DE2450547C3 - Vorrichtung zum Einstellen des Unterbrecherkontaktabstands des Zündverteilers einer Otto-Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Unterbrecherkontaktabstands des Zündverteilers einer Otto-Brennkraftmaschine

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DE2450547C3
DE2450547C3 DE19742450547 DE2450547A DE2450547C3 DE 2450547 C3 DE2450547 C3 DE 2450547C3 DE 19742450547 DE19742450547 DE 19742450547 DE 2450547 A DE2450547 A DE 2450547A DE 2450547 C3 DE2450547 C3 DE 2450547C3
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Description

(12) des festen Unterbrecherkontakt (10) gerichtet ist. durch eine in der zweiten Scheibe vorgesehene erste Öffnung (16), die mit der Führungsbohrung der ersten Scheibe fluchtet, aber eine größere Ausdehnung in Umfangsrichtung besitzt und durch einen in der zweiten Scheibe befestigten Versielh»tift (5) der üurch eine in Umfangsrichtung ausgedehnte Öffnung (17) der ersten Scheibe ragt und mit dem festen Unterbrecherkontakt (10) in Eingriff bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Scheibe (2) unter Reibung gegen die erste Scheibe (1) drehbar ist.
resten Unterbrecherkontakt in Berührung kommt und durch den Unterbrechernocken gesteuert wird.
Zum Einstellen des Kontaktabstands ist es erforderlich, eine Feststellschraube zu lösen, mit der der feste Unterbrecherkontakt auf der Untcrbrechcrplatte befestigt ist. diesen festen Kontakt z_ B. mit Hilfe eines Schraubenziehers gegen eine Federkraft zu verschieben und die Feststellschraube wieder anzuziehen. Dieses
__ Einstellen des Unterbrechcrkontaktabstands ist bisher
vorgesehenen Führungsbohrung (15) für einen io mit großen Schwierigkeiten verbunden. Es ist nämlich Schraubenzieher (6). die auf die Feststellschraube erforderlich, einerseits den festen Unterbrecherkontakt
gegen die Federkraft in der richtigen Lage zu halten und andererseits gleichzeitig die Feststellschraube festzuziehen. Dieser Vorgang ist an sich schon nicht einfach
durchzuführen, insbesondere, da sich der feste Unterbrecherkontakt beim Anziehen der Feststellschraube leicht verschiebt, er wird aber noch besonders dadurch erschwert, daß der Vertcilerkopf in Kraftfahrzeugen häufig schwer zugänglich angeordnet ist und/oder stark
zo vibrier!, wenn der Unterbrecherabstand bei laufender Brennkraftmaschine eingestellt wird, wie dies im allgemeinen der Fall ist, wenn die Einstellung des Unterbrecherkontaktabstands über den Schließwinkel kontrolliert wird. Es war daher bisher üblich, den
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 richtigen Unterbrecherkontaktabstand durch Probieren zeichnet, daß die erste Scheibe (11 am Außenumfang einzustellen, was auch bei einem erfahrenen Fachmann konisch abgeschrägt ist, daß die /weite Scheibe (2) sehr zeitraubend ist. Häufig war es sogar unvermeidlich, am Außenumfang einen mit dieser Abschrägung in den gesamten Verteilerkopf auszubauen und den Berührung stehenden, entsprechend abgeschrägten Unterbrecherabstand auf dem Prüfstand einzustellen. Flansch aufweist, daß mindestens eine Schraube (3) 30 Die Einstellung des LJnterbrecheikontaktabstands war sich durch eine in Llmfangsrichtung ausgedehnte daher eine ziemlich kostspielige Wartungsarbeit,
zweite Öffnung (18) der zweiten Scheibe erstreckt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine und in die erste Scheibe eingeschraubt ist. und daß einfache Vorrichtung zu schaffen, mit der der Unterzwischen dem Kopf dieser Schraube und der zweiten brecherkontaktabstand ohm ein /vitraubendes Probie-Scheibe eine Feder (4) eingesetzt ist. die diese/weite 35 ren genau eingestellt werden kann und die auch bei Scheibe gegen die erste vorbelastet. schwer zugänglichem Verteilerkopf bequem verwendet
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- werden kann.
