DE2450767A1 - Sicherungsring zur axialen sicherung von teilen auf wellen oder achsen und in bohrungen - Google Patents

Sicherungsring zur axialen sicherung von teilen auf wellen oder achsen und in bohrungen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Sicherungsring zur axialen Sicherung von Teilen auf Wellen oder Achsen und in Bohrungen.
  • Es sind offene, flache Sicherungsringe bekannt, die in die Nut einer Welle, Achse oder Bohrung quer zu dieser einsetzbar sind und deren aus der Nut herausragender Teil zur Aufnahme von axialen Kräften des zu sichernden Teiles dient. Diese, für eine Welle oder Achse nach innen, für eine Bohrung nach außen federnden Sicherungsringe lassen sich infolge einer harten Federung zur Einführung in die Nuten nur wenig auf- oder einbiegen. Die Nuttiefen sind begrenzt, und damit sind die senkrecht zur Welle, Achse und Bohrung stehenden Anlageflächen ebenfalls begrenzt und können nur zur Aufnahme relativ geringer Axialkräfte dienen. Vor allem auftretende Stoßkräfte würden die zur Kraftaufnahme dienenden Anlageflächen der Nuten zerstören.
  • Eine weitere Art von einer bekannten Sicherungsvorrichtung ist die radial federnd offene Scheibe mit nach innen gerichteten Ansätzen, die radial in eine quer zur Wellenachse angebrachten Nut eingeschoben wird. Die Anlageflächen der Ansätze dieser Scheiben in axialer Richtung in der Nut der Welle betragen nur einen Teil der Anlagefläche der Nut, die selbst infolge geringer Nuttiefe verhältnismäßig gering ist. Somit ist auch diese Sicherungsscheibe nur zur Aufnahme relativ geringer Axialkräfte geeignet.
  • Es gibt weiterhin eine Vielfalt von Sicherungsvorrichtungen, die in radialer Richtung gewölbt, meist mit nach innen verlaufenden radial angebrachten Schlitzen versehene Sicherungsscheiben, die beim axialen Aufschieben auf die Welle infolge der angebrachten Schlitze auffedern und entweder durch die Federkraft, infolge der anstehenden Reibung, oder durch Einrasten des Innenrandes der Sicherungsscheibe in eine entsprechende Nut quer zur Wellenachse zur Aufnahme von Axialkräften dienen. Bei allen diesen Ausführungen können ebenfalls nur relativ geringe Axialkräfte aufgenommen werden. Allein die Federwirkung der Sicherungs scheibe selbst in axialer Richtung erlaubt keine fixierte Lage des Einbauteiles beim Anstehen einer Axialkraft und die aufgrund der Auffederung in ihrer Lage veränderten Anlageflächen begünstigen eine Verschiebung in axialer Richtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sicherungsring zu schaffen, mit dem große axiale Kräfte übertragen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Sicherungsring kegelförmig ausgebildet ist und zur Ringebene einseitig eine Trennung aufweist und ein fast geschlossenes Ringsegment bildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sicherungsringes näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des in die Welle zu sichernden Teiles einzuschiebenden Sicherungsringes.
  • Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung im eingeschobenen Zustand des Sicherungsringes.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung, bei der das zu sichernde Teil beiderseits in axialer Richtung gesichert ist.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des in die Bohrung zu sichernden Teiles einzuschiebenden Sicherungsringes und Fig. 5 zeigt die gleiche Anordnung im eingeschobenem Zustand des Sicherungsringes.
  • In Fig. 1 ist der nach innenfedernde Sicherungsring in den kegelförmigen Schlitz 2, gebildet von der der kegelförmigen Eindrehung 3 in der Welle oder Achse 4, und der kegelförmigen Andrehung 5 des zu sichernden Teiles 6, in Einbaulage vorgelagert.
  • Fig. 2 zeigt den eingeschobenen Sicherungsring in seiner Endlage. Der Sicherungsring 1 kann infolge seiner nach innen gerschteten Vorspannung nicht selbständig aus dem kegeligen @it@ @ he@@tstreten.
  • Bei der z. B. gleichmäßig verteilten, ringförmig anstehenden Kraft P in axialer Richtung auf das zu sichernde Teil 6, wirkt die Normalkraft N über die kegelförmige Andrehung 5, Uber den Sicherungsring 1 auf die kegelförmige Eindrehung 3 der Welle 4.
  • Der kegelförmige Sicherungsring 1 kann somit durch die anstehende Kraft P, die axial gerichtet ist, nicht aus dem kegelförmigen Schlitz 2 ausgeschoben werden, weil alle Kraftkomponenten N senkrecht auf die äußere Kegelmantelfläche des Sicherungsringes einwirken.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht erfindungsgemäß durch den kegeligen Sicherungsring 1 dadurch, daß große axiale Kräfte P aufgenommen werden können, weil einmal die kegelige Eindrehung 3 der Welle 4 nur eine geringe Verkleinerung des Querschnittes zum vollen Wellenquerschnitt zur Folge hat und die Anlageflächen des kegeligen Sicherungsringes 1 auf der Welle 4 und des axial zu sichernden Teiles 6 verhältnismäßig groß sind.
  • Weil der kegelige Sicherungsring 1 in der Endlage des zu sichernde den Teiles 6 in den kegelförmigen Schlitz 2 eingebracht werden kann, wird wie in Fig. 3 dargestellt, das Teil 6 mit einem weiteren kegeligen Sicherungsring 1 nach beiden Richtungen axial gegen Verschieben gesichert.
  • Der kegelige Sicherungsring 1 kann ebenso zur axialen Sicherung von Lagerdeckeln, Scheiben, Achsen usw. in Bohrungen eingesetzt werden. Nach Fig. 4 wird der senkrecht zur Ringebene einseitig getrennt und nach außen federnde Sicherungsring 7 in den kegelförmigen Schlitz 8, gebildet von der kegeligen Eindrehung 9 in der Bohrung 10 des Teiles 11 und der kegeligen Andrehung 12 der z. B. Scheibe 13, eingeschoben. Nach Fig. 5 üben die axial anstehenden Kräfte P senkrecht auf die Mantelflächen gerichtete Kraftkomponenten N aus, die ein Verschieben des Sicherungsringes 7 nicht bewirken können. Auch hier können große Kräfte in axialer Richtung aufgenommen werden.
  • Fig. 6 zeigt den Sicherungsring 1 im Normalzustand.
  • Fig, 7 zeigt den Sicherungsring 1 in der Lage beim Einschieben in den kegelförmigen Schlitz 2.
  • Fig. 8 zeigt den Sicherungsring 1 in der Raststellung.
  • Zum Lösen der Sicherung aus der Welle mit dem zu sichernden Teil kann nach Fig. 9 an den offenen Ringenden des kegelförmigen Sicherungsringes 1 und 7 je eine vorstehende Nase 14, oder nach Fig. 10 je eine überstehende Öse 15, oder nach Fig. 11 je ein Schlitz 16 angeordnet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    S Sicherungsring zur axialen Sicherung von Teilen auf Wellen, Achsen oder Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring kegelförmig ausgebildet ist und zur Ringebene einseitig eine Trennung aufweist und ein fast geschlossenes Ringsegment bildet.
  2. 2. Sicherungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennungsstelle beidseitig Nasen (14) oder Ösen (15) zur Veränderung des Ringdurchmessers angeordnet sind.
  3. 3. Sicherungsring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennungsstelle beidseitig Schlitze (16) in den Ringmantel zur Veränderung des Ringdurchmessers angeordnet sind.
    Leerseite
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