zugeführte Binärzeichenfolge beeinflußt wird, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß zumindest eine von mehreren verschiedenen Binärzeichenfolgen (SBF) über gesteuerte Zuordner (Z 1) störend zumindest einem Eingang jedes Schieberegisters (SRt ... SR4) zugeführt wird, daß die Zuordner durch Zeichen (ρ) eines Einstellprogramms und/oder durch aus im Verlaufe des Verfahrens entstandene Binärzeichenfolgen abgeleitete Steuersignale fs) steuerbar sind, fnd daß die Ausgangssignale des bzw. mehrerer Schieberegister (s), bei mehr als einem Schieberegitterausgang verknüpft durch eine Verküpfungstchaltung (V), die zufallsähnliche Binärzeichenfolge (ZBF)mit langer Periode bilden (F i g. 1).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von zumindest zwei Schieberegi- »tern gelieferten Binärzeichenfolgen als störende Binärzeichenfolge für nachgeschaltete Stufen weiterer rückgekoppelter Schieberegister (SR 5, SR 6) Dienen und diesen über weitere steuerbare Zuordner (Z2) zugeführt werden (F ig. 1).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perioden der störenden Binärzeichenfolgen und des bzw. cer Schieberegitter fc}untereinander teilerfremd sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß störende Binärzeichenfolgen mehreren ausgewählten einzelnen Stufen des bzw. der Schieberegister ^zugeführt werden (F i g. 4).
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten störenden Binärzeichenfolgen an den einzelnen Stufen von durch einen Takt geschalteten Binärzählern abgenommen werden (Fig. 2).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungen der Binärzähler Steuerbar sind (F i g. 2).
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten störenden Binärzeichenfolgen durch rückgekoppelte Schieberegister gewonnen werden (F i g. 3).
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten n-stufigen Schieberegister derart rückgekoppelt sind, daß die von ihnen Ohne Einfluß von störenden Binärzeichenfolgen gelieferten Binärzeichenfolgen eine Periodenlänge von2"-l Bits haben.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsnetzwerke der Schieberegister steuerbar sind (F i g. 3).
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-•eichnet, daß die einzelnen, gleichzeitig vorliegenden Binärzeichen aus störenden Binärzeichenfolgen Vor dem Zuordnen als n-stellige Binärzahl in einen (l-aus-2")-Code und nach dem Zuordnen aus dem (l-aus-2")-Code in eine n-stellige Binärzahl umge-Wandelt und deren einzelne Stellenwerte π getrennten Ausgängen als Zuordner zugeführt werden (P i e. 6.2).
11. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zum Verknüpfen von Binärzeichenfolgen ein oder mehrere, die Binärzeichenfolgen paarweise verknüpfende Modulo-2-Addierer dienen (F ig. 7.1).
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verknüpfen von Binärzeichenfolgefl eine zu einem Ring geschlossene Kette von MGdulo-2-Addierern dient, in der der Ausgang jedes Addierers mit einem ersten der zwei Eingänge des nachfolgenden Addierers verbunden ist, in der dem zweiten Eingang jedes Addierers eine der zu verknüpfenden Binärzeichenfolgen zuführbar ist und der an dem Ausgang jedes Addierers eine verknüpfte Binärzeichenfolge abnehmbar ist (Fig. 72).
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß einzelnen Eingängen einzelner oder aller Modulo-2-Addierer je eine getaktete Verzögerungsschaltung vorgesehen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch geicennzeichnet, daß die Anzahl der wirksamen Stufen der Verzögerungsschaltungen steuerbar ist.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Zuordnerschaltung zuzuführenden oder von einer Zuordnerschaltung abgegebenen störenden Binärzeichenfolgen untereinandergemischt und dabei entstehende Binärzeichenfolgen nachgeschalteten Schieberegistern als störende Binärzeichenfolgen zugeordnet bzw. zugeführt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Mischen von Binärzeichenfolgen eines der in den Ansprüchen !2 bis 14 eingeführten Verfahren dient.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der gewonnenen zufallsähnlichen Binärzeichenfolge (ZBF) zufallsähnlich nur einzelne Zeichen ausgewählt und weitergegeben werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl und Weitergabe einzelner Zeichen aus der zufallsähnlichen Binärzeichenfolge abhängig ist vom gleichzeitigen Auftreten gleicher Zeichen oder gleichen, aus mehreren aufeinanderfolgenden Zeichen bestehenden Zeichengruppen in mindestens zwei verschiedenen, im Laufe des Verfahrens entstandenen Binärzeichenfolgen.