zeichnet, daß die Feder (4) eine gewölbte Blattfeder Diese Aufgabe wird erfinJungsgemäß durch eine
ist. Vorrichtung gelöst die gekennzeichnet ist durch eine
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 40 erste, anstelle der Verteilerkappe auf das Verteilerge-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste hause aufsetzbare Scheibe, durch eine auf dieser er.,;en Scheibe (1) auf dem Verteilergehäuse (7) durch die Scheibe drehbar sitzenden zweiten Scheibe, durch eine für die Verteilerkappe vorgesehenen lustierungsmil- in der ersten Scheibe vorgesehene Führungsbohrung für tel (8) justierbar ist und durch die für die einen .Schrauben/icher, die auf die Feststellschraube des Verteilerkappe vorgesehenen Federklammern (9) 45 festen Unterbrecherkontakts gerientet ist. durch eine in befestigbar ist. der zweiten Scheibe vorgesehene erste Öffnung, die mit
der Führungsbohrung der ersten Scheibe fluchtet, aber
eine größere Ausdehnung in Umfangsrichtung besitzt
und durch einen in der zweiten Scheibe befestigten Verstellsiift. dei durch eine in Umfangsrichtung ausgedehnte Öffnung der ersten Scheibe ragt und mit dem festen Unterbrecherkontakt in Eingriff bringbar ist. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann das bisher notwendige mühsame Einstellen mit zwei
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Unterbrecherkontaktabstands des Zündverteilers einer Otto-Brennkraftmaschine.
Für die optimale Betriebsweise einer Otto-Brennkraftmaschine ist es wesentlich, daß der Öffnungs- und 55 Schraubenziehern vermieden werden. Die erfindungs-Schließwinkel des Unterbrechers des Zündverteilers gemäße Vorrichtung wird einfach anstelle der abge-
genau die vorgeschriebenen Werte besitzen. Die genaue Einstellung des Öffnungs- und Schließwinkels erfolgt dabei normalerweise durch die Einstellung des Unterbrecherkontaktabstands. Um diesen Kontaktabst^nd genau auf dem vorgeschriebenen Wert zu halten, der üblicherweise etwa 0,4 bis 0,5 mm beträgt, ist bei Kraftfahrzeugen häufig erforderlich, diesen Abstand nachzustellen, was z. B. durch den Verschleiß der Kontakte notwendig werden kann.
Der Unterbrecher besteht üblicherweise aus einem auf der Unterbrccherplatte befestigten Unterbrecherkontakt und einem Unterbrecherhebel, der mit diesem
nommenen Verteilerkappe auf das Verteilergehäuse gesetzt, wobei dei Verstellstift mit dem festen Unterbrecherkontakt in Eingriff kommt.
Ein durch die Führungsbohrung eingesetzter Schraubenzieher kommt zwangläufig mit der Feststellschraube in Eingriff, wobei es nicht störend ist, wenn der Vcrteilerkopf nur schwer zugänglich ist oder stark vibriert. Nach dem Lösen der Feststellschraube kann der feste Unterbrecherkontakt in bequemer Weise genau dosiert verstellt weiden, indem die zweite Scheibe gegenüber der ersten verdreht wird. Auch dieses Verdrehen und damit das Einstellen des Abstands
kann ohne Schwierigkeiten auch dann erfolgen, wenn Unterbrcchcrplattc 14 angeordnet isL Auf der Unter-
der Verteilcrkopf schwer zugänglich Lsi oder stark brecherplatte sitzt ein Unterbrecherhebel 11. der mit
vibriert. einem Unterbrechernocken 13 in Berührung steht.
