DE2450495B1 - Einrichtung zur Stahlerzeugung - Google Patents
Einrichtung zur StahlerzeugungInfo
- Publication number
- DE2450495B1 DE2450495B1 DE2450495A DE2450495A DE2450495B1 DE 2450495 B1 DE2450495 B1 DE 2450495B1 DE 2450495 A DE2450495 A DE 2450495A DE 2450495 A DE2450495 A DE 2450495A DE 2450495 B1 DE2450495 B1 DE 2450495B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vessel
- inlet
- steel
- melting
- tapping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/56—Manufacture of steel by other methods
- C21C5/562—Manufacture of steel by other methods starting from scrap
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Stahlherstellung durch Einschmelzen von Schrott,
Eisenschwamm, Pellets od. dgl. und Fertigmachen des eingeschmolzenen Materials mit insbesondere einem
Einschmelzgefäß, in dem die Einsatzmaterialsäule von unten aufgeschmolzen wird, und einem kippbaren Gefäß
zum Fertigmachen des Stahls mit einem Einlauf und einer Chargieröffnung für Zuschläge und mit Mitteln
zum Aufheizen des flüssigen Schmelzgutes in diesem Gefäß.
Eine derartige Einrichtung wurde bereits in der DT-AS 23 25 593 vorgeschlagen, wobei das Gefäß zum
Fertigmachen des Stahls als Durchlaufgefäß ausgebildet ist, wobei ein kontinuierlicher Stahl- und Schlackenauslauf
mit einer Schlackenabscheide-Vorrichtung vorgesehen ist. Dieses Durchlaufgefäß ist jedoch insofern
nachteilig, als die Füllung der Stahlpfanne, die unter dem Durchlaufgefäß angeordnet ist, relativ lang dauert
und somit Temperaturverluste sowie eine Nachbehandlung des in der Pfanne aufgefangenen Stahls zur Erreichung
einer gleichmäßigen Temperatur des Bades in der Pfanne in Kauf zu nehmen sind. Ferner ist ein
Wechsel der Pfanne problematisch, da der Stahl aus dem Durchlaufgefäß kontinuierlich austritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der der Einschmelzvorgang kontinuierlich vorgenommen werden kann, ohne daß ein Temperaturverlust
in Kauf zu nehmen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gefäß zum Fertigmachen des Stahls kippbar um eine Drehachse
im Bereich des Auslaufs des Einschmelzgefäßes ist, während das Gefäß mit Abstichöffnungen für Stahl
und Schlacke ausgerüstet ist, wobei der Einlauf in der Höhe der Drehachse angeordnet und in Kipprichtung
so bemessen ist, daß das fertig zu machende Material auch bei zum Abstich gekipptem Gefäß durch den Einlauf
eintritt.
Hierdurch wird erreicht, daß das insbesondere von dem Einschmelzgefäß kommende Schmelzgut ohne
Unterbrechung des Einschmelzvorganges in das Gefäß zum Fertigmachen des Stahls kontinuierlich einlaufen
kann, daß jedoch der fertige Stahl aus dem letzteren Gefäß ebenso wie die Schlacke abstichweise entnommen
werden kann, so daß die eingangs genannten Nachteile vermieden werden.
Insbesondere ist die Auslauföffnung des Einlaufs so bemessen, daß eine Berührung des fertig zu machenden
Materials mit dem Trichter auch bei gekipptem Gefäß im wesentlichen vermieden wird, um Auswaschungen
oder Beschädigungen des Trichters zu vermeiden, während der Einlauf zweckmäßigerweise so angeordnet ist,
daß der aus dem Einschmelzgefäß kommende Strahl oder im Falle des Einbringens von festem Material dieses
direkt in das Bad in dem darunter befindlichen Gefäß fällt. Der Einkauf ist insbesondere trichterförmig,
wobei er zudem nach unten erweitert ausgebildet sein kann, während sich dabei die Drehachse im Bereich der
engsten Stelle des Einlaufs befindet.