DE19742451711 1974-10-31 1974-10-31 Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen Expired DE2451711C3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742451711 DE2451711C3 (de) 1974-10-31 Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen
NO753376A NO141294C (no) 1974-10-31 1975-10-07 Fremgangsmaate ved frembringelse av slumpartede binaertegnfoelger
CH1363675A CH604439A5 (de) 1974-10-31 1975-10-21
IT28567/75A IT1043579B (it) 1974-10-31 1975-10-22 Rocedimento per produrre sequenze di segnali dinari similiper caso
BE161223A BE834839A (fr) 1974-10-31 1975-10-24 Procede pour former des sequences de bits paraleatoires
GB45003/75A GB1517170A (en) 1974-10-31 1975-10-30 Method of producing pseudo-random binary signal sequences
US05/627,312 US4032763A (en) 1974-10-31 1975-10-30 Production of pseudo-random binary signal sequences
FR7533246A FR2290090A1 (fr) 1974-10-31 1975-10-30 Procede pour former des sequences de bits paraleatoires
CA238,775A CA1030270A (en) 1974-10-31 1975-10-31 Production of pseudo-random binary signal sequences
NLAANVRAGE7512813,A NL181245C (nl) 1974-10-31 1975-10-31 Inrichting voor het opwekken van binaire toevalstekenreeksen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742451711 DE2451711C3 (de) 1974-10-31 Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2451711A1 DE2451711A1 (de) 1976-05-13
DE2451711B2 true DE2451711B2 (de) 1976-10-07
DE2451711C3 DE2451711C3 (de) 1977-05-12

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
CH604439A5 (de) 1978-09-15
US4032763A (en) 1977-06-28
NL7512813A (nl) 1976-05-04
NL181245C (nl) 1987-07-01
GB1517170A (en) 1978-07-12
FR2290090B1 (de) 1979-03-16
BE834839A (fr) 1976-02-16
DE2451711A1 (de) 1976-05-13
FR2290090A1 (fr) 1976-05-28
IT1043579B (it) 1980-02-29
NO753376L (de) 1976-05-03
CA1030270A (en) 1978-04-25
NL181245B (nl) 1987-02-02
NO141294B (no) 1979-10-29
NO141294C (no) 1980-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1537062C3 (de) Schlüsselgenerator
DE2149104A1 (de) Verfahren und einrichtung zum adressieren einer speicherstelle mit wahlweise bestimmbaren geschwindigkeiten
DE3208240A1 (de) Serien-parallel-umsetzer
DE2058285C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur chiffrierten Übermittlung von Informationen
EP0189734B1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Umwandlung einer digitalen Datensequenz in die verschlüsselte Form
DE1095876B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ver- bzw. Entschluesseln von ueber Fernschreiber zu uebertragenden Nachrichten
DE2524062A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit vibratoerzeugung
DE2523881A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit rauschueberlagerungseffekt
DE1301920B (de) Anordnung zur numerischen Steuerung der Bewegung eines Gegenstandes
DE2756637C2 (de) Kryptogrammwandler
DE2745196A1 (de) Huellkurvengenerator fuer ein elektronisches musikinstrument
DE60004409T2 (de) Schaltung und Verfahren zur Zufallszahlerzeugung
DE2803650A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung einer impulsbreitenmodulierten welle
DE4446988A1 (de) Schneller Testmustergenerator
DE3100934A1 (de) Verfahren zur erzeugung einer seriellen tastenimpulsinformation mit einer ersten abtastwiederholfrequenz in abhaengigkeit von einer asynchron mit einer zweiten abtastwiederholfrequenz erzeugten seriellen multiplex-tasten-impulsformation sowie schnittstelleneinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2451711B2 (de) Verfahren zum erzeugen zufallsaehnlicher binaerzeichenfolgen
DE3130380C2 (de)
DE2451711C3 (de) Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen
DE1286088B (de) Impulsgenerator fuer die Erzeugung von Impulsfolgen mit wahlweise einstellbarer Betriebsart
EP0146865B1 (de) Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen
DE2704822C3 (de) Verfahren zur Sprachverschlüsselung nach dem Zeitverwürfelungsverfahren
DE2208649A1 (de) Tastengesteuertes elektronisches Rechengerät
DE2008381C3 (de) Verfahren zur Codeumsetzung
DE2457027A1 (de) Verfahren zum programmieren von anordnungen zum erzeugen zufallsaehnlicher binaerzeichenfolgen
DE2121117C1 (de) Elektrische Schaltung mit einem Codegenerator

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ANT NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKNANG, DE