In der richtigen Einstellungslage dos Unterbrechend- weicher auf einer Verteilerwelle angebracht ist. Durch Standes wird die Feststellschraube wieder festgezogen. 5 den Unterbrechernocken 13 wird der Unterbrechcrhewobei die zwei Scheiben der erfindungsgemäßen bei 11 mit einem an einem vorderen Ende angebrachten Vorrichtung in bezug aufeinander festgehalten werden. Kontakt in Berührung und außer Berührung mit einem Auf diese Weise ist mit Hilfe der erftndung.'.gcmäßen Unterbrecherkontakt 10 gebracht, der ebenfalls auf der Vorrichtung eine Einstellung des Unterbrecherkontakt- Unterbrecherplatte 14 befestig! ist. Dieser feste abstands ohne Ausbauen des Verteilerkopfcs auch von io Unterbrecherkontakt 10 ist L-förmig ausgebildet und einer unerfahrenen Person in sehi kurzer Zeit mit weist in seinem einen an der Untcrbrecherplatte großer Genauigkeit möglich. Eine besonders genaue anliegenden Schenkel ein Langloch auf. durch das eine Einstellung wirddann möglich, wenn die zweite Scheibe Feststellschraube 12 eingesetzt ist. die in der Unterunter Reibung gegen die erste Scheibe drehbar ist. brcchcrplatte 14 festgeschraubt werden kann. An dem Durch diese Reibung wird nämlich ein unbeabsichtigtes i5 senkrecht von der Unterbrecherplatte vorstehenden Verdrehen der zweiten Scheibe gegenüber der ersten Schenkel I0a ist der Kontakt angebracht, der mit dem und damit eine unbeabsichtigte Verstellung des Kontakt des Unterbrecherhebel Il in Berührung Unterbrecherkontaktabstands während des Festziehen kommt. Um den Kontaktabstand zwischen dem der Feststellschraube vermieden. Unterbrecherhebel 11 und dem festen Unicrbrecher-
In einer besonders einfachen und vorteilhaften 20 kontakt 10 im geöffneten Zustand des Unterbrechers
Ausführungsform ist die erste Scheibe am Außenum- einzustellen, wird die Feststellschraube 12 gelockert, so
fang konisch abgeschrägt, weist die /weite Scheibe am daß der feste Kontakt 10 mit Hilfe seines Langloihes auf
Außenumfang einen mit dieser Abschragung in der Unterbrecherplatte 14 verschoben werden kann.
Berührung stehenden entsprechend abgeschrägten Durch Festziehen der Feststellschraube 12 wird der
Flansch auf. erstreckt sich eine Schraube durch eine in 25 Unterbrecherkontakt 10 wieder in seiner Lage fixiert.
Umfangsrichtung ausgedehnte Öffnung der /weiten Der Unterbrecherkontakt 10 wird durch eine vom
Scheibe und ist in die erste Scheibe eingeschraubt, und Hebel Il übertragene Feder so belastet, daß er bei
ist zwischen dem Kopf der Schraube und der zweiten gelockerter Feststellschraube 12 in die Stellung mit
Scheibe eine Feder eingesetzt, die diese zweite Scheibe maximalem Kontaktabstand geschoben wird. Zum
gegen die erste vorbelastet. Durch die Konische 30 Verschieben des Testen Kontaktes 10 gegen diese
Abschragung des Außenumfangs und den entsprechen- Federkraft ist in dem an der Unterbrecherplatte
den Flansch wird die zweite Scheibe sehr genau anliegenden Schenkel eine Einkerbung 19 b/w. 19a
zentriert auf der ersten gefuhrt. Außerdem sind seitlich bzw. am Ende vorgesehen, in die nut einem
keinerlei zusätzliche Lagerungsmitiel und insbesondere geeigneten Werkzeug, z. B. einem Schraubenzieher
keine die zwei Scheiben verbindende l.agerachsc 35 eingegriffen werden kann.
erforderlich. Die Herstellung der Vorrichtung ist in Die Einstellvorrichtung für den Unterbrcchcrkon-
dieser Ausführungsform besonders einfach und daher taktabstand wird anstelle der abgenommenen, hier nicht
billig. Durch die Feder, die vorzugsweise eine gewölbte dargestellten Verteilerkappe auf das Verteilergehäuse 7
Blattfeder ist, wird außerdem in äußerst einfacher Weise aufgesetzt. Die Vorrichtung besteht ;"js einer ersten die Reibungskraft zwischen den zwei Scheiben erzeugt. 40 Scheibe 1 und einer auf dieser drehbar sitzenden
Um die Vorrichtung genau justiert auf das Verteiler- zweiten Scheibe 2. Die mit dem Vcr.cilergehäuse 7 in gehäuse aufzusetzen, so daß der eingesetzte Schrauben- Berührung stehende erste Scheibe 1 besitzt einen zieher auf die Feststellschraube gerichtet ist und der Flansch, dem dem Flansch der Verteilerkappe ent-Verstellstift in den festen Unterbrecherkontakt ein- spricht, und seitliche Vertiefungen, die den seitlichen greift, ist zweckmäßigerweise die erste Scheibe auf dem 45 Vertiefungen der Verteilerkappe entsprechen, so daß Verteilergehäuse durch die für die Verteilerkappe die für die Befestigung der Verteilerkappe vorgesehevorgesehenen lustierungsmittel justierbar und durch die neu Federklammern 9 auch in diese Vertiefungen für die Verteilerkappe vorgesehenen Federklammern eingreifen können. Die Vorrichtung kann daher in genau befestigbar. Auf diese Weise kann die erfindungsgcma- dergleichen Weise auf dem Verteilergehäuse 7 befcst'gi ße Vorrichtung sehr bequem genau justiert aufgesetzt 50 werden, wie dies für die Verteilerkappe vorgesehen ist. wurden, ohne daß zusätzliche justieninpscinrichtungen Um die Einstellvorrichtung auch in einer genau fiir die Vorrichtung vorgesehen sind. Auch die definierten Winkelstellung auf das Verteilergehäuse Befestigung der Vorrichtung an dem Verteilergehäuse aufzusetzen, sind an dem auf dem Verteilergehäuse kann ohne jede zusätzliche Einrichtung erfolgen. Dies aufsitzenden Rand der eisten Scheibe 1 auch die macht den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 55 justiermittel vorgesehen, wie sie an der Verteilerkappe besonders einfach und billig. ausgebildet sind. Diese justiermittel können z.B. aus
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines einem an der ersten Scheibe I ausgebildeten Vorsprung
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeich- 8 und einer entsprechenden Ausnehmung im Rand des
nung näher erläutert. Es zeigt Verteilergehäuses 7 bestehen.