Bei Beheizung des Gefäßes zum Fertigmachen des Stahls mit Elektroden wird der Einlauf zweckmäßigerweise
seitlich an einem konischen mittleren Teil dieses
Gefäßes derart angeordnet, daß das vom Einschmelzgefäß od. dgl. kommende Gut nicht auf die Wände des
Gefäßes trifft, um Auswaschungen oder Beschädigungen der Feuerfestzustellung zu vermeiden. Bei induktiver
Beheizung des Gefäßes kann der Einlauf mittig angeordnet werden, wobei die Eintrittsöffnung des
trichterförmigen Einlaufs in Kipprichtung langgestreckt ausgebildet ist, während die Auslauföffnung des
trichterförmigen Einlaufs wie im vorhergehenden Fall kreisförmig sein kann. Durch die besondere Ausbildung
des Einlaufs kann der Spalt zwischen dem Einschmelzgefäß und der Einlauföffnung des trichterförmigen Einlaufs
sehr gering gehalten werden, um eine geringe Fallhöhe ohne wesentlichen Temperaturverlust zu erreichen,
während die Austrittsöffnung für Rauchgase, die durch diesen Einlauf gebildet wird, relativ klein bleiben
wird.
Das Gefäß zum Fertigmachen des Stahls ist insbesondere mit Kreisbogenelementen ausgerüstet, die auf
Laufrädern gelagert und zweckmäßigerweise hydraulisch oder mittels eines Ritzels und einer an ihnen angebrachten
Zahnstange kippbar sind, wobei die Kreisbogenelemente vorzugsweise seitlich von dem Gefäß angeordnet
sind, um ein Hindurchfahren eines Stahl- und Schlackeentnahmewagens mit einer Stahlgießpfanne
und einer Schlackenpfanne unter dem Gefäß hindurch zu ermöglichen.
Zur Aufnahme der sich in dem Gefäß zum Fertigmachen entwickelnden Dämpfe besitzt dieses vorzugsweise
ein großes Volumen, das mindestens doppelt so groß wie das Volumen der Schmelze vor dem Abstich und
insbesondere drei- bis sechsmal so groß ist, während im konischen Mittelteil des Gefäßes insbesondere eine
Rauchgasabführung vorgesehen ist, die zu einer Entstaubungsanlage führt.
Die Erfindung ist insofern besonders vorteilhaft, als als Gefäß zum Fertigmachen des Stahls ein nur geringfügig
umgebauter Elektroofen verwendbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Stahlherstellung teilweise im Schnitt;
F i g. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht der Einrichtung von Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Einrichtung besteht aus einem Einschmelzgefäß 1 und einem darunter angeordneten
Gefäß 2 zum Fertigmachen des Stahls. Im Einschmelzgefäß 1 wird beispielsweise Schrott, Eisenschwamm,
Pellets od. dgl. etwa nach der in der DT-PS 18 00 610 beschriebenen Weise eingeschmolzen, wobei
die Einsatzmaterialsäule von unten durch eine Flamme oder gegebenenfalls durch einen Lichtbogen beaufschlagt
wird, wobei die Flamme oder der Lichtbogen beaufschlagt wird, wobei die Flamme oder der Lichtbogen
den größten Teil des Säulenquerschnitts überstreicht und so weit über den Boden des Einschmelzgefäßes
geführt ist, daß das abfließende flüssige Schmelzgut einen Wärmeschutz für die feuerfeste Auskleidung
bildet. Die Flamme oder der Lichtbogen kann mit einer Lanze erzeugt werden, die innerhalb der Achse des
Einschmelzgefäßes entweder von oben durch die Einsatzmaterialsäule oder von unten durch den Boden geführt
ist. Auch kann das Einschmelzen durch eine ringförmige Flamme oder einen ringförmigen Lichtbogen
an Stelle der zentralen Wärmebeaufschlagung oder zusammen hiermit erfolgen. (Die Mittel zur Wärmebeaufschlagung
sind nicht dargestellt.) Die Gefäße 1 und 2 können als Wechselgefäße ausgebildet sein.