Fig. 1 einen Axialschnitt clutch eine auf das 60 Die zweite Scheibe 2 ist auf der eisten Scheibe I unter
Verteilergehäuse aufgesetzte Vorrichtung gemäß der Reibung drehbar gelagert. Zu diesem Zweck besitzt die
Erfindung und erste Scheibe 1 an ihrem Aiißcnuinfang eine konische
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Unterbrecher, wobei Abschrägung, während die zweite Scheibe 2 an ihrem
die linke Hälfte ohne und die rechte Hälfte mit Rand einen in Richtung auf die erste Scheibe I
aufgesetzter Vorrichtung gemäß der Erfindung darge- fts vorstehenden Flansch aufweist, der an seiner Innenseite
stellt ist. entsprechend abgeschrägt ist und mit der konischen
Ein Zündverteiler bekannter Bauart besitzt, wie in der Abschrägung der ersten Scheibe in Berührung steht. Auf
Zeichnung dargestellt ist, ein Gehäuse 7. in dem eine diese Weise sitzt die zweite Scheibe 2 genau zentriert
auf der ersten Scheibe 1. Um die beiden Scheiben an diesen abgeschrägten Führungsfläichen in Berührung zu halten, ist eine Schraube 3 vorgesehen, die durch eine Öffnung 18 der zweiten Scheibe 2 führt und in die erste Scheibe 1 eingeschraubt ist. Die Öffnung 18 ist in Umfangsrichtung ausgedehnt, um eine Drehung der zweiten Scheibe 2 über einen dieser Umfangsausdehnung der Öffnung 18 entsprechenden Winkeibcrcich zu ermöglichen. In der dargestellten Ausführungsform ist als kreisrunde Bohrung mit einem der erforderlichen Umfangsausdehnung entsprechenden Durchmesser ausgebildet. Der Vcrsicllsiift 5 ragt so weil in das Verteilergehäuse 7 hinein und ist an einer solchen Stelle in der zweiten Scheibe 2 befestigt. daß er bei aufgesetzter Vorrichtung in die Einkerbung 19 des festen Unlerbrecherkonlaktes 10 eingreifen kann. Falls die Einkerbung am Ende des Untcrbrcchcrkontaktcs 10 ausgebildet ist, wie durch 19;i in F i g. 2 dargestellt ist, ist
die Öffnung 18 eine runde Bohrung, deren Durchmesser io der Vcrstcllsiilt in der dieser Einkerbung entsprechender erforderlichen Umfangsausdehnung entspricht, was den Lage 5.7 angebracht. Falls bei dem Unterbrecherkontakt 10 keine solchen Einkerbungen 19 bzw. 19;/ vorgesehen
angeordnet
der erforderlichen Umfangsausdehnung entspricht
die Herstellung dieser Öffnung erleichtert. Zwischen dem Kopf der Schraube 3 und der Oberseite der /weilen Scheibe 2 ist eine gewölbte Blattfeder 4 eingcsel/t. die einen Druck auf die zweite Scheibe 2 ausübt und diese an den abgeschrägten Führungsflächen gegen die erste Scheibe 1 preßt. Die Stärke diese«- Anpreßdruckes und damit die Reibung, gegen die die /wci Scheiben verdreht werden müssen, kann durch das unterschiedlich tiefe Einschrauben der Schraube 3 in die erste Scheibe 1 eingestellt werden.
In der ersten Scheibe 1 ist weiter eine Führungsbohrung 15 vorgesehen, deren Durchmesser so groß ist. daf3 ein Schraubenzieher 6 durch diese Bohrung genau geführt eingeschoben werden kann. Die Führungsbohrung 15 ist so angeordnet, daß sie den eingeschobenen Schraubenzieher 6 genau auf die Feststellschraube 12 des festen Unterbrecherkontakt 10 führt, wenn die erste Scheibe 1 mit Hilfe des lusticrvorsprungs 8 in der genau definierten Winkelstellung auf dem Vcrtcilergchause 7 befestigt ist. Um eine Drehung der /weiten Scheibe 2 gegenüber der ersten Scheibe 1 auch bei eingesetztem Schraubenzieher 6 /u ermöglichen, ist in der /weiten Scheibe eine Öffnung 16 vorgesehen, durch die der Schraubenzieher in die Führungsbohrung 15 eingesetzt werden kann. Die Öffnung 16 bcsit/t eine ausreichende Ausdehnung in Umfangsrichtung. um ein Verdrehen der zweiten Scheibe 2 /u ermöglichen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese sind, kann der Vcrstcllstift 5 auch so sein, daß er mit dem senkrecht von der Unterbrcchcrplatte 14 abstehenden Schenkel 10.-/ des festen Unicrbrecherkontakts in Eingriff kommt.
Die Einstellung des Unterbrecherkontaktabstands mit der crlindiingsgemäßen Vorrichtung geschieht in der folgenden Weise:
Zunächst wird die Verteilerkappe von dem Verteilergehäuse 7 abgenommen und anstelle der Verteilerkappe die Vorrichtung aufgesetzt. Dabei rastet der Vorsprung 8 in die entsprechende Ausnehmung im Rand des Verieilergchäuscs 7 ein. so daß die Vorrichtung genau die vorgeschriebene Winkelstellung einnimmt. Die Vorrichtung wird dann mit Hilfe der Fcdernklammcrn 9 an dem Verteilergehäuse befestigt. Die zweite Scheibe 2 wird dann solange gegen die erste Scheibe 1 gegen die Kraft der Feder 4 verdreht, bis der Vcrstellstifl 5 in die Einkerbung 19 einrastet. Dann wird der Schraubenzieher 6 in die Führungsbohrung 15 eingesetzt, wobei er /wangläufig auf die Feststellschraube 12 geführt wird, und diese Feststellschraube 12 wird gelockert. Nun wird die /weite Scheibe 2 gegen die durch die Feder 4 und die Schraube 3 bestimmte Reibung verdreht, wobei der Schließwinkcl des Unterbrecherkontaktes beobachtet wird. Wenn bei dieser Drehung der Schließwinkel den vorgeschriebenen Wert erreicht, wird die zweite Scheibe 2 festgehalten und die Feststellschraube 12 wird
Öffnung 16 ebenfalls als kreisrunde Bohrung mit einem 40 wieder mit Hilfe des Schraubenziehers 6 festgezogen, der erforderlichen Ausdehnung in Umfangsrichtung Ein unbeabsichtigtes Verschieben des festen Unterentsprechenden Durchmesser ausgebildet, um die brecherkontaktcs 10 beim Festziehen der Schraube 12. Herstellung der Öffnung/u erleichtern. Schließlich ist in wie dies nach dem Stand der Technik häufig auftrat, der /weiten Scheibe 2 ein Vcrstellstift 5 befestigt, der wird durch die Reibung zwischen den zwei Scheiben durch eine Öffnung 17 in der ersten Scheibe 1 ragt. Die 45 verhindert und kann noch zusätzlich dadurch verhindert Öffnung 17 besitzt ebenfalls in Umfangsrichtung eine werden, daß die /weite Scheibe 2 mit der Hand ausreichende Ausdehnung, damit die Drehung der festgehalten wird. Damit ist der Einslellvorgang /weilen Scheibe 2 gegenüber der ersten Scheibe 1 durch beendet und die erfindungsgemäße Vorrichtung kann den Verstcllstift 5 nicht behindert wird. Auch diese wieder abgenommen und gegen die Verteilerkappe Öffnung 17 ist in dem dargestellten Ausführungsbcispiel 50 ausgetauscht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
k 993

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen des Untcrbrechcrkontaktabstands des Zündverteilers einer Otto-Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch cine erste, anstelle der Verteilerkappe auf das Verteilergehäuse (7) aufsetzbare Scheibe (1), durch eine auf dieser ersten Scheibe drehbar sitzenden zweiten Scheibe (2), durch eine in der ersten Scheibe
DE19742450547 1974-10-24 1974-10-24 Vorrichtung zum Einstellen des Unterbrecherkontaktabstands des Zündverteilers einer Otto-Brennkraftmaschine Expired DE2450547C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742450547 DE2450547C3 (de) 1974-10-24 Vorrichtung zum Einstellen des Unterbrecherkontaktabstands des Zündverteilers einer Otto-Brennkraftmaschine
FR7516831A FR2288876A1 (fr) 1974-10-24 1975-05-29 Dispositif pour le reglage de la distance entre les contacts de rupteur d'un moteur otto

Applications Claiming Priority (1)

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DE19742450547 DE2450547C3 (de) 1974-10-24 Vorrichtung zum Einstellen des Unterbrecherkontaktabstands des Zündverteilers einer Otto-Brennkraftmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2450547A1 DE2450547A1 (de) 1976-05-06
DE2450547B2 DE2450547B2 (de) 1976-08-19
DE2450547C3 true DE2450547C3 (de) 1977-04-07

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