Das Gefäß 2 weist seitlich an ihm angeordnete Kreisbogenelemente 3 auf, die auf mehreren Laufrädern
4 gelagert sind, die ihrerseits auf Blöcken 5 gelagert sind. Das Gefäß 2 ist um eine waagerechte Drehachse
A oberhalb des Gefäßes kippbar, wobei das Kippen beispielsweise durch an den Kreisbogenelementen
3 angeordnete Zahnstangen (nicht dargestellt), die mit einem antreibbaren Ritzel in Eingriff stehen, oder hydraulisch
über entsprechende (ebenfalls nicht dargestellte) Kolbenzylindereinheiten, die an beiden Seiten
der Kreisbogenelemente 3 angreifen, erfolgt. In Kipprichtung ist das Gefäß 2 mit Abstichöffnungen 6, 7 für
Stahl bzw. Schlacke versehen, die als Abstichschnauze bzw. Abstichtür ausgebildet sein können. Das Gefäß 2
besteht aus einem für Reparaturzwecke abnehmbaren Deckel 2a, einem Mittelteil 2b und einem Unterteil 2c.
Durch die Mitte des Deckels 2a sind Elektroden 8 in den Ofen hineingeführt, die an entsprechenden Zuleitungen
9 angeschlossen sind. Die Mittellinie des Einlaufs 10 liegt in der Kippachse A, die senkrecht zur
Bildebene von F i g. 1 durch die senkrechte Mittelachse
des Gefäßes 2 verläuft, wobei der Einlauf trichterförmig derart ausgebildet ist, daß die Einlauföffnung 10a
des Einlaufs auch bei einem Abstich des zum Abstich gekippten Gefäßes 2 sich immer noch unter dem Auslaufstein
11 des Einschmelzgefäßes 1 befindet, so daß das eingeschmolzene Schmelzgut auch bei gekipptem
Gefäß 2 in dieses einlaufen kann. Das heißt, die Begrenzung der Einlauföffnung 10a des Einlaufs 10 in Kipprichtung
befindet sich seitlich neben der Auslauföffnung des Einschmelzgefäßes 1, wobei die Einlauföffnung 10a
des Einlaufs 10 immer noch unter der Auslauföffnung des Einschmelzgefäßes 1 angeordnet ist. Der Einlauf 10
ist hierbei an dem konisch auf den Deckel 2a zulaufenden Teil des Mittelteils 2b seitlich so angeordnet, daß
die Auslauföffnung 106 des trichterförmigen Einlaufs 10 sich mit Abstand zu den Wandungen des Gefäßes 2
befindet und ein Einfüllen des flüssigen Schmelzgutes aus dem Einschmelzgefäß 2 ermöglicht, ohne daß die
feuerfeste Zustellung des Gefäßes 2 von dem eintretenden Schmelzgut berührt wird, damit Auswaschungen
der Feuerfestzustellung des Gefäßes 2 vermieden werden. Auch ist der Einlauf 10 in Kipprichtung größer als
die Auslauföffnung im Auslaufstein 11 des Einschmelzgefäßes 1 ausgebildet, damit das aus dem Einschmelzgefäß
1 kommende Schmelzgut auch beim Kippen des Gefäßes 2 die Wandungen des Einlaufs 10 praktisch
nicht berührt, um den Verschleiß des Einlaufs 10 zu verhindern. Der Einlauf 10 wird insbesondere auf dem konischen
Teil des Mittelofens 2b aufgeflanscht, um ein leichtes Auswechseln zu ermöglichen.
Im Deckel 2a des Gefäßes 2 befindet sich eine gasdichte
Chargieröffnung 12 zum fortlaufenden Chargieren von Zuschlägen wie Kalk, Legierungszuschlägen
od. dgl. Ferner weist der konische Teil des Mittelteils 2b des Gefäßes 2 eine Rauchgasabführung 13 auf, die
insbesondere dann, wenn sie sich außerhalb der Höhe der Kippachse befindet, mit einer Drosselkappe 14 versehen
und lösbar mit einem verfahrbaren.Gegenrohr 15 verbunden ist. (Die Chargieröffnung 12 und die
Rauchgasabführung 13 sind in F i g. 2 nicht dargestellt.)
Wenn an Stelle einer Elektrodenheizung das Gefäß 2 eine induktive Beheizung aufweist, kann der Einlauf 10
auch in der Mitte des Gefäßes 2 angeordnet werden, wobei die Eintrittsöffnung 10a dann in Form eines
Langlochs ausgebildet werden kann.
Das Gefäß 2 kann ferner mit einer Einrichtung zum
Sauerstoffblasen, beispielsweise mit Bodenblasdüsen oder einer Sauerstofflanze, versehen sein.
Der Auslauf stein 11 des Einschmelzgefäßes 1 ist vorzugsweise außermittig angeordnet, damit das Gefäß 2
von oben leichter zugänglich ist.
An Stelle des Einbringens von flüssigem Schmelzgut in das Gefäß 2 kann aber auch festes Material eingebracht
werden, sofern eine im wesentlichen kontinuierliche Zugabe möglich ist Hierfür kommen beispielsweise
vorgewärmter Schrott, kalte und heiße Pellets in Frage. Die vorzugsweise vorzunehmende Vorwärmung
kann z. B. in einem Drehrohrofen erfolgen, der auf diese Weise kontinuierlich arbeiten kann, während der
Abstiche ist eine Unterbrechung der Zugabe des festen Materials nicht notwendig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Einrichtung zur Stahlerzeugung durch Einschmelzen von Schrott, Eisenschwamm, Pellets
od. dgl. und Fertigmachen des eingeschmolzenen Materials mit insbesondere einem Einschmelzgefäß,
in dem die Einsatzmaterialsäule von unten aufgeschmolzen wird, und einem kippbaren Gefäß zum
Fertigmachen des Stahls mit einem Einlauf und einer Chargieröffnung für Zuschläge und mit Mitteln
zum Aufheizen des flüssigen Schmelzgutes in diesem Gefäß, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß (2) zum Fertigmachen des Stahls kippbar um eine Drehachse (A) im Bereich des Auslaufs
des Einschmelzgefäßes (1) ist, während das Gefäß (2) mit Abstichöffnungen (6, 7) für Stahl und
Schlacke ausgerüstet ist, wobei der Einlauf (10) in der Höhe der Drehachse angeordnet und in Kipprichtung
so bemessen ist, daß das fertig zu machende Material auch bei zum Abstich gekipptem Gefäß
(2) durch den Einlauf (10) eintritt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (10ö) des Einlaufs
(10) so bemessen ist, daß eine Berührung des fertig zu machenden Materials mit dem Einlauf (10) auch
bei zum Abstich gekipptem Gefäß (2) ausgeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf (10) trichterförmig
ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf (10) nach unten trichterförmig
erweitert ist, wobei sich die Drehachse (A) im Bereich der engsten Stelle des Einlaufs befindet.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Elektrodenbeheizung
der Einlauf (10) seitlich an einem konischen mittleren Teil (26) des Gefäßes (2) mit seiner Auslauföffnung
(10ό) mit Abstand zu den Wandungen des Gefäßes (2) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei induktiver Beheizung
des Gefäßes (2) der Einlauf (10) mittig angeordnet ist, wobei die Eintrittsöffnung (10a) des
Einlaufs (10) in Kipprichtung langgestreckt ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) mit auf
Laufrädern (4) gelagerten Kreisbogenelementen (3) ausgerüstet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbogenelemente (3) mit Zahnstangen
ausgerüstet sind, die mit einem antreibbaren Ritzel in Eingriff stehen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbogenelemente (3) hydraulisch
zum Kippen des Gefäßes (2) betätigbar sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbogenelemente (3) seitlich vom Gefäß (2) angeordnet sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) ein Volumen von mindestens dem zweifachen, vorzugsweise
dem drei- bis sechsfachen Volumen des Bades vor dem Abstich aufweist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rauchgasabführung
(13) in der Drehachse (A) am Gefäß (2) vorgesehen ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2450495A DE2450495C2 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Einrichtung zur Stahlerzeugung |
FR7519333A FR2288784A1 (fr) | 1974-10-24 | 1975-06-20 | Installation de production d'acier |
IT2483375A IT1039460B (it) | 1974-10-24 | 1975-06-27 | Impianto per la produzione dell acciaio |
SU7502162217A SU572221A3 (ru) | 1974-10-24 | 1975-07-30 | Устройство дл полунепрерывного производства стали |
BR7505839A BR7505839A (pt) | 1974-10-24 | 1975-09-11 | Instalacao aperfeicoada para a producao de aco |
ZA00756026A ZA756026B (en) | 1974-10-24 | 1975-09-23 | Apparatus for steelmaking |
BE160723A BE834231A (fr) | 1974-10-24 | 1975-10-06 | Dispositif de fabrication d'acier |
GB4217575A GB1526746A (en) | 1974-10-24 | 1975-10-15 | Plant for producing steel |
AU85863/75A AU497947B2 (en) | 1974-10-24 | 1975-10-20 | Steel producing plant |
US05/624,978 US4031309A (en) | 1974-10-24 | 1975-10-22 | Arrangement for producing steel |
CA238,233A CA1050755A (en) | 1974-10-24 | 1975-10-23 | Apparatus for producing steel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2450495A DE2450495C2 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Einrichtung zur Stahlerzeugung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450495B1 true DE2450495B1 (de) | 1975-04-30 |
DE2450495C2 DE2450495C2 (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=5929042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2450495A Expired DE2450495C2 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Einrichtung zur Stahlerzeugung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4031309A (de) |
AU (1) | AU497947B2 (de) |
BE (1) | BE834231A (de) |
BR (1) | BR7505839A (de) |
CA (1) | CA1050755A (de) |
DE (1) | DE2450495C2 (de) |
FR (1) | FR2288784A1 (de) |
GB (1) | GB1526746A (de) |
IT (1) | IT1039460B (de) |
SU (1) | SU572221A3 (de) |
ZA (1) | ZA756026B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0468950A2 (de) * | 1990-07-16 | 1992-01-29 | Voest-Alpine Stahl Aktiengesellschaft | Anlage zur Herstellung von flüssigen Metallen |
EP0470067A2 (de) * | 1990-07-26 | 1992-02-05 | Seirlehner, Leopold, Dipl.-Ing. | Verfahren zum Erschmelzen von Stahl sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
EP0487494A1 (de) * | 1990-11-19 | 1992-05-27 | VOEST-ALPINE Industrieanlagenbau GmbH | Anlage zur Herstellung von flüssigen Metallen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321576A1 (de) * | 1983-06-15 | 1984-12-20 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Verfahren zum betreiben eines metallurgischen schmelzofens und metallurgischer schmelzofen |
JPH06145760A (ja) * | 1992-09-18 | 1994-05-27 | Kyoei Seiko Kk | 連続自動製鋼方法及びその装置 |
DE4244228C2 (de) * | 1992-12-24 | 1996-10-10 | Gutehoffnungshuette Man | Kippvorrichtung für einen Gleichstromlichtbogenofen und Verfahren zum Entleeren des Ofens |
DE19612383C1 (de) * | 1996-03-28 | 1997-07-17 | Asea Brown Boveri | Verfahren zum Betreiben eines Lichtbogenofens und Lichtbogenofen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH405529A (de) * | 1963-09-02 | 1966-01-15 | Buehrer Erwin | Zylindrischer Induktionsofen |
US3706449A (en) * | 1971-04-27 | 1972-12-19 | Pullman Inc | Vacuum degassing unit |
US3737153A (en) * | 1971-10-01 | 1973-06-05 | Lectromelt Corp | Molten metal holding furnace system |
IT949145B (it) * | 1972-02-18 | 1973-06-11 | Ceretti Ind Spa | Forno elettrico per il riscalda mento e la fusione di rotttami di ferro e di acciaio |
-
1974
- 1974-10-24 DE DE2450495A patent/DE2450495C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-06-20 FR FR7519333A patent/FR2288784A1/fr active Granted
- 1975-06-27 IT IT2483375A patent/IT1039460B/it active
- 1975-07-30 SU SU7502162217A patent/SU572221A3/ru active
- 1975-09-11 BR BR7505839A patent/BR7505839A/pt unknown
- 1975-09-23 ZA ZA00756026A patent/ZA756026B/xx unknown
- 1975-10-06 BE BE160723A patent/BE834231A/xx unknown
- 1975-10-15 GB GB4217575A patent/GB1526746A/en not_active Expired
- 1975-10-20 AU AU85863/75A patent/AU497947B2/en not_active Expired
- 1975-10-22 US US05/624,978 patent/US4031309A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-10-23 CA CA238,233A patent/CA1050755A/en not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0468950A2 (de) * | 1990-07-16 | 1992-01-29 | Voest-Alpine Stahl Aktiengesellschaft | Anlage zur Herstellung von flüssigen Metallen |
EP0468950A3 (en) * | 1990-07-16 | 1992-02-26 | Voest-Alpine Stahl Aktiengesellschaft | Plant for producing molten metals |
EP0470067A2 (de) * | 1990-07-26 | 1992-02-05 | Seirlehner, Leopold, Dipl.-Ing. | Verfahren zum Erschmelzen von Stahl sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
EP0470067A3 (en) * | 1990-07-26 | 1992-10-07 | Voest-Alpine Stahl Aktiengesellschaft | Process and installation for melting steel |
EP0487494A1 (de) * | 1990-11-19 | 1992-05-27 | VOEST-ALPINE Industrieanlagenbau GmbH | Anlage zur Herstellung von flüssigen Metallen |
AT395656B (de) * | 1990-11-19 | 1993-02-25 | Voest Alpine Ind Anlagen | Anlage zur herstellung von fluessigen metallen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2288784B1 (de) | 1978-04-28 |
US4031309A (en) | 1977-06-21 |
DE2450495C2 (de) | 1975-12-04 |
AU497947B2 (en) | 1979-01-25 |
ZA756026B (en) | 1976-09-29 |
GB1526746A (en) | 1978-09-27 |
BE834231A (fr) | 1976-02-02 |
FR2288784A1 (fr) | 1976-05-21 |
CA1050755A (en) | 1979-03-20 |
BR7505839A (pt) | 1976-08-17 |
SU572221A3 (ru) | 1977-09-05 |
AU8586375A (en) | 1977-04-28 |
IT1039460B (it) | 1979-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69132590T3 (de) | Raffinationsofen für Kupfer | |
DE1433431A1 (de) | Schmelzofen zur Herstellung von Stahl und Verfahren zum Betrieb des Ofens | |
DE2515494A1 (de) | Verfahren zur behandlung einer metallschmelze | |
DE2450495C2 (de) | Einrichtung zur Stahlerzeugung | |
DE2411507A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von metallschmelzen | |
EP0321443B1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Schmelzen von Schrott sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE1800610B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen von Schrott | |
AT394211B (de) | Anlage zur herstellung von fluessigen metallen und verfahren zur herstellung einer metallschmelze, insbesondere von stahl mit dieser anlage | |
DE3619092C2 (de) | ||
EP0799323B1 (de) | Kippbares metallurgisches aggregat bestehend aus mehreren gefässen | |
AT390083B (de) | Verfahren zum ausruesten eines giessgefaesses fuer eine gasbehandlung einer metallschmelze, verfahren zum behandeln von metallschmelze in einem so ausgeruesteten gefaess sowie vorrichtung zum behandeln von metallschmelze in einem giessgefaess | |
EP0252308A1 (de) | Verfahren zum Behandeln von Metallschmelzen und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE7501309U (de) | Vorrichtung zum entfernen von schlacke | |
DE3334733C2 (de) | Verfahren und Anlage zum Herstellen von hochreinen Legierungen | |
DE2325593C2 (de) | Kontinuierliche Stahlerzeugung | |
AT393694B (de) | Konverter fuer die stahlerzeugung | |
DE69116020T2 (de) | Ofen zum Halten der Temperatur und zur metallurgischen Behandlung | |
DE900391C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Raffinieren schmelzfluessiger Metalle, insbesondere Leichtmetalle | |
DE2730973A1 (de) | Drehkonverter zum gleichzeitigen erhitzen und blasen | |
DE3732939C2 (de) | ||
EP3473733A1 (de) | Zwischenbehälter zur schlackenabtrennung | |
DE3612613C1 (de) | Rinne zum kontinuierlichen Raffinieren von Metallschmelzen, insbesondere von Roheisenschmelzen | |
EP0956917B1 (de) | Metallurgisches Gefäss | |
DE1945141A1 (de) | Einrichtung zum horizontalen Stranggiessen | |
DE2013960C3 (de) | Verfahren und Ofen zum kontinuierlichen Frischen von Stahl aus Roheisen